30.11.2023 Aufrufe

Lathener Blättken Ausgabe 6

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Herausgeber: Marketing Tourismus Samtgemeinde Lathen eG · www.mut-lathen.de<br />

<strong>Blättken</strong><br />

UNSER MAGAZIN FÜR DIE SAMTGEMEINDE LATHEN • AUSGABE 6/2023<br />

Weihachtsgruß<br />

Die MuT wünscht Ihnen frohe Weihnachten und<br />

einen guten Rutsch in das neue Jahr 2024!<br />

Falls Sie noch ein passendes Geschenk benötigen,<br />

unterstützen Sie die Arbeit des Heimatvereins Lathen e.V.<br />

und verschenken Sie den aktuellen Heimatkalender mit dem<br />

Thema „<strong>Lathener</strong> Schulwesen ab 1538”!<br />

In diesem Jahr wurden besonders viele historische<br />

Dokumente und Fotos, mit dem Schwerpunkt “Realschule im<br />

Jubiläumsjahr 2023” für den Kalender aufbereitet.


Jeder Baum, egal welche Größe:<br />

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auf unserem Betriebsgelände<br />

vom 08.12. bis 22.12.2023<br />

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Unser Garten-, und Landschaftsbau<br />

bleibt wie gewohnt für Sie bestehen!<br />

Unsere Gärtner stehen Ihnen für folgende Dienstleistungen kompetent zur Seite:


Impressum<br />

Marketing u. Tourismus<br />

Samtgemeinde Lathen eG<br />

Erna-de-Vries-Platz 7<br />

49762 Lathen<br />

info@mut-lathen.de<br />

+49 (0) 5933 66-821<br />

Hauptverantwortlich<br />

Matthias Gehrs<br />

(Geschäftsführer)<br />

Layout und Satz<br />

Klaus Redenius-Heber<br />

Auflage<br />

12.300 (DV 12.153)<br />

Druckerei<br />

Kettler Druck<br />

Verteilung<br />

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Unser Gartentipp<br />

Winterzauber – Zeit für Gartenruhe<br />

und Inspiration<br />

Es ist kalt, es ist nass, es ist dunkel… Der Winter ist für<br />

Gartenfreunde eine herausfordernde Zeit. Nichts wächst, alles<br />

ist kahl und scheinbar tot. Doch wenn man sich einlässt auf die<br />

Rhythmen der Natur, dann ist der Winter eine besonders wertvolle<br />

Zeit. Denn er gibt Gelegenheit, runter zu schalten, zur Ruhe zu<br />

kommen und sich daran zu erinnern, dass es auch für uns immer<br />

Zeiten des Ausruhens, Träumens und Kraft-Sammelns braucht. Wo<br />

wir scheinbar unproduktiv sind, aber in Wirklichkeit in uns hinein<br />

schauen und das Gewesene auf uns wirken lassen. Was habe<br />

ich dieses Jahr alles erlebt? Was hat sich angesammelt, was für<br />

Wünsche sind in mir aufgekeimt? Welche Ideen haben Früchte<br />

getragen und was ist vielleicht auch abgestorben? Aus all dem<br />

kann das Substrat, die lebendige Basis für das neue Jahr werden.<br />

Auch ganz praktisch gibt die Winterruhe im Garten Zeit,<br />

Inspirationen für das neue Jahr zu sammeln. Man darf<br />

ausgiebig planen, welche Pflanzen ausprobiert werden, ob<br />

man etwas umgestalten oder ein neues Projekt starten will…<br />

Man kann sein Werkzeug pflegen, Saatgut sortieren oder<br />

im Internet nach Ideen suchen. Und die Fantasie schweifen<br />

lassen: Worauf habe ich Lust? Was wünsche ich mir, was<br />

würde mir guttun?<br />

Nicht zuletzt ist jetzt auch die Zeit, sich über ein passendes<br />

Weihnachtsgeschenk für Gartenliebhaber*innen Gedanken<br />

zu machen. Wie wäre es etwa mit:<br />

• Garten-Ausstattung - die immer benötigten Handschuhe,<br />

Hüte, Hosen, Gummistiefel…<br />

• Gartenbücher oder -zeitschriften<br />

• Gartenkalender – sowohl mit Gartenmotiven (z.B.<br />

aus dem Thorbecke Verlag) oder als Saatgut-Kalender<br />

(Adventskalender, z.B. von MagicGardenSeeds)<br />

• Nützliche Garten-Deko wie Insektenhotels oder<br />

Vogelhäuschen<br />

• Ein Gutschein für’s Gartencenter<br />

• Ein Ausflug zu einem besonderen Garten<br />

(z.B. zum „Park der Gärten“ in Bad<br />

Zwischenahn)<br />

Eine wundervolle<br />

Weihnachtszeit und einen<br />

guten Start ins neue<br />

Gartenjahr wünscht<br />

Ihnen<br />

Ihre <strong>Lathener</strong>-<br />

<strong>Blättken</strong> Redaktion<br />

Buchtipp <br />

aus der Bücherei Lathen<br />

Volkmar Lent/Samtgemeinde Lathen<br />

(Hg.), 2021: Toni Müller – Malerin des<br />

Emslandes. Bilder von 1917 bis 1936.<br />

Die Malerin Toni Müller lebte von 1916 bis 1944 in<br />

Lathen. Hier schuf sie zahlreiche Kunstwerke, die in<br />

diesem eindrucksvollen Band vorgestellt werden.<br />

Neben Portraits von bekannten und unbekannten<br />

BewohnerInnen des Dorfes malte sie vor allem Naturund<br />

Landschaftszenen, die ein beeindruckendes Bild<br />

davon vermitteln, wie es in Lathen und Umgebung vor<br />

ca. 100 Jahren ausgesehen hat. Bilder von Geest und<br />

Heide, von Hofstellen und Gärten, von der Ems und<br />

aus umliegenden Ortschaften wie Hilter, Fresenburg<br />

und Steinbild. Die Ölgemälde sind in großformatigen<br />

Darstellungen in diesem Band abgebildet, zusätzlich<br />

finden sich Texte über das Leben und Wirken der<br />

Künstlerin. Toni Müller starb kurz nach dem Krieg<br />

und leider wurden viele ihrer Bilder bei einem<br />

Bombenangriff vernichtet. Doch heute wird ihr<br />

Werk wiederentdeckt und ist in diesem Band<br />

eindrucksvoll dokumentiert. Das Buch eignet<br />

sich hervorragend als Weihnachtsgeschenk<br />

und kann sowohl in der KÖB ausgeliehen als<br />

auch im Haus des Gastes für ca. 24€ erworben<br />

werden.<br />

Öffnungszeiten<br />

So 10-12 Uhr<br />

Mo 18.30-20 Uhr<br />

Mi 9.30-10.30 Uhr<br />

Do 16-17.30 Uhr<br />

www.buch.kath-kirche-lathen.de<br />

www.bibkat.de/lathen<br />

von Vanessa Görtz-Meiners<br />

<strong>Ausgabe</strong> 6 · 2023 | <strong>Lathener</strong> <strong>Blättken</strong><br />

5


STOPP – Gewalt gegen<br />

Frauen und Mädchen<br />

Grundschüler aus<br />

Renkenberge-Wippingen<br />

entdeckten den Wald<br />

„Raus aus dem Klassenzimmer - rein in die Natur“, hieß<br />

es am 12.10.2023 für die Schülerinnen und Schüler der<br />

Grundschule Renkenberge-Wippingen. Ein Waldtag<br />

stand an diesem Vormittag bei schönstem Herbstwetter<br />

auf dem Programm, der von Jägern aus Renkenberge<br />

und Wippingen organisiert und mitgeplant wurde. An<br />

diesem Tag hatten unsere Schülerinnen und Schüler die<br />

Gelegenheit, den Wald aus einer völlig neuen Perspektive<br />

zu erleben und viel über die Natur, die Tierwelt und die<br />

Arbeit der Jäger zu erfahren.<br />

Nachdem sich alle bei einem von der Elternschaft<br />

vorbereiteten „Gesunden Frühstück“ in der<br />

Mehrzweckhalle in Wippingen stärkten, machte man sich<br />

voller Vorfreude von der Schule aus mit einem Fußmarsch<br />

auf den Weg, um das nahegelegene Waldgebiet zu<br />

erkunden. Auf halber Strecke wurde ein Zwischen-Stopp an<br />

einem vereinbarten Treffpunkt eingelegt, wo uns einer der<br />

Jäger, gleichzeitig auch Imker, bereits erwartete. Er erklärte<br />

unseren Schülerinnen und Schülern, wie Bienen leben,<br />

wie sie in einem Bienenstock zusammenarbeiten und wie<br />

wichtig sie für die Natur und die Nahrungsmittelproduktion<br />

sind. Der Höhepunkt an dieser Station war sicherlich der<br />

Moment, als die Kinder frischen Honig probieren durften.<br />

Dann ging es weiter: Aufgeteilt in Kleingruppen entdeckten<br />

unsere Schülerinnen und Schüler dann an 7 verschiedenen<br />

Stationen unter fachlicher Anleitung der Jäger den Wald.<br />

Sie lernten Waldtiere, Baum- und Straucharten kennen,<br />

untersuchten Rinde und Jahresringe und staunten über<br />

Gehörne und Geweihe. An Fühl- und Riechkästen wurden<br />

die Sinne geschärft. Von einem kleinen Hochsitz aus<br />

konnten die Kinder durch ein Fernrohr im Wald versteckte<br />

Tierpräparate erspähen.<br />

Am Ende waren sich alle einig: Es war ein spannender und<br />

informativer Waldtag!<br />

Im Namen der gesamten Schulgemeinschaft bedanken wir<br />

uns bei der Jägerschaft aus Renkenberge und Wippingen<br />

für die hervorragende Organisation und Durchführung<br />

dieses Waldtages, aber auch bei der Elternschaft, für<br />

die großartige Unterstützung und die Vorbereitung des<br />

„Gesunden Frühstücks“ an diesem Tag.<br />

Am 25. November fand der jährliche UN-Gedenktag zur<br />

“Beseitigung von Gewalt gegen Frauen” statt.<br />

Auf dem <strong>Lathener</strong> Wochenmarkt haben Marlen<br />

Jänen (Gleichstellungsbeauftragte der Samtgemeinde<br />

Lathen) und Nancy Gertzen vom Familienzentrum<br />

Kindergarten Purzelbaum in Zusammenarbeit mit einigen<br />

Projektmitarbeiterinnen von „MyTurn“ der VHS Papenburg<br />

Statements gegen Gewalt an Frauen gesetzt. Dieses<br />

wurde mit orangefarbenen Händen deutlich gemacht, die<br />

symbolisch mit einem Handabdruck an einer Stellwand von<br />

Bürgerinnen und Bürger angebracht wurden.<br />

Gewalt gegen Frauen ist eine der am häufigsten<br />

verbreiteten Menschenrechtsverletzungen der Welt.<br />

Die größte Gefahr für Frauen und Mädchen lauert oft im<br />

eigenen Haus.<br />

Gewalt gegen Frauen ist ein Thema, das Aufmerksamkeit<br />

verlangt. Noch immer trauen sich viele von Gewalt<br />

betroffene Frauen nicht, über ihre Gewalterfahrung zu<br />

sprechen. Wir möchten Frauen ermutigen, das Schweigen<br />

zu brechen und Hilfsangebote anzunehmen.<br />

Mit den orangefarbenen, platzierten Bänken im Rathaus<br />

und im Familienzentrum soll der Widerstand gegen<br />

Gewalt an Frauen symbolisiert werden. Die orange Farbe<br />

repräsentiert dabei Solidarität mit den Opfern und ruft zur<br />

Wachsamkeit gegenüber jeglicher Form von Gewalt auf.<br />

Diese Aktion wurde erstmalig mit den<br />

Gleichstellungsbeauftragten der Samtgemeinde Lathen,<br />

der Samtgemeinde Dörpen und der Stadt Haren,<br />

gemeinsam mit den örtlichen Familienzentren und<br />

Jugendzentren ins Leben gerufen.<br />

Wir sind da! Wir hören zu! Wir unterstützen und helfen,<br />

wenn gewünscht!<br />

Marlen Jänen und Nancy Gertzen<br />

Das anonyme Hilfetelefon: 116 016<br />

6 <strong>Lathener</strong> <strong>Blättken</strong> | <strong>Ausgabe</strong> 6 · 2023


Verkaufswagen strahlt im neuen Glanz<br />

Seit 2001 gibt es einen Verkaufswagen mit fair gehandelten<br />

Produkten auf dem <strong>Lathener</strong> Wochenmarkt. Jeden<br />

Mittwochvormittag werden in diesem Wagen Waren aus dem<br />

fairen Handel von ehrenamtlichen Helferinnen angeboten.<br />

Der Wagen hat nun einen neuen Namen bekommen. Die<br />

Namensgeberin ist Magda Wilmes aus Niederlangen. Magda<br />

Wilmes ist ebenfalls seit Jahren eine ehrenamtliche Helferin.<br />

Der Wagen heißt nun „Fair mobil“. Passend hierzu ist das<br />

Layout des Wagens aufgewertet worden. Nun erstrahlt das<br />

„fair mobil“ jeden Mittwoch in frischen frohen Farben auf dem<br />

<strong>Lathener</strong> Wochenmarkt. Die Helferinnen der Fairen Welt –<br />

Samtgemeinde Lathen e.V. bedankten sich bei Magda Wilmes<br />

für den neuen Namen ihres Verkaufswagen mit einem Präsent<br />

aus dem fairen Handel.<br />

Bereits vor Jahren hat sich das Team einen neuen Namen<br />

gegeben. Der Name „Faire Welt – Samtgemeinde Lathen e.V.“<br />

ist von einer Schulkasse der Erna-de-Vries-Schule in Lathen<br />

eingereicht worden.<br />

Es werden jeden Mittwoch von 08:30 Uhr bis 12:00 Uhr<br />

Waren aus dem fairen Handel am „Fair Mobil“ auf dem<br />

<strong>Lathener</strong> Wochemmarkt angeboten.<br />

In der Adventszeit werden jeden Mittwoch am „Fair Mobil“<br />

frisch gebackene Waffeln angeboten.<br />

LATHEN<br />

Bahnhofstraße 7<br />

49762 Lathen<br />

05933/8881<br />

Wir wünschen unseren Kunden, Freunden und Bekannten<br />

eine schöne Adventszeit, frohe Weihnachten und<br />

einen guten Rutsch ins neue Jahr!


Denkmal Widerstandskämpfer<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

im Baugebiet „Südlich Dünefehn“ in Lathen soll ein neues<br />

Denkmal seinen Platz finden. Dieses Denkmal wird eine<br />

Erinnerungsstätte für die „Stillen Helden Lathens“ sein.<br />

Der Begriff steht für Menschen, die sich uneigennützig für<br />

von den Nationalsozialisten verfolgte Juden eingesetzt<br />

haben. Denn jeder Ort hat seine Geschichte und wir sind<br />

überzeugt, dass es auch hier vielen Helden gab, die in<br />

dieser schwierigen Zeit Mut und Menschlichkeit zeigten.<br />

Vielleicht waren es Nachbarn, die ihre Türen für Verfolgte<br />

öffneten oder aber Geschichten, wie die des Ortsvorstehers<br />

in Lathen, der dafür gesorgt hat, dass ein 15-jähriger Junge<br />

Trauer 11.23 210x75 LaBlä.qxp_Layout 1 18.11.23 10:34 Seite 1<br />

im Frühjahr 1945 nicht mehr zum Kriegsdienst eingezogen<br />

wurde.<br />

Falls Sie selbst Erinnerungen haben oder von Geschichten<br />

Ihrer Familie, Freunde oder Nachbarn wissen, teilen Sie uns<br />

diese bitte mit. Ihre Erzählungen könnten dazu beitragen,<br />

diejenigen zu ehren, die sich in schwierigen Zeiten für<br />

Menschlichkeit eingesetzt haben.<br />

Bitte kontaktieren Sie uns und lassen Sie uns an Ihren<br />

Erinnerungen teilhaben:<br />

Marion Martina (Fachbereichsleiterin Steuerung und<br />

Service), marion.martina@lathen.de, Tel.: 05933 / 66-101<br />

TRAUERDRUCKSACHEN<br />

Trauerkarten, -briefe und -bildchen,<br />

Zeitungsanzeigen, Danksagungskarten,<br />

Bilderrahmung mit Trauerflor (incl. Bildbearbeitung)<br />

Wir sind Ihr Ansprechpartner vor Ort und beraten<br />

persönlich, individuell, kompetent und pietätvoll.<br />

Auf Wunsch arbeiten wir mit ihrem Bestatter zusammen.<br />

Auch an Sonn- und Feiertagen sind wir für Sie erreichbar!<br />

Mobil: +49 16 06 35 69 22<br />

Auch im Trauerfall<br />

- sind wir für Sie da!<br />

Thorsten<br />

K ettl er<br />

Emstal 2<br />

49762 Lathen<br />

Tel. 0 59 33/929 40 T r a u e r d r u c k<br />

Reichspogromnacht<br />

Zur Erinnerung an die verfolgten, deportierten und<br />

ermordeten Juden in Lathen sowie an die zerstörte<br />

Synagoge in der Gemeinde fand anlässlich des 85.<br />

Jahrestages der Reichspogromnacht am 09.11.23 eine<br />

Gedenkfeier unter Beteiligung der Erna-de-Vries-Schule<br />

am Gedenkstein für die ehemalige Synagoge an der<br />

Bahnhofstraße statt. Hierzu eingeladen waren die Vertreter<br />

der Kirchen, Behörden, Dienststellen, Einrichtungen,<br />

Schulen, Vereine und Verbände sowie die Bevölkerung.<br />

„Gerade auch die jungen Menschen sollten sich an diesen<br />

Abschnitt der Geschichte erinnern, der sich in Deutschland<br />

und überall auf der Welt nicht wiederholen darf. Denn<br />

in diesen Wochen erleben wir wieder kriegerische<br />

Auseinandersetzungen in Israel und im Gazastreifen. Dies<br />

führe dazu, dass Menschen in Deutschland auf die Straße<br />

gehen. Dazu brauchen wir einen stärkeren Schulterschluss<br />

gegen Antisemitismus. Unsere Gesellschaft muss noch lauter<br />

werden und sich dem Hass entgegenstellen. Das ist mehr<br />

als eine historische Verantwortung“, so Helmut Wilkens<br />

(Samtgemeindebürgermeister und Gemeindedirektor).<br />

8 <strong>Lathener</strong> <strong>Blättken</strong> | <strong>Ausgabe</strong> 6 · 2023


“Wurst auf Rädern”<br />

Auf eine hervorragende Resonanz stieß die vom<br />

Gemeinderat Oberlangen, insbesondere vom<br />

Initiator Tobias Korte ins Leben gerufene Aktion<br />

“Wurst auf Rädern”.<br />

Am 11.11.2023 machten sich zwei engagierte<br />

Gruppen auf den Weg und boten mit Trecker und<br />

Wagen Bratwurst vom Grill an. Sie ließen sich durch<br />

das sehr schlechte Wetter und den vielen Regen<br />

nicht abschrecken und hatten viel Spaß an der Sache.<br />

Bei Treckerhupe und Wurstgeruch wurden die<br />

Oberlangener eingeladen, sich gegen eine freiwillige<br />

Spende frisch gegrillte Bratwurst abzuholen.<br />

Und der Einsatz hat sich gelohnt! Sagenhafte<br />

1.425,45 € wurden bei dieser Aktion gespendet.<br />

Der Erlös geht an die Kita Ober-/Niederlangen zur<br />

Gestaltung des Außenbereiches. Allen Wurstessern<br />

und Spendern vielen Dank für die Unterstützung.<br />

Die Gemeinde Oberlangen dankt den Akteuren für<br />

die Idee und den großen Einsatz.<br />

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<strong>Ausgabe</strong> 6 · 2023 | <strong>Lathener</strong> <strong>Blättken</strong><br />

9


KLJB Düthe-Fresenburg<br />

blickt auf erfolgreiches<br />

Jahr zurück<br />

Am 04. November 2023 fand die Generalversammlung der<br />

Katholischen Landjugend Düthe - Fresenburg - Melstrup statt.<br />

Während der Generalversammlung blickten die<br />

Mitglieder zurück auf das Jahr 2023 und die zahlreichen<br />

Veranstaltungen der Landjugend, wie zum Beispiel die jährliche<br />

Tannenbaumaktion, die Fahrt zum Karneval nach Bawinkel, die<br />

Kanutour und viele weitere Aktionen.<br />

2. Platz beim<br />

emsländischen<br />

Jugendaward<br />

Bei der Auszeichnung des emsländischen<br />

Jugendaward in Meppen hat die KLJB Sustrum mit<br />

ihrer Aktion „Traktor-Pulling“ den zweiten Platz<br />

belegt.<br />

Der Jugendaward ist eine Auszeichnung für<br />

ehrenamtliches Engagement. Der Kreisjugendring<br />

verleiht den Emsländischen Jugendaward in<br />

Zusammenarbeit mit dem Landkreis Emsland.<br />

Der Gemeinderat der Gemeinde Sustrum<br />

hat die Jugendlichen zu dieser Veranstaltung<br />

angemeldet. Nach 18 Jahren fand erneut ein<br />

„Traktor-Pulling“ in der Gemeinde Sustrum<br />

statt. Über 3.500 Menschen haben an der<br />

Veranstaltung teilgenommen. Die einjährige<br />

Vorbereitung erfolgte durch die Jugendlichen<br />

der KLJB Sustrum. Neben der Platzauswahl,<br />

den Teilnehmern, der Verpflegung war für die<br />

Veranstaltung ein Sicherheitskonzept zu erstellen.<br />

Das Sicherheitskonzept umfasste über 30 Seiten,<br />

so Dennis Wilmes. Groß war die Freude, als<br />

sie am Abend den 2. Platz in Empfang nehmen<br />

durften. Der 1. Platz ging an die Initiativgruppe<br />

Bikepark in der Stadt Haren (Ems). Die beiden<br />

ersten Plätze erhielten eine Prämie von 500 €.<br />

Das „Traktor-Pulling“ der KLJB Sustrum war eines<br />

von 22 eingereichten ehrenamtlichen Projekten,<br />

die an diesem Abend vorgestellt wurden. Es<br />

waren Einzelpersonen und Gruppen, die eine<br />

Auszeichnung erhielten.<br />

Weiterhin haben aus der Samtgemeinde<br />

Lathen Pia Dröge und Luka Hebbelmann von<br />

der Kirchengemeinde St. Laurentius Ober-/<br />

Niederlangen für die Messdienerausbildung eine<br />

Urkunde erhalten.<br />

Im Bild v.l. Bürgermeister Heinz-Hermann<br />

Hoppe, Jonas Buller, Dennis Wilmes, Jan-<br />

Phillip Huntemann, Hendrik Huntemann und<br />

Gemeinderatsmitglied Günther Koop.<br />

In diesem Jahr begrüßt der Vorstand der KLJB DFM drei neue<br />

Vorstandsmitglieder. Lisa Teiken, Laura Konen und Lea Schwarz<br />

unterstützen uns nun als Beisitzer. Der Vorstand bedankt<br />

sich bei Nadine Schmees und Mathis Schaa für vier Jahre und<br />

außerdem bei Max Kulas für zwei Jahre Vorstandsarbeit.<br />

Außerdem begrüßen wir in diesem Jahr neun Neumitglieder in<br />

der Landjugend Fresenburg.<br />

Auf die KLJB wartet ein spannendes Jahr 2024. Im nächsten<br />

Jahr steht das 75-jährige Jubiläum der KLJB an, welches am 14.<br />

September 2024 im Rüschenhaus in Fresenburg gefeiert wird.<br />

(Auf dem Foto von links nach rechts: hintere Reihe: Lisa Teiken<br />

(Beisitzerin), Christopher Mühlfeld (Kassenwart), Henry Stricker<br />

(Getränkewart), Lea Schwarz (Beisitzerin) | vordere Reihe: Rieke<br />

Mai (Beisitzerin), Charlotte Stefens (Schriftführerin), Christin<br />

Hopster (2. Vorsitzende), Sophie Stefens (1. Vorsitzende)<br />

und Laura Konen (Beisitzerin), es fehlt Matthias Kampen<br />

(Getränkewart))<br />

Zusätzlich:<br />

Am 24.12.2023 findet der Wortgottesdienst in der<br />

Reithalle in Fresenburg statt und am 13.01.2024 werden<br />

die Weihnachtsbäume in Fresenburg bei der alljährlichen<br />

Tannenbaumaktion eingesammelt.<br />

10 <strong>Lathener</strong> <strong>Blättken</strong> | <strong>Ausgabe</strong> 6 · 2023


Gemeinsam für die Natur<br />

Landfrauen setzen Zeichen mit jährlicher Baumpflanzaktion<br />

MG. Der Kreislandfrauenverband Aschendorf / Hümmling<br />

führte kürzlich erfolgreich seine jährliche Baumpflanzaktion<br />

durch, bei der engagierte Mitglieder aus verschiedenen<br />

Ortsvereinen gemeinsam einen “Frucht-Baum” setzten. Die<br />

diesjährige Veranstaltung wurde vom Ortsverein Lathen<br />

ausgerichtet und brachte Mitglieder aus den Ortsvereinen<br />

Aschendorf, Rhede, Sögel, Werlte sowie Hasselbrock /<br />

Niederlangen-Siedlung zusammen.<br />

Die Baumpflanzaktion ist eine traditionsreiche Initiative des<br />

Kreislandfrauenverbandes, bei der jedes Jahr ein anderer<br />

Ortsverband die Organisation übernimmt. Ziel ist es, die Natur<br />

zu schützen, das Bewusstsein für Umweltfragen zu stärken<br />

und dazu soziale Bindungen unter Mitgliedern zu fördern.<br />

In diesem Jahr fiel die Wahl des Baumpflanzortes auf<br />

das “Renkenberger Hus” in Renkenberge. Hier setzte der<br />

Landfrauenverein einen fruchttragenden Baum, der nicht nur<br />

die Umgebung verschönern wird, sondern auch symbolisch für<br />

die Verbundenheit der Landfrauen mit der Natur steht.<br />

Der Kreisvorstand Aschendorf sowie die Vorstände<br />

der jungen Landfrauen waren ebenfalls vor Ort und<br />

unterstützten die Aktion tatkräftig. Die vielfältige Teilnahme<br />

der unterschiedlichen Ortsvereine spiegelt die starke<br />

Gemeinschaft der Landfrauen wider, die sich für den Erhalt der<br />

Natur und die Förderung regionaler Projekte einsetzen.<br />

Der Vorstand des Kreislandfrauenverbandes Aschendorf/<br />

Hümmling betont die Bedeutung solcher Aktionen: “Die<br />

Baumpflanzaktion ist nicht nur eine Gelegenheit, aktiv zum<br />

Umweltschutz beizutragen, sondern auch eine Möglichkeit,<br />

die Zusammenarbeit und den Zusammenhalt innerhalb<br />

unseres Verbandes zu stärken. Wir sind stolz darauf, dass<br />

unsere Landfrauen sich mit so viel Engagement für die Natur<br />

einsetzen und gemeinsam positive Veränderungen bewirken.”<br />

Die Baumpflanzaktion des Kreislandfrauenverbandes<br />

Aschendorf/Hümmling ist somit nicht nur eine Aktion für die<br />

Umwelt, sondern auch ein Ausdruck der Solidarität und des<br />

Engagements der Landfrauen für eine nachhaltige Zukunft.<br />

Begleitet wurde die Pflanzaktion durch Bürgermeister<br />

Bojer, der bei Kaffee und Kuchen in humorvollem Stil viel<br />

Informatives über die Gemeinde Renkenberge erzählte. Für<br />

alle war es eine rundum tolle Veranstaltung.


Naturaussicht<br />

Kapellenmoor<br />

Seit 2021 gibt es den Wanderweg „Naturaussicht<br />

Kapellenmoor“ in Niederlangen. Der Weg wird von<br />

sieben ehrenamtlichen Helfern regelmäßig sauber<br />

gehalten und kontrolliert. Das Team besteht<br />

aus Hans Albers, Hubert Albers, Wilhelm Arling,<br />

Wilhelm Rohnen, Hermann Schlömer, Heiner<br />

Tieben und Paul Thien. Neben der Kontrolle der<br />

Wegweiser und des Weges werden die Rastplätze<br />

gereinigt und freigeschnitten. Das ehrenamtliche<br />

Team ist nun mit einem Anhänger und neuen<br />

Gerätschaften zur Unterhaltung und Pflege des<br />

Weges ausgestattet worden. Der Anhänger samt<br />

Gerätschaften wie Werkzeuge, Laubsauger,<br />

Rasenmäher, Besen, Schaufeln sind von örtlichen<br />

Firmen gesponsert worden. Bei einem Vor-<br />

Ort-Termin bedankten sich die ehrenamtlichen<br />

Helfer bei den Sponsoren Rohnen Systems aus<br />

Haren, Volksbank Emstal eG aus Lathen, Elektro<br />

Niemann aus Niederlangen-Siedlung, VGH Preut<br />

aus Lathen, Straßenbau Schmitz aus Neubörger,<br />

Heinz Sanders GmbH aus Papenburg sowie bei<br />

der Samtgemeinde Lathen.<br />

Auf den sieben Kilometern des Wanderwegs<br />

erhält der Besucher an den zahlreichen<br />

Informationstafeln einen lehrreichen Einblick<br />

in die Natur der Region. Zudem gibt es einen<br />

acht Meter hohen Aussichtsturm, um sich einen<br />

Überblick vom Areal des Kapellenmoorgrabens<br />

zu verschaffen Auch wenn dieser Ort teilweise<br />

von einer intensiv genutzten Umgebung umrahmt<br />

ist, stellt diese Landschaft mit ihren Weiden,<br />

Feuchtbiotopen und Feldgehölzen ein sehr<br />

idyllisches Ausflugziel dar, so Hans Albers.<br />

Das ehrenamtliche Team freut sich über den<br />

neuen Anhänger. Sie berichten ebenfalls, dass<br />

der Weg sehr gut von Wanderern angenommen<br />

werde. Es sei fast immer ein Wanderer auf dem<br />

Weg anzutreffen, so Paul Thien.<br />

12 <strong>Lathener</strong> <strong>Blättken</strong> | <strong>Ausgabe</strong> 6 · 2023


Erlös der Fresenburger Martinsaktion in Höhe von<br />

2107,56 € an Helping Hands gespendet<br />

In Fresenburg, Düthe und Melstrup konnten die Kinder<br />

am Fest Sankt Martin Spenden in Höhe von 2107,56 €<br />

sammeln. Allen Spendern ein herzliches Dankeschön! Der<br />

Betrag wurde auf das Konto der Hilfsorganisation „Helping<br />

Hands“ überwiesen. Helping Hands organisiert regelmäßig<br />

Hilfstransporte, um Menschen in Notsituationen mit<br />

lebensnotwendigen Gütern zu versorgen. Im Dezember<br />

ist ein Hilfstransport nach Moldawien und in die Ukraine<br />

geplant. Die Fresenburger Schulkinder besuchten das<br />

Gelände von Helping Hands in Lathen und überreichten<br />

einen symbolischen Spendescheck. Hier konnten Sie die<br />

Halle mit den Packtischen und große Mengen an Kleidung,<br />

Schuhen und Haushaltsgegenständen anschauen, die für<br />

den Transport vorbereitet werden. Die Mitarbeiterinnen<br />

machten eindrücklich die Bedürftigkeit der Menschen in der<br />

Ukraine und in Moldawien deutlich und beschrieben, wie groß<br />

die Freude bei den Menschen ist, wenn die Hilfsgüter aus<br />

Deutschland dort ankommen. Besonders die weihnachtlich<br />

verpackten Schuhkartons machen den Kindern Freude. Mit<br />

unserer Spende möchten wir den Verein bei der Durchführung<br />

der Hilfstransporte unterstützen!<br />

Friedliche und<br />

gesunde<br />

Weihnachtszeit!<br />

Bröring & Partner<br />

Steuerberatungsgesellschaft mbB<br />

Marienstraße 1 • 49779 Oberlangen<br />

Vellandstraße 1 B • 26892 Dörpen<br />

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Zweite Vollversammlung<br />

des Katholikenrates im<br />

Bistum Osnabrück<br />

Gesandte aus der Samtgemeinde Lathen im Katholikenrat<br />

vertreten<br />

Am 06. - 07. Oktober fand im Kloster Ohrbeck die zweite<br />

Vollversammlung des Katholikenrates im Bistum statt.<br />

Der Katholikenrat ist die diözesane Vertretung der Mitglieder<br />

der Kirche. Er ist aus Delegierten von Pfarrgemeinderäten und<br />

Verbänden zusammengesetzt. Aus der Samtgemeinde Lathen hat<br />

Helene Griesen die Interessen der kfd des Dekanats Emsland Nord<br />

und Jonas Gels sowie Kerstin Bohmann die Interessen der KLJB<br />

im Bistum Osnabrück vertreten.<br />

Einweihung von<br />

einem Bildstock am<br />

Kolping-Kreuzweg<br />

am Haus St. Marien<br />

Ende Oktober wurde im Wald vor dem Haus<br />

St. Marien am Kolping-Kreuzweg ein neuer<br />

Bildstock mit der geschnitzten Statue der<br />

Heiligen Maria feierlich eingeweiht.<br />

Dieser Bildstock wurde vor vielen Jahren<br />

von Rudi Fischer und seiner Frau bei dem<br />

im Jahre 2020 verstorbenen Schnitzer Hugo<br />

Gerdelmann aus Haren-Altenberge in Auftrag<br />

gegeben und am Wohnhaus der Fischer`s<br />

im Großen Esch in Lathen aufgestellt und<br />

eingeweiht. Die Marienstatue wurde von<br />

Gerdelmann geschnitzt und farblich gestaltet.<br />

Nach dem Verkauf des Hauses aus<br />

Altersgründen und Umzug der Fam. Fischer in<br />

ein Pflegeheim in Wattenscheid fand die Statue<br />

dort einen schönen Platz und wurde dann nach<br />

deren Tod von dem Sohn Rudi Fischer jun. bei<br />

sich verwahrt.<br />

Da der Käufer des Hauses wenig Interesse<br />

an der weiteren Pflege des Bildstockes hatte,<br />

schenkte er diesen der Kolpingfamilie. Nach<br />

einem Gespräch mit Rudi Fischer jun. war<br />

dieser sehr gerne bereit, auch die Statue der<br />

Kolpingfamilie zu überlassen damit ,,beides<br />

wieder verbunden,, ist.<br />

Mit schwerem Gerät wurde der Bildstock dann<br />

von einigen Kolpingmitgliedern umgesetzt und<br />

nach Fertigstellung unter großer Beteiligung<br />

vom Pfarrbeauftragten Christian Griep-Raming<br />

eingeweiht. Auch viele Bewohner vom Haus St.<br />

Marien waren dabei anwesend.<br />

Am Freitagabend hat Inge Zumsande die Fortschritte des<br />

Synodalen Weges im Bistum Osnabrück zum Thema „Leben in<br />

gelingenden Beziehungen“ vorgestellt. Im Anschluss daran fand<br />

ein lebendiger Austausch über die verschiedenen Aspekte dieses<br />

Themas statt. Außerdem wurden neue Mitglieder für den Vorstand<br />

gewählt. Nach einem gemeinsamen Gottesdienst, der von<br />

Domkapitular Lüttel als geistliche Begleitung des Katholikenrates<br />

geleitet und musikal. von Mitgliedern des Rates unterstützt wurde,<br />

fand der Abend einen gemütlichen Ausklang.<br />

Am Samstagmorgen begrüßten wir Christina Jaax, Leiterin<br />

der Abteilung Kirchengemeinden, und Sebastian Strothmann,<br />

Referatsleitung des Referates Kirchengemeinden, die das<br />

Gebäudekonzept im Bistum Osnabrück vorstellten und<br />

anschließend zu einem regen Austausch über Chancen und<br />

Herausforderungen kirchlicher Gebäude einluden. Die Referenten<br />

zeigten Möglichkeiten auf, wie Kirchengemeinden gemeinsam mit<br />

der Abteilung des Bistums Prozesse anstoßen und Veränderungen<br />

in Sachen Gebäudesanierung oder -umnutzung initiieren können.<br />

Am Ende der Vollversammlung tauschten sich die Delegierten<br />

über verschiedene Themen aus, mit denen sich die<br />

Sachausschüsse des Katholikenrates näher beschäftigen<br />

werden. Insgesamt bot das Wochenende die Möglichkeit, mit<br />

Menschen aus unterschiedlichen Verbänden und Gemeinden in<br />

den Austausch zu kommen und über Themen zu diskutieren, die<br />

alle beschäftigen und mit denen sich auf verschiedenen Ebenen<br />

auseinandergesetzt werden kann und muss.<br />

14 <strong>Lathener</strong> <strong>Blättken</strong> | <strong>Ausgabe</strong> 6 · 2023


Besuch der polnischen Partnergemeinde Kiwity<br />

stärkt deutsch-polnische Beziehungen<br />

Vom 21. bis 24. Oktober 2023 erlebte die Samtgemeinde<br />

Lathen ein besonders ereignisreiches Wochenende, als<br />

die polnische Partnergemeinde Kiwity zu Besuch kam. Die<br />

10-köpfige Delegation aus Polen, darunter der Bürgermeister<br />

Wieslaw Tkazuk mit seiner Frau, sechs Mitglieder des<br />

Gemeinderates sowie zwei Mitarbeiterinnen aus der<br />

Verwaltung, wurde herzlich vom Samtgemeinderat empfangen.<br />

Ein gemeinsames Abendessen bot eine ausgezeichnete<br />

Gelegenheit für persönliche Gespräche und den Austausch<br />

von kulturellen Erfahrungen.<br />

Ein Höhepunkt des Besuchs war die Besichtigung der<br />

Meyer Werft in Papenburg. Die Delegation erhielt einen<br />

faszinierenden Einblick in die Welt des Schiffbaus und konnte<br />

den Bauprozess moderner Schiffe hautnah erleben. Die<br />

Meyer Werft, als eine der größten und bekanntesten Werften<br />

Europas, beeindruckte die Gäste vor allem mit dem im Hafen<br />

liegenden Kreuzfahrtschiff „Carnival Jubilee“.<br />

Ein weiterer bedeutender Programmpunkt war der Besuch des<br />

Informations- und Dokumentationszentrums Haren-Maczkow.<br />

Hier erhielten die Besucher Einblicke in die Geschichte der<br />

Stadt Haren (Ems), die nach Ende des zweiten Weltkrieges<br />

für drei Jahre zur polnischen Enklave wurde. Die Ausstellung<br />

trug dazu bei, das historische Verständnis beider Länder am<br />

Beispiel städtischen Geschichte Harens zu vertiefen.<br />

Darüber hinaus stand auch der Besuch bzw. die Erkundung<br />

der Mitgliedsgemeinden auf dem Programm. Die Gäste aus<br />

Kiwity hatten die Gelegenheit, lokale Sehenswürdigkeiten<br />

und Highlights in den einzelnen Gemeinden zu entdecken.<br />

Dazu zählten bspw. der Industriepark an der A31, der<br />

Mehrgenerationenplatz in Neusustrum, die alte Kapelle in<br />

Fresenburg, das Multifunktionsgebäude mit dem Dorfladen<br />

in Renkenberge oder auch das Besucherzentrum Transrapid in<br />

Lathen.<br />

Der Besuch war von besonderer Bedeutung, da er auch<br />

der letzte für Wieslaw Tkazuk in der Funktion als oberster<br />

Repräsentant der Partnergemeinde war. Der Bürgermeister,<br />

der im nächsten Jahr nicht mehr zur Wahl steht, nutzte die<br />

Gelegenheit, um die mittlerweile über 10-jährige Partnerschaft<br />

zu würdigen und betonte die Bedeutung des kontinuierlichen<br />

Austauschs zwischen den Gemeinden.<br />

Insgesamt trug der Besuch der polnischen Partnergemeinde<br />

dazu bei, die deutsch-polnischen Beziehungen zu stärken<br />

und die freundschaftlichen Bande zwischen den beiden<br />

Gemeinden weiter zu vertiefen. Die gemeinsamen Erlebnisse<br />

und Erfahrungen werden sicherlich dazu beitragen, die<br />

Partnerschaft in Zukunft weiter zu festigen und neue<br />

Möglichkeiten der Zusammenarbeit zu erkunden.<br />

Das Foto zeigt die Delegation mit der Begleitung aus der<br />

Samtgemeinde Lathen vor der Inselmühle in Haren (Ems).<br />

10 % auf ALLES -<br />

bis zum 24. Dezember!<br />

"für die Großen und die Kleinen"<br />

da macht das Schenken noch mehr Spaß<br />

Wir wünschen allen eine besinnliche Weihnachtszeit<br />

und alles Gute für das Neue Jahr


Als die Kunst das Emsland entdeckte<br />

Ausstellungszentrum Gut Altenkamp sucht Kunstwerke für Ausstellung<br />

Die Vorbereitungen für das nächste Ausstellungsjahr<br />

auf Gut Altenkamp sind bereits im vollem Gange. In der<br />

ersten Jahreshälfte 2024 plant das Ausstellungszentrum in<br />

Aschendorf eine besondere Kunstausstellung. Unter dem<br />

Arbeitstitel „Kunst im Emsland – Eine Spurensuche“ wird sich<br />

diese Ausstellung der künstlerischen Vielfalt des Emslandes<br />

in den Jahren 1866 bis 1970 widmen.<br />

“Wir möchten einen umfassenden Einblick in die regionale<br />

Kunstgeschichte geben und die Werke von Künstler*innen<br />

präsentieren, die hier tätig waren oder hier lebten,“ erklärt<br />

Marco Malorny, Leiter des Fachbereichs für Museen und<br />

Soziokultur der Stadt Papenburg. Neben institutionellen<br />

Leihgebern möchte das Ausstellungszentrum auch<br />

Kunstwerke aus privatem Besitz präsentieren. „Wir gehen<br />

davon aus, dass sich einige regionale Kunstschätze im<br />

Privatbesitz befinden. Daher sind wir auf der Suche nach<br />

interessanten Kunstobjekten und ihrer Geschichte,“ so Marco<br />

Malorny weiter.<br />

Wer die Ausstellung unterstützen möchte, kann sich direkt<br />

an das Ausstellungszentrum wenden. Gesucht werden<br />

Kunstwerke aus dem Zeitraum 1866 bis 1970, die von<br />

regionalen Künstler*innen oder von Künstler*innen, die sich<br />

im Emsland aufgehalten haben, geschaffen wurden. Neben<br />

den Werken ist auch die Geschichte hinter den Objekten<br />

von Interesse: Wie kam das Bild in die Familie? Welche<br />

Erinnerungen sind mit Bild verknüpft? Welche Bedeutung<br />

hat das Bild heute für den Besitzer oder die Besitzerin?<br />

Wer ein Objekt besitzt, dass seiner/ihrer Meinung nach<br />

in der kommenden Ausstellung präsentiert werden sollte,<br />

kann sich entweder telefonisch unter 04961 825388<br />

oder per Mail an annalena.reich@papenburg.de beim<br />

Ausstellungszentrum Gut Altenkamp melden.<br />

Glück & Gesundheit für 2024<br />

Vielen Dank<br />

für Ihr Vertrauen.<br />

Praxisurlaub: 21.12. bis 1.1


Berufliche Ehrungen 2023<br />

Lt. Statistischem Bundesamt waren im Jahr 2022 rund<br />

1,2 Millionen Auszubildende in Deutschland registriert.<br />

Damit ist diese Zahl auch im dritten Jahr seit Corona weiter<br />

zurückgegangen. Gleichzeitig fehlen in immer mehr deutschen<br />

Firmen Fachkräfte. Aktuelle Umfragen gehen von einem Wert<br />

von über 40 % aus. Hiervon sind auch vielfach Unternehmen<br />

betroffen, die ihren Standort in der Samtgemeinde Lathen<br />

haben. Daher hat der Rat der Samtgemeinde Lathen bereits<br />

2021 eine entsprechende Richtlinie erlassen, Auszubildende<br />

zu ehren, die ihre Ausbildung mit besonders guten Ergebnissen<br />

bestanden haben. Vorausgesetzt wird hier, dass die Ausbildung<br />

in einem in der Samtgemeinde Lathen ansässigen Betrieb<br />

absolviert wurde oder der Wohnsitz der Auszubildenden in der<br />

Samtgemeinde Lathen liegt. Zudem werden ebenfalls Erfolge<br />

bei Berufswettkämpfen, in denen mindestens ein dritter Platz<br />

im Landeswettbewerb erreicht wurde, geehrt.<br />

In diesem Jahr fand diese Ehrung unter Beteilung<br />

von Samtgemeinde bürgermeister Helmut Wilkens,<br />

den Bürgermeistern der Mitgliedsgemeinden Lathen,<br />

Fresenburg, Niederlangen, Oberlangen und Sustrum sowie<br />

Fachbereichsleiterin Soziales, Helga Meyer, in den Räumen<br />

der Firma Heinz Bergmann OHG, Lathen, statt. Ebenfalls zu<br />

den Gästen zählte der Geschäftsführer der Marketing- und<br />

Tourismusgenossenschaft der SG Lathen eG, Matthias Gehrs.<br />

In seiner Laudatio hob Samtgemeindebürgermeister Helmut<br />

Wilkens die Wichtigkeit einer abgeschlossenen Ausbildung<br />

als Grundstock für die weitere berufliche Entwicklung hervor<br />

und gratulierte alle geehrten Gesellen herzlich. Seinen Dank<br />

richtete er an die anwesenden Ausbilder, die durch ihr großes<br />

Engagement und ihre Unterstützung maßgeblichen Anteil an<br />

den hervorragenden Prüfungsergebnissen tragen.<br />

Folgende Personen wurden geehrt:<br />

Willem-Jan Jonker, Dörpen<br />

Ausbilder: Firma Heinz Bergmann OHG, Lathen<br />

2. Platz Landeswettbewerb „Jugend schweißt“<br />

Uwe Kassner, Sustrum<br />

Ausbilder: Elektrotechnik Rößing GmbH, Lathen<br />

Prüfungsbester Ausbildung zum Elektroniker, Fachrichtung<br />

Energie- und Gebäudetechnik<br />

Nils Fehrmann, Niederlangen OT Siedlung<br />

Ausbilder: Electro Niemann GmbH, Niederlangen<br />

Ausbildung zum Elektroniker, Fachrichtung Energie- und<br />

Gebäudetechnik mit Auszeichnung<br />

Lars Klahsen, Lathen<br />

Ausbilder: Amt für regionale Landesentwicklung Weser Ems,<br />

Meppen<br />

Landesbester Auszubildender Vermessungstechniker 2022<br />

Dennis Held, Haren<br />

Ausbilder: Firma Günter Ahrens, Niederlangen<br />

Ausbildung Tischler mit Auszeichnung<br />

<strong>Ausgabe</strong> 6 · 2023 | <strong>Lathener</strong> <strong>Blättken</strong> 17


Eventfloristik für jeden Anlass<br />

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Lathen – bw – Ob auf oder an der Ems, ein idyllischer<br />

Waldweg oder Aussichtspunkt – in unseren Gemeinden<br />

gibt es viele wunderschöne Plätze, die zum Träumen und<br />

Ausspannen einladen. Verbindet ihr mit einem Ort eine<br />

besondere Begebenheit? Oder gibt es eine Stelle, an die<br />

ihr immer wieder gerne zurückkehrt oder dort spazieren<br />

geht? Wo fühlt ihr Euch besonders wohl und könnt den<br />

Alltag vergessen?<br />

Gesucht wird Euer Lieblingsplatz in Lathen und<br />

Umgebung. Wir freuen uns auf Eure Fotos und<br />

Geschichten, die wir in den kommenden <strong>Ausgabe</strong>n des<br />

<strong>Lathener</strong> <strong>Blättken</strong>s veröffentlichen werden. Unter allen<br />

Einsendern, die sich bis zum 02.02.2024 bei uns melden,<br />

verlosen wir drei Lathen Cards im Wert von je 25€. Auch<br />

Tipps und Geschichten ohne Foto nehmen wir gerne<br />

entgegen. Kontakt: info@mut-lathen.de<br />

Text und Foto: Birgit Waterloh<br />

18 <strong>Lathener</strong> <strong>Blättken</strong> | <strong>Ausgabe</strong> 6 · 2023


Firmung im BoJe-Verbund<br />

In den letzten Wochen haben über 80 Jugendliche aus dem<br />

BoJe-Verbund das Sakrament der Firmung erhalten. Als<br />

Firmspender ist Pfarrer Matthias Schneider vom Bistum<br />

Osnabrück beauftragt worden.<br />

Die Firmung ist eines der sieben Sakramente der römischkatholischen<br />

Kirche. Die Firmung wird als Gabe der Kraft<br />

des Heiligen Geistes an den Gläubigen verstanden. Der<br />

Firmspender legt dem jungen Menschen die Hand auf den<br />

Kopf, zeichnet auf seine Stirn ein Kreuz mit geweihtem Öl<br />

(Chrisam) und spricht: “Sei besiegelt mit der Gabe Gottes, dem<br />

Hl. Geist. Der Friede sei mit dir.“<br />

100. Blutspende<br />

Beim Blutspenden, organisiert vom SV Langen, gab Paul Raming<br />

aus Niederlangen seine 100. Blutspende ab. Als Dankeschön erhielt<br />

er vom Vorsitzenden des Sportvereins Martin Dröge und vom<br />

Verantwortlichen der Blutspendeaktion des SV Langen, Stefan<br />

Henseler, einen Präsentkorb aus dem fairen Handel überreicht.<br />

Paul Raming geht regelmäßig seit seinem 18. Lebensjahr zum<br />

Blutspenden. Seine ersten Blutspende gab er in einem Heimatort<br />

Hasselbrock ab. Nun geht er bereits seit Jahrzehnten zu den<br />

Blutspende-Terminen des SV Langen. Herzlichen Dank.<br />

Im Bild v.l.n.r. Martin Dröge, Paul Raming, Stefan Henseler<br />

Kommandeurstreffen beim Schützenverein Neulangen<br />

Wieder einmal fand das traditionelle und jährliche<br />

Kommandeurstreffen mit den Obersten und deren Vertretern<br />

aus den Schützenvereinen der Samtgemeinde Lathen in<br />

Niederlangen-Siedlung beim Schützenverein Neulangen am<br />

Freitag den 27.10.2023 statt.<br />

Nachdem vor vielen Jahren dieses Treffen vom Oberst Bernd<br />

Boven (Schützenverein Neulangen) und Oberst Bernd Trimpe<br />

(Schützenverein Kathen-Frackel) ins Leben gerufen wurde,<br />

hatte jeder Verein einmal dieses Treffen organisiert und die<br />

zweite Runde begann in diesem Jahr wieder in Neulangen.<br />

Gemeinsam verbrachten die Vertreter der Schützenvereine<br />

einen konstruktiven Abend mit guten Gesprächen,<br />

Erfahrungsaustauschen und weiteren Informationen.<br />

<strong>Ausgabe</strong> 6 · 2023 | <strong>Lathener</strong> <strong>Blättken</strong> 19


EINE FROHE<br />

WEIHNACHTSZEIT UND<br />

EINEN GUTEN RUTSCH<br />

INS NEUE JAHR<br />

WÜNSCHT IHNEN DAS TEAM VON VVP<br />

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LINGEN MEPPEN LATHEN NEUENHAUS<br />

25 Jahre im Dienste<br />

der Patient*innen<br />

Der Pflegedienst Meiners aus Lathen würdigt die<br />

25-jährige Betriebszugehörigkeit dreier Kolleginnen. Silvia<br />

Liesen, Hiltrud Veenker und Irmgard Meiners arbeiten seit<br />

1998 im familiengeführten Pflegeunternehmen.<br />

In einer Feierstunde würdigt Johanna Herbers,<br />

Geschäftsführerin des Pflegedienst Meiners, die<br />

langjährige Zugehörigkeit zum Unternehmen. Sie selbst<br />

ist erst im Jahre 2015 in den Pflegedienst eingestiegen<br />

und kennt das Unternehmen nicht ohne ihre langjährigen<br />

Kolleginnen. Ob Urlaubszeit oder Feiertag, auf Hiltrud<br />

Veenker, Silvia Liesen und Irmgard Meiners war in allen<br />

Jahren immer Verlass, weiß Frau Herbers. So sagt sie<br />

weiter: „Mit ihrer emphatischen und zuverlässigen<br />

Art sind die Drei ein absoluter Gewinn für unseren<br />

Pflegedienst“. Diese Einschätzung quittieren auch die<br />

vielen Patient*innen, die in Bezugspflege täglich von den<br />

Pflegefachkräften betreut werden.<br />

In gemütlicher Runde tauschen sich die Pflegekräfte im<br />

Anschluss an die Feierstunde weiter aus. Dabei sind sich<br />

alle einig: „Ein Beruf in der Pflege hat nicht nur Zukunft<br />

sondern macht in einem tollen Team auch richtig Spaß!“.<br />

20 <strong>Lathener</strong> <strong>Blättken</strong> | <strong>Ausgabe</strong> 6 · 2023


27. <strong>Lathener</strong><br />

WEIHNACHTSBAUMSAMMLUNG<br />

Auch nach diesem Weihnachtsfest sammeln wir die<br />

ausgedienten Tannenbäume in<br />

Lathen Kathen-Frackel Dünefehn Lathen-Wahn<br />

und in der Gemeinde Renkenberge.<br />

Bitte legen Sie Ihren Baum am<br />

Samstag,<br />

06. Januar 2024<br />

bis 8 Uhr gut sichtbar an die Straße.<br />

Es können nur Bäume ohne Schmuckreste mitgenommen werden!<br />

Über eine kleine Spende würden wir uns freuen.<br />

Falls Sie uns kontaktieren möchten, sind wir an diesem Tag unter der<br />

Mobil-Nr.: 0173/4146498 zu erreichen.<br />

Jugendrotkreuz und DRK Bereitschaft Lathen<br />

Heimatkalender 2024<br />

Die Kalender des Heimatvereins Lathen e.V. mit dem<br />

Thema „<strong>Lathener</strong> Schulwesen ab 1538 - mit dem<br />

Schwerpunkt Realschule im Jubiläumsjahr 2023“<br />

werden zum Preis von 15,00€ im Modehaus Haasken<br />

und in der Buchhandlung Stubben verkauft.<br />

Um eine große Anzahl der historischen und<br />

aktuellen Dokumente sowie Fotos unterbringen zu<br />

können, sind die DIN A3 großen Kalenderblätter<br />

erstmalig doppelseitig bedruckt. Sichern sie sich den<br />

Kalender auch als Geschenk für „Butenloathener“,<br />

für ehemalige Schüler und Schülerinnen und für<br />

diejenigen, die sich für die Historie des <strong>Lathener</strong><br />

Schulwesen interessieren.<br />

Bestellungen werden unter 05933/1403 auch gerne<br />

auf AB mit Nennung Ihres Namens und Tel.-Nr.<br />

entgegengenommen.<br />

Weihnachten naht!<br />

Weihnachten naht und noch nicht das passende Geschenk?<br />

Bei uns finden Sie eine große Auswahl an individuellen Geschenkideen!<br />

Ob die guten Anselmann Weine oder edle Feinkost, oder doch lieber blumig? Dann bekommen<br />

Sie bei uns auch die passende Vase! Wir beraten Sie gerne!<br />

Ab dem 07.12. startet unser Weihnachtsbaumverkauf<br />

Allen Kunden und Freuden danken wir für die Treue und wünschen frohe Weihnachten und ein<br />

gesundes 2024! Ihr Team vom Blumenhaus Hoffmann<br />

Hier finden Sie uns: Hauptstr. 26 · 49762 Lathen<br />

Tel.: 05933 564 eMail: blumenhaus.hoffmann@ewetel.net


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FREUDE AN HUNDEBESITZER!<br />

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Erstklassiges Hundefutter und köstliche Leckerbissen<br />

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Treffen der Vorsitzenden<br />

Jährlich treffen sich die Vorsitzenden der<br />

Schützenvereine aus der Samtgemeinde Lathen<br />

zum allgemeinen Austausch. In diesem Jahr hat<br />

der Bürgerschützenverein Niederlangen e.V. alle<br />

Vorsitzenden der 13 Schützenvereine aus der<br />

Samtgemeinde Lathen in ihren Schießstand eingeladen.<br />

Bei diesem Treffen ging es um die Vereinsarbeit, die<br />

Schützenfeste und sonstige Neuheiten. Ganz besonders<br />

wurde bei dem diesjährigen Treffen ein Rückblick vom<br />

2. Kaiserfestes auf Samtgemeindeebene in Melstrup<br />

gehalten. Als neuer Kaiser ging Felix Holtermann aus<br />

Lathen-Wahn hervor. Alle waren sich einig, dass es ein<br />

schönes Fest war. Der Schützenverein Lathen-Wahn<br />

wird somit in fünf Jahren das nächste Kaiserfest auf<br />

Samtgemeindeebene ausrichten. Der Schützenverein<br />

Lathen-Dünefehn feierte in diesem Jahr ihr 50-jähriges<br />

Bestehen. Die Vereinsvertreter waren von der<br />

Organisation und des Ablaufes des Festes beeindruckt<br />

und dankten dem Schützenverein.<br />

Es fand ein reger Austausch unter den Vereinsvertretern<br />

statt, so berichteten Frank Garbs und Thomas Gründer<br />

vom Bürgerschützenverein Niederlangen.<br />

Das nächste Treffen der Vorsitzenden findet im Oktober<br />

2024 statt.<br />

22 <strong>Lathener</strong> <strong>Blättken</strong> | <strong>Ausgabe</strong> 6 · 2023


MuT unterstützt die Tanzgruppe<br />

des RASPO Lathen<br />

Spende nach begeisterndem Auftritt auf dem<br />

Lichterfest<br />

Die MuT um Geschäftsführer Matthias Gehrs<br />

würdigte das Talent der jungen Tänzerinnen<br />

sowie das engagierte Organisationsteam für<br />

ihren erfolgreichen Beitrag zur Veranstaltung zum<br />

Lichterfest in Lathen. Die Kids tanzten gegen<br />

19:00 Uhr auf der Bühne am Marktbrunnen zu<br />

einer tollen Songauswahl vor einem begeisterten<br />

Publikum.<br />

Gehrs zeigte sich überrascht, wie professionell<br />

und gelassen die jungen Tänzerinnen agierten.<br />

„Eine tolle Truppe und eine fantastische<br />

Tanzlehrerin habt ihr da“, sagte Gehrs beim<br />

Fototermin und übergab die Spende.<br />

Schmees & Lühn unterstützt Spvgg Lathen-Wahn mit neuen Trainingsanzügen<br />

Die Spvgg Lathen-Wahn freut sich über eine großzügige<br />

Unterstützung durch das Unternehmen Schmees & Lühn im<br />

Industriepark A31 in Niederlangen. Prokurist Tobias Tebbel<br />

und Geschäftsführer Josef Schmees überreichten dem Verein<br />

hochwertige Trainingsanzüge, die künftig das Erscheinungsbild<br />

der Mannschaft prägen werden. Vereinsvorsitzender Markus<br />

Foppe bedankte sich mit einem Präsentkorb herzlich bei Josef<br />

Schmees für das großzügige Sponsoring und betonte die<br />

Bedeutung solcher Partnerschaften für den Amateurfußball.<br />

“Die neuen Trainingsanzüge sind nicht nur eine sportliche<br />

Bereicherung, sondern stärken auch den Zusammenhalt und<br />

das Wir-Gefühl innerhalb unserer Mannschaft”, so Foppe.<br />

<strong>Ausgabe</strong> 6 · 2023 | <strong>Lathener</strong> <strong>Blättken</strong> 23


Klangvolle Melodien und Harmonien erfüllen die<br />

St. Johannes Kirche in Niederlangen-Siedlung<br />

Am 3. November 2023 versammelten sich Musikliebhaber in<br />

der St. Johannes Kirche, um ein außergewöhnliches Konzert zu<br />

erleben. Die Neusustrumer Musikanten & Friends, zusammen<br />

mit der Gitarrengruppe “Klangvoll” aus Sustrum-Moor,<br />

begeisterten das Publikum.<br />

Die Stimmung in der Kirche war von Anfang an mit<br />

Spannung geladen, als die Musikerinnen und Musiker den<br />

Altarraum betraten. Die Neusustrumer Musikanten &<br />

Friends präsentierten ein vielseitiges Repertoire, das von<br />

modernen Interpretationen geprägt war. Die Kombination aus<br />

verschiedenen Instrumenten und musikalischen Einflüssen,<br />

ergänzt durch ein Dudelsackspiel, schuf eine Atmosphäre, die<br />

die Zuhörer in ihren Bann zog.<br />

Durch eine von Pfarrer Matthias Schneider vorgetragene<br />

Meditation wurden die Zuhörer*innen auf den Einfluss von<br />

Musik und Gesang im täglichen Leben aufmerksam. Pfarrer<br />

Schneider betonte, dass musikalische und gesangliche Klänge<br />

eine tiefere Ebene im Menschen ansprechen, auf der sich<br />

Spannungen und Ängste verfestigt haben. Durch das „Kraftfeld<br />

des Klangs“ können sich Disharmonien auflösen.<br />

Die Zusammenarbeit mit der Gitarrengruppe “Klangvoll”<br />

aus Sustrum-Moor erwies sich als sehr vorteilhaft.<br />

Die Gitarrenklänge verschmolzen nahtlos mit den<br />

Blasinstrumenten und verliehen den Stücken eine einzigartige<br />

Note. Die musikalische Symbiose zwischen den Neusustrumer<br />

Musikanten & Friends und “Klangvoll” schuf Momente, die das<br />

Publikum mit Begeisterung und Applaus belohnte.<br />

Die St. Johannes Kirche erwies sich als ein idealer<br />

Veranstaltungsort für dieses Konzert. Die ehrwürdige<br />

Atmosphäre und die exzellente Akustik trugen dazu bei,<br />

dass die Musik in ihrer ganzen Pracht erlebt werden konnte.<br />

Das Publikum genoss nicht nur die musikalische Darbietung,<br />

sondern auch die einzigartige Kulisse der Kirche.<br />

Insgesamt war das Konzert in der St. Johannes Kirche,<br />

unter der Leitung des Dirigenten, Jan Kuiper, ein kultureller<br />

Höhepunkt für die Gemeinde und darüber hinaus. Die<br />

Neusustrumer Musikanten & Friends sowie die Gitarrengruppe<br />

“Klangvoll” hinterließen einen bleibenden Eindruck mit ihrer<br />

Leidenschaft und ihrem Können.<br />

24 <strong>Lathener</strong> <strong>Blättken</strong> | <strong>Ausgabe</strong> 6 · 2023


UNSERE BUSREISEN<br />

Tagesfahrt<br />

KOHL- UND<br />

SNIRTJEBUFFET<br />

SCHLACHTFESTESSEN BEI CASSI MIT<br />

TOLLEM NACHMITTAGSPROGRAMM<br />

So., 25.02.24<br />

Darius Dzinnik<br />

LEISTUNGEN<br />

» Busfahrt im Reisebus<br />

» Kohl- und Snirtjebuffet „bei Cassi“<br />

» Eintritt Seehundaufzuchtstation Norddeich<br />

PREISE PRO PERSON 69,– €<br />

3 Tage Busreise<br />

BERLIN<br />

GRÜNE WOCHE<br />

Fr., 19.01. – So., 21.01.24<br />

© Messe Berlin GmbH<br />

Einsteigen, Bitte!<br />

LEISTUNGEN<br />

» Busfahrt im Reisebus<br />

» 2 x Übernachtung im Hotel Leonardo Royal Berlin<br />

Alexanderplatz<br />

» 2 x Frühstücksbuffet im Hotel<br />

» Cityrax (Touristensteuer)<br />

» Eintritt zur Grünen Woche am Samstag<br />

PREISE PRO PERSON DZ ab 269,– €<br />

4 Tage Konzertreise<br />

ANDRÉ RIEU IN<br />

MAASTRICHT<br />

MIT TOLLEM INKLUSIVPROGRAMM<br />

Do., 04.07. – So., 07.07.24<br />

LEISTUNGEN<br />

» Busfahrt im 4**** Premium-Reisebus<br />

» 3 x Übernachtung im Hotel Park Inn by<br />

Radisson Liege Airport<br />

» 3 x Frühstücksbuffet im Hotel<br />

» 2 x Abendessen im Hotel als 3-Gang-Menü<br />

oder Buffet<br />

» Eintritt Schlossgärten Arcen inkl.<br />

2 Stunden Führung<br />

» 1,5 Stunden Stadtrundgang in Maastricht<br />

am Konzerttag<br />

» 2 Stunden Stadtrundgang „Historisches Herz von<br />

Lüttich“ inkl. 1 Lütticher Waffel während<br />

des Stadtrundganges<br />

» 1,5 Stunden Altstadtrundgang in Aachen<br />

» Eintrittskarte André Rieu in Maastricht in<br />

der Kategorie 4<br />

PREISE PRO PERSON DZ ab 669,– €<br />

UNSERE RADREISEN<br />

Auf die Plätze, fertig, los!<br />

13.04. – 20.04.24 Von Südtirol zum Gardasee<br />

24.04.24 Tages-Radtour Krummhörn<br />

27.04. – 01.05.24 Radvergnügen an der Mosel<br />

18.05.24 Tages-Radtour Ijsselmeer<br />

25.05.24 Tages-Radtour Von Kampen nach Deventer<br />

15.06.24 Tages-Radtour Rheiderland<br />

18.06. – 23.06.24 Münchner Seen<br />

08.07. – 14.07.24 Neckartal-Radweg<br />

17.07.24 Tages-Radtour Fehnroute<br />

07.08.24 Tages-Radtour „Über den Teich“ Lelystad – Medemblik<br />

12.08. – 17.08.24 Altmühltal<br />

25.08. – 30.08.24 Spree-Radweg<br />

29.08. – 05.09.24 Bornholm – Die Sonneninsel mit dem Rad entdecken<br />

04.09.24 Tages-Radtour Dollart – Vom Delfzijl nach Tuinfleur<br />

07.09.24 Tages-Radtour Heideblüte in den Niederlanden<br />

08.09. – 12.09.24 „Wikinger-Tour“: Schleswig Holstein<br />

14.09. – 21.09.24 Berge & Meer: Dolomiten nach Venedig<br />

13.10. – 19.10.24 Dolomitenzauber in Südtirol & Osttirol<br />

© Robert Kneschke<br />

UNSER KATALOG<br />

Für jeden etwas dabei!<br />

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vorher<br />

nachher<br />

Erna de Vries<br />

Ehrenbürgerin der Gemeinde Lathen, Trägerin des<br />

Bundesverdienstkreuzes am Bande der Bundesrepublik Deutschland<br />

„Du wirst überleben und erzählen, was mit uns geschehen ist.“ Das waren<br />

die letzten Worte, die Erna de Vries als 19-jährige von ihrer Mutter<br />

auf der Lagerstraße im Konzentrationslager Auschwitz hörte. Sie hat<br />

ihre Mutter nie wieder gesehen. Bis zu ihrem letzten Tage kämpfte<br />

sie dafür, dass die dunkelste Zeit der deutschen Geschichte nicht in<br />

Vergessenheit gerät.<br />

Die jüdische Mitbürgerin wurde 1923 in Kaiserlautern als Erna Korn<br />

geboren. Ihr Vater war evangelischer Christ, ihre Mutter Jüdin. Bis<br />

1937 besuchte sie die Franziskanerschule, eine private katholische<br />

Mädchenschule, danach eine jüdische Sonderklasse in Kaiserslautern.<br />

Nach der Pogromnacht 1938 war jüdischen Kindern ein Schulbesuch<br />

in Kaiserslautern überhaupt nicht mehr möglich. Im Frühjahr 1939<br />

kam sie nach Köln und arbeitete zunächst in einem jüdischen<br />

Altenheim im Bereich Hauswirtschaft. 1941 übernahm sie eine<br />

Tätigkeit in der Krankenpflege.<br />

Im Juli 1943 wurde sie gemeinsam mit ihrer Mutter in das<br />

Konzentrationslager Auschwitz deportiert. Zusammen mit etwa<br />

700 weiteren Frauen wurde sie selektiert und im Todesblock<br />

untergebracht. Ein SS-Mann nahm Erna Korn und ein weiteres<br />

Mädchen aus der Gruppe heraus, kurz bevor die Frauengruppe auf die<br />

bereits vorfahrenden Lastwagen zur Vergasung getrieben wurde. Auf<br />

diesem Wege gelangte das Mädchen nach Ravensbrück. Ihre Mutter<br />

hat sie nie wieder gesehen - sie wurde am 08.11.1943 ermordet.<br />

Nach dem Krieg lernte Erna Korn 1947 in Köln ihren späteren<br />

Ehemann Josef de Vries kennen. Sie wohnten zunächst an der<br />

Bahnhofstraße in Lathen. 1951 errichtete die Familie ein Wohnhaus<br />

an der Hauptstraße. 1978 bezog Frau de Vries ein neues Haus an der<br />

Großen Straße, in dem sie bis zu ihrem letzten Tage lebte. Ihr Mann<br />

Josef starb 1981.<br />

Für ihr Engagement gegen das Vergessen verlieh ihr die Gemeinde<br />

Lathen 2004 die Ehrenbürgerschaft. Im März 2006 erhielt sie<br />

die Verdienstmedaille der Bundesrepublik Deutschland, und am<br />

24.10.2014 wurde ihr für ihre Verdienste um die Aussöhnung in der<br />

Gesellschaft das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen.<br />

Erna de Vries gab den Anstoß dazu, in Lathen einen Gedenkstein zur<br />

Erinnerung an die Opfer der Reichspogromnacht aufzustellen und<br />

auch die Grund- und Oberschule wurde nach ihr benannt.<br />

Am 21. Oktober 2023 wäre Erna de Vries 100 Jahre alt geworden.<br />

Mit ihr hat die SG Lathen eine bedeutende Persönlichkeit verloren.<br />

Die Samtgemeinde Lathen wird ihr ein ehrendes Andenken<br />

bewahren.<br />

26 <strong>Lathener</strong> <strong>Blättken</strong> | <strong>Ausgabe</strong> 6 · 2023


Ab heute bis zum 19. Dezember 2023<br />

schenken wir Ihnen bei Ihrem Einkauf ab 100,- € einen<br />

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Partner-Landjugend<br />

Die KLJB Renkenberge erfreute<br />

sich im September 2023 an dem<br />

Besuch der Partnerlandjugend aus<br />

Reicholzried.<br />

Bereits seit 1987 pflegen die beiden<br />

Landjugendgruppen den Kontakt. In<br />

regelmäßigen Abständen besuchen<br />

sich die „Renkis“ und die „Bazis“<br />

gegenseitig.<br />

So haben auch in diesem Jahr wieder<br />

45 Landjugendfreunde aus dem<br />

Oberallgäu für ein gemeinsamen<br />

Wochenende mit den „Renkis“ die<br />

lange Reise auf sich genommen.<br />

An dieser Stelle bedanken wir uns<br />

nochmals bei allen Gastfamilien, die<br />

unsere bayrischen Freunde bei sich<br />

aufgenommen und verköstigt haben.<br />

Wir freuen uns bereits jetzt auf den<br />

Gegenbesuch in zwei Jahren.<br />

Die KLJB Renkenberge<br />

28 <strong>Lathener</strong> <strong>Blättken</strong> | <strong>Ausgabe</strong> 6 · 2023


Traditionelles Weihnachtsbaumaufstellen im Industriegebiet A31 in Niederlangen<br />

Auch in diesem Jahr fand das alljährliche<br />

Weihnachtsbaumaufstellen im Industriegebiet A31 statt,<br />

zu dem alle Unternehmen im I-Park herzlich eingeladen<br />

waren. Aufgrund des schlechten Wetters wurde der festliche<br />

Tannenbaum in der Werkshalle von Schmees & Lühn errichtet<br />

und wird später im Außenbereich positioniert.<br />

Das stimmungsvolle Event bringt die Unternehmen<br />

des Industriegebiets zusammen, um die festliche<br />

Jahreszeit gemeinsam zu feiern. Traditionell bietet<br />

das Weihnachtsbaumaufstellen Gelegenheit für<br />

Gespräche und den Austausch zwischen den ansässigen<br />

Unternehmen. Zu diesem Termin sind auch traditionell der<br />

Samtgemeindebürgermeister, Helmut Wilkens sowie der<br />

Bürgermeister der Gemeinde Niederlangen, Hermann Albers<br />

zugegen.<br />

In diesem Jahr stellte Schmees & Lühn großzügig seine<br />

Werkshalle für die vorübergehende Unterbringung des<br />

Weihnachtsbaums zur Verfügung. Sobald sich das Wetter<br />

bessert, wird der geschmückte Baum seinen Platz im Freien<br />

finden, um die festliche Atmosphäre im Industriegebiet zu<br />

verbreiten.<br />

<strong>Ausgabe</strong> 6 · 2023 | <strong>Lathener</strong> <strong>Blättken</strong> 29


Seniorensportgruppe Lathen<br />

Die <strong>Lathener</strong> Herz-Herz-Sport-Gruppe wurde aufgelöst.<br />

Um aber weiterhin sportlich aktiv zu bleiben, wurde eine<br />

Seniorensportgruppe gegründet, Die zu folgenden Zeiten in<br />

der kleinen Turnhalle In Lathen trainiert:<br />

1. Gruppe Mittwochs, 17:00 - 18:00 Uhr Anfänger<br />

2. Gruppe Mittwochs, 18:00 - 19:00 Uhr Fortgeschrittene<br />

Anmeldung ist immer in der ersten Gruppe möglich.<br />

Teilnehmer müssen Mitglied im Raspo Lathen e.V. werden.<br />

Eine Mitgliedschaft kann vor Ort beantragt werden. Bei<br />

Fragen stehen wir Ihnen wie folgt zur Verfügung:<br />

Tel.: 05933 4014<br />

Termine Heimatverein Lathen e.V.<br />

13.01.2024 Winterwanderung:<br />

Treffen um 14:00 beim Heimathaus, Kirchstr. 4.<br />

Eine Besichtigung und Kaffee & Kuchen werden organisiert.<br />

Für das abschließende Abendessen ist eine Anmeldung unter<br />

05933/1524 erforderlich.<br />

15.02.2024 Filmabend:<br />

Rückblick des Heimatvereins mit einer Auswahl von Videos<br />

und Bildern seit 2010. Der gemütliche Abend startet am<br />

15.02.2024 um 19:30 Uhr im Heimathaus, Kirchstr. 4.<br />

Hermann Althüser zeigt an diesem Abend Ausschnitte der<br />

Teamarbeiten von den Gruppen „Marktbrunnenschmücken“,<br />

„Maibaumaufstellen“, den Mühlenfreunden Hilter,<br />

insbesondere Erinnerungen an verschiedene Fahrradtouren<br />

u.a. nach Sustrum (Mariengrotte) und „Opa Anton“.<br />

Falls die Zeit nicht reicht kann ein weiterer Termin angeboten<br />

werden mit Bildern und Passagen z. B. der Deelenhochtied,<br />

vom Historischen Schlachtfest an der Hilter Mühle und das<br />

Video „ Vom Korn zum Brot“.<br />

Auch Gäste sind bei beiden Veranstaltungen herzlich<br />

willkommen.<br />

30 <strong>Lathener</strong> <strong>Blättken</strong> | <strong>Ausgabe</strong> 6 · 2023


WIR<br />

STARTEN:<br />

JANUAR<br />

2024<br />

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FOLIENTECHNIK<br />

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Präsente aus Ober-/Niederlangen<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

wer kennt das nicht, man ist zum Geburtstag, zur<br />

Hochzeit, zum Firmenjubiläum etc. eingeladen. Die<br />

Frage, die sich dann stellt: “Was soll ich für ein Geschenk<br />

mitnehmen?”. Es soll ein persönliches Geschenk sein,<br />

eine kleine Aufmerksamkeit, die Freude schenkt.<br />

Die Heimatvereine Oberlangen und Niederlangen<br />

bieten ab sofort selbst gestaltete Präsentkörbe mit<br />

Spezialitäten aus unseren Dörfern an. Der Inhalt ist<br />

individuell, z.B. Goldschnaps Oberlangen, Honig von<br />

unseren Imkern, Eier von unseren Landwirten, selbst<br />

gebackenes Brot aus dem Backspieker Oberlangen,<br />

Gewürze von der Senfmühle Niederlangen, Fair-trade<br />

Produkte, Gutscheine für Kaffee und Kuchen der<br />

beiden Heimatvereine u.v.m.<br />

Die Geschenkkörbe sind in drei Preiskategorien (20<br />

/ 30 / 40 Euro) erhältlich. Bestellen können Sie die<br />

Körbe ganz einfach bei den Heimatvereinen oder<br />

in den jeweiligen Gemeindebüros Oberlangen und<br />

Niederlangen.<br />

Ihre Ansprechpartner sind:<br />

Heimatverein Oberlangen:<br />

Geesje Timmes (0176 - 445 78 449)<br />

Heimatverein Niederlangen:<br />

Kerstin Klünemann (0151 - 70 06 7527)<br />

Gemeindebüro Oberlangen: (0 59 33 – 5 61)<br />

Gemeindebüro Niederlangen: (0 59 33 – 2 78)<br />

32 <strong>Lathener</strong> <strong>Blättken</strong> | <strong>Ausgabe</strong> 6 · 2023


Feuerwehr Lathen blickt auf ein ereignisreiches Jahr zurück<br />

MG. Ortsbrandmeister Thomas Rensen konnte in seiner<br />

Rückschau auf das vergangene Jahr auf eine vergleichsweise<br />

ruhige Einsatzperiode zurückblicken. Seit der letzten<br />

Jahreshauptversammlung im Oktober 2022 wurden insgesamt<br />

60 Einsätze von den engagierten Einsatzkräften erfolgreich<br />

abgearbeitet. Diese beeindruckende Leistung resultierte in<br />

insgesamt 2.155 Stunden Einsatz- und Übungszeit.<br />

Ein besonderes Highlight des vergangenen Jahres<br />

war zweifellos die Indienststellung des neuen<br />

Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeugs (HLF) im Januar. Der<br />

“Tag der offenen Tür” im Mai lockte viele Bürger an, die die<br />

Gelegenheit nutzten, sich rund um das Feuerwehrhaus und<br />

über die Arbeit der Feuerwehr zu informieren. Die feierliche<br />

Aufnahme des HLF in den Fuhrpark ging jedoch auch mit dem<br />

Abschied von alten Einsatzfahrzeugen einher, darunter das<br />

über 20 Jahre im Dienst stehende Löschgruppenfahrzeug LF<br />

16/TS.<br />

Stellvertretender Ortsbrandmeister Martin Rolfes präsentierte<br />

einen Überblick über den aktuellen Personalstand der<br />

Feuerwehr Lathen. Aktuell engagieren sich 54 Einsatzkräfte in<br />

der Einsatzabteilung, darunter drei Frauen und drei Kameraden<br />

mit einer Doppelmitgliedschaft. Sechs Kameraden gehören der<br />

Altersabteilung an.<br />

Zugführer Christian Haake informierte über die zahlreichen<br />

Ausbildungsaktivitäten des vergangenen Jahres. Neben<br />

der Einweisung in das neue HLF standen Übungen in<br />

verschiedenen Gebäuden und Geländen auf dem Programm.<br />

Die Zusammenarbeit mit der DLRG und Übungen auf<br />

dem Campingplatz “Fresenburger Heide” sowie dem<br />

Holzheizkraftwerk unterstrichen die Vielseitigkeit der<br />

Einsatzvorbereitungen.<br />

Die Feuerwehr Lathen erhielt während der<br />

Jahreshauptversammlung auch die Anerkennung von Seiten<br />

der Verwaltung und des Rates durch den Fachbereichsleiter<br />

und Ordnungsamtsleiter Dietmar Wilkens. Er übermittelte<br />

den Dank der Gemeinde und der Bürger an die engagierten<br />

Feuerwehrleute.<br />

In den Wahlen zum Gruppenführer wurde Andreas Haake<br />

einstimmig wiedergewählt und tritt somit seine vierte Amtszeit<br />

an. Neu in die Jahreshauptversammlung integriert war der<br />

Bericht des Jugendfeuerwehrwartes Andreas Kermer, der stolz<br />

15 aktive Mitglieder in der Jugendfeuerwehr verkündete.<br />

Abschließend wurden verdiente Kameraden aufgrund ihrer<br />

Lehrgänge und Dienstzeiten befördert, darunter Christian<br />

Haake zum Hauptlöschmeister. Im Weiteren wurden Matthias<br />

Temmen zum Oberlöschmeister, Andreas Kremer zum<br />

Löschmeister, Felix Hilling, Florian Jansen, Jan Schubert, Maik<br />

Schubert und Peter Schwalenberg zu Oberfeuerwehrmännern<br />

sowie Silas Brink zum Feuerwehrmann befördert. Ein<br />

Ausblick auf das kommende Jahr enthüllte die laufende<br />

Ersatzbeschaffung für den in die Jahre gekommenen<br />

Einsatzleitwagen.<br />

Die Feuerwehr Lathen blickt voller Stolz auf ein erfolgreiches<br />

Jahr zurück und setzt mit Engagement und Vorfreude auf die<br />

bevorstehenden Herausforderungen im Dienste der Sicherheit<br />

der Gemeinde.<br />

Foto:<br />

Obere Reihe v. links: Peter Schwalenberg, Silas Brink, Jan<br />

Schubert, Maik Schubert<br />

Untere Reihe v. links: Thomas Haake, Martin Rolfes, Andreas<br />

Haake, Andreas Kremer, Matthias Temmen, Thomas Rensen,<br />

Dietmar Wilkens<br />

<strong>Ausgabe</strong> 6 · 2023 | <strong>Lathener</strong> <strong>Blättken</strong> 33


Hauptstraße 37<br />

49762 Fresenburg<br />

Telefon 0 59 33 / 13 31<br />

Mo 8-18 Uhr Di 8-20 Uhr Mi 8-18 Uhr<br />

Do 8-20 Uhr Fr 8-18 Uhr Sa 8-13 Uhr<br />

Wir wünschen Allen<br />

gesegnete Weihnachtstage<br />

und einen guten Start<br />

in das neue Jahr 2024!<br />

Gemeinsames Treffen vom Heimatverein Sustrum-Moor<br />

und der Arbeitsgemeinschaft Kamp de Beetse<br />

PG. Im Sommer dieses Jahres veranstaltete der Heimatverein<br />

(HV) Sustrum-Moor seine Fahrradtour Kamp de Beetse in<br />

Sellingen (Niederlande), das im Jahr 1935 errichtet wurde. Dort<br />

trafen sich die Heimatfreunde mit der Arbeitsgemeinschaft<br />

(AG) Kamp de Beetse, die sich um die Erinnerungskultur<br />

des ehemaligen Arbeits- und Internierungslager in Sellinger<br />

Beetse kümmert. Die Teilnehmer erhielten Führungen durch<br />

das ehemalige Lager und der dazugehörigen Ausstellung und<br />

Präsentation. Zum Kamp de Beetse: 1942 galt der Abtransport<br />

von 500 Amsterdamer Juden nach Westerbork, die kurzzeitig<br />

im Lager weilten, als tragisches Ereignis. 1944 beherbergte das<br />

Lager zunächst Männer, die auf den Höfen in der Umgebung<br />

arbeiten mussten. 1945 fanden mehr als 200 NSB Frauen<br />

und - Kinder dort Herberge. Im Jahr 1945 wurde aus dem<br />

Auffanglager ein Internierungslager, in dem hunderte politische<br />

Straftäter (NSB-Mitglieder und SS) ihre Strafe verbüßten.<br />

1948 wurde das Lager geschlossen und bis auf eine Baracke<br />

abgerissen.<br />

Durch die Begeisterung der Teilnehmer an diesem Tag wurde<br />

ein Rückbesuch der Arbeitsgemeinschaft Kamp de Beetse<br />

aus Sellingen (NL) beim Heimatverein in Sustrum-Moor (D)<br />

vereinbart. Der Heimatverein Sustrum-Moor e. V. bemüht sich<br />

seit seiner Gründung insbesondere um die Erinnerungskultur<br />

des ehemaligen Lagers V (Neusustrum) in Sustrum-Moor.<br />

Dieses Lager war eines von 15 Konzentrationslagern im<br />

Emsland, die in den Jahren 1933 bis 1945 errichtet worden.<br />

Dort leisteten 1.750 polnische Häftlinge in den Jahren<br />

1940 bis 1942 schwere Zwangsarbeit. Durch die ähnlichen<br />

Interessen beider Vereine fand kürzlich im Heimatarchiv in<br />

Sustrum-Moor ein Austausch- und Informationstreffen über<br />

die Möglichkeiten einer gemeinsamen, grenzüberschreitenden<br />

Zusammenarbeit statt. Dieses Projekt „Austausch- und<br />

Informationstreffen AG Kamp de Beetse & HV Sustrum-<br />

Moor“ wurde mit Fördermitteln durch das Interreg-Programm<br />

Deutschland-Nederland gefördert und von der Europäischen<br />

Union kofinanziert. Interreg Deutschland-Nederland fördert<br />

eine verbesserte grenzüberschreitende Zusammenarbeit,<br />

dessen Förderschwerpunkte der einzelnen Programme<br />

sich in den jeweiligen regionalen Herausforderungen<br />

unterscheiden. Die Tagesordnung des Projekts „Austauschund<br />

Informationstreffen AG Kamp de Beetse & HV Sustrum-<br />

Moor“ beinhaltete die Begrüßung der Gäste durch den<br />

Bürgermeister der Gemeinde Sustrum Hans-Hermann Hoppe<br />

und dem Vorsitzenden des Heimatvereins Hermann-Josef<br />

Bruns, die Vorstellung des Heimatvereins Sustrum-Moor e.<br />

V., die Präsentation über das ehemalige Konzentrations- und<br />

Gefangenenlagers Neusustrum (Lager V) in Sustrum-Moor<br />

(Gemeinde Sustrum), die Führung durch den Ortsteil Sustrum-<br />

Moor sowie dem ehemaligen Gelände des Lagers „Neusustrum“<br />

und einem Erfahrungs- und Informationsaustausch über<br />

Möglichkeiten einer gemeinsamen grenzüberschreitenden<br />

Zusammenarbeit. Nach dem Austausch erfolgten bereits eine<br />

Menge Ideen bezüglich einer gemeinsamen Kooperation.<br />

Die Teilnehmer nahmen viele positive Eindrücke mit nach<br />

Hause und weitere Treffen wurden geplant, so unter anderem<br />

die Beteiligung der AG Kamp de Beetse beim Sternenfest in<br />

Sustrum-Moor am 3. Dezember.<br />

Foto: Zur Führung durch das ehemalige Gelände des Lagers V<br />

gehörte auch der Besuch des Lagerteichs. Foto: Petra Glandorf<br />

34 <strong>Lathener</strong> <strong>Blättken</strong> | <strong>Ausgabe</strong> 6 · 2023


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Frieden auf Erden<br />

unter diesem Motto findet am 17.12.2023 um 17.00 Uhr<br />

in der St. Laurentius Kirche zu Oberlangen ein<br />

Adventskonzert statt.<br />

Es wirken u.a. die Chorgemeinschaft Ober-/Niederlangen<br />

und Sustrum-Moor, sowie der Kirchenchor Erika/<br />

Altenberge mit.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Weitere Infos folgen in der meinLATHENapp.<br />

Termine des Schützenvereins<br />

St. Hubertus Oberlangen<br />

Bitte vormerken: Der Schützenball findet am Freitag,<br />

den 12.01.2024, in der Gaststätte Weymann in<br />

Oberlangen statt. Hierzu sind alle herzlich eingeladen.<br />

Termine des BSV Niederlangen<br />

Der Bürgerschützenverein Niederlangen teilte folgende<br />

Termine für die Vereinsmitglieder mit:<br />

29.12.2023 Spieleabend im Schießstand<br />

Beginn um 19:00 Uhr<br />

05.01.2023 erweiterte Vorstandssitzung<br />

26.01.2024 Schützenball<br />

Rückblick Generalversammlung:<br />

Im November fand die Generalversammlung<br />

des Vereins statt. Fast 100 Mitglieder haben an<br />

der Veranstaltung in der Gaststätte Weymann<br />

teilgenommen.<br />

Der Vorsitzender Wilfried Thieben berichtete, dass<br />

sich die Änderung beim Schützenfest bewährt hat.<br />

In diesem Jahr begannen die Schützenfesttage des<br />

Vereins mit der Schützenmesse. Im Anschluss fanden<br />

das Antreten und die Präsentation des Königshauses<br />

statt.<br />

Weiterhin ist berichtet worden, dass der Nachmittag<br />

für die Ehrenmitglieder des Vereins sehr gut<br />

angenommen worden sei und wiederholt werde.<br />

Personelle Veränderungen im Vorstand gab es nicht.<br />

36 <strong>Lathener</strong> <strong>Blättken</strong> | <strong>Ausgabe</strong> 6 · 2023


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kann kommen.<br />

Wir machen den Weg frei.


75 Jahre Landfrauenverein<br />

In einer festlichen Veranstaltung feierte der Landfrauenverein<br />

Lathen sein 75-jähriges Bestehen. Unter der Leitung von Ulrike<br />

Röttgers, der 1. Vorsitzenden des Vereins, versammelten<br />

sich zahlreiche Gäste, darunter Mitglieder, Ehrengäste und<br />

Vertreter aus Politik und Landwirtschaft, um gemeinsam auf die<br />

langjährige Geschichte und die aktuellen Erfolge des Vereins<br />

zurückzublicken.<br />

Ulrike Röttgers eröffnete die Veranstaltung mit herzlichen<br />

Worten und stellte die Ehrengäste vor, darunter Christiane<br />

Bregen-Meiners, Bezirksvorsitzende des Emslandes und der<br />

Grafschaft Bentheim, sowie Christel Schulte-Wülver, die 1.<br />

Kreisvorsitzende der Landfrauen Aschendorf-Hümmling. Auch<br />

Vertreter des VEL (Vereinigung des emsländischen Landvolkes<br />

e.V.) und lokale Bürgermeister waren anwesend.<br />

Die Rednerinnen betonten die enge Zusammenarbeit zwischen<br />

den Landfrauen und verschiedenen Organisationen, die sich<br />

für die Interessen der Landwirtschaft in der Region einsetzen.<br />

Andreas Hunfeld, stellvertretender Vorsitzender des VEL, hob<br />

die Bedeutung dieser Zusammenarbeit hervor.<br />

Nach den Grußworten und Ehrungen für langjährige Mitglieder<br />

gewährte Ulrike Röttgers einen Blick in die Geschichte des<br />

Vereins. Der Verein wurde am 18.März 1948 ins Leben gerufen,<br />

die Landwirtschaftslehrerin Frau Flessenkämper hatte damals<br />

die Idee und genug Enthusiasmus um 15 weitere Frauen zu<br />

motivieren, sich regelmäßig zu treffen. In den 75 Jahren ist<br />

dank der Initiative der verschiedenen Vorstände die Zahl<br />

der teilnehmenden Damen kontinuierlich auf 180 Mitglieder<br />

angestiegen. Ein interessantes Programm aus Fortbildung,<br />

Aktueller Vorstand (v.l.): Britta Niehaus, Tanja Knoop, Gerda Mai, Ulrike Röttgers, Claudia Terhorst<br />

Vorträgen, Unterhaltung und gemeinsamen Reisen lädt in<br />

jedem Jahr wieder neue Frauen dazu ein, sich dem Verein<br />

anzuschließen. Inzwischen hat sich auch eine Gruppe Junger<br />

Landfrauen gebildet, die sehr eifrig und aktiv sind.<br />

Der Verein gehört dem Niedersächsischen Landfrauenverband<br />

Weser-Ems e.V. an. Dieser wiederum hat rund 30.000<br />

Mitglieder, die in 185 Ortsvereinen organisiert werden und zu<br />

18 Kreislandfrauenverbänden zusammengefasst sind. Und über<br />

all diesen Verbänden steht der Deutsche Landfrauenverband<br />

e.V. in Berlin. Zu Ihm gehören 22 Landesverbände, unterteilt in<br />

370 Kreisverbände, 12.000 Ortsvereine und sage und schreibe<br />

fast 450.000 Mitgliedern. Die LandFrauen sind viele und sie<br />

haben eine Stimme, die inzwischen auch in der Politik gehört<br />

wird. So erklärt sich auch der Wandel der Landfrauen von<br />

traditionellen Rollen zu modernen, selbstbewussten Frauen,<br />

die sich für Bildung, Umweltschutz und die Vereinbarkeit von<br />

Familie und Beruf engagieren.<br />

Die Veranstaltung wurde von einer Kindertanzgruppe, der<br />

Magic Colour unter der Leitung von Patrizia Fuchs, sowie einem<br />

besonderen Auftritt des Oberkellners Luigi, der humorvoll mit<br />

Vorurteilen gegenüber Landfrauen umging, begleitet.<br />

Der offizielle Teil endete mit einem Dank an die Festredner<br />

und Unterhaltung durch Herrn Rodefeld. Im weiteren Verlauf<br />

wurden die Gäste zum Buffet eingeladen.<br />

Der Landfrauenverein Lathen blickt stolz auf 75 Jahre zurück<br />

und setzt sich weiterhin für eine lebendige und nachhaltige<br />

Gemeinschaft in ländlichen Räumen ein.<br />

Die drei älteren Damen sind von uns geehrt worden als älteste noch an dem<br />

Abend anwesende Damen! (v.l.): Anneliese Strätker, Anni Meyer, Martina Löning<br />

Ulrike Röttgers, 1. Vorsitzende LandFrauen Lathen,<br />

eröffnete den Abend.<br />

38 <strong>Lathener</strong> <strong>Blättken</strong> | <strong>Ausgabe</strong> 6 · 2023


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10 Jahre Pflegedienst SALUTAS<br />

Lathen – bw – Seit nunmehr zehn Jahren betreibt Norbert<br />

Fehrmann den Pflegedienst Salutas an der Marktstraße in<br />

Lathen. Den Namen hat Fehrmann mit Bedacht gewählt.<br />

Salutas stammt vom lateinischen Verb salutare ab und bedeutet<br />

„Wohlergehen wünschen“.<br />

Der Zivildienst im Krankenhaus Sögel entzündete in Norbert<br />

Fehrmann den Wunsch, sein Leben der Pflege zu widmen.<br />

Nach 25 Jahren ambulanter Tätigkeit, unter anderem bei der<br />

Caritas und dem Thuiner Orden, gründete er zusammen mit<br />

dem Gesellschafter Hermann Eiken den Pflegedienst Salutas.<br />

Am 1. Juli 2013 nahm der Pflegedienst mit neun Mitarbeitern<br />

seine Arbeit auf. Inzwischen ist die Zahl der Angestellten auf<br />

110 gestiegen. Neben hauswirtschaftlichen Tätigkeiten und der<br />

Unterstützung bei Einkäufen oder Spaziergängen kümmern sich<br />

die Mitarbeiterinnen um die körperliche Pflege hilfsbedürftiger<br />

Personen. Sie betreuen Patienten in der Samtgemeinde Lathen<br />

und Dörpen.<br />

Im Jahr 2020 ergänzte Salutas das Angebot um eine<br />

Seniorenwohngemeinschaft in Oberlangen. 12 Personen<br />

können dort im Haus Marie in einem freundlichen und<br />

altersgerechten Appartement selbstbestimmt und sicher<br />

wohnen. Aufgrund des enormen Zuspruches kamen am<br />

Eschring in Lathen die Häuser Vita und Sophie mit gleichem<br />

Konzept hinzu. Im allen Häusern ist eine 24-Stunden-Betreuung<br />

durch Mitarbeiterinnen von Salutas gewährleistet. Die<br />

Möglichkeit Privatsphäre zu genießen und bei Bedarf in einen<br />

geselligen Austausch zu gehen, kommt bei Senioren gut an.<br />

Wer Interesse an einem Einzug in die Wohngemeinschaften hat,<br />

muss sich inzwischen auf eine Warteliste setzen lassen.<br />

„Das Schöne an meinem Beruf ist die Pflege selbst, weil<br />

man viel von den Menschen zurückbekommt“, sagt Norbert<br />

Fehrmann. Dabei sieht er sich allerdings der ständigen<br />

Herausforderung gegenüber, genügend Personal bereitzuhalten.<br />

Neben examinierten Alten- und Krankenpflegerinnen<br />

finden bei Salutas auch Betreuungsassistentinnen und<br />

Pflegehelferinnen ihren Wirkungskreis. Den immerwährenden<br />

Kampf um Genehmigungen durch die Kranken- und<br />

Pflegekassen sowie die zunehmende Bürokratie empfindet<br />

Norbert Fehrmann bisweilen als zermürbend. Einen guten<br />

Draht zum Krankenhaus in Sögel hingegen hat er bis heute.<br />

Durch eine jüngst eingegangene Kooperation kommen<br />

dort angestellte Krankenpflegeschüler nun zum <strong>Lathener</strong><br />

Pflegedienst, um im Rahmen eines Praktikums auch die<br />

ambulante Pflegetätigkeit kennenzulernen.<br />

„Es ist die Dankbarkeit, die einem entgegen strahlt“, erzählt<br />

Norbert Fehrmann, was ihn jeden Tag aufs Neue motiviert. Dass<br />

dies auch auf Seiten der Patienten so ist beweist ein Gedicht,<br />

das eine 80-jährige Dame für ihre Pflegerinnen geschrieben hat.<br />

Text und Fotos: Birgit Waterloh<br />

Gedicht einer Patientin von Salutas:<br />

An die lieben Schwestern<br />

Jeden Morgen klingelt es an der Tür,<br />

dann sind die Schwestern von Salutas hier.<br />

Sie sind alle lieb und nett,<br />

doch ich kann sie nicht alle beim Namen nennen.<br />

Sie ziehen Dir die Stützstrümpfe an,<br />

damit man besser laufen kann.<br />

Das machen sie mit ganz viel Geschick,<br />

dann werden die Beine nicht so dick.<br />

Ich freue mich immer, wenn sie kommen,<br />

dann hat für mich der Tag begonnen.<br />

Drum möchte ich einmal DANKE sagen für Eure Arbeit,<br />

die ihr macht.<br />

Habt immer ein liebes Wort für uns,<br />

macht alles mit Bedacht.<br />

Wir sind froh, dass wir Euch haben<br />

und ich will hiermit DANKe sagen.<br />

Seit zehn Jahren kümmern sich die Mitarbeiterinnen von Norbert Fehrmann um hilfsbedürftige Mitmenschen.<br />

Als Ausgleich zu seiner beruflichen Tätigkeit fotografiert Norbert Fehrmann gerne die heimische Tierwelt.


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w – Lathen - Ein Pfiff und Kelpie Harley rast los und treibt<br />

die Mutterschafe zusammen. Ohne Aufregung und Drängeln<br />

läuft die Herde durch ein geöffnetes Gatter in einen Pferch.<br />

Harleys Besitzer Sean o`Hare beobachtet das Geschehen und<br />

wirkt lediglich über seine Körpersprache ein wenig auf die<br />

Tiere ein. O`Hare, gebürtiger Australier, hat in seiner Heimat<br />

auf verschiedenen Schaf- und Rinderfarmen gearbeitet. Seit<br />

seinem achten Lebensjahr trainiert er Hunde für die Arbeit am<br />

Vieh. Der 33-Jährige hat eine Norwegerin geheiratet hat und<br />

lebt dort mit ihr und drei Kindern auf einer Schaffarm. Kürzlich<br />

war o`Hare bei Schäferin Anna Cordes in Lathen zu Gast, um<br />

hiesige Schafhalter in der Arbeit mit Hunden zu trainieren.<br />

„Ein gut ausgebildeter Hund kann die Arbeit von drei oder<br />

vier Menschen erledigen“, sagt o`Hare. Fünf Kelpies, eine<br />

temperamentvolle australische Rasse, der die Hüte- und<br />

Treibarbeit im Blut liegt, hat o`Hare inzwischen nach Norwegen<br />

geholt. Auch Anna Cordes arbeitet mit einer Hündin aus seiner<br />

Zucht. O`Hare schwört auf die Rasse und die besondere<br />

Abstammung seiner Tiere. Der Grund: in Australien arbeitet<br />

der Hund im weiten Buschland oft außer Sichtweite des<br />

Besitzers. „Der Hund muss eigenverantwortlich arbeiten“,<br />

erläutert o`Hare. In Großbritannien arbeiten Farmer mit Border<br />

Collies, um ihr Vieh zu treiben. Diese laufen dort jedoch zu<br />

95% in Sichtweite. Diese Tiere, so erläutert o`Hare, würden<br />

mit mehr Kommandos und vielfach zusätzlich für Wettbewerbe<br />

ausgebildet.<br />

Für einen Viehzüchter mit geringen Fähigkeiten in der<br />

Hundeerziehung sei es oft ziemlich schwierig, mit diesen<br />

britischen Collie-Hunden auszukommen, da sie viel Training<br />

benötigen, bevor sie einfache praktische Aufgaben auf dem<br />

Bauernhof übernehmen können, sagt er. Bei der Arbeit in<br />

Sichtweite auf offenen Hügeln und beim Zusammentreiben<br />

kleiner Schafgruppen eignen sich diese in Großbritannien<br />

gezüchteten Hunde jedoch hervorragend. Sie können im<br />

Handumdrehen eingesetzt werden und leben davon, ständig<br />

Befehle zu erhalten.<br />

Für einen gut erzogenen Kelpie sind ein paar einfache Befehle<br />

der Schlüssel. Dafür ist es entscheidend, dass der Hund den<br />

richtigen Instinkt hat. Hierauf achtet o`Hare in seiner Zucht.<br />

Die Hunde werden mit verschiedenen Pfiffen dirigiert. Wer die<br />

unterschiedlichen Töne nicht beherrscht, kann seinen Hund an<br />

Sprachbefehle oder Handzeichen gewöhnen.<br />

O´Hare erklärt welche fünf Befehle wichtig sind: Der<br />

Hund muss auf Kommando loslaufen und die Herde holen,<br />

abstoppen, nach links oder rechts laufen und kommen, wenn<br />

er gerufen wird. Alles andere soll der vierbeinige Mitarbeiter<br />

aus dem Instinkt heraustun. Und hier kommt die spezielle<br />

Zuchtlinie ins Spiel. O`Hares Hunde sind darauf selektiert<br />

selbstständig zu denken und zu agieren. Dies ist die Basis der<br />

Ausbildung. O`Hare beginnt damit, die zehn bis zwölf Wochen<br />

alten Welpen in Kontakt mit Schafen zu bringen. Im Alter von<br />

etwa sechs Monaten, wenn sie sich körperlich weiterentwickelt<br />

haben, werden sie an junge Rinder herangeführt.<br />

Die unterschiedlichen Tierarten sind wichtig, denn während<br />

der Hund eher mit etwas Abstand zu Schafen arbeitet, muss er<br />

Rindern schon mal etwas näher zu Leibe rücken. Im Alter von<br />

16 bis 20 Wochen beginnt die Ausbildung. Dabei beobachtet<br />

o`Hare das Verhalten des Hundes am Vieh sehr genau. Eine<br />

erste Übung sei es, die Herde zwischen dem Viehhalter und<br />

dem Hund laufen zu lassen. Dabei muss der Hund sich immer<br />

am Halter orientieren und die Herde entsprechend seiner<br />

Marschrichtung hinterher treiben. Das Separieren einzelner<br />

Tiere und das Treiben durch Tore oder auf Viehwagen sind<br />

schwierigere Aufgaben. Von fünf Welpen können nach der<br />

umfassenden Ausbildung meist nur zwei gut am Vieh arbeiten,<br />

weiß o`Hare. Ob sie gut arbeiten zeigt sich am Verhalten der<br />

Herde. Läuft sie ruhig und geht ohne Aufregung und Drängeln<br />

durch Tore oder auf Viehwagen, so hat der Hund einen guten<br />

Job gemacht. Doch auch auf den Viehhalter kommt es an, der<br />

den richtigen Umgang mit dem Vieh ebenfalls von o`Hare<br />

lernen kann. Ein Fehler sei es beispielsweise, eine Herde nur<br />

mit Druck von hinten durch enge Passagen treiben zu wollen,<br />

erläutert o`Hare. „In der Richtung, in die man die Tiere haben<br />

möchte, muss man den Druck von der Herde nehmen und<br />

sie lieber dort unter Druck setzen, wo man sie nicht haben<br />

möchte“, erläutert er. Im Wesentlichen gibt er der Herde<br />

zwei Möglichkeiten: zurück auf die Hunde zu gehen oder<br />

vorwärts durch das Tor oder auf den Lastwagen. Letztendlich,<br />

so weiß o`Hare, entscheiden sich die Tiere für die einfachste<br />

Möglichkeit, sich von den Hunden zu entfernen und durch das<br />

Tor zu gehen.<br />

Mit dieser Art des Handlings sei ein ruhiges Verladen möglich.<br />

O´Hare ist der korrekte Umgang mit dem Vieh ein Anliegen.<br />

Entspanntere Tiere setzen mehr Fleisch an, benennt er auch<br />

einen wirtschaftlichen Aspekt seiner Arbeit.<br />

Text: Birgit Waterloh<br />

Foto links: Stefanie Bröring, Foto rechts: Birgit Waterloh<br />

Australier lehrt Schafhaltern den richtigen Umgang mit Hütehunden und Vieh<br />

42 <strong>Lathener</strong> <strong>Blättken</strong> | <strong>Ausgabe</strong> 6 · 2023


Kirche des Monats „St. Nikolaus“ Sustrum<br />

PG. Im Dezember dieses Jahres blickt die Kirchengemeinde „St.<br />

Nikolaus“ Sustrum auf das 100-jährige Bestehen der Kirche<br />

zurück. Verschiedene Aktionen begleiten das Jubiläum. So fügt<br />

sich auch die Vorstellung der „St. Nikolaus“ Kirche in Sustrum<br />

am 17. Dezember 2023 um 15 Uhr im Rahmen der „Kirche des<br />

Monats“ Aktion stimmungsvoll in die Aktivitäten des Jubiläums<br />

mit ein. Die Frauengemeinschaft, die ebenfalls ihr 100-jähriges<br />

Jubiläum feiert, lädt im Anschluss der Aktion „Kirche des<br />

Monats“ in das Dorfgemeinschaftshaus zu Kaffee und Kuchen<br />

ein.<br />

Jahrhundertelang besuchten die Sustrumer Bürgerinnen und<br />

Bürger den Gottesdienst in der im 16. Jahrhundert erbauten<br />

Kirche „St. Georg“ in Steinbild. Bevor im Jahr 1934 eine Brücke<br />

zwischen Walchum und Steinbild gebaut wurde, erreichten<br />

die linksemsischen Gläubigen die Steinbilder Kirche, die auf<br />

der anderen Seite der Ems liegt, nur mit einer Fähre. Ein,<br />

aufgrund von Hochwasser und Treibeis, schweres Fährunglück<br />

am 12. März 1920 veranlasste die Sustrumer Bürger mit viel<br />

Engagement, den lang ersehnten Wunsch nach einem<br />

eigenen Gotteshaus im Ort, umzusetzen. Am 25. März 1923<br />

fand der erste Spatenstich statt. Die Grundmauern setzte<br />

man aus Ibbenbürener Sandsteinen. Im April erfolgte die<br />

Grundsteinlegung, im Juni das Richtfest und im August der<br />

Beginn des Innenausbaus. Aus heutiger Sicht betrachtet<br />

ein enorm schnelles Tempo. Am Patronatsfest des heiligen<br />

Nikolaus im Dezember 1923 wurde das neue Gotteshaus<br />

von Pfarrer Benno Dyckhoff aus Steinbild gesegnet und<br />

seiner Bestimmung übergeben. Der historische Barock-<br />

Hochaltar stammt aus der alten Rheder St.Nikolaus-Kirche<br />

und wurde zum 75-jährigen Jubiläum renoviert. Weiterhin<br />

war der aus Borsum stammende und später in Lathen<br />

wirkende Bildhauer Bernhard Heller, auch Hellerbernd<br />

genannt, maßgeblich an verschiedenen Arbeiten im<br />

Inneren der Kirche beteiligt. Dazu gehören die Kanzel im<br />

Barockstil und der Entwurf des Taufsteines. Als Kostbarkeit<br />

gilt die aus Holz geschnitzte Pieta (Vesperbild), für die die<br />

Mutter des Künstlers Pate stand. Zwei über 400-Jahre<br />

alte Barock-Statuen - der Heilige Andreas und der Heilige<br />

Johannes -, die die Sustrumer von der Kirchengemeinde<br />

Lengerich erhielten, bereichern das Kircheninnere und<br />

werden dem Barockstil gerecht. Die ersten Gottesdienste<br />

wurden musikalisch mit einem Harmonium begleitet,<br />

später mit einer Pfeifenorgel. Eine elektronische Orgel<br />

führt seit 1996 durch die Andachten und Messen. Im<br />

Jahr 1954 erhielt das Gotteshaus ein neues Dreigeläut. Die<br />

Zerstörung des kupfernen Schutzmantels am Turm während<br />

des Zweiten Weltkrieges machte Anfang der 1960er Jahre<br />

eine Neuerrichtung des Kirchenturmes erforderlich. Zum<br />

diesjährigen 100-jährigen Jubiläum bekam die Kirche einen<br />

neuen Anstrich und erstrahlt wieder in vollem Glanz.<br />

Zu den Aktionen, die das Jubiläumsjahr begleiten, gehören:<br />

9. Dezember um 16 Uhr Konzert in der „St. Nikolaus“ Kirche<br />

mit den Neusustrumer Musikanten & Friends, Gitarrengruppe<br />

Sustrum und der Kinderschola,<br />

10. Dezember um 10.30 Uhr Heilige Messe anlässlich des<br />

Patronatsfestes,<br />

2. Juni 2024 Festmesse mit Weihbischof Wübbe und<br />

anschließendem bunten Nachmittag für die Gemeinde.<br />

Foto links: Prachtvoll stellt sich die „St. Nikolaus“ Kirche im<br />

Jubiläumsjahr vor.<br />

Foto rechts: Die „St. Nikolaus“ Kirche aus früheren Zeiten.<br />

44 <strong>Lathener</strong> <strong>Blättken</strong> | <strong>Ausgabe</strong> 6 · 2023


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Ein Abend für das Ehrenamt<br />

Durch (v.l.) Samtgemeindebürgermeister Helmut Wilkens und Bürgermeister Gerd Führs sowie<br />

(r.) Fachbereichsleiterin Soziales, Helga Meyer, wurde die Seniorengruppe Fresenburg geehrt,<br />

der folgende Personen angehören: Hans Germer, Hermann Germer, Heinrich Hilling, Hermann<br />

Hinrichs, Detlev Jäger, Heinrich Kampen, Alfons Knoop, Wilhelm Lübbers, Bernhard Pöttker,<br />

Heinrich Rohen, Bernhard Schmees, Robert Schwarz und Georg Wilholt<br />

Die Dörpwarker aus Renkenberge und Melstrup freuten sich über die Auszeichnung an diesem<br />

Abend. Das Bild zeigt Helmut Wilkens gemeinsam mit Bürgermeister Heiner Bojer und Helga<br />

Meyer sowie den Geehrten. Bei den Dörpwarkes sind aktiv: Bernhard Ahillen-Niehaus, Lothar<br />

Heidrich, Wilhelm Kirchner, Heinrich Lager, Nikolaus Meerjans, Franz Niehaus, Bernhard Niehoff,<br />

Bernhard Pricker, Josef Schmidt, Ernst Stein, Wilhelm Stubbe, Werner Töller, Robert van den<br />

Akker, Johannes-Alexander Felthaus, Gerhard Haarmann, Wilhelm Hinrichs, Hermann Kaiser,<br />

Albert Knoop, Albert Kremer, Rudolf Kremer und Helmut Schmitz<br />

Bürgermeister Heinz-Hermann Hoppe sowie Helmut Wilkens und Helga Meyer ehrten die<br />

Sternsinger-Gruppe aus Sustrum: Thomas Bruns, Hendrik Cordes, Günther Koop, Helmut Koop,<br />

Heinz-Hermann Sandmann, Reiner Schmitz, Mario Schulte, Gerd Terborg und Johann Zumsande<br />

Ehrenamtstag 2023<br />

Auch in diesem Jahr hatte die Samtgemeinde<br />

Lathen wieder Ehrenamtliche aus verschiedenen<br />

Mitgliedsgemeinden in den Veranstaltungssaal Markt<br />

7 eingeladen, um herausragendes, ehrenamtliches<br />

Engagement zu ehren. Turnusgemäß lag das<br />

Vorschlagsrecht bei den Gemeinden Fresenburg,<br />

Renkenberge und Sustrum.<br />

So wurde die „Seniorengruppe“ aus Fresenburg geehrt,<br />

die seit 15 Jahren die Sportanlagen des SV Fortuna<br />

Fresenburg pflegt. Die „Dörpwakers“ aus Renkenberge<br />

und Melstrup-Siedlung zeigen sich seit über 10 Jahren<br />

für die Pflege und Unterhaltung öffentlicher Beete und<br />

Anlagen verantwortlich und wurden daher besonders<br />

ausgezeichnet. In der Gemeinde Sustrum ist es<br />

bereits seit 1970 Tradition, dass eine als Sternsinger<br />

gewandete Gruppe den Segen in die Häuser bringt<br />

und Spenden für einen guten Zweck sammelt. Die nun<br />

geehrte Gruppe besteht seit 2006 und sorgte für einen<br />

besonderen Moment, als sie nach der Ehrung das Lied<br />

der Sternsinger anstimmte.<br />

In seiner Begrüßung hob Samtgemeindebürgermeister<br />

Helmut Wilkens das besondere Engagement alle<br />

Geehrten hervor und dankte zudem den ebenfalls<br />

geladenen Vereinsvertretern für das freiwillige<br />

Engagement, das keinesfalls selbstverständlich, aber<br />

unverzichtbar sei. Daher werde die Samtgemeinde<br />

Lathen gemeinsam mit den Mitgliedsgemeinden<br />

weiterhin eine solche Veranstaltung durchführen, um<br />

an einem Tag im Jahr die ehrenamtliche Arbeit in den<br />

Fokus zu rücken und sichtbar zu machen.<br />

Michael Engbers, Geschäftsführer und Hausleiter<br />

Marstall Clemenswerth und Jugendkloster Ahmsen e.V.<br />

räumte in seinem Festvortrag mit Stammtischparolen<br />

auf und resümierte: „Wer jemals einem Verein<br />

ehrenamtlich vorgestanden hat, traut sich auch später<br />

eine Firma zu führen!“. Zudem belegte er eindrucksvoll<br />

mit belastbaren Werten, dass die Zahl der<br />

Wochenstunden, die ehrenamtlich geleistet werden,<br />

in den letzten Jahren zurückgegangen sei, gleichzeitig<br />

aber mehr Ehrenamtliche aktiv sind. Er bescheinigte<br />

gerade dem Emsland eine sehr aktive Freiwilligenarbeit<br />

und forderte die Ehrenamtlichen auf, von ihrer Arbeit<br />

und der Freue daran zu berichten, um so weitere<br />

Menschen für das Ehrenamt zu begeistern.<br />

Die Bürgermeister der Gemeinden Fresenburg,<br />

Renkenberge und Sustrum, die jeweils als Laudatoren<br />

die Ehrung der Gruppe aus ihrer Gemeinde<br />

vornahmen, hoben die Wichtigkeit des Ehrenamts,<br />

gerade hier im ländlichen Bereich, hervor. Ohne<br />

freiwilliges Engagement könnten viele Angebote nicht<br />

vorgehalten werden. Daher seien Ehrenamtliche eine<br />

tragende Säule der Gesellschaft und die jährliche<br />

Ehrung für alle Bürgermeister ein besonderes Anliegen.<br />

Das Streichquartett der Emsländischen Musikschule<br />

e.V. gab diesem Abend einen wunderbaren<br />

musikalischen Rahmen.<br />

46 <strong>Lathener</strong> <strong>Blättken</strong> | <strong>Ausgabe</strong> 6 · 2023


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