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Aber die neugierige Leserin und der spitzfindige Leser<br />
fragen sich sicher schön langsam, was denn dieser „Nu-<br />
Tschu-Tschu-Express“ eigentlich sein soll.<br />
Der „Nu-Tschu-Tschu-Express“ ist eine der älteren Attraktionen<br />
im Wiener Prater und mindestens fünfzig Jahre<br />
Mit einer coolen Wild-West-Lokomotive fährt man damit<br />
in einen Tunnel und kann in ganz vielen Schaukästen<br />
Begrüßt wird man von einer tollen Cowboyband, die aus<br />
lauter mechanischen Schweinchen besteht, die wie Cowboys<br />
und Cowgirls angezogen sind.<br />
Die steht vor der „Texas Piggyback Freight Station“ und<br />
erfreut die einsteigenden Fahrgäste mit schwungvollem<br />
Texas-Swing, und dann geht die Fahrt über drei Runden<br />
durch den Tunnel endlich los …<br />
28<br />
Ghost Train – Totally Spine-Chilling!<br />
Bela Fröschel, also known as the Creepy Assistant, has a lot on his plate! There's stress at school, and the Fröschel<br />
family's ghost train, along with its lovable, funny, and quirky monsters, is set to close. But Bela isn't called the<br />
Creepy Assistant for nothing – with patience, spookiness, and the help of a few monsters, he embarks on<br />
a mission to save the ghost train. Spooky and funny with a monstrous dose of excitement!<br />
Teil 1<br />
S´Läbe isch e Geischterbahn …<br />
Stiller Has<br />
***Fragen Sie Frau Aloisia***<br />
25.4.2023<br />
Die Geisterbahn war ein Riesenerfolg und Georg-Gustav<br />
Marantaner wurde sehr reich und eine bekannte Persönlichkeit<br />
in Wien.<br />
Auch sein Sohn führte das „Schloss des Horrors“ sehr<br />
erfolgreich. Leider blieb seine Ehe kinderlos und so<br />
musste er sich irgendwann schweren Herzens dafür<br />
entscheiden, die Geisterbahn zu verkaufen, was er<br />
schließlich im Mai 1975 tat …<br />
Fast 48 Jahre später!<br />
Bela Fröschel, Sohn von Boris, Enkelsohn von Igor und Mary<br />
Fröschel, 12 Jahre alt, genannt der „Gruselassistent“ spricht mit<br />
seiner Haustarantel Aloisia.<br />
Aloisia, mittlerweile schon etwas betagt, seilt sich von der<br />
Zimmerdecke ab und baumelt über Belas Gesicht. Mit vier ihrer<br />
schon graumelierten Beinchen kitzelt sie Bela an der Nase. Bela<br />
muss niesen.<br />
„Gesundheit!“, nuschelt Aloisia. Sie putzt schnaufend Tröpfchen<br />
von vier ihrer Brillen. „Wie geht es dir heute?“<br />
„Wieso seilst du dich von der Decke ab? Du bist eine Tarantel<br />
und die seilen nicht, die rennen!“<br />
Aloisia lässt sich auf der Bettdecke nieder und krabbelt geschäftig<br />
knapp unter Belas Kinn. „Ich bin halt eine flexible Tarantel!<br />
The sky is the limit! Also, wie geht es dir heute?“<br />
Bela grunzt grantig. „Ich habe heute Geburtstag! Die Torte<br />
ist schon unterwegs hierher!“ Aloisia kramt umständlich einen<br />
24 25<br />
Teil 2<br />
Back in the saddle again<br />
Der „Nu-Tschu-Tschu-Express“<br />
Whoopy-ti-yi-yo<br />
Gene Autry, Cowboykönig<br />
Einiges war in dieser Geschichte vom „Nu-Tschu-<br />
Tschu-Express“ zu lesen.<br />
Diese berechtigte Frage soll hier und sofort beantwortet<br />
werden.<br />
alt und mindestens fünfzig Jahre erfreut sie Kinder und<br />
ihre Erwachsenen.<br />
besondere Dinge besehen.<br />
63<br />
© Cornelia Hladej<br />
Christoph Mauz was born in<br />
1971 in Vienna. He worked<br />
in the publishing industry<br />
for several years, took acting<br />
classes, and completed training<br />
as a professional speaker. Since<br />
2015, Mauz has been the artistic<br />
director of KIJUBU and lives with<br />
his wife, dog, and cat in Lower<br />
Austria and Vienna.<br />
© privat<br />
Jürgen Blankenhagen<br />
was born in 1974 at the foot<br />
of the Alps. After studying<br />
product design, he shifted away<br />
from more formal and solemn<br />
drawing, and now illustrates<br />
children's, youth, and puzzle<br />
books in Munich.
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