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Nr.12/5.4.2024<br />

Jugendstil<br />

Hoffmanns Entwürfe<br />

für das Cabaret<br />

Fledermaus als<br />

Modeinspiration.<br />

Inselkunst<br />

Kulturdestination<br />

Malta und Valletta<br />

mit eigener<br />

Kunstbiennale.<br />

Schaufenster<br />

Ballet d’action<br />

Anna Jermolaewa und Oksana Serheieva tanzen<br />

Anna Jermolaewa und Oksana Serheieva tanzen<br />

„Schwanensee“ auf der Biennale di Venezia.<br />

„Schwanensee“ auf der Biennale di Venezia.


EDITORIAL<br />

Cover: Christine Pichler. Fotos: Louis Vuitton/Fashion Eye United Kingdom/Martin Parr/Magnum Photos,Reuters/Remo Casilli, Akris AG /Pret-a-Porter AG, beigestellt.<br />

Daniel Kalt,<br />

Chefredakteur<br />

Diesmal also nichts Tagesaktuelles (ich<br />

schreibe am Karfreitag, esist gerade<br />

sowieso nicht viel los), sondern ein kleiner<br />

Erlebnisbericht: Als ich mich zum Interview im<br />

Atelier von Anna Jermolaewa einfand, um mit<br />

ihr und Oksana Serheieva über den gemeinsam<br />

erarbeiteten Beitrag für den Österreich-Pavillon<br />

auf der Kunstbiennale zu sprechen, standen die<br />

Biennale-Pressesprecherin und ich zunächst<br />

vor verschlossener Pforte. Kann ja passieren, so<br />

ein massives Ding fällt gern einmal ins Schloss,<br />

Gegensprechanlagen gibt es auch nicht immer.<br />

Da das Künstlerinnenhandy zur Vorbereitung<br />

auf das Interview schon auf lautlos gestellt war,<br />

betätigte ich mich zwecks Einlassbegehrens als<br />

Kieselsteinwerfer (das eine gesprungene Glasfenster<br />

war jawohl schon vorher kaputt).<br />

Warum mir der aus Turnunterrichtstagen und<br />

in Kärnten geläufige Haha-Spruch „Treffen liegt<br />

bei Villach“ (es handelt sich um eine Ortschaft)<br />

in den Sinn kam, muss ich vielleicht nicht ausführlich<br />

erklären. Zum Glück hat Anna Jermolaewa<br />

nach ein paar Minuten im Innenhof<br />

nachgeschaut, wodenn die Interviewdelegation<br />

abgeblieben war. Nach meinem leichten<br />

Aufwärmtraining verlief das Gespräch umso<br />

lockerer, und eine Anekdote für die Hefteinleitung<br />

habe ich auch noch mitgebracht. s<br />

Verflechtung<br />

Die Namen aller Taschenmodelle<br />

der Schweizer Marke<br />

Akris beginnen mit einem „A“,<br />

zudem zelebriert man in Anlehnung<br />

an den Buchstaben<br />

die Trapezform. Die „Ai“ wurde<br />

2010 noch ganz ohne Verweis<br />

auf „Artificial Intelligence“<br />

lanciert, heuer gibt essie<br />

in einer RafÏa­Ausführung.<br />

Bild der Woche<br />

Es wäre zukurz gegriffen, wollte man Magnum­Fotograf Martin Parr als einen<br />

Heiterkeitsgaranten bezeichnen –doch sein Blick auf die Welt ist „very British“ und<br />

so oft auch „rather amusing“. Inder „Fashion Eye“­Buchreihe von LouisVuitton<br />

erschien soeben der mit ParrsAufnahmen bebilderte Band „United Kingdom“.<br />

Im Netz<br />

Die 60. internationale Kunstbiennale<br />

vonVenedig beginnt<br />

am 20.April und ist natürlich immer<br />

einen Wochenendausflug an<br />

Markusplatz und Lido wert. Online<br />

können Sie Ihr Stadtwissen<br />

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Schaufenster 3


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Redaktion: Barbara Zach. Fotos: Beigestellt.<br />

6 Schaufenster


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Tanz der<br />

Dissidenz<br />

„Schwanensee“und politischer Widerstand: Anna Jermolaewa<br />

und Oksana Serheieva zeigen im österreichischen Pavillon auf<br />

der Venedig-Biennale, wie dieszusammenpasst.<br />

Text: Daniel Kalt<br />

Fotos: Christine Pichler<br />

VERBUNDEN.<br />

Oksana Serheieva<br />

floh 2022 aus der<br />

Ukraine nach Wien<br />

und lernte hier<br />

Anna Jermolaewa<br />

(r.) kennen.<br />

10 Schaufenster


CROISÉ. Jermolaewa<br />

und<br />

Serheieva gestaltetendas<br />

Video<br />

„Rehearsal for<br />

Swan Lake“für<br />

die Kunstbiennale<br />

in Venedig.<br />

Für die einen ist esdas schönste und<br />

dank publikumswirksamer Verfilmungen<br />

wohl auch bekannteste<br />

Ballett aller Zeiten, für andere wieder<br />

ist Tschaikowskys „Schwanensee“ ein<br />

Mittel, stillen Widerstand zu üben<br />

und sich ohne Worte gegen das in<br />

Russland herrschende Regime aufzulehnen. Die ins Ausland<br />

geflohene russische Anthropologin Alexandra Arkhipova<br />

erwähnte in einem Interview mit dem US­<br />

Radiosender NPR 2022 visuelle Verweise auf „Schwanensee“<br />

inForm von den in russischen Städten auftauchenden<br />

Ballerina­Graffiti als Mittel des semiotischen<br />

Widerstands gegen den Angriffskrieg auf die Ukraine.<br />

Die Künstlerinnengruppe Pussy Riot wieder veröffentlichte<br />

imHerbst 2023 ein dreiminütiges Video mit dem<br />

Titel „Swan Lake“: Auch hier handelt es sich um einen<br />

Ausdruck des Widerstandes gegen Putins Regime und<br />

den Krieg gegen die Ukraine.<br />

Anna Jermolaewa, die 1989 aus der UdSSR wegen ihrer<br />

Tätigkeit als politische Oppositionelle fliehen musste,<br />

von dort nach Österreich kam und hier seitdem als<br />

Künstlerin arbeitet, hat sich für ihre Gestaltung des<br />

Österreich­Pavillons auf der Kunstbiennale in Venedig<br />

nun ebenfalls ausgiebig mit „Schwanensee“ befasst. „Das<br />

Ballett hatte für Menschen in der UdSSR eine besondere<br />

Bedeutung, eslief zum Beispiel als Loop einen Tag lang<br />

im Staatsfernsehen, nachdem Breschnew 1982 gestorben<br />

war.“ 1984 und 1985, nach dem Tod von<br />

Seit Sowjetzeiten<br />

ist „Schwanensee“<br />

Zeichen für einen<br />

Regimewechsel.<br />

Breschnews Nachfolgern Andropow und<br />

Tschernenko war es dasselbe, und Anfang<br />

der 1990er­Jahre kam es dann zu einem<br />

Fernsehprogramm, das wohl für die hartnäckigsten<br />

Ballettliebhaber ein bisschen zu<br />

viel des Guten gewesen sein dürfte: „Nach<br />

dem misslungenen Staatsstreich gegen Gorbatschow<br />

1991 waren esganze drei Tage ,Schwanensee‘<br />

im Loop“, erinnert sich Jermolaewa, die Russland<br />

damals bereits verlassen hatte. „Das hat dazu geführt,<br />

dass Menschen in Russland in jener Zeit automatisch<br />

aufhorchten und wussten, dass etwas politisch Bedeutsames<br />

passiert war, wenn unvermittelt ,Schwanensee‘<br />

im Fernsehen gespielt wurde –eswar ein Code für den<br />

Machtwechsel.“<br />

Warten auf Odette. Drei Jahrzehnte später hat „Schwanensee“<br />

nun erneut den Charakter einer Chiffre angenommen.<br />

Als Menschen gegen den Ukraine­Krieg und<br />

Wladimir Putins Regime protestieren wollten, mussten<br />

sie Wege finden, dies auf für andere klar erkennbare,<br />

durch die Polizei aber nicht ahnbare Weise zu tun. Ein<br />

Bild hochzuhalten und zu sagen, man warte seit 20 Jahren<br />

auf eine Inszenierung von „Schwanensee“, falle in<br />

diese Kategorie, meinte Anthropologin Arkhipova.<br />

Anna Jermolaewa wiederum erzählt, essei keineswegs<br />

unüblich, sich zu Silvester zu wünschen, dass im kommenden<br />

Jahr hoffentlich das Ballett im Fernsehen ausgestrahlt<br />

werde.<br />

„Das Ballett steht für Regimewechsel, für Widerstand –<br />

aber auch für Macht“, sagt Oksana Serheieva. „Es gehört<br />

ja auch dazu, dass ein hoher Staatsbesuch in Moskau ins<br />

Theater geführt wird, um eine Darbietung von ,Schwanensee‘<br />

zusehen.“ Oksana Serheieva und Anna Jermolaewa<br />

kennen einander, seit Serheieva, ehemalige Tänzerin<br />

und Ballettlehrerin, nach Kriegsausbruch<br />

2022 fliehen musste und in Wien landete.<br />

Jemand hatte ihr auf dem Weg die Telefonnummer<br />

Jermolaewas gegeben, da diese<br />

selbst zuvor Menschen mit einem eigenen Bus<br />

von der polnisch­ukrainischen Grenze abgeholt<br />

hatte und in Wien für ihre Unterbringung<br />

sorgen konnte. Die ganze Situation habe sie an<br />

Schaufenster 11<br />


POSTSOWJE-<br />

TISCH. Jermolaewa<br />

wurde 1970<br />

im früheren Leningrad<br />

geboren,<br />

Serheieva 1986 im<br />

Kiew der UdSSR.<br />

→<br />

ihre eigene Flucht aus der Sowjetunion im Jahr 1989<br />

erinnert, erzählt Anna Jermolaewa. Sie kam mit ihrem<br />

damaligen Ehemann über Polen nach Wien. Das gelang<br />

dank der Unterstützung einer Frau in Krakau, „einer<br />

Fluchthelferin im allerbesten Sinn“, die all ihren Devisenbesitz<br />

ausgab, umdrei Tickets für eine Einkaufsreise<br />

im Bus nach Wien zu erstehen.<br />

Ein künstlerischer Brückenschlag. „Ich hatte inRussland<br />

Kunst studiert, war akademische Malerin und<br />

machte Kunst im Stil des sozialistischen Realismus“,<br />

erzählt Jermolaewa. „Diese Ausbildung war eine Blockade,<br />

ich musste mich erst darüber hinwegsetzen, um<br />

meine Fantasie freizusetzen und künstlerische Freiheit<br />

zu haben.“ Fünf Mal bewarb sie sich um Aufnahme an<br />

die Akademie der bildenden Künste inWien –erst nach<br />

dem Befreiungsschlag eines Zerstörens alter<br />

Leinwände gelang es. „Auch ich dachte, als<br />

ich nach Wien kam, dass mein Beruflseben<br />

aus der Zeit vor dem Kriegsausbruch nun der<br />

Vergangenheit angehören würde“, hakt<br />

Oksana Serheieva ein. „Darum bin ich umso<br />

glücklicher, dass ich mit Anna nun eine<br />

Arbeit im österreichischen Pavillon auf der<br />

Kunstbiennale zeigen kann.“<br />

Nachdem die beiden einander in Wien kennengelernt<br />

hatten, wirkte Oksana Serheieva in dem Film „Looking<br />

for Work“ von Anna Jermolaewa mit. Hier stellten<br />

Frauen –etwa eine Polizistin, eine Schneiderin, eine<br />

Grafikerin, eine Ballettlehrerin –ihre Berufe ohne Worte<br />

und ohne Gegenüber pantomimisch dar. „Es gab nicht<br />

viele Strukturen, die die geflüchteten Menschen aufnehmen<br />

konnten. Es war –und ist weiterhin –für die meisten<br />

sehr schwierig, sich auf Arbeitssuche zu begeben“,<br />

so Jermolaewa über den Hintergrund dieses Projekts.<br />

Nach dieser ersten Zusammenarbeit waren Jermolaewa<br />

und Serheieva sich sicher, dass sie erneut ein gemeinsames<br />

Projekt umsetzen wollten –die Erarbeitung eines<br />

Konzepts für den möglichen Biennale-Beitrag bot sich<br />

später an. Da sie beide über ihre Sowjetvergangenheit<br />

ODETTE. Oksana<br />

Serheieva<br />

castete Tänzerinnen,<br />

studierte<br />

mit ihnen ausgewählteSzenen<br />

für ein Video ein.<br />

„Wir möchten<br />

mit vielen<br />

Menschen unsere<br />

Hoffnung teilen.“<br />

nachdachten (Serheieva kam 1986 im damals sowjetischen<br />

Kiew auf die Welt, Jermolaewa 1970 imLeningrad<br />

der UdSSR), stießen sie auf Tschaikowskys Ballett. Serheieva<br />

stellte eine Gruppe von Tänzerinnen zusammen<br />

und wählte einzelne Szenen aus –Jermolaewa filmte bei<br />

den Proben mit, und so entstand „Rehearsal for Swan<br />

Lake“, eine zentrale Arbeit in dem von Jermolaewa<br />

gestalteten Pavillon. „Ich wünsche mir, das wir durch<br />

diese Arbeit mit vielen Menschen unsere Hoffnung und<br />

unsere Erwartungen teilen“, sagt Oksana Serheieva.<br />

„Und ihnen zeigen, dass sie nicht allein auf der Welt<br />

sind, wenn sie im heutigen Russland leben. Die Menschen<br />

dort haben große Angst, ihre Gedanken auszusprechen.“<br />

Anna Jermolaewa, die auch erzählt, dass sie<br />

nach dem Tod von Aleksei Nawalny einen Tag lang<br />

geweint habe („Es fühlte sich an, als sei der letzte Hoffnungsschimmer<br />

auf ein demokratisches<br />

Russland in näherer Zukunft erloschen.“),<br />

möchte auch den Brückenschlag von Russland<br />

in die Ukraine hervorheben.<br />

„Man kann gar nicht genug betonen, dass<br />

Oksana aus der Ukraine kommt und ich Russin<br />

bin, dass wir so mit unserer gemeinsamen<br />

Arbeit einen Bogen aus dem einen Land in<br />

das andere spannen. Das im Kontext der<br />

Biennale aufzuzeigen, also dass zwei Künstlerinnen aus<br />

diesen Ländern eine gemeinsame Arbeit in Venedig zeigen,<br />

ist uns unglaublich wichtig.“ Passend ist übrigens<br />

auch das Motto der diesjährigen Kunstbiennale,<br />

„Foreigners Everywhere“, von Kurator Adriano Pedrosa:<br />

Die Zeit verlangt wohl nach Zeichen des politischen<br />

Widerstands und des Zusammenhalts, sei es als<br />

getanzte Dissidenz auf der Ballettbühne. s<br />

Tipp<br />

„SWANLAKE“. Anna Jermolaewa gestaltet 2024den österreichischen Beitrag zur<br />

Kunstbiennale in Venedig, das mit Oksana Serheieva erarbeitete Werk „Rehearsal<br />

forSwan Lake“ist neben anderen Arbeiten Teil der Installation. Serheieva wird zudem<br />

an ausgewählten Terminen vorOrt liveperformen. DieKunstbiennale istab<br />

20.April für das Publikum geöffnet. Siehe auch biennalearte.at<br />

Probenfotos „Rehearsal for Swan Lake“: Anna Jermolaewa.<br />

12 Schaufenster


DER SENSATIONSERFOLG AUS ITALIEN<br />

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» DER RICHTIGE FILM ZUR RICHTIGEN ZEIT. « FAZ


Das Leben ist<br />

ein Cabaret<br />

Josef Hoffmann, das Cabaret Fledermaus und eine<br />

Gastkollektion für Weekend Max Mara: Arthur Arbesser<br />

hat wieder ein Kapitel Wiener Storytelling vorgelegt.<br />

Text: Daniel Kalt<br />

PERSÖNLICH. Ausdrücklicher<br />

Wunsch der Auftraggeber:<br />

Arbesser sollteeine Geschichte<br />

über sich selbsterzählen.<br />

Modeschaffen, seit er sich als Designer mit einer eigenen<br />

Marke selbstständig machte.<br />

Auf seiner Suche nach möglichen Inspirationen landete<br />

Arthur Arbesser diesmal im Cabaret Fledermaus in seiner<br />

ursprünglichen, von Josef Hoffmann ausgestatteten<br />

Form des frühen 20. Jahrhunderts. Der Wiener Jugendstil<br />

als Vorbild, was sich etwa in den von Arthur Arbesser<br />

abgemalten und auf Stoffe übertragenen Muster von<br />

Fliesen aus dem Innenraum des Cabarets widerspiegelt.<br />

So persönlich wie möglich sein und eine<br />

Geschichte über den Designer erzählen: Das<br />

waren Wünsche, die an Arthur Arbesser als<br />

Gastdesigner einer Kollektion für Weekend<br />

Max Mara zuBeginn der Zusammenarbeit<br />

ergingen. „Mir lag dann am Herzen, Entwürfe umzusetzen,<br />

die mit meiner Arbeit als Kostümbildner für Ballett<br />

und Oper in Verbindung stehen“, erzählt der in Mailand<br />

lebende Designer aus Wien. Beschwingt sollte esalso<br />

zugehen in „Phantasie“, so der Kollektionstitel, und<br />

natürlich war auch eine Wiener Referenz willkommen.<br />

Das gehört, die zahlreichen Arbesser-Fans in der Stadt<br />

wissen es längst, nämlich quasi untrennbar zu seinem<br />

Spagatkompatibel. Passend zum Thema handle es sich,<br />

so der Designer, umbesonders dynamische, bewegte<br />

Modeentwürfe. „Da gibt es nichts, das einengen oder<br />

erdrücken kann, mit den meisten Looks kann man<br />

sofort einen Spagat machen“, bemerkt Arbesser mit<br />

scherzhaftem Ton. Eines der Kleider ist eine direkte<br />

Neuauflage eines Entwurfs, den Arthur Arbesser für Balletttänzerin<br />

Rebecca Horner beim Neujahrsballett 2022<br />

ausführen ließ. Damals in kräftigem Grün, ist das Kleid<br />

nun inWeiß mit roten Kontrastdetails Teil der Kollektion,<br />

die in Weekend-Max-Mara-Boutiquen weltweit<br />

erhältlich ist. Das begleitende Bildmaterial entstand in<br />

Wien, vor der Secession und in der Aula der Akademie<br />

der bildenden Künste. Einmal mehr hat sich Arthur<br />

Arbesser mit dieser Arbeit also als Botschafter der<br />

Wiener Hochkultur von einst in einer zeitgenössischen<br />

Abwandlung erwiesen. „Schließlich ist auch Wien ein<br />

Ort mit reicher Vergangenheit, der ganz im Jetzt lebt“,<br />

sagt erund überlegt sich vielleicht im selben Augenblick<br />

schon, wie er bei anderer Gelegenheit wieder<br />

diese Brücke zwischen Epochen und Kulturen aufspannen<br />

wird. s<br />

Fotos: Mel Bles.<br />

14 Schaufenster


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DESIGN<br />

Lexikon der Dinge:<br />

Der Luster<br />

Wenn schon,denn schon.Diese<br />

Designattitüdehat sich in den<br />

letztenJahrenein wenigeingeschüchtert<br />

versteckt. Denn was wollteman denn ästhetisch<br />

groß abfeiern, während derPlanet<br />

ächzt unterdem Klimawandel unddie<br />

Geopolitik eineKrisenach deranderen<br />

triggert? Der Luster aber hing schon in<br />

Räumen, da waren die Krisennicht kleiner,<br />

und daseigene bescheidene Leben war<br />

meistdie größte Krise vonallen. Außervon<br />

jenen, diedort wohnten, wo üblicherweise<br />

die Luster hingen natürlich, dieAdeligen<br />

zunächst, später die Großbürger. „Luster“<br />

klingt ja wirklichnacheinemgestalterischen<br />

Konzeptaus schnörkeligeren Tagen,<br />

in denen vorallemsoetwas wie Sozialprestige<br />

und Repräsentationdie Einrichtung<br />

motivierten, nicht so sehr menschlichere<br />

Ansätzewie „Hygge“. Aberinzwischenwill<br />

man die globale Dopaminausschüttung<br />

nicht demdigitalen Raum alleinüberlassen,<br />

öffnetder Opulenz Türund Tor, als gäbees<br />

kein Morgen –was zynischerweise durchaus<br />

sein könnte.Aber bis es morgen ist,<br />

lässt man wieder im heliozentrischen Lichtarrangement<br />

die Sonne aufgehen im Raum,<br />

genau dort, wo sie hingehört in derRaumdramaturgie–indie<br />

Mittedes Universums<br />

ganz nach oben natürlich. Gut, wenn der<br />

Entwurfsich die Mitte und dieAufmerksamkeit<br />

selbstbewusstnimmt, aber bei den<br />

Linien die Schnörkel auslässt, also so etwas<br />

wie Bescheidenheit andeutet.Gleichsam<br />

eineForm vonminimalistischerOpulenz.<br />

Klingt paradox, funktioniert aber,wie etwa<br />

das Beispiel „Zephyr“ vonArtemide (Bild)<br />

beweist.Entworfen vomlegendären Carlo<br />

Colombo.<br />

von Norbert Philipp<br />

WIEN UND ÜBERALL. Tourismus istein<br />

Phänomen, das sich auch landschaftlich<br />

und architektonisch natürlich ziemlich<br />

eklatantniederschlägt. An den schönsten<br />

Küstender Welt genauso wie in seinen<br />

höchstenBergen. Ein Panorama der baulichen<br />

und gestalterischen Kollateraleffekte<br />

Im Blickfeld<br />

VORAUSBLICK. Das<br />

Designstudio Bernhardt<br />

&VellainMailand<br />

teasert auch schon das<br />

Möbelgroßereignis an,<br />

den Salone del Mobile,<br />

der am 16. 4. startet.Ihr<br />

ästhetischer Vorgeschmack<br />

inkludiert den<br />

„Ribbon“-Coffee-Table<br />

für Calligaris (unten) und<br />

eine Outdoorkollektion,<br />

die auch innen gute<br />

Figur macht, für<br />

Rugiano: Der Name<br />

„Capri“ allein verheißt<br />

schon Sonnenstunden.<br />

des Reisens öffnetnun die Ausstellung<br />

„Über Tourismus“, die noch bis 9. 9. im<br />

Architekturzentrum Wien läuft. Ein Beispiel<br />

daraus (im Bild): eine flächensparende<br />

Gartenstadt an der französischen Mittelmeerküste<br />

–LaGrande-Motte, nach einem<br />

Masterplan vonJeanBalladuri.<br />

Redaktion: Norbert Philipp. Fotos: Beigestellt<br />

16 Schaufenster


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UNESCO-WELTKULTURERBE.<br />

Der Palace of Assembly im<br />

Verwaltungsbezirk vonChandigarh.<br />

VERSCHRIFTLICHT. Einer der Protagonistender<br />

Doku: Uttam JitSingh<br />

Sethi sitzt täglich vordem Stadthaus.<br />

Eine Utopie im<br />

Realitätscheck<br />

Chandigarh in Indien: Eine Stadt als Zukunftsversprechen der Moderne.<br />

Ob sie es eingelöst hat, untersucht jetzt eine Schweizer Film-Doku.<br />

Text: Norbert Philipp<br />

PRIMÄRFARBEN. In Indien bekam<br />

die Städtebauvision Le Corbusiers<br />

ihreeinzige Spielwiese.<br />

Nicht immer reagieren alle auf den Namen<br />

Le Corbusier mit Verehrung, Verneigung<br />

oder Komplimenten. Die Architekturmoderne<br />

ganz generell hättejaschon vieles<br />

angerichtet, meinen manche, was man aus<br />

den Städten der Welt gern wieder löschen<br />

würde, wenn man nurkönnte. In Indien, in der Provinz Punjab,<br />

inihrer Hauptstadt Chandigarh, haben die Menschen<br />

aber auch reichlich Lobübrig für den Schweizer Architekten:<br />

Eine Stadtsei es,die das freie Denken fördere, sagtetwaein<br />

Stadtaktivist in der Filmdoku„Die Kraft der Utopie“. Oder:„Es<br />

isteine Stadt, dierund um den menschlichen Körper gebaut<br />

wurde“. Radikal war der Plan der Planstadt, die in den<br />

1950er­Jahren realisiert wurde, allemal. Und allein dieses<br />

Attribut kann man als Kompliment verstehen, wenn man auf<br />

die zaghafte und unentschlossene<br />

Gegenwart der<br />

Gestaltung schaut.<br />

Doch vieles, wasLeCorbusier<br />

so radikal andachte,<br />

blieb nurGedankengebäude. Aber nicht hier in Punjab.Einer<br />

Provinz,der ihreHauptstadtabhanden gekommen war, nach<br />

der Teilung in Pakistan und Indien. Der ersteStaatspräsident<br />

Indiens, Jawaharlal Nehru, wünschte sich explizit den Radikaldenker<br />

aus der Schweiz. Auf dem Reißbrett sollte erdem<br />

jungen Staatein gebautes Zukunftsversprechen ausrollen, Le<br />

Corbusiers städtebauliche Vision gegossen in Beton: „Die<br />

Materialien des Stadtplaners sind: Himmel, Raum, Bäume,<br />

Stahl und Zement.Indieser Reihenfolgeund in dieser Hierarchie“,<br />

hatteLeCorbusier einst geschrieben.<br />

Soziale Interaktion. Le Corbusiers Architekturvision kann<br />

man bisheutevielesabsprechen, nureinesnicht: ihreKraft.<br />

Das sagt auch der Schweizer Filmemacher Thomas Karrer,<br />

der sich fast 70 Jahre nach dem Spatenstich auf den Weg<br />

machte, genaudieser Kraft zu spüren, gemeinsam mit Karin<br />

Bucher.36Jahrelang habe er sich davorgehütet,„Beruf und<br />

Privatleben zu überblenden“. Bis Bucher, seine Frau, in<br />

einem Buch auf ein faszinierendes Bild gestoßen war, das<br />

beide nicht mehr losließ: eine Straßenszene ausChandigarh,<br />

Fotos: Hanspeter Schiess (Porträt), beigestellt.<br />

18 Schaufenster


ARCHITEKTURIKONE. Verehrt,<br />

kritisiert, bewundert, umstritten: der<br />

Schweizer Visionär Le Corbusier.<br />

WIENER<br />

TRAURINGMANUFAKTUR<br />

GRÜNRAUM. DieStadtbewohner<br />

und -bewohnerinnen nennen<br />

Chandigarh „City Beautiful“.<br />

DOPPEL. Karin<br />

Bucher und<br />

Thomas Karrer<br />

realisierten den<br />

Dokumentarfilm<br />

„Kraft der Utopie“.<br />

vor dem Bühnenbild der brutalistischen Moderne. Es folgte<br />

zwei Malacht Monate „Artist-in-Residency“ in Chandigarh, die<br />

84 Minuten Dokumentarfilm voller Bilder produzierten. Aber<br />

es sei kein Architekturfilm, wie Karrer betont: „Es ist ein<br />

humanistischer Film zur Architektur“. Ja, Häuser, Bauwerke,<br />

gebaute Strukturen sieht man auch –die Kamera ist schließlich<br />

auch der „promenade architectural“, einem gestalterischen<br />

Konzept von LeCorbusier, gefolgt, durchwanderte die<br />

Stadtund, wo sie konnte, auch die Räume, den „Capitol Complex“<br />

etwa, das Konglomerat der Verwaltungsgebäude. Ein<br />

Stadtraum, der längst nicht mehr öffentlich<br />

zugänglich ist, wie es einst das<br />

„Edikt von Chandigarh“ extra einforderte.<br />

„Für meine Frau war dieses<br />

Durchwandern wie ein Tiefenseelengang“,<br />

erzählt Karrer. Schließlich ist sie<br />

Szenografin, ihre Sensibilität für Raumwirkung<br />

ist ihr Arbeitswerkzeug. Das<br />

trug sie durch die Stadt, als sie gemeinsam<br />

mit Karrer Chandigarh erforschte.<br />

Räumlich, aber vorallem eben: menschlich.<br />

Das Rad–die KameraimRucksack<br />

–war eines ihrer Vehikel. Das andere<br />

war: die Neugier auf die Menschen. „Das Interesse für sie ist,<br />

wasuns verbindet“, sagtKarrer.Deshalb erzählen sie, Kulturschaffende,<br />

Künstler,Architekten, in ihrem Film auch vonLe<br />

Corbusier, nicht die Filmemacher selbst. Für Thomas Karrer<br />

selbst ist die Arbeit mit der Kamera soziale Interaktion: „Ich<br />

versuche immer den Augenkontakt zu halten, die Begegnung<br />

zu leben.“Selbst wenn er manchmal die schönsten Momente<br />

mit der Kamera verpasst. „Die einfachen Begegnungen mit<br />

einfachen Menschen, das fasziniert mich“, sagt Karrer. Dann<br />

lässt er sich auch unter dem Mangobaum in Chandigarh die<br />

Haare schneiden, mit Le Corbusiers Architektur als Kulisse<br />

dahinter. s<br />

Tipp<br />

In Indien<br />

nennt<br />

man die<br />

Stadt<br />

„City<br />

Beautiful“.<br />

„KRAFT DER UTOPIE“. Ein Film vonKarin Bucher und Thomas Karrer,<br />

Vorstellungen in ganz Österreich, zum Beispiel am 5. April im<br />

Filmcasino Wien, 18.30 Uhr. Sondertermine unter polyfilm.at<br />

1130 Wien •Lainzer Strasse 3-5<br />

Shopping City Süd •Eingang 4•1.Stock<br />

www.juwelier-kruzik.at<br />

Instagram@juwelierkruzik


BEA UTY<br />

Riechstoff<br />

von Daniel Kalt<br />

Unterden Parfums von Modehäusern<br />

sind die sogenannten Boutiquedüfte<br />

die Königsklasse: Es gibt sie nur in den<br />

markeneigenen Geschäften oder sehr<br />

exklusiven Parfümerien zu kaufen, entsprechend<br />

kostbar sollen sie sein und durch<br />

Fantasie und olfaktorische Wucht überzeugen.<br />

„Oud Alezan“ etwa ist die neue<br />

Kreation von Christine Nagel für die<br />

„Hermessence“-Linie von Hermès, und sie<br />

erzählt damit eine sehr persönliche Geschichte.Ausgangspunkt<br />

war der Besuch<br />

einer Stallung, wo Nagel ihreAngstvor<br />

Pferden überwinden wollte. Als sie auf ein<br />

freundliches braunes Pferd, einen Fuchs<br />

(frz. „alezan“)traf, wich die Equinophobie,<br />

VOLLMUNDIG.Vor wenigen Wochen stellteYvesSaintLaurentBeauté<br />

die anglo-albanische Sängerin DuaLipa als neue Markenbotschafterin<br />

vor. In ihrem erstenEinsatz bürgt sie für die Wirkung der neuen „Loveshine“-Lippenstifteund<br />

Gloss-Sticks mit intensivem Hochglanzeffekt.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

und Christine Nagel versank geruchlich in<br />

der Welt der Pferde. Diese Erinnerung wollte<br />

sie nun in einem sinnlich-körperlichen<br />

Duft, der Notenvon Adlerholz (Oudh) und<br />

Rose kombiniert, interpretieren.<br />

Eine geruchliche Annäherung an den „New<br />

Look“, mit dem Christian Dior 1947 seine<br />

Karriere startete,wagt Francis Kurkdjian<br />

mit seinem neuen Beitrag zur „Collection<br />

Privée“. Der Duftakkord ist schlicht, eine<br />

Kopfnote aus markantemAldehyd ruht auf<br />

Weihrauch und weißem Ambra. Das Ergebnis<br />

ist eine klare Silhouette (wie der „New<br />

Look“), die Aldehyd-Überdosis lässt,<br />

7<br />

5<br />

VOLLTON. Neue Farbtöne, Glanzeffekt oder sanft<br />

mattiert und limitierteEditionen –der Lippenstiftfrühling.<br />

1. Pflegend und dezent füreinen No-Makeup-Look:<br />

„Pink Glow“ als PhytoLip Balm vonSisley<br />

(51 €, ab Mai). 2. Mattierend und zurückhaltend soll<br />

die Palette der „Nude Shades“von Prada sein, hier in<br />

„Beige“(45 €). 3. Mit intensiven Nuancen durch die<br />

Nachtsoll die „Rouge AllureNuit Blanche“-Kollektion<br />

vonChanel führen, hier die Nuance für 5.00 Uhr: „A<br />

Purple“(50 €). 4. In extraschmaler Hülle kommtder<br />

pflegende „Slim Lip Color Shine“-Stift vonTom Ford,<br />

hier in „ScarletRouge“(60 €). 5. Fürbesondersintensiven<br />

Lippenglanz: „Dior AddictLip Glow“ als limitierteEdition<br />

in neuen Farben (44€). 6. Zurückhaltend<br />

kolorierter Lippenflegestift „Daily CareBlush“<br />

vonLaBiosthétique (26€). 7. LimitierteEdition der<br />

„Rouge Hermès“-Lippenstifte, hier in der intensiven<br />

Nuance „Orange néon“(73 €). 8. Sanftmattierender<br />

Lippenstift „Rouge Absolu Intimatte“ mit Damaszenerrosenöl<br />

vonLancôme, hier in „Plus Rose“(39 €).<br />

6<br />

8<br />

vielleicht ein kleiner Scherz Kurkdjians,<br />

unweigerlich an „N° 5“ von Chanel denken,<br />

die Kombination aus Aldehyd und Weihrauch<br />

auch an „Cardinal“ von Heeley. Ein<br />

überraschender Neuzugang in der Parfumfamilie<br />

von Dior, aber auch der „New Look“<br />

verblüffte einst jadie Welt.<br />

KÖNIGSKLASSE. „Hermessence Oud<br />

Alezan“ vonHermès, 100 ml um 325 €.<br />

„Collection Privée NewLook“ von<br />

Christian Dior,125 ml um 265€.<br />

Fotos: Elodie Daguin, Studio des Fleurs(2), beigestellt. Redaktion: Daniel Kalt.<br />

20 Schaufenster


UHREN<br />

Das läuft zur Zeit: Omega und Swatch lassen Snoopy auf dem Mond landen, Hamilton ehrt<br />

Elvis mit neuen „Ventura“-Modellen, und die Tiffany-Taxi-Tischuhr fährt vor<br />

Text: Alexander Pfeffer<br />

GELANDET. Das Warten hat<br />

ein Ende! Swatch und Omega<br />

haben die vonFansschon<br />

lang herbeigesehnte „Snoopy-<br />

MoonSwatch“(ofÏziell:<br />

„Mission to the Moonphase“)<br />

lanciert. Swatch hat dabei<br />

erstmals in ihrer Geschichte<br />

die Mon<strong>dp</strong>hasenfunktion mit<br />

einem Chronografen<br />

kombiniert.<br />

BLUE CAB. Tiffany<br />

fährt mit einem neuen<br />

Sammlerstück vor:<br />

einer Tischuhr,inspiriert<br />

vonden New<br />

Yorker Taxis der 50er.<br />

Siewirdvon zwei<br />

unabhängigen<br />

Uhrwerken angetrieben,<br />

wobei das<br />

erste fürdie Zeitmessung<br />

zuständig istund<br />

das zweiteden Motor<br />

antreibt.<br />

Fotos: Tiffany &Co. Studio, Reuters/Carlos Barria, beigestellt.<br />

ANSAGE. Wertrug was<br />

bei der Oscar-Verleihung:<br />

Schauspieler<br />

Robert DowneyJr. trug<br />

etwa eine Jaeger-<br />

LeCoultre„Reverso<br />

TributeChronograph“<br />

–und einen Oscar<br />

nach Hause.<br />

US-Wrestler John Cena<br />

trug nichts –außer<br />

Sandalen und einer<br />

Rolex„Explorer II GMT“.<br />

Elvis lebt! Der King of Rock’n’Roll<br />

ist nach wie vor allgegenwärtig:<br />

dank seiner Hits imRadio, dank<br />

Hollywood auf der Leinwand („Elvis“,<br />

„Priscilla“), dank KI und Live-Theatereffekten<br />

auf der Bühne („Elvis<br />

Evolution“) –und dank Hamilton<br />

auch auf dem Handgelenk. Die<br />

Uhrenmarke hat ihre neue „Ventura“-<br />

Kollektion seinem Hit „Blue Suede<br />

Shoes“ gewidmet, dem ersten Song<br />

auf dem Debütalbum des Künstlers,<br />

das 1956 erschien. Selbstredend<br />

sind alle sechs Modelle des<br />

markanten dreieckigen Gehäuses<br />

mit blauen Zifferblättern ausgestattet.<br />

Die „Ventura“ wurde 1957 als<br />

weltweit erste elektrische Uhr auf<br />

den Markt gebracht. Mit ihrem<br />

futuristischen Design zog sie gleich<br />

die Blicke auf sich. Auch Elvis zählte<br />

zu den Fans der ersten Stunde. Der<br />

Sänger verfügte sogar über eine<br />

Privatsammlung und trug eine<br />

„Ventura“ im Film „Blue Hawaii“ aus<br />

dem Jahr 1961.<br />

Schaufenster 21


GOURMET<br />

Aufgedeckt<br />

LEIBESÜBUNGEN. Gudrun Grossführt ihr Keramikatelier in<br />

der Wiener Glockengasse und fertigt dort Geschirr,das im<br />

Alltag Freudebereiten soll. Weshalb auf ihren Tassen kleine<br />

Klettererden Berghinaufkraxeln oder Schwimmerinnen das<br />

Häferl im Freistil queren.<br />

Kostnotiz<br />

Slow Food und Naturwein stehen<br />

bei der vierten Ausgabe des Kulinarikfestivals<br />

„Mit Alles“ im Zentrum.<br />

Vor Ort liefern die Köche von Cuchina<br />

Alchimia, Blue Lime Project, LEV<br />

oder Maka Ramen Kostproben ihrer<br />

Arbeit, der Praterwirt sorgt für das<br />

Katerfrühstück am Samstag. Dazu<br />

werden Flaschen von Katharina<br />

Gessl, Schöfmann &Schöfmann,<br />

Strohschneider und Buchmayer<br />

geköpft. Nicht zuletzt können Gäste<br />

Delikatessen, Keramik und Kücheninstrumentarien<br />

erwerben und an<br />

Workshops teilnehmen.<br />

KOSTPROBE. Das Festival „Mit Alles“<br />

widmetsich Slow Food und Naturwein.<br />

Eintritt: 25 Euro,Fr, 5. 4., 14–22 Uhr, Sa,<br />

6. 4., 11–20 Uhr. Brick­15, Herklotzg. 21, 1150.<br />

Mapo Tofu<br />

(für 2Personen)<br />

•200 ggetrocknete Weizennudeln Packung in die Pfanne geben und<br />

• 3Knoblauchzehen<br />

zerdrücken, weitere 5min bei<br />

• 2ELneutrales Öl<br />

mittlerer Hitze köcheln lassen. Die<br />

• 1ELDoubanjiang Chilipaste<br />

Maisstärke mit 2ELWasser verrühren<br />

und in die Pfanne geben,<br />

• 1TLgemahlener Sichuan-Pfeffer<br />

• ¼TLSalz<br />

gut durchmischen und den Herd<br />

• ½TLZucker<br />

ausschalten. Die Nudeln und den<br />

• 1ELSojasoße<br />

PakChoi in ein Sieb abgießen und<br />

• 1Pck. Seidentofu (ca. 300 g)<br />

auf zwei Schalen verteilen. Die<br />

• 1ELMaisstärke<br />

Soße über die Nudeln geben und<br />

• 1Pak Choi<br />

mit PakChoi, Frühlingszwiebeln<br />

• 1Frühlingszwiebel<br />

und Chiliöl toppen.<br />

• 2ELChiliöl<br />

•••<br />

In ihrem Kochbuch „Einfach<br />

Die Nudeln nach Packungsangabe chinesisch. Rezeptefür jeden Tag“<br />

kochen. Gegen Ende einen Pak macht Sissi Chen die chinesische<br />

Choi ca 1Min mitkochen. Den Küche für den Alltag zugänglich.<br />

Knoblauch hacken. In einer Pfanne Dumont, 30 Euro.<br />

das Öl erhitzen und das Doubanjiang<br />

unterRühren 1–2 min darin<br />

anbraten, bis es duftet. Den<br />

Knoblauch zugeben, außerdem<br />

Sichuan­Pfeffer, Salz und Zucker.<br />

Weiterrühren und ca. 1min anbraten.<br />

Dann mit 250 ml Wasser<br />

ablöschen und Sojasoße zufügen.<br />

Den Seidentofu direkt aus der<br />

Redaktion: Sissy Rabl. Fotos: Claudia Goedke, Dumont, Lisa Jedeltzberger, beigestellt.<br />

22 Schaufenster


Im Keller<br />

von Gerhard Hofer<br />

Redaktion: Sissy Rabl. Fotos: Julius Hirtzberger, Anton Rodriguez, beigestellt.<br />

Dem Bistroimneuen Hotel Hoxton fehlt es ein bisschen an<br />

Punch. Ein guter Ort: die Rooftop Bar.<br />

Esklingt ein bisschen wie ein ungefiltertes<br />

Brainstorming –und zwar<br />

schon bevor man auf die etwas eigenwillige<br />

Wortkreation „Americano­Savoir<br />

Vivre“ stößt, die eine der Ankündigungen<br />

ziert: Paris meets New York, das Flair eines<br />

französischen Restaurants und die Lässigkeit<br />

von New York City, französische Klassiker<br />

in NYC-Manier, New York Cuisine.<br />

Okay, we got it: Irgendwas mit Frankreich<br />

und New York soll also das Bistro Bouvier<br />

sein, das gerade imHoxton aufgesperrt<br />

hat. Man spricht jedenfalls Englisch und<br />

wenn nicht, ist man gleich einmal per Du:<br />

alles jung, hip, happy hier, vom ersten<br />

Schritt, den man in das neu gestaltete<br />

Hotel setzt. Das ist, so viel einmal vorab,<br />

gestalterisch wirklich gelungen. Das ehemalige<br />

Gewerbehaus am Rudolf­Sallinger­<br />

Platz ist unter der britischen Hotelgruppe<br />

zu einem echten Juwel geworden. Aus der<br />

klassischen 50er­Jahre­Ästhetik wurde das<br />

Beste herausgekitzelt, Alt und Neu fügen<br />

sich so harmonisch zusammen, dass man<br />

meinen möchte, es wäre immer so gewesen.<br />

Das gilt auch fürs Restaurant im Erdgeschoß.<br />

Kulinarisch hat man da vielleicht<br />

ein bisschen zu viel versprochen, wenngleich<br />

die Karte grundsätzlich eine ganz<br />

nette Melange ist: Die südfranzösischen<br />

Panisse­Frites mit Zaatar (9 Euro) sind<br />

Tisch für vier<br />

von Bernadette Bayrhammer<br />

Info<br />

eine ganz gute Unterlage für ein paar<br />

Gläser; dass der gschmackige geräucherte<br />

Fischsalat inder Sardinendose daherkommt,<br />

ist eine nette Idee (20 Euro). Die<br />

Panzanella Niçoise (14 Euro) dominiert<br />

leider das (harte) Brot, sie fügt sich generell<br />

nicht zu dem wunderbaren, vielschichtigen<br />

Ganzen zusammen, das eine Niçoise<br />

ausmacht. Was fehlt: la vinaigrette! Das gilt<br />

auch für ein paar andere Vorspeisen: die<br />

Bittersalate genauso wie den Lauch (àla<br />

vinaigrette...). Bitte mehr Punch! Die Hash<br />

Browns (9 Euro) stellen sich als eine Art<br />

Wolfgang­Puck­Kaviarpizza für die Mittelklasse<br />

heraus: Erdäpfelboden, Sauerrahm<br />

und Forellenkaviar vermählen sich überraschend<br />

gut miteinander. Die Hauptspeisen<br />

reichen vom Cheeseburger bis zuMoules<br />

frites mit scharfer Tomatensauce. Darüber,<br />

ob es lame ist oder super, nur ein Hühnerschnitzel<br />

(21 Euro) auf die Karte zusetzen,<br />

scheiden sich die Geister, es ist jedenfalls<br />

tadellos, der Fenchelsalat leidet halt wieder<br />

unter dem oben erwähnten Mangel...<br />

Fazit: nicht schlecht, aber auch nicht aufregend.<br />

Die Stimmung ist allerdings gelungen:<br />

Musik, Beleuchtung und alles rundherum<br />

sitzen, und die Rooftop Bar mit<br />

Riesenterrasse und Blick aufs Belvedere ist<br />

ziemlich sicher ein guter Ort, um sich<br />

einen oder zwei Drinks zu gönnen. s<br />

Bistro Bouvier im Hotel Hoxton, Rudolf-Sallinger-Platz 1, 1030 Wien, Tel.: +43/(0)1/380 09 55,<br />

Restaurant: täglich, 7–24 Uhr. Mehr Kolumnen auf: DiePresse.com/lokalkritiken<br />

Ich habe mich für „Kalk und Kiesel“ von<br />

Claus Preisinger entschieden, bin gespannt,<br />

ob die Rechnung aufgeht. Es war<br />

nämlich Folgendes: Ein Freund hat mir<br />

erzählt, dass er mit Natural Wines bisher<br />

eher eine schwierige Beziehung pflegt.<br />

„Kein Problem“, sagte ich. Ich komme aus<br />

dem Weinviertel, dort sind monogame<br />

Grüner-Veltliner-Beziehungen sogar die<br />

Regel. Es muss einem ja nicht unbedingt<br />

alles schmecken. Egal. Er hat mich gebeten,<br />

ihm quasi einen Wein für Natural-<br />

Wine-Novizen zu kredenzen. Und dafiel<br />

meine Wahl auf die Weißweincuvée von<br />

Claus Preisinger. Der Golser Winzer geht es<br />

dabei sehr dezent an. Nur ein Teil der Trauben<br />

wird inder Amphorevergoren. Weißburgunder<br />

dominiert, Grüner Veltliner und<br />

Muskateller sind auch dabei. Sehr schöner<br />

Duft. Das für Orange Wines typische herbe<br />

Aroma der Schalen ist sehr dezent ausgeprägt.<br />

Der Wein ist unfiltriert und ungeschönt.<br />

Also trüb. Das irritiert viele Weinfreunde<br />

vermutlich am meisten. Aber<br />

Augen zu und durch! Es lohnt sich.<br />

Claus Preisinger, „Kalk und Kiesel 2022“,<br />

kostet 19,90 Euro bei weinco.at<br />

Fürdie Kreation „Cronut“ der französischen<br />

Konditorin Dominique Ansel standen<br />

sich NewYorker 2013 noch die Beine in<br />

den Bauch. Der Mix aus Croissant und Donut<br />

löste einen regelrechten Hype aus. In<br />

Wien zieht die Bäckerei Ströck nun nach<br />

mit ihrem „Crookie“, also einem Croissant,<br />

das mit Cookieteig gefüllt wurde. Erhältlich<br />

ist das gute Stück in den Ströck-Feierabend-Filialen<br />

in der Burggasse, der Rotenturmstraße<br />

und der Landstraßer Hauptstraße.<br />

VomGreißler<br />

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Schaufenster 23


TRAUMLAND. Im Spazju Kreattiv<br />

istPlatz für Kultur aller Art. Derzeit<br />

befragt die Schau „Dream[of]Land“<br />

dort das mediterrane Lebensgefühl.<br />

EINBINDEN. Der Valletta Design<br />

Clusterbeziehtdas ganzeViertel<br />

mit ein: DieInitiativebegann 2021<br />

mit der Ausstellung „Fuse“(im Bild).<br />

Fotos: Lisa Attard, Elisa von Brockdorff(2), Magdalena Mayer.<br />

24 Schaufenster


Insel für Schöngeister<br />

In Valletta verknüpft eine lebendigeKunstszeneGegenwartsfragen mit dem Kulturerbevon<br />

Malta. DavonzeugenneueRäume, der Biennale-Beitrag für Venedig,die erste Insel-Biennale.<br />

Text: Magdalena Mayer<br />

Esist eine bescheidene Marienkapelle,<br />

die in der Gemeinde Żebbuġ am Randeiner<br />

Siedlung steht. Einer der vielen<br />

Trabrennfahrer der Insel rauscht mit<br />

seinem Pferd vorbei, sonst ist esruhig<br />

hier. Archäologin Julia Zerafa wartet<br />

vor der Fassade mit ausgedruckten Bildern von Schiffen<br />

in der Hand, und als sie dazu anregt, nah an die Mauer<br />

zu treten und sich diese anzusehen, erschließt sich die<br />

Besonderheit des Ortes. Plötzlich hat man nur mehr<br />

Schiffe vor den Augen. Kleine und große, maltesische,<br />

osmanische oder Flotten aus der britischen Kolonialherrschaft:<br />

Unzählige antike Graffiti sind es jedenfalls,<br />

die in den weichen Kalkstein geritzt wurden, der mit<br />

seinem Gelb allerorts die Häuser Maltas prägt. Zerafa ist<br />

Teil des Forschungsteams des „Malta Ship Graffiti Project“,<br />

mit dem sie sich querfeldein auf die Suche nach<br />

Schiffsdarstellungen auf Wänden macht. Mit der Dokumentation<br />

will man darauf aufmerksam machen, dass<br />

diese ein Teil des Kulturerbes sind, der nicht übersehen<br />

werden sollte–viele sind Spuren ausder Zeit der Ordensritter,sie<br />

erzählen wie Votivbilder symbolisch vonEreignissen<br />

und damit verbundenen Hoffnungen.<br />

Den Wunsch, diese Schiffe zudokumentieren, hat auch<br />

der maltesische Künstler Matthew Attard. Er vertritt dieses<br />

Jahr bei der Kunstbiennale in Venedig sein Land mit<br />

einer Arbeit, bei der er die Schiffsgraffiti mit Eye-Tracking-Technologie<br />

in 3-D-Zeichnungen übersetzt. Bei der<br />

Kapelle aus dem 17. Jahrhundert inŻebbuġ<br />

zeichnete ererstmals die Augenbewegung<br />

beim Betrachten eines der Schiffsmotive<br />

digital auf: Das Projekt „I Will Follow the<br />

Ship“ nahm so den Anfang.<br />

Das Meer ist immer nah. Attard dachte<br />

nach, wie anders, nämlich meist digital, wir<br />

heuteSpuren hinterlassen. Auch warerfasziniertdavon,<br />

wasdie Schiffskritzeleien auf<br />

Malta bis heute vom maritimen Lebensgefühl<br />

erzählen: Das Meer ist nie weit weg.<br />

Eine halbstündige Fahrt braucht man zum<br />

Queren von der südlichen zur Nordküste,<br />

wo die HauptstadtVallettaliegt.Dortexperimentiert<br />

Attard mit „neuen Arten des<br />

Sehens und Zeichnens“, wie er seinen<br />

Zugang beschreibt, unter anderem inspiriert<br />

vom Modernisten Josef Kalleya: eine<br />

wichtige Figur der maltesischen Kunstgeschichte,<br />

dessen Werk etwa in den Sammlungen<br />

des recht neuen Nationalmuseums<br />

Muża und dem Valletta Campus im historischen<br />

Universitätsgebäude zu finden ist.<br />

AUGEN AUF.<br />

DieEye-Tracking-<br />

Zeichnungen von<br />

alten Schiffsgraffiti<br />

zeigteMatthew<br />

Attarderstmals<br />

bei Valletta<br />

Contemporary,<br />

heuer vertritt er<br />

Maltadamit bei<br />

der Venedig-<br />

Biennale.<br />

Sein Atelier legte Attard temporär in die familiäre<br />

Garage –Raum ist knapp inValletta. Doch in der insularen<br />

Kunstszene brodelt es derzeit nicht nur, weil gefühlt<br />

alle Ansässigen euphorisch für Attards Biennale-Teilnahme<br />

zusammenarbeiten, dessen Team das jüngste ist,<br />

das Malta jeinVenedig vertreten hat. Auch durch neu<br />

aufkeimende Räume und Veranstaltungen ist die zeitgenössische<br />

Kunst vorOrt merkbar in Bewegung.<br />

Das ist vor allem bei einem Stadtrundgang in Valletta<br />

ersichtlich. Auf kleiner Fläche drängen sich in der Stadt<br />

aufder Halbinsel, um die sich mächtigeFestungsmauern<br />

ziehen, neben gut 6000 Bewohnern eine ganze Reihe an<br />

Stätten, an denen Kreative ihre Kunst zur Schau stellen.<br />

Diese beschäftigt sich augenfällig oft mit dem Kulturgut,<br />

der besonderen Lage im Mittelmeer zwischen Europa<br />

und Nordafrika und der damit verbundenen bewegten<br />

GeschichteMaltas, ebenso wie mit ortsspezifischen Möglichkeiten<br />

deskünstlerischen Tuns.<br />

Mehr als Caravaggio. In einem alten Schlachthof liegt<br />

der Valletta Design Cluster. Als man ihn als Projekt der<br />

Kulturhauptstadt 2018 gründete und 2021 fertig renovierte,<br />

überbrückte man eine alte Gasse für den Neubau.<br />

Eine weitere Brücke will man programmatisch von<br />

der ärmlichen und wilden Vergangenheit des dicht<br />

besiedelten Viertels in die Gegenwart schlagen. Ein<br />

Katalysator für die Zukunft der Stadt und offen für alle<br />

soll es sein, daher ist auch das Kleinod am Dach, ein<br />

vom japanischen Architekten Tetsuo<br />

Kondo gestalteter Dachgarten, öffentlich<br />

zugänglich. Innen gilt im „Makerspace“ die<br />

Vision, durch Zusammenkommen weiterzukommen:<br />

In ihm können Werkzeuge<br />

gemeinschaftlich genutzt werden.<br />

Es ist einer von vielen Schauplätzen, wo<br />

aktuelle Arbeiten entstehen: Maltas Kunst<br />

zu betrachten heißt heute mehr, als das in<br />

der St. John’s Co-Cathedral ausgestellte<br />

Gemälde des berühmten Inselbewohners<br />

Caravaggio aufzusuchen. Beim Rundgang<br />

durch den Cluster arbeitet gerade die<br />

mexikanische Künstlerin Andrea Ferrero<br />

in der Küche an einer Schokoladenskulptur<br />

des Schutzpatrons Paulus, der nach<br />

einem Schiffbruch den christlichen Glauben<br />

auf Malta verbreitet haben soll. Mit<br />

der Arbeit nimmt sie an der Schiene<br />

„Decolonising Malta“ der ersten Ausgabe<br />

der Malta Biennale teil: Bis Ende Mai noch<br />

befragt dieses neue Format die Inselperspektive<br />

und Maltas Kulturschätze mit 80<br />

interkulturellen Positionen der Gegen- →<br />

Schaufenster 25


→<br />

MEERESHÖHLE.<br />

Schon vorStart<br />

des neuen Kunstorts<br />

istMicas<br />

aktiv,wie mit der<br />

Installation von<br />

Cristina Iglesias<br />

auf einerBastion.<br />

wartskunst, angeschichtsträchtigen Standorten inValletta<br />

und rundum. Ferrero hat wie andere dafür beim<br />

Cluster eineResidencybekommen.Daneben beherbergt<br />

das Haus Ateliers. Eines davon teilt sich die Kuratorin<br />

Elyse Tonna mit Verbündeten, auch Attard ist oft Gast.<br />

„Hier ist der halbe Venedig-Pavillon entstanden“, sagt<br />

Tonna,die AttardsBeitrag kuratorischbetreut.<br />

KUNST-MÜHLE.<br />

DieGabriel<br />

Caruana Foundation<br />

hat in alten<br />

Gemäuern einen<br />

offenen Ort für<br />

junge Kunst<br />

geschaffen.<br />

OffeneRäume. Auf Malta arbeitet Tonna schon seit einigen<br />

Jahren daran, Menschen und Positionen, Geschichte<br />

und Gegenwart bei meist ortsspezifischen Ausstellungsprojekten<br />

zusammenzubringen. Dabei verweist sie<br />

neben dem Cluster auf zwei wichtige Orte: das Kulturzentrum<br />

Spazju Kreattiv und die Gabriel<br />

Caruana Foundation. Letztere trägt auch<br />

den Namen „The Mill“, denn wo unweit der<br />

Hauptstadt heute ein Kunst-, Kultur- und<br />

Kunstinsel<br />

Handwerkszentrum einquartiert ist, war<br />

früher eine Windmühle in Betrieb. Inden<br />

1990ern hatte der maltesische Bildhauer<br />

und Keramiker Gabriel Caruana die Idee,<br />

das hübsche Gebäude als Ort für Kreation<br />

zu erhalten, die lokale Gemeinschaft zu<br />

fördern und aufstrebende Kunstschaffende<br />

zu unterstützen. Das Vorhaben des verstorbenen<br />

Caruana wird weitergeführt, Tonna<br />

Kunsträume: The Mill –<br />

Gabriel Caruana Foundation,<br />

gabrielcaruanafoundation.org<br />

Spazju Kreattiv, kreattivita.org<br />

Micas, micas.art<br />

Valletta Design Cluster, vca.gov.mt<br />

MaltaBiennale, maltabiennale.art<br />

Valetta Contemporary,<br />

vallettacontemporary.com<br />

ist Vorstandsmitglied. „Wir sehen, wie MaltaShip GrafÏti: Dokumentation<br />

wichtig es ist, Orte zu schaffen, wo Menschen<br />

sich begegnen, reden, arbeiten“,<br />

erzählt sie. The Mill ist offen für alle Interessierten<br />

und Formate, ob Kinderwork-<br />

&Spaziergänge, maltashipgrafÏti.org<br />

IWill Followthe Ship: matthewattard.com,<br />

elysetonna.com<br />

Infos: www.visitmalta.com<br />

KULTURGUT. Der<br />

Name Maltas leitet<br />

sich vonHonig ab.<br />

Bei Sephora<br />

Schembri wird<br />

dieser zum künstlerischen<br />

Mittel.<br />

KOPF DES PAULUS.<br />

Wasbedeutet die<br />

Geschichte Maltas<br />

heute? Andrea<br />

Ferrerogehtdem<br />

für die Malta<br />

Biennale nach.<br />

shops oder Ausstellungen, wie kürzlich eine Präsentation<br />

vonTonna über Sehnsucht nach Zugehörigkeit. Nochläuft<br />

auch im Spazju Kreattiv eine von ihr mitkuratierte Schau<br />

mit dem verheißungsvollen Titel „Dream[of]Land“. In<br />

Saint James Cavalier gelegen, einer architektonisch eindrucksvollen<br />

Festung aus dem 16. Jahrhundert, hat sich<br />

dasZentrum aufdie Fahnen geschrieben, Internationales<br />

mit Lokalem zu verknüpfen und Zeitgenössisches mit<br />

Bezügen zur Geschichte Maltas. Offensichtlich wird das<br />

bei Sephora Schembris Beitrag inder aktuellen Ausstellung:<br />

Die junge maltesische Künstlerin setzt sich mit prägenden<br />

Elementen der insularen Landschaft und Kultur<br />

auseinander,der Feigenkaktus istgleichermaßen Teil ihrer<br />

Werke wie die Schafzucht der Insel und der<br />

Honig,von dessen griechischer Bezeichnung<br />

„meli“ sich der Name Maltas herleitet.<br />

Matthew Attards Eye-Tracking-Kunst wird<br />

bald ineinem weiteren neuen Kunstraum<br />

integriert sein, der gerade entsteht und sich<br />

aufähnlicheWeise mitalter Architekturund<br />

demErbe Maltas verbindet: Micas, der Malta<br />

International ContemporaryArt Space, eröffnet<br />

Ende des Jahres in einer Festungsanlage<br />

mit Blick aufden Hafenvon Valletta.Bis es so<br />

weit ist, setzt Micas insbesondere auf Ortsspezifisches<br />

im öffentlichen Raum. So kann<br />

man in der Parkanlage Hasting Gardens<br />

nebender Aussichtvon der Bastion auch die<br />

schillernde Landschaftsskulptur „Sea Cave“<br />

der Bildhauerin und Installationskünstlerin<br />

Cristina Iglesiasbewundern. s<br />

Fotos: Lisa Attard, Elisa von Brockdorff(courtesy ofthe GabrielCaruana Foundation), Andrea Ferrero, Cristina Iglesias /courtesy ofSean Mallia and MICAS Malta.<br />

COMPLIANCE-HINWEIS: DIE REISE ERFOLGTE AUF EINLADUNG VON MALTA TOURISM AUTHORITY UND ARTS COUNCIL MALTA.<br />

26 Schaufenster


service@reisethek.at 0800 560 080<br />

Erlesene<br />

Kulturreisen<br />

Klangvolle<br />

Musikreisen


GLOBUS<br />

Vor Ort<br />

Der Frühling an der Ostküstehat zwei<br />

Merkmale:„MarchMadness“und<br />

„FakeSpring“. Ersteres istder Wahnsinn<br />

der College-Basketball-Saison, Letzteres<br />

der Wahnsinn desWetters, der einen zu<br />

einer Garderobe sowohl mit Kitten Heels<br />

als auch CombatBootszwingt. In diesem<br />

zweiten Frühling,indem sich das Land<br />

für eine Präsidentschaftswahl mit Joe<br />

Biden und Donald Trump aufwärmt,<br />

kommt ein drittes Merkmal hinzu: der<br />

politische Wahnsinn.<br />

So wurmen sichdie meisten ausdem<br />

politischen Winterschlaf, den sie über die<br />

vergangenen drei Jahregehaltenhaben.<br />

Die letztePräsidentschaftswahl, 2020,<br />

kostetesoviel Energie, dass siesich, vom<br />

Opi-Style vonBidens WeißemHauseingelullt,wieder<br />

vomPolitacker gemacht<br />

haben.Die Headline des„NewYork“-<br />

Magazins im Jänner,„Do YouRemember<br />

theEcstasy of Electing JoeBiden?“, warda<br />

wie ein Weckruf.Ach ja,esist Wahljahr!<br />

Langsam werden an den liberalen Dinner<br />

Tablesalso wieder die sachten Liebeserklärungen<br />

an Biden geflüstert. Mehr<br />

Energie istnoch nicht drinnen, aber für<br />

Progressive istesauch heuer wieder<br />

Bürgerpflicht,Biden seine politischen<br />

wie physischen Schwächen nachzusehen.<br />

Post aus den USA<br />

ECSTASY. Waswar<br />

das noch für eine<br />

Begeisterung im<br />

Wahljahr 2020! Bis<br />

5. November ist<br />

nichtmehr viel Zeit,<br />

sich das in Erinnerung<br />

zu rufen.<br />

Beobachtungen der US-Korrespondentin im<br />

Wahljahr.Diesmal: Hyper,Hyper ist Bürgerpflicht<br />

von Elisabeth Postl<br />

Die Rede zur Lage der Nation?„Die beste<br />

Rede seiner Karriere.“Sticheleien gegen<br />

einen angeblich bankrotten Donald<br />

Trump?„Biden isteinfach witzig.“ Das ist<br />

allesnoch etwasfrühlingsmüde, aber der<br />

Kurs stimmt,wie man in Österreich seit<br />

Werner Faymann zu sagen pflegt.<br />

Dabei hätten die allermeisten Wähler<br />

eigentlich keine Lust mehr aufirgendeine<br />

Ekstase, weder links noch rechts. Eine<br />

schöne, ruhigeWahl, ohne UntergrifÏgkeiten<br />

und militanteAusschreitungen,<br />

mit einem jungen Kandidaten, noch besser<br />

einer jungen Kandidatin: ein omnipräsenter<br />

Wunsch. Doch die republikanische<br />

Basiswählerschaft hatdem Rest der<br />

USAwieder ihren Lieblingskandidaten<br />

vorgesetzt,einen NewYorkerEx-Promi<br />

mit Fernseherfahrung.Umam5.Novemberwieder<br />

aufden Straßen tanzen zu<br />

können, wie beim letzten Malgeschehen,<br />

müssen die Demokratenalso in die<br />

Gängekommen. Die Realität kommt<br />

schön langsam beim Wahlvolk an. Eine<br />

Freundin erzählt,dass sie seit Tagenvon<br />

einem Traumheimgesucht werde: von<br />

einem WahlsiegTrumps. Definitivein<br />

Grund, weniger zu schlafen. „Gut,dass<br />

die Uhren umgestellt wurden.“ s<br />

Der Bregenzerwald ist nicht nur eine schöne<br />

Gegend, sondern auch eine kulturträchtige,<br />

und eine, die das Handwerk hochhält.<br />

Zudem erweist sich die Region als guter<br />

Boden für Museen, Architektur und Kunst; vieles<br />

kann man besichtigen, etwa das moderne<br />

Frauenmuseum in Hittisau, das Werkraum-<br />

Haus in Andelsbuch oder die Bilder der<br />

berühmtenAngelika Kauffmann (1741–1807) in<br />

Schwarzenberg. Das Heimatmuseum in Bezau<br />

gehört zum Programm: Schon das Haus selbst<br />

ist repäsentativ für die traditionelle Architektur<br />

und Lebensweise. Nun hat dieses 500 Jahre<br />

alte Bregenzerwälder Bauernhaus einen<br />

lichten Zubau aus Holz bekommen. Darin<br />

widmet sich eine Ausstellung dem Frauenhandwerk<br />

im Bregenzerwald und den Bezauer<br />

Barockbaumeistern. Ab Ende April.<br />

Erstaunlich ergiebig präsentiert sich der<br />

flache italienische Küstenlandstrich an<br />

der Oberen Adria, wenn man sich mit Autorin<br />

Stefanie Bisping auf eine „Leserreise“ begibt.<br />

Da istviel mehr als nur eine beliebte Feriendestination.<br />

Zwischen den Zeilen landet man<br />

dann auf dem größten aller Campingplätze,<br />

nämlich Cavallino-Treporti, und als Kontrast<br />

dazu in der Stille der Lagunen von Comacchio,woman<br />

Gästen gern Aal serviert. Viel<br />

Italianitá, viel Atmosphäre und biografische<br />

Begegnungen mit Ernest Hemingway und<br />

Maria Callas, Pier Paolo Pasolini und Federico<br />

Fellini eröffnen sich in den<br />

Geschichten der weitgereistenJournalistin.<br />

Inspirierende<br />

Lektüre. Nicht nur für den<br />

Urlaub.<br />

•••<br />

Stefanie Bisping: „Obere<br />

Adria“, Picus. 16 Euro.<br />

Im Buch<br />

Redaktion: Madeleine Napetschnig. Fotos: Johannes Fink/Bregenzerwald Tourismus, Elisbaeth Postl, biegestellt.<br />

28 Schaufenster


WERBUNG<br />

SELEKTION<br />

„Balaao“-Bett. Die besonders faszinierenden Träume verlaufen nicht<br />

linear, sondern sind multidimensional, sinnlich, beinahe wirklich.<br />

Das „Balaao“-Bett erinnert uns daran, dass nicht nur im Traum alles<br />

möglich ist. www.bretz-austria.at<br />

Soforturlaub zu Hause. Glosters eleganter, wetterfester und herrlich<br />

bequemer „Kay Rocking Chair“, designt von Henrik Pedersen und<br />

in verschiedenen Farben erhältlich, schenkt Entspannung von<br />

Körper und Geist in Sekundenschnelle. Jetzt vergünstigt im Möbelwerk,<br />

1010 Wien, Salztorgasse 2, 0699 13 22 53 53, moebelwerk.at<br />

Poliform Wien. Die facettenreiche Kollektion von Poliform deckt alle<br />

Bereiche des Wohnens ab: Wohnen, Schlafen, Aufbewahren, Kochen<br />

und Essen –für jeden gibt es die passenden Möbel und Systeme.<br />

Die Innenarchitekten von Poliform Wien entwerfen nach Ihren<br />

Wünschen. 1010 Wien, Franz-Josefs-Kai 47, www.poliform-wien.at<br />

Sinnlich. Die Leuchten der Serie „Luna“ von Occhio prägen die<br />

Stimmung im Raum auf magische Weise. Dahinter verbirgt sich ein<br />

lichttechnisches Meisterwerk: Die Lichtquelle erzeugt weiches,<br />

gerichtetes Licht, gleichzeitig kraftvoll und blendfrei.<br />

Occhio Store byDesign Rampf. www.designrampf.at<br />

Fotos: Beigestellt<br />

SELEKTION ist eine Verlagsserie der „Die Presse“ Verlags-Gesellschaft m.b.H. &CoKG, 1030 Wien, Hainburger Straße 33,<br />

Koordination: Alexander Reichel, E-Mail: alexander.reichel@diepresse.com, Telefon: +43/(0)676 871 97 01 84<br />

Schaufenster 29


ERSTEMALE. Max<br />

Pellert feiert seine<br />

Regiepremieream<br />

Burgtheater mit<br />

„Das Lichtder<br />

Welt“.<br />

30 Schaufenster


Warten auf<br />

bessereZeiten<br />

Mit dem Alltag im Klimacamp und jungen<br />

Protestformen beschäftigt sich „Das Licht der<br />

Welt“ im Vestibül.<br />

Text: Sissy Rabl<br />

Foto: Jana Madzigon<br />

Tag um Tag schält sie Kohlrüben,<br />

Karotten, Kohlrabi. Noch nie ist ihr<br />

aufgefallen, wie vielen Gemüsesorten<br />

eigentlich der Buchstabe „K“<br />

vorangestellt ist. „Rabe“ ist der<br />

Deckname der jungen Frau, solang<br />

sie sich im Klimacamp aufhält.<br />

Eigentlich wollte sie hier aktiv protestieren, vielleicht<br />

ein klein wenig die Welt verändern, sich aus der Ohnmacht<br />

befreien. Am Ende tut sie im Camp die meiste<br />

Zeit das Gleiche wie andernorts: warten. In dieser Situation<br />

findet sich die Protagonistin des Stücks „Das Licht<br />

der Welt“ wieder, das nun imVestibül des Burgtheaters<br />

Premiere feiert.<br />

„Das Warten ist ein prägender Zustand für diese Generation.<br />

Das Gefühl, dass wenig Zeit bleibt und trotzdem<br />

nichts passiert, die Politik nicht handelt“, sagt<br />

Regisseur Maximilian Pellert. Er selbst ist 1995<br />

geboren, schrammt also gerade so an der Generation<br />

Zvorbei. Am Burgtheater war der aus Erfurt<br />

stammende Theatermacher bisher als Regieassistent<br />

tätig, nun führt ersein erstes Stück auf der<br />

Studiobühne am Ring auf. Das Stück sei ausgewählt<br />

worden, weil man am Burgtheater den Leitspruch<br />

ernst nehme, der auf großen Plakaten an<br />

den Fassaden prangt: „Aufwachen, bevor eswieder<br />

finster wird“. Und das drängendste Thema sei<br />

momentan nun einmal die Klimakrise.<br />

„Ich bin<br />

begeistert,<br />

wie politisiert<br />

diese<br />

Generation<br />

ist und wie<br />

klar ihre<br />

Haltung.“<br />

Aufdie Packliste. Für das Stück, das in Heidelberg<br />

uraufgeführt wurde, habe, so Pellert, die Autorin<br />

Raphaela Bardutzky mit Aktivistinnen und Aktivisten<br />

im Klimacamp in Lützerath, Nordrhein­<br />

Westfalen, zusammengearbeitet. Imbesten Fall sollte<br />

ein Text entstehen, der der Elterngeneration erklärt,<br />

was die Protestierenden mit dem Camp bezwecken und<br />

wie ernst sie es meinen. In Lützerath wurde bis 2023<br />

gegen den Braunkohleabbau inForm von Besetzungen<br />

und der Errichtung eines Camps protestiert, das Stück<br />

will sich aber nicht so sehr auf einen spezifischen Ort<br />

festlegen. Immerhin sind ähnliche Camps in den letzten<br />

15 Jahren an verschiedenen Stellen in ganz Europa<br />

errichtet worden, ebenso im Nationalpark Lobau, wo<br />

man gegen den Bau des geplanten Lobautunnels protestierte.<br />

ZuBeginn beschäft sich „Das Licht der Welt“ stark<br />

damit, wie Aktivismus funktioniert und sich Protest<br />

organisiert. Was kommt auf die Packliste, wenn man<br />

sich in eines der Camps begibt, wie schützt man die<br />

eigene Identität vor den Behörden und wie geht man<br />

mit der Polizei um?<br />

Auch die ebenso konfliktvolle wie bestärkende Gruppendynamik<br />

im Camp muss sich der Protagonistin Rabe<br />

erst erschließen. Sie wollte sich eigentlich nur die Zeit<br />

zwischen zwei Studienabschnitten vertreiben und sich<br />

politisch einbringen; schließlich wird sie im Laufe mehrerer<br />

Monate Teil dieser Protestgemeinschaft. Die Handlung<br />

spitzt sich zu, als Rabe einen jungen Mann kennenlernt<br />

und von ihm schwanger wird. Kann und will sie<br />

ein Kind in diese Welt bringen, und wo liegt ihre gesellschaftliche<br />

und persönliche Verantwortung?<br />

Hoch politisiert. Musikalisch begleitet wird das<br />

Stück von Protestsongs früherer Generationen<br />

und Liedern, die der junge Indie­Künstler Oskar<br />

Haag beisteuert. Der Castingaufruf für das Stück<br />

richtetesichimÜbrigen an Laienspieler und ­spielerinnen<br />

zwischen 15 und 25 Jahren. Über 100<br />

Leute hätten sich beworben. „Ich war begeistert,<br />

wie politisiert diese Generation ist und wie klar<br />

ihre Haltung“, sagt Pellert. Dass sich auch das<br />

BurgtheaterinBezugauf Klimaschutz klar positioniert,<br />

hält er für die Aufgabe jeder zivilgesellschaftlichen<br />

Organisation. „Grundsätzlich muss<br />

odersollTheateraber gar nichts.Wir sind sowieso<br />

viel besser darin, Fragen zu stellen, als Antworten<br />

zu liefern. Das ist die Aufgabe von denen da drüben“,<br />

sagtPellertund deutet aus dem Burgtheater<br />

hinüber zur benachbarten SPÖ-Parteizentrale in der<br />

Löwelgasse. Überhaupt gebe es auch im Proberaum ein<br />

Fenster, das den Blick direkt aufs Wiener Rathaus freigibt.<br />

„Manchmal nach den Proben schau’ ich da hinaus<br />

und denk’ mir: Na, habt ihr uns gehört?“, sagt Maximilian<br />

Pellertund grinst. s<br />

Tipp<br />

„DAS LICHT DER WELT“. Das Stück über junge Protestkultur und die Klimabewegung<br />

feiert am 13. April im Vestibül des BurgtheatersPremiere. burgtheater.at<br />

Schaufenster 31


VIELFÄLTIG.<br />

Florian Drexler ist<br />

Schauspieler,<br />

Regisseur,Musiker<br />

und macht<br />

Theaterarbeit mit<br />

Kindern.<br />

Mutzu<br />

sich selbst<br />

Auf einem libanesischen<br />

Märchen beruht die Kinderoper<br />

„Hamed und Sherifa“: Regisseur<br />

Florian Drexler bricht mit<br />

Geschlechterklischees.<br />

Text: Daniela Tomasovsky<br />

Porträt: Christine Pichler<br />

König Hamed kommt aus<br />

dem Krieg zurück –und<br />

zürnt: Seine Frau hat ihn<br />

betrogen! Als Strafe verbannt<br />

er gleich alle<br />

Frauen aus seinem<br />

Reich. Nur seine Mutter darf bleiben...<br />

Prinzessin Sherifa willdiesen Unsinn nicht<br />

akzeptieren und ihm beweisen, dass nicht<br />

alle Frauen so sind. Sie reist als Prinz Sherif<br />

verkleidet in Hameds Reich und<br />

schließt Freundschaft mit ihm. Hamed<br />

gefällt der neue Freund sehr, und dieses<br />

Gefühl verwirrtihn immer mehr...Ist Sherif<br />

wirklich ein Mann? Drei Prüfungen soll<br />

der Freund bestehen, um seine Männlichkeit<br />

unter Beweis zu stellen. Und wenn<br />

Sherif nun eine Frau ist – dann müsste<br />

Hamed sie hinrichten lassen. So hat eres<br />

davorbeschlossen. Doch während derPrüfungen<br />

verliebt er sich in Sherif/a. Nun<br />

sitzt der König in der Zwickmühle.<br />

Auf einem alten libanesischen Märchen<br />

beruht die Geschichte der Kinderoper<br />

„Hamed und Sherifa“. Die Musik dazu ist<br />

relativ neu: Zad Moultaka hat das Werk<br />

2015 komponiert, das Libretto stammt von<br />

Anselm Dalferth und Ina Karr. Die Kammeroper<br />

bringt das Werk ab 8. April auf<br />

die Bühne. Florian Drexler führt Regie und<br />

will Rollenklischees imStück aufbrechen.<br />

Aber nicht mit dem Zeigefinger, sondern<br />

mit Humor. Roberto Benigni und Charlie<br />

Chaplin sind seine Vorbilder. „Identitäten<br />

32 Schaufenster


sind nie einfach. Das versuche ich auf die<br />

Bildebene zu übersetzen“, erzählt er.<br />

Was bedeutet Männlichkeit? Das ist ein<br />

Haupthema des Stücks. „In meiner Kindheit<br />

gab es teilweise nicht so gute männliche<br />

Vorbilder. Kann ein Mann Angst<br />

haben? Kann er sich verletzlich zeigen? Ich<br />

versuche es, aber es ist nicht immer<br />

leicht“, so Drexler. Erist aber überzeugt:<br />

Schwarz-Weiß-Denken bringt niemanden<br />

weiter. Männer können cool sein, sportlich,<br />

Kasperln –und sich trotzdem verletzlich<br />

zeigen. „Können wir Identität nur<br />

durch Abgrenzung begreifen?“, fragt er.<br />

Mut zur Barmherzigkeit. Der König<br />

braucht eine Weile, bis er sich seine<br />

Gefühle eingesteht, aber schließlich sieht<br />

er ein: Er kann Entscheidungen revidieren,<br />

er kann zu seiner Liebe stehen, und er<br />

muss seine Herrschaft nicht durch Machtausübung<br />

beweisen. Barmherzigkeit ist<br />

auch den Mächtigen möglich.<br />

Arabisches Lokalkolorit wird esinDrexlers<br />

Inszenierung kaum geben. „Es ist<br />

schwierig, als weißer österreichischer Cis-<br />

Mann etwas über Arabien zu erzählen“,<br />

sagt der Regisseur. Ihm geht es um Theaterräume.<br />

Rosa, fliederfarbene und rote<br />

Vorhänge führen in jeweils neue Welten<br />

Wieso<br />

sollten wir<br />

Identität immer<br />

nur durch<br />

Abgrenzung<br />

begreifen?<br />

„Es gibt auch eine Meta-Ebene, es geht<br />

auch um politische Räume.“<br />

Drexler, der Jazz-Saxofon und Schauspiel<br />

studiert hat und auch als Theaterpädagoge<br />

arbeitet, ist ein politischer Mensch. „Ich<br />

versuche, Formen für die Dinge zufinden,<br />

die mir wichtig sind.“ Was ist ihm wichtig?<br />

„Die vielen Krisen, mit denen wir konfrontiert<br />

sind. Die vielen Hiobsbotschaften<br />

einerseits, die Scheuklappen andererseits.“<br />

Mit seiner Band „Operation Silberfisch“<br />

Tipp<br />

macht er politische Musik, eine Zeile in<br />

einem seiner Songs lautet. „Das geht sich<br />

alles so nicht aus, doch Augen zu und<br />

durch, die nach uns denken eh voraus.“ In<br />

der Arbeit mit Kindern schaut er, was<br />

diese beschäftigt. „Mir geht es darum,<br />

Räume zuschaffen, wo sie sich als Menschen<br />

entwickeln können.“<br />

Voller Einsatz. Drei Männer schlüpfen in<br />

verschiedene Rollen: Tobias Hechler<br />

(Countertenor), Timothy Connor (Bariton)<br />

und Johannes Bamberger (Tenor). Das<br />

Orchester besteht aus fünf Musikerinnen<br />

und Musikern: Damian Posse (Kontrabass),<br />

Alejandra Piegaja (Oboe und Englischhorn),<br />

Dorka Pajer (Fagott), Hannes<br />

Schöggl und Christian Pollheimer (Schlagzeug<br />

und Percussion), Dirigent ist Viktor<br />

Mitrevski. „Die Musik ist sehr eingängig –<br />

zeitgenössisch-klassisch und traditionell<br />

libanesisch.“ Wobei Kinder ohnehin sehr<br />

aufgeschlossen sind für neue Musik, wie<br />

Drexler aus seinen Theater- und Opernworkshops<br />

weiß. s<br />

„HAMED UND SHERIFA“. Familienoper vonZad Moultaka(ab 8Jahren), Premiere: 8. April, 18 Uhr,<br />

Kammeroper.Dirigent:Viktor Mitrevski.<br />

DIE BULLINI BAR: MISCHEN POSSIBLE!<br />

Der liebevoll restaurierte VW T2 Bulli ist der Hingucker auf jeder Veranstaltung.<br />

WERBUNG<br />

Mischen possible –imwahrsten<br />

Sinne des Wortes. Denn der<br />

mintgrüne VW Bulli T2mit aufklappbarem<br />

Dach mixt nicht nur köstliche<br />

Drinks, sondern auch Retro-Schick<br />

mit Cocktailflair. Ideal für Agapen,<br />

Firmenfeiern, Hochzeiten, Geburtstagsfeiern<br />

und, und, und. Hier geht’s<br />

nicht um das Standar<strong>dp</strong>rogramm! Mit<br />

Zebramuster und bunten Spaghettisesseln<br />

macht die fahrtüchtige Bar<br />

Events zum einzigartigen Erlebnis.<br />

Dank Sabine List und ihrem Team,<br />

das seit 2021 die mobile Gastronomie<br />

bereichert, wird jeder Anlass zu<br />

einem besonderen. Bullini Bar –die<br />

fescheste Bar auf vier Rädern.<br />

Fotos: Beigestellt<br />

MEHRINFOS AUFDER<br />

WEBSITE:<br />

bullini-bar.at<br />

ODERAUF INSTAGRAM:<br />

@bullini.bar<br />

Schaufenster 33


KULTUR<br />

PROGRAMM<br />

Einelaufend<br />

aktualisierte Version<br />

desKulturprogramms<br />

finden Sieonlineauf<br />

DiePresse.com/<br />

kulturkalender<br />

Highlight<br />

Schon lang ist das ungewöhnliche Duo über die Grenzen<br />

ihrersüdafrikanischen Heimat hinweg bekannt, am<br />

10.April ist DieAntwoord auch im Wiener GasometerzuGast.<br />

Bandmitglieder Ninja (Watkin Tudor Jones) und Yolandi Visser<br />

produzieren in Kapstadt Satire und Sozialkritik auf Afrikaans,<br />

Xhosa und Englisch, ihre Inhalte sind gern provokant und<br />

politisch aufgeladen, ihr platinblondes Erscheinungsbild ist<br />

eindrucksvoll. Musikalisch mixt das Duo Rap mit Rave und<br />

Elektro, in ihren Videos treten Prominente wie Model Cara<br />

Delevingne oder Musiker Jack Black und Marilyn Manson auf.<br />

IhreTour ist zum größtenTeil ausverkauft. oeticket.com<br />

Veranstaltungsinformationen bitteper Post an Magdalena Mayer(HainburgerStraße<br />

33,1030Wien) oder per E-Mail an: <strong>schaufenster</strong>@diepresse.com. Es müssengenaue<br />

Details zur Veranstaltung (Datum, Uhrzeit, Öffnungszeiten, Adresse,Telefonnummer,<br />

Website) enthalten sein. Einsendeschlussist 14 Tage vordem gewünschten Erscheinungstermin.<br />

UnvollständigeEinsendungen werden nicht berücksichtigt. Für Angaben<br />

übernehmen wir keine Gewähr.Die blau gekennzeichneten Programmhinweisebeziehen<br />

sich auf Kooperationspartner der „Presse“.<br />

Hinweis: n Kooperationen diepresse.com/derclub<br />

H Premieren<br />

Samstag<br />

06.04.<br />

KINDER &JUGEND<br />

Albertina Juniorführung: Monet<br />

bis Picasso. Die Sammlung<br />

Batliner, ab 6J.14h<br />

Belvedere 21Für Familien:<br />

Hörst du das Rot?, 3–13 J. 15h<br />

Dschungel Wien Makemake<br />

Produktionen +Dschungel Wien:<br />

Wind, ab 5J.15.30h Workshop<br />

zu „Wind“, ab 5J.16.45h<br />

Johanna Heusser +Roxy<br />

Birsfelden +Dschungel Wien:<br />

Obstacles inour sky,<br />

ab 15 J. 19.30h<br />

Kaiserappartements Führung:<br />

Auf den Spuren der schönen<br />

Sisi, 6–10 J. 14.30h<br />

Kindermuseum Schloss<br />

Schönbrunn Themenführung:<br />

Stets zuDiensten, ab 7J.<br />

10.30h+13.30h+15h<br />

Konzerthaus Wien Themenführung<br />

für Familien: Klangreise,<br />

3–10 J. 10h+12.30h Allez hop:<br />

Gut gejodelt, Hase!, 3–5 J.<br />

11h+14h+16h, Berio-Saal<br />

Künstlerhaus Karlsplatz<br />

Workshop: Heute bin ich...,<br />

6-12 J. 11h<br />

Kunstforum Paulas Auftrag für<br />

Kinder, 6–10 J. 18.45h<br />

Leopold Museum Familienführung:<br />

Vorüber Hundert<br />

Jahren in Wien 15h<br />

Lilarum Bajka otihom princu i<br />

tužnoj princezi, ab 4J.14.30h<br />

Märchenbühne Apfelbaum<br />

Dornröschen, ab4J.16h<br />

MAK Mak Design Kids: Softies<br />

mit der Künstlerin Noushin Redjaian,<br />

8–12 J. 14h<br />

Marionettentheater Schloss<br />

Schönbrunn Aladdin und die<br />

Wunderlampe 16h<br />

Die Zauberflöte 19h<br />

n Musikverein Wien Topolina<br />

tanzt den Mausetanz, ab 3J.<br />

11h+13h+15h, Metallener Saal<br />

Österr. Nationalbibliothek<br />

Globenmuseum wienXtra-<br />

Kinderführung: Gold oder<br />

Kartoffeln?, 6–10 J. 10h<br />

Porgy &Bess Kindermusical<br />

von &mit Stella Jones: Frogs<br />

–Freche Frösche 14h<br />

Rabenhof Theater Classics for<br />

Kids:Der Froschkönig –Quak!,<br />

ab 6J.14h<br />

Renaissance Theater Simon:<br />

Biloxi Blues, ab 13 J. 19.30h<br />

Ronacher VBW Kids Club:<br />

Die Maske des Phantoms,<br />

10–12 J.9h+12.30h<br />

Technisches Museum<br />

Strom –Teilchen auf Reisen,<br />

7–12 J. 11h Aus dem Weg–<br />

hier kommen wir!, 4–7 J. 12.30h<br />

Bergwerk, ab 4J.12.45h<br />

Alles, was Flügel hat, fliegt,<br />

7–12 J.14h<br />

Wien Museum Wasserspiele<br />

–Offenes Atelier, ab 6J.11h<br />

Zoom Kindermuseum<br />

Workshop: Was? Wachs!, 3–12<br />

J. 10.15h+12.15h+14.45h+16.45h<br />

Baden Beethovenhaus Hört<br />

Beethoven!?, 5–10 J. 10.30h<br />

Bregenz Festspielhaus Superar<br />

Jahreskonzert Vorarlberg 11h<br />

Graz Next Liberty Karig nach<br />

Lindgren: Mio, mein Mio,<br />

ab 8J.17h<br />

Hall in Tirol Stromboli Malatelier:<br />

Stromboli Farbenzwerge,<br />

5–7 J. 14h Malatelier: Stromboli<br />

Farbenkobolde, ab7J.16.30h<br />

Innsbruck Kammerspiele Wenn<br />

Schnecken hausen, ab 4J.<br />

10.30h+14.30h, K2<br />

Linz Brucknerhaus<br />

Familienführung „Bruckner<br />

Spezial“ 10.30h<br />

St. Pölten Festspielhaus<br />

Big Bang Festival, ab5J. 11h<br />

KLASSIK<br />

Konzerthaus Wien Wiener<br />

Symphoniker, Andris Poga,<br />

Christoph Sietzen, Multipercussion,<br />

Maria Grün &Stefan<br />

Pöchhacker, Moderation 15h,<br />

Großer Saal<br />

n Musikverein Wien Wiener<br />

Mozart Orchester (Mozart)<br />

20.15h, Großer Saal<br />

Wiener Neustadt Kasematten<br />

Tonkünstler-Orchester, Emilia<br />

Hoving, Katharina Kratochwil,<br />

Oboe (Wennäkoski, Strauss,<br />

Sibelius) 18.30h<br />

JAZZ POPROCK<br />

Aera APoPro 20h<br />

Arena Hinterlandgang 19h<br />

B72 Sharaktah 20h<br />

Café 7Stern Einfach Lisa &<br />

friends 20h<br />

Café Carina Hot Tongues,<br />

Completely Honest 20h<br />

Flex Conway the Machine 19h<br />

Konzerthaus Wien Hojsa, Hojsa<br />

&Koschelu /Schrammelbach<br />

feat. Agnes Palmisano &Albin<br />

Paulus 19.30h, Mozart-Saal<br />

Kramladen Damion Lee &The<br />

Funk Soul Brothers 20h<br />

Metropol Hans Theessinks<br />

Birthday Bash 20h<br />

Orpheum Christian<br />

Becker 19.30h<br />

Porgy &Bess Cozy Friedel:<br />

Mooving Pieces 19h<br />

Luisa Muhr in Trialogue with<br />

Maria Grand &Eric Arn 20.30h<br />

Szene Falling In Between 20h<br />

Theater Center Forum<br />

„Dirty Diva“: Mit Kerstin Grotrian<br />

und Frizz Fischer 20h, Forum II<br />

Dornbirn Spielboden<br />

Gewürztraminer 20.30h<br />

Graz Stockwerk Trio<br />

Hautzinger-Cajado-König 20h<br />

Innsbruck pmk The Melmacs,<br />

Cirque de la Merde, Hyperdog,<br />

Xarkov7 21h<br />

Innsbruck Treibhaus<br />

Amparo Sánchez 20.30h<br />

Melk Tischlerei Bullhorns<br />

featuring Anna Buchegger 20h<br />

Purkersdorf Die Bühne<br />

Ulli Bäer, Matthias Kempf<br />

und Andy Baum 19.30h<br />

Salzburg Jazzit<br />

Moby Stick 21h<br />

Salzburg Rockhouse<br />

Dissonant Rites Tag 2 19h<br />

St. Pölten Freiraum<br />

Perfect Sky, Harrowist,<br />

Ground2A, True Reason 20.30h<br />

St. Ulrich Greith-Haus<br />

Ensemble Studio Percussion<br />

Graz: Faces &Places 20h<br />

Traun Spinnerei<br />

Harry Gärtner 20h<br />

TANZ &PERFORMANCE<br />

brut Handle with care mit<br />

Mzamo Nondlwana: Turning<br />

Point (Probenbesuch) 17h<br />

Off Theater Andrea Narten:<br />

Nuestras formas de ser 20h<br />

TanzQuartier Ulduz<br />

Ahmadzadeh /Parasol:<br />

ZĀĀR 19.30h, Halle G<br />

Graz Kristallwerk Skin –Indie<br />

Motion performing arts 17.30h<br />

Linz Schauspielhaus Maciej<br />

Kuźmiński: Memoryhouse 17h<br />

THEATER<br />

Gloria Theater nach Koppel:<br />

Hasch mich, ich bin der<br />

Mörder 15h+20h<br />

Klettenheimers KleinKunst-<br />

Café Mandelbaum/Klettenheimer:<br />

Die Abenteuer des<br />

Perikles 20h<br />

Komödie am Kai Dyer:<br />

Unter der Treppe 20h<br />

KosmosTheater Institut für<br />

Medien, Politik und Theater:<br />

Nestbeschmutzung 20h<br />

L.E.O. Lehár: Die lustige<br />

Witwe 19.30h<br />

MuTh Mozart: Così fan tutte 19h<br />

Neue Tribüne Wien Duo<br />

Seriös Maliziös –Mord im<br />

Alpensanatorium oder der<br />

Neurosenkrieg 20h<br />

H Off Theater bernhard.<br />

ensemble: Sommer.Hunds.<br />

Traum 20h, White.Box<br />

Rabenhof Theater Nestroy:<br />

Häuptling Abendwind 20h<br />

Raimund Theater Webber:<br />

Das Phantom der Oper<br />

15h+19.30h<br />

Ronacher Rock me Amadeus<br />

–Das Falco Musical 19.30h<br />

Schauspielhaus Wien<br />

Magdalena Schrefel mit Valentin<br />

Schuster: Die vielen Stimmen<br />

meines Bruders 15h<br />

Schuberttheater Puppentheater:<br />

Die Welt ist ein<br />

Würstelstand 19.30h<br />

Theater Center Forum Weber:<br />

Hin und Hair 19.30h, Forum I<br />

Theater Scala nach Hoffmann:<br />

Shockheaded Peter 19.45h<br />

Vienna's English Theatre<br />

Levine: America's Sexiest<br />

Couple 19.30h<br />

Graz Komödie Michel: Trennung<br />

für Feiglinge 19.30h<br />

Graz Oper Kálmán:<br />

Marinka 19.30h<br />

H Graz Schauspielhaus<br />

nach Le Fanu: Carmilla 19.30h<br />

Graz Theater im Keller<br />

Weutz: Psychopax 0.1 20h<br />

Innsbruck Kellertheater<br />

Aichner: Meine Weste weiß 20h<br />

H Innsbruck Landestheater<br />

nach Schindler: Café<br />

Schindler 19h<br />

Innsbruck Westbahntheater<br />

Haratsichwili: Zorn 20h<br />

Klagenfurt Stadttheater<br />

Nestroy: Frühere Verhältnisse /<br />

Häuptling Abendwind 19.30h<br />

Linz Kulturzentrum Hof<br />

Abschlussshow Impro-<br />

Festival-Linz 19.30h+21h<br />

Linz Musiktheater Febel:<br />

Benjamin Button 19.30h<br />

Linz Theater Phönix Hornby:<br />

Keiner hat gesagt, dass du<br />

ausziehen sollst –Eine Ehe<br />

in zehn Sitzungen 19.30h<br />

H Mödling Stadttheater<br />

Labutte: Fettes Schwein 19.30h<br />

Salzburg ARGEkultur<br />

Chromosom xx: Trigger<br />

Warnung 19.30h<br />

Salzburg Schauspielhaus<br />

Baumann nach Orwell:<br />

1984 19h<br />

Schwechat Theater Forum<br />

Chris Pichler –Sissi Goes<br />

Elisabeth 20h<br />

St. Pölten Landestheater<br />

Euripides: Die Troerinnen 19.30h<br />

Villach Neue Bühne nach<br />

Handke: Mein Tagimanderen<br />

Land 20h<br />

KABARETT<br />

Ateliertheater Comedy Flash:<br />

Die Stand-Up Comedy-Show 20h<br />

Fotos: Paul Gilpin.<br />

34 Schaufenster


SAMSTAG–FREITAG<br />

Bronski &Grünberg Theater<br />

Thomas Wartet –Ein TomWaits<br />

Konzert auf Wienerisch 20.30h<br />

H CasaNova Fredi Jirkal 11h<br />

Viktor Gernot &Thomas<br />

Stipsits 19.30h<br />

Globe Wien Mark Seibert 19.30h<br />

Kabarett Niedermair<br />

Blonder Engel 19.30h<br />

Kabarett Simpl Luft nach unten<br />

–Die Simpl Revue 16h+20h<br />

Kulisse Malarina 20h<br />

Stadtsaal Martin Frank 19.30h<br />

Theater am Alsergrund<br />

RaDeschnig 19.30h<br />

Vindobona Gregor<br />

Seberg 19.30h<br />

Braunau Kulturhaus Gugg<br />

Edi Jäger 20h<br />

Graz Hin &Wider<br />

Andreas Rebers 20h<br />

Graz Orpheum Urban Priol 20h<br />

Klagenfurt Konzerthaus<br />

Oliver Pocher 20h<br />

Salzburg Kleines Theater<br />

Christof Spörk 19.30h<br />

Salzburg Szene<br />

Gernot Kulis 20h<br />

St. Pölten Bühne im Hof<br />

BlöZinger 19.30h<br />

LITERATUR &VORTRAG<br />

Alte Schmiede Aus der<br />

Werkstatt: M. Mairhofer,<br />

F. Senzenberger, A. Neata 19h<br />

Café Korb „Alles auf Erden<br />

hat seine Zeit“. Literarische<br />

Hommage anAugust Heinrich<br />

Hoffmann von Fallersleben von<br />

Gregor Oetzelt 15h<br />

TanzQuartier Ulduz<br />

Ahmadzadeh: „Transmission,<br />

translation, inspiration:<br />

navigating ZĀĀR“ 16.30h, Studios<br />

Theater Akzent Maria Happel<br />

und Michael Maertens: „Über<br />

unsere Verhältnisse“ 19.30h<br />

Bregenz Landestheater „Wie<br />

wir ihre Zeugnisse bewahren<br />

wenn alles immer lauter<br />

schreit“: Lesung und Gespräch<br />

mit Harald Walser 19h<br />

Sonntag<br />

07.04.<br />

KINDER &JUGEND<br />

Albertina Familiensonntag:<br />

Roy Lichtenstein, ab 5J.15h<br />

Albertina Modern Juniorführung:<br />

The Beauty of<br />

Diversity, ab 6J.14h<br />

Belvedere 21Für Familien: Das<br />

große Erwachen, 3–13 J. 15h<br />

Dschungel Wien Makemake<br />

Produktionen +Dschungel Wien:<br />

Wind, ab 5J.15.30h<br />

Kaiserappartements Führung:<br />

Auf den Spuren der schönen<br />

Sisi, 6–10 J. 14.30h<br />

Kindermuseum Schloss<br />

Schönbrunn Themenführung:<br />

Stets zuDiensten, ab 7J.<br />

10.30h+13.30h+15h<br />

Konzerthaus Wien Allez hop:<br />

Gut gejodelt, Hase!, 3–5 J.<br />

11h+14h, Berio-Saal<br />

Kunsthistorisches Museum<br />

Atelier: Cheops &Co. –Die<br />

Pyramidenbauer und ihre Welt,<br />

6–12 J. 14h<br />

Lilarum Popolvár,<br />

ab 4J.14.30h<br />

Märchenbühne Apfelbaum<br />

Dornröschen, ab4J.16h<br />

Marionettentheater<br />

Schloss Schönbrunn<br />

Die Kinderzauberflöte 16h<br />

n Musikverein Wien Topolina<br />

tanzt den Mausetanz, ab 3J.<br />

11h+13h+15h, Metallener Saal<br />

Naturhistorisches Museum<br />

Mini-Treff: Große und kleine<br />

Fische, ab 3J.11.15h<br />

Kids &Co: Große und kleine<br />

Fische, ab 6J.14h<br />

Porgy &Bess Kindermusical<br />

von &mit Stella Jones: Frogs<br />

–Freche Frösche 14h<br />

Rabenhof Theater Classics for<br />

Kids:Der Froschkönig –Quak!,<br />

ab 6J.14h+17h<br />

Staatsoper Das verfluchte<br />

Geisterschiff –Wanderoper<br />

durch das Gebäude der Wiener<br />

Staatsoper, ab 6J.11h<br />

Technisches Museum<br />

Bergwerk, ab 4J.12.45h<br />

Das verrückte Labor, 4–7 J. 14h<br />

Mensch &KI: Digitale Wechselwirkungen,<br />

ab 12 J. 14h<br />

Volksoper Familienstück:<br />

Aristocats, ab4J. 11h<br />

Weltmuseum Bienenschutz und<br />

Umweltgift, 7–12 J. 15.30h<br />

Wien Museum Die Donau so<br />

blau! –Workshop mit den<br />

Wiener Symphonikern,<br />

ab 8J.11h+14h<br />

Zoom Kindermuseum<br />

Workshop: Was? Wachs!, 3–12<br />

J. 10.15h+12.15h+14.45h+16.45h<br />

Ebensee Kino Kulturverein<br />

Lillilu &Allashka: Clowntheater<br />

Tür an Tür 16h<br />

Eisenstadt Kultur Kongress<br />

Zentrum König Drosselbart<br />

14h+16.30h<br />

Eisenstadt Schloss Esterházy<br />

Schlossführungfür Familien,<br />

ab 8J.10.30h<br />

Innsbruck Kammerspiele<br />

Wenn Schnecken hausen,<br />

ab 4J.10.30h+14.30h, K2<br />

Linz Kammerspiele Schmitt:<br />

Oskar und die Dame in Rosa,<br />

ab 10 J. 17h<br />

Salzburg Toihaus Theater<br />

Die Schnecke imUniversum,<br />

ab 1J.11h<br />

Schloßhof Schloss Hof<br />

Familienführung: Schloss Hof<br />

entdecken 10.30h<br />

Führung: Eine Zeitreise ins<br />

Barock, 3–10 J. 13h<br />

Kinderführung: Märchen<br />

aus der Tasche, 3–10 J.15h<br />

Traun Schloss Für Hund<br />

und Katz ist auch noch Platz,<br />

ab 3J.16h<br />

KLASSIK<br />

Augustinerkirche Mozart:<br />

Große Credomesse 11h<br />

Ehrbar Saal Teodora Sorokow,<br />

Violine, Ruzha Semova,<br />

Klavier (Strauss, Rachmaninow,<br />

Vladigerov) 19h<br />

Jesuitenkirche Mozart: Missa<br />

longa 10.30h<br />

Konzerthaus Wien Hilary<br />

Hahn, Violine, Andreas<br />

Haefliger, Klavier (Brahms)<br />

19.30h, Großer Saal<br />

n Musikverein Orchesterverein<br />

der Gesellschaft der Musikfreunde<br />

in Wien, Elisabeth Attl,<br />

Matthias Schorn, Klarinette<br />

(Mozart, Schubert) 11h, Großer Saal<br />

Orchesterakademie der Wiener<br />

Philharmoniker (Mozart, Françaix,<br />

Proy u. a.) 19.30h, Brahms-Saal<br />

Pfarrkirche Neuerdberg<br />

Schütz und Schubert:<br />

Chöre zur Osterzeit 9.30h<br />

RadioKulturhaus Webern<br />

Kammerphilharmonie, Javus<br />

Quartett, MUK.wien.kammerensemble,<br />

Ensemble Ramé,<br />

WebernKammerchor: Ein<br />

Fest für Haydn 18h<br />

Stephansdom Haydn: Messe in<br />

C-Dur /Mariazeller Messe<br />

10.15h<br />

Wiener Hofmusikkapelle<br />

Mozart: Missa solemnis 9.15h<br />

Berndorf Stadttheater Klassik<br />

Klang Berndorf: „VonMythen,<br />

Elfen und Dämonen“ –<br />

Eröffnungskonzert mit Günther<br />

Groissböck, Daniela Fally,<br />

Teresa Vogl &der Beethoven<br />

Philharmonie 18h<br />

Bregenz Festspielhaus<br />

Symphonieorchester Vorarlberg,<br />

Heinz Ferlesch, Wiener<br />

Singakademie, Vera-Lotte<br />

Boecker, Sopran, Patricia Nolz,<br />

Mezzosopran, Benjamin Bruns,<br />

Tenor, Florian Boesch, Bariton<br />

(Mendelssohn Bartholdy) 17h<br />

Innsbruck Landestheater<br />

Susanne Langbein, Sopran,<br />

Agnieszka Kulowska, Yume Sato,<br />

Violine, Tomo Moriyama, Hans-<br />

Martin Gehmacher, Viola, Isabel<br />

Gabbe, Klavier u. a. (Wagner,<br />

Schumann) 11h, Großer Saal<br />

Stadler Quartett (Prokofjew,<br />

Hartmann) 20h<br />

Ruppersthal PleyelKulturzentrum<br />

Brigitte Guggenbichler<br />

singt „Französische Chansons“<br />

mit La Viennaise imQuintett 11h<br />

JAZZ POPROCK<br />

Aera Stix &Friends 18h<br />

CasaNova Cecile Nordegg<br />

&Band 19.30h<br />

Ehrbar Saal „Ale Schwester,<br />

ale Brider“: Cornelius Obonya,<br />

Wiener Jüdischer Chor,<br />

Roman Grinberg 11h<br />

Konzerthaus Wien<br />

Symphonisches Schrammelquintett<br />

Wien 18.30h, Mozart-Saal<br />

n Musikverein Wien David<br />

Garrett, Violine, Frank van der<br />

Heijden, Gitarre, Rogier van<br />

Wegberg, Vimala-Bassgitarre<br />

(Paradis, Ponce, Gluck u. a.)<br />

19.30h,GroßerSaal<br />

Porgy &Bess Enders /<br />

Teepe /Calderazzo: ATribute to<br />

Pharoah Sanders 20.30h<br />

Rhiz Anthropods, Beyond<br />

The Beat 20h<br />

Sargfabrik Ali Doğan<br />

Gönültaş 19.30h<br />

Simm City Impericon Festival<br />

mit As ILay Dying u. a. 15.30h<br />

Szene Mael &Jonas 20.30h<br />

Volkstheater Rote Bar „Wodu<br />

nicht bist, kann ich nicht sein!“:<br />

Ein Abend mit Musik über Fritz<br />

Löhner-Beda 20h<br />

Graz Hin &Wider Eddie Luis &<br />

Die Gnadenlosen 17h<br />

Salzburg Rockhouse Body Void<br />

/Eye Flys /Kramuri 19h<br />

TANZ &PERFORMANCE<br />

Innsbruck Landestheater<br />

Edward Clug: Stabat Mater &<br />

Les Noces 19h<br />

THEATER<br />

Gloria Theater nach Koppel:<br />

Hasch mich, ich bin der<br />

Mörder 15h<br />

Kabarett Simpl Impro Show:<br />

Dem Faust auf´s Aug 16h<br />

Komödie am Kai Dyer: Unter<br />

der Treppe 16h<br />

MuTh Mozart: Così<br />

fan tutte 18h<br />

Raimund Theater Webber:<br />

Das Phantom der Oper 14h<br />

Ronacher Rock me Amadeus<br />

–Das Falco Musical 14h<br />

Schuberttheater Puppentheater:<br />

Habsburger:<br />

AVampirg'schicht 18h<br />

H Theater am Werk<br />

Petersplatz Pau R.Bernat,<br />

diverCitylab: /please/ don´t<br />

shoot the messenger 19.30h<br />

TheaterArche beamen.<br />

ensemble: Tetralogie<br />

Teil 1 19.30h<br />

Bregenz Landestheater<br />

Steinbuch: Stromberger oder<br />

Bilder von allem 19.30h<br />

Graz Komödie Michel:<br />

Trennung für Feiglinge 16.30h<br />

Graz Oper Foerster:<br />

Die Nachtigall von Gorenjska 15h<br />

Graz Theater im Keller<br />

Weutz: Psychopax 0.1 19h<br />

Innsbruck Landestheater<br />

Matinee: Amore Tricolore 11h,<br />

Pausenfoyer<br />

Innsbruck Westbahntheater<br />

Haratsichwili: Zorn 19h<br />

Klagenfurt Stadttheater<br />

Tatort Opfer: ensemble minui<br />

feat. Christina Scherrer –<br />

Ein kriminalistischer<br />

Opernabend 19.30h<br />

Linz Musiktheater Mason/<br />

Zaufke: Die Königinnen 19.30h<br />

H Linz Schauspielhaus<br />

Krakau: Celebration (Florida) 20h<br />

Linz Theater Phönix Hornby:<br />

Keiner hat gesagt, dass du<br />

ausziehen sollst –Eine Ehe in<br />

zehn Sitzungen 16h<br />

Mattersburg Kulturzentrum<br />

Karl Markovics &die oö.<br />

Concert Schrammeln 11h<br />

Salzburg Schauspielhaus<br />

Wentz: Adern 16h<br />

St. Pölten Bühne im Hof<br />

Szenische Lesung mit Chris<br />

Lohner und Erwin Steinhauer:<br />

„Schreib. Nein, schreib<br />

nicht.“ 16.30h<br />

KABARETT<br />

H CasaNova Andrea Eckert 11h<br />

Globe Wien Oliver Pocher<br />

15h+19.30h<br />

Kabarett Niedermair<br />

Andreas Rebers 19.30h<br />

Kulisse Aida Loos 20h<br />

Orpheum Peter &Tekal 19.30h<br />

Stadtsaal Robert<br />

Palfrader 19.30h<br />

Salzburg Kleines Theater<br />

Marco Pogo 15.30h+19.30h<br />

LITERATUR &VORTRAG<br />

Stadtsaal Falter Arena –<br />

Journalismus Live: „Putin<br />

und Wir –Von Krieg, Spionen<br />

und guten Geschichten“ mit<br />

Velina Tchakarova und Tessa<br />

Szyszkowitz 11h<br />

Theater Akzent Peter Kraus im<br />

Gespräch mit Herbert Fechter:<br />

70 Jahre Entertainer –„Langweilig<br />

war mir nie!“ 15h+19h<br />

Montag<br />

08.04.<br />

KINDER &JUGEND<br />

Renaissance Theater Simon:<br />

Biloxi Blues, ab 13 J. 19.30h<br />

Graz Schauspielhaus Kläy/<br />

Wertheimer: 28 Milliarden 20h<br />

Schwechat Theater Forum<br />

Kinder- und Jugendtheaterclub<br />

Schwechat: Freud &Leid –<br />

Wut&Mut –alles gut! 18h<br />

KLASSIK<br />

n Musikverein Wien KammerorchesterBasel,<br />

Giovanni<br />

Antonini (Haydn, Bach) 19.30h,<br />

Brahms-Saal Ensemble Kontrapunkte,<br />

Gottfried Rabl, Dir. &<br />

Moderation (Muhly, Thomas,<br />

Antheil u. a.) 19.30h, Gläserner Saal<br />

Wiener Mozart Orchester<br />

(Mozart) 20.15h, Großer Saal<br />

Stephansdom Wolfgang Mair,<br />

Trompete, Erich Klug, Kantor,<br />

Konstantin Reymaier, Orgel<br />

(Händel, Purcell, Mouret<br />

u. a.) 18h<br />

St. Pölten Festspielhaus<br />

Tonkünstler-Orchester, Emilia<br />

Hoving, Katharina Kratochwil,<br />

Oboe (Wennäkoski, Strauss,<br />

Sibelius) 19.30h<br />

JAZZ POPROCK<br />

Arena Body Void, EyeFlys 20h<br />

Ateliertheater Acousticclub:<br />

Die offene Bühne für unplugged<br />

Musik 19.30h<br />

B72 Lauren Ruth Ward 20h<br />

Café Korb Astrid &Ida Golda &<br />

Otmar Binder 19.30h<br />

Chelsea Oksvho, Experience 20h<br />

Jazzland Vienna Big Band<br />

Unit 21h<br />

Konzerthaus Wien David<br />

Helfgott 19.30h, Mozart-Saal<br />

Konstantin Wecker 19.30h,<br />

Großer Saal<br />

Porgy &Bess Tilla 19h<br />

Harri Stojka's Little Big<br />

Band 20.30h<br />

RadioKulturhaus 5Millionen<br />

Pesos Spezial: Quartett<br />

Hals, Niklouds 4tet und<br />

Echoboomer 19.30h<br />

Szene Finntroll 19.30h<br />

WUK Morgan Jay, support:<br />

Robert Perez 20h<br />

Salzburg Rockhouse Raphael<br />

Wressnig &The Soul Gift Band<br />

feat. Donniele Graves 20h<br />

THEATER<br />

Aera American Improv<br />

Playground and TwoImprov<br />

Shows 19.15h<br />

Schuberttheater Puppentheater:<br />

Habsburger:<br />

AVampirg'schicht 19.30h<br />

Theater Akzent Mladenovic:<br />

Bilo jednom na Brijunima (in<br />

serbischer Sprache) 19.30h<br />

TheaterArche beamen.<br />

ensemble: Tetralogie<br />

Teil 2 19.30h<br />

Vienna's English Theatre<br />

Levine: America's Sexiest<br />

Couple 19.30h<br />

Volksoper Puccini: La rondine<br />

(öffentliche Generalprobe) 11h<br />

Graz Helmut-List-Halle<br />

Rock of Ages –The 80s<br />

Rock Musical 19.30h<br />

Graz Orpheum Theater<br />

im Bahnhof: Montag –die<br />

improvisierte Show 19.30h<br />

Salzburg Schauspielhaus<br />

Schweiger: Café Glück 19.30h<br />

KABARETT<br />

CasaNova EvaMaria<br />

Marold 19.30h<br />

Globe Wien Oliver Pocher 19.30h<br />

Kabarett Niedermair<br />

Thomas Maurer 19.30h<br />

Orpheum Pepi Hopf 19.30h<br />

Rabenhof Theater<br />

Andreas Vitásek 20h<br />

Stadtsaal Dr. Bohl 19.30h<br />

Innsbruck Treibhaus<br />

Sandro Swoboda 20h<br />

LITERATUR &VORTRAG<br />

Alte Schmiede Aus der Werkstatt:<br />

Marlen Mairhofer, Felix<br />

Senzenberger, Anna Neata 19h<br />

Café Central Da Capo: Vladimir<br />

Vertlib liest aus „Die Heimreise“,<br />

Erich Klein im Gespräch mit<br />

dem Autor 19h<br />

Jüdisches Museum Wien Buchpräsentation<br />

von Karin Wagner:<br />

„'Euer Ani, Ini, Arnold Daddi.'<br />

Arnold Schönberg inFamilienerinnerungen<br />

und Essays“ 18.30h<br />

Porgy &Bess Podiumsdiskussion:<br />

Mit Kunst &<br />

Kultur zueinem neuen<br />

Selbstverständnis 18h<br />

Sigmund Freud Museum<br />

Ringvorlesung Freud und die<br />

Antike: Freud und die<br />

Philosophie 18h<br />

Volkstheater Rote Bar „Nackt<br />

&mutiert #10“: Gesprächsreihe<br />

mit Jörg Buttgereit, Christian<br />

Fuchs und Corinna Perchtold-<br />

Stefan 20h<br />

Innsbruck Treibhaus<br />

Montagsvorlesung: Konrad<br />

Paul Liessmann &Thom<br />

Castaneda 20h<br />

Dienstag<br />

09.04.<br />

KINDER &JUGEND<br />

Rabenhof Theater Classics<br />

for Kids: Der Froschkönig –<br />

Quak!, ab 6J.15h<br />

Renaissance Theater Simon:<br />

Biloxi Blues, ab 13 J. 16h+19.30h<br />

Weltmuseum Bienchen,<br />

summ herum?, 3–6 J. 15h<br />

Zoom Kindermuseum<br />

Workshop: Was? Wachs!,<br />

3–12 J.13.45h+15.45h<br />

Linz Brucknerhaus Bruckners<br />

Orgelklänge, 6–10 J. 16h<br />

KLASSIK<br />

Ehrbar Saal TwoPiano Gala:<br />

mit der Professorin Tamara<br />

Atschba und Studierenden 19h<br />

n Musikverein Wien Tonkünstler-Orchester<br />

Niederösterreich,<br />

Fabien Gabel, Patrick Hofer,<br />

Trompete, Barbara Rett,<br />

Moderation (Dvorák, Brahms,<br />

Haas u. a.) 19.30h, Großer Saal<br />

Die SchlossCapelle, Fritz<br />

Kircher, Violine (Mozart, Haydn,<br />

Vivaldi) 20h, Brahms-Saal<br />

Innsbruck Bäckerei Klassik<br />

Lounge: „Von der Klassik zur<br />

Salonmusik“ –Max Bauer und<br />

Alexander Ringler 20.30h<br />

Linz Brucknerhaus Ulster<br />

Orchestra, Daniele Rustioni,<br />

Sergey Khachatryan, Violine<br />

(Webern, Schostakowitsch,<br />

Brahms) 19.30h<br />

JAZZ POPROCK<br />

Arena Beyond The<br />

Black 19h<br />

Jazzland Bernhard Wiesinger<br />

Quartett 21h<br />

Kramladen Earl Mobley &<br />

Dowser 19h<br />

Porgy &Bess Endless<br />

Wellness 20.30h<br />

Rhiz Flora, Vantan 20h<br />

Theater Akzent Wolfgang<br />

Ambros 19.30h<br />

Linz Tribüne Stephan Bormann<br />

&Thomas Fellow 19.30h<br />

Salzburg Jazzit Jazzit:<br />

Session: Franz Trattners<br />

Open Mic 20.30h<br />

Wels Alter Schl8hof<br />

Bakarah Group 20h<br />

TANZ &PERFORMANCE<br />

Secession Karin Pauer:<br />

testing grounds 15h<br />

TheaterArche ArcheTicket<br />

Produktion: Penthesileia:<br />

unplugged 19.30h<br />

Schaufenster 35


SAMSTAG–FREITAG<br />

Theater<br />

von Sissy Rabl<br />

THEATER<br />

Komödie am Kai Dyer: Unter<br />

der Treppe 20h<br />

Off Theater bernhard.ensemble:<br />

Sommer.Hunds.Traum 20h<br />

Raimund Theater Webber:<br />

Das Phantom der Oper 18.30h<br />

Ronacher Rock me Amadeus<br />

–Das Falco Musical 18.30h<br />

Spektakel nach Austen:<br />

Emma 19.30h<br />

Theater am Werk Petersplatz<br />

Pau R.Bernat, diverCitylab: /<br />

please/ don´t shoot the<br />

messenger 19.30h<br />

Theater Scala nach Hoffmann:<br />

Shockheaded Peter 19.45h<br />

Vienna's English Theatre<br />

Levine: America's Sexiest<br />

Couple 19.30h<br />

Graz Helmut-List-Halle<br />

Rock of Ages –The 80s<br />

Rock Musical 19.30h<br />

Graz Schauspielhaus nach Le<br />

Fanu: Carmilla 19.30h Haidacher:<br />

Die Party 20h, Schauraum<br />

Innsbruck Kellertheater<br />

Aichner: Meine Weste weiß 20h<br />

Klagenfurt TheaterHalle11<br />

Kofler: Manker 20h<br />

Linz Musiktheater Mascagni/<br />

Leoncavallo: Cavalleria<br />

Rusticana /Pagliacci 19.30h<br />

Linz Posthof Die Impropheten:<br />

April night encounters 20h<br />

Linz Theater Phönix Huber:<br />

Circus of the Strange 19.30h<br />

Salzburg ARGEkultur<br />

Chromosom xx: Trigger<br />

Warnung 19.30h<br />

Villach Neue Bühne nach<br />

Handke: Mein Tagimanderen<br />

Land 20h<br />

KABARETT<br />

H CasaNova Reinhard<br />

Nowak, Nadja Maleh,<br />

Angelika Niedetzky, Andreas<br />

Steppan 19.30h<br />

Globe Wien Alex Kristan 19.30h<br />

Kabarett Niedermair<br />

Michaela Obertscheider 19h<br />

Suse Lichtenberger 20.45h<br />

Kabarett Simpl „Bis einer<br />

weint“ –mit Bernhard Murg &<br />

Stefano Bernardin 20h<br />

Kulisse Roland Düringer 20h<br />

Orpheum Gernot &<br />

Stipsits 19.30h<br />

Rabenhof Theater<br />

Wir Staatskünstler 20h<br />

Stadtsaal Gery Seidl 19.30h<br />

Theater am Alsergrund<br />

Nikita Musner 19.30h<br />

Graz Hin &Wider<br />

Martin Puntigam 20h<br />

LITERATUR &VORTRAG<br />

Aera Saloniko –Die Kultur des<br />

Wiener Salons im Heute!:<br />

Elisabeth Nikoletta Halikiopoulos<br />

präsentiert Gäste aus Literatur,<br />

Musik, Theater und Kabarett 20h<br />

Alte Schmiede texte.teilen:<br />

Jakob Pretterhofer, Barbara<br />

Rieger, Barbara Kadletz,<br />

Mieze Medusa 19h<br />

Café Korb "wenn das Leiden<br />

schaffen will". Eine performative<br />

Lesung aus den Aufzeichnungen<br />

v. Marie-Theres Gallnbrunner 19h<br />

Literaturhaus Stefan Schmitzer:<br />

loop garou. Lesungen, Gespräch<br />

&Musik-Performance 19h<br />

MAK Conversation Piece:<br />

„Protest/Architektur“ mit Oliver<br />

Elser, Architekturkurator 19h<br />

Ö. Gesellschaft für Literatur<br />

Neue österreichische Literatur:<br />

Lesungen von Helwig Brunner<br />

und Erwin Uhrmann 19h<br />

Ö. Gesellschaft für Musik<br />

Einführungsvortrag von Veronika<br />

Graf: „Eine Schwalbe macht<br />

noch keine Operette.“ –<br />

Puccinis „La Rondine“: ein<br />

musikalischer Versuch zwischen<br />

Gattungskonventionen und<br />

künstlerischer Utopie?, mit<br />

Video- und Tonbeispielen. 18h<br />

Österr. Nationalbibliothek<br />

Literaturmuseum<br />

Preisverleihung, Laudatio und<br />

Lesung George-Saiko-Reisestipendium,<br />

Preisträger ist<br />

Fiston Mwanza Mujila 19h<br />

Polnisches Institut Studie von<br />

Piotr Filipkowski: Oral History<br />

und der Krieg18.30h<br />

Volkstheater Rote Bar<br />

Gegenwartskunde #21:<br />

Analysen zur Nachrichtenlage<br />

mit Natascha Strobl 20h<br />

Innsbruck Literaturhaus am<br />

Inn Lesung &Gespräch mit<br />

Michael Köhlmeier: Das<br />

Philosophenschiff 19h<br />

Salzburg Oval Buchpräsentation<br />

von Lisz Hirn: „Der<br />

überschätzte Mensch“ 19.30h<br />

St. Pölten Cinema Paradiso<br />

Lesung von Toxische Pommes:<br />

Ein schönes Ausländerkind 20h<br />

Vöcklabruck OKH Lesung von<br />

Birgit Birnbacher: Wovon wir<br />

leben 19h<br />

Mittwoch<br />

10.04.<br />

KINDER &JUGEND<br />

Dschungel Wien Wien<br />

Taschenoper: Schneewittchen,<br />

ab 6J.18h<br />

Kunstforum VonMini bis XXL<br />

–Ausstellungsbesuch für Eltern<br />

mit Babys/Kinder, bis 5J.15h<br />

Oberes Belvedere Mit Baby im<br />

Museum: Gustav Klimt. Kunst in<br />

Wien um 1900 10.30h<br />

Rabenhof Theater Classics for<br />

Kids:Der Froschkönig –Quak!,<br />

ab 6J.15h<br />

Renaissance Theater Simon:<br />

Biloxi Blues, ab 13 J. 19.30h<br />

Sargfabrik Figurentheater Die<br />

Kurbel: Konstruktuer 10h<br />

Zoom Kindermuseum<br />

Workshop: Was? Wachs!,<br />

3–12 J.13.45h+15.45h<br />

Graz Oper Familienkonzert: Die<br />

ganze Welt ist himmelblau 11h<br />

KLASSIK<br />

Albert Hall Maddalena del<br />

Gobbo, Viola da Gamba, Rafael<br />

dos Santos, Barockvioline,<br />

Stefan Zikoudis, Cembalo<br />

(Marais, Corelli, Telemann<br />

u. a.) 19.30h<br />

Arnold Schönberg Center<br />

aron quartett, Christos<br />

Marantos, Klavier, YuiFutaeda,<br />

Sopran, Assaf Levitin, Sprecher<br />

(Schönber, Mahler,<br />

Webern) 18.30h<br />

Gesellschaft für Musiktheater<br />

Beata Prokhorova, Klavier<br />

(Beethoven, Konrgold,<br />

Panyaeva u. a.) 19h<br />

n Musikverein Wien Wiener<br />

Symphoniker, Petr Popelka,<br />

Gautier Capuçon, Violoncello<br />

(Dvorák, Strauss) 19.30h, Großer<br />

Saal Wiener Mozart Orchester<br />

(Mozart) 20.15h, Brahms-Saal<br />

MuTh Chorus Juventus, Daniel<br />

Erazo-Munoz und Oliver Stech<br />

(Mendelssohn Bartholdy, Bruckner,<br />

Rheinberger u. a.) 19h<br />

Klagenfurt Konzerthaus<br />

Artedea Arena –Wettbewerb<br />

der Besten 19.15h<br />

Salzburg Großes Festspielhaus<br />

Prager Symphoniker, Tomas<br />

Brauner, Raphaela Gromes,<br />

Violoncello (Dvorak, Jancek) 19h<br />

JAZZ POPROCK<br />

B72 Dotan 20h<br />

Café 7Stern Christoph Galik<br />

&friends 20h<br />

Café Korb VonApfelbäumen<br />

träumen -Lieder, Chansons &<br />

Songs vor dem Ende der<br />

Welt 19h<br />

Gasometer Die Antwoord 20h<br />

Jazzland Mark Sherman<br />

Quartet 21h<br />

Konzerthaus Wien Maria Bill<br />

singt Edith Piaf 19.30h, Mozart-Saal<br />

Samara Joy 19.30h, Großer Saal<br />

Kramladen Oh Voyage 20.30h<br />

Porgy &Bess Fred Wesley<br />

Generations 20.30h<br />

Szene Takida 20h<br />

Theater Akzent Wolfgang<br />

Ambros 19.30h<br />

Theater Center Forum „Dirty<br />

Diva“: Mit Kerstin Grotrian und<br />

Frizz Fischer 20h, Forum II<br />

WUK Omar Souleyman 20h<br />

Graz Postgarage Rahel,<br />

Resi Reiner 20.30h<br />

Graz ppc Blumengarten 19h<br />

Leibnitz Shamrock Big Ben<br />

Bluestage: Raskolnikov Band 20h<br />

Linz Brucknerhaus Truffaz &<br />

Kobyliński Duo 19.30h<br />

Salzburg Rockhouse<br />

Suck, Johnny &The Rotten,<br />

Headrawkers 19h<br />

TANZ &PERFORMANCE<br />

TheaterArche ArcheTicket<br />

Produktion: Penthesileia:<br />

unplugged 19.30h<br />

THEATER<br />

Ateliertheater Impro-Musical<br />

von Salon Spontan: One<br />

Night Only 20h<br />

KosmosTheater Institut für<br />

Medien, Politik und Theater:<br />

Nestbeschmutzung 20h<br />

L.E.O. Lehár: Die lustige<br />

Witwe 19.30h<br />

Raimund Theater Webber:<br />

Das Phantom der Oper 18.30h<br />

Ronacher Rock me Amadeus<br />

–Das Falco Musical 18.30h<br />

Schauspielhaus Wien<br />

Steffen Link: Der Verein 20h<br />

Theater am Werk Petersplatz<br />

Pau R.Bernat, diverCitylab: /<br />

please/ don´t shoot the<br />

messenger 19.30h<br />

Theater Center Forum Weber:<br />

Hin und Hair 19.30h, Forum I<br />

Theater Scala nach Hoffmann:<br />

Shockheaded Peter 19.45h<br />

Theater Spielraum Davor/<br />

Danach –Kammermusical von<br />

Price &Knapman 19.30h<br />

Vienna's English Theatre<br />

Levine: America's Sexiest<br />

Couple 19.30h<br />

Vindobona McNally:<br />

Meisterklasse 19.30h<br />

Bregenz Landestheater<br />

nach Herrndorf: Tschick 19.30h<br />

Graz Oper Musical von<br />

Gershwin: Crazy ForYou 19.30h<br />

Graz Schauspielhaus Lazar:<br />

Der Nebel von Dybern 19.30h<br />

Innsbruck Kellertheater<br />

Aichner: Meine Weste weiß 20h<br />

Innsbruck Landestheater<br />

Ziepert nach Purcell:<br />

The Fairy Queen 19.30h<br />

Klagenfurt Stadttheater<br />

Nestroy: Frühere Verhältnisse /<br />

Häuptling Abendwind 19.30h<br />

Klagenfurt TheaterHalle11<br />

Kofler: Manker 20h<br />

Linz Kammerspiele Bouchard:<br />

Tomauf dem Lande 19.30h<br />

Linz Theater Phönix Hornby:<br />

Keiner hat gesagt, dass du<br />

ausziehen sollst –Eine Ehe<br />

in zehn Sitzungen 19.30h<br />

Salzburg ARGEkultur<br />

Chromosom xx: Trigger<br />

Warnung 19.30h, Studio<br />

Salzburg Schauspielhaus<br />

Wentz: Adern 19.30h<br />

Villach Neue Bühne<br />

nach Handke: Mein Tag<br />

im anderen Land 20h<br />

KABARETT<br />

Aera Andreas Ferner 20h<br />

CasaNova Lydia Prenner-<br />

Kasper 19.30h<br />

Globe Wien Alex Kristan 19.30h<br />

Kabarett Niedermair<br />

Stefan Leonhardsberger 19.30h<br />

Kabarett Simpl Dracula –<br />

Die ganze Wahrheit: mit Julia<br />

Edtmeier, Caroline Frank,<br />

Stefano Bernardin &Bernhard<br />

Murg 20h<br />

H Kulisse Andreas Wutte 20h<br />

Metropol Bernhard Viktorin 20h,<br />

Metropoldi EvaMaria Marold 20h<br />

Orpheum Gernot &<br />

Stipsits 19.30h<br />

Stadtsaal Gery Seidl 19.30h<br />

Theater am Alsergrund<br />

Angebrandt &Frauenlob 19.30h<br />

Graz Hin &Wider<br />

Martin Puntigam 20h<br />

Graz Orpheum<br />

Thomas Brezina 19.30h<br />

Innsbruck Congress<br />

Josef Hader 19.30h<br />

Innsbruck Treibhaus<br />

Josef Hader 19.30h<br />

Salzburg ARGEkultur<br />

Christian Springer 20h, Saal<br />

Salzburg Kleines Theater<br />

Edi Jäger 19.30h<br />

LITERATUR &VORTRAG<br />

Arnold Schönberg Center<br />

Buchpräsentation „Schönberg-<br />

Handbuch“: mit Andreas Meyer,<br />

Therese Muxeneder, Ullrich<br />

Scheideler 17.30h<br />

Jüdisches Museum Wien<br />

Debate Club „Krieg inIsrael:<br />

Wasmachen die Jüdischen<br />

Museen?“, mit: Hanno Loewy<br />

und Barbara Staudinger,<br />

Moderation: Hannes Sulzenbacher<br />

18.30h<br />

Literaturhaus „Revisited“ text &<br />

film #11 –Kurzfilmabend mit<br />

Poesie und Humor 19h<br />

NaturhistorischesMuseum<br />

Nhm Thema: Arktis –Warum?<br />

17h Vortrag: Leben und Sterben<br />

am Donaulimes–einanthropologischer<br />

Blick in die Römerzeit 18h<br />

RadioKulturhaus Under the<br />

Surface: Der Tod des Olivier<br />

Bécaille. Markus Meyer liest aus<br />

Émile Zolas Novelle 19h<br />

Wien Museum Vortrag von<br />

Pieter Judson –Kultur und<br />

„Rasse“ imspäten<br />

Habsburgerreich 18h<br />

Bregenz Theater Kosmos<br />

„Nachtfrauen“: Buchpräsentation<br />

von Maja Haderlap 19.30h<br />

Graz Literaturhaus Lesung &<br />

Gespräch: Zukunftsromane von<br />

Lilly Gollacker u. Andrea Grill 19h<br />

Innsbruck Landestheater<br />

ConTakt: Alte Musik im<br />

Gespräch 19h<br />

St. Pölten Cinema Paradiso<br />

Lesung von Toxische Pommes:<br />

Ein schönes Ausländerkind 20h<br />

Das Theaterlabor diverCitylab, das sich<br />

vorgenommen hat, den Kanon neu zu<br />

denken und antirassistisch sowie dekolonialistisch<br />

zu arbeiten, haucht ab6.April einem<br />

Text von Pau R. Bernat auf der Bühne Leben<br />

ein: „/please/don’t shootthe messenger“<br />

feiert im Theater am Werk am Petersplatz<br />

Premiere. Das Stück basiert auf einer allzu<br />

nachvollziehbaren Prämisse: Da niemand<br />

gern den Buhmann spielt und Hiobsbotschaften<br />

überbringt, wird das Übermitteln<br />

schlechterNachrichtenflugs outgesourct<br />

und von einer Agentur übernommen. In<br />

welcher Reihenfolge und Form die Nachrichten<br />

allerdings vorgetragen werden, wie die<br />

Arbeitsbedinungen der Überbringer nun<br />

aussehen und was mit Botschaften passiert,<br />

deren Adressaten nicht aufÏndbar sind, das<br />

wird ansechs Abenden auf der Theaterbühne<br />

verhandelt. theater-am-werk.at<br />

Kabarett<br />

von Sabine Hottowy<br />

Die Schauspielerin Suse Lichtenberger,<br />

ursprünglich dem Schwarzwald entsprungen<br />

und mittlerweile in Wien lebend,<br />

gehört vordie Kamera, das ist klar, aber wie<br />

so vielen in dieser engen Branche ziert sich<br />

der große Durchbruch auch bei ihr. Inder<br />

Zwischenzeit versucht sie sich auf der Kabarettbühne,<br />

wo sie ihreJoberfahrungen und<br />

die „Mikroprozesse des Alltags“ als Mutter<br />

verarbeitet. Ihr Kabarettdebüt heißt „Willkommen<br />

Zuhause“, am9.4.besetzt sie damit<br />

einen einstündigen Slot imNiedermair.<br />

Aufder anderen Seite der Genrevertreter<br />

steht der Veteran Gunkl, er hat jede Kleinkunstbühne<br />

schon so oft bespielt, dass er es<br />

am 10. 4.zur Abwechslung im Planetarium<br />

Wien versucht. „Himmelsphysik für Fußgänger“<br />

nennt sich die Produktion. Gemeinsam<br />

mit Michael Feuchtinger, Direktor des Hauses,<br />

spannt Gunkl einen Bogen von Schwarzen<br />

Löchern zuWohnsatelliten und Pilzen.<br />

Fotos: Apollonia Theresa Bitzan(2).<br />

36 Schaufenster


SAMSTAG–FREITAG<br />

Donnerstag<br />

11.04.<br />

KINDER &JUGEND<br />

Dschungel Wien Wien<br />

Taschenoper: Schneewittchen,<br />

ab 6J.13.30h<br />

Kabarett Niedermair<br />

WiKiMu: Das kleine Ich<br />

bin Ich, ab4J.16h<br />

Marionettentheater Schloss<br />

Schönbrunn Eine kleine<br />

Nachtmusik 16h<br />

Renaissance Theater Simon:<br />

Biloxi Blues, ab 13 J. 19.30h<br />

Theatermuseum Familienkonzert:<br />

Die Konzertmaus,<br />

Teil I–mit Doris Freimüller-<br />

Auinger, August Auinger,<br />

Alois Eberl und Anna Lang 15h<br />

Zoom Kindermuseum<br />

Workshop: Was? Wachs!,<br />

3–12 J.13.45h+15.45h<br />

Graz Next Liberty Goethe:<br />

Faust. Der Trägodio erster<br />

Teil, ab 14 J. 19h<br />

Graz Orpheum Kasperl und die<br />

Piraten 15h+16.30h<br />

Graz Schauspielhaus Kläy/<br />

Wertheimer: 28 Milliarden<br />

20h, Schauraum<br />

Melk Tischlerei Der Regenbogenfisch,<br />

ab4J. 16h<br />

KLASSIK<br />

Albert Hall Maddalena del<br />

Gobbo, Viola da Gamba, Rafael<br />

dos Santos, Barockvioline, Stefan<br />

Zikoudis, Cembalo (Marais,<br />

Corelli, Telemann u. a.) 19.30h<br />

Ehrbar Saal Georg Klimbacher,<br />

Bariton, Kristin Okerlund,<br />

Klavier (Strauss u.a.) 19.30h<br />

Gesellschaft für Musiktheater<br />

Jiyeon Kim, Violoncello,<br />

Nayoung Kim, Klavier (Balakirew,<br />

Chopin, Debussy u. a.) 19h<br />

Konzerthaus Wien Amandine<br />

Beyer, Violine, Marco<br />

Ceccato, Violoncello, Kristian<br />

Bezuidenhout, Hammerklavier<br />

(Mendelssohn Bartholdy)<br />

19.30h, Mozart-Saal<br />

n Musikverein Wien Leif Ove<br />

Andsnes, Klavier (Schubert,<br />

Tveitt, Brahms) 19.30h, Brahms-Saal<br />

Wiener Symphoniker, Petr<br />

Popelka, Gautier Capuçon,<br />

Violoncello (Dvorák, Strauss)<br />

19.30h, Großer Saal<br />

Ö. Gesellschaft für Musik<br />

Spätwerke von Anton Bruckner<br />

in August Stradals Bearbeitungen<br />

für Klavier, Transkriptionen:<br />

Achte Symphonie, Scherzo aus<br />

der Neunten, Daniele Buccio,<br />

Klavier, Moderation: Andrea<br />

Harrandt 19.30h<br />

Graz Musikverein Alban Berg<br />

Ensemble Wien (Mahler,<br />

Schönberg, Brahms) 19.30h<br />

Linz Brucknerhaus Bruckner<br />

Orchester Linz, Harry Ogg,<br />

Lia Vielhaber, Violoncello<br />

(Beethoven, Elgar) 19.30h<br />

Salzburg Großes Festspielhaus<br />

Prager Symphoniker, Tomas<br />

Brauner, Danae Dörken, Klavier<br />

(Suk, Martinu, Dvorak) 19h<br />

JAZZ POPROCK<br />

Aera MissMe 20.20h<br />

Arena Suck, Johnny<br />

&The Rotten 20h<br />

B72 Zymba 19h<br />

Café 7Stern Enno &The<br />

Boom Boom Mt. Orchestra 20h<br />

Chelsea Früher Finster,<br />

Au Salon 20.30h<br />

Haus der Musik<br />

Patrick Wolf 20h<br />

Jazzland Mojo Blues Band 21h<br />

Jüdisches Museum Wien<br />

„Ach, Sie sind mir sobekannt?“,<br />

mit: Tini Kainrath, Peter<br />

Havlicek, Ronald Leopoldi 19.30h<br />

Metropol The Story of Jazz<br />

–Portraits ofthe Lions.<br />

Chapter 420h, Metropoldi<br />

Michael Klammer singt<br />

Georg Danzer 20h<br />

Porgy &Bess The Sleep Of<br />

Reason Produces Monsters /<br />

Kurdophone 20.30h<br />

Rhiz Turquoise, Industry 20h<br />

Sargfabrik Abbamania 19.30h<br />

Simm City Blumengarten 20h<br />

Szene Deine Cousine 20h<br />

Theater Center Forum „Dirty<br />

Diva“: Mit Kerstin Grotrian und<br />

Frizz Fischer 20h, Forum II<br />

Volkstheater Rote Bar<br />

Rangleklods 11h<br />

Amstetten Pölz-Halle<br />

The Tribute plays Bowie 19.30h<br />

Baden Stadttheater Crossover<br />

Konzert „All Austrian popstars“:<br />

Mit Reinwald Kranner und<br />

Juliette Khalil 19.30h<br />

Graz Helmut-List-Halle Musical<br />

Stars inConcert: Mit Drew<br />

Sarich, Ana Milva Gomes, Mark<br />

Seibert, Nienke Latten 19.30h<br />

Graz Komödie Sigi Feigl<br />

Big-Band-Gala: AHarlem<br />

Story 19.30h<br />

Graz Kristallwerk<br />

Die 3Steirischen Narren vor<br />

300 Jarren –von und mit<br />

Rainer Hauer, Aniada aNoar<br />

und Lothar Lässer 19.30h<br />

Graz Orpheum 40 Jahre<br />

Gamsbart: Efrat Alony, Anna<br />

Anderluh, Klemens Bittmann,<br />

Patrick Dunst, Herms Fritz,<br />

Georg Gratzer, Ernst Huber,<br />

Maja Jaku u. a. 19.30h<br />

Graz ppc Styrian Sounds: Avec,<br />

Sharktank, Salò, The Incredible<br />

Staggers u.v.a.19h<br />

Innsbruck Treibhaus Klezmer<br />

Connection Trio 20.30h<br />

Leibnitz Altes Kino Bluestage:<br />

Veronica 20h<br />

Linz Posthof Rahel &Band 20h<br />

Salzburg Szene Christina<br />

Stürmer, Oska 20h<br />

St. Pölten Festspielhaus<br />

Yaron Herman 19.30h<br />

Wels Alter Schl8hof<br />

Buntspecht 20h<br />

TANZ &PERFORMANCE<br />

brut Mzamo Nondlwana:<br />

Turning Point 20h<br />

TheaterArche ArcheTicket<br />

Produktion: Penthesileia:<br />

unplugged 19.30h<br />

WUK Sabotanic Garden:<br />

Garden of Death (God) 19.30h<br />

Graz Oper Ballett von Jung/<br />

Girolami/Foniadakis: Bach<br />

Variations 19.30h<br />

Innsbruck Landestheater<br />

Edward Clug: Stabat Mater<br />

&Les Noces 19.30h<br />

Klagenfurt Stadttheater<br />

Ballett: Romeo und Julia 19.30h<br />

THEATER<br />

Klettenheimers KleinKunst-<br />

Café Mandelbaum/Klettenheimer:<br />

Die Abenteuer des<br />

Perikles 20h<br />

Komödie am Kai<br />

Dyer: Unter der Treppe 20h<br />

KosmosTheater Institut für<br />

Medien, Politik und Theater:<br />

Nestbeschmutzung 20h<br />

Rabenhof Theater Handke:<br />

Publikumsbeschimpfung 20h<br />

RadioKulturhaus English Lovers<br />

–Steal this script 19h<br />

Raimund Theater Webber: Das<br />

Phantom der Oper 19.30h<br />

Ronacher Rock me Amadeus<br />

–Das Falco Musical 19.30h<br />

Schauspielhaus Wien Steffen<br />

Link: Der Verein 20h<br />

TAG Plass: Maria Stuart<br />

(Voraufführung) 20h<br />

Theater Center Forum Weber:<br />

Hin und Hair 19.30h, Forum I<br />

H Theater Nestroyhof<br />

Hamakom Dorothea Zeemann:<br />

Erbe 20h<br />

Theater Scala nach Hoffmann:<br />

Shockheaded Peter 19.45h<br />

Theater Spielraum Davor/<br />

Danach –Kammermusical von<br />

Price &Knapman 19.30h<br />

Vienna's English Theatre<br />

Levine: America's Sexiest<br />

Couple 19.30h<br />

Graz Schauspielhaus<br />

Miller: Prima Facie 19.30h<br />

Graz Theater im Keller<br />

Weutz: Psychopax 0.1 20h<br />

Innsbruck Kammerspiele<br />

Hartmann: Des Simplicius<br />

Simplicissimus Jugend 20h<br />

Innsbruck Kellertheater<br />

The Fabulous Basement<br />

Boys 20h<br />

Klagenfurt TheaterHalle11<br />

Kofler: Manker 20h<br />

Linz Musiktheater Rossini:<br />

Il Barbiere diSiviglia 19.30h<br />

Linz Theater Phönix Hornby:<br />

Keiner hat gesagt, dass du<br />

ausziehen sollst –Eine Ehe in<br />

zehn Sitzungen 19.30h<br />

Mödling Stadttheater Labutte:<br />

Fettes Schwein 19.30h<br />

Salzburg ARGEkultur<br />

Chromosom xx: Trigger<br />

Warnung 19.30h, Studio<br />

Salzburg Kleines Theater<br />

Da Costa: Der Uhrmacher<br />

von Eva Braun 19.30h<br />

Salzburg Schauspielhaus<br />

Baumann nach Orwell:<br />

1984 19.30h<br />

Villach Neue Bühne nach<br />

Handke: Mein Tagimanderen<br />

Land 20h<br />

KABARETT<br />

CasaNova Peter &Tekal 19.30h<br />

Globe Wien Alex Kristan 19.30h<br />

Kabarett Niedermair Clemens<br />

Maria Schreiner 19.30h<br />

Kabarett Simpl Luft nach<br />

unten –Die Simpl Revue 20h<br />

Kulisse Andreas Ferner 20h<br />

Orpheum Gernot &<br />

Stipsits 19.30h<br />

Stadtsaal Christian<br />

Dolezal 19.30h<br />

Theater am Alsergrund<br />

Stefan Leonhardsberger 19.30h<br />

Graz Hin &Wider<br />

Alexander Hechtl 20h<br />

Hall in Tirol Stromboli<br />

Dirk Stermann 20h<br />

Salzburg ARGEkultur<br />

Andreas Rebers 20h, Saal<br />

Salzburg Oval Andreas<br />

Vitásek 19.30h<br />

Traun Spinnerei Christoph<br />

Fritz 20h<br />

LITERATUR &VORTRAG<br />

Alte Schmiede Ich und Igel:<br />

Texte von Studierenden<br />

der Sprachkunst 19h<br />

Café Korb „Prost Mahlzeit!“<br />

–Lesung mit Musik rund ums<br />

Essen und Trinken von Stefan<br />

Franke 19h<br />

Depot Buchpräsentation: Eva<br />

Engelbert, Thomas Geiger,<br />

Astrid Seme (Hg.), Einfacher<br />

Hausrat. Auch beim Stehen in<br />

Bewegung bleiben 19h<br />

Literaturhaus Der großartige<br />

Zeman-Stadlober-Leseklub feat.<br />

Marianne Fritz: Dessen Sprache<br />

du nicht verstehst 19h<br />

Ö. Gesellschaft für Literatur<br />

Zeitschriftenpräsentation:<br />

›Reibeisen‹. Das Kulturmagazin<br />

aus Kapfenberg #41 19h<br />

Secession Buchpräsentation<br />

von Michael Zinganel:<br />

Serpentine. ATouch Of<br />

Heaven (And Hell) 19h<br />

Theater Akzent Michael<br />

Dangl liest aus Wildes „Das<br />

Bildnis des Dorian Gray“ 19.30h<br />

Wien Museum Buchpräsentation<br />

von Toxische Pommes: „Ein<br />

schönes Ausländerkind“ 18.30h<br />

Graz Literaturhaus<br />

Symposium: Ausnahmezustand<br />

Erde. Literatur im Anthropozän,<br />

Teil 1 ab 9h<br />

Linz Brucknerhaus „Keine<br />

Angst vor der Angst –eine<br />

Spurensuche nach Sinn und<br />

Unsinn, der Angst im Leben<br />

zuviel Raum zugeben“: Vortrag<br />

von Thomas Müller 18.30h<br />

Salzburg Literaturhaus<br />

Literaturfrühstück mit Marlen<br />

Mairhofer: Das Mädchen in der<br />

Literatur 10.30h<br />

Freitag<br />

12.04.<br />

KINDER &JUGEND<br />

Kabarett Niedermair<br />

Schneck &Co: Die Omama im<br />

Apfelbaum, ab 5J.16h<br />

Marionettentheater<br />

Schloss Schönbrunn<br />

Die Zauberflöte 19h<br />

Naturhistorisches Museum<br />

Nhm Kinderuni –Club Vielfalt:<br />

Wildbienen und Wespen,<br />

ab 8J.15h<br />

Renaissance Theater Simon:<br />

Biloxi Blues, ab 13 J. 19.30h<br />

Theater Akzent All eyes on us –<br />

Rettet doch endlich unseren<br />

Planeten, ab 12 J. 19h<br />

Zoom Kindermuseum<br />

Workshop: Was? Wachs!,<br />

3–12 J.13.45h+15.45h<br />

St. Pölten Landestheater<br />

Kästner: Emil und die Detektive,<br />

ab 6J.16h<br />

KLASSIK<br />

Alte Schmiede Stefan Donner,<br />

Klavier (Alban Berg, Barbara<br />

Heller, Friedrich Cerha u.a.) 19h<br />

Gesellschaft für Musiktheater<br />

Koyuki Bamba, Klavier (Beethoven,<br />

Brahms, Chopin u.a.) 19h<br />

Konzerthaus Wien Orchester<br />

der J. S. Bach-Stiftung, Rudolf<br />

Lutz (Bach) 19h, Mozart-Saal<br />

n Musikverein Wien Wiener<br />

Symphoniker, Petr Popelka<br />

(Dvorak, Strauss) 19.30h, Großer<br />

Saal Wiener Mozart Orchester<br />

(Mozart) 20.15h, Brahms-Saal<br />

Graz Congress Candlelight<br />

Konzert: Col<strong>dp</strong>lay meets<br />

Imagine Dragons 18h,<br />

Kammermusiksaal<br />

Salzburg Großes Festspielhaus<br />

Prager Symphoniker, Tomas<br />

Brauner (Smetana) 19h<br />

JAZZ POPROCK<br />

Arena Franz Fuexe, Los Tonnos,<br />

Makeshift Concept 20h<br />

Chelsea Fast Animals &<br />

Slow Kids 20.30h<br />

Ehrbar Saal Morricone Rota<br />

–Freie Kunst Orchester,<br />

Alexey Mikhaylenko 19.30h<br />

Flex Kamp 19h<br />

Haus der Musik<br />

Patrick Wolf 20h<br />

Jazzland Mojo Blues Band 21h<br />

Konzerthaus Wien The Sound<br />

of Hans Zimmer and John<br />

Williams –City of Prague<br />

Philharmonic Orchestra, City of<br />

Prague Choir, Ben Palmer,<br />

Moderation: Steven Gätjen<br />

19.30h, Großer Saal<br />

Kramladen<br />

pogendroblem 20.30h<br />

Kulisse Bananz 20h<br />

Metropol The Story of Jazz<br />

–Portraits ofthe Lions. Chapter<br />

4 20h, Metropoldi Dennis Jale &<br />

Niddl &Andy Lee Lang 20h<br />

Orpheum Adi und die<br />

brennenden Herzen 19.30h<br />

Porgy &Bess Nabyla Maan &<br />

Orwa Saleh Ensemble 20.30h<br />

RadioKulturhaus Jazztime:<br />

Iris T. und Hans Z. 19.30h<br />

Rhiz Laena Myers, Blasser<br />

Kyren 20h<br />

Sargfabrik Scooter 18.30h<br />

Three ForSilver 19.30h<br />

Theater Center Forum<br />

„Dirty Diva“: Mit Kerstin Grotrian<br />

und Frizz Fischer 20h, Forum II<br />

WUK Amistat 20h<br />

Baden Stadttheater Crossover<br />

Konzert „All Austrian popstars“:<br />

Mit Reinwald Kranner und<br />

Juliette Khalil 19.30h<br />

Braunau Kulturhaus Gugg<br />

„Ellaforever“ –atribute to Ella<br />

Fitzgerald: mit Karin Bachner<br />

und die Pocket Big Band 20h<br />

Graz Komödie Kernölsalsaklub:<br />

Kernöl trifft Salsa-Konzert 19.30h<br />

Graz Kristallwerk Die 3Steirischen<br />

Narren vor 300 Jarren<br />

–von und mit Rainer Hauer,<br />

Aniada aNoar und Lothar<br />

Lässer 19.30h<br />

Graz ppc Styrian Sounds:<br />

Avec, Sharktank, Salò, The<br />

Incredible Staggers u.v.a.19h<br />

Graz Stockwerk Styrian<br />

Improvisers Orchestra:<br />

Performing the Scores 20h<br />

Leibnitz Altes Kino<br />

Bluestage: Raskolnikov Band 20h<br />

Linz Stadtwerkstatt Lucy<br />

Kruger &The Lost Boys,<br />

Breuer/Kern/Audiobomber,<br />

Gaia Mobilij, Tentacula 21h<br />

Salzburg ARGEkultur<br />

Ja, Panik, support: Farce 20h<br />

Salzburg Jazzit Trio Millà -<br />

Cajado -Takara 20.30h<br />

Salzburg Oval<br />

Postwirtmusi 19.30h<br />

Salzburg Szene Christina<br />

Stürmer, Oska 20h<br />

St. Pölten Freiraum<br />

Monobrother 20.30h<br />

Wels Alter Schl8hof hua<strong>dp</strong>artie<br />

mit dog&Schwoaz 20h<br />

TANZ &PERFORMANCE<br />

brut Mzamo Nondlwana:<br />

Turning Point 20h<br />

TanzQuartier Alexandra<br />

Bachzetsis: Notebook<br />

19.30h, Halle G<br />

WUK Sabotanic Garden:<br />

Garden of Death (God) 19.30h<br />

Klagenfurt Stadttheater<br />

Ballett von Prokofjew u.a.:<br />

Romeo und Julia 19.30h<br />

Linz Musiktheater Finn/<br />

Prokofjew: Romeo und<br />

Julia 19.30h<br />

St. Pölten Festspielhaus<br />

Fouad Boussouf: Fêu 19.30h,<br />

Großer Saal<br />

THEATER<br />

Gloria Theater nach Koppel:<br />

Hasch mich, ich bin der<br />

Mörder 20h<br />

Kasino Schwarzenbergplatz<br />

Barton nach Nestroy:<br />

Cypressenburg 19.30h<br />

Klettenheimers KleinKunst-<br />

Café Mandelbaum/Klettenheimer:<br />

Die Abenteuer des<br />

Perikles 20h<br />

Komödie am Kai Dyer:<br />

Unter der Treppe 20h<br />

KosmosTheater Institut für<br />

Medien, Politik und Theater:<br />

Nestbeschmutzung 20h<br />

Odeon Resch, Dechant: Oskar<br />

Werner. Kompromisslos indie<br />

Wiedergeburt 20h<br />

Off Theater bernhard.<br />

ensemble: Sommer.<br />

Hunds.Traum 20h<br />

Raimund Theater Webber:<br />

Das Phantom der Oper 19.30h<br />

Ronacher Rock me Amadeus<br />

–Das Falco Musical 19.30h<br />

Schauspielhaus Wien<br />

Steffen Link: Der Verein 20h<br />

H Theater am Werk Kabelwerk<br />

Maria Muhar, Blind Date<br />

Collaboration: Wirecard. Last<br />

Exit Bad Vöslau 19.30h<br />

Theater am Werk Petersplatz<br />

Pau R.Bernat, diverCitylab: /<br />

please/ don´t shoot the<br />

messenger 19.30h<br />

Theater Center Forum Weber:<br />

Hin und Hair 19.30h, Forum I<br />

Theater Drachengasse The<br />

Late Night Theater Jam 22.30h<br />

Theater Scala nach Hoffmann:<br />

Shockheaded Peter 19.45h<br />

Theater Spielraum Davor/<br />

Danach –Kammermusical von<br />

Price &Knapman 19.30h<br />

Vienna's English Theatre<br />

Levine: America's Sexiest<br />

Couple 19.30h<br />

H Bregenz Landestheater<br />

Josephine: Bitch Boxer 19.30h<br />

Graz Oper Musical von<br />

Gershwin: Crazy ForYou 19.30h<br />

Graz Schauspielhaus nach Le<br />

Fanu: Carmilla 19.30h<br />

Institut für Medien, Politik und<br />

Theater: „I am from Austria“<br />

Folge 3–Eine innenpolitische<br />

Abrechnung 20h, Schauraum<br />

Graz Theater im Keller<br />

Weutz: Psychopax 0.1 20h<br />

Innsbruck Kellertheater<br />

Aichner: Meine Weste weiß 20h<br />

Innsbruck Landestheater nach<br />

Schindler: Café Schindler 19.30h<br />

Klagenfurt TheaterHalle11<br />

Kofler: Manker 20h<br />

Linz Brucknerhaus Falco –<br />

Das Musical 20h<br />

Linz Musiktheater Musical von<br />

Guettel/Lucas: Das Licht auf<br />

der Piazza 20h, BlackBox<br />

Linz Schauspielhaus<br />

Grillparzer: König Ottokars Glück<br />

und Ende 19.30h Krakau:<br />

Celebration (Florida) 20h<br />

Linz Theater Phönix Niewöhner:<br />

Gentrifizier dich! 19.30h<br />

H Linz Tribüne Tröbinger nach<br />

Schiller: Die Räuber 19.30h<br />

Mattersburg Kulturzentrum<br />

Vögel: Die Niere 19.30h<br />

Mödling Stadttheater<br />

Labutte: Fettes Schwein 19.30h<br />

Salzburg Kleines Theater<br />

Da Costa: Der Uhrmacher von<br />

EvaBraun 19.30h<br />

Salzburg Schauspielhaus<br />

Wentz: Adern 19.30h<br />

Villach Neue Bühne nach<br />

Handke: Mein Tagimanderen<br />

Land 20h<br />

Schaufenster 37


FESTIVALS & GALERIEN<br />

Film<br />

von Andrey Arnold<br />

KABARETT<br />

CasaNova Stefan Haider 19.30h<br />

Globe Wien Klaus Eckel 19.30h<br />

Kabarett Niedermair Martin<br />

Puntigam 19h Christoph &Lollo<br />

&Flüsterzweieck 22h<br />

Kabarett Simpl Luft nach unten<br />

–Die Simpl Revue 20h<br />

Rabenhof Theater Die<br />

Tagespresse History –<br />

Eine kurze Geschichte der<br />

Österreichheit 20h<br />

Schuberttheater<br />

Annelies Priohofer 19.30h<br />

H Stadtsaal<br />

Eure Mütter 19.30h<br />

Theater am Alsergrund<br />

Toriser &Handle 19.30h<br />

Graz Hin &Wider<br />

Martin Kosch 20h<br />

Innsbruck Congress<br />

Gernot Kulis 20h<br />

Innsbruck Treibhaus Martin<br />

Moder /Florian Aigner 20h<br />

Linz Kulturzentrum Hof<br />

RaDeschnig 19.30h<br />

Melk Tischlerei<br />

Wir Staatskünstler 20h<br />

Oslip Cselley Mühle<br />

Schwarz &Rubey 20h<br />

Salzburg ARGEkultur<br />

Humorlabor: Mit Alexander<br />

Hechtl, Johannes Potmesil,<br />

Ina Jovanovic, Thomas Franz,<br />

Moderation: Niko Formanek<br />

20h, Studio<br />

St. Pölten Bühne im Hof<br />

Christian Dolezal 19.30h<br />

Ziersdorf Konzerthaus<br />

Weinviertel Marco Pogo 19.30h<br />

LITERATUR &VORTRAG<br />

Café Korb Texte und Lieder von<br />

Benedikta Manzano 19.30h<br />

Depot Gespräch:<br />

Postmigrantisches Wien.<br />

Die Stadt, ihre Infrastruktur<br />

und ihre Institutionen 19h<br />

RadioKulturhaus Lesung von<br />

Franz Schuh: Ein Mann ohne<br />

Beschwerden 19.30h<br />

TAG Tagebuch Slam –Stell dich<br />

deinen Jugendsünden 19.30h<br />

Theatermuseum „Überall<br />

Schmerzen“ –eine orientalische<br />

Fantasie mit Georg Wacks und<br />

dem Trio Albero Verde 19h<br />

Graz Literaturhaus<br />

Symposium: Ausnahmezustand<br />

Erde. Literatur im Anthropozän,<br />

Teil 1 ab 9h<br />

Salzburg Literaturhaus<br />

Vernissage, Gespräch&Lesung<br />

mit Musik: Nicolas Mahler.<br />

Kafka komisch 19.30h<br />

St. Pölten Festspielhaus<br />

Buchpräsentation und Gespräch<br />

mit Robert Menasse, zum<br />

Thema „Die Welt von morgen.<br />

Ein souveränes demokratisches<br />

Europa –und seine Feinde“ 17h<br />

FESTIVALS<br />

Diagonale<br />

4.4. bis 9.4. Graz<br />

& 0316/269555<br />

www.diagonale.at<br />

Festival des österreichischen<br />

Films: Filmprogramm und<br />

Rahmenprogramm<br />

n Klassikfestival Haydnregion<br />

Niederösterreich<br />

23.3. bis 15.12.<br />

diverse SpielstätteninNÖ<br />

&0310/6042<br />

www.haydnregion-noe.at<br />

„Rohrauer Gespräche“: Dorli<br />

Muhr im Gespräch mit Martin<br />

Grassberger, Musik: Duo<br />

Sonoma Rohrau Haydn-Geburtshaus,<br />

7.4. 10.30h<br />

Klima Biennale<br />

5.4. bis 14.7. Wien<br />

www.biennale.wien<br />

Ausstellungen,Projekte im<br />

öffentlichen Raum, Programm in<br />

ganz Wien. Biennale Zentrale:<br />

KunstHausWien<br />

Milch xHonig Festival<br />

12.4. bis 8.5. Wiener Neustadt<br />

www.milchundhonig-wn.at<br />

„Tatort Oper“: Ensemble Minui &<br />

Tatort-Schauspielerin Christina<br />

Scherrer –Auszüge aus Tosca,<br />

Rusalka, Eugen Onegin,Der<br />

Rosenkavalier, La Bohème und<br />

Elektra Wiener Neustadt Kasematten,<br />

12.4. 19.30h<br />

Rauriser Literaturtage<br />

bis 7.4. Rauris<br />

& 06544/20022<br />

www.rauriser-literaturtage.at<br />

Lesungen von José F.A.Oliver,<br />

Anja Utler und Jan Wagner:<br />

Rauris.Lyrik Rauris Mesnerhaus, 6.4.<br />

10.30h Spoken Word:<br />

Performances von Elif Duygu,<br />

Robert Prosser, Timo Brunke<br />

Rauris Mesnerhaus, 6.4. 17h<br />

Lesung von Milena Michiko<br />

Flašar &David Schalko<br />

Rauris Mesnerhaus, 6.4. 20h<br />

und anderes<br />

Spurwechsel XIX<br />

8.4. bis 20.4. Theater Drachengasse<br />

& 01513/1444<br />

www.drachengasse.at<br />

Das musikalische Theaterfestival<br />

Ann Cotten, Mario Schlager,<br />

Bernhard Scheiblauer, Nele<br />

Hazod, David Bergstötter 8.4.<br />

20h Sophie Kozeluh &Wolfgang<br />

Schöbitz 9.4. 20h<br />

Lukas David Schmidt 10.4. 20h<br />

Alexandra Maria Timmel,<br />

Stephan Binder 11.4. 20h<br />

The English Lovers unpack<br />

the rat –„A farewell to<br />

heartbreak“ 12.4. 20h<br />

Steudltenn Theaterfestival<br />

bis 13.7. Uderns Steudltenn<br />

& 0650/2727054<br />

theaterfestival-steudltenn.com<br />

Robert-Espalieu:<br />

Das letzte Mal<br />

8.4., 9.4., 10.4., 11.4. 20h<br />

Vienna Blues Spring<br />

20.3. bis 31.5. Wien<br />

www.viennabluesspring.org<br />

Nick Simper &Nasty Habits,<br />

support: Dreamers Influence<br />

Reigen, 6.4. 20.30h<br />

Raphael Wressnig &the Soul<br />

Gift Band feat. Donniele Graves<br />

Reigen, 9.4. 20.30h<br />

Jimmy Reiter Band, support:<br />

BluesTooth Reigen, 11.4. 20.30h<br />

Hermann Posch &Band:<br />

Clapton unplugged<br />

Haus der Musik, 6.4. 20h<br />

Ybbsiade<br />

bis 4.5. Ybbsander Donau Stadthalle<br />

& 07412/52612<br />

www.ybbsiade.at<br />

ManuelRubey&SimonSchwarz<br />

6.4., 19.30h Kasperl &Strolchi 7.4.,<br />

11+15h BedediktMittmannsgruber<br />

7.4., 19.30h Flo und Wisch<br />

10.4., 19.30h Martin Frank 11.4.,<br />

19.30h Olaf Schubert 12.4., 19.30h<br />

Yiddish Culture Festival<br />

4.4. bis 21.4. Wien u. a.<br />

& 0664/3834656<br />

www.yiddishculturevienna.at<br />

„Ale Shvester, ale Brider“ –<br />

Wiener Jüdischer Chor, Roman<br />

Grinbert, Lesung: Cornelius<br />

Obonya Ehrbar Saal, 7.4. 19.30h<br />

„Ach, Sie sind mir so bekannt“<br />

–Tini Kainrath, Peter Havlicek,<br />

Nikolai Tunkowitsch, Helmut<br />

Stippich, Lesung: Ronald<br />

Leopoldi JüdischesMuseum Wien,<br />

11.4. 19.30h<br />

GALERIEN<br />

WIEN<br />

AG18 Urban Art Gallery<br />

Annagasse 18 & 12935126<br />

Celebrating Identities. Taiye<br />

Erewelle Leuna Noumbimboo,<br />

Chigozie Obi, Adjaraton<br />

Onedraogo, Ayanfe Olarinde,<br />

Zandile Tshabalala bis 27.4.<br />

Amart Halbgasse 17<br />

& 0676/4681896<br />

Abstract on Paper IV bis 6.4.<br />

Anzenberger Gallery<br />

Absberggasse 27<br />

& 01/5878251<br />

The Secret Service ofFlowers.<br />

Denis Brudna, F&DCartier,<br />

Jutta Fischel, Natalie Strohmaier,<br />

Heather F. Wetzel,<br />

Yelena Zhavoronkova, Laurent<br />

Ziegler bis 30.4.<br />

Artecont/Artemons<br />

Contemporary<br />

Opernring 21<br />

& 0699/16688881<br />

Hidden Layers. Florian Appelt,<br />

Michael Kos, Renate Krammer,<br />

Michael Kravagna bis 27.4.<br />

Barvinskyi Art Gallery<br />

Seilerstätte 30<br />

& 0664/2562464<br />

Ryet Monet /Barvinskyi Projekt:<br />

Lara Verene Berenghi<br />

bis Anfang Mai 2024<br />

Bechter Kastowsky Gluckgasse<br />

3 & 0676/4260570<br />

Martin Schnur bis 4.5.<br />

Bei der Albertina Lobkowitzplatz<br />

1&01/5131416<br />

Neuheiten imFrühling,<br />

Schwerpunkt Norbertine<br />

Bresslern-Roth bis 27.4.<br />

Charim Dorotheergasse 12/1<br />

& 01/5120915<br />

ILove you and leave you. Eva<br />

Beresin, Judith Eisler, Aline<br />

Sofie Rainer, Constanze Ruhm,<br />

Tamuna Sirbiladze, Lucie Stahl<br />

bis 4.5.<br />

Charim Factory Absberggasse<br />

27/9/3 & 01/5120915<br />

Isa Rosenberger bis 4.5.<br />

Chobot Domgasse 6<br />

& 0676/5207096<br />

Oleg &Ludmilla. Das Vertraute<br />

Ungreifbare (Eröffnung am 11.4.,<br />

18h) 12.4. bis 24.5.<br />

City Galerie Weihburggasse 21<br />

& 04917661 83 72 05<br />

Chloée Maguile &Ruth<br />

Angel Edwards seit 29.3.<br />

Crone Getreidemarkt 14<br />

&01/5813164 Mannheim<br />

Miami. The Left-Over-Collection.<br />

Part Two bis 27.4.<br />

Exile Elisabethstraße 24<br />

& 0681/81462848<br />

Nazim Ünal Yilmaz: Liars<br />

bis 18.5.<br />

Feichtner Seilerstätte 19<br />

& 0676/3387145<br />

Egg sibischen curatedy by Mari<br />

Otberg bis 27.4. Hannes Mlenek.<br />

Homo Humanus bis 20.4.<br />

Gaudlitz Werdertorgasse<br />

4/2/13; Love House. Vera<br />

Lutz, Patty Martori, Valentina<br />

Triet bis 6.4.<br />

Gaugy Goldschlagstrasse 106<br />

& 0676/584-1914<br />

Raumplastische Gerüste:<br />

Christian Ruschitzka<br />

11.4. bis 18.5.<br />

Gerersdorfer Währinger Straße<br />

12 & 01/3108484<br />

Franz Blaas. Gunter<br />

Damisch 6.4. bis 18.5.<br />

Gianni Manhattan Wassergasse<br />

14 & 0660/2962288<br />

Alex Macedo /Nazira Karimi<br />

bis 13.4.<br />

Hieke Kunsthandel Grünangergasse<br />

12&01/5133259<br />

Österreichische Malerei von<br />

Moderne bis Postwar: Broncia<br />

Koller-Pinell, Heinrich Schröder,<br />

Carl Krall, Peter Pálffy, Lydia von<br />

Spallart und Rudolf Pühringer<br />

bis 10.4. Broncia Koller-Pinell<br />

–Heinrich Schröder. Eine<br />

Künstlerfreundschaft (Eröffnung am<br />

11.4., 17.30h) 12.4. bis 14.6.<br />

Hilger Dorotheergasse 5<br />

&01/5125315<br />

Himmel auf Erden. Kunst.<br />

Utopie. Politik. Assunta<br />

Abdel Azim Mohamed, Maria<br />

Bussmann, Erró, Alfred Hrdlicka,<br />

Anastasia Khoroshilova bis 8.4.<br />

Hrobsky Grünangergasse 6<br />

&01/5137676<br />

Tone Fink bis 11.5.<br />

Janda Eschenbachgasse 11<br />

& 01/5857371<br />

Erwin Bohatsch: Capricci bis 6.4.<br />

Roman Ondak 11.4. bis 1.6.<br />

Jünger Eschenbachgasse 11/3.<br />

Stock & 01/5120051<br />

Christy Astuy: La Pazza bis 5.5.<br />

Kandlhofer Brucknerstraße 4<br />

& 01/5031167<br />

Faye WeiWei bis 6.4.<br />

Karl Karner. Fichtengrau /<br />

Focus on: Amy Stephens<br />

11.4. bis 1.6.<br />

Kargl Schleifmühlgasse 5<br />

&01/5854199<br />

Katrina Daschner. The Borrowed<br />

EyeofaNeedle bis 27.4.<br />

Box: BringingOwls From<br />

Athens bis 27.4. Permanent:<br />

Mark Dion. Department of<br />

Cryptozoology bis 31.12.<br />

Kleine Galerie Kundmanngasse<br />

30 & 01/7103403<br />

Linde Waber, Jaqueline<br />

Scheiber, Sarah Mang,<br />

Julia Bugram bis 6.4.<br />

Knoll Gumpendorfer Straße 18<br />

&01/5875052<br />

Róza El-Hassan bis 9.4.<br />

König Schleifmühlgasse 1A<br />

&01/5857474<br />

Kristof Santy: Epinal bis 18.5.<br />

Tobias Izsó. Off the cuff bis 18.5.<br />

Michael Riedel. Die Traumdeutung<br />

(A-Z) bis 18.4.<br />

Krinzinger Seilerstätte 16<br />

& 01/5133006<br />

Brigitte Kowanz. Remember<br />

the Future bis 18.5.<br />

Johanna Calle. Identures bis 18.5.<br />

Krinzinger Schottenfeld<br />

Schottenfeldgasse 45<br />

&01/5128142<br />

Martin Grandits. Serve<br />

The Servants 5.4. bis 16.5.<br />

Layr Singerstraße 27<br />

& 01/9451791<br />

Lena Henke. Die Tiefe der<br />

Oberfläche (Eröffnung am 10.4., 18h)<br />

11.4. bis 18.5.<br />

Lehner Getreidemarkt 1/8<br />

& 01/5854623/23<br />

Anna Maria Brandstätter<br />

&Auguste Kronheim bis 6.4.<br />

Meyer Kainer Eschenbachgasse<br />

9 & 01/5857277 Dan Graham<br />

–Optics and Humor (Eröffnung am<br />

11.4., 19h) 12.4. bis 8.6.<br />

Nächst St. Stephan Grünangergasse<br />

1&01/512 1266<br />

Katharina Grosse.Unclarify What<br />

Belongs 6.4. bis 18.5. Domgasse 6:<br />

KonstanzeStoiber bis 27.4.<br />

Vom kleinen Bildschirm auf die große Leinwand:<br />

Das kommt heute immer öftervor.<br />

Der spektakuläre Serienhit „Euphoria“ hat<br />

sich diesbezüglich als besondersfruchtbar<br />

erwiesen. Nicht nur „Dune“-Star Zendaya<br />

reüssierte darin, sondern auch der „Saltburn“-<br />

und „Priscilla“-Antiheld Jacob Elordi. Sydney<br />

Sweeneyspielte in„Euphoria“ die Freundin<br />

von Elordis Figur.Jetzt ist sie in „Immaculate“,<br />

einem Stück „elevated horror“ (sprich:<br />

Edelspuk), im Kino zu sehen. Sweeneygibt die<br />

Novizin Cecilia, die aus den USAnach Italien<br />

zieht, um dort in ein Klostereinzutreten. Nur:<br />

In diesem unheimlichen Gotteshaus ist das<br />

Weihwasser nicht ganz koscher. Und es geht<br />

wohl noch patriarchaler zu als in „Morgen ist<br />

auch noch ein Tag“, einem Drama über das<br />

Leben einer Hausfrau, die kurz nach dem<br />

Zweiten Weltkrieg ihrefünfköpfige Familie<br />

über Wasser hält; auch dieses spielt in Italien.<br />

Kinder<br />

von Daniela Tomasovsky<br />

Mississippi, 1943: Eugene Morris Jerome<br />

aus Brooklyn, NewYork, ist achtzehn<br />

und will eigentlich Schriftsteller werden, als er<br />

gegen Ende des Zweiten Weltkrieges in die<br />

US-Armee zur Grundausbildung eingezogen<br />

wird. Dass er noch nie von zuHause weg war,<br />

erkennt man dem naiven Jungen sofort an.<br />

Und ihm selbst erscheint dieser Haufen junger<br />

Rekruten, mit dem er da zusammengespanntwird,<br />

mehr als seltsam. Zumersten<br />

Mal sieht sich Eugene mit der Frage konfrontiert,<br />

ob er bereit ist, für seine Überzeugungen<br />

einzutreten, oder ob seine moralischen<br />

Haltungen seinem Tagebuch vorbehalten<br />

bleiben sollen. Das Theater der Jugend zeigt<br />

ab 6. April Neil Simons feinfühlige Komödie<br />

„Biloxi Blues“ über einen jungen Rekruten,<br />

der im Zug der Grundausbildung zum Erwachsenen<br />

reift. Regie führt Folke Braband.<br />

Renaissancetheater.<br />

Fotos: Rita Newman /Thomas Birkmeir, beigestellt.<br />

38 Schaufenster


MUSEEN &AUSSTELLUNGEN<br />

Parkside Gallery Schadekgasse<br />

5/9 & 0676/7501121<br />

Michael Michlmayr, Harald<br />

Woschitz. Diverse Stages<br />

bis 26.4.<br />

Photon Zieglergasse 34<br />

& 01/9543588<br />

Nataša Segulin bis 26.4.<br />

Reinthaler Gumpendorfer<br />

Straße 53<br />

& 0699/10681871<br />

Florian Nährer. Antidote bis 26.4.<br />

Rodler Gschwenter Gallery<br />

Zollergasse 29<br />

&0676/7370472<br />

Cristina Fiorenza,<br />

Michaela Ghiseti bis 13.4.<br />

Shore Walfischgasse 15<br />

& 049/17643477539<br />

Richard Sides. Elections bis 3.5.<br />

Slavik Himmelpfortgasse 17<br />

&01/5134812<br />

Schmuckkunst mit Perlenspiel<br />

bis 27.4.<br />

Smolka Contemporary<br />

Lobkowitzplatz 3<br />

&01/5122314<br />

Walter Vopava 5.4. bis 11.5.<br />

Steinek Eschenbachgasse 4<br />

& 01/5128759<br />

Felix Malnig. Vertigo bis 26.4.<br />

Stock Praterstraße 17<br />

& 0699/19207778<br />

Textures ofTime: Rocks &Dust.<br />

Patrick Baumüller, Sandro<br />

Dukić, Laura Fitzgerald, Evelyn<br />

Loschy, Man Ray u. a. bis 18.4.<br />

Sturm und Schober Kohlmarkt<br />

9/2/5 & 0676/5551777<br />

Vanessa Henn. Soft Serve<br />

bis 25.4.<br />

Tappeiner An der Hülben 3<br />

& 0664/88929621<br />

Find some flowers that look<br />

like chairs! Julian Göthe, Anna<br />

Zemánková bis 3.5.<br />

Thoman Wien Seilerstätte 7<br />

& 01/5120840<br />

Antonio Ortega: L’Angélus<br />

bis 27.4.<br />

Winter Breite Gasse 17<br />

& 01/5240976<br />

Jean-Luc Vilmouth bis 19.4.<br />

Wonnerth Decajo Ballgasse 6<br />

& 0680/4027302<br />

Philipp Fleischmann bis 27.4.<br />

Ballgasse 6kuratiert von<br />

Peter Pakesch. StefÏ Alte, Alighiero<br />

eBoetti, GeorgPetermichl,<br />

Heimo Zobernig, Mit dem Video<br />

Ballgasseland 11.4. bis 22.6.<br />

Zeller van Almsick<br />

Franz-Josefs-Kai 3<br />

& 0699/10881984<br />

Carsten Fock. Psyche und<br />

Landschaft bis 27.4.<br />

ZS Art Westbahnstraße 27–29<br />

& 01/895939519 Dialoge I<br />

–15Jahre zs art (Eröffnung am<br />

11.4., 19h) 12.4. bis 5.6.<br />

KÄRNTEN<br />

KLAGENFURT<br />

Alpen-Adria-Galerie Theaterplatz<br />

3&0463/5375224<br />

Wolfgang Walkensteiner bis 7.4.<br />

Galerie 3 Alter Platz 25<br />

&0664/2642494<br />

Iris Andraschek bis 13.4.<br />

Stadtgalerie Klagenfurt<br />

Theatergasse 4&0463/537-<br />

5532 oder 5545 Kollwitz /<br />

Barlach: Nie wieder Krieg!<br />

bis 5.5.<br />

MILLSTATT<br />

Forum Kunst contemporary<br />

Stiftgasse 1 & 0676/4185528<br />

Accrochage. Romana Egartner,<br />

Achim Freyer, Alexandra Huber,<br />

Robert Kabas, Titus Lerner,<br />

Marina Sailer u. a. bis 13.4.<br />

VILLACH<br />

Freihausgasse Freihausgasse<br />

& 04242/2053450 Anna Paul.<br />

Sieben Zwetschken bis 20.4.<br />

NIEDERÖSTERREICH<br />

ST. PÖLTEN<br />

Maringer Herrenplatz 3<br />

&02742/354277<br />

Lisa Grabner bis 20.4.<br />

MARIA GUGGING<br />

Galerie Gugging Am Campus 2<br />

& 0676/841181219<br />

Arnold Schmidt. Eine<br />

Retrospektive bis 17.5.<br />

MÖDLING<br />

Kunstraum Arcade Hauptstraße<br />

79 & 0664/7675143<br />

Lebhafte Erden, heterogene<br />

Fügungen. Leonie Lehner,<br />

Charlotte Seidl, Helmut<br />

Stadlmann bis 6.4.<br />

OBERÖSTERREICH<br />

LINZ<br />

Brunnhofer Hafenstraße 33<br />

& 0732/7783210<br />

M. Götze, R.Giebler. Im<br />

Schatten der Ereignisse bis 5.5.<br />

Galerie-halle Ottensheimerstraße<br />

70 & 0732/716170<br />

Helmut Gsöllpointner.<br />

Poritobjekte +Zeichnungen<br />

bis 11.4.<br />

BAD ISCHL<br />

Stallungen der Kaiservilla<br />

Bad Ischl Gassnerweg<br />

& 07662/2261<br />

Zenita Komad. Missa<br />

Solemnis bis 7.4.<br />

GMUNDEN<br />

Galerie 422 An d. Traunbrücke<br />

9–11 & 07612/626680<br />

Veronika Dirnhofer, Daniel<br />

Domig bis 6.4.<br />

GRIESKIRCHEN<br />

Galerie Schloss Parz Parz 1<br />

& 0664/2138190 Manfred<br />

Hebenstreit. Aug inAug mit<br />

Anton Bruckner seit 10.3.<br />

REICHERSBERGAMINN<br />

Galerie am Stein<br />

Stift Reichersberg<br />

& 0664/4352268 Bernhard<br />

Fuchs –Mühl 6.4. bis 13.7.<br />

SCHÖRFLING /ATTERSEE<br />

Galerie Seiser Weyregger<br />

Straße 11 & 07662/2261<br />

Just Friends Eröffnung am 6.4., 11h<br />

SALZBURG<br />

SALZBURG<br />

Eboran Ignaz-Harrer-Straße 38;<br />

Andreas Herok. Ansichten<br />

bis 19.4.<br />

Elektrohalle Rhomberg<br />

Samergasse 28b<br />

& 0662/276441<br />

Florian Donnerstag: Patch<br />

bis 11.5.<br />

Fotohof Inge-Morath-Platz 3<br />

&0662/849296<br />

Julius Deutschbauer 5.4. bis 1.6.<br />

Wolf Suschitzky Fotopreis<br />

2023 5.4. bis 1.6.<br />

Frey Salzburg Erhard-Platz 3<br />

& 0662/840200<br />

Herbert Golser bis 11.5.<br />

Galerie 5020 Residenzplatz 10<br />

&0662/848817<br />

Patterns of Disillusion. Georg<br />

Eckmayr, Veronika Hösch,<br />

Olena Mewkryta, Hasan Ulukisa,<br />

Christina Werner bis 26.4.<br />

Haas &Gschwandtner<br />

Neutorstraße 19<br />

& 0662/243491<br />

Jos Pirkner. Ein Leben für die<br />

Kunst bis 18.5.<br />

L.art Galerie Linzergasse 25<br />

&0662/879119<br />

Inge Dick, Peter Weber bis 18.5.<br />

Leica Galerie Salzburg<br />

Gaisbergstraße 12<br />

& 0662/875254<br />

Through her Lens. Fotografinnen<br />

im Fokus bis 1.2.<br />

Ropac Villa Kast, Mirabellplatz 2<br />

&0662/8813930<br />

Amos Gitai. War Requiem bis<br />

11.5. Tony Cragg bis 11.5.<br />

Ruzicska Faistauergasse 12<br />

&0662/630360<br />

Pia Fries bis 10.5.<br />

Vonier Wiener-Philharmoniker-<br />

Gasse 3 & 0664/1575870<br />

Dominik Louda. Cascading<br />

Mechanisms bis 4.5.<br />

Welz Sigmund-Haffner-Gasse<br />

16 & 0662/841771<br />

DragoPrelog /Zeitgenöss.Kunst,<br />

Klassische Moderne bis 17.4.<br />

STEIERMARK<br />

GRAZ<br />

Artepari Peter-Tunner-Gasse 60<br />

& 0676/5190066<br />

Klaus Mosettig: neue Normalität<br />

5.4. bis 15.6.<br />

Galerie Heimo Bachlechner<br />

Liebenauer Hauptstraße 322<br />

& 0650/9908722<br />

Wolfgang Grinschl &<br />

Egon Straszer bis 6.4.<br />

FÜRSTENFELD<br />

Gölles Augasse 4<br />

&03382/54509<br />

Josef Kern /Deborah<br />

Sengl. Life still goes on bis 13.4.<br />

TIROL<br />

INNSBRUCK<br />

Artdepot Maximilianstraße 3<br />

& 0650/5531985<br />

Sugarplum bis 4.5.<br />

Flora Herzog-Friedrich-Straße 5<br />

&0512/577402<br />

Arthur Salner bis 4.5.<br />

Kugler Burggraben 6<br />

& 0512/561748<br />

Erwin Gross. Hedera bis 19.4.<br />

Thoman Innsbruck<br />

Maria-Theresien-Straße 34<br />

& 0512/575785<br />

Dieter Fuchs (Eröffnung am 5.4.,<br />

19h) 6.4. bis 18.5.<br />

KITZBÜHEL<br />

Zeitkunst Galerie Traunsteinweg<br />

2&0664/2541771<br />

Jill Baroff, Henrik Eiben, Pius<br />

Fox, Gereon Krebber, Richard<br />

Tuttle bis 20.4.<br />

VORARLBERG<br />

BREGENZ<br />

Hämmerle Anton-Schneider-<br />

Straße 4a&0664/5288239<br />

Claudia Larcher. Blumen aus<br />

Plastik bis 27.4.<br />

MUSEEN &<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

WIEN<br />

AIL Postsparkasse Georg-Coch-<br />

Platz 2 & 01/71133207<br />

Rauw. Das Zittern der Teile<br />

bis 17.4.<br />

Akademie d. bildenden Künste<br />

Hauptgebäude, Schillerplatz 3<br />

&0664/80887-1304<br />

Soundscapes ofIntersectional<br />

Encounters. Exploring Identity<br />

Through Sound bis 26.5.<br />

Albertina Albertinaplatz 1<br />

& 01/534830<br />

Roy Lichtenstein. Zum 100.<br />

Geburtstag bis 14.7. 20 Jahre<br />

Sammlung Verbund bis 5.5.<br />

Albertina Modern Karlsplatz 5<br />

&01/534830<br />

Bruno Gironcoli –Toni Schmale<br />

bis 28.7. The Beauty of<br />

Diversity bis 18.8.<br />

Architektur im Ringturm<br />

Schottenring 30<br />

www.airt.at<br />

Das neue Bauen. Sparsame<br />

Räume für die Zukunft<br />

10.4. bis 7.6.<br />

Architekturzentrum Wien<br />

Museumsplatz 1im MQ<br />

& 01/5223115<br />

Über Tourismus bis 9.9.<br />

Belvedere 21Arsenalstraße 1<br />

& 01/795570<br />

Tamuna Sirbiladze. Not Cool but<br />

Compelling bis 11.8.<br />

Oliver Ressler. Dog Days<br />

Bite Back bis 2.6.<br />

Bildraum 01 Strauchgasse 2<br />

&01/8152691<br />

Evhen Bal, Philipp Muerling,<br />

Marit Wolter: Dinggewalten<br />

9.4. bis 16.5.<br />

Bildraum 07 Burggasse 7–9<br />

& 01/8152691<br />

Melanie Ender. two limerick<br />

oysters bis 8.5.<br />

Bildraum Studio Absberggasse<br />

27, Brotfabrik Stiege 9<br />

& 01/8152691<br />

Rainer Prohaska. Esistenza<br />

Integrale –Futurama Lab Artists<br />

&Friends bis 15.6.<br />

das weisse haus Hegelgasse 14<br />

& 01/2363775<br />

Leap Year. Gruppenausstellung<br />

mit Julia Gaisbacher (in Kollaboration<br />

mit Barbi Marković), Lena<br />

Rosa Händle, Lavinia Lanner,<br />

Ryts Monet u.a.bis 4.5.<br />

Dom Museum Wien<br />

Stephansplatz 6<br />

&01/515525300<br />

Sterblich sein bis 25.8.<br />

Foto Arsenal Wien MQ Salon,<br />

Museumsplatz1 & 01/521890<br />

Laure Winants. Über den Verlust<br />

einer Sprache bis 23.6. Beate<br />

Gütschow. Widerstand, Flut,<br />

Brand, Widerstand bis 23.6.<br />

Fotogalerie WUK, Währinger<br />

Straße 59 & 01/4085462<br />

Unweit –Kunstaustausch, Teil II:<br />

Fotogalerie Wien und plan.d.<br />

Düsseldorf bis 20.4. On Air –<br />

Aaron Amar Bhamra bis 20.4.<br />

Franz Josefs Kai 3<br />

www.franzjosefskai3.com<br />

Hermann Czech. Ungefähre<br />

Hauptrichtung bis 9.6.<br />

Gemäldegalerie der Akademie<br />

der bildenden Künste Schillerplatz<br />

3 & 01/588162201<br />

History Tales. Fakt und Fiktion<br />

im Historienbild bis 26.5.<br />

Haus der Geschichte<br />

Neue Burg, Heldenplatz<br />

& 01/53410-805<br />

Holidays inAustria. Ein Urlaubsland<br />

erfindet sich neu bis 6.1.<br />

Horten Collection Hanuschgasse<br />

3&01/15125020<br />

We bis 25.8.<br />

Jüdisches Museum Judenplatz<br />

Judenplatz 8<br />

&01/5350431<br />

Frieden bis 26.5.<br />

n Jüdisches Museum Wien<br />

Dorotheergasse 11<br />

&01/5350431<br />

Who Cares? Jüdische Antworten<br />

auf Leid und Not bis 1.9. Wiener<br />

Nostalgie –Vernetzte Erinnerungen<br />

anEmil Singer bis 1.9.<br />

Kahán Art Space Große Sperlgasse<br />

37/Große Pfarrgasse 7<br />

Anna Hulačová: Bugonia and<br />

AlienBees bis 28.4.<br />

Kiesler Stiftung Mariahilfer Str.<br />

1b/Top1&01/5130775<br />

MagicArchitecture. Frederick<br />

Kiesler /Habitat. Kerstin Stoll<br />

bis 7.6.<br />

Künstlerhaus Karlsplatz<br />

Karlsplatz 5&01/5879663<br />

Auf den Schultern von Riesinnen<br />

bis 9.6. Maria Lassnig. Selbst als<br />

Kamera bis 14.4.<br />

Kunst Haus Wien Untere<br />

Weißgerberstraße 13<br />

& 01/71204910<br />

Into The Woods. Annäherungen<br />

an das Ökosystem Wald (Eröffnung<br />

am 5.4., 19h) 6.4. bis 11.8.<br />

Kunstforum Freyung 8<br />

& 01/5373326<br />

Matta bis 2.6. tresor: Rebecca<br />

Saunders bis 28.4.<br />

Kunsthalle Exnergasse<br />

WUK, Währinger Straße 59,<br />

2. Stiege & 01/401211570<br />

Vanishing Structures. Politiken<br />

des Verschwindens bis 11.5.<br />

Kunsthalle MuseumsQuartier<br />

Museumsplatz 1<br />

&01/521890<br />

Darker, Lighter, Puffy, Flat bis<br />

14.4. Rene Matić /Oscar<br />

Murillo. JAZZ bis 28.7.<br />

Kunsthistorisches Museum<br />

Maria-Theresien-Platz<br />

& 01/525240<br />

Prunk und Prägung. Die Kaiser<br />

und ihre Hofkünstler bis 13.10.<br />

Ansichtssache #28: Jupiter und<br />

Merkur zu Gast bei Philemon<br />

und Baucis bis 12.1.<br />

Kunstraum Niederösterreich<br />

Herrengasse 13<br />

& 01/9042111<br />

Bliss, Bliss, Bliss bis 4.5.<br />

Literaturhaus Seidengasse 13<br />

& 01/5262044<br />

Günther Kaip. Tanz den Körper<br />

bis 27.6.<br />

MAK Stubenring 5<br />

& 01/711360<br />

Nichts ist erledigt! Plakate für<br />

den Umweltschutz von Klaus<br />

Staeck seit 1973 bis 26.5.<br />

Critical Consumtion bis 8.9.<br />

Hard/Soft. Textil und Keramik in<br />

der zeitgenösssischen Kunst bis<br />

20.5. Sterne, Federn, Quasten.<br />

Die Wiener-Werkstätte-Künstlerin<br />

Felice Rix-Ueno bis 21.4.<br />

MAK Film Forum. Filme von<br />

Nilbar Güreş, Marko Lulić und<br />

Amie Siegel 1.4. bis 20.10.<br />

Protest/Architektur. Barrikaden,<br />

Camps, Sekundenkleber bis 25.8.<br />

Transmediale 1900. Eine Intervention<br />

der Angewandten in der<br />

Schausammlung bis 20.10.<br />

Möbelmuseum Wien<br />

Andreasg.7&01/5243357<br />

Here weare! Frauen imDesign<br />

1900 bis heute bis 30.6.<br />

Naturhistorisches Museum<br />

Burgring 7&01/521770<br />

Arktis. Polare Welt im Wandel<br />

bis 22.9.<br />

Naturhistorisches Museum:<br />

Narrenturm Spitalgasse 2<br />

& 01/52177606<br />

Strahlenschäden bis 27.4.<br />

Nitsch Foundation Hegelgasse<br />

5 & 01/5135530<br />

Walter Pichler. Arbeitstisch und<br />

Kombinierte Flaggen bis 3.5.<br />

Oberes Belvedere Prinz-Eugen-<br />

Straße 27 & 01/795570<br />

Nedko Solakov bis 19.6. Im Blick:<br />

Franz Anton Maulbertsch.<br />

300 Jahre exzentrischer<br />

Barock 12.4. bis 29.9.<br />

Österr. Nationalbibliothek<br />

Papyrusmuseum Neue Burg,<br />

Heldenplatz & 01/53410425<br />

Ein Geschenk des Nils. Die<br />

Macht des Wassers imAlten<br />

Ägypten bis 5.5.<br />

Phileas Opernring 17 Belinda<br />

Kazeem-Kamiński bis 20.4.<br />

philomena+ Heinestraße 40/7<br />

& 0664/1431453<br />

Emotional Lands. Maria Hanl &<br />

Ziad Naitaddi curated by<br />

Elisabeth Piskernik &Achraf<br />

Remok bis 16.4.<br />

Photoinstitut Bonartes<br />

Seilerstätte 22 & 01/2360293<br />

Theater für die Kamera.<br />

Fotografische Passionen des<br />

Hofschauspielers Hugo Thimig<br />

bis 31.5.<br />

puuul Stolzenthalergasse 6/1A<br />

& 0699/19478208<br />

Jonathan Podwil. Psychobuildings<br />

(Eröffnung am 5.4., 19h)<br />

6.4. bis 26.4.<br />

Secession Friedrichstraße 12<br />

& 01/5875307<br />

Slime. Kuratiert von Joshua<br />

Simon bis 30.6. Katrin Hornek.<br />

testing grounds bis 2.6. Imran<br />

Peretta: tears offatherland bis<br />

9.6. Zach Blas. Cultus bis 9.6.<br />

Sehsaal Zentagasse 38<br />

& 0699/19434054<br />

Ebenso sosehr sichtbar.<br />

Ilse Aberer, Rene van den Bos,<br />

Gerhard Himmer, Christine Löw,<br />

Kleopatra Moursela, Mathias<br />

Pöschl, Werner Windisch,<br />

Viktoria Körösi 5.4. bis 27.4.<br />

Sigmund Freud Museum<br />

Berggasse 19<br />

& 01/319159614<br />

Gewalt erzählen. Eine Comic-<br />

Ausstellung bis 8.4. FORT/DA.<br />

Interventionen in der ständigen<br />

Sammlung bis 10.6.<br />

Strabag Kunstforum<br />

Donau-City-Straße 9<br />

& 01/22422-1848 bzw. 1850<br />

Liza Libenko. Siebengesang<br />

des Todes bis 19.4.<br />

Technisches Museum Mariahilfer<br />

Straße 212 & 01/899980<br />

Energiewende seit Juni 2023<br />

Smart World. Wie künstliche<br />

Intelligenz unsere Welt verändert<br />

bis Juli 2024<br />

Theatermuseum Lobkowitzplatz<br />

2 & 01/525243460<br />

Showbiz Made in Vienna.<br />

Die Marischkas bis 9.9.<br />

Staging Hofmannsthal bis 19.8.<br />

Universität für angewandte<br />

Kunst Heiligenkreuzer Hof<br />

Schönlaterng. 5&01/711330<br />

to display, to support,<br />

to care bis 6.4.<br />

Unteres Belvedere Rennweg 6<br />

&01/795570<br />

In the Eyeofthe Storm. Modernismen<br />

der Ukraine bis 2.6.<br />

Broncia Koller-Pinell. Eine Künstlerin<br />

und ihr Netzwerk bis 8.9.<br />

Volkskundemuseum Wien<br />

Laudongasse 15–19<br />

& 01/4068905<br />

Which Dances or how toimagine<br />

afuture beyond extraction<br />

9.4. bis 14.4. Soft Club. Politiken<br />

der Gastfreundschaft und des<br />

Gastgebens 6.4. bis 29.6.<br />

Lobau lauschen. Hörerlebnisse<br />

einer umkämpften Stadtwildnis<br />

bis 5.5. Vivências. Art as Vessel<br />

to Conjure Space of Softness<br />

5.4. bis 28.6.<br />

Waschsalon Karl-Marx-Hof<br />

Halteraug. 7 & 0680/1415744<br />

Schöner Wohnen im RotenWien.<br />

100 JahrePunktsystem–100<br />

Jahre Wohnbauprogramm bis 1.9.<br />

Schaufenster 39


MUSEEN &AUSSTELLUNGEN<br />

Schauplätze<br />

von Magdalena Mayer<br />

Weltmuseum Heldenplatz<br />

& 01/534305053<br />

Maximilian Prüfer. Fruits<br />

of Labour bis 9.7.<br />

Auf dem Rücken der<br />

Kamele bis 26.1.<br />

Westlicht Westbahnstraße 40<br />

&01/522663660<br />

René Groebli 5.4. bis 2.6.<br />

Wien Museum Karlsplatz 8<br />

&01/5058747<br />

Perspektivenwechsel.<br />

Begegnungen im Museum bis<br />

14.4. Fischer vonErlach.<br />

Entwurf einer historischen<br />

Architektur bis 28.4.<br />

Zoom Kindermuseum<br />

MuseumsQuartier, Museumsplatz<br />

1&01/5247908<br />

Willkommen inder Zukunft!<br />

Mitmachausstellung für Kinder<br />

von 6bis 12 Jahren bis 30.6.<br />

BURGENLAND<br />

EISENSTADT<br />

Landesgalerie Burgenland<br />

Franz Schubert-Platz 6<br />

& 02682/7195000<br />

John Petschinger bis 14.4.<br />

Landesmuseum Burgenland<br />

Museumgasse 1-5<br />

& 02682/7194000<br />

R.I.P. –Kulturen des Abschiedes<br />

und des Erinnerns bis 17.11.<br />

HALBTURN<br />

Infeld Haus der Kultur<br />

Parkstraße 13<br />

& 02172/20123<br />

Frauenpower bis 8.12.<br />

KÄRNTEN<br />

KLAGENFURT<br />

Kunstraum Lakeside Lakeside<br />

Science &Technology Park, B02<br />

& 0463/22882220<br />

Huda Takriti —Rewinding(s). In<br />

Rehearsal (Eröffnung am 9.4., 18h)<br />

10.4. bis 29.5.<br />

Kunstverein Kärnten<br />

Goethepark 1 & 0463/55383<br />

Künstlerinnen der Kunstvereine<br />

GEDOK und IntAKT bis 12.4.<br />

Museum Moderner Kunst<br />

Burggasse 8&5053616252<br />

Zenita Komad. Der Krieg ist aus!<br />

bis 19.5. Burgkapelle: Karin<br />

Pliem. Vieleinigkeit bis 19.5.<br />

NIEDERÖSTERREICH<br />

ST. PÖLTEN<br />

Museum Niederösterreich<br />

Kulturbezirk 5<br />

& 02742/908090-998<br />

Haus für Natur: Tierisch mobil!<br />

Natur in Bewegung bis 9.2. Haus<br />

der Geschichte: Auf der Flucht.<br />

25 Objekte erzählen bis 2.2.<br />

Haus der Geschichte: Zimmer<br />

frei. Urlaub auf dem Land bis 2.2.<br />

NÖ Dokumentationszentrum<br />

für moderne Kunst Prandtauerstraße<br />

2 & 02742/353336<br />

Wasser bis 21.4.<br />

ASPARN AN DER ZAYA<br />

MAMUZ Asparn Schloss<br />

Asparn/Zaya, Schlossgasse 1<br />

& 02572/20719<br />

Vonder Urgeschichte bis ins<br />

Mittelalter bis 24.11. Aufgezeichnet!<br />

Vonder Höhlenmalerei zum<br />

modernen Comic bis 24.11.<br />

BADEN<br />

Kunstverein Baden Beethovengasse<br />

7&0650/4710011<br />

Nach der Sprache.Fanni<br />

Futterknecht und Katja Windau /<br />

im Studio: Raumwachsen.<br />

Rosa Roedelius mit Roland<br />

Siegele bis 7.4.<br />

KLOSTERNEUBURG<br />

Albertina Klosterneuburg<br />

An der Donau-Au 1<br />

& 01/534830<br />

Pop-Art. The Bright Side<br />

of Life ab 10.4.<br />

KREMS<br />

Karikaturmuseum Museumsplatz<br />

3&02732/908010<br />

ILoveDeix /Deix-Archiv 2024<br />

bis 2.2. Exkurs #11:Manfred Deix<br />

trifft Werner Berg bis2.2. Erwin<br />

Moser. Fantastische Geschichten<br />

bis 30.6. Wolfgang Ammer. Dialog<br />

mitder Welt bis 30.6.<br />

Landesgalerie NÖ Museumsplatz<br />

1&02732/908010<br />

Franka Lechner bis 14.4.<br />

Unterwegs. Reise indie<br />

Sammlung bis 19.4.<br />

Herwig Zens. Keine Zeit bis 14.4.<br />

MARIA GUGGING<br />

Museum Gugging Am Campus<br />

2 & 02243/87087<br />

gugging.! classic &<br />

contemporary Update bis 1.3.<br />

Else Blankenhorn. Eine<br />

Retrospektive 12.4. bis 18.8.<br />

MISTELBACH<br />

MAMUZ Mistelbach Museum<br />

Mistelbach, Waldstraße 44-46<br />

& 02572/20719<br />

Kelten (plus Mitmachausstellung<br />

für Kinder) bis 24.11.<br />

Nitsch Museum Waldstraße<br />

44–46 & 02572/20719<br />

Andrea Cusumano.<br />

Raumdramaturgie bis 20.5.<br />

SCHREMS<br />

Kunstmuseum Waldviertel<br />

Mühlg. 7a & 02853/72888<br />

Natur und Spiritualität imWerk<br />

Makis Warlamis bis 12.1.<br />

„Klang der großen Stille“.<br />

Sung Min Kim bis 8.9.<br />

OBERÖSTERREICH<br />

LINZ<br />

FC –Francisco Carolinum<br />

Museumstraße 14<br />

& 0732/772052200<br />

Adrian Sauer. Truth Table bis<br />

28.7. Elfie Semotan bis 28.7.<br />

DYOR/NFA von Steve Pikelny bis<br />

28.7. MargaretCourtney-Clarke.<br />

Dust On The Wind bis 28.7. Zofia<br />

Kulik.RhythmsOfPower bis 28.7.<br />

Kunstverein Paradigma<br />

Landstraße 79/81<br />

& 0732/603848<br />

Herbert Egger. Meshes bis 12.4.<br />

Lentos Ernst-Koref-Promenade<br />

1 & 0732/70703614<br />

Die Reise der Bilder. Hitlers<br />

Kulturpolitik, Kunsthandel und<br />

Einlagerungen inder NS-Zeit im<br />

Salzkammergut bis 8.9. Herwig<br />

Turk &Gebhard Sengmüller.<br />

Donau:Insel bis 5.5.<br />

Nordico Dametzstraße 23<br />

& 0732/70701912<br />

Das Stadtlabor bis 14.4.<br />

OK Linz OK Platz 1<br />

&0732/78411780<br />

Carola Dertnig: Dancing<br />

Through Life bis 26.5. Esra<br />

Gülmen. Iwas Iam bis 26.5.<br />

OÖ Kunstverein Landstraße 31,<br />

Ursulinenhof imOÖKulturquartier<br />

& 0732/795355<br />

Seedless Fruits bis 25.4.<br />

BAD ISCHL<br />

Sudhaus Bad Ischl Salinenplatz<br />

1b & 06132/23884<br />

Kulturhauptstadt 2024: Kunst<br />

mit Salz und Wasser bis 31.10.<br />

THALHEIMBEI WELS<br />

Museum Angerlehner Ascheter<br />

Straße 54 & 07242/2244220<br />

Marie Ruprecht. Der Raum<br />

dazwischen 7.4. bis 2.6.<br />

Inspiration Körper. Picasso bis<br />

Wesselmann bis 7.4.<br />

SALZBURG<br />

SALZBURG<br />

Dom Quartier Residenzplatz 1<br />

&0662/80422109<br />

HeiligeOrte–Ansichten von<br />

Hubert Sattler bis 6.1. Von0auf<br />

100. 100Jahre Residenzgalerie,<br />

100 Gründe zum Feiern bis 13.5.<br />

Galerie im Traklhaus Waagplatz<br />

1a & 0662/80422149<br />

Atelier /// –9JO bis 13.4.<br />

Kunstverein Salzburg Hellbrunner<br />

Straße 3 & 0662/842294<br />

Vasilis Papageorgiou. Sunseekers<br />

orDimming the Sun or<br />

bis 28.4. Jeamin Cha. Freeze<br />

Response bis 28.4.<br />

MdM Salzburg Mönchsberg<br />

Mönchsberg 32<br />

&0662/842220<br />

Räume öffnen! Die Sammlungen<br />

bis 9.10. Ilit Azoulay. Queendom.<br />

Navigating Future Codes bis 16.6.<br />

Spielen heißt verändern! Die<br />

Sammlungen bis 1.9. Generator<br />

#1: States of Matter bis 12.6.<br />

MdM Salzburg Rupertinum<br />

Wiener-Philharmoniker-Gasse 9<br />

&0662/842220<br />

Come &See! Die Film- und<br />

Videosammlung der Generali<br />

Foundation bis 15.9.<br />

Salzburg Kollegienkirche Universitätsplatz<br />

20; Hans Schabus:<br />

Innere Landschaft bis 7.4.<br />

STEIERMARK<br />

GRAZ<br />

Camera Austria Lendkai 1<br />

& 0316/8155500<br />

Alexandra Leykauf:<br />

Prospect bis 12.5.<br />

Grazer Kunstverein Burggasse<br />

4 & 0316/834141<br />

Curtis CufÏe (Eröffnung am 5.4.,<br />

18h) 6.4. bis 1.6.<br />

GrazMuseum Sackstraße 18<br />

& 0316/872-7600<br />

In Grazer Gärten und Innenhöfen:<br />

Eine Ausstellung im<br />

Rahmen des Jahresthemas<br />

"Stadt Natur" 11.4. bis 8.9.<br />

Protest!...in Graz von 1945bis<br />

heute bis 14.4.<br />

Halle für Kunst Steiermark<br />

Burgring 2 & 0316/740084<br />

Katherine Bradford: American<br />

Odyssey bis 19.5.<br />

Kunsthaus Graz Lendkai 1<br />

& 0316/80179200<br />

Sol LeWitt'sWall. Performed.<br />

Re-Imagine the Future bis 9.6.<br />

Alicja Kwade @Sol LeWitt's<br />

Wall. Performed 4.4. bis 5.5.<br />

EvaEgermann, CordulaThym:<br />

C-TV: Close Encounters of the<br />

Hamster Kind (Eröffnung am 5.4.,<br />

11h) 6.4. bis 5.5.<br />

Museum für Geschichte<br />

Sackstr.16 & 0316/80179800<br />

1934. Preis und Wert der<br />

Demokratie bis 26.5.<br />

MUWA Augarten, Friedrichgasse<br />

41 & 0316/811599<br />

Renate Krammer. Die reale Linie<br />

bis 25.8.<br />

Neue Galerie Graz Joanneumsviertel,<br />

Zugang Kalchberggasse<br />

& 0316/80179100<br />

Förderungspreis des Landes<br />

Steiermark für zeitgenössische<br />

bildende Kunst 2023 bis 21.4.<br />

go to work on egg. Rauminstallation<br />

mit Filmen bis2.6. Johann<br />

Rausch. Searching Myself bis 14.4.<br />

Show! Highlights aus der<br />

Sammlung 12.4. bis 18.8.<br />

Volkskundemuseum Graz<br />

Paulustorgasse 11-13a<br />

& 0316/80179900<br />

Das andere Leben. Fotografien<br />

von Konrad Mautner bis 30.6.<br />

TIROL<br />

INNSBRUCK<br />

aut. Architektur und Tirol<br />

Lois Welzenbacher Platz 1<br />

& 0512/571567<br />

Geometrien des Lebens. Materialien<br />

zuViktor Hufnagl bis 22.6.<br />

Ferdinandeum Museumstraße<br />

15 & 0512/59489<br />

Anna Scalfi Eghenter.<br />

The Museum Game bis 5.5.<br />

Kunstpavillon Rennweg 8a<br />

&0512/581133<br />

Formen des Ungehorsams.<br />

Cornelia Herfurtner bis 4.5.<br />

Kunstraum Innsbruck<br />

Maria-Theresien-Straße 34 /<br />

Arkadenhof & 0512/584000<br />

„When we move, it´s a<br />

movement“. Feminist Art &<br />

Action inInnsbruck bis 21.5.<br />

Neue Galerie Innsbruck<br />

Rennweg 1,Großes Tor Hofburg<br />

& 0512/578154<br />

Slow Days InThe Fortunate Isle.<br />

Imane Djamil bis 13.4.<br />

Taxispalais Kunsthalle Tirol<br />

Maria-Theresien-Straße 45<br />

& 0512/5083171<br />

Du bist dran bis 14.4.<br />

HALLINTIROL<br />

Klocker Museum Unterer<br />

Stadtpl. 5 & 05223/22123<br />

Lukas Dworschak /Zora<br />

Kreuzer /Die Kunst des<br />

Sammelns Teil II bis 16.6.<br />

VORARLBERG<br />

BREGENZ<br />

Bildraum Bodensee Seestraße<br />

5 & 01/8152691 Mathias<br />

Kessler. Staging Nature (Die<br />

Inszenierung der Natur) bis 13.4.<br />

Künstlerhaus Gallusstraße10<br />

& 05574/42751<br />

Are you happy tobeinParis?<br />

ZUR ZEIT memeclassworldwide<br />

/Die Blumen, die Nacht und die<br />

Liebe. Jeannette Frei und<br />

Claudia Keel bis 28.4.<br />

Kunsthaus Bregenz Karl-Tizian-<br />

Platz & 05574/48594433<br />

Günter Brus bis 20.5.<br />

Vorarlberg Museum Kornmarktplatz<br />

1&05574/46050<br />

Hiller. Das fotografische<br />

Gedächtnis des Bregenzerwalds<br />

bis April 2025 Mythos Handwerk.<br />

Zwischen Ideal und Alltag bis 6.1.<br />

VomAufheben. Fundstücke<br />

aus der Flurreinigung bis 28.4.<br />

DORNBIRN<br />

Kunstraum Dornbirn<br />

Jahngasse 9<br />

& 05572/55044<br />

Toni Schmale. Tanke bis 9.6.<br />

HITTISAU<br />

Frauenmuseum Hittisau<br />

Platz 501 & 05513/620930<br />

Blitzblank! VomPutzen –innen,<br />

außen, überall. Eine Ausstellung<br />

im FMH und im Lechmuseum<br />

bis 27.10.<br />

HOHENEMS<br />

Jüdisches Museum Hohenems<br />

Schweizer Straße 5<br />

& 05576/739890<br />

APlace of Our Own. Vier junge<br />

Palästinenserinnen in TelAviv.<br />

VonIris Hassid bis 25.8.<br />

LUSTENAU<br />

Dock 20 Pontenstraße 20<br />

& 05577/8181-4220<br />

Murat Önen bis 20.4.<br />

Sammlerherzen werden hier demnächst<br />

höherschlagen: Bei der zweiten Ausgabe<br />

der Vienna Vintage PhotoFair kommen<br />

35 Händlerinnen und Händler aus Österreich<br />

und sieben weiteren Ländern zusammen und<br />

bringen einen großen Fundus an historischen<br />

Fotografien mit. Darunterfinden sich erste<br />

Daguerreotypien aus dem 19.Jahrhundert<br />

ebenso wie frühe Farbfotografien, Schnappschüsse<br />

vonAmateurfotografen (wie das Riesenrad<br />

am Bild) und kunsthistorische Schätze<br />

wie Aufnahmen vonTanzszenen um 1920 von<br />

dem Wiener Fotografen Franz XaverSetzer.<br />

Allesamtsind es „Vintage Prints“, Abzügeaus<br />

der jeweiligen Epoche. Nichtnur beim Stöbern<br />

durch diese Fotoraritäten tauchtman<br />

so in Zeitgeschichte ein, sondern auch bei<br />

einem Rahmenprogramm: Das Photoinstitut<br />

Bonartes präsentiert zum Beispiel wissenschaftliche<br />

Hintergründe, mit dem Fotografen<br />

Markus Hofstätterkann man das<br />

historische Kollodium­Nassplatten­Verfahren<br />

ausprobieren und vonder Fotorestauratorin<br />

JankaKrizanova mehr über alteTechniken<br />

erfahren. Schauplatz der Messe istdas<br />

Podium des Architekturzentrums im<br />

MuseumsQuartier.Der Eintritt istfrei, doch<br />

Achtung, die Veranstaltung istnur eintägig<br />

(7.4., 10–18 Uhr) –also nichtverpassen!<br />

Podcast<br />

von Anna­Maria Wallner<br />

Esist eine Geschichte,die in Österreich<br />

weniger Aufmerksamkeit bekommen hat<br />

als in Deutschland. Am 9. Febraur 2021 wird<br />

die 25­jährige Kasia Lenhardt in Berlin tot<br />

aufgefunden. DiePolizei gehtvon Suizid aus.<br />

Lenhardt war mit 16 Teilnehmerinnen bei<br />

„Germany’sNextTopmodel“,Mutter eines<br />

Sohnes und sie war vorallem liiert mit dem<br />

deutschen Profifußballer Jérôme Boateng.<br />

Diebeiden galten als Glamourpaar,Ermittler<br />

halten es für möglich, dass Lenhardts Todin<br />

Zusammenhang mit Partnerschaftsgewalt<br />

steht.„Der Spiegel“ erzählt all das im Podcast<br />

„NDA: DieAkteKasia Lenhardt“. Dazu analysieren<br />

MaikeBackhaus und Nora Gantenbrink<br />

Chatnachrichten, Sprachnachrichten<br />

und Zeugenaussagen. Sehr gut gemacht.<br />

Foto: Unbekannter Amateurfotograf, Das Riesenrad im Prater, datiert 1962, Coll. Reinhold Mittersakschmöller.<br />

40 Schaufenster


RADIO<br />

Ö1<br />

SAMSTAG<br />

6. 4.<br />

SONNTAG<br />

7. 4.<br />

MONTAG<br />

8. 4.<br />

DIENSTAG<br />

9. 4.<br />

MITTWOCH<br />

10.4.<br />

DONNERSTAG<br />

11. 4.<br />

FREITAG<br />

12. 4.<br />

09 05 Hörbilder<br />

Ornella Fiorini: Cantautrice<br />

und Fußpflegerin<br />

10 05 Klassik-Treffpunkt<br />

Christine Schäfer und<br />

JohannesErath<br />

14 00 Hörspiel<br />

„Medea“ vonEuripidesin<br />

der Bearbeitungvon<br />

HelmutPeschina<br />

15 05 AproposKlassik Theodor<br />

Guschlbauerwird85<br />

19 05 Contra –Kabarett und<br />

Comedy Thomas Maurer<br />

fragt Kafka: „Wie kommt<br />

man aufsowas?“<br />

19 30 Opernabend<br />

Amilcare Ponchielli:<br />

„La Gioconda“<br />

22 45 Jazznacht<br />

Neuigkeiten /5Millionen<br />

Pesos:Nikolaus Holler<br />

11 03 Osterfestspiele Salzburg<br />

–Matinee Orchestra<br />

dell’Accademia Nazionale<br />

di SantaCecilia, Antonio<br />

Pappano (Boccherini/Berio,<br />

Ponchielli u. a.)<br />

14 05 Menschenbilder<br />

„Dieschönste Richtung ...<br />

istdie Himmelrichtung“–<br />

DerSchriftsteller Arnold<br />

Stadler<br />

15 05 AproposOperette<br />

Ausschnitteaus derJohann<br />

Strauss-Operette „Die<br />

Fledermaus“<br />

19 45 Supernova Patricia Kopatchinskaja<br />

mit neuem<br />

Violinkonzert<br />

22 05 Diagonal Stellt Vor<br />

DasMagazin zum Monatsanfang,<br />

Präsentation:<br />

Roman Tschiedl<br />

09 05 Radiokolleg<br />

1. Bubblesund Parallelwelten;<br />

2.Die NATO im Visier;<br />

3. ArchieShepp undder<br />

Klangder Rebellion<br />

11 05 Radiogeschichten<br />

„KnisterndeSchädel“von<br />

RogerVan de Velder<br />

14 05 Konzert Boulevard Baroue,<br />

Karla Enríquéz, Lt.&Violine<br />

(Hasse,Benda, Roman)<br />

16 05 ScienceArena<br />

Die Science Show mit<br />

ProfessorHaidinger<br />

19 30 On stageSpezial<br />

5Millionen PesosSpezial:<br />

Junger Jazz aus Österreich<br />

23 03 Zeit-Ton DasEnsemble<br />

NeuRaum spielt Werkevon<br />

GerhardE.Winkler,ZZM-<br />

ComposerinResidence<br />

2023/´24<br />

09 05 Radiokolleg<br />

10 05 Ausgewählt Frühling (II):<br />

„Der Lenz lacht in denSaal“<br />

11 05 Radiogeschichten<br />

„Reise im Mondlicht“<br />

vonAntal Szerb<br />

14 05 Konzert Jean-Guihen QueyrasspieltBach,Saygun<br />

&Britten<br />

19 05 Dimensionen PFAS:Chemikalien<br />

für dieEwigkeit<br />

19 30 Konzert<br />

WienerSymphoniker, Manfred<br />

Honeck,WienerSingverein,Diana<br />

Damrau,<br />

Sopran (Bruckner, Fauré,<br />

Poulenc u. a.)<br />

23 03 Zeit-Ton Hellmich erhellt<br />

zentrale und dezentrale<br />

Werkeder Musikgeschichte<br />

aus dem Bereich Sprachkomposition<br />

09 05 Radiokolleg<br />

10 05 Ausgewählt<br />

Frühling(III)<br />

11 05 Radiogeschichten<br />

„Zitronen“ von<br />

ValerieFritsch<br />

14 05 Konzert<br />

DänischesRadio-Symphonieorchester,<br />

Lorenzo<br />

Viotti,Alexandre Kantorow<br />

(Brahms,Ravel, Rimski-<br />

Korsakow u. a.)<br />

19 05 Dimensionen Wiewirken<br />

Antidepressiva?<br />

19 30 AlteMusik –neu interpretiert<br />

Rudolph Lutz im<br />

Interview–DieJohann<br />

Sebastian Bach<br />

Stiftung<br />

21 00 Passagen<br />

AufeineMelange<br />

mit Musalek<br />

09 05 Radiokolleg<br />

11 05 Radiogeschichten<br />

„Bibliomanie“ von<br />

Gustave Flaubert<br />

14 05 Stimmen hören<br />

Kienzl, Bittner,Schmidt<br />

–schon wieder „weiße<br />

Flecken“auf der musikali<br />

schen Landkarte<br />

16 05 Am Puls –Gesundheit<br />

und Medizin<br />

19 30 Konzert<br />

Belcea Quartet,Miguel da<br />

Silva, Viola (Schubert,<br />

Dvorák, Mozart)<br />

21 00 Im Gespräch<br />

RenataSchmidtkunzim<br />

Gespräch mit dem Musiker<br />

NorbertTrawöger<br />

23 03 Sound Art: Kunstzum Hören<br />

„Orison“des Radiokunst<br />

PioniersArsenijeJovanovic<br />

10 05 Intrada DasBorusan Istanbul<br />

Philharmonic Orchestra<br />

/Die ArtedeaArena der<br />

GustavMahler Privatuni<br />

Klagenfurt/50Jahre<br />

Musikphysiologie an<br />

der mdw<br />

11 05 Radiogeschichten „Lob<br />

desRisikos:Ein Plädoyerfür<br />

das Ungewisse“von Anne<br />

Dufourmantelle<br />

14 05 In Concert GitarristSaso<br />

Popovski und sein Trio im<br />

September 2023 in Novi<br />

Sad<br />

19 30 Jazztime Sängerin Iris<br />

Träutner und GitarristHans<br />

ZinklüberihreFranz-Schubert-Bearbeitungen<br />

20 00 Kabarett direkt Manuel<br />

Rubey&Simon Schwarz:<br />

DasRestaurant LiveinOslip<br />

Radio Klassik<br />

Stephansdom –<br />

Opernabend<br />

Verdi: Il trovatore. Leitung: Richard Bonynge. London Opera Chorus, National Philharmonic Orchestra. 6.4.,20h<br />

Pergolesi: La serva padrona/Livietta eTracollo. Leitung: Paul O‘Dette &Stephen Stubbs. Boston<br />

Early Music Festival Chamber Orchestra. 9.4.,20h Faccio: Amleto. Leitung: Paolo Carignani.<br />

Prague Philharmonic Choir, Wiener Symphoniker. 11.4.,20h<br />

WIENER BÜHNEN<br />

BURGTHEATER<br />

51444-4140<br />

Universitätsring 2<br />

AKADEMIETHEATER<br />

51444-4140<br />

Lisztstraße 1<br />

STAATSOPER<br />

51444-2250<br />

Opernring 2<br />

VOLKSOPER<br />

51444-3670<br />

Währinger Straße 78<br />

THEATER/WIEN<br />

588 30-1010<br />

LinkeWienzeile 6<br />

JOSEFSTADT<br />

42700-300<br />

Josefstädter Straße 26<br />

KAMMERSPIELE<br />

DER JOSEFSTADT<br />

42700, Rotenturmstr.20<br />

VOLKSTHEATER<br />

52111-400<br />

Arthur-Schnitzler-Platz 1<br />

Sa. 6.4.<br />

20h<br />

Perlenrede –Installation<br />

und Performancevon Flatz<br />

mit Bibiana Beglau<br />

20–22h<br />

Dead Centre: Die Traumdeutung<br />

vonSigmund<br />

Freud R.: Moukarzel/Kidd<br />

19.30–22.30h<br />

Verdi: Simon Boccanegra<br />

Dirigent: Armiliato,<br />

Regie: Stein<br />

Im MuTh: H 19h<br />

Mozart: Così fantutte<br />

Dirigent: Hanke,<br />

Regie: Lenhard<br />

keine Vorstellung<br />

19.30–22.05h<br />

Arzt: Leben und Sterben<br />

in Wien<br />

Regie: Föttinger<br />

19.30–21.05h<br />

Reza: JamesBrown trug<br />

Lockenwickler<br />

Regie: Cervik<br />

19.30–22h<br />

Hartle, Vogesund Ensemble:<br />

Du musst dich entscheiden!<br />

Regie: Voges<br />

So.7.4.<br />

17.30–22h, Abo 24<br />

Bernhard:<br />

Heldenplatz<br />

Regie: Castorf<br />

19–21h,Abo 23<br />

Bernhard:<br />

Die Jagdgesellschaft<br />

Regie: Bihler<br />

18.30–21.45h<br />

Ballett vonNeumeier: Die<br />

Kameliendame Dirigent:<br />

Lehtinen, Musik: Chopin<br />

18–20.45h, Abo 24<br />

Lehár: Die lustigeWitwe<br />

Dirigent: Glassberg,<br />

Regie: Clément<br />

Im MQ, Halle E: 19h<br />

Salieri: Kublai Khan<br />

Dirigent: Rousset,<br />

Regie: Berger<br />

15–17.35h, Abo 36<br />

Arzt: Leben und Sterben<br />

in Wien<br />

Regie: Föttinger<br />

15–16.35h, Abo 42<br />

Reza: JamesBrown trug<br />

Lockenwickler<br />

Regie: Cervik<br />

19.30–21.30h<br />

sputnic nach Edelbauer:<br />

Die Inkommensurablen<br />

Regie: sputnic/Voges<br />

Mo.8.4.<br />

20–22h, Abo 13<br />

Steinbuch nach Stoker:<br />

Nosferatu<br />

Regie: Jacobs<br />

19.30–22.15h, Abo 15<br />

Schmalz: Hildensaga. Ein<br />

Königinnendrama<br />

Regie: Bosse<br />

19–22h<br />

Verdi: Simon Boccanegra<br />

Dirigent: Armiliato,<br />

Regie: Stein<br />

20h<br />

Ein bisschen trallalala<br />

–HommageanFritzi Massary<br />

und Max Pallenberg<br />

In der Kammeroper: H 18h<br />

Kinderoper vonMoultaka:<br />

Hamed und Sherifa,<br />

ab 8J.<br />

19.30–22h<br />

Turrini:<br />

Bis nächstenFreitag<br />

Regie: Kubelka<br />

19.30–21.25h, Abo 91<br />

Hochwälder:<br />

DerHimbeerpflücker<br />

Regie: Mohr<br />

Rote Bar: 20h „Nackt&<br />

mutiert #10“: Gesprächsreihe<br />

mit J. Buttgereit, C.<br />

Fuchs &C.Perchtold-Stefan<br />

Di. 9.4.<br />

19.30h<br />

Williams:<br />

Orpheus steigtherab<br />

Regie: Kušej<br />

20–21.45h<br />

Lazar: Die Eingeborenen<br />

vonMaria Blut<br />

Regie: Bihler<br />

10.30–12h<br />

Dasverfluchte Geisterschiff<br />

–Wanderoper für<br />

Kinder, ab 6J.<br />

19–21.30h, Abo 1<br />

Musical vonKander &Ebb:<br />

Cabaret Regie: Mehmert,<br />

Choreo.: King<br />

Im MQ, Halle E: 19h<br />

Salieri: Kublai Khan<br />

Dirigent: Rousset,<br />

Regie: Berger<br />

19–22.10h, Abo 20<br />

Gorkij:<br />

Sommergäste<br />

Regie: Goerden<br />

19.30–21.45h, Jugendabo<br />

vonSchirach:<br />

Gott<br />

Regie: Pölsler<br />

Rote Bar: 20h<br />

Gegenwartskunde #21:<br />

Analysenzur Nachrichtenlagemit<br />

Natascha Strobl<br />

Mi.10.4.<br />

keine Vorstellung<br />

19.30–22h, Abo11<br />

Goethe:<br />

Iphigenie auf Tauris<br />

Regie: Rasche<br />

20–21.30h<br />

Solistenkonzert: Benjamin<br />

Bernheim, Tenor, Carrie-<br />

Ann Matheson, Klavier<br />

H19h<br />

Puccini: La rondine<br />

Dirigent: Joel,<br />

Regie: de Beer<br />

In der Kammeroper: 10.30h<br />

Kinderoper vonMoultaka:<br />

Hamed und Sherifa,<br />

ab 8J.<br />

19.30–22.15h, Kleines Josefstadt<br />

Abo<br />

Ostrowskij: DerWald<br />

Regie: Müller<br />

19.30–21.05h<br />

Reza: JamesBrown trug<br />

Lockenwickler<br />

Regie: Cervik<br />

19.30–21.40h<br />

Seier nach Bachmann:<br />

Malina<br />

Regie: Bauer<br />

Do.11.4.<br />

20–22h, Abo 17<br />

Büchner:<br />

Dantons Tod<br />

Regie: Simons<br />

20–21.30h<br />

Kafka:<br />

Die Verwandlung<br />

Regie: Bihler<br />

19–22h<br />

Verdi: Simon Boccanegra<br />

Dirigent: Armiliato,<br />

Regie: Stein<br />

19–21.45h, Abo 18<br />

Lehár: Die lustigeWitwe<br />

Dirigent: Glassberg,<br />

Regie: Clément<br />

Im MQ, Halle E: 19h<br />

Salieri: Kublai Khan<br />

Dirigent: Rousset,<br />

Regie: Berger<br />

19.30–22.15h, Geschenkabo I<br />

Josefstadt<br />

Ostrowskij: DerWald<br />

Regie: Müller<br />

19.30–21h<br />

Genovese:<br />

DasperfekteGeheimnis<br />

Regie: Braband<br />

19.30h<br />

Horváth: Die Unbekannte<br />

aus der Seine<br />

Regie: Bergmann<br />

Fr.12.4.<br />

19.30–21.45h<br />

Shakespeare:<br />

Ein Sommernachtstraum<br />

Regie: Frey<br />

20–22h, Abo 7<br />

Gmeyner:<br />

Automatenbüffet<br />

Regie: Frey<br />

19–22.15h<br />

Ballett vonNeumeier: Die<br />

Kameliendame Dirigent:<br />

Lehtinen, Musik: Chopin<br />

19h<br />

Puccini: La rondine<br />

Dirigent: Joel,<br />

Regie: de Beer<br />

keine Vorstellung<br />

19.30–22h<br />

Turrini:<br />

Bis nächstenFreitag<br />

Regie: Kubelka<br />

19.30–21.25h, Abo 71<br />

Hochwälder:<br />

DerHimbeerpflücker<br />

Regie: Mohr<br />

19.30–21.45h<br />

Fuhr/Dossier:<br />

Die Redaktion<br />

Regie: Führ<br />

Schaufenster 41


SCHLUSS<br />

Randerscheinung<br />

Die Ich-Pleite<br />

von Florian Asamer<br />

von Annemarie<br />

Esgibt da also diesen Fernseher,<br />

der noch so funktioniert, wie<br />

Fernseher seit jeher funktioniert<br />

haben. Eine Fernbedienung, ein paar<br />

Sender, laut, leise, ein, aus. Aus. Kein<br />

Smart-TV, kein Satelliten-Receiver,<br />

keine Soundbar. Kein Netflix, kein<br />

Amazon Prime, kein Apple TV. Dieses<br />

Relikt ist imElternhaus stehen geblieben,<br />

und ich nutze es, wenn ich dort<br />

auf Besuch bin. Dann drehe ich einfach<br />

auf (oft auch um 20.15 Uhr) und<br />

schaue eben an, was dasokommt.<br />

Und eskommt praktisch immer ein<br />

Krimi. Diese Krimis haben sich seit<br />

meiner Kindheit, was Sendeplatz und<br />

Länge angeht, nicht verändert, nur die<br />

durchwegs männlichen Kommissare<br />

wurde ausgetauscht und durch<br />

verschiedenste Ermittlungskollektive<br />

ersetzt. Und viel interessanter als der<br />

Fall selbst (was wirklich keine Kunst<br />

ist) ist die Dynamik innerhalb der<br />

Exekutive. Wer wen (heimlich) hasst,<br />

wer wen (heimlich) liebt, wer wie viel<br />

(heimlich) trinkt, wer sich von wem<br />

(heimlich) bestechen hat lassen etc.,<br />

bestimmt die Handlung weitgehend.<br />

Und das ist auch notwendig, weil die<br />

sogenannten Fälle nicht einmal gut<br />

genug sind, um eine Viertelstunde<br />

Programm zu tragen. Wie auch, wenn<br />

täglich zig dieser Krimis parallel laufen?<br />

Kein Wunder, dass da niemandem<br />

mehr etwas einfällt. Man weiß eigentlich<br />

sofort, wer eswar. Und es ist praktisch<br />

immer die Person, die am öftesten<br />

vorkommt, aber keine Hauptrolle<br />

hat. Also zum Beispiel der beste<br />

Freund des Hauptverdächtigen, der<br />

wie die Kücheninsel oft im Bild ist,<br />

aber nur wenig sagt. Trotzdem<br />

verstehe ich die Auflösung meistens<br />

nicht, was schon auch damit zu tun<br />

haben könnte, dass ich einen großen<br />

Teil der Handlung verschlafe. Für alle<br />

also, die es nicht wussten: Es gibt das<br />

gute alte Fernsehen noch. Und jetzt<br />

drücken wir den Aus-Knopf. s<br />

DiePresse.com/randerscheinung<br />

„The swan<br />

softly sleeps<br />

She calls reflections<br />

down beyond<br />

The willow tree<br />

Do youmiss me?“<br />

DASPOP-ZITAT DER WOCHE.<br />

Auch Blur reihtensich ein in die Riege<br />

der Schwanenbesingenden,<br />

nämlich mit „The Swan“(2023).<br />

Impressum<br />

Medieninhaber,Redaktion und Herausgeber: „DiePresse“Verlags-Gesellschaft m.b.H.&Co KG,<br />

1030Wien, Hainburger Straße 33. Tel.: 01/514 14-Serie. E-Mail: <strong>schaufenster</strong>@diepresse.com,<br />

vorname.name@diepresse.com.Geschäftsführung: Mag.Herwig Langanger,AndreasRast.<br />

Chefredakteur „Die Presse“: Mag.Florian Asamer.<br />

Chefredakteur „Schaufenster“: Mag.Dr. Daniel Kalt.<br />

Features, Gesellschaft: SissyRabl BA MA. Wohnen, Design/Textchef: Mag.Norbert Philipp.<br />

Gourmet: Mag.Anna Burghardt (kar.). Reise: Mag.Madeleine Napetschnig. Kultur: MMag. Daniela<br />

Tomasovsky. Online: Mag.Sabine Hottowy (Leitung). EvaDinnewitzerMA. Mag.Christina Garini.<br />

Christine MayrhoferBAMA. Fotoredaktion: Mag.ChristinePichler.<br />

Programm: AzraHusanovic BA MA.Mag.MagdalenaMayer BA. Art Direction: MatthiasEberhart.<br />

Bildbearbeitung, Grafik: Christian Stutzig,Patricia Varga. Lektorat: Mag. EwaldSchreiber.<br />

Anzeigendisposition: Alexander Schindler. ArtCopyright: VBK/Wien. Anzeigen: Walter Celand<br />

(Geschäftsbereich Lifestyle). Hersteller: Druck Styria GmbH &CoKG. Herstellungsort: Břeclav/CZ.<br />

Hinweis: Die in dieserAusgabe vorgestellten Produktewurden der Redaktion zum Teil<br />

zu Testzwecken zurVerfügunggestellt.<br />

Man ist sojung, wie man sich<br />

fühlt, heißt es. Ich fühle mich<br />

keinen Tag älter als meine 23-jährige<br />

Kollegin. Wir könnten ohne Weiteres<br />

eine WG gründen. Keine würde die<br />

andere stören, wenn sie im Morgengrauen<br />

mit Pupillen so groß wie<br />

Untertassen und einer Alkoholfahne<br />

von hier bis Zipf mit ein paar Jungs im<br />

Schlepptau in die Küche poltern, eine<br />

Pizza ins Rohr schieben und unseren<br />

Monatsvorrat an Vanilleeis auf einen<br />

Satz verschlingen würde. Denn bei<br />

unseren Lebensgewohnheiten ticken<br />

wir vollkommen gleich! Keine von uns<br />

würde sich mit Pizza und Zucker den<br />

Bauch vollschlagen. Sie, weil sie<br />

Zucker für den Tod inRaten hält, ich,<br />

weil mich seine Manifestation auf den<br />

Hüften stört. Wir würden uns auch<br />

nicht sinnlos betrinken. Sie, weil ihre<br />

Leber 120 werden soll, ich, weil meine<br />

schon so alt ist. Genauso wenig, wie<br />

wir uns die Nächte umdie Ohren<br />

schlagen würden. Sie, weil zu wenig<br />

Schlaf ungesund ist, ich, weil ich<br />

schon um 22.30 Uhr vom Sessel kippe<br />

und trotzdem nicht zu meinem gesunden<br />

Schlaf komme. Wir würden einträchtig<br />

am Frühstückstisch sitzen,<br />

Porridge mit Hafermilch essen und<br />

dazu Detox-Tea trinken. Sie, weil sie<br />

sich täglich mit einem Kraftnahrungspaket<br />

hochrüstet, und ich wegen<br />

diverser Nahrungsmittelunverträglichkeiten.<br />

Bei der Verwendung unserer<br />

Energie merkt man aber dann doch<br />

den Altersunterschied. Sie ist eine<br />

typische Vertreterin der Generation Z,<br />

während sie mich, fürchte ich, für eine<br />

Boomerin hält. Neulich habe ich mich<br />

entlarvt, weil ich mehr Gehalt wollte.<br />

Da schüttelte sie mitleidig den Kopf<br />

und sagte: Glücksstudien hätten ergeben,<br />

dass eine Stunde mehr Schlaf<br />

einen genauso glücklich macht wie die<br />

Verdoppelung des Jahresgehalts von<br />

30.000 auf 60.000 Euro. Jetzt bekomme<br />

ich Schlaftabletten als Bonus. s<br />

DiePresse.com/ichpleite<br />

Illustration „Pop-Quiz-Zitat“: Nina Ober, Fotos: Carolina Frank<br />

42 Schaufenster


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NEU: Montag Planungstermine nach Vereinbarung

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