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172-Dezember 2022 online

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Glaubens-Dinner<br />

Jordanienreise<br />

Tischgebet - weiter lebha diskuert.<br />

Rückblickend war die Erfahrung mit<br />

den ersten beiden Glaubens-Dinnern<br />

ermugend. Und hat gezeigt, dass es<br />

sich lohnt, neue Wege auszuprobieren.<br />

Auch wenn, oder gerade, weil<br />

sich die Kirche stark verändert. Solch<br />

ein Vorhaben gelingt dann besonders<br />

gut, wenn sich möglichst viele daran<br />

beteiligen. Dies bedeutet nun: haben<br />

Sie ein Glaubens-Thema, das Sie<br />

bewegt und von dem Sie erzählen<br />

möchten? Eine Pilgerreise, Erfahrungen<br />

mit dem Glauben oder eine krea-<br />

ve Idee, die Sie gerne an andere<br />

weitergeben würden? Dann melden<br />

Sie sich bei uns!<br />

Die nächsten beiden Termine für das<br />

Jahr 2023 stehen jedenfalls schon<br />

fest:<br />

Donnerstag, 16. Februar 19.45 Uhr<br />

(nach der Messe) und<br />

Freitag, 12. Mai 19.30 Uhr,<br />

im Gemeindehaus St. Michael.<br />

Weitere Termine können gerne abgesprochen<br />

werden. Selbstverständlich<br />

können die Dinner auch an anderen<br />

Orten im Pastoralverbund veranstaltet<br />

werden, oder im Sommer als Picknick.<br />

Ideen für Themen, Feedback oder<br />

was Sie sonst noch loswerden<br />

möchten, senden Sie gerne an<br />

glaubensdinner@kath-lippewest.de.<br />

Wir freuen uns darauf!<br />

Birgit Eschweiler<br />

für das Team Glaubens-Dinner<br />

(Andrea Heemeyer, Birgit und Bernd<br />

Eschweiler, Ines Glatthor, Inge Radde,<br />

Katharina Piel, Ofelia Buyacco-Schäfer, Regina<br />

Kretschmer, Vicky Gagelmann)<br />

Blick vom Berg Nebo ins „Gelobte<br />

Land“ den auch Mose vor seinem Tod<br />

noch genießen dure, sowie der Blick<br />

auf den See Gennesaret von der alten<br />

Stadt Gadara aus, die auch in den<br />

Evangelien erwähnt wird. Zur Zeit Jesu<br />

trennte keine Staatsgrenze das Land<br />

so wie heute. Eine Reise auf die andere<br />

Seite des Jordans bedeutet auch,<br />

einen Blick auf den Nahostkonflikt aus<br />

arabischer Perspekve zu bekommen.<br />

Jordanien hat Millionen paläsnensischer<br />

Flüchtlinge aufgenommen, und<br />

in den letzten Jahren kamen noch viele<br />

syrische Flüchtlinge dazu.<br />

Wie wohl alle Touristengruppen in<br />

Jordanien besuchten wir die römischen<br />

Ausgrabungen in Gerasa, badeten<br />

im Toten Meer und bestaunten<br />

die weltberühmte Felsenstadt Petra.<br />

Gasreundscha genossen wir bei<br />

der Feier der heiligen Messen, die wir<br />

dank des mitreisenden Pastors Jan Lukaszczyk<br />

aus Bielefeld im Rahmen unserer<br />

Gruppe feiern konnten, nicht<br />

nur bei Franziskanern und Lutheranern,<br />

sondern auch bei einer islamischen<br />

Beduinenfamilie, die uns ihr<br />

Zelt in der Wüste zur Verfügung stellte.<br />

Die Fahrt durch die Wüste machte<br />

nicht nur allen Spaß, ganz besonders<br />

denjenigen, die sich zu einem Kamelri<br />

entschlossen haen, die Wüste<br />

war auch immer wieder Thema der<br />

spirituellen Impulse, mit denen Herr<br />

Koczy und Herr Lukaszczyk unsere Reise<br />

bereicherten. Dafür und für viele<br />

andere Eindrücke und Erfahrungen<br />

dankbar kehrte die Gruppe nach einer<br />

anstrengenden Woche wohlbehalten<br />

aus der Sonne ins herbstliche Lippe<br />

zurück.<br />

Dorothee Lenk<br />

■ Eine Reise auf die<br />

andere Seite des Jordans<br />

Für die meisten in unserer 29-köpfigen<br />

Reisegruppe war die jordanische<br />

Seite des Jordans die „andere“ Seite,<br />

denn die israelische Seite haen viele<br />

schon besucht. Dass auch Jordanien<br />

„Heiliges Land“ ist, wie Diakon Adrian<br />

Koczy, unser Reiseleiter, mehrfach betonte,<br />

wurde uns an vielen Stellen<br />

deutlich, besonders an der Taufstelle<br />

Jesu, wo auf beiden Seiten des<br />

Jordans christliche Gruppen beten,<br />

singen, Menschen sich taufen lassen<br />

oder einfach nur ergriffen schweigen.<br />

Ergreifend waren für uns auch der<br />

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