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Nr.1/19.1.2024<br />
Hohe Gipfel<br />
Kaiserfasching in<br />
Madonna di Campiglio,<br />
Techno in Bad Gastein.<br />
<strong>Schaufenster</strong><br />
Starkes Stück<br />
Ein großerWurfgelingt<br />
derVolksopermit der<br />
„West Side Story“.<br />
Weiche<br />
Schale<br />
Wie relevant sind Trends<br />
wie die Pfirsichfarbe des<br />
neuen Jahres für die Branche?
AURORA<br />
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EDITORIAL<br />
Bild der Woche<br />
DanielKalt,<br />
Chefredakteur<br />
SosähedasneueJahraus,wenneseinemonochromeWohnweltwäre.DieFarbe<br />
„PeachFuzz“,vonPantonealsNuancedesJahresgekürt,sollGeborgenheitspendenundZuversicht.ObdasrelevantfürdieDesignweltist,lesenSieabSeite10.<br />
Covergestaltung: Matthias Eberhart. Fotos: Reuters/Maja Smiejkowska, beigestellt.<br />
Lassen Sie uns also das „<strong>Schaufenster</strong>“-Jahr<br />
gemeinsam in Angriff nehmen. Ich weiß gar<br />
nicht, wie oft ich in der ersten Arbeits- und<br />
somit E-Mail-Schreib-Woche viel frohes Neues<br />
gewünscht habe, immer hinzufügend, dass sich<br />
alles schon nicht mehr neu anfühle, man aber<br />
hoffentlich noch immer happy sei. Ich überlege<br />
mir (auch an dieser Stelle) jedes Jahr, ob es eine<br />
Regel gibt, die vorschreibt, wie lang das Neujahr-Wünschen<br />
schicklich sei. Gilt etwa, wie<br />
beim verspäteten Geburtstag, die Sauerkrautregel?<br />
Im chinesischen Kalender freilich beginnt<br />
das neue Jahr erst am 10. Februar – ich könnte<br />
Ihnen also im Voraus (bringt das Unglück?) ein<br />
wunderbares Drachenjahr wünschen. Zu den<br />
Jahresregenten 2024, wie man in Astrokreisen<br />
so schön sagt, also Drache und Sonne, gesellt<br />
sich in dieser Ausgabe der Pfirsich mit seinem<br />
Flaume: Die Farbe des Jahres (2024: „Peach<br />
Fuzz“) wird ja mit großem Tamtam im Dezember<br />
vorgestellt, ich habe mich zu Beginn der<br />
Saison gefragt, ob das eigentlich im Jänner noch<br />
von Belang ist, oder ob man sozusagen von<br />
einem blass pfirsichrosigen Strohfeuer sprechen<br />
kann. Das und vieles andere lesen Sie auf<br />
den kommenden Seiten, ich wünsche Ihnen<br />
also einen farbenfrohen Start ins Wochenende.<br />
Und in das neue Jahr, natürlich! s<br />
Ausschank<br />
AusetwasverquerenSocial-<br />
Media-Gründen(einausgebranntesAutoundEiswürfel,<br />
dieineinemsolchenBehältnis<br />
dennochnichtschmolzen)<br />
wurdeder„Quencher“,also<br />
Durstlöscher,vonStanley<br />
zuletztaufTikTokzumhippen<br />
Flüssigkeitsbehälter:Nochein<br />
TrendfürdenJahresbeginn.<br />
Im Netz<br />
SchonalsTeenagerwurdesie<br />
entdeckt,esfolgteeinelange<br />
undsteileKarriere.Am16.Jänner<br />
wurdeModel-IkoneKateMoss<br />
50Jahrealt.EinenRückblickauf<br />
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<strong>Schaufenster</strong> 3
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1<br />
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8<br />
9<br />
6<br />
11<br />
5<br />
6 <strong>Schaufenster</strong><br />
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AlgenextraktenvonSusanneKaufmann,75Euro,imFachhandel(abFebruar).5.STIEFELmitWildledereinsätzenvonBally,750Euro,Graben12,<br />
1010Wien.6.H<strong>AN</strong>DSCHUHE„HillMittens“ausWebpelzvonGoldbergh,229Euro, goldbergh.com7.THERMOFLASCHE„Ellipse“inSilbervonMepal,<br />
29,99Euro, mepal.com8.MÜTZEinKooperationvonJoshuaVidesausKaschmirmitJacquardmustervonColmar,79Euro, colmar.com9.SCHAL<br />
„Celerina“ausCashmerevonLoroPiana,800Euro,Kohlmarkt16,1010Wien.10.SONNENSCHUTZ„CellularProtectiveCreamforFace“mitLSF50+<br />
undangenehmerTexturvonSensai,107Euro,imgehobenenFachhandel.11.STIEFEL„IconCream“ausWebpelzmitPerlenvonMoonboot,395Euro,<br />
moonboot.com12.STUTZENausWollevonDaleofNorway,39,99EurobeiPeek&Cloppenburg, peekundcloppenburg.com13.LOOKvonBoss,Kärntner<br />
Straße20,1010Wien.14.CLUTCH„Porter“ausrecyceltemMaterialvonVeeCollective,179Euro, vee-collective.com<br />
10<br />
12 13<br />
2<br />
3<br />
7<br />
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Redaktion: Barbara Zach. Fotos: Beigestellt.
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mitdemjapanischenPop-undStreet-Artist<br />
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Fotos: Hermes/Studio des Fleurs, Thibaut Grevet, beigestellt.<br />
8 <strong>Schaufenster</strong>
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flaumig<br />
Klingt nach obstiger Topfenspeise? Die Farbe von Pfirsichflaum ist als „Peach Fuzz“ die<br />
von Pantone ausgerufene Nuance des Jahres. Interessiert das im Jänner noch jemanden,<br />
kann eine Farbe Trost spenden, und taugen Designtrends noch als Orientierungssystem?<br />
Text:DanielKalt<br />
10 <strong>Schaufenster</strong>
HÄSTENS<br />
MICHALSKYFORMRSPEX<br />
BOLTENSTERN<br />
WanngenaugehtimJahresausklangstrubel<br />
die Lifestylebranche<br />
aus dem RückblickindenVorschaumodusüber?<br />
Zwar wird, zugegeben, ständig<br />
viel Radau gemacht<br />
wegennagelneuerDinge,die<br />
esmituntererstineinpaarMonaten(odereventuellgar<br />
nie)realzukaufengibt,sodassimmerderindieZukunft<br />
gerichtete Blick dominiert. Zugleich lässt sich der hier<br />
konkret gemeinte Perspektivenwechsel an einem präzisen<br />
Termin festmachen. Im Jahr 2023 war es der 7.<br />
Dezembermiteinerbis14.30UhrMEZverhängtenKommunikationssperre,<br />
als nämlich das dafür selbsternannterweise<br />
zuständige Pantone Color Institute, ansässig in<br />
NewJersey,verlautbarte,welchedieFarbedeskommenden<br />
Jahres sein würde. Sogleich froren die Finger über<br />
den Tastaturen in allen Lifestyleredaktionen ein: Wer<br />
gerade einen zusammenfassenden Text über die dominierenden<br />
Phänomene der vergangenen Monate verfasste,<br />
wechselte Blickwinkel und widmete sich umgehend<br />
der neu ausgerufenen Trendfarbe von FarbspezialistPantone(derFarbfächerdesAnbietersdarfinkeinem<br />
DesignstudioalsultimativeReferenzfehlen).<br />
Dankdes24-Stunden-NachrichtenzykluskochtdasInteresse<br />
bei dieser jährlich wiederkehrenden Gelegenheit<br />
soforthochundüber,innerhalbwenigerTagescheintes<br />
aber auch wieder abgeflaut zu sein. Presseagenturen<br />
suchensoschnellwiemöglichinihremBilderfundusProdukte,<br />
die zum Farbton der Stunde mehr oder weniger<br />
genaupassen.DieexaktrichtigeNuancekennenabernur<br />
jeneFirmen,diemitPantonekooperierenundsofortpassendeGegenständepräsentierenkönnen,2023warenes<br />
unteranderemMotorolaundderTeppichherstellerRuggable.EinpaarWochenspäternochetwasüberdieFarbe<br />
des Jahres – übrigens heißt sie heuer „Peach Fuzz“ (also:<br />
Pfirsichflaum)–zuschreiben,wirktfastobsolet.<br />
ECOALF<br />
JAKE’SBEIPEEK&CLOPPENBURG<br />
INTERLÜBKE<br />
Fotos: Simona Pesarini, Michael Marquand, beigestellt.<br />
VICTORINOX<br />
KARTELL<br />
Flaumigundweich.DabeiwirdesnocheinigeZeitdauern,bisjeneAnbieter,dieaufdie„PeachFuzz“-Ansagemit<br />
eigenenAngebotenreagierenmöchten,dazuinderLage<br />
sind – so lang eben ein Produktionszyklus im Einzelfall<br />
dauert. Die Mission des Pantone Color Institute freilich<br />
besteht auf einer Metaebene darin, aus der Weltenlage<br />
eineTheseabzuleitenunddieseineineFarbezuübersetzen.<br />
Auch „Peach Fuzz“ soll zusätzlich zur pfirsichfarbenenFlaumigkeitnocheinigesleistenkönnen,zumindest,<br />
wennmandenWortendererstenPressemitteilungfolgt.<br />
Weich und gemütlich sein, Zugehörigkeitsgefühle und<br />
Ruhespenden,dabeihelfen,zusichzukommen,undheilen:Alldassoll„PeachFuzz“schaffen,wennesnachLeatrice<br />
Eiseman, der Leiterin des Pantone-Farbinstituts,<br />
geht. Nach dem deutlich kräftigeren Ton „Viva Magenta“<br />
imJahr2023ist„PeachFuzz“tatsächlichverhaltener,und<br />
da es ja um den Flaum geht, der zart den Pfirsich überzieht,<br />
ist diesmal genau genommen auch eine haptische<br />
Ebenemitenthalten.<br />
Zum 25. Mal hat sich das Color Institute vorgewagt, eine<br />
FarbprognosezutreffenunddamitdieErfolgsgeschichte<br />
desPantone-Marketingsfortzuschreiben.Dieerste„CoY“,<br />
→<br />
L’ARTIS<strong>AN</strong>PARFUMEUR<br />
FABER-CASTELL<br />
<strong>Schaufenster</strong> 11
→<br />
DURCHBLICK.Derblasse<br />
Farbtonpasstzum<br />
PhänomenderNichtfarben,dasderzeitdominiert(BrillevonChanelbei<br />
sehen!wutscher).<br />
wie man sie hier keck abkürzt, war einst für das Jahr<br />
2000bestimmtundeinhimmelsstrebendes„Cerulean“-<br />
Blau,daswohldieAufbruchsstimmungineinneuesJahrtausendinsichbergensollte.SeitdemhatsichdasKarussell<br />
bunt weitergedreht, enge Verwandte von „Peach<br />
Fuzz“ waren etwa 2019 der Korallenton „Living Coral“<br />
und 2016 das blasse „Rose Quartz“. Dass sie „Menschen<br />
zueinanderführen“ und mit einer „Botschaft des Mitgefühls“<br />
dazu beitragen soll, „die Seele zu bereichern“ (all<br />
diesistdemvonPantoneveröffentlichtenTextentnommen),<br />
ist für eine Farbe zwar ein ziemlich ehrgeiziges<br />
Programm,dochmanverstehtdieAbsicht.<br />
Gut zu kombinieren. Aus der Perspektive eines Designers,dersowohlmitModealsauchmitKostümbildund<br />
dem Interieurbereich zu tun hat, ergibt „Peach Fuzz“<br />
gestalterischen Sinn. „Die Nuance passt gut als Erweiterung<br />
zur gesamten Palette der Neutrals und No-Shades,<br />
diederzeitdominierenundetwainallenBlogger-Apartments<br />
zu sehen sind“, sagt Arthur Arbesser, der seine<br />
eigeneModemarkeleitetundneuerdingsalsKreativberater<br />
für den Möbelhersteller Wittmann tätig ist. Als willkommenerInputfürdieKreativabteilungeningrößeren<br />
Mode- und Designhäusern fungiere ein Impuls wie die<br />
FarbedesJahresallemal,istsichArbessersicher:„Dasist<br />
wieeinHölzerl,daseinemzugeworfenwirdundmitdem<br />
man arbeiten kann.“ Für eine unabhängige Marke mit<br />
einer charakteristischen Ästhetik, wie er selbst sie<br />
betreibt, sei hingegen die Pantone-Farbvorschau kein<br />
Schlüsselelement.„AuchbeidenAvantgarde-Luxusmarken<br />
wird das nicht so eine große Rolle spielen“, ist sich<br />
Arthur Arbesser sicher, der auch diesen Teil der Modebranche<br />
gut kennt. „Kommerzielle High-Street-Brands<br />
sindaberinderLage,sofortaufsoetwaszureagieren.“<br />
Als ein „Gustostückerl für alle Marketingabteilungen“<br />
bezeichnet Gabriel Roland, Direktor der Vienna Design<br />
Week, die Pantone-Initiative der medienwirksamen Jahresfarbe.<br />
„Wie die zuständige Jury dazu kommt, einen<br />
Farbton zu bestimmen, ist komplett arbiträr“, unterstreichter.„MankannsoetwaszurGänzealseinenKonsumtrendbegreifenoderaberalsAnlassnehmen,sichzu<br />
überlegen,woesgesamtgesellschaftlichhingehenwird.“<br />
Trendfarben und andere Designtrends entstehen nicht<br />
im Vakuum, sondern stehen in ZusammenhangmitmarkantenKulturprodukten<br />
oder Phänomenen, die etwa in sozialen<br />
Medien kursieren. Eine ähnliche Bedeutung,wiesiediePantone-Farbeglobaleinnehmen<br />
möchte, habe in Österreich wohl<br />
nur jene der Jahresvignette für die Autobahnnutzung,scherztGabrielRoland.<br />
LEUCHTTURM1917<br />
FENTYSKIN<br />
„Selbst wenn manche finden, dass Design dumm und<br />
oberflächlichist:EsbleibteinerderprägendenFaktoren<br />
unseresZusammenlebens“,soderLeitervonÖsterreichs<br />
bekanntestem Kreativfestival. „Auch Peach Fuzz ist ein<br />
Teil davon, weshalb es für jede und jeden sinnvoll sein<br />
kann, sich auch damit auseinanderzusetzen.“ Die in der<br />
Biederkeit der Nachkriegsjahre dominierenden Pastellfarben<br />
etwa würden rückblickend in der Kulturgeschichte<br />
ebenfalls klar Sinn ergeben, und so mag es an<br />
Kulturwissenschaftlerinnen und Theoretikern der<br />
Zukunftsein,sicheinesTageszuüberlegen,wiedievon<br />
einer global vernetzten Gesellschaft bereitwillig angenommenenPantone-FarbenmitdemStatusquokorrespondieren.<br />
Ob freilich, auf konkrete Lebensrealitäten<br />
bezogen, jemand an Peach Fuzz denkt, wenn er in ein<br />
paarMonatendenMalerzumAusmalendesVorzimmers<br />
bestellt,isteineschwierigerzuklärendeFrage.<br />
Trendforschung, bald obsolet? Die von Trendbüros<br />
getroffenen Prognosen und auch eine Pantone-Stimmungsfarbe<br />
eignen sich in einer schnelllebigen Zeit als<br />
Orientierungshilfen, die sowohl Kreativen als auch<br />
BeobachterinnenundKonsumentenbeimSortieren<br />
der Reize und Inhaltsfluten helfen können. Wenn<br />
aufTikTokoderInstagramdertausendste#Core<br />
aufkommtunddazuanleitet,sicheinemMikrotrend<br />
zu unterwerfen, sind für längere Phasen<br />
festgelegte Phänomene umso willkommener.<br />
„Trendforschung und Futurologie leiten ihre<br />
Ergebnisse aus gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen<br />
und der Lebensrealität der Menschen ab“,<br />
sagt Gabriel Roland. Ein Festival wie die Vienna Design<br />
Week blicke außerdem selbst nach vorn: „Wir wollen<br />
nicht nur das zeigen, was schon da ist, sondern mit den<br />
DesignerinnenunddenDesignernanderZukunftarbeiten.DagehtesnichtnurumästhetischeEntscheidungen,<br />
sondern um größere systemische Veränderungen, um<br />
NachhaltigkeitundechteInnovation.“<br />
Arthur Arbesser wiederum findet, dass Trendforschung<br />
unddasHerausfilternvonzuberücksichtigendenPhänomenenmittlerweileangegrautwirkten.„Trend-Forecasting<br />
im großen Stil ist ein Ding der Vergangenheit. Alles, was<br />
klein,anspruchsvollundnischigist,dientalsFutterfürdie<br />
Trendbücher der großen Agenturen“, sagt Arbesser und<br />
sprichtauseigenerErfahrung.DeneigentlichenModebetriebfindeteraktuellimKernrelativhomogen:„Dagibtes<br />
derzeit einen großen Block, innerhalb dessen alles von<br />
allenseinkönnte.DieLookbook-BildereinerMarkeindiesemBereichkönntengenausogutvonallihrenMitbewerbernstammen.“AndererseitsscheintsicheineBewegung<br />
grundsätzlichverschobenzuhaben–jenenämlich,diedie<br />
ÜbersetzungvonPhänomenenderGegen-undJugendkulturalsNeo-TrendsfürdenKommerzvorsah.„DasBedürfnis,<br />
sich gegen existierende Trends abzugrenzen und<br />
einen eigenen Stil zu entwickeln, ist bei jungen Leuten<br />
heute weniger ausgeprägt“, beobachtet auch Arthur<br />
Arbesser.„Wennsierebellieren,dannaufandereWeise,als<br />
es frühere Generationen getan haben.“ Für eine harte<br />
RebellioneignetsichübrigensjaauchdersanftmütigePfirsichflaumdenkbarwenig.ErmagzwareinezaghafteAlternative<br />
zum öden Kardashian-Beige darstellen, wird aber<br />
sicherlichnichtdieFlaggenfarbeandenBannerndesgroßenAufbegehrensinästhetischenBelangensein.<br />
→ s<br />
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12 <strong>Schaufenster</strong>
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(9)<br />
(3)<br />
(8)<br />
(5)<br />
(7)<br />
(1)<br />
(2)<br />
(6)<br />
(10) (10)<br />
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KONTROLETTI.ModemacherCristóbal<br />
Balenciaga(AlbertoSanJuan)überließ<br />
nichtsdemZufall–oderdenanderen.<br />
FREIBALLON.Balenciagaspieltemit<br />
Silhouetten,anstattdieKörpermodeaffinerDamennachzuzeichnen.<br />
Einungewolltes<br />
Erbe<br />
Eine neue Miniserie zeigt den Werdegang von<br />
Couturier Cristóbal Balenciaga in Paris.<br />
Text:EvaDinnewitzer<br />
Cristóbal Balenciaga war ein medienscheuer<br />
Mann, zu Lebzeiten sprach er nur<br />
zwei Mal mit der Presse (beide Male nach<br />
Beendigung seiner Karriere). Eines der<br />
Gespräche, mit „Times“-Modejournalistin<br />
Prudence Glynn ein Jahr vor seinem Tod im Jahr 1972,<br />
dient einer neuen, nach ihm benannten Miniserie als<br />
Ausgangspunkt. In Retrospektive wird von da aus auf<br />
den Werdegang des einstigen Modemachers geblickt<br />
(ein für Biopics recht gängiges Stilmittel), beginnend bei<br />
seinem Umzug nach Paris Mitte der 1930er-Jahre und<br />
einer ersten Kollektion – die im weltgewandten Paris<br />
zunächst nur lauwarme Kritiken erntete. Zum eigenen<br />
maßgebenden Stil, ungewöhnliche Silhouetten ohne<br />
klassische Taille, fand der Designer ab den 1940er-Jahren.<br />
Bis dorthin, aber freilich auch darüber hinaus<br />
schaut man dem gelernten Schneider beim Tüfteln zu.<br />
Und erstmals auch bei privaten Strapazen.<br />
Über Balenciaga ist abseits durchschlagender Karriereschritte<br />
trotz jüngst erschienener Literatur wenig<br />
bekannt. Seine Homosexualität (samt der Liebeleien<br />
und Partnerschaften) wurde dazumal als offenes<br />
Geheimnis gehandelt, über seine politische Einstellung<br />
stets nur gemutmaßt. Sein Schweigen während der<br />
deutschen Besetzung Frankreichs im Zweiten Weltkrieg<br />
Tipp<br />
„CRISTÓBAL<br />
BALENCIAGA“.<br />
Diesechsteilige<br />
Dramaserieüber<br />
dengleichnamigenModeschöpferistab19.Jänner2024via<br />
Streamingdienst<br />
Disney+zusehen.<br />
vermittelt die Serie aber recht eindeutig – viele Ateliers<br />
wurden zu dieser Zeit geschlossen, seines aber blieb<br />
geöffnet. Auch die enge Beziehung zu den Eliten des<br />
Franco-Regimes zeichnet sie nach, noch vier Jahre nach<br />
seiner Pensionierung, nahm Balenciaga den Auftrag an,<br />
das Hochzeitskleid für die Enkelin des Diktators zu entwerfen.<br />
Nichtig wirkt indessen sein akribischer Versuch,<br />
die eigene Mode von politischen Geschehnissen zu isolieren<br />
(„Ich bin apolitisch!“).<br />
ArchitektonischesDesign. Hauptdarsteller Alberto San<br />
Juan weiß das spartanische Gehabe des Modemachers<br />
meisterhaft zu mimen. Nicht einmal zum Auftritt vor<br />
Publikum nach seinen fulminanten Schauen ließ sich<br />
Balenciaga damals überreden, was ihn am Bildschirm –<br />
despotischer Charakter hin oder her – fast liebenswürdig<br />
erscheinen lässt. Für die Nachbildung der Mode<br />
(circa 18 Entwürfe pro Folge) hatten Kostümbildnerin<br />
Bina Daigeler und Co-Designer Pepo Ruiz Dorado knapp<br />
sechs Monate Zeit. In gut 80 Stücken lässt man Balenciagas<br />
Laufbahn Revue passieren; samt I-Linie, skulpturaler<br />
Formen, raffinierter Schnitten von Ärmeln und Krägen.<br />
Seine Arbeit war die eines Architekten, hieß es oft,<br />
er selbst sah sich als plastischen Chirurgen, dessen<br />
Kreationen dem Körper schmeicheln sollten (nicht aber<br />
auf offenkundig aufreizende Art). Bewundert wurde er<br />
dafür auch von Seinesgleichen, Coco Chanel, Christian<br />
Dior und Hubert de Givenchy (für ihn war Balenciaga<br />
eine Art Mentor), deren amikalens Verhältnis in der<br />
Serie ein wenig gar zu lieblich wirkt.<br />
Mit den Entwicklungen der Branche in Richtung Prêt-àporter<br />
fand sich der alternde Balenciaga letzlich nicht<br />
zurecht. Mit seinem Abtreten schloss er deshalb auch<br />
dasUnternehmen(seine Erbensolltenesspäterverkaufen).<br />
Und obwohl Demna Gvasalia als gegenwärtiger<br />
Kreativchef des Modehauses mit bizarren Silhouetten<br />
die DNA der Marke weiterträgt – er bedient sich auch<br />
immer wieder am Archiv der Marke – hätte das dem<br />
Meisterwohlnichtgefallen. EbensowenigdieSerie. s<br />
Fotos: © 2023 Disney und seine verbundenen Unternehmen.<br />
14 <strong>Schaufenster</strong>
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Balanceakt.Umsoheikler,jemehr<br />
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E sgibtsoRäume,indenenpassierentäglichdieselbenDramen.EinebeliebteBühnedafür<br />
hörtsichsoleichtundselbstverständlichan,istaberlogistischer<br />
nachdraußenbenutzen.Womöglichgleichzeitig.Schließlichmuss<br />
Außenwelt,allesMöglicheanti-<br />
WetterundandereZumutungen,<br />
dieaufeinensozukommen.Und<br />
amruhigstenantizipiertmanim<br />
Sitzen,beimtäglichenRitual,bei<br />
demmanindenAlltagschlüpft.<br />
zipierenundvorfühlen.DieEreig-<br />
nisseundTerminedesTages,das<br />
Sprichwörtlich.BeimSchuhe-Anziehen.WerbeiderPlanungdes<br />
VorzimmersdiesemAktkeinenPlatzeingeräumthat,bereutesbald.Undwersich<br />
eineBankodergareinenStuhlhinstellt,be-<br />
bevorsieaußerHausgehen.Oderwennsie<br />
nachHausekommen.Dannsiehtmansie<br />
wiederaufdemkleinenHockerkauern,auf<br />
demdieKinderihrepraktischenSchuhemit<br />
Klettverschlüssennormalerweiseanziehen.<br />
Unddenktsich,wieabsurd:Ausallem,was<br />
praktischist,wächstmanirgendwann<br />
heraus.AusästhetischenGründen.<br />
WenigstenslasseneinendieSchuhlöffel<br />
nichtimStich.EleganteErscheinungenin<br />
merkt:AuchdieEinkaufssackerl,Schulta-<br />
schenderKinderundRucksäckesitzengern,<br />
Metall,HornundPlastiksindmanchmaldarunter(imBildvonNormannCopenhagen).<br />
UndsieverdienenmehralseinenPlatzinder<br />
Schublade.Vielleichtsogareinenander<br />
Wand.InderKüchedürfenjaauchlängst<br />
dierelevantenWerkzeuge,vomMesserbis<br />
zudenPfannen,gutsichtbaraufihren<br />
nächstenEinsatzwarten.<br />
Im Blickfeld<br />
AUFGERÄUMT.DasDesignlabel<br />
MuutowirftneuesLichtaufden<br />
Schreibtisch:inFormderLeuchte<br />
„Dedicate“.InihremLichtkegel<br />
scheintauchallesinOrdnungzu<br />
sein,wortwörtlich:Denn„Arrange“,<br />
dasTisch-ParkhausfürSchreibwarenallerArt,behältdenÜberblick.<br />
KÖLN.DasMöbeljahr2024istschonwarmgelaufen:aufderMesseIMMCologne,die<br />
anihrentraditionellenJännerterminzurückgekehrtist.Dabeidrehtesichallesum<br />
„Kreise“.Nichtnurinhaltlich,wennsichdie<br />
AusstellermitzirkuläremDesignauseinandersetzten.Sondernauchalsübergeord-<br />
netesMessekonzept:Die„Inspiration<br />
Circles“führtendieMöbeltrendsvorAugen.<br />
Die„InstallationCircles“ zeigtendieExperimentierfreudeausgewählterDesignstudios.<br />
WieetwavonVanotausdenNiederlanden,<br />
dieaufihrem„Circle“mitLichtpunktenden<br />
Rauminszenierten.<br />
Redaktion: Norbert Philipp. Fotos: © Koelnmesse GmbH, Matias, beigestellt<br />
16 <strong>Schaufenster</strong>
Möbel in Zirbe, Buche, Eiche, Esche, Kastanie!<br />
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FARBGEOMETRIE.Auch<br />
Bauhaus-Ikonen,etwa<br />
vonWalterGropius,steht<br />
Farbegut.<br />
KLASSISCH.Sogar<br />
Handwerkstraditionenvertragen<br />
Farbe:wiehier<br />
BugholzbeiGTV<br />
Thonet.<br />
RÜCKSCHAU.<br />
DieIkea-Kollektion<br />
„Nytillverkad“legt<br />
Möbelausder<br />
Vergangenheit<br />
neuauf.<br />
ORG<strong>AN</strong>ISCH.Wer<br />
„Papageno“heißt,<br />
mussFarbe<br />
bekennen.Vom<br />
HerstellerLeolux.<br />
LICHTFARBE.Die<br />
Leuchte„L25E“<br />
vonTectastrahlt<br />
auch,weilsiedie<br />
Farbenichtscheut.<br />
HOLZFARBEN.<br />
FinnischesDesign<br />
verpasstsichauch<br />
gerneinen<br />
farbigenAnstrich.<br />
DerKomfort<br />
derFarbe<br />
Manche Möbel machen Farben zu<br />
Merkmalen jenseits von<br />
Modeerscheinung und Trendkurven.<br />
Text:NorbertPhilipp<br />
VERSCHMOLZEN.<br />
DerGlas-BeistelltischvomStudio<br />
TrulyTrulyals<br />
buntesRufzeichen<br />
imRaum.<br />
Farbe ist Dekoration. Ein Merkmal, das<br />
man appliziert. Und wieder wegnimmt.<br />
Etwa wenn in der Trendkurve der „Minimalismus“<br />
wieder durchschlägt. Farbe<br />
ist ein „Plus“, ein „Add-on“, ein Accessoire,<br />
das man eine Phase lang hervorholt<br />
wie Weihnachtswichtel oder Haar-Extensions. Nein,<br />
sagte schon der dänische Designer und „Farb-Autor“<br />
Verner Panton: „Man sitzt bequemer auf Farben, die<br />
man mag“, schrieb er in den 1990er-Jahren in seinem<br />
Buch „Notes on Colour“. Darin notierte er auch solche<br />
Dinge: „Nur destilliertes Wasser und klarer Schnaps sind<br />
farblos.“ Oder auch, zumindest oberflächlich betrachtet,<br />
ein Großteil der Welt, die sich die Menschen selbst<br />
gebaut haben. In der Architektur, klischeebeladen nicht<br />
nur durch schwarze Rollkragenpullover, sowieso. Im<br />
Interieur: nicht anders. Außer man ist ein Kindergarten.<br />
Oder ein Bubble-Tea-Pop-up. Doch selbst ein klares<br />
Bekenntnis zur Nichtfarbe ist ein Ausdruck: mindestens<br />
von Mutlosigkeit und Unsicherheit, wie viele behaupten,<br />
Fotos: HG Esch, Zebra Fotostudio‘s, Bildfeldt AB, Alessandro Paderni, Yellows.dk, beigestellt.<br />
18 <strong>Schaufenster</strong>
KOOPERATION.<br />
WennModemarkenMöbel<br />
machen,wird’s<br />
bunter:hierDiesel<br />
undMoroso.<br />
BEGRENZT.„Weekday<br />
Collection“desdänischen<br />
HerstellersHay,inextrabuntenLimitedEditions.<br />
die sich gestalterisch mit Farben beschäftigen. Als<br />
„Farb-Autorinnen“ oder „Farb-Designer“ etwa. Könnte<br />
natürlich auch alles individueller Geschmack sein. Oder<br />
doch eine Folge von dem, was David Batchelor in seinem<br />
Essay vor über 20 Jahren als „Chromophobie“<br />
beschrieben hat. Denn so etwas wie Farbe, das galt lang<br />
auch als „gefährlich“, „bedrohlich“, jedenfalls zu „weiblich“<br />
oder zu „sinnlich“. „Farbe wurde oft diskriminiert<br />
im Laufe der Geschichte“, erzählt die Schweizer Farbdesignerin<br />
Daniela Späth. Philosophen wie Kant und Rousseau<br />
degradierten die Farbe schließlich<br />
überhaupt und nachhaltig zu „Beiwerk“<br />
und Nebensächlichkeit. So etwas wirkt<br />
noch heute tief in die Gestaltung hinein.<br />
„Farbe kann alles sein, Kunst und Kitsch,<br />
Dekoration und Spiel, abstrakt und funktional“,<br />
sagt Spath. Und Design könnte die<br />
Farbe funktionalisieren, ihre Wirkung wieder<br />
auf die Räume loslassen. Selbst wenn<br />
die bedeutsamen Signale nicht von Böden,<br />
Wänden und Decken kommen, sondern<br />
von den bunten Möbeln selbst, vor weißem<br />
Hintergrund. Schönheit ist ja auch eine<br />
Funktion. Schließlich, siehe Panton, sitzt<br />
man auf der Lieblingsfarbe viel bequemer.<br />
Farbfelder. Die „Farblosigkeit“ ist die Komfortzone,<br />
in der es sich allzu viele Designer<br />
undGestalterinnenbequemgemachthaben.<br />
Aber auch die Hersteller. Für ihre Kunden<br />
haben sie manchmal sogar Listen parat mit<br />
„sicherenFarben“.DassollbeiderStoffauswahlfürPolstermöbelhelfen.Dakannman„nichtsfalschmachen“.Leider<br />
auchnichtsvölligrichtig.DannschmeckendieRäumeauch<br />
einwenignachdestilliertemWasser.Beige,klar,gehtimmer.<br />
Weiß, das tragen auch Autos am liebsten. Sogar Schwarz<br />
stelltmansichnochgernindieRäume.BeidenBezugsstoffen<br />
ist die beliebte Palette oft nur unwesentlich breiter.<br />
LiebertauschtmandasMerkmal„Farbe“gegeneinanderes:<br />
BUNTEWELT.<br />
Domäneder<br />
farbigenMöbel:<br />
traditionelldas<br />
Kinderzimmer.<br />
HierinAusführungenvon<br />
Montana.<br />
Beständigkeit. Mit kurzzeitigen Phänomen, mit dem, was<br />
die Antennen der Trendscouts und Kreativen aus dem<br />
gesellschaftlichen Äther herausspüren, vulgo Mode und<br />
Trends,damitwollensichMöbeljanichtsogernaufhalten.<br />
IhrAnspruchvielmehr:Zeitlosigkeit.Undüberhaupt:Farbe,<br />
dashießejavielzuvielBedeutungaufeinmal.Symbolische<br />
undindividuelle.„Farbeunterstreichtnatürlichschonden<br />
persönlichenStilundzeugtvonExperimentierfreude“,sagt<br />
die Wiener Interieurdesignerin Erika Altenberger. Doch<br />
Trendfarben, meint sie, „sind eher etwas für Accessoires,<br />
Kissen oder Decken“. Farbe vertragen Möbel<br />
trotzdem,meintAltenberger. Vorallem „qualitätvolleundklassische“.<br />
Und inzwischen trauen Hersteller, denen<br />
man solche Entwürfe unterstellen darf,<br />
ihren Kollektionen auch Farbe zu. Denn Ikonen<br />
überdauern in Schwarz-Weiß, als Silhouette<br />
oder sogar als Skizze. Da darf man<br />
ihnen auch gern als Limited Editions ein<br />
paar Muster- und Farbinterventionen von<br />
Künstlern überziehen. Oder in Zeitperioden<br />
kramen, als farbige Möbelstücke noch Optimismus<br />
und Zukunftsvertrauen versprühen<br />
sollten. Sogar GTV Thonet schickt manche<br />
seiner Bugholzmöbel seit einiger Zeit frisch<br />
getüncht in die Kataloge. Hersteller wie Poltrona<br />
Frau, B&B Italia oder Cassina feiern<br />
ständig Jubiläen in ihrem klassischen Portfolio,<br />
indem sie neue Farbversionen ikonischer<br />
Entwürfe bemühen. Und auch Ikea,<br />
ein Konzern, der gern Farbe als Merkmal<br />
von „jung“ und „innovativ“ für sich verbucht, greift<br />
zuletzt farblich verstärkt zurück und gleichzeitig auch<br />
vor. Nämlich auf das 80-Jahr-Jubiläum des Unternehmens.<br />
Darauf soll die Kollektion „Nytillverkad“ schon<br />
einmal einstimmen. Mit orangen und grünen Beistelltischen<br />
etwa, oder mit gelben und lila Garderobenständern.<br />
Bunte gestalterische Grüße aus den 1960er- und<br />
1970er-Jahren in die Gegenwart.s<br />
%<br />
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5<br />
1<br />
3<br />
2<br />
7 8<br />
4<br />
6<br />
B aldreichtesdannauchschonwieder<br />
mitdenPfirsichen,aberzumindestdie<br />
ersteParfumkolumne2024darfpassend<br />
zumJahres(farb)mottoausfallen.Parfums<br />
mitpassenderNotegibtesgarnichtso<br />
wenige,dieModeverspeisbarduftender<br />
Gourmand-Kompositionenwardarannicht<br />
unbeteiligt.Herausragendunterihnenist<br />
derherb-süße„BitterPeach“vonTomFord,<br />
wasnichtsoverwunderlichist,denneben:<br />
TomFord.DieSuchenachPfirsichparfums<br />
führtaberauchindiewenigervertrauten<br />
GefildederDemeterFragranceLibrary.<br />
GegründetwurdedieseMarke1996und<br />
hatnichtsmitdemhierzulandebekannten<br />
zertifiziertenVerbanddesbiodynamischen<br />
Landbauszutun.Vielmehrverfolgtdie<br />
LibrarydasAnsinnen,Allerweltsgerüche<br />
hießenetwa„Dirt“,„Grass“und„Tomato“.<br />
PerfektzurdiesjährigenPantone-Farbe<br />
scheint„FuzzyNavel“zupassen,dasin<br />
diesem„Riechstoff“ausnahmsweiseblind<br />
verkostetwird.DerNamehatnichtsmit<br />
Nabelflaumzutun,sondernbeziehtsich<br />
ohnegroßesUmdeutenparfümistischaufzubereiten.DieerstendreiLancierungen<br />
aufeinenoffenbarindenUSAeinstgeläufigenLongdrinkausPfirsichschnaps<br />
(auchhierverweistalsodas„Fuzzy“auf<br />
denFlaumdesPfirsichs)undOrangensaft<br />
(„Navel“alsowiediesüßeOrangensorte,<br />
nichtderNabelimEnglischen).Kurios,das<br />
aufjedenFall;wohlschmeckend,darüber<br />
lässtsichbestimmttrefflichstreiten;ein<br />
DuftfürdenAlltag,dasfreilichwohlnicht<br />
einmalimpfirsichverliebtenJahr2024.<br />
FRUCHTCOCKTAIL.Vielleichtdas<br />
ParfumdesJahres,sonstebeneinGag:<br />
„FuzzyNavel“vonDemeterFragrance<br />
Library,erhältlichimOnlinehandel.<br />
Redaktion: Daniel Kalt Fotos: Beigestellt.<br />
20 <strong>Schaufenster</strong>
UHREN<br />
Start ins Uhrenjahr: ein Projekt mit Hip-Hop-Superstar Travis Scott, die erweiterte<br />
„Blancpain X Swatch“-Kooperation sowie eine Patek Philippe für das Bücherregal.<br />
Text:AlexanderPfeffer<br />
NEUESKAPITEL.Breitling-Boss<br />
GeorgesKernhateinenambitioniertenNeujahrsvorsatz–er<br />
willUniversalGenèvefürUhrenliebhaberwiederattraktiv<br />
machen.SiebenJahrenachder<br />
ÜbernahmevonBreitlinghater<br />
mitderPartnersGroupdie<br />
angestaubteTraditionsmarke<br />
erworben.<br />
ZEITGE-<br />
SCHICHTE.<br />
AutorinFabienne<br />
Reybauddokumentiertin„Patek<br />
Philippe. The<br />
ImpossibleCollection“(Assouline)<br />
diederMarke–<br />
darunterMeilensteinewiedie<br />
Einführungder<br />
erstenArmbanduhrmitgeteilter<br />
Sekunde1923oder<br />
zweiJahrespäter<br />
dieersteUhrmit<br />
ewigemKalender.<br />
Fotos: Assouline, beigestellt.<br />
HOMMAGE.ZuEhrenvon<br />
UnternehmensgründerMichel<br />
ParmigianihatParmigiani-<br />
Fleurier-CEOGuidoTerrenidie<br />
kunstvollgestaltete<br />
Taschenuhr„L’Armoriale“in<br />
Auftraggebenlassen:„Siesoll<br />
unsdaranerinnern,dassdie<br />
UhrmachereidieZeitinein<br />
Kunstwerkverwandelnkann.“<br />
MONDSÜCHTIG.Die„BlancpainXSwatch“-Kooperation<br />
„BioceramicScubaFifty<br />
Fathoms“,eineHommage<br />
andieTaucheruhrenlegendevonBlancpain,wurdemitder<br />
„StormyofOcean“<br />
umeinesechsteUhr<br />
erweitert.Dieschwarze<br />
Varianteistnachdem<br />
Mondmeerbenanntund<br />
vomNeumondinspiriert.<br />
Ilaria Resta, die neue Chefin von<br />
Audemars Piguet (AP), tritt in große<br />
Fußstapfen. Ihr Vorgänger François-<br />
Henry Bennahmias hat mit AP Schweizer<br />
Uhrengeschichte geschrieben. Vor<br />
allem in Sachen Kooperationen<br />
scheute er sich nicht, neue Wege zu<br />
gehen. So arbeitete er schon sehr früh<br />
mit Rapper Jay-Z und Basketballer<br />
LeBron James zusammen, später holte<br />
er Marvel ins Boot, um High-End-Uhren<br />
mit Black Panther und Spider-Man zu<br />
kreieren. Auch seine finale Kooperation<br />
ist klingend: Hip-Hop-Superstar<br />
Travis Scott hat mit seinem Label<br />
Cactus Jack die „Royal Oak Perpetual<br />
Calendar Openworked Limited Edition“<br />
kreiert. Die Uhr, von Scott als „Chocolate<br />
AP“ bezeichnet, ist aus brauner<br />
Keramik gefertigt – eine charakteristische<br />
Farbe für Cactus Jack, für Audemars<br />
Piguet eine Premiere. Wir sind<br />
schon gespannt, wie Ilaria Resta<br />
bezüglich AP-Kooperationen tickt. s<br />
<strong>Schaufenster</strong> 21
GOURMET<br />
Aufgedeckt<br />
BLITZTBLAU.WemdieTrendfarbe„FuzzyPeach“danndoch<br />
imLaufedesJahreszuflaumigwird,kannsichganzretroan<br />
ehemaligenTrendfarbenbedienen:2020drehtesichetwa<br />
allesumdieNuance„ClassicBlue“,hierzusehenaneinem<br />
handgewobenenTopfuntersetzervonKateKilmurray.<br />
Kostnotiz<br />
L etzteWochehatdasalteingesesseneCaféPrückelamStubenring<br />
nachkurzerPauseunterneuerLeitungmitGeschäftsführerThomas<br />
Hahn(Bild)wiedergeöffnet.DiebisherigeBesitzerinChristlSedlarverabschiedetesichindiePension,übernommenhateineBetreibergesellschaft.DiedenkmalgeschützteEinrichtungbleibtunangetastet,dafür<br />
wurdedieInfrastrukturerneuert,Kartenzahlungeingeführt,derKaffeevollautomatdurcheineSiebträgermaschineersetzt,unddieSouterrainbühnesollkünftigeinefixeIntendanz<br />
bekommen.KarteundÖffnungszeiten<br />
bleiben.<br />
TRADITION.DasCaféPrückelöffnet<br />
unterneuerLeitungundmodernisiert<br />
vorsichtig.DieÖffnungszeitenbleiben<br />
gleich:täglich8.30bis22.00Uhr.<br />
Toskanische Bohnen mit Salbei<br />
(reichlichfür2Personen)<br />
•1ELSonnenblumenöl PriseZucker(normalerKristallzuckeroderBackzucker)mildertdie<br />
•1Zwiebel,gewürfelt<br />
•2Knoblauchzehen,zerdrückt SäurederPassata.VomHerd<br />
•1kleineHandvollSalbeiblätter, nehmenundmitSalzundreichlich<br />
frischgeschnitten,pluseinpaar Pfefferabschmecken.ZumServierenmitganzenSalbeiblättern<br />
mehrzumServieren(alternativ1TL<br />
getrocknetenSalbeiverwenden) garnieren.<br />
•1PriseChiliflocken<br />
•••<br />
•500gPassata DieBritinKatyBeskowisteinearrivierteKochbuchautorin.In„Easy<br />
•1PriseZucker<br />
•400gCannellinibohnen(ausder SpeedyVegan“versammeltsie<br />
Dose),abgeseihtundabgespült Rezepte,dieinnerhalbvon10,20<br />
•1gutePriseMeersalz oder30Minutenumgesetztwerden<br />
•schwarzerPfefferausderMühle können.ArsVivendi,28,90Euro.<br />
DasÖlineinemgroßenTopferhitzenunddieZwiebeldarinbei<br />
mittlererHitze2–3Minutenanschwitzen,bissieweichwird.Knoblauch,SalbeiundChiliflockenzugebenund2Minutenmitbraten.<br />
Passata,ZuckerundCannellinibohnenzufügenundunterhäufigemRühren15Minutengaren.Eine<br />
Redaktion: Sissy Rabl. Fotos: ©Luke Albert, Ars Vivendi, APA/Eva Manhart, beigestellt.<br />
22 <strong>Schaufenster</strong>
Im Keller<br />
vonGerhardHofer<br />
Redaktion: Sissy Rabl. Fotos: Christine Pichler(2), beigestellt.<br />
Dass der alte Rinkhy-Standort zu klein war, zeigt sich jetzt:<br />
Die neue Delikatessenbar brummt. Hier gibt’s Austern –<br />
Tisch für vier<br />
vonBernadetteBayrhammer<br />
und Bodenständiges.<br />
Info<br />
Erster Eindruck: Das neue Rinkhy<br />
brummt. Wochentag hin oder her: Der<br />
prächtige Saal, der wirkt wie ein französisches<br />
Edelbistro, ist gesteckt voll mit<br />
Menschen, die sich an allerhand Delikatessen<br />
laben, da prickelt es, dort landet ein<br />
Tablett mit frisch geknackten Austern auf<br />
dem Tischchen. Ohne Reservierung<br />
scheint hier nichts zu gehen, was einen<br />
potenziellen Gast dezent verzweifeln lässt.<br />
Dass die Nachkommenden angesichts dessen<br />
am Empfang einmal ein paar Minuten<br />
ignoriert werden, drückt die Begeisterung<br />
zunächst ein bisschen: Auch in einem<br />
Lokal, das es offensichtlich gerade nicht<br />
notwendig hat, würde man gern zumindest<br />
willkommen geheißen werden – auch<br />
wenn’s mit dem Tisch vielleicht noch ein<br />
bisschen dauert. Der kühle (Nicht-)Empfang<br />
ist hoffentlich nur passiert und nicht<br />
Usus, und mit dem ersten Glas – Cava, um<br />
sich ein bisschen auf die mediterrane<br />
Atmosphäre einzustimmen! – gibt man sich<br />
dann auch der guten Stimmung hin. Mit<br />
ihrer neuen Delikatessen Bar haben die<br />
Rinkhy-Brüder Andrew und Alex offenbar<br />
alles richtig gemacht. Schon an ihrem alten<br />
Standort punkteten sie mit Häppchen, feinen<br />
Konserven und Wein; dass das Winzig-<br />
Lokal alsbald zu klein werden würde, war<br />
rasch offensichtlich. Kaum 200 Meter entfernt<br />
haben sie sich daher nun erheblich<br />
vergrößert. Und setzen hier unter anderem<br />
auf Austern, eigenes Austernbecken<br />
inklusive: sechs Stück französische Fine de<br />
Claire werden da um 18 Euro herausgeholt,<br />
dazu empfohlen: ein Glas Chablis<br />
(6,80 Euro), oder wenn das Portemonnaie<br />
ein bisschen lockerer sitzt, gleich eine<br />
Flasche Champagner (59,40). Wie am alten<br />
Standort findet man hier für einen lockeren<br />
Start auch die maple-candied almonds<br />
(4,10), es gibt zwei Dutzend kalte Häppchen<br />
von Anchovis bis Wurzelspeck und<br />
neuerdings auch ein paar warme Gerichte:<br />
Sardinen auf gegrilltem Brot (11,50), in<br />
ihrer Schlichtheit umwerfend, noch besser<br />
aber die weißen Bohnen aus dem Ofen mit<br />
Miesmuscheln: cremiges Comfort Food,<br />
würde man neben Austern und Schampus<br />
gar nicht erwarten, bringt aber genau die<br />
richtige Portion Bodenständigkeit (10,90).<br />
Das einzige Problem: Mehr als drei Tellerchen<br />
passen nicht auf das winzige Tischchen!<br />
Eine Überraschung ist übrigens das<br />
Dessert, auf das man hier nicht unbedingt<br />
gewettet hätte: eine Crème Brulée mit – so<br />
die Geschmacksnerven nicht trügen – ein<br />
bisschen Tonka (7,90). Allein die wäre ein<br />
Grund, wieder herzukommen. Der<br />
Empfang ist dann hoffentlich etwas<br />
herzlicher. s<br />
RinkhyDelikatessenBar,Zieglergasse29,1070Wien,Restaurant:Mo–Fr:17–24Uhr,Sa:16–24Uhr,<br />
rinkhy.com.MehrKolumnenauf: DiePresse.com/lokalkritiken<br />
eherdings.ZumindestdenpassendenWein<br />
fürdieseherausforderndenZeitenhätte<br />
ich:„GrünerVeltlinerDACSchieflage“von<br />
LudwigNeumayerausdemTraisental.Die<br />
Weltbefindetsichjatatsächlichineiner<br />
gewissenSchieflage.BeimWeinseidie<br />
D asJahr2024wirdjaziemlichspannend.DieWirtschaftimTrudeln,die<br />
PolitikimWahlkampfmodus,diePrognosen<br />
SchieflagejaetwasPositives,meintNeu-<br />
mayer.UnddieTraubenfürseinenspeziel-<br />
lenGrünenVeltlinerwachsenandensteils-<br />
tenHängendesTraisentals.„SchiefeLagen<br />
also“,sagtNeumayerundlächeltver-<br />
gut.Auchder„GrüneVeltlinerSchieflage“<br />
präsentiertsichziemlichhintergründig.Es<br />
istkeinvorlauterWein,öffnetsichlangsam.<br />
„MansagtzusoeinemWeinheute,erhabe<br />
Struktur“,sagtNeumayer.Erhatesnichtso<br />
mitdemWein-Sprech.EinguterWeinistein<br />
guterWeinisteinguterWein.Basta.Und<br />
dasistder„GrüneVeltlinerSchieflage“–<br />
undallesimLot.<br />
schmitzt.EinbisschenIronieundAugen-<br />
zwinkerntutnichtnurinZeitenwiediesen<br />
LudwigNeumayer,„GrünerVeltlinerSchieflage2022“,16,90Euro,<br />
weinvomstein.at<br />
Vom Greißler<br />
DieeigentlichenStarsderBallsaisonsind<br />
heuer—wiejedesJahr—dieamschönsten<br />
glänzendenundangestaubtenKrapfenin<br />
denBäckereiauslagen.BäckerPierre<br />
ReboulhatfürStröckFeierabendneue<br />
Geschmacksrichtungenkreiert,dieinden<br />
dreiFilialenalsJour-Krapfenverkauft<br />
werden:„HeißeLiebe“etwa<br />
mitVanillecremeundHim-<br />
beerkompott,„TarteauCi-<br />
tron“mitZitronencreme<br />
oderderTiramisu-KrapfenmitKaffeecreme<br />
undMascarpone.<br />
FreudigesVerkosten!<br />
MEHRZUMTHEMAKULINARIK<br />
erfahrenSieaufInstagram<br />
undFacebookunter<br />
@diepresse.essentrinken<br />
<strong>Schaufenster</strong> 23
DesKaisers<br />
Freudeanden<br />
Brenta<br />
Dolomiten<br />
Madonna di Campiglio kennt man als<br />
italienisches Pendant zu Kitzbühel.<br />
Weniger bekannt ist die Leidenschaft<br />
der Einheimischen für<br />
österreichische Geschichte<br />
und Lebensart.<br />
Text:GeorgWeindl<br />
Fotos: Vasil Dimitrov/Istock.<br />
24 <strong>Schaufenster</strong>
Der Name klingt schon sehr theoretisch.<br />
Es könnte ein Scherz dahinterstecken<br />
oder eine Kunstfigur zu<br />
statistischen Zwecken. Der Durchschnittsösterreicher<br />
schlechthin.<br />
Dabei ist, oder besser war, er echt<br />
und alles andere als durchschnittlich.<br />
Franz Joseph Österreicher wurde 1846 als Sohn<br />
eines Fleischhauers in Brand-Nagelberg im Waldviertel<br />
geboren,wuchsineherbescheidenenVerhältnissenauf.<br />
Die Mutter führte daneben noch ein kleines Lokal im<br />
Ort. Das dürfte den jungen Franz Joseph geprägt haben,<br />
sodasserfortanKarriereinderGastronomieundHotelleriemachte,innoblenHotelsarbeitetewiedemErzherzog<br />
Karl in der Kärntner Straße in Wien. Später wechselte<br />
er nach Bozen ins Hotel Gries, kaufte dann ein<br />
Hotel in Trient, bis es ihn nach Madonna di Campiglio<br />
verschlug.<br />
Dort, im Trentino, wurde er zum großen Tourismuspionier,<br />
übernahm von Gianbattista Righi eine ehemalige<br />
Herberge in den Mauern eines historischen Hospizes.<br />
Österreicher verwandelte das Haus in ein Nobelhotel<br />
und brachte es fertig, dass die Wiener Aristokratie gern<br />
nach Madonna di Campiglio pilgerte. Einer der Stammgäste<br />
war Erzherzog Albert, der regelmäßig mit Familie<br />
kam. Nur drei Jahre nachdem Österreicher das Haus<br />
übernommen hatte, reiste auch Kaiserin Elisabeth mit<br />
ihrer Tochter Marie Valerie an. Zusammen mit Kaiser<br />
Franz Joseph blieb sie 1889 einen ganzen Monat in den<br />
Brenta Dolomiten. Franz Joseph Österreicher wurde zu<br />
einer lokalen Größe und nach seinem Tod 1909 in der<br />
Kirche Santa Maria Antica bestattet, woran eine große<br />
Gedenktafel im Boden vor dem Altar erinnert. Immer<br />
wieder, auch heute noch, kursieren Gerüchte, er sei tatsächlicheinunehelicherSohnvonKaiserFranzJoseph.<br />
WELTERBE.<br />
Dietraumhaften<br />
Dolomiten–längst<br />
vonderUnesco<br />
geadelt–zogen<br />
frühBesucheran.<br />
Campiglio sagen die Einheimischen. Mit dem Ende<br />
des Ersten Weltkriegs war es vorbei mit den hochherrschaftlichen<br />
Urlaubsgästen aus Wien, aber die Innigkeit<br />
zwischen Österreich und Madonna di Campiglio blieb.<br />
Und sie wird heute noch gepflegt. Wer heute nach<br />
Madonna di Campiglio reist, entweder auf der langen<br />
kurvenreicheFahrtvomEtschtaldurchsValdiSoleoder<br />
in einem weiten Bogen durch die Giudicarie über Paganella<br />
und Molveno, kann sich gut vorstellen, wie mühsamesdamalsfürdieKutschenwar.EineandereArtvon<br />
Nostalgie ist, dass bei Google Maps der Ort hartnäckig<br />
alsSt.MariaimPeinbezeichnetwird,waserstensKonfusion<br />
erzeugt und zweitens völlig veraltet ist. Die Einheimischen<br />
heißen ihren Ort nur kurz Campiglio. Von<br />
MadonnaredennurdieTouristen.<br />
Es strahlt eine alpine Geborgenheit aus, wenn man den<br />
Ort in dem engen Ausläufer des Val Rendena auf 1550<br />
Meternzwischendensteilen,fastsenkrechtaufragenden<br />
Felswänden der Brenta Dolomiten im Osten und den<br />
deutlich sanfteren Hängen von Adamello im Westen<br />
begegnet. Das gute Verhältnis zur Aristokratie hat wohl<br />
denWeggeebnet,dasssichCampiglioalseineArtitalienischesKitzbüheletablierenkonnte,eininternationales<br />
undvorallemzahlungskräftigesPublikumgewann.<br />
Wie es in solchen Orten üblich, ja fast unvermeidbar<br />
scheint,beherrschteineEngedasOrtszentrum,istjeder<br />
Quadratmeter verplant und kommerziell genutzt. Um →<br />
<strong>Schaufenster</strong> 25
Sein, wo alle sind. Campiglio selbst lebt<br />
aber davon, dass man dort ist, wo alle sind.<br />
Standesgemäß wäre da eine Suite im Grand<br />
Hotel Des Alpes direkt bei der Fußgängerzone.EbendasHotel,daseinstFranzJoseph<br />
Österreicher zum Luxuslogis machte. Nur<br />
einpaarSchritteentferntistdiePiazzaRighi,<br />
benannt nach Gianbattista Righi, von dem<br />
Österreicher das Haus erwarb. Zum Sehen<br />
und Gesehen-Werden gibt es keinen besseren<br />
Ort als die Bar Suisse. Das kleine Lokal<br />
samt Außenterrasse ist ein Unikum. Tagsüber<br />
eine sehr nostalgische Bar mit archaischem Mobiliar<br />
aus Holz und bunten Diwanen. Dass es drinnen alt<br />
und original aussieht, darauf legt der Wirt Emilio Cirillo<br />
großen Wert. Über dem Kuchenbuffet hängen uralte Ski<br />
samt Bambusstecken. „Die Ledersessel haben wir vor<br />
Jahren gegen klassische Polstermöbel ausgetauscht,<br />
damiteswirklichoriginalaussieht“,sagtEmilio.<br />
Überhaupt ist das hier mit den<br />
Habsburgern so eine Sache.<br />
→<br />
ALLESWALZER.<br />
Vom10.–16.<br />
Februarfindetder<br />
Habsburger<br />
Karnevalstatt.<br />
Manverkleidet<br />
sichentsprechend.<br />
vom Süden zum Norden zu gelangen, muss man lange<br />
Tunnelsqueren,wasdemOrtselbstDurchgangsverkehr<br />
erspart. Rund um die überschaubare Fußgängerzone<br />
gibt es eh kaum Parkplätze außer jenen für Hotelgäste<br />
reservierten. Also lässt man sein Auto am Ortsrand und<br />
gehteinpaarMeterzuFußoderstelltesineinParkhaus<br />
beidenSeilbahnen.VondreiTalstationenschwebendie<br />
GästehineinindasopulenteSkigebietmit60Liftenund<br />
156 Pistenkilometern. Etliche von ihnen haben<br />
Geschichte geschrieben wie die Canalone Miramonte,<br />
die Weltcuppiste, die 3 Tre, legendärer<br />
Schauplatz historischer Wettkämpfe, oder<br />
die steile Direttissima vom Monte Spinale<br />
mit dem exklusiven Chalet Spinale hinunter<br />
in den Ort. Mit dem Zusammenschluss der<br />
Skigebiete von Pinzolo im Süden bis Folgarida<br />
im Norden hat Campiglio deutlich an<br />
Attraktivität gewonnen. Auch für Leute, die<br />
lieber im bodenständigen und viel günstigeren<br />
Pinzolo logieren und trotzdem das<br />
gesamteGebietvorderHaustürhaben.<br />
Ski:GroßesSkigebietmitrund<br />
156Pistenkilometern,darunter<br />
dieMiramonte-Weltcuppiste.<br />
Besuchen:GrandHotelDes<br />
Alpes:mitteninderFußgängerzone,ZentrumderNostalgie.<br />
GroßerSalon,vomMaler<br />
GottfriedHoferausgestattet.<br />
Einkehren:BarSuisse,angeblich<br />
ehemaligesJagdhausvonKaiser<br />
FranzJoseph.<br />
HoheDichteanausgezeichneten<br />
Restaurants,etwadasDolomieu,<br />
dieStubeHermitageoderdas<br />
DuePini.<br />
DOLCEVITA.<br />
HeuteistMadonna<br />
nachwievorein<br />
Urlaubsortfür<br />
gehobene<br />
Ansprüchemitviel<br />
Italianità.<br />
Infos<br />
Infos:Trentino, visittrentino.info,<br />
MadonnadiCampiglio,<br />
campigliodolomiti.it<br />
Angeblich soll das Haus früher als Jagdhaus<br />
für Kaiser Franz Joseph gedient<br />
haben. Wohl auch so eine Legende. Überhaupt<br />
ist dasmitden Habsburgernsoeine<br />
Sache. In Campiglio verehrt man sie. Egal,<br />
wer welchen Krieg gewonnen oder verloren<br />
hat. Im Februar steht jedes Jahr der<br />
CarnevaleAbsburgicoaufdemProgramm.<br />
Eine Woche lang wird in historischen KostümenaristokratischeUnterhaltungzelebriert.SelbstaufderPistesiehtmanverkleidete<br />
Skifahrer ihre Schwünge ziehen.<br />
GästekönnensichKostümeausleihenund<br />
zu überschaubaren Tarifen beim großen<br />
Ball im Salon Hofer mitfeiern. Dieser<br />
prachtvolle Salon wurde vom Maler Gottfried<br />
Hofer ausgestattet, gehört zum Grand Hotel Des<br />
Alpes und wird nur zu besonderen Anlässen geöffnet.<br />
Man feiert hier eben gern, mag es retro und exklusiv.<br />
Auch im Sommer, wenn am 18. August im Ort der<br />
GeburtstagvonKaiserFranzJosephzelebriertwird.Das<br />
gilt auch für den Dolomiti Maratona, eine winterliche<br />
Oldtimer-Rallye wie die Planai Classic, die seit 35 Jahren<br />
imJännerausgetragenwird,egalwieschlechtdasWetter<br />
ist. Teilnehmende Fahrzeuge müssen vor 1968 produziertwordensein.<br />
Skifahr-Pioniere. Einer der sich mit der<br />
Geschichte von Campiglio gut auskennt, ist<br />
derFotografPaoloLuconiBisti,derdarüber<br />
auch schon Bücher verfasst hat. Skifahrer<br />
gab es hier bereits um das Jahr 1910, erzählt<br />
er. Damals natürlich noch ohne Skilift. Die<br />
erste Seilbahn wurde 1935 von der Malga<br />
Campo Carlo Magno zum Spinale gebaut,<br />
dieersteLiftgesellschaft1947gegründet.<br />
Es waren eben die Pioniere, die dem so<br />
abgelegenen Ort den frühen Erfolg verschafften.<br />
Einer war der Reedersohn Willi<br />
Rickmer Rickmers aus Bremerhaven. Ein<br />
Alpinist und Abenteurer, der um 1910 im<br />
Auftrag der österreichischen Regierung<br />
durch Tirol reiste, um den Wintersport zu<br />
aktivieren.WasihndannauchnachCampiglio<br />
verschlug. Er zog bald wieder weiter,<br />
währendanderebliebenundHotelsbauten.<br />
Wofür sie heute noch verehrt werden. Nur<br />
österreichische Gäste kommen heute eher<br />
wenige. Erstaunlich bei so viel Bewunderung<br />
für die gemeinsame Geschichte. s<br />
Fotos: Foto Bisti, Emanuel Altenburger/Istock, beigestellt.<br />
COMPLI<strong>AN</strong>CE-HINWEIS: DIE REISE ERFOLGTE AUF EINLADUNG VON TRENTINO<br />
26 <strong>Schaufenster</strong>
GLOBUS<br />
Amanshausers<br />
Album<br />
Vor Ort<br />
287.RankingssindimmereineKleinschlagzeilewert.<br />
AberwelchenundwessenInteressendienensie?<br />
vonMartinAmanshauser<br />
Texte: mad; www.amanshauser.at; Weitere Kolumnen auf: DiePresse.com/amanshauser Fotos: Clemens Fabry, Gnta, Styria, beigestellt.<br />
Im Journalismus muss es, besonders<br />
bei kleinen, kuriosen Meldungen, oft<br />
schnell gehen. Anders wäre kaum erklärbar,<br />
dass Dutzende deutschsprachige<br />
Medien Ende des Vorjahres jenen vergifteten<br />
„European Railway Station Index<br />
2023“ zitierten, der die Hauptbahnhöfe<br />
von Zürich, Wien und Berlin in dieser<br />
Reihenfolge toplistet – und in dem Wien<br />
Meidling sensationellerweise auf Platz<br />
zehn rangiert, immerhin drei Plätze vor<br />
dem Gare du Nord, sechs vor Roma<br />
Termini und elf vor London Liverpool<br />
Street. Zwar ist die durchaus praktische<br />
Station Meidling kein Bahnhof, sondern<br />
ein gebäudeloser Zwischenhalt, dafür<br />
fehlen im Index Spanien, Italien oder<br />
der Osten weitgehend.<br />
Klickt man auf die „Studie“, gähnt einen<br />
komplette Unseriosität bei falscher<br />
Methodik an. Sie beruht auf teilweise<br />
inkorrekten Internetrecherchen. Viele<br />
der Daten stammen aus dem wenig<br />
repräsentativen Coronajahr 2021.<br />
Punkte werden für die Pünktlichkeit der<br />
Züge vergeben – das hat nichts mit dem<br />
Bahnhof zu tun – und zwar rätselhafterweise<br />
exakt am 3. Juli 2023. Punkte gibt<br />
es auch für den Eintrag des Bahnhofs in<br />
der Uber-App sowie für die Anzahl der<br />
erwerbbaren Ticketoptionen. So verwandelt<br />
sich das Klimaticket schwupps<br />
in einen Klotz am Ranking-Bein. Was<br />
Bahnhöfe ausmacht, fehlt in der Versuchsanleitung,<br />
unter anderem ein der<br />
Architektur angemessenes Passagieraufkommen,<br />
Orientierungsklarheit,<br />
Urbanität.<br />
Fast die Hälfte der untersuchtenBahnhöfebefindetsichinDeutschland.Wieso<br />
nur?EinKollegedesdeutschenOnlinemagazins„Übermedien“verwiesaufdie<br />
Urheber,dasUS-amerikanischeCustomerChoiceCenter,einelibertäreLobbyorganisationmitGeldgebernausTabak-,<br />
Öl-undGasindustrie.Dementsprechend<br />
wirdinderabsurdmageren„Studienanalyse“DeutschlandsDesasteraufdie<br />
Einführungder9-bzw.49-Euro-Tickets<br />
zurückgeführt,allerdingsohneBelege.<br />
Cuibono?DasRankingentlarvtnurdie<br />
IdeologieseinerHerstellerundsomitdie<br />
MotivederHerstellung–VerächtlichmachenderstaatlichenSubventionenund<br />
desKlimaschutzesinDeutschland.Egal,<br />
ichfahretrotzdemgernzumNutznießerbahnhofMeidling.<br />
s<br />
R<strong>AN</strong>KINGS.Bahnhöfevergleichen,<br />
dasführtzunichts,<br />
wennnichtrelevante<br />
Faktorenherangezogenwerden.Und<br />
dieAbsichtenim<br />
Dunkelnliegen.Hier:<br />
BahnhofMeidling.<br />
NationalparksimGroßenKaukasus.Vordem<br />
KolosseineindrücklicherAnblick,wennnicht<br />
Dreifaltigkeitskirche.Aktuellliegtdaobenweit<br />
mehrSchnee.Unweitdavonbefindensich<br />
WinterzielewieGudauri,Georgiensgrößter<br />
Skiort,derfürGästevonweiterwegvorallem<br />
dieHauptstadtTiflis.Vonwoübrigensviele<br />
nichtgleichweiterreisen,weilGastronomie<br />
erkundetundWeingekostetwerdenmuss,der<br />
inKachetien,einerdergrößtenundältesten<br />
diearchaischenWehrtürmewieindenBergen<br />
D assereinVulkanwar,siehtman:DerKazbek,drittgrößterBergGeorgiens,istmit<br />
seinen5047MeternderHerodesKazbegi-<br />
geradeimabendlichenSchatten:dieGergeti-<br />
einZielzumTiefschneefahrenist.ZweiStundendavonentfernt,inmilderenGefilden,liegt<br />
Weinregionen,gekeltertwird.Unesco-Weltkulturerbewirdmanunterwegsantreffen,etwa<br />
Swanetiens.BisaufdieabtrünnigenKonfliktregionenAbchasienundSüdossetienist<br />
Georgienrechteinfachzubereisen.<br />
E inTippfürdenFrühling:NachderSchneeschmelzeistderTagliamentobesonders<br />
voll.DannkanndieserungezähmteAlpenfluss<br />
besondersweitzwischendenSchotterbänken<br />
herummäandern.WernerFreudenbergerhat<br />
seinPorträtüberdiesesfasttürkisschillernde<br />
GewässerausdenKarnischenAlpen,dassich<br />
seinenWegdurchFriaulzurAdriagräbt,neu<br />
überarbeitet.„AmTagliamento“gehtdem<br />
FlussbiszurQuellenach<br />
undliefertvielewertvolle<br />
AnregungenfürdenKulturraumrundherum.<br />
WernerFreudenberger:<br />
„AmTagliamento.Den<br />
Im Buch<br />
letztenWildflussderAlpen<br />
entdecken“,Styria,28Euro.<br />
<strong>Schaufenster</strong> 27
LINE-UP.NachwuchstalenteFlo<br />
Berrar(links)und<br />
JoanaSieghörtnertretenals<br />
DJsFlauxpasund<br />
Elotranceauf.<br />
28 <strong>Schaufenster</strong>
Afterhour<br />
statt<br />
Après-Ski<br />
In Bad Gastein findet die erste Winter<br />
Edition des Lighthouse Festivals für jene<br />
statt, die übers Campen<br />
hinausgewachsen sind.<br />
Text:SissyRabl<br />
GEWUSSTWIE.Das<br />
Festivalsetztauf<br />
WerbesujetsinWes-<br />
Anderson-Optikund<br />
diehistorische<br />
Alpenromantikvon<br />
BadGastein.<br />
Porträt: Christine Pichler Fotos: urbanfilmlab.com(2), m.a.s.s.i.m.o.c.o.l.o.n.a.<br />
Wo treffen sich Monte Carlo<br />
und Berlin? In Bad Gastein,<br />
wie es scheint. Der Vergleich<br />
mit den zwei doch<br />
sehr unterschiedlichen Metropolen<br />
wird gern herangezogen,<br />
um die kuriose Salzburger<br />
Gemeinde in den Alpen potenziellen Besuchern<br />
schmackhaft zu machen. Eigentlich ist das irreführend,<br />
macht doch gerade die Eigentümlichkeit des Ortes seine<br />
Anziehungskraft aus. Und schön langsam hält auch die<br />
Gegenwart Einzug, wo lang nur die Vergangenheit inszeniert<br />
wurde (Stichwort „k.u.k. Bauten“ oder „Belle<br />
ÉpoqueArchitektur“). Nach den stilsicheren Vorreiterbetrieben<br />
Regina und Miramonte folgte vor Kurzem die<br />
Wiedereröffnung des Hotels Straubinger und des Badeschlosses.<br />
Genügend Zimmer stehen also zur Verfügung.<br />
Nun sorgt die erste Ausgabe des „Grand Lighthouse“<br />
Festivals Ende Jänner dafür, dass sie auch gut gebucht<br />
sind. „Winter und Heimattourismus boomen sowieso,<br />
weil Flüge momentan so teuer sind. Warum also nicht<br />
ein Festival im Winter veranstalten?“, sagt Hennes<br />
Weiss, Gründer des Clubs Praterstraße und des Lighthouse<br />
Festivals in Kroatien. Das elektronische Festival<br />
in Poreč feierte vergangenes Jahr sein zehnjähriges<br />
Bestehen. Rund 5000 Menschen tanzen dort jedes Jahr<br />
zu House, Trance, Hard Groove und Techno. Einen ersten<br />
Ableger des Festivals gab es schon in Kapstadt,<br />
heuer starten Festivalformate auf Sansibar und eben im<br />
winterlichen Bad Gastein.<br />
Wes-Anderson-Optik.„Grundsätzlich wollen wir mit der<br />
Winteredition unser Stammpublikum erreichen“, sagt<br />
Weiss, der das Format gemeinsam mit Alexander<br />
Knechtsberger ersonnen hat. Aber auch jenes Festivalpublikum,<br />
das mit den Jahren schon aus der Strandsause<br />
in Kroatien herausgewachsen ist, wo der Durchschnittsbesucher<br />
Ende 20 ist. Während die Sommeredition<br />
dort einen fünf Tage und Nächte anhaltenden Rave<br />
garantieren will, wo kaum jemand ein Auge zu regelmäßigen<br />
Zeiten zutut, werden die Festivalgäste im Winter<br />
auch zum Entspannen angehalten. „Wir sind ein BoutiqueFestival.<br />
Das heißt: beschränkte Kapazitäten,<br />
Unterkünfte in verschiedenen Kategorien, aber mit<br />
<strong>Schaufenster</strong> 29<br />
→
FRISCH.Im<br />
Türkischenstehtihr<br />
NameBashkaafür<br />
„anders“.Siebringt<br />
dieNewYorkerBallroom-Szenemitauf<br />
dieTanzfläche.<br />
GRENZENLOS.<br />
DieNewYorkerin<br />
GabrielleKwarteng<br />
mixt80er-Jahre-<br />
HouseausNewYork<br />
mitDisco-undAcid-<br />
Elementen.<br />
→<br />
einem gewissen Anspruch“, so Weiss. Zwischen 1000<br />
und 1500 Gäste sollen dafür vom 25. bis 28. Jänner in die<br />
Herbergen von Bad Gastein einkehren. Das Hotel Grand<br />
Europe wurde zum Zentrum des Festivals erkoren und<br />
ziert in übersteigerter Wes-Anderson-Optik als Motiv<br />
diverse Werbesujets. Dort werden Wiener Saal und<br />
andere Räumlichkeiten zu Club- und Tanzflächen umgemodelt.<br />
Zu Gast sind internationale DJs wie die Berghain-Größe<br />
Marcel Dettmann, die New Yorkerin<br />
Gabrielle Kwarteng und die angesagte Künstlerin DJ<br />
Gigola aus Berlin.<br />
Weitere Tanzflächen sind nur per Sessellift oder mit den<br />
Skiern erreichbar, denn auch der Wintersport<br />
soll im beliebten Skigebiet Bad Gastein nicht<br />
zu kurz kommen. Zum nachmittäglichen DJ-Set<br />
geht es an die Mittelstation, zum Après-Ski an<br />
die Schirmbar auf der Bellevue Alm. „Unserer<br />
Zielgruppe stellt es ja beim Gedanken ans klassische<br />
Après-Ski in Ischgl die Haare auf. Wir<br />
werden das Ganze neu interpretieren“, so<br />
Weiss. Eine geheime Afterhour-Veranstaltung<br />
soll zudem in einer Villa stattfinden, in der<br />
einst schon Albert Einstein gefeiert habe. Die<br />
anekdotenreiche Vergangenheit des Ortes weiß man<br />
auch hier für Marketingzwecke zu nutzen.<br />
Rundherum.Zum Rahmenprogramm zählen außerdem<br />
Yogastunden, eine Poolparty in der wohlbekannten Felsentherme,<br />
Nachtrodeln und Spa-Angebote wie den<br />
„Tiny Sauna Club“. „Seit sechs Jahren plane ich dieses<br />
Festival, es hat zahlreiche Gespräche mit Tourismusverband<br />
und Unternehmern vor Ort gegeben. Mittlerweile<br />
sind alle an Bord“, so Weiss. Kulinarisch wird es neben<br />
den klassischen Hüttenmahlzeiten mit einem Pop-up<br />
vom Wiener Restaurant Maka Ramen noch ein zusätzli-<br />
JETSET.DieBerlinerinDJGigola<br />
istHeadlinerin<br />
amFestivalund<br />
trittmitihren<br />
Setssonstin<br />
London,<br />
Amsterdamund<br />
Münchenauf.<br />
„Der Zielgruppe<br />
stellt es bei<br />
klassischem<br />
Après-Ski die<br />
Haare auf.“<br />
ches urbanes Angebot geben. So startet das Festival<br />
mit einer Sando-Sandwich-Party, japanischer<br />
Ramen wird täglich frisch im Haus Bergfriede<br />
zubereitet.<br />
Musikalisch wird der gleiche Schwerpunkt<br />
gesetzt wie auch bei dem Schwesternfestival in<br />
Kroatien oder im Wiener Club Praterstraße: Alles<br />
zwischen House und Techno und abseits vom<br />
Mainstream, viele junge Talente und Künstlerinnen<br />
und Künstler aus der Wiener Szene und ein<br />
paar internationale Gäste, deren Karriere gerade dabei<br />
ist, so richtig abzuheben.<br />
Unter den Nachwuchstalenten aus Wien sind unter<br />
anderem Joana Sieghörtner und Flo Berrar. „Ich habe<br />
Bock darauf, die Leute glücklich zu sehen“, sagt die<br />
25-jährige Sieghörtner, die als Elotrance ihr Set auf der<br />
Mittelstation in Bad Gastein spielen wird. Die Nürnbergerin<br />
lebt seit zwei Jahren in Wien, ist Teil des Kollektivs<br />
Straat 264 und legt etwa in den Clubs Ponyhof oder<br />
Grelle Forelle auf. Zu erwarten haben sich Gäste von<br />
ihrem Auftritt ein „grooviges“ Set mit Elementen aus<br />
Pop, Old-School-Trance, Hard Groove und klassischem<br />
Techno. Flo Berrar will als DJ Flauxpas wiederum<br />
mehr Farbe ins Geschehen bringen:<br />
„Mein Kollektiv, die Amore AG, ist recht jung<br />
und wir nehmen uns selbst nicht so ernst. Wir<br />
wollen einfach ein wenig Spaß haben in der<br />
sonst sehr seriösen Schwarz-Weiß-Techno-<br />
Szene“, sagt Berrar. Der 28-jährige DJ arbeitet<br />
in treibenden Techno auch immer mal wieder<br />
Elemente aus Flinta-Deutschrap ein. Das Kollektiv<br />
Amore AG ist zudem immer mit einem<br />
Awareness-Team unterwegs, das dafür sorgt,<br />
dass sich alle Tanzenden wohlfühlen und in brenzligen<br />
Situationen einen Ansprechspartner haben. Nach einem<br />
kleineren Testlauf im vergangenen Jahr ist Hennes<br />
Weiss jedenfalls zuversichtlich, dass das Festival gut<br />
besucht sein wird. Im besten Fall, hofft er, verbinden die<br />
Gäste den Skiurlaub mit dem Festival, dann geht sich<br />
das nämlich auch budgetär gut aus. s<br />
Tipp<br />
GR<strong>AN</strong>DLIGHTHOUSE.DieersteWinterausgabedeselektronischenFestivalsfindet<br />
vom25.bis28.JännerinBadGasteinstatt.Detailsauf lighthousefestival.tv<br />
Fotos: Beigestellt.<br />
30 <strong>Schaufenster</strong>
land<br />
opa<br />
nd<br />
erreich<br />
n<br />
tschaft<br />
anzen<br />
illeton<br />
rt<br />
atte<br />
in Geld<br />
htspanorama<br />
chichte<br />
sen<br />
novation<br />
obilien<br />
nagement<br />
arriere<br />
ung<br />
se<br />
Unabhängiger Qualitätsjournalismus.<br />
Bürgerlich-liberal.<br />
Die Presse<br />
Seit 1848<br />
Nachrichten. Meinung. Magazin.<br />
Gedruckt. Digital. Audio. Video. Events.<br />
Ode.<br />
Ausland<br />
Europa<br />
Inland<br />
Österreich<br />
Wien<br />
Wirtschaft<br />
Finanzen<br />
Feuilleton<br />
Sport<br />
Debatte<br />
Mein Geld<br />
Rechtspanorama<br />
Geschichte<br />
Wissen<br />
&Innovation<br />
Immobilien<br />
Management<br />
&Karriere<br />
Bildung<br />
Reise<br />
Die Presse<br />
Die Presse am Sonntag<br />
<strong>Schaufenster</strong><br />
Spectrum<br />
Fahrstil<br />
Geschichtemagazin<br />
Kulturmagazin<br />
Gesundheitsmagazin<br />
Die Presse im Ersten<br />
UniLive<br />
Private Banking<br />
Luxury Estate<br />
Luxury Living<br />
Luxury Times
DREAMTEAM.<br />
AntonZetterholm<br />
(Tony)undJaye<br />
Simmons (Maria)<br />
verkörperndas<br />
Liebespaarinder<br />
„WestSideStory“.<br />
Unbändige<br />
Energie<br />
Bernstein hat Hochkonjunktur:<br />
Der gefeierte Film „Maestro“ macht<br />
Lust auf die Werke des Genies,<br />
Lotte de Beer holte zeitgerecht auch die<br />
„West Side Story“ an die Volksoper.<br />
Text:DanielaTomasovsky Porträt:ChristinePichler<br />
32 <strong>Schaufenster</strong>
Schon lang hatte die Volksoper versucht,<br />
die Rechte für die Aufführung der „West<br />
Side Story“ zu bekommen. Zuletzt war<br />
das ikonische Bernstein-Musical 2005<br />
am Haus zu sehen gewesen (Regie: Philippe<br />
Arlaud). Meist erhalten nur große<br />
Touranbieter die Aufführungsrechte,<br />
doch Lotte de Beer ließ sich auch von wiederholten<br />
Abfuhren nicht abschrecken. Sie machte den Nachbarn<br />
der Rechte-Inhaber ausfindig, dieser schob eine Nachricht<br />
von de Beer unter die Tür. Nach diesem Erstkontakt<br />
flog die Intendantin nach New York – und kam mit<br />
den Rechten im Gepäck zurück.<br />
Und so feiert das Werk nun am 27. Jänner im Haus am<br />
Gürtel Premiere. Das ist gut – nicht nur, weil es eines der<br />
berühmtesten Musiktheaterwerke aller Zeiten ist, sondern<br />
auch, weil es das Genre Musical an die Volksoper<br />
brachte. Marcel Prawy, der 1938 vor den Nationalsozialisten<br />
in die USA floh, hatte dort Leonard Bernstein und<br />
die „West Side Story“ kennengelernt. Als er nach seiner<br />
Rückkehr nach Wien Chefdramaturg der Volksoper<br />
wurde, gelang es ihm, nach einem unermüdlichen Briefwechsel<br />
mit Bernstein, die deutschsprachige Erstaufführung<br />
der „West Side Story“ ans Haus zu holen. Die Übersetzung<br />
hatte er selbst vorgenommen, großteils im Flugzeug,<br />
auf Speisekarten und sogar Speibtüten. Die Premiere<br />
am 28. 2. 1968 war ein Riesenerfolg. Auch bei der<br />
Neuproduktion wird auf die Prawy-Übersetzungen<br />
zurückgegriffen: Die deutschen Dialoge sind mit englischen<br />
Übertiteln zu sehen, die englischen Songs mit<br />
deutschen Übertiteln.<br />
Auch für Jaye Simmons, die aus New York kommt und<br />
Mitglied des Opernstudios der Volksoper ist, stand die<br />
Rolle der Maria schon immer ganz oben auf der<br />
Wunschliste. „Ich kenne die Gegend, in der die ,West<br />
Side Story‘ spielt, die Upper West Side, sehr gut, ich bin<br />
dort aufgewachsen, dort ist meine Familie. Ich liebe es,<br />
an der Volksoper zu sein, aber ich vermisse auch New<br />
York. Das Stück gibt mir ein wenig Heimatgefühl. Das<br />
macht es noch mal spezieller für mich.“ Seit eineinhalb<br />
Jahren ist Simmons im Opernstudio und hat u. a. die<br />
Papagena („Zauberflöte“), die Diana („Orpheus in der<br />
Unterwelt“) und die Barbarina („Le nozze die Figaro“)<br />
gesungen. Simmons, die sich als non-binär sieht, hat an<br />
der Juillard School in New York studiert, die Volksoper<br />
ist für Simmons der perfekte Ort, um auch die Praxis<br />
des Musical- und Opernbetriebs kennenzulernen. Im<br />
Juni – als Abschluss ihrer Residenz – ist Simmons als erster<br />
Countertenor in John Adams’ Oratorium „The Gospel<br />
According to the Other Mary“ zu hören.<br />
Für Lotte de Beer ist es die erste Musical-Inszenierung.<br />
Die Arbeit mit ihr sei sehr fruchtbar, sagen die Sänger.<br />
„Sie hat klare Vorstellungen, ist aber auch offen für<br />
unsere Ideen. Das ist wichtig und zeichnet eine gute<br />
Regisseurin aus. Wir bringen schließlich sehr viel von<br />
uns selbst auf die Bühne“, meint Zetterholm. Die unwiderstehliche<br />
Anziehung zwischen Maria und Tony zu<br />
veranschaulichen sei nicht schwierig gewesen. „Anziehung<br />
darzustellen, ist keine Herausforderung, sie glaubwürdig<br />
und ehrlich zu spielen, manchmal schon. Die<br />
Chemie zwischen uns hat aber schon beim ersten Treffen<br />
gestimmt.“<br />
Funkensprung.Hauptdarsteller sind Anton Zetterholm<br />
(als Tony) und Jaye Simmons (als Maria). Der schwedische<br />
Tenor gilt als einer der führenden Musicaldarsteller<br />
im deutschsprachigen Raum, beim ersten Treffen<br />
mit Regisseurin Lotte de Beer sprang gleich<br />
der Funke über. „Es ist ein unglaublicher<br />
Luxus, an der Volksoper singen zu dürfen. Es<br />
gibt fünf Bühnen zum Proben, ein Opernorchester<br />
und die gesamte Infrastruktur. Das<br />
hat man bei einem Musical sonst nicht“, sagt<br />
er. Den Tony hat er schon öfter gesungen, in<br />
Wien allerdings noch nie. Er hält die Rolle<br />
für die wohl wichtigste, die er je spielen<br />
durfte. „Tony ist ein Jugendlicher an der<br />
Grenze zum Erwachsenen, er entscheidet<br />
sich für die Liebe und gegen die Gruppe, was er später<br />
mit dem Leben bezahlen wird.“ Und auch wenn die<br />
Geschichte im New York der 50er-Jahre spielt (und so<br />
auch auf die Bühne gebracht werden muss), ist sie aktuell<br />
wie nie. „Das zeigt doch der Zustand unserer Welt,<br />
die Kriege und Konflikte“, so Zetterholm. Und Regisseurin<br />
de Beer findet: „Die ,West Side Story‘ zeigt, wie Rassismus<br />
und Fremdenfeindlichkeit ein System schaffen,<br />
das der Jugend zum Verhängnis wird.“<br />
Auf Shakespeares „Romeo und Julia“ beruht Bernsteins<br />
Musical, und Shakespeares Epos wiederum auf Gedichten<br />
aus der Antike. Der Stoff ist so alt wie die Menschheit:<br />
Liebe, die so stark ist, dass sie alle Grenzen überwindet.<br />
Und schließlich mit dem Tod endet. Verbunden<br />
mit der unglaublichen Musik Bernsteins und den famosen<br />
Choreografien ein Meisterwerk, findet Zetterholm.<br />
Auf den Straßen<br />
von Manhatten<br />
bekämpfen sich<br />
Jets und Sharks.<br />
Bernstein-Schülerin. Neu ist auch der Mann am Pult:<br />
Ben Glassberg ist seit 1. Jänner Musikdirektor der Volksoper<br />
und löst damit Omer Meir Wellber ab. „West Side<br />
Story“ ist seine erste Premiere als Musikdirektor. „Ben<br />
kommt aus London, dort gibt es eine große<br />
Musical-Tradition, und er hat ein super<br />
Gespür für das Genre“, sagt Zetterholm. Der<br />
Tenor ist übrigens vor Kurzem mit seiner<br />
Familie nach Wien gezogen. Ab März singt er<br />
auch die Hauptrolle im „Phantom der Oper“<br />
bei den VBW.<br />
Ein Jahr vor der „West Side Story“, im Jahre<br />
1956, schuf Bernstein seine Operette „Candide“.<br />
Auch dieses war in Wien erstmals in<br />
deutscher Sprache zu erleben, im April 1963<br />
im Sendesaal des Funkhauses Wien, auch hier hatte<br />
Marcel Prawy seine Finger im Spiel. Zuletzt war das<br />
Werk 2019 an der Kammeroper zu erleben, jetzt ist es<br />
zurück auf der großen Bühne: Marin Alsop, Chefdirigentin<br />
des ORF Radio-Symphonieorchesters Wien und<br />
selbst eine Schülerin Bernsteins, dirigiert das Werk derzeit<br />
am Theater an der Wien, die amerikanische Regisseurin<br />
Lydia Steier inszeniert die Operette als große<br />
Bühnenshow. Als Einstimmung für beide Werke empfehlenswert:<br />
Bradley Coopers Film „Maestro“ über Bernsteins<br />
Leben, derzeit auf Netflix zu sehen. s<br />
Tipp<br />
„WESTSIDESTORY“.Dirigent:BenGlassberg,Regie:LottedeBeer,Premiere:<br />
27.Jänner,Volksoper;„Candide“,TheateranderWien,nochbis3.Februar.<br />
<strong>Schaufenster</strong> 33
KULTUR<br />
PROGRAMM<br />
Einelaufend<br />
aktualisierteVersion<br />
desKulturprogramms<br />
findenSieonlineauf<br />
DiePresse.com/<br />
kulturkalender<br />
Highlight<br />
D ieKunsthalleExnergasse,kurzKEX,wurderenoviertundhatimJännerwiederihre<br />
Pfortengeöffnet.Daswirdgebührendgefeiert:miteinemvielfältigenperformativen<br />
Ausstellungsprojekt,dasVergangenesundZukünftigeszusammenbringtundungewöhnlicheEntdeckungenbereithält.„Täterätää.KEXmachtauf“istvom25.Jännerbis<br />
9.Märzzusehen.EineSpekulationüberdiePotenzialedesPlanensundüberdieTransformationvonGebäudenzeigtderWienerKünstlerAndreasFogarasi:Metallbänder<br />
umschließenvormalsinderAußenfassadedesWUKverankerteEisenelementemit<br />
jeweilseinemPaketDruckerpapier.WähringerStraße59,1090Wien,wuk.at<br />
Veranstaltungsinformationen bitte per Post an Magdalena Mayer (Hainburger Straße 33, 1030 Wien) oder per E-Mail an:<br />
schaufenster@diepresse.com. Es müssen genaue Details zur Veranstaltung (Datum, Uhrzeit, Öffnungszeiten, Adresse,<br />
Telefonnummer, Website) enthalten sein. Einsendeschluss ist 14 Tage vor dem gewünschten Erscheinungstermin. Unvollständige<br />
Einsendungen werden nicht berücksichtigt. Für Angaben übernehmen wir keine Gewähr. Die blau gekennzeichneten<br />
Programmhinweise beziehen sich auf Kooperationspartner der „Presse“.<br />
Hinweis: nKooperationendiepresse.com/derclub<br />
HPremieren<br />
Samstag<br />
20.01.<br />
KINDER & JUGEND<br />
Dschungel Wien Siruan<br />
Darbandi: Mischmatsch, ab 3 J.<br />
15h Theater.Nuu: Die Füchterlichen<br />
Fünf, ab 6 J. 15.30h<br />
Vrum Performing Arts Collective:<br />
Das Leben macht mir keine<br />
Angst, ab 6 J. 16h<br />
Gloria Theater Der Kasperl<br />
kommt 15h<br />
Kindermuseum Schloss<br />
Schönbrunn Themenführung:<br />
Jubel, Trubel, Heiterkeit,<br />
ab 7 J. 10.30h+13.30h+15h<br />
Kunsthistorisches Museum<br />
Führung: Monsterforschen ‒<br />
leicht gemacht, 5‒8 J. 15h<br />
Führung: Monsterforschen ‒<br />
leicht gemacht, 9‒12 J. 16h<br />
Leopold Museum Leo<br />
Kinderatelier: Mopp und seine<br />
Hobbies 15h<br />
Lilarum Der kleine Monddrache,<br />
ab 4 J. 14.30h+16.30h<br />
Märchenbühne Apfelbaum<br />
Frau Holle, ab 4 J. 16h<br />
MAK Mini Mak Tour: Hardies<br />
und Softies, ab 4 J. 14h<br />
Marionettentheater Schloss<br />
Schönbrunn Die Fledermaus<br />
16h Mozart und die Zauberflöte<br />
in Schönbrunn 19h<br />
Naturhistorisches Museum<br />
Mini-Treff: Dinosaurier, ab 3 J.<br />
11.15h Kids & Co: Dinosaurier,<br />
ab 6 J. 14h<br />
Rabenhof Theater Classics for<br />
Kids: Herakles ‒ Ein Haufen<br />
Arbeit, ab 10 J. 14h<br />
Renaissance Theater<br />
Drechsel nach Nilsson:<br />
Siri und die Eismeerpiraten,<br />
ab 6 J. 14.30h+18h<br />
Technisches Museum Plastik<br />
Fantastik? Wertstoff, Kunststoff,<br />
Problemstoff, 7‒12 J. 11h<br />
Summ Summ, die Roboterbiene<br />
fährt herum , 4‒7 J. 12.30h<br />
Bergwerk, ab 4 J. 12.45h<br />
Musik liegt in der Luft,<br />
7‒12 J. 14h<br />
Theater Akzent Dschungelbuch,<br />
ab 6 J. 11h+14h+16.15h<br />
Theater im Zentrum Kafka:<br />
Im Panoptikum des Franz K.,<br />
ab 13 J. 16h+19.30h<br />
Theatermuseum Rhythmik-<br />
Kids: Tierisches Tastenhüpfen!,<br />
5‒10 J. 15.30h<br />
Unteres Belvedere Für<br />
Familien: Träume Spinnen,<br />
3‒13 J. 10.30h<br />
Wien Museum Malen und<br />
Zeichnen mit Musik ‒<br />
Klangfarben, ab 6 J. 11h<br />
Zoom Kindermuseum Workshop:<br />
Was? Wachs!, 3‒12 J.<br />
10.15h+12.15h+ 14.45h+16.45h<br />
Eisenstadt Schloss Esterházy<br />
Schlossführung für Familien,<br />
ab 8 J. 10.30h<br />
Graz Next Liberty Pigor/<br />
Fritsch: Tiere im Theater ‒<br />
das Musical unter den Kulissen,<br />
ab 6 J. 17h<br />
Graz Oper Cinello:<br />
Wolkenweich 15h<br />
Innsbruck Kammerspiele<br />
Geh weg, Herr Berg!, ab 4 J.<br />
10.30h+14.30h, K2<br />
Klagenfurt Stadttheater<br />
nach Carroll: Alice im<br />
Wunderland, 10‒12 J. 10.30h<br />
Schloßhof Schloss Hof<br />
Kinder- und Familienprogramm<br />
im Kreativatelier 12h<br />
KLASSIK<br />
Ehrbar Saal Orchester Wiener<br />
Akademie, Peter Jozsa und<br />
Studierende des Instituts<br />
Oberschützen der Kunstuniversität<br />
Graz (Liszt,<br />
Beethoven u. a.) 19.30h<br />
Gesellschaft für Musiktheater<br />
Jiyeon Kim, Violoncello, Katrina<br />
Kroja, Klavier (Beethoven,<br />
Chopin, Schumann) 19h<br />
Konzerthaus Wien<br />
Simply Quartet, Stefan Mendl,<br />
Klavier (Haydn, Schumann,<br />
Dvorak) 19.30h<br />
Mozarthaus Vienna Wiener<br />
Ensemble (Mozart, Haydn,<br />
Beethoven u. a.) 18.30h<br />
RadioKulturhaus Blackouts &<br />
Disconnected Motions 19.30h<br />
Innsbruck Congress<br />
Universitätsorchester<br />
Innsbruck, Claudio Büchler,<br />
Martin Yavryan, Violine, Maria<br />
Erlacher, Sopran (Bernstein,<br />
Strawinsky, Schmid u. a.) 20h<br />
Innsbruck Landestheater<br />
Wort und Musik: Im Portrait<br />
‒ Schönberg II: Sallaberger<br />
Music Project, Michael Schöch,<br />
Klavier, Johannes Maria<br />
Wimmer, Bass 20h<br />
JAZZ POP ROCK<br />
Aera Gentz 20h<br />
Café Carina Clairvoyance,<br />
Hrob, Fessus 20h<br />
Chelsea Well 21h Well 21h<br />
Flucc Kimyan Law, support:<br />
monophobemusic, Sixtus<br />
Preiss 20h<br />
Jazzland JazzAhead<br />
Picante 21h<br />
Kramladen Taste The Pure 20h<br />
Metropol The Bad Powells 20h<br />
Orpheum Rock Generation<br />
19.30h Rock Generation 19.30h<br />
Porgy & Bess Norma Winstone<br />
& Kit Downes 20.30h<br />
Rhiz Werckmeister +<br />
Hirngespinster 20h<br />
Schauspielhaus Wien<br />
Belle Fin & Die Strottern 20h<br />
Szene Emil Bulls 20h<br />
Zwe TIKTAALIK feat. Oliver<br />
Marec, Luca Zambito,<br />
Clemens Gigacher & Simon<br />
Springer 20h<br />
Braunau Kulturhaus Gugg<br />
fink ployd 20h<br />
Dornbirn Conrad Sohm<br />
Elvana 20h<br />
Graz ppc The Godfathers 19h<br />
Innsbruck pmk For Alice,<br />
Doomaniac 20h<br />
Linz Posthof Pippo Pollina 20h<br />
Salzburg Rockhouse<br />
Kora Winter, Daze Affect,<br />
Fatal Path 19h<br />
St. Pölten Freiraum We Blame<br />
The Empire, A New Chapter,<br />
Street to the Ocean 20h<br />
Traun Spinnerei The Tribute<br />
plays Bowie 20h<br />
T<strong>AN</strong>Z & PERFORM<strong>AN</strong>CE<br />
Off Theater Dans.Kias:<br />
fragments of desire 19.30h<br />
TanzQuartier Alma Söderberg:<br />
New Old 18.30h, TQW Studios<br />
Netti Nüganen: The Myth: last<br />
day 19.30h, TQW Studios<br />
WUK Cocoondance Company:<br />
Chora 19.30h<br />
St. Pölten Festspielhaus Alvin<br />
Ailey/Francesca Harper/Robert<br />
Battle: Ailey II 19.30h<br />
Foto: Andreas Fogarasi.<br />
34 <strong>Schaufenster</strong>
SAMSTAG–FREITAG<br />
THEATER<br />
Ateliertheater Silverman:<br />
Collective Rage 19.30h<br />
brut Sara Lanner: Weaving<br />
Infrastructures 20h<br />
Freie Bühne Wieden Hübner/<br />
Niemitz: Frau Müller muss<br />
weg 19.30h<br />
Gloria Theater Ewig Jung –<br />
mit Elisabeth Engstler,<br />
Michelle Härle, Bettina<br />
Soriat u. a. 20h<br />
Klettenheimers KleinKunst-<br />
Café Auf nach La Mancha!:<br />
Ein poetisches Musical 20h<br />
Komödie am Kai Stößel:<br />
Golden Girls – Teil 2 20h<br />
H Odeon Serapions Theater:<br />
Salto Vitale 20h<br />
Pygmalion Theater Sprechtheater<br />
von Molnár: Az Ördög<br />
(in ungarischer Sprache) 19.30h<br />
Ronacher Rock me Amadeus<br />
‒ Das Falco Musical 19.30h<br />
TAG Schloemer: Odyssee ‒<br />
Eine Heimkehr 20h<br />
Theater Center Forum<br />
Vögel: Die Niere 19.30h, Forum I<br />
Knott: Bei Anruf Mord 20h,<br />
Forum II<br />
Theater Drachengasse ZAK /<br />
zentrum für antidisziplinäre<br />
kunst: Piece of Love 20h<br />
Theater Nestroyhof Hamakom<br />
Dalia Schaechter: Warschau<br />
‒ New York ‒ Tel Aviv.<br />
Musikalischer Abend 20h<br />
Theater Scala Rostand:<br />
Cyrano de Bergerac 19.45h<br />
TheaterArche Wagner:<br />
Lampedusa Trilogie 19.30h<br />
Volkstheater/Bezirke<br />
VZ Heiligenstadt Shaffer:<br />
Amadeus 19.30h<br />
Baden Stadttheater<br />
Lehár: Friederike 19.30h<br />
Bregenz Landestheater<br />
Kästner: Fabian 19.30h<br />
Bregenz Theater Kosmos<br />
Diwiak: Die Erwachsenen 20h<br />
Grafenegg Schloss Grafenegg<br />
Die Nacht der Musicals: Der<br />
König der Löwen, Tanz der<br />
Vampire, Mamma Mia, We Will<br />
Rock You, Das Phantom der<br />
Oper, Cats, Die Rocky Horror<br />
Show, Elisabeth u. a. 20h<br />
Graz Komödie nach Jacoby/<br />
Laufs: Pension Schöller 19.30h<br />
Graz Oper Verdi:<br />
Macbeth 19.30h<br />
Graz Schauspielhaus<br />
Nestroy: Der Zerrissene 19.30h<br />
H Innsbruck Kammerspiele<br />
Nestroy: Freiheit in<br />
Krähwinkel 19.30h<br />
Innsbruck Landestheater<br />
„Als Wappenadler bin ich eine<br />
Schildkröte“: Ein Otto-<br />
Grünmandl-Abend mit Musik<br />
von Franui 19h<br />
Klagenfurt Stadttheater<br />
Strauß: Die Fledermaus 19.30h<br />
Linz Musiktheater<br />
Rossini: Il Barbiere di<br />
Siviglia 20h<br />
Linz Schauspielhaus<br />
Brecht: Mutter Courage<br />
und ihre Kinder 19.30h<br />
Linz Theater Phönix<br />
Huxley: Schöne neue<br />
Welt 19.30h<br />
Mödling Stadttheater<br />
de Marivaux: Der Streit ‒<br />
Eine Untersuchung am offenen<br />
Herzen 19.30h<br />
Salzburg Kleines Theater<br />
Clementi: Von Sokrates bis Putin<br />
in 90 Minuten 19.30h<br />
H Salzburg Landestheater<br />
Mozart: Lucio Silla 19h<br />
Salzburg Schauspielhaus<br />
Kesselring: Arsen und<br />
Spitzenhäubchen 19h<br />
H St. Pölten Landestheater<br />
Kafka: Der Prozess 19.30h<br />
Villach Neue Bühne Stramm:<br />
Sturmangriff / Storm Attack;<br />
Trumbo: Johhny zieht in den<br />
Krieg / Johnny Got His Gun;<br />
Ungaretti: Soldati / Soldiers /<br />
Soldaten 20h Beckett:<br />
Katastrophe 21h<br />
KABARETT<br />
Kabarett Niedermair<br />
Sonja Pikart: Halb<br />
Mensch 19.30h<br />
Kabarett Simpl Luft nach unten<br />
‒ Die Simpl Revue 16h+20h<br />
Kulisse Benedikt<br />
Mitmannsgruber: Der<br />
seltsame Fall des Benedikt<br />
Mitmannsgruber 20h<br />
Stadtsaal Christoph Fritz:<br />
Zärtlichkeit 19.30h<br />
Theater am Alsergrund<br />
Michael Großschädl:<br />
Der große Blonde mit dem<br />
braunen Affen 19.30h<br />
Theater Center Forum<br />
Rückschaudern 2023: Jahresüberblick<br />
von und mit Alfred<br />
Aigelsreiter 20h, Forum III<br />
Graz Hin & Wider Didi Sommer:<br />
Auftrumpfn 20h<br />
Innsbruck Treibhaus Maschek:<br />
Das war 2023 16h+20h<br />
LITERATUR & VORTRAG<br />
Rabenhof Theater<br />
Buchpräsentation von Stefanie<br />
Sargnagel: „Iowa“ 20h<br />
Spektakel Derwisch erzählt<br />
‒ mit Aret Aleksanyan 19.30h<br />
Theater Akzent Caroline Peters<br />
liest aus „Madame Zilensky und<br />
der König von Finnland“ von<br />
Carson McCullers 19.30h<br />
Graz Theater am Lend<br />
Tagebuch Slam ‒ Idee &<br />
Moderation: Diana Köhle 19.30h<br />
Sonntag<br />
21.01.<br />
KINDER & JUGEND<br />
Albertina Modern<br />
Juniorführung: Österreich-<br />
Deutschland. Malerei 1970<br />
bis 2020, ab 6 J. 14h<br />
Burgtheater Vestibül<br />
Sobrie & Ruëll: Wutschweiger,<br />
ab 8 J. 15h<br />
Dschungel Wien Siruan<br />
Darbandi: Mischmatsch,<br />
ab 3 J. 15h<br />
Theater.Nuu: Die Füchterlichen<br />
Fünf, ab 6 J. 15.30h<br />
Vrum Performing Arts Collective:<br />
Das Leben macht mir keine<br />
Angst, ab 6 J. 16h<br />
Haus der Geschichte<br />
Museum für Klein und Groß,<br />
ab 6 J. 14h<br />
Haus der Musik Klassik Cool!<br />
‒ Oscar kann nicht schlafen,<br />
2‒8 J. 15.30h<br />
Kindermuseum Schloss<br />
Schönbrunn Themenführung:<br />
Jubel, Trubel, Heiterkeit,<br />
ab 7 J. 10.30h+13.30h+15h<br />
Kunsthistorisches Museum<br />
Atelier: Mumien: Gut entwickelt?<br />
‒ Aus dem Sand in die Ewigkeit,<br />
6‒12 J. 14h<br />
Leopold Museum Leo Kinderatelier:<br />
Mopp und seine<br />
Hobbies 15h<br />
Lilarum Der kleine Monddrache,<br />
ab 4 J. 14.30h+16.30h<br />
Märchenbühne Apfelbaum<br />
Karneval der Tiere, 3 J.<br />
14.30h+16h<br />
Marionettentheater Schloss<br />
Schönbrunn Eine kleine<br />
Nachtmusik 11h<br />
Die Kinderzauberflöte 16h<br />
MuTh Konzerte für die<br />
Allerjüngsten: Im Winterwunderland,<br />
bis 3 J. 14.30h+16h<br />
Naturhistorisches Museum<br />
Mini-Treff: Dinosaurier, ab 3 J.<br />
11.15h Kids & Co: Dinosaurier,<br />
ab 6 J. 14h<br />
Rabenhof Theater Classics for<br />
Kids: Herakles ‒ Ein Haufen<br />
Arbeit, ab 10 J. 14h+17h<br />
Renaissance Theater<br />
Drechsel nach Nilsson:<br />
Siri und die Eismeerpiraten,<br />
ab 6 J. 14h+17.30h<br />
Technisches Museum<br />
Bergwerk, ab 4 J. 12.45h<br />
Das verrückte Labor, 4‒7 J. 14h<br />
Energie: Bitte wenden!,<br />
ab 12 J. 14h<br />
Unteres Belvedere<br />
Für Familien: Träume Spinnen,<br />
3‒13 J. 10.30h<br />
Weltmuseum Drei Geschichten<br />
aus der Ferne, 7‒12 J. 15.30h<br />
Wien Museum Mit Pauken<br />
und Trompeten ‒ Klangfarben,<br />
ab 6 J. 11h+14h<br />
Zoom Kindermuseum<br />
Workshop: Was? Wachs!,<br />
3‒12 J. 10.15h+12.15h+<br />
14.45h+16.45h<br />
Bregenz Landestheater<br />
Workshop mit Katherine Haas:<br />
Schneegestöber, ab 4 J. 15h<br />
Eisenstadt Kultur Kongress<br />
Zentrum Filipp Frosch<br />
und das Geheimnis des<br />
Wassers 14h+16.30h<br />
Graz Oper Familienkonzert: Ein<br />
Sommernachtstraum 11h<br />
Innsbruck Kammerspiele<br />
Geh weg, Herr Berg!, ab 4 J.<br />
10.30h+14.30h, K2<br />
Linz Kammerspiele Nöstlinger:<br />
Konrad oder das Kind aus der<br />
Konservenbüchse, ab 8 J.<br />
14h+16.30h<br />
Salzburg Schauspielhaus<br />
Blaikner: Das Büchergeheimnis,<br />
ab 7 J. 14h<br />
Salzburg Toihaus Theater Im<br />
Flatterland, ab 3 J. 15h<br />
Schloßhof Schloss Hof<br />
Kinder- und Familienprogramm<br />
im Kreativatelier 12h<br />
St. Pölten Bühne im Hof<br />
The Fluteman Show: Das<br />
verrückteste Blockflöten Konzert<br />
der Welt!, ab 8 J. 15h<br />
Traun Schloss Die Grille und die<br />
Ameise, ab 3 J. 16h<br />
KLASSIK<br />
Arnold Schönberg Center<br />
Abschlusskonzert der<br />
5. Komponierwerkstatt für junge<br />
Komponist:innen: Wolfgang<br />
Zuser, Flöte, Stefan Neubauer,<br />
Klarinette, Reinhard Zmölnig,<br />
Horn u. a. 11h<br />
Augustinerkirche Mozart:<br />
Waisenhausmesse 11h<br />
Ehrbar Saal Daliborka<br />
Lühn-Skibinski, Sopran, Konrad<br />
Huber, Bariton, Volker Nemmer,<br />
Klavier (Wolf u. a.) 11.30h<br />
Gesellschaft für Musiktheater<br />
Katrin Targo, Sopran,<br />
Syrinx-Trio Wien (Mayr, Mozart,<br />
Schubert u. a.) 11h<br />
Andjelo Krpan, Violine, Nada<br />
Majnaric, Klavier (Kunc, Matz,<br />
Rosenburg-Ruzic u. a.) 19h<br />
Jesuitenkirche Haydn:<br />
Nelsonmesse 10.30h<br />
Mozarthaus Vienna Wiener<br />
Ensemble (Mozart, Haydn,<br />
Beethoven u. a.) 18.30h<br />
Schlosskapelle Schönbrunn<br />
Haydn: Missa sub titulo<br />
Sancti Leopoldi 10h<br />
Wiener Hofmusikkapelle<br />
Bruckner: Messe Nr. 1<br />
in d-Moll 9.15h<br />
Eisenstadt Schloss Esterházy<br />
Academy of St Martin<br />
in the Fields, Adam Fischer,<br />
Beatrice Rana, Klavier (Mozart,<br />
Haydn) 18h<br />
Klagenfurt Konzerthaus<br />
Neujahrs-Matinée der<br />
Stadtkapelle Klagenfurt,<br />
Christian Hensel 11h<br />
Simple Music Ensemble<br />
(Einaudi) 20h<br />
Klagenfurt Stadttheater<br />
Mitglieder des Kärntner<br />
Sinfonieorchesters (Mozart,<br />
Rossini, Lysenko) 18h<br />
Salzburg Mozart-Wohnhaus<br />
Pre-College Salzburg<br />
& Bella Musica (Mozart,<br />
Paradis) 18h<br />
JAZZ POP ROCK<br />
Metropol Insieme 20h<br />
Orpheum Zweite Kassa<br />
bitte! 19.30h<br />
Porgy & Bess Das GeriaTrio<br />
Plus 14h Max Nagl<br />
Ensemble 20.30<br />
Theater Akzent Das Beste aus<br />
10 Jahren Lady Sunshine &<br />
Mister Moon 18h<br />
Zwe Katarina Kochetova Trio 20h<br />
Innsbruck Treibhaus Pippo<br />
Pollina 20h<br />
Linz Posthof Ferstl Prozorov<br />
Dès Trio 17h<br />
St. Pölten Festspielhaus<br />
Molden/Strauss/Pixner 18h<br />
T<strong>AN</strong>Z & PERFORM<strong>AN</strong>CE<br />
Kunsthalle Karlsplatz<br />
Performance Studien mit<br />
Valentina Desideri, Alix<br />
Eynaudi und Anne Juren:<br />
On Extraction 13h<br />
WUK Cocoondance Company:<br />
Chora 19.30h<br />
Graz Orpheum Ballett: Der<br />
Nussknacker 17h<br />
Linz Musiktheater Finn/<br />
Prokofjew: Romeo und<br />
Julia 15h<br />
THEATER<br />
Aera Was wäre wenn ‒<br />
Eine Improshow von<br />
Spielfunk 19.30h<br />
Bronski & Grünberg Theater<br />
Schimböck nach Goethe:<br />
Torquato Tasso 19.30h<br />
Gloria Theater Ewig Jung ‒<br />
mit Elisabeth Engstler,<br />
Michelle Härle, Bettina<br />
Soriat u. a. 15h<br />
Pygmalion Theater Gogol:<br />
Aufzeichnungen eines<br />
Wahnsinnigen 19.30h<br />
Ronacher Rock me Amadeus<br />
‒ Das Falco Musical 14h<br />
Theater Nestroyhof Hamakom<br />
Dalia Schaechter: Warschau<br />
‒ New York ‒ Tel Aviv.<br />
Musikalischer Abend 20h<br />
Theater Scala Süskind:<br />
Der Kontrabass 20h, Scalarama<br />
Baden Stadttheater Lehár:<br />
Friederike 15h<br />
Graz Helmut-List-Halle Musical<br />
von Handler & Kogler: Alice im<br />
Wunderland 15h<br />
Graz Komödie nach Jacoby/<br />
Laufs: Pension Schöller<br />
16.30h+19.30h<br />
Innsbruck Landestheater<br />
„Als Wappenadler bin ich<br />
eine Schildkröte“: Ein<br />
Otto-Grünmandl-Abend mit<br />
Musik von Franui 19h<br />
Klagenfurt Stadttheater nach<br />
Sciarrino: Il canto s'attrista,<br />
perché? 11h<br />
Linz Theater Phönix Huxley:<br />
Schöne neue Welt 16h<br />
Linz Tribüne Chanson-Musical<br />
nach Keun: Das kunstseidene<br />
Mädchen 17h<br />
Mödling Stadttheater<br />
de Marivaux: Der Streit ‒<br />
Eine Untersuchung am<br />
offenen Herzen 17h<br />
Purkersdorf Die Bühne Musical<br />
Matinee: Carin Filipcic und die<br />
„Wiener Sängerrunde” 11h<br />
KABARETT<br />
Kabarett Niedermair<br />
Elli Bauer: Überschnurchdittlich<br />
19.30h<br />
Kulisse Andreas Ferner: Chill<br />
amal, Fessor! 20h<br />
Orpheum Chris Lohner und<br />
Toni Matosic: Bazooka und die<br />
vier im Jeep 13h<br />
Simm City Brainpain 20h<br />
Stadtsaal Martin Moder &<br />
Florian Aigner: Der Urknall<br />
war 1 Fehler 11h<br />
Rubey & Schwarz:<br />
Das Restaurant 19.30h<br />
LITERATUR & VORTRAG<br />
Burgtheater Europa im Diskurs<br />
‒ Debating Europe: „Gibt es<br />
eine Friedensperspektive in<br />
Nahost?“ 11h<br />
Rabenhof Theater<br />
Buchpräsentation von<br />
Stefanie Sargnagel:<br />
„Iowa“ 20.30h<br />
TAG Tagebuch Slam 19h<br />
Montag<br />
22.01.<br />
KINDER & JUGEND<br />
Renaissance Theater<br />
Drechsel nach Nilsson:<br />
Siri und die Eismeerpiraten,<br />
ab 6 J. 16h<br />
Theater im Zentrum<br />
Kafka: Im Panoptikum des Franz<br />
K., ab 13 J. 19.30h<br />
KLASSIK<br />
Gesellschaft für Musiktheater<br />
Linxi Chen, Klavier (Beethoven,<br />
Liszt) 19h<br />
Jesuitenkirche Reinhard Latzko,<br />
Cello, Kurt Gold, Akkordeon<br />
(Bach) 19.30h, Jesuitenkeller<br />
Konzerthaus Wien Hansjörg<br />
Albrecht, Orgel (Messiaen,<br />
Bruckner) 19.30h<br />
n Musikverein Wien<br />
Chicago Symphony Orchestra,<br />
Riccardo Muti (Glass,<br />
Strawinsky, Strauss) 19.30h,<br />
Großer Saal<br />
Klagenfurt Konzerthaus<br />
GMPU Sinfonieorchester,<br />
Martin Fuchsberger (Beethoven,<br />
Bruch, Prokofjew) 19.30h<br />
JAZZ POP ROCK<br />
Arena Cabal, Viscera, Vexed,<br />
Lifesick 18.30h<br />
Jazzland Jesse Davis 21h<br />
Porgy & Bess MUK.jazz.<br />
afternoon I 13h Philomena 19h<br />
GolNar 20.30h<br />
Stadtsaal Pippo Pollina 19.30h<br />
TheaterArche Trio Marek /<br />
Berghammer / Schwarz 20h<br />
Zwe Simon Kirchner<br />
Meditations 20h<br />
Innsbruck pmk<br />
Fuffifufzich 20h<br />
Salzburg Rockhouse<br />
Bernard Allison, Ally Venable,<br />
Katie Henry 19.45h<br />
Wels Alter Schl8hof Monday<br />
Night Orchestra 20h<br />
THEATER<br />
brut Sara Lanner: Weaving<br />
Infrastructures 20h<br />
Neue Tribüne Wien Baron:<br />
Besuch bei Mr. Green 20h<br />
Rabenhof Theater Handke:<br />
Publikumsbeschimpfung 20h<br />
Theater Drachengasse<br />
nach Cameron: Titanic oder wie<br />
tief kann man sinken 20h<br />
Vienna's English Theatre<br />
Coyle: The Suitcase 19.30h<br />
Bregenz Landestheater<br />
Kästner: Fabian 10h<br />
Graz Orpheum Theater<br />
im Bahnhof: Montag ‒ die<br />
improvisierte Show 19.30h<br />
KABARETT<br />
Globe Wien Viktor Gernot &<br />
Michael Niavarani:<br />
Schlageranfall 19.30h<br />
Kabarett Niedermair<br />
Michael Bauer: Was frag ich<br />
auch so blöd? 19.30h<br />
Kulisse Gerald Fleischhacker:<br />
Lustig!? 20h<br />
Orpheum Gery Seidl:<br />
BezihungsWeise 19.30h<br />
LITERATUR & VORTRAG<br />
Alte Schmiede Werk Leben:<br />
Margit Schreiner, Lydia<br />
Mischkulnig 19h<br />
Depot Feminismen diskutieren:<br />
Malen mit Mentruationsblut 19h<br />
Feminismen diskutieren mit<br />
Jane Bergmann, Motologin und<br />
Körperpsychotherapeutin: Malen<br />
mit Menstruationsblut 19h<br />
Literaturhaus Lesung &<br />
Gespräch mit Tamara Štajner:<br />
Raupenfell 19h<br />
Pygmalion Theater „Fröhlich<br />
sein ist alles“: Philipp Kaplan<br />
liest Texte von Kreisler, Bronner,<br />
Tucholsky u. a. 19.30h<br />
RadioKulturhaus Gesprächsreihe:<br />
Zurück in die Zukunft:<br />
Wien vor 1900. Gespräch zur<br />
Bedeutung der Psychoanalyse<br />
mit Daniela Finzi und Herwig<br />
Czech 18.30h<br />
Volkstheater Rote Bar „Nackt<br />
& mutiert #9“: Gesprächsreihe<br />
mit Jörg Buttgereit und<br />
Christian Fuchs 20h<br />
Innsbruck Treibhaus<br />
Montagsvorlesung von Heribert<br />
Insam: Mikroben, Klima,<br />
Treibhausgase 18h<br />
Linz Posthof Franz Schuh im<br />
LiteraturSalon zu Gast: Ein<br />
Mann ohne Beschwerden 20h<br />
Salzburg Literaturhaus<br />
Lesungen von Xaver Bayer<br />
und Franziska Füchsl:<br />
Poesie & Die Straßen sind<br />
sichtbar 19.30h<br />
<strong>Schaufenster</strong> 35
SAMSTAG–FREITAG<br />
Tanz<br />
vonDanielaTomasovsky<br />
Dienstag<br />
23.01.<br />
KINDER & JUGEND<br />
Dschungel Wien Calla<br />
Ensemble: Kardia,<br />
14‒18 J. 19.30h<br />
Rabenhof Theater Classics<br />
for Kids: Herakles ‒ Ein Haufen<br />
Arbeit, ab 10 J. 15.30h<br />
Theater im Zentrum Kafka:<br />
Im Panoptikum des Franz K.,<br />
ab 13 J. 19.30h<br />
Weltmuseum Kura Kura,<br />
die Museumsschildkröte, führt<br />
euch zu ihren Lieblingsobjekten,<br />
3‒6 J. 15h<br />
Zoom Kindermuseum<br />
Workshop: Was? Wachs!,<br />
3‒12 J. 13.45h+15.45h<br />
KLASSIK<br />
Ehrbar Saal Philippe Cassard,<br />
Klavier (Schubert, Debussy<br />
u. a.) 19.30h<br />
Konzerthaus Wien Wiener<br />
KammerOrchester, Karel<br />
Mark Chichon, Elina Garanca,<br />
Mezzosopran (Berlioz, Gounod,<br />
Massenet u. a.) 19.30h<br />
n Musikverein Wien Chicago<br />
Symphony Orchestra, Riccardo<br />
Muti (Glass, Strawinsky,<br />
Strauss) 19.30h, Großer Saal<br />
MuTh Chaos String Quartett,<br />
Martin Listabarth, Klavier und<br />
Arrangement (Kurtág, Ligeti,<br />
Listabarth) 19.30h<br />
RadioKulturhaus<br />
Platypus Ensemble: Tears in<br />
Rain 19.30h<br />
Graz Musikverein Grazer<br />
Philharmoniker, Gaetano<br />
Lo Coco, Viktor & Simon<br />
Petek, Violine (Bach, Haydn,<br />
Wolf-Ferrari) 19.30h, Kammermusiksaal<br />
im Grazer Congress<br />
Linz Brucknerhaus Klaudia<br />
Tandl, Mezzosopran, Gisela<br />
Jöbstl, Klavier (Cage, Crumb,<br />
Schubert u. a.) 19.30h<br />
JAZZ POP ROCK<br />
B72 NKSN 20h<br />
Café Carina Orbital Hotel<br />
Band 20h<br />
Chelsea Ghost Woman 20h<br />
Gasometer Beast in Black,<br />
Gloryhammer 20h<br />
Jazzland Jesse Davis 21h<br />
Kabarett Niedermair<br />
Jo Strauss & Band 20.45h<br />
Off Theater pantau-xklangräumen<br />
19.30h<br />
Porgy & Bess MUK.jazz.<br />
afternoon II 13h<br />
Mary Halvorson Amaryllis<br />
Sextet 20.30h<br />
Graz Schauspielhaus<br />
All that Jazz mit Portes de Fer<br />
Duo ft. Special Guest 20h<br />
Innsbruck Treibhaus<br />
Gina Duenas y los del<br />
Barrio 20.15h<br />
Linz Posthof the Jazzit:Session:<br />
Kastowsky - Pointner -<br />
Jardim 20.30h<br />
Wels Alter Schl8hof Dickbauer<br />
- Gasselsberger / See - Wöss /<br />
Double Duo 20h<br />
THEATER<br />
brut Sara Lanner: Weaving<br />
Infrastructures 20h<br />
Freie Bühne Wieden<br />
Hübner/Niemitz: Frau Müller<br />
muss weg 19.30h<br />
Rabenhof Theater Qualtinger/<br />
Merz: Der Herr Karl ‒ mit<br />
Andreas Vitásek 20h<br />
Ronacher Rock me Amadeus<br />
‒ Das Falco Musical 18.30h<br />
TAG Plass frei nach<br />
Shakespeare: Heinrich 5 20h<br />
Theater Center Forum<br />
Vögel: Die Niere 19.30h, Forum I<br />
Theater franzjosefskai21<br />
Kafka: Die Verwandlung 20h<br />
Theater Scala Rostand:<br />
Cyrano de Bergerac 19.45h<br />
Vienna's English Theatre<br />
Coyle: The Suitcase 19.30h<br />
Volkstheater/Bezirke Simm<br />
City Shaffer: Amadeus 19.30h<br />
Bregenz Landestheater<br />
Kästner: Fabian 19.30h<br />
Klagenfurt Stadttheater<br />
Sperr: Jagdszenen aus<br />
Niederbayern 19.30h<br />
Linz Musiktheater Musical<br />
von Yazbek & Horn:<br />
Tootsie 19.30h<br />
Mödling Stadttheater<br />
de Marivaux: Der Streit ‒<br />
Eine Untersuchung am<br />
offenen Herzen 19.30h<br />
Salzburg Landestheater<br />
Musical von Brown: Singin' in<br />
the rain 19.30h<br />
Salzburg Schauspielhaus<br />
Kesselring: Arsen und<br />
Spitzenhäubchen 19.30h<br />
St. Pölten Landestheater<br />
Kafka: Der Prozess 19.30h<br />
KABARETT<br />
Café Korb Jenny<br />
Simanowitz 20h<br />
Kabarett Niedermair<br />
Peter Panierer: Intro 19h<br />
Orpheum maschek: Das war<br />
2023 19.30h<br />
Stadtsaal Dirk Stermann:<br />
Zusammenbraut 19.30h<br />
Theater am Alsergrund<br />
Michaela Obertscheider:<br />
Vergnügt Euch! 19.30h<br />
Theater Center Forum<br />
Rückschaudern 2023:<br />
Jahresüberblick von und<br />
mit Alfred Aigelsreiter 20h,<br />
Forum III<br />
Graz Hin & Wider<br />
Christoph Spörk: Eiertanz 20h<br />
LITERATUR & VORTRAG<br />
Alte Schmiede Welt /<br />
Literatur: Joanna Bator,<br />
Angelika Reitzer 19h<br />
Hauptbücherei am Gürtel<br />
Die schönsten Bücher<br />
Österreichs, Deutschlands,<br />
Tschechiens, der Schweiz,<br />
der Niederlande und der<br />
Ukraine 2022: Lucie Lučanská:<br />
„Kniha vnímání/Book of<br />
Perception“ 19h<br />
Haus der Geschichte<br />
„Ver/störende Orte. Zum<br />
Umgang mit NS-kontaminierten<br />
Gebäuden“: Buchpräsentation &<br />
Diskussion mit Monika Sommer,<br />
Stefan Benedik, Ingird Böhler,<br />
Karin Harrasser, Dirk Rupnow<br />
und Hilde Strobl 18.30h<br />
Ö. Gesellschaft für Literatur<br />
Literatur Geschichte: Robert<br />
Neumann, Die Kinder von<br />
Wien 19h<br />
Ö. Gesellschaft für Musik<br />
Vortrag von Peter Planyavsky:<br />
„J. N. David, Franz Schmidt,<br />
Anton Heiller und andere:<br />
Verwandte Gestaltungselemente.“<br />
18h<br />
Pygmalion Theater „Fröhlich<br />
sein ist alles“: Philipp Kaplan<br />
liest Texte von Kreisler, Bronner,<br />
Tucholsky u. a. 19.30h<br />
RadioKulturhaus Im Zeit-Raum:<br />
Wie wirtschaften wir zukunftsfähig?<br />
Gespräch mit dem<br />
Sozioökonomen Andreas<br />
Novy, der ÖGB-Chefökonomin<br />
Helene Schuberth und dem<br />
Nachhaltigkeitsforscher Fred<br />
Luks 18.30h<br />
Volkstheater Rote Bar<br />
„True story nights #14“:<br />
Top Storytellers confess all in<br />
English, erzählt vom Vienna<br />
Storytelling Collective 20h<br />
Wien Museum Buchpräsentation<br />
„Delikt Abtreibung“:<br />
Mit Sylvia Köchl und Martina<br />
Nußbaumer 18.30h<br />
Graz Literaturhaus Lesung<br />
von Viktor Jerofejew: Der<br />
große Gopnik 19h<br />
Linz Stifterhaus Buchpräsentationen:<br />
Konrad Peter<br />
Grossmann: Es ist so unendlich<br />
still hier / Josef Mostbauer:<br />
Der kurze Atem des<br />
Kleintierzüchters 19.30h<br />
Salzburg Literaturhaus<br />
Lesung und Gespräch mit<br />
Lisz Hirn: Der überschätzte<br />
Mensch 19.30h<br />
St. Pölten Cinema Paradiso<br />
Tagebuch Slam 19.30h<br />
Mittwoch<br />
24.01.<br />
KINDER & JUGEND<br />
Burgtheater Vestibül Haug:<br />
Über Nacht, ab 14 J. 19h<br />
Dschungel Wien Vrum<br />
Performing Arts Collective:<br />
Das Leben macht mir keine<br />
Angst, ab 6 J. 14.30h<br />
Lilarum Der kleine Monddrache,<br />
ab 4 J. 15h Das Tier in dir,<br />
ab 3 J. 16h<br />
Rabenhof Theater Classics for<br />
Kids: Herakles ‒ Ein Haufen<br />
Arbeit, ab 10 J. 15.30h<br />
Sargfabrik Theater Olé:<br />
Im Auftrag des Herrn<br />
Direktor 9h+10.45h<br />
Theater im Zentrum Kafka:<br />
Im Panoptikum des Franz K.,<br />
ab 13 J. 19.30h<br />
H WUK Grips´n´Chips:<br />
Schwarz ist eine Art von Bunt,<br />
6-11 J. 17h<br />
Zoom Kindermuseum<br />
Workshop: Was? Wachs!,<br />
3‒12 J. 13.45h+15.45h<br />
Salzburg Oval Friedburger<br />
Puppenbühne: Kasperl und die<br />
Hundepolizei 15h<br />
KLASSIK<br />
Alte Schmiede<br />
Kompositionswerkstatt:<br />
Oxymoron Duet 19h<br />
Gesellschaft für Musiktheater<br />
Alejandro Pizarro-Enríquez,<br />
Bariton, Paula Garcia del Valle,<br />
Klavier (Schubert) 19h<br />
Konzerthaus Wien Estonian<br />
Festival Orchestra, Paavo Järvi,<br />
Sol Gabeta, Violoncello (Dvorak,<br />
Tschaikowsky) 19.30h<br />
Mozarthaus Vienna Wiener<br />
Ensemble (Mozart, Haydn,<br />
Beethoven u. a.) 18.30h<br />
n Musikverein Wien Ensemble<br />
Wien, Daniel Froschauer &<br />
Raimund Lissy, Violine, Michael<br />
Strasser, Viola u. a. (Schubert)<br />
18.30h, Brahms-Saal<br />
ORF RSO Wien, Marin Alsop,<br />
David Fray, Klavier (Bernstein,<br />
Schostakowitsch) 19.30h, Gr. Saal<br />
Cast Off! ‒ MUK.graduates in<br />
concert: Petra Szovak,<br />
Blockflöte, Zsofi Breda, Violine,<br />
Hannah Pichler, Violoncello,<br />
Rebeka Wang, Cembalo u. a.<br />
(Vivaldi, Szymanowski, Dutilleux<br />
u. a.) 20h, Metallener Saal<br />
Wiener Hofmusikkapelle<br />
Concert Talk I: Cantando<br />
Admont & Wolfgang Kogert;<br />
Cordula Bürgi, Leitung 19.30h<br />
Klagenfurt Konzerthaus<br />
Staatsorchester Rheinische<br />
Philharmonie Koblenz, Benjamin<br />
Schwartz, Jae A Yoo, Flöte,<br />
Meehae Rhyo, Cello (Glinka,<br />
Ibert, Tschaikowsky) 19.30h<br />
JAZZ POP ROCK<br />
Albertina Candlelight Concert:<br />
Adele Tribut mit dem<br />
Streichquartett Classic Sound<br />
Vienna 18.30h+20.30h<br />
Café 7Stern Coolnick,<br />
Hall 20h<br />
Café Carina VMI Electronic<br />
Music Trios 20h<br />
Flex Fatoni 19h<br />
Flucc Shkoon 19h<br />
Jazzland Jesse Davis 21h<br />
Porgy & Bess MUK.jazz.<br />
afternoon III 13h<br />
SpielZeugs 20.30h<br />
WUK Fuffifufzich,<br />
Luis Ake 20h<br />
Graz ppc Delinquent<br />
Habits 19h<br />
Innsbruck Treibhaus<br />
Markus Stockhausen<br />
Group 20.30h<br />
Salzburg Rockhouse<br />
Auftakt Salzburg: Attwenger,<br />
Mynth, Magic Delphin,<br />
Robert Herbe 19h<br />
THEATER<br />
Freie Bühne Wieden Hübner/<br />
Niemitz: Frau Müller muss<br />
weg 19.30h<br />
Kabinetttheater Pronegg:<br />
Till Eulenspiegel oder Nicht auf<br />
Gedanken kommen! 19h<br />
Komödie am Kai Stößel:<br />
Golden Girls ‒ Teil 2 20h<br />
Neue Tribüne Wien Baron:<br />
Besuch bei Mr. Green 20h<br />
Odeon Serapions Theater:<br />
Salto Vitale 20h<br />
Pygmalion Theater<br />
Sprechtheater von Philipp:<br />
A vérszipoly (in ungarischer<br />
Sprache) 19.30h<br />
Ronacher Rock me Amadeus<br />
‒ Das Falco Musical 18.30h<br />
Schauspielhaus Wien Die<br />
neuen Schauspielhaus-<br />
Ensemblemitglieder stellen sich<br />
vor: So^lo Edition 1. Der Prinz<br />
der Tränen / die alarmbereite /<br />
Migrant Migraine 19h<br />
Schuberttheater Puppentheater:<br />
Habsburger:<br />
A Vampirg'schicht 19.30h<br />
TAG Plass frei nach<br />
Shakespeare: Heinrich 5 20h<br />
Theater Akzent Schmitt:<br />
Kleine Eheverbrechen 19.30h<br />
Theater Center Forum<br />
Vögel: Die Niere 19.30h, Forum I<br />
von Bühlow: Lachen mit Loriot<br />
20h, Forum III Knott: Bei Anruf<br />
Mord 20h, Forum II<br />
Theater Drachengasse<br />
ZAK / zentrum für antidisziplinäre<br />
kunst: Piece of Love 20h<br />
nach Cameron: Titanic oder wie<br />
tief kann man sinken 20h<br />
Theater Nestroyhof Hamakom<br />
Andrea Eckert: Rose 20h<br />
Theater Scala Rostand:<br />
Cyrano de Bergerac 19.45h<br />
N ochbevordieBürgerrechtsbewegung<br />
unterMartinLutherKingJr.Fahrtaufnahm,positioniertesichAlvinAiley1958mit<br />
denSchwarzenTänzerinnenundTänzernseines<br />
„AlvinAileyAmericanDanceTheater“<br />
alsKontrapunktzurWeißdominiertenTanzszene.InAnerkennungseinesEngagements<br />
fürdieBürgerrechteunddenTanzinAmerika<br />
verliehPräsidentBarackObamaAlvinAiley<br />
(1931–1989)posthumdiePresidentialMedalof<br />
Freedom,diehöchstezivileAuszeichnung.Im<br />
FestspielhausSt.Pöltenfeierteinmehrteili-<br />
gerAbendderzweitenCompagniedesTanz-<br />
Pioniers,AileyII,seineösterreichischeErstaufführung.PräsentiertwerdenexemplarischeChoreografienausdenletzten70JahrenvonFrancescaHarper(„FreedomSeries“,<br />
2021),RobertBattle(„TheHunt“,2001)und<br />
AlvinAileyselbst(„TheLarkAscending“,1972,<br />
„Revelations“,1960).20.Jänner,19.30Uhr.<br />
Kabarett<br />
vonVeronikaSchmidt<br />
D assImprovisationundKabarettzusammenpassen,beweisennichtnurunvergesslicheMomente,wennaufeinerKleinkunstbühneetwasschiefgeht,sondernbelegenzahlreicheImpro-Kabarett-Programme.NeuimStegreif-Fächerist„DemFaust<br />
auf’sAug“:Klassikerfrischimprovisiertim<br />
KabarettSimpl.EingroßesEnsemble(u.a.<br />
MichaelNiavarani,UrsulaBaumgartner,HelmutSchuster,MagdaLeeb,AnitaZieher)hat<br />
sichindieklassischeLiteratureingelesen<br />
undbittetbeiderVorstellungdasPublikum,<br />
sicheinenauszusuchen.VonGoethebis<br />
Shakespeare,esgibtstetsneuinterpretierte<br />
Versionen.JederAbendisteinePremiere,die<br />
nächstenMaleam21.1.und11.2.um16Uhr.<br />
AusreinerSpiellusthabensichdieSchauspielerManuelRubeyundSimonSchwarz<br />
einKabarettgeschrieben.„DasRestaurant“<br />
gibt’swiederimStadtsaalWienam21.1.und<br />
28.1.(RestkartenunterTel.:01/9092244).<br />
Fotos: Nir Arieli, Jan Frankl.<br />
36 <strong>Schaufenster</strong>
SAMSTAG–FREITAG<br />
Süskind: Der Kontrabass 20h,<br />
Scalarama<br />
Vienna's English Theatre<br />
Coyle: The Suitcase 19.30h<br />
Vindobona Eine Fritzi Massary<br />
Revue: Eine Frau, die weiss,<br />
was sie will 19.30h<br />
Bregenz Theater Kosmos<br />
Diwiak: Die Erwachsenen 20h<br />
Graz Oper Eötvös:<br />
Schlaflos 19.30h<br />
Graz Schauspielhaus Yishai:<br />
Bühnenbeschimpfung 19.30h<br />
Institut für Medien, Politik und<br />
Theater: „I am from Austria“<br />
Folge 2 ‒ Skifoan woa des<br />
Leiwandste 20h, Schauraum<br />
Innsbruck Kammerspiele<br />
Nestroy: Freiheit in<br />
Krähwinkel 20h<br />
Klagenfurt Stadttheater<br />
Strauß: Die Fledermaus 19.30h<br />
Klagenfurt TheaterHalle11<br />
Kaufmann/Meixner: Utensilien<br />
‒ für alles und für nichts 20h<br />
Linz Kammerspiele<br />
Thomas Arzt: Das unschuldige<br />
Werk 19.30h<br />
Linz Musiktheater Strauss:<br />
Die Fledermaus 19.30h<br />
Purkersdorf Die Bühne<br />
Martin Rütter Show: Der<br />
will nur spielen! 20h<br />
Salzburg Schauspielhaus<br />
Kesselring: Arsen und<br />
Spitzenhäubchen 19.30h<br />
KABARETT<br />
Globe Wien Alex Kristan:<br />
50 Shades of Schmäh 19.30h<br />
Kabarett Niedermair<br />
Pepi Hopf: Vorsicht, bissiger<br />
Hopf! 19.30h<br />
Kabarett Simpl Luft nach unten<br />
‒ Die Simpl Revue 20h<br />
Kulisse Markus Hauptmann:<br />
Die Stunde beende ich 20h<br />
Orpheum maschek: Das war<br />
2023 19.30h<br />
Stadtsaal Lukas<br />
Resetarits: Über Leben 19.30h<br />
Theater am Alsergrund<br />
Flo Kaufmann: Lieber<br />
Lässig! 19.30h<br />
Graz Hin & Wider Christopf<br />
Spörk: Eiertanz 20h<br />
Graz Komödie Christian<br />
Dolezal: Herzensschlampereien<br />
20h<br />
Hall in Tirol Stromboli Gunkl:<br />
Nicht nur, sondern auch 20h<br />
Linz Kulturzentrum Hof<br />
Blonder Engel: Lieder, die<br />
lustig sind und manchmal ein<br />
bisserl traurig, aber das ist<br />
okay 20h<br />
Linz Posthof Gernot Kulis 20h<br />
Salzburg Kleines Theater<br />
Sonja Pikart: Halbmensch 19.30h<br />
LITERATUR & VORTRAG<br />
Aera Poetry Slam 20h<br />
Aktionsradius Wien<br />
Zwischenräume ‒ Dialog, Musik,<br />
Intervention 19.30h<br />
Architekturzentrum Wien<br />
Präsentation & Diskussion:<br />
„Hollein Reloaded“ mit Gerhard<br />
Jagersberger, Basma Abu-Naim<br />
+ Felix Siegrist, Auböck + Kárás,<br />
Herman Czech u. a. 18h<br />
brut Vortrag/Buchpräsentation<br />
von Sophie Lewis: „Abolish the<br />
Family: A Manifesto for Care and<br />
Liberation“ 20h<br />
Depot Angela Anderson:<br />
Dissonance and Incommensurability:<br />
On value in the age of<br />
extraction 19h<br />
Haus der Geschichte Buchpräsentation:<br />
„ErinnerungsOrte<br />
weiter denken / In memoriam<br />
Heidemarie Uhl“ 18h<br />
Literaturhaus Autor:innen<br />
reden mit Fritz Ostermayer über<br />
Musik und Textproduktion.<br />
Gast: Maria Hofer 19h<br />
Naturhistorisches Museum<br />
Lisa Steiner und Barbara Hirsch:<br />
„Die Arktis und adererseits“ 17h<br />
Vortrag mit Konstantina Saliari:<br />
„Rinderimporte aus dem<br />
Mittelmeerraum in Österreich<br />
vor den Römern“ 18.30h<br />
Ö. Gesellschaft für Musik<br />
Vortrag von Joep Janssens:<br />
„Waldstimmungen im bürgerlichen<br />
Haus. Musikalische Topoi<br />
des Waldes in der Klaviermusik<br />
des 19. Jahrhunderts.“ 18h<br />
RadioKulturhaus Markus<br />
Meyer liest F. Scott Fitzgerald:<br />
Der seltsame Fall des Benjamin<br />
Button 19h<br />
Wien Museum Buchpräsentation<br />
„Wien Museum Neu“:<br />
Mit Wojciech Czaja 18.30h<br />
Graz Komödie Lesung von<br />
Cornelius Obonya: „Kishons<br />
süße Rache“ 19.30h<br />
Graz Literaturhaus Ein Abend<br />
für Dževad Karahasan 19h<br />
Graz Schauspielhaus<br />
Drama-Tisch: mit Marcus Peter<br />
Tesch 20h, Salon im 1. Rang<br />
Innsbruck Literaturhaus am<br />
Inn Lesung & Gespräch mit<br />
Natalka Sniadanko & Kurt<br />
Scharr 19h<br />
Salzburg Literaturhaus<br />
35 Jahre Bibliothek der<br />
Provinz 19.30h<br />
Donnerstag<br />
25.01.<br />
KINDER & JUGEND<br />
Rabenhof Theater Classics for<br />
Kids: Herakles ‒ Ein Haufen<br />
Arbeit, ab 10 J. 15.30h<br />
WUK Grips´n´Chips:<br />
Schwarz ist eine Art von<br />
Bunt, 6-11 J. 10h<br />
Zoom Kindermuseum Workshop:<br />
Was? Wachs!, 3‒12 J.<br />
13.45h+15.45h<br />
Graz Next Liberty nach<br />
Lindgren: Pippi Langstrumpf,<br />
ab 6 J. 17h<br />
KLASSIK<br />
Arnold Schönberg Center<br />
Maxim Brilinsky, Violine, Stefan<br />
Neubauer, Klarinette, Bartosz<br />
Sikorski, Kontrabass, Johannes<br />
Piirto, Klavier (Newlin, Wally,<br />
Schönberg u. a.) 18.30h<br />
Ehrbar Saal Julius Asal,<br />
Klavier (Beethoven, Bartók,<br />
Brahms) 19h<br />
n Musikverein Wien<br />
Staatsorchester Rheinische<br />
Philharmonie, Benjamin<br />
Shwartz, Jae-A Yoo, Flöte,<br />
Michal Balas, Violoncello (Glinka,<br />
Ibert, Shor u. a.) 15.30h, Großer<br />
Saal Wiener Symphoniker,<br />
Krzysztof Urbański, María<br />
Dueñas, Violine (Kilar, Lalo,<br />
Mussorgsky) 19.30h, Großer Saal<br />
MuTh Benjamin Schmid<br />
& Arieta Liatsi, Violine, Benedict<br />
Mitterbauer, Viola, Matthias<br />
Bartolomey, Violoncello, Ariane<br />
Haering, Klavier (Dvorák) 19.30h<br />
RadioKulturhaus Hannes<br />
Dufek: Diachronic sound<br />
sculptures 19.30h Geigerinnen<br />
und Geiger des ORF<br />
Radio-Symphonieorchesters<br />
Wien: Violinissimo 19.30h<br />
Innsbruck Congress Mahler<br />
Chaber Orchestra, Yuja Wang,<br />
Klavier (Mozart, Janacek, Dvorak<br />
u. a.) 19.30h<br />
Linz Brucknerhaus Jerusalem<br />
Quartet (Schulhoff, Smetana,<br />
Schostakowitsch) 19.30h<br />
JAZZ POP ROCK<br />
Café 7Stern Bryan Benner 20h<br />
Bryan Benner 20h<br />
Café Carina Follow The Zebra,<br />
Neps 20h<br />
Chelsea Toxic Men 20.30h<br />
Flucc Matatu, KüR 19h<br />
Jazzland Wildcats Orchestra 21h<br />
Porgy & Bess MUK.jazz.<br />
afternoon IV 13h Francesca<br />
Tandoi Trio 20.30h<br />
Sargfabrik Zoltán Lantos &<br />
Klaus Falschlunger 19.30h<br />
Szene A Tribute To Depeche<br />
Mode 20h<br />
TAG Erstes Wiener<br />
Heimorgelorchester 20h<br />
Amstetten Pölz-Halle<br />
The Original Musician of Elvis:<br />
mit Special Guest Donna Presley<br />
/ Dennis Jale & Symphonic<br />
Sound Orchester 19.30h<br />
Dornbirn Conrad Sohm<br />
Delinquent Habits 20h<br />
Eisenstadt Kultur Kongress<br />
Zentrum Help! A Beatles<br />
Tribute 20h<br />
Graz Komödie Bakanic Quartett<br />
& Diknu Schneeberger 20h<br />
Graz ppc ClockClock 19h<br />
Salzburg Rockhouse<br />
Fatoni 20h<br />
St. Pölten Cinema Paradiso<br />
Nacht des Fado: Carlos Leitao &<br />
Ensemble präsentiert Silvana<br />
Peres 20h<br />
T<strong>AN</strong>Z & PERFORM<strong>AN</strong>CE<br />
TanzQuartier Probenbesuch bei<br />
Marta Navaridas 17h, TQW Studios<br />
Graz Kristallwerk Tanz Graz:<br />
Open Stage 19h<br />
Innsbruck Kammerspiele<br />
Tanzstück von Leemann: Safe<br />
Ground 20h<br />
THEATER<br />
Aera Improtheater:<br />
Die Dritten 19.30h<br />
Freie Bühne Wieden<br />
Hübner/Niemitz: Frau Müller<br />
muss weg 19.30h<br />
Kabinetttheater Pronegg: Till<br />
Eulenspiegel oder Nicht auf<br />
Gedanken kommen! 19h<br />
Klettenheimers KleinKunst-<br />
Café Auf nach La Mancha!:<br />
Ein poetisches Musical 20h<br />
Komödie am Kai Stößel:<br />
Golden Girls ‒ Teil 2 20h<br />
Odeon Serapions Theater:<br />
Salto Vitale 20h<br />
Off Theater Kulturverein<br />
Vollmund: Cock 20h<br />
Pygmalion Theater Kaplan:<br />
Der Fall Dora 19.30h<br />
Ronacher Rock me Amadeus<br />
‒ Das Falco Musical 19.30h<br />
Schauspielhaus Wien Die<br />
neuen Schauspielhaus-Ensemblemitglieder<br />
stellen sich vor:<br />
So^lo Edition 1. Der Prinz der<br />
Tränen / die alarmbereite /<br />
Migrant Migraine 19h<br />
Schuberttheater<br />
Puppentheater: Shakespeare<br />
im Blut 19.30h<br />
Theater Center Forum<br />
Vögel: Die Niere 19.30h, Forum I<br />
von Bühlow: Lachen mit<br />
Loriot 20h, Forum III<br />
Knott: Bei Anruf Mord 20h,<br />
Forum II<br />
Theater Nestroyhof Hamakom<br />
Andrea Eckert: Rose 20h<br />
Theater Scala Rostand:<br />
Cyrano de Bergerac 19.45h<br />
Vienna's English Theatre<br />
Coyle: The Suitcase 19.30h<br />
Volkstheater/Bezirke VHS<br />
Wiener Urania Shaffer:<br />
Amadeus 19.30h<br />
Bregenz Festspielhaus Die<br />
Nacht der Musicals: Frozen,<br />
Moulin Rouge, Wicked, Phantom<br />
der Oper, Cats, Mamma Mia,<br />
Sister Act u. a. 20h<br />
Bregenz Theater Kosmos<br />
Diwiak: Die Erwachsenen 20h<br />
Graz Helmut-List-Halle<br />
Ukrainian Ballet Theatre:<br />
Der Nussknacker 19.30h<br />
Graz Schauspielhaus Büchner,<br />
David & Ensemble: Leonce &<br />
Lena ‒ nowhere to run 19.30h<br />
Haidacher: Die Party 20h<br />
Innsbruck Landestheater<br />
Musical von Webber: Sunset<br />
Boulevard 19.30h<br />
Klagenfurt Stadttheater<br />
Sperr: Jagdszenen aus<br />
Niederbayern 19.30h<br />
Linz Musiktheater Rossini: Il<br />
Barbiere di Siviglia 19.30h<br />
Mödling Stadttheater<br />
de Marivaux: Der Streit ‒<br />
Eine Untersuchung am offenen<br />
Herzen 19.30h<br />
H Salzburg Schauspielhaus<br />
Zeh: Corpus Delicti 19.30h<br />
KABARETT<br />
Globe Wien Omar Sarsam:<br />
Sonderklasse 19.30h<br />
Kabarett Niedermair<br />
Aliosha Biz: Der Fiddler<br />
ohne Ruf 19.30h<br />
Kabarett Simpl Luft nach unten<br />
‒ Die Simpl Revue 20h<br />
Kulisse Ludwig Müller,<br />
Trio Lepschi & Gäste: Die große<br />
Schüttelreim-Gala 20h<br />
Orpheum Science Busters:<br />
Planet B 19.30h<br />
Rabenhof Theater<br />
Wir Staatskünstler: Alte Hunde<br />
‒ Neue Tricks 20h<br />
Stadtsaal Lukas Resetarits:<br />
Über Leben 19.30h<br />
Theater am Alsergrund Josef<br />
Jöchl: Die kleine Schwester von<br />
Nett 19.30h<br />
Berndorf Stadttheater Klaus<br />
Eckel: Wer langsam spricht, dem<br />
glaubt man nicht 19.30h<br />
Graz Hin & Wider Christopf<br />
Spörk: Eiertanz 20h<br />
Hall in Tirol Stromboli Gunkl:<br />
Nicht nur, sondern auch 20h<br />
Innsbruck Treibhaus Alfred<br />
Dorfer: Gleich 20h<br />
Linz Kulturzentrum Hof Leo &<br />
Lore Li Lukas: Hoffnungslos<br />
optimistisch 19.30h<br />
Linz Posthof Gernot Kulis 20h<br />
Mödling Bühne Mayer<br />
Andreas Ferner:<br />
Stundenwiederholung 19.30h<br />
Salzburg Kleines Theater<br />
Stefan Leonhardsberger:<br />
Ja! 19.30h<br />
Salzburg Oval Helmfried<br />
von Lüttichau: Plugged ‒ ein<br />
Soloprogramm 19.30h<br />
Traun Spinnerei Walter<br />
Kammerhofer: Für immer<br />
und ewig 20h<br />
Wiener Neustadt Arena Nova<br />
Alex Kristan 19.30h<br />
Wiener Neustadt Kasematten<br />
maschek: Das war<br />
2023 19.30h<br />
LITERATUR & VORTRAG<br />
Alte Schmiede Erweiterte Poesie:<br />
Über Maria Lassnig. Teresa<br />
Präauer & Peter Rosei 19h<br />
Burgtheater Werk im Fokus<br />
#94: Nosferatu 18.45h www.burgtheater.at/de<br />
Depot Vortrag und Diskussion:<br />
Parks im Kontext 3: Gleisdereieck<br />
Berlin 19h<br />
MAK Museum für angewandte<br />
Kunst Internationales Symposium<br />
„Grenzen überschreiten:<br />
Mitteleuropäische Künstlerinnen<br />
und Designerinnen“: Mit Anne-<br />
Katrin Rossberg und Sabine<br />
Plakolm-Forsthuber 15.30h<br />
Metropol „Wuchteln für den<br />
guten Zweck“: mit Erwin Steinhauer<br />
und Roman Grinberg 20h<br />
Naturhistorisches Museum<br />
Vortrags- und Diskussionsnachmittag<br />
„Wozu Archive im 21.<br />
Jahrhundert? “: Mit Katrin Vohland,<br />
Elisabeth Haring, Christoph<br />
Sonnlechner, Maria Altrichter,<br />
Jakob Wührer u. a. 15h<br />
Ö. Gesellschaft für Literatur<br />
Neue österr. Literatur: Jürgen<br />
Kaizik spricht mit Stefan Maurer<br />
über das Buch sowie Leben und<br />
Werk Brigitte Schwaigers 19h<br />
Wienbibliothek Diskussion:<br />
Pop-Quartett. Reden über Musik<br />
18.30h<br />
Graz Literaturhaus Lesung von<br />
Lilly Axster: Ich sage Hallo und<br />
dann Nichts 19h<br />
Graz Stadthalle Vortrag von<br />
Daniele Ganser: „Imperium USA<br />
und sein Einfluss auf Europa“<br />
20h<br />
Linz Stifterhaus denken.leben.<br />
schreiben. Positionen und Welthaltungen<br />
österreichischer<br />
Autor:innen: Michael Köhlmeier<br />
im Gespräch mit Michael Kerbler<br />
19.30h<br />
Mürzzuschlag Kunsthaus Muerz<br />
Lesung von Dirk Stermann:<br />
Mir geht´s gut, wenn nicht heute,<br />
dann morgen 19h<br />
Freitag<br />
26.01.<br />
KINDER & JUGEND<br />
Lilarum Der kleine Monddrache,<br />
ab 4 J. 15h<br />
Marionettentheater Schloss<br />
Schönbrunn Die Kinderzauberflöte<br />
15h<br />
Theater im Zentrum Kafka: Im<br />
Panoptikum des Franz K., ab 13<br />
J. 16h<br />
WUK Grips´n´Chips: Schwarz<br />
ist eine Art von Bunt, 6-11 J.<br />
10h<br />
Zoom Kindermuseum Workshop:<br />
Was? Wachs!, 3‒12 J.<br />
13.45h+15.45h<br />
Graz Next Liberty nach Lindgren:<br />
Pippi Langstrumpf, ab 6 J.<br />
17h<br />
KLASSIK<br />
Alte Schmiede Moeka Ueno,<br />
Violine, Anna Grenzner, Violoncello,<br />
Eriko Takahashi, Klavier:<br />
Brücken ‒ Siltoja ‒ Hashi (Kammermusik)<br />
19h<br />
Gesellschaft für Musiktheater<br />
Dominika Eska, Klavier (Chopin,<br />
Liszt, Prokofjew) 19h<br />
Konzerthaus Wien Elisabeth<br />
Leonskaja, Klavier (Schubert)<br />
19.30h<br />
Mozarthaus Vienna Wiener<br />
Ensemble (Mozart, Haydn,<br />
Beethoven u. a.) 18.30h<br />
n Musikverein Wien Wiener<br />
Symphoniker, Krzysztof<br />
Urbański, María Dueñas,<br />
Violine (Kilar, Lalo, Mussorgsky)<br />
19.30h, Großer Saal<br />
MuTh Studio Dan Ensemble,<br />
Xizi Wang, Martin Siewert,<br />
E-Gitarre (Omelchuk,<br />
Purgina) 19.30h<br />
Klagenfurt Konzerthaus<br />
„Festakt Neueröffnung“:<br />
Teacher-Time-Konzert, GMPU<br />
(Poulenc, Ravel, Beethoven) 16h<br />
„Festakt Neueröffnung“:<br />
Quartetto di Venezia,<br />
GMPU 19.30h<br />
Linz Musiktheater<br />
Elina Garanca & Wiener<br />
Kammerorchester 19.30h<br />
JAZZ POP ROCK<br />
Café 7Stern Basma Jabr,<br />
Raffael Auer & Danial<br />
Moazeni 20h<br />
Café Carina Bonfire Punks,<br />
Brodun 20h<br />
Chelsea Angelika Express,<br />
Parc de Triomphe 20h<br />
Angelika Express, Kommando<br />
Elefant 20h<br />
Jazzland Wildcats Orchestra 21h<br />
L.E.O. „Mein kleiner Apparat“:<br />
mit Elena Schreiber und Stefan<br />
Fleischhacker 19.30h<br />
Metropol Dennis Jale<br />
& the Original Musicians<br />
of Elvis 20h<br />
Orpheum Lucky Dean<br />
Luciano & Grand Palace<br />
Tanzorchester 19.30h<br />
Porgy & Bess David Helbocks<br />
Random/Control feat. Fola<br />
Dada 20.30h<br />
RadioKulturhaus Martin<br />
Spengler & die foischn<br />
Wiener*innen 19.30h<br />
Duo Costa / Ziemann 20h<br />
Rhiz Sea Cathedral,<br />
Frachild 20h<br />
Sargfabrik Teona Mosia 19.30h<br />
Simm City Indica Dubs<br />
feat. Danman, Michael<br />
Exodus 21h<br />
Szene Planet Festival Tour<br />
Playoff #2 19h<br />
Zwe Heinz von<br />
Hermann 20h<br />
Braunau Kulturhaus Gugg<br />
Meena Cryle & Chris<br />
Fillmore 20h<br />
Graz Orpheum Grazer<br />
Bluestage vol. 7: Paul Millns &<br />
Nick Pentelow 20h<br />
Graz Stockwerk<br />
Moontrail 20h<br />
Linz Posthof ClockClock,<br />
support: Analis 20h<br />
Mödling Bühne Mayer<br />
Na Mahones ó Inis<br />
Beag 19.30h<br />
Traun Spinnerei Tina ‒<br />
Die Show 20h<br />
Vöcklabruck OKH Anna Mabo<br />
& Resi Reiner 20h<br />
T<strong>AN</strong>Z & PERFORM<strong>AN</strong>CE<br />
Ateliertheater Performing<br />
Youth Company in Concert ‒<br />
Voices of Tomorrow 19h<br />
TanzQuartier Jefta van Dinther:<br />
Remachine 19.30h, Halle G<br />
Graz Schauspielhaus<br />
Pulsus Nunc: eine improvisierte<br />
Begegnung mit Antuum und<br />
Camill Jammal 20h<br />
Innsbruck Kammerspiele<br />
Tanzstück von Leemann:<br />
Safe Ground 20h<br />
<strong>Schaufenster</strong> 37
FESTIVALS<br />
Film<br />
vonAndreyArnold<br />
THEATER<br />
Bronski & Grünberg Theater<br />
Schimböck nach Goethe:<br />
Torquato Tasso 19.30h<br />
Freie Bühne Wieden Hübner/<br />
Niemitz: Frau Müller muss<br />
weg 19.30h<br />
Gloria Theater Ewig Jung ‒<br />
mit Elisabeth Engstler,<br />
Michelle Härle, Bettina Soriat<br />
u. a. 20h<br />
Kabinetttheater Pronegg: Till<br />
Eulenspiegel oder Nicht auf<br />
Gedanken kommen! 19h<br />
Klettenheimers KleinKunst-<br />
Café Auf nach La Mancha!:<br />
Ein poetisches Musical 20h<br />
Komödie am Kai Stößel:<br />
Golden Girls ‒ Teil 2 20h<br />
Neue Tribüne Wien<br />
Baron: Besuch bei<br />
Mr. Green 20h<br />
Odeon Serapions Theater:<br />
Salto Vitale 20h<br />
Off Theater Theater-Ensemble<br />
Die Fremden: S[ch]till here 20h,<br />
Open.Box Kulturverein Vollmund:<br />
Cock 20h, White.Box<br />
Pygmalion Theater Goethe:<br />
Die Leiden des jungen<br />
Werthers 19.30h<br />
Ronacher Rock me Amadeus<br />
‒ Das Falco Musical 19.30h<br />
Schauspielhaus Wien Mazlum<br />
Nergiz: 1000 Eyes 20h<br />
TAG Liepold-Mosser/Welter<br />
frei nach Hoffmann: Der<br />
Sandmann 20h<br />
Theater Akzent Biltgen:<br />
Smack Cam 19h<br />
Theater Center Forum<br />
Vögel: Die Niere 19.30h, Forum I<br />
von Bühlow: Lachen mit Loriot<br />
20h, Forum III Knott: Bei Anruf<br />
Mord 20h, Forum II<br />
Theater franzjosefskai21<br />
Kafka: Die Verwandlung 20h<br />
Theater Nestroyhof Hamakom<br />
Andrea Eckert: Rose 20h<br />
Theater Scala Rostand:<br />
Cyrano de Bergerac 19.45h<br />
Vienna's English Theatre<br />
Coyle: The Suitcase 19.30h<br />
Baden Stadttheater<br />
Lehár: Friederike 19.30h<br />
H Bregenz Landestheater<br />
Geteiltes Leid: Klassenzimmerstück<br />
und Diskussion,<br />
mit Yael Schüler 15h<br />
Bregenz Theater Kosmos<br />
Diwiak: Die Erwachsenen 20h<br />
Graz Komödie nach<br />
Jacoby/Laufs: Pension<br />
Schöller 19.30h<br />
Graz Schauspielhaus<br />
Jelinek: Sonne / Luft 19.30h<br />
Wiesel: Der längste Weg /<br />
A long Walk 20.30h<br />
Innsbruck Landestheater<br />
Musical von Webber:<br />
Sunset Boulevard 19.30h<br />
Klagenfurt TheaterHalle11<br />
Kaufmann/Meixner:<br />
Utensilien ‒ für alles<br />
und für nichts 20h<br />
Linz Schauspielhaus Neata:<br />
Über die Notwendigkeit, dass<br />
ein See verschwindet 20h<br />
Mödling Stadttheater<br />
de Marivaux: Der Streit ‒<br />
Eine Untersuchung am offenen<br />
Herzen 19.30h<br />
H Salzburg Kleines Theater<br />
Naumann: Demut vor deinen<br />
Taten, Baby 19.30h<br />
Salzburg Schauspielhaus<br />
Kesselring: Arsen und<br />
Spitzenhäubchen 19.30h<br />
H St. Pölten Landestheater<br />
Gastspiel Schauspielhaus<br />
Zürich/Weiterspielen: Das<br />
Weinen (Das Wähnen) 19.30h<br />
KABARETT<br />
Globe Wien Klaus Eckel: Wer<br />
langsam spricht, dem glaubt<br />
man nicht 19.30h<br />
Kabarett Niedermair Josef<br />
Jöchl: Die kleine Schwester<br />
von Nett 19.30h<br />
Kabarett Simpl Luft nach unten<br />
‒ Die Simpl Revue 20h<br />
Kulisse David Scheid: Als die<br />
Welt noch eine Scheibe war 20h<br />
Rabenhof Theater Die<br />
Tagespresse History ‒ Eine<br />
kurze Geschichte der<br />
Österreichheit 20h<br />
Spektakel Derwisch erzählt<br />
‒ mit Aret Aleksanyan 19.30h<br />
Stadtsaal Science Busters:<br />
Planet B 19.30h<br />
Theater am Alsergrund<br />
Seppi Neubauer: Hirn mit<br />
Ei 19.30h<br />
Graz Helmut-List-Halle<br />
maschek: Das war 2023 20h<br />
Graz Hin & Wider Christopf<br />
Spörk: Eiertanz 20h<br />
Innsbruck Treibhaus<br />
Alfred Dorfer: Gleich 20h<br />
Linz Kulturzentrum Hof<br />
Blonder Engel: Lieder, die lustig<br />
sind und manchmal ein bisserl<br />
traurig, aber das ist okay 20h<br />
Linz Tribüne Günther<br />
Lainer & Christian Putscher:<br />
Wurstsalat 19.30h<br />
Salzburg Szene Gernot Kulis:<br />
Best of 20 Jahre Ö3-Callboy 20h<br />
St. Pölten Bühne im Hof<br />
Thomas Maurer: Maurer.Kafka.<br />
Komisch 19.30h<br />
LITERATUR & VORTRAG<br />
Arnold Schönberg Center<br />
Seminar ‒ „Klavierstuecke<br />
unveraendert Stop“.<br />
Schönberg-Briefe edieren:<br />
Katharina Bleier mit Jannik<br />
Franz und Philipp Kehrer 10h<br />
Literaturhaus Lesung &<br />
Gespräch mit Patricia Brooks:<br />
Flussgeister 19h<br />
MAK Internationales Symposium<br />
„Grenzen überschreiten:<br />
Mitteleuropäische Künstlerinnen<br />
und Designerinnen“ ab 10h<br />
Wien Museum Gallery Talk:<br />
Mit Community- Kuratorinnen<br />
über ihre Ausstellung<br />
„Perspektivenwechsel“ 15h<br />
Baden Beethovenhaus<br />
„Zu Besuch bei Beethoven“:<br />
Mit Ulrike Scholda mit Johannes<br />
Leopold Mayer 19h<br />
Graz Schauspielhaus<br />
Salonieren #digital: mit<br />
F. Wiesel & Expert:innen aus<br />
Wissenschaft und Kunst<br />
21.30h, Salon im 1. Rang<br />
Klagenfurt Konzerthaus<br />
„Festakt Neueröffnung“:<br />
Öffentliche Vorlesung der<br />
GewinnerInnen ars docendi<br />
2023 Ramona Hocker und<br />
Klaus Kuchling 10h<br />
Podiumsdiskussion zum Thema<br />
„Frauen in der Musik“ 11.30h<br />
Linz Schauspielhaus<br />
Lars Eidinger ‒ „Hauspostille<br />
von Bertolt Brecht“: Lesung<br />
mit Musik von Kurt Weill und<br />
anderen, am Klavier: Hans-Jörn<br />
Brandenburg 19.30h<br />
Salzburg Literaturhaus<br />
Lesung von Franz Schuh: Ein<br />
Mann ohne Beschwerden;<br />
Musik von Suyang Kim 19.30h<br />
St. Pölten Cinema Paradiso<br />
Tagebuch Slam 19.30h<br />
St. Pölten Festspielhaus<br />
Musik & Lesung mit Caroline<br />
Peters & Peter Rosmanith:<br />
„Carson McCullers: Madame<br />
Zilensky und der König von<br />
Finnland“ 19.30h<br />
FESTIVALS<br />
Bösendorfer Festival<br />
bis 27.2. Wiener Neustadt<br />
Kasematten<br />
& 02622/373933<br />
www.kasematten-wn.at<br />
Ursula Strauss, Matthias<br />
Bartolomey, Violoncello, Ariane<br />
Haering, Klavier (Kreisler,<br />
Schubert, Schumann u. a.)<br />
23.1. 18.30h<br />
MotzArt Festival<br />
20.1. bis 27.1. Salzburg<br />
& 0662/848784<br />
www.argekultur.at<br />
Wir Staatskünstler: Alte Hunde,<br />
neue Tricks ARGEkultur, 20.1. 20h<br />
RaDeschnig: Säulenheilig ARGEkultur,<br />
22.1. 20h Gerhard Walter:<br />
Auf mich war ich nicht vorbereitet<br />
ARGEkultur, 23.1. 20h PCCC*:<br />
New kid in class ARGEkultur, 24.1.<br />
20h Magda Leeb: Aufpudeln<br />
ARGEkultur, 25.1. 20h Gunkl: Nicht<br />
nur, sondern nur auch ARGEkultur,<br />
26.1. 20h<br />
Mozartwoche<br />
24.1. bis 4.2. Salzburg<br />
& 0662/8894030<br />
mozarteum.at<br />
Mozart: La Clemenza di Tito<br />
Felsenreitschule, 25.1. 19.30h<br />
Amadeus: Das Schauspiel<br />
Landestheater, 26.1. 19.30h<br />
Resonanzen<br />
20.1. bis 28.1.<br />
Konzerthaus Wien<br />
& 0662/8894030<br />
konzerthaus.at<br />
Thema: Die Planeten.<br />
„Die Sonne“ ‒ Les Talens<br />
Lyriques, Christophe Rousset<br />
(Lully) 20.1. 19h<br />
Simply Quartet, Stefan Mendl,<br />
Klavier (Haydn, Schumann,<br />
Dvorak) 20.1. 19.30h<br />
„Venus“ ‒ Fair Oriana, Lucinda<br />
Cox, Sopran, Leo Duarte, Oboe,<br />
Traverso u. a. (Eccles, Blow,<br />
Purcell u. a.) 21.1. 18h<br />
„Erde“ ‒ Hathor Consort,<br />
Romina Lischka, Viola da gamba<br />
& Lt. (Bach, Wackmann, Tunder<br />
u. a.) 22.1. 19.30h<br />
„Mars“ ‒ Concerto Scirocco,<br />
Giulia Genini, Blockflöten, Dulzian,<br />
Künstlerische Lt. (Marini,<br />
Uccellini, Scheidt u. a.) 24.1.<br />
19.30h „Jupiter“ ‒ Tasto Solo,<br />
Guillermo Perez, Organetto,<br />
Clavicymbalum, Lt. (de Senleches,<br />
Trebor, de Vitry u. a.) 25.1.<br />
19.30h „Saturn“ ‒ Cappella<br />
Mariana, Vojtěch Semerád,<br />
Tenor, Lt. (de Machaut, Regnart,<br />
Luython u. a.) 26.1. 19.30h<br />
und anderes<br />
Schwechater Satirefestival<br />
bis 23.2. Schwechat<br />
Theater Forum<br />
& 01/7078272<br />
www.satirefestival.at<br />
Ludwig Müller ‒ A Ruah is! 20.1.<br />
20h Joesi Prokopetz ‒<br />
Kabarett & Krimi 23.1. 20h<br />
Alfred Aigelsreiter ‒ Rückschau'dern<br />
2023 24.1. 20h<br />
Christoph Fälbl ‒ Fälbls<br />
Melange 25.1. 20h<br />
Thomas Strobl ‒<br />
Welthits 26.1. 20h<br />
GALERIEN<br />
WIEN<br />
Alba Gallery Schleifmühlgasse<br />
3 & 0660/4714003<br />
Lars Eidinger: O Mensch bis 31.1.<br />
Amart Halbgasse 17<br />
& 0676/4681896<br />
Katharina Prantl bis 30.1.<br />
Anzenberger Gallery<br />
Absberggasse 27<br />
& 01/5878251<br />
Regina Anzenberger:<br />
Roots & Waltz bis 26.1.<br />
Artecont/Artemons<br />
Contemporary<br />
Opernring 21<br />
& 0699/16688881<br />
Ungewisse Wanderung.<br />
Robert Hammerstiel, Adel<br />
Dauood bis 29.2.<br />
Bechter Kastowsky<br />
Gluckgasse 3<br />
& 0676/4260570<br />
Petar Mirkovic. Islands<br />
bis 27.1.<br />
Charim Factory<br />
Absberggasse 27/9/3<br />
& 01/5120915<br />
Marius Brem bis 29.2.<br />
Chobot Domgasse 6<br />
& 0676/5207096<br />
Peter Dörflinger. Objekte<br />
aus Papier und Stein<br />
19.1. bis 22.3.<br />
Commune Magdalenenstrasse<br />
10/GL2. & 0660/3847158<br />
Anat Homm. Dissecting<br />
Carnality bis 16.2.<br />
Crone Getreidemarkt 14<br />
& 01/5813164<br />
Volo Bevza und Victoria Pidust.<br />
Lossy 19.1. bis 9.3.<br />
Exile Elisabethstraße 24<br />
& 0681/81462848<br />
Nschotschi Haslinger<br />
bis 28.2.<br />
Frey Wien Gluckgasse 3<br />
& 01/5138283<br />
Johannes Domenig<br />
bis 9.3.<br />
Gaudlitz Werdertorgasse<br />
4/2/13 felixgaudlitz.com<br />
Nicole-Antonia Spagnola.<br />
The Amateur bis 27.1.<br />
Gerersdorfer Währinger Straße<br />
12 & 01/3108484<br />
Paul Flora bis 27.1.<br />
Gregor Podnar<br />
Volksgartenstraße 3<br />
& 0676/3842677<br />
Helen Verhoeven. Humans<br />
Bis Jänner<br />
Hilger Dorotheergasse 5<br />
& 01/5125315<br />
Karl Korab. Geometrie der<br />
Landschaft bis 20.1.<br />
Hrobsky Grünangergasse 6<br />
& 01/5137676<br />
spuren.suchen.visionen: Jörg<br />
Bach, Josef Bücheler, Peter<br />
Dörflinger, Alexandra Deutsch,<br />
Tone Fink,Armin Göhringer,<br />
Jupp Linssen u. a. bis 3.2.<br />
Janda Eschenbachgasse 11<br />
& 01/5857371<br />
Jakob Kolding: Shadow<br />
Architectures 19.1. bis 24.2.<br />
Jünger Eschenbachgasse 11/<br />
3.Stock & 01/5120051<br />
Josef Kern bis 29.2.<br />
Kandlhofer Brucknerstraße 4<br />
& 01/5031167<br />
Andreas Greiner. Game of Life<br />
bis 8.3.<br />
Kargl Schleifmühlgasse 5<br />
& 01/5854199<br />
E swarennichtzuletztFrauen,diesichim<br />
österreichischenDokumentarfilmintensiv<br />
mitderAufarbeitungderVerbrechendesNationalsozialismusauseinandersetzten:Frauen<br />
wieMargaretaHeinrichin„Totschweigen“<br />
(1994,überdasMassakervonRechnitz)und<br />
KarinBerger.DasbekanntesteWerkBergers<br />
istwohlihrOral-History-Klassiker„KüchengesprächemitRebellinnen“(1984)überweiblichenantifaschistischenWiderstand.Doch<br />
dieFilmemacherinistbisheutealsPorträtistinvonZeitzeugenproduktiv.Zuletztführte<br />
sieetwaimKurzfilm„Wankostättn“(2023)<br />
überdenKünstlerKarlStojkaihrefilmische<br />
RekonstruktionderVerfolgungvonRomnja<br />
undSintiweiter.DasÖsterreichischeFilmmuseumwidmetBergerabheute(undbis<br />
24.1.)eineWerkschausamtCarteblanche,<br />
zumTeilinAnwesenheitderRegisseurin–<br />
und,am20.1.,miteinemKonzert.<br />
Kinder<br />
vonDanielaTomasovsky<br />
D arfmaneigentlichlachen,wennman<br />
überdenTodspricht?Julia,Reginaund<br />
Johannahabenneugierigherumgefragtund<br />
darübernachgedacht,wiedassoistmitdem<br />
Tod.Siehabenetwaherausgefunden,dass<br />
garnichtalleMenschenweinen,wennjemandstirbt,dassmanchmalsogarvieleverschiedeneGefühleauftauchen.Unddasses<br />
okayist,wennmanfühlt,wasmanfühlt.Im<br />
neuenStückvondenGrips’n’Chips(Lorenz<br />
Hippe,JohannaJonasch,SophieMeyer,ReginaPicker,JuliaSchreitl)gibtesvielMusik,<br />
Bewegung,buntesMaterial,persönlicheGeschichtenundPublikumsinteraktionen.Auch<br />
dieKinder,welchedieTheatermacherinnen<br />
zurVorbereitungdesStücksinterviewt<br />
haben,kommenzuWort.DasMusiktheater<br />
„SchwarzisteineArtvonBunt“(6–11Jahre)<br />
lädtzumMitmachenein.DenndasLebenist<br />
trotzallemeinFest.24.–28.1.,WUK.<br />
Fotos: Julia Wesely, beigestellt.<br />
38 <strong>Schaufenster</strong>
GALERIEN, MUSEEN & AUSSTELLUNGEN<br />
Mladen Bizumic. COPIA:<br />
Collection of Post-Industrial Arts<br />
bis 24.2.<br />
König Schleifmühlgasse 1A<br />
& 01/5857474<br />
Helmut und Johanna Kandl.<br />
Wien Berlin Baku bis 27.1.<br />
Koenig2 by_robbygreif<br />
Margaretenstraße 5<br />
& 01/5857474<br />
Erika Hock. Soft Curves<br />
bis 27.1.<br />
Krinzinger Seilerstätte 16<br />
& 01/5133006<br />
Thomas Zipp / Linus Riepler<br />
26.1. bis 9.3.<br />
Layr Singerstraße 27<br />
& 01/9451791<br />
Josef Strau: Hypostasicisms<br />
bis 27.1.<br />
Meyer Kainer Eschenbachgasse<br />
9 & 01/5857277<br />
Heimo Zobernig 19.1. bis 2.3.<br />
Nächst St. Stephan Grünangergasse<br />
1 & 01/512 1266<br />
Miao Ying bis 27.1.<br />
Domgasse 6: Otto Kallir und die<br />
Neue Galerie in zeithistorischen<br />
Dokumenten bis 20.1. Konstanze<br />
Stoiber: There Have to be Bells<br />
Eröffnung am 26.1., 18h<br />
Photon Zieglergasse 34<br />
& 01/9543588<br />
Stanko Abadžić: Nudes in the<br />
Cities 26.1. bis 21.2.<br />
Presenhuber Volksgartenstraße<br />
3 & 0676/3842677<br />
Jean-Frédéric Schnyder<br />
20.1.bis 23.3.<br />
Projektraum Viktor Bucher<br />
Praterstraße 13/1/2<br />
& 01/2126930<br />
Autofocus Focus_Auto #2.<br />
Fabian Seiz, Anneliese Schrenk,<br />
Xenia Lesniewski, Siggi Hofer<br />
u. a. bis 26.1.<br />
Reinthaler Gumpendorfer<br />
Straße 53 & 0699/10681871<br />
Veronika Suschnig. Nesting<br />
(Eröffnung am 23.1., 19h)<br />
24.1. bis 1.3.<br />
Rodler Gschwenter Gallery<br />
Zollergasse 29<br />
& 0676/7370472<br />
Markus Hofer, Martin Praska<br />
(Vernissage am 19.1., 18.30h und<br />
20.1., 12h) bis 28.2.<br />
Shore Walfischgasse 15<br />
& 049/17643477539<br />
Nanna Kaiser bis 20.1.<br />
Slavik Himmelpfortgasse 17<br />
& 01/5134812<br />
Winterreise ‒ Fest der Sinne.<br />
Die Künstler:innen der Galerie<br />
bis 27.1.<br />
Smolka Contemporary<br />
Lobkowitzplatz 3<br />
& 01/5122314<br />
Winterausstellung: Gruppenausstellung<br />
u. a. mit Uli Aigner,<br />
Peter Hauenschild, Hans<br />
Kupelwieser, Alois Mosbacher,<br />
Hubert Schmalix bis 24.1.<br />
Steinek Eschenbachgasse 4<br />
& 01/5128759<br />
Soli Kiani. Stucked in bis 1.3.<br />
Sturm und Schober<br />
Kohlmarkt 9/2/5<br />
& 0676/5551777<br />
Matthias Lautner bis 29.2.<br />
Thoman Wien Seilerstätte 7<br />
& 01/5120840<br />
Thomas Feuerstein. Whole<br />
Dearth Catalog & Good Rotten<br />
Goods bis 4.2.<br />
Ulysses Opernring 21<br />
& 01/5871226<br />
Andreas Urteil. Skulpturen und<br />
Zeichnungen bis 29.2.<br />
Vin Vin Hintzerstraße 4<br />
& 0699/11209624<br />
Cecilia De Nisco - Schwache<br />
Lichter bis 3.2.<br />
Wienerroither & Kohlbacher<br />
Galerie Strauchgasse 2<br />
& 01/5339977<br />
100 Jahre Neue Galerie Wien:<br />
Hommage an Otto Kallir bis 2.2.<br />
Winter Breite Gasse 17<br />
& 01/5240976<br />
Hörst du das Gras wachsen?<br />
Birgit Jürgenssen & Meret<br />
Oppenheim 19.1. bis 1.3.<br />
Wonnerth Decajo Ballgasse 6<br />
& 0680/4027302<br />
Constanze Schweiger feat.<br />
Wiener Times bis 27.1.<br />
Zeller van Almsick<br />
Franz-Josefs-Kai 3<br />
& 0699/10881984<br />
Laura Schawelka, Hong Zeiss:<br />
Mißtrauen bis 27.1.<br />
KÄRNTEN<br />
KLAGENFURT<br />
Alpen-Adria-Galerie<br />
Theaterplatz 3<br />
& 0463/5375224<br />
Gotthard Muhr bis 28.1.<br />
Galerie 3 Alter Platz 25<br />
& 0664/2642494<br />
Raphaela Riepl. Touched<br />
bis 17.2.<br />
VILLACH<br />
Freihausgasse Freihausgasse<br />
& 04242/2053450<br />
Michael Kos bis 24.2.<br />
NIEDERÖSTERREICH<br />
MARIA GUGGING<br />
Galerie Gugging Am Campus 2<br />
& 0676/841181219<br />
simply...art. Kamlander,<br />
Kernbeis, Reisenbauer bis 11.2.<br />
MÖDLING<br />
Kunstraum Arcade<br />
Hauptstraße 79<br />
& 0664/7675143<br />
coming together. Editionen und<br />
Grafiken von Kunstraumarcade-<br />
KünstlerInnen 20.1. und 21.1.<br />
OBERÖSTERREICH<br />
LINZ<br />
Brunnhofer Hafenstraße 33<br />
& 0732/7783210<br />
Der weibliche Blick bis 28.2.<br />
REICHERSBERG AM INN<br />
Galerie am Stein<br />
Stift Reichersberg<br />
& 0664/4352268<br />
Selbst. Sonia Leimer, Tobias<br />
Pils, Gerwald Rockenschaub,<br />
Hans Schabus bis 29.2.<br />
SALZBURG<br />
SALZBURG<br />
Elektrohalle Rhomberg<br />
Samergasse 28b<br />
& 0662/276441<br />
Christian Hutzinger. Signal<br />
bis 20.1.<br />
Fotohof Inge-Morath-Platz 3<br />
& 0662/849296<br />
Open Territory / Peter Dressler<br />
bis 27.1.<br />
Frey Salzburg Erhard-Platz 3<br />
& 0662/840200<br />
Harald Gangl bis 9.3.<br />
Haas & Gschwandtner<br />
Neutorstraße 19<br />
& 0662/243491<br />
Florian Fausch. Momentum<br />
bis 9.2.<br />
L.art Galerie Linzergasse 25<br />
& 0662/879119<br />
Albert Mayr, Robert Pawlicz<br />
seit 13.1.<br />
Leica Galerie Salzburg<br />
Gaisbergstraße 12<br />
& 0662/875254<br />
Jan von Holleben bis 17.2.<br />
Ruzicska Faistauergasse 12<br />
& 0662/630360<br />
Ola Kolehmainen / Niko Luoma<br />
24.1. bis 15.3.<br />
Welz Sigmund-Haffner-Gasse<br />
16 & 0662/841771<br />
Ernst Skrička / Grafiken von<br />
Eva Bosch, Edith Gruber, Christa<br />
Mayrhofer, Eva Möseneder,<br />
Yoko Omomi und Susanne Pohl<br />
bis 28.2.<br />
STEIERMARK<br />
GRAZ<br />
Artelier Contemporary<br />
Griesgasse 3 & 0316/834411<br />
Reflection. Spiegelarbeiten<br />
bis Jänner<br />
Artepari Peter-Tunner-Gasse 60<br />
& 0676/5190066<br />
Clemens & Constantin Luser<br />
bis 30.3.<br />
Sommer Stempfergasse 3 /<br />
2. Stock & 0664/307717<br />
Peter Wechsler. Tuschpinselzeichnungen<br />
bis 17.2.<br />
TIROL<br />
INNSBRUCK<br />
Artdepot Maximilianstraße 3<br />
& 0650/5531985<br />
Christian Eisenberger bis 23.3.<br />
Flora Herzog-Friedrich-Straße 5<br />
& 0512/577402<br />
Anton Tiefenthaler bis 27.1.<br />
Kugler Burggraben 6<br />
& 0512/561748<br />
A. R. Penck. Sculptures<br />
23.1. bis 1.3.<br />
Thoman Innsbruck<br />
Maria-Theresien-Straße 34<br />
& 0512/575785<br />
Herbert Brandl bis 24.2.<br />
MUSEEN &<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
WIEN<br />
AIL Postsparkasse<br />
Georg-Coch-Platz 2<br />
& 01/71133207<br />
Radical Matter. When<br />
Materialism Is No Longer<br />
Enough 25.1. bis 16.2.<br />
Akademie d. bildenden Künste<br />
Hauptgebäude,<br />
Schillerplatz 3<br />
& 0664/80887-1304<br />
Bordering Plants bis 18.2.<br />
Albertina Albertinaplatz 1<br />
& 01/534830<br />
Gottfried Helnwein. Realität und<br />
Fiktion bis 11.2.<br />
Joel Sternfeld. American<br />
Prospects bis 21.1.<br />
Katharina Grosse. Warum<br />
Drei Töne Kein Dreieck Bilden<br />
bis 1.4.<br />
Albertina Modern<br />
Karlsplatz 5<br />
& 01/534830<br />
Herbert Boeckl ‒ Oskar<br />
Kokoschka. Eine Rivalität bis<br />
17.3. Deutschland ‒ Österreich.<br />
Malerei 1970 bis 2020 bis 21.1.<br />
Architekturzentrum Wien<br />
Museumsplatz 1 im MQ<br />
& 01/5223115<br />
Hollein Calling. Architektonische<br />
Dialoge bis 12.2.<br />
Belvedere 21 Arsenalstraße 1<br />
& 01/795570<br />
Renate Bertlmann. Fragile<br />
Obsessionen bis 3.3.<br />
Robert Gabris. This Space<br />
Is Too Small For Our<br />
Bodies bis 18.2.<br />
Bildraum 01 Strauchgasse 2<br />
& 01/8152691<br />
Peter Köllerer. figures<br />
bis 22.2.<br />
Bildraum 07 Burggasse 7‒9<br />
& 01/8152691<br />
Elisa Schmid. Fix Is A Lure -<br />
Stories of Local, Universal and<br />
Personal Mud bis 24.1.<br />
Bildraum Studio Absberggasse<br />
27, Brotfabrik Stiege 9<br />
& 01/8152691<br />
Rainer Prohaska. Esistenza Integrale<br />
‒ Futurama Lab Artists &<br />
Friends bis 15.6.<br />
das weisse haus Hegelgasse 14<br />
& 01/2363775<br />
Pêdra Costa / Sound Chamber<br />
"Reset" bis 27.1.<br />
Dom Museum Wien<br />
Stephansplatz 6<br />
& 01/515525300<br />
Sterblich sein bis 25.8.<br />
Foto Arsenal Wien MQ Salon,<br />
Museumsplatz1 & 01/521890<br />
Laia Abril. On Abortion bis 10.3.<br />
Karolina Wojtas. Play and Punish<br />
bis 10.3.<br />
Fotogalerie WUK,<br />
Währinger Straße 59<br />
& 01/4085462<br />
Digital III ‒ Generativ.<br />
Patrícia Chamrazová, Mateusz<br />
Dworczyk, Mira Klug, Matt<br />
DesLauriers, Leo Peschta,<br />
Christine Schörkhuber,<br />
John F. Simon, Jr. bis 20.1.<br />
Franz Josefs Kai 3<br />
www.franzjosefskai3.com<br />
Ján Mančuška. Incomplete<br />
Movement bis 11.2.<br />
Gemäldegalerie der Akademie<br />
der bildenden Künste<br />
Schillerplatz 3<br />
& 01/588162201<br />
History Tales. Fakt und Fiktion<br />
im Historienbild bis 26.5.<br />
Haus der Geschichte<br />
Neue Burg, Heldenplatz<br />
& 01/53410-805<br />
Vielgeschichtig. 6 Portraits,<br />
31 Gespräche, 6 Sprachen<br />
bis 18.2.<br />
Hinterland Krongasse 20<br />
& 01/5812359<br />
Flug der Vögel. Chantal<br />
Peñalosa, Chiara Zenzani, Jorge<br />
de León, Paola Madormo, Luana<br />
Segato luse, Simona Saggion,<br />
Ernesto Novelo u. a. bis 20.1.<br />
Horten Collection<br />
Hanuschgasse 3<br />
& 01/15125020<br />
We bis 25.8.<br />
Improper Walls Reindorfgasse<br />
42 & 0660/2200327<br />
Fever Dream bis 31.1.<br />
Jesuitenfoyer<br />
Bäckerstraße 18<br />
& 0699/10727508<br />
Belinda Kazeem-Kamiński bis 4.2.<br />
Jüdisches Museum am<br />
Judenplatz Judenplatz 8<br />
& 01/5350431<br />
Frieden bis 26.5.<br />
Kiesler Stiftung Mariahilfer<br />
Straße 1b/Top 1<br />
& 01/5130775<br />
Magic Architecture. Frederick<br />
Kiesler / Habitat. Kerstin<br />
Stoll bis 7.6.<br />
Künstlerhaus Karlsplatz<br />
Karlsplatz 5<br />
& 01/5879663<br />
Systemrelevant bis 18.2.<br />
Die Comic-Biografien von Willi<br />
Blöss bis 18.2.<br />
Factory: Martin Roth. Was wir<br />
aus unserer Umwelt machen<br />
und wie wir sie „gezähmt“<br />
haben bis 4.2.<br />
Kunsthalle Exnergasse<br />
WUK, Währinger Straße 59,<br />
2. Stiege<br />
& 01/401211570<br />
Täterätää! Kex macht auf<br />
25.1. bis 9.3.<br />
Kunsthalle Karlsplatz<br />
Treitlstraße 2<br />
& 01/521890<br />
Denise Ferreira da Silva &<br />
Arjuna Neuman. Ancestral<br />
Clouds Ancestral Claims<br />
bis 17.3.<br />
Kunsthalle MuseumsQuartier<br />
Museumsplatz 1<br />
& 01/521890<br />
No Feeling Is Final. The Skopje<br />
Solidarity Collection bis 28.1.<br />
Darker, Lighter, Puffy,<br />
Flat bis 14.4.<br />
Kunsthistorisches Museum<br />
Maria-Theresien-Platz<br />
& 01/525240<br />
In 80 Münzen um die Welt<br />
bis 28.1.<br />
n Leopold Museum<br />
MuseumsQuartier,<br />
Museumsplatz 1<br />
& 01/525702645<br />
Max Oppenheimer. Expressionist<br />
der ersten Stunde bis 25.2.<br />
Gabriele Münter. Retrospektive<br />
bis 18.2.<br />
MAK Stubenring 5<br />
& 01/711360<br />
Gertie Fröhlich. Schattenpionierin<br />
bis 3.3.<br />
100 Beste Plakate 22.<br />
Deutschland Österreich<br />
Schweiz bis 3.3.<br />
Critical Consumtion bis 8.9.<br />
Hard/Soft. Textil und Keramik in<br />
der zeitgenösssischen Kunst bis<br />
20.5. Sterne, Federn, Quasten.<br />
Die Wiener-Werkstätte-<br />
Künstlerin Felice<br />
Rix-Ueno bis 21.4.<br />
Wong Ping. edging bis 31.3.<br />
Marx Halle Karl-Farkas-Gasse<br />
19, tutanchamun.reservix.at<br />
Tutanchamun ‒ das immersive<br />
Ausstellungserlebnis<br />
bis 21.1.<br />
Naturhistorisches Museum<br />
Burgring 7<br />
& 01/521770<br />
Insides: Hinter den Kulissen<br />
des NHM Wien. Fotografische<br />
Einblicke von Stefan Oláh bis 1.4.<br />
Arktis. Polare Welt im<br />
Wandel bis 22.9.<br />
Naturhistorisches Museum:<br />
Narrenturm Spitalgasse 2<br />
& 01/52177606<br />
Strahlenschäden bis 27.4.<br />
Neuer Kunstverein Wien<br />
Rennweg 110-116<br />
& 0664/9167016<br />
Sophie Gogl / Marina Sula.<br />
The Opening bis 8.3.<br />
n Oberes Belvedere<br />
Prinz-Eugen-Straße 27<br />
& 01/795570<br />
Nedko Solakov bis 19.6.<br />
Schau! Die Sammlung Belvedere<br />
von Cranach bis EXPORT<br />
bis 23.3.<br />
Österreichische Nationalbibliothek<br />
Papyrusmuseum<br />
Neue Burg, Heldenplatz<br />
& 01/53410425<br />
Ein Geschenk des Nils. Die<br />
Macht des Wassers im Alten<br />
Ägypten bis 5.5.<br />
Österreichische Nationalbibliothek<br />
Prunksaal<br />
Josefsplatz 1<br />
& 01/53410394<br />
Bild Macht Politik. Yoichi<br />
Okamoto. Ikone der<br />
Nachkriegsfotografie bis 3.3.<br />
Secession<br />
Friedrichstraße 12<br />
& 01/5875307<br />
Charlie Prodger. The Offering<br />
Formula bis 25.2.<br />
Agency of Singular<br />
Investigations. On New<br />
Thinking And Other Forgotten<br />
Dreams bis 25.2.<br />
Tishan Hsu bis 11.2.<br />
Sehsaal Zentagasse 38<br />
& 0699/19434054<br />
Gabi Mitterer bis 16.2.<br />
Sigmund Freud Museum<br />
Berggasse 19<br />
& 01/319159614<br />
Gewalt erzählen. Eine<br />
Comic-Ausstellung bis 8.4.<br />
Technisches Museum<br />
Mariahilfer Straße 212<br />
& 01/899980<br />
Energiewende seit Juni 2023<br />
Theatermuseum<br />
Lobkowitzplatz 2<br />
& 01/525243460<br />
Walk of Fame. Die<br />
Gleichzeitigkeit von Erfolg und<br />
Verfolgung bis 1.4.<br />
Showbiz Made in Vienna. Die<br />
Marischkas bis 9.9.<br />
Unteres Belvedere<br />
Rennweg 6<br />
& 01/795570<br />
Louise Bourgeois. Unbeirrbarer<br />
Widerstand bis 28.1.<br />
Volkskundemuseum Wien<br />
Laudongasse 15‒19<br />
& 01/4068905<br />
Musik aus Strom. Ausstellung,<br />
Workshops, Konzerte und<br />
Diskurs zu Synthesizern und<br />
elektronischer Musik<br />
19.1. bis 16.2.<br />
Waschsalon Karl-Marx-Hof<br />
Halteraugasse 7<br />
& 0680/1415744<br />
Schöner Wohnen im Roten<br />
Wien. 100 Jahre Punktsystem<br />
‒ 100 Jahre Wohnbauprogramm<br />
bis 1.9.<br />
Weltmuseum<br />
Heldenplatz<br />
& 01/534305053<br />
Zara Julius. Whatever You Throw<br />
at the Sea... bis 2.4.<br />
Science Fiction(s). Wenn es ein<br />
Morgen gäbe bis Jänner<br />
Westlicht<br />
Westbahnstraße 40<br />
& 01/522663660<br />
Paparazzi! bis 11.2.<br />
Wien Museum<br />
Karlsplatz 8<br />
& 01/5058747<br />
Perspektivenwechsel.<br />
Begegnungen im Museum bis<br />
14.4. Wien. Meine Geschichte.<br />
Die neue Dauerausstellung<br />
des Wien Museums seit 7.12.<br />
Wien Museum MUSA<br />
Felderstraße 6-8<br />
& 01/40008400<br />
2000er. Bye-Bye Zuversicht<br />
bis 17.3.<br />
Coincidence of Wants.<br />
Künstler:innen tauschen<br />
bis 17.3.<br />
<strong>Schaufenster</strong> 39
MUSEEN & AUSSTELLUNGEN<br />
Schauplätze<br />
vonMagdalenaMayer<br />
Wienbibliothek Rathaus,<br />
Eingang Felderstraße<br />
& 01/400084920<br />
Die Zerstörung der Demokratie.<br />
Österreich, März 1933<br />
bis Februar 1934 bis 16.2.<br />
Zoom Kindermuseum<br />
MuseumsQuartier,<br />
Museumsplatz 1<br />
& 01/5247908<br />
Willkommen in der Zukunft!<br />
Mitmachausstellung für<br />
Kinder von 6 bis 12 Jahren<br />
bis 25.2.<br />
BURGENL<strong>AN</strong>D<br />
EISENSTADT<br />
Kunstverein Eisenstadt<br />
Joseph Haydn-Gasse 1<br />
& 0664/4584480<br />
Doomscroll. Feelings are<br />
Facts bis 25.2.<br />
KÄRNTEN<br />
KLAGENFURT<br />
Kunstverein Kärnten<br />
Goethepark 1<br />
& 0463/55383<br />
in memorian. Ernst Cerjak,<br />
Rolanda Fekonja, Franz<br />
Grabmayr, Ernst Hildebrand,<br />
Giselbert Hoke, Sonja Hollauf<br />
u. v. a. bis 25.2.<br />
NIEDERÖSTERREICH<br />
ST. PÖLTEN<br />
Museum Niederösterreich<br />
Kulturbezirk 5<br />
& 02742/908090-998<br />
Haus für Natur: Heraus mit der<br />
Sprache! Wie Tiere & Pflanzen<br />
kommunizieren bis 11.2.<br />
Haus der Geschichte:<br />
Aufsässiges Land. Streik,<br />
Protest und Eigensinn bis 21.1.<br />
Zimmer frei. Urlaub auf dem<br />
Land bis 2.2.<br />
NÖ Dokumentationszentrum<br />
für moderne Kunst<br />
Prandtauerstraße 2<br />
& 02742/353336<br />
Metamorphose. Nikolaus<br />
Moser 25.1. bis 3.3.<br />
BADEN<br />
Arnulf Rainer Museum<br />
Josefsplatz 5<br />
& 02252/20919611<br />
Duette Duette bis 11.2.<br />
KREMS<br />
n Forum Frohner<br />
Minoritenplatz 4<br />
& 02732/908010<br />
Zens trifft Frohner und<br />
der Tod lacht mit bis 1.4.<br />
Galerie Stadtpark<br />
Wichnerstraße<br />
& 02732/84705<br />
As Long As. Ajit Chauhan<br />
bis 16.3.<br />
Karikaturmuseum<br />
Museumsplatz 3<br />
& 02732/908010<br />
Der unsterbliche Österreicher<br />
bis 28.1.<br />
SOKOL-Preisträger:innen bis 28.1.<br />
Exkurs #10: Toxische<br />
Pommes bis 28.1. Erwin<br />
Moser. Fantastische<br />
Geschichten bis 30.6.<br />
Wolfgang Ammer. Dialog<br />
mit der Welt bis 30.6.<br />
Kunsthalle Krems<br />
Neuer Museumsplatz<br />
& 02732/908010<br />
7 Todsünden. Aktuelle<br />
Kommentare bis 1.4.<br />
Landesgalerie<br />
Niederösterreich<br />
Museumsplatz 1<br />
& 02732/908010<br />
Franka Lechner. Würdigungspreisträgerin<br />
2023 bis 14.4.<br />
Kunstschätze vom Barock bis<br />
zur Gegenwart bis 11.2.<br />
Herwig Zens. Keine Zeit<br />
bis 14.4.<br />
MARIA GUGGING<br />
Museum Gugging<br />
Am Campus 2<br />
& 02243/87087<br />
gugging.! classic &<br />
contemporary bis 1.4.<br />
abstrakt.!? Zwischen Figuration<br />
und Abstraktion bis 17.3.<br />
OBERÖSTERREICH<br />
LINZ<br />
FC – Francisco Carolinum<br />
Museumstraße 14<br />
& 0732/772052200<br />
Extension of Self. An Exchange<br />
of Human and Artificial<br />
Intelligence bis 28.1.<br />
Kenny Schachter. Keep<br />
Hope Alive bis 28.1.<br />
Yan Pei-Ming bis 28.1.<br />
Lentos Ernst-Koref-Promenade<br />
1 & 0732/70703614<br />
Haus-Rucker-Co bis 25.2.<br />
Fremde bis 4.2.<br />
Maerz Eisenbahngasse 20<br />
& 0732/771786<br />
a tempo bis 30.1.<br />
Nordico<br />
Dametzstraße 23<br />
& 0732/70701912<br />
Das Stadtlabor bis 14.4.<br />
Schlossmuseum Linz<br />
Schlossberg 1<br />
& 0732/772052300<br />
Margit Greinöcker. Tann 1# bis<br />
2.2. Helmuth Gsöllpointner.<br />
Stahlstadt bis 10.3.<br />
Der Oberösterreicher. Ein Anzug<br />
neu gedacht bis 2.4.<br />
Österreichs größtes Korrallenriff.<br />
Gehäkelte Meere und andere<br />
Abstraktionen bis 2.4.<br />
THALHEIM BEI WELS<br />
Museum Angerlehner<br />
Ascheter Straße 54<br />
& 07242/2244220<br />
Manfred Brandstätter.<br />
Denkwelten bis 4.2.<br />
Inspiration Körper. Picasso bis<br />
Wesselmann bis 7.4.<br />
SALZBURG<br />
SALZBURG<br />
Dom Quartier<br />
Residenzplatz 1<br />
& 0662/80422109<br />
Spirit. Dieter Huber bis 29.1.<br />
Von 0 auf 100. 100 Jahre<br />
Residenzgalerie, 100 Gründe<br />
zum Feiern bis 13.5.<br />
Kunstverein Salzburg<br />
Hellbrunner Straße 3<br />
& 0662/842294<br />
Systems of Support bis 4.2.<br />
Rosa Andraschek bis 4.2.<br />
MdM Salzburg Mönchsberg<br />
Mönchsberg 32<br />
& 0662/842220<br />
Ilit Azoulay. Queendom.<br />
Navigating Future Codes<br />
26.1. bis 16.6.<br />
Ecstatic Media. Medienkunst<br />
neu betrachtet bis 25.2.<br />
MdM Salzburg Rupertinum<br />
Wiener-Philharmoniker-Gasse 9<br />
& 0662/842220<br />
Anna Jermolaewa.<br />
Otto-Breicha-Preis für Fotokunst<br />
2021 bis 1.4.<br />
Come & See! Die Film- und<br />
Videosammlung der Generali<br />
Foundation bis 15.9.<br />
STEIERMARK<br />
GRAZ<br />
Camera Austria Lendkai 1<br />
& 0316/8155500<br />
Double Exposure. Rebekka<br />
Bauer, Oliver Husain &<br />
Kerstin Schroedinger, Sara-Lena<br />
Maierhofer, Sim Chi Yin u. a.<br />
bis 28.1.<br />
Grazer Kunstverein<br />
Burggasse 4<br />
& 0316/834141<br />
The Weight of the Concrete.<br />
Ezio Gribaudo, in einer<br />
Szenografie von Davide<br />
Stucchi bis 2.3.<br />
GrazMuseum<br />
Sackstraße 18<br />
& 0316/872-7600<br />
Aus dem Iran. Studieren<br />
im Graz der 50er- bis 70er<br />
Jahre bis 11.2.<br />
Protest!...in Graz von 1945<br />
bis heute bis 14.4.<br />
Halle für Kunst Steiermark<br />
Burgring 2<br />
& 0316/740084<br />
Ernsthaft?! Albernheit und<br />
Enthusiasmus in der<br />
Kunst bis 25.2.<br />
Haus der Architektur<br />
Palais Thinnfeld,<br />
Mariahilferstraße 2<br />
& 0316/323500<br />
Speculations ‒ Peter Cook<br />
bis 28.1.<br />
Kunsthaus Graz<br />
Lendkai 1<br />
& 0316/80179200<br />
The Other. Re-Imagine the<br />
Future bis 18.2.<br />
Sol LeWitt's Wall. Performed.<br />
Re-Imagine the Future bis 9.6.<br />
Im Zeitraffer. Ein Blick ins<br />
Archiv des Kunsthauses<br />
bis 18.2.<br />
MUWA Museum der<br />
Wahrnehmung<br />
Augarten, Friedrichgasse 41<br />
& 0316/811599<br />
Riki Mijling. Auf der Suche nach<br />
dem Wesentlichen bis 23.2.<br />
Neue Galerie Graz<br />
Joanneumsviertel, Zugang<br />
Kalchberggasse<br />
& 0316/80179100<br />
Förderungspreis des Landes<br />
Steiermark für zeitgenössische<br />
bildende Kunst 2023 bis 21.4.<br />
Ernsthaft?! Albernheit und<br />
Enthusiasmus in der<br />
Kunst bis 25.2.<br />
Johann Rausch. Searching<br />
Myself bis 14.4.<br />
Ebru Kurbak. Who Owns the<br />
Moon? bis 4.2.<br />
MÜRZZUSCHLAG<br />
Kunsthaus Muerz<br />
Wiener Straße 35<br />
& 03852/56200<br />
Die Zeit zerfält oder das Maß an<br />
Unordnung. Anca Benera &<br />
Arnold Estefán, Nayari Castillo,<br />
Teresa Cos, Olia Fedorova, u.a.<br />
/ Sebastian Supanz bis 18.2.<br />
TIROL<br />
INNSBRUCK<br />
aut. Architektur und Tirol<br />
Lois Welzenbacher Platz 1<br />
& 0512/571567<br />
Franco Clivio. no name<br />
design + manifolds bis 24.2.<br />
Ferdinandeum Museumstraße<br />
15 & 0512/59489<br />
Anna Scalfi Eghenter. Faites von<br />
jeux (Machen Sie Ihr Spiel)<br />
bis 31.1.<br />
Kunstpavillon Rennweg 8a<br />
& 0512/581133<br />
Unfixed Place, Ambiguous Time.<br />
Vigan Nimani, kuratiert von<br />
Seda Yıldız bis 20.1.<br />
Kunstraum Innsbruck<br />
Maria-Theresien-Straße 34 /<br />
Arkadenhof<br />
& 0512/584000<br />
Freefilmers Mariupol bis 23.2.<br />
Museum im Zeughaus<br />
Zeughausgasse 1<br />
& 0512/59489313<br />
Geld macht Geschichte.<br />
Römische Münzen erzählen<br />
bis 11.2.<br />
Neue Galerie Innsbruck<br />
Rennweg 1, Großes Tor Hofburg<br />
& 0512/578154<br />
Slow Days In The Fortunate Isle.<br />
Imane Djamil 19.1. bis 13.4.<br />
Schloss Ambras Schlossstraße<br />
20 & 01/525244802<br />
Ein Teller voller Narren bis 31.3.<br />
Taxispalais Kunsthalle Tirol<br />
Maria-Theresien-Straße 45<br />
& 0512/5083171<br />
Ich bin anders, weil ich kann<br />
das. Stranger belongs to me<br />
bis 21.1.<br />
HALL IN TIROL<br />
Klocker Museum Unterer<br />
Stadtpl. 5 & 05223/22123<br />
Die Kunst des SammelnsTeil II<br />
bis 26.5. New Skies - Lukas<br />
Dworschak bis 7.4.<br />
VORARLBERG<br />
BREGENZ<br />
Bildraum Bodensee Seestraße<br />
5 & 01/8152691<br />
Gabi Mitterer. Löcher im Licht<br />
bis 8.2.<br />
Kunsthaus Bregenz Karl-Tizian-<br />
Platz & 05574/48594433<br />
Solange Pessoa bis 4.2.<br />
Vorarlberg Museum<br />
Kornmarktplatz 1<br />
& 05574/46050<br />
Hiller. Das fotografische<br />
Gedächtnis des Bregenzerwalds<br />
bis April 2025<br />
im Atrium: „Das Kanapee … ist<br />
mein Vergnügen“. Über ein<br />
biedermeierliches Ruhemöbel im<br />
Bregenzerwald bis 4.2.<br />
DORNBIRN<br />
Kunstraum Dornbirn Jahngasse<br />
9 & 05572/55044<br />
Fulterer Scherrer. blingbling<br />
bis 4.2.<br />
vai Vorarlberger Architektur<br />
Institut Marktstraße 33<br />
& 05572/511 69-9542<br />
Refuse, Reduce, Re-use,<br />
Recycle, Rot. Strategien für die<br />
Material- und Bauwende bis 24.2.<br />
HITTISAU<br />
Frauenmuseum Hittisau<br />
Platz 501 & 05513/620930<br />
Blitzblank! Vom Putzen ‒ innen,<br />
außen, überall. Eine Ausstellung<br />
im FMH und im Lechmuseum<br />
bis 27.10.<br />
HOHENEMS<br />
Jüdisches Museum Hohenems<br />
Villa Heimann-Rosenthal,<br />
Schweizer Straße 5<br />
& 05576/739890<br />
A Place of Our Own. Vier junge<br />
Palästinenserinnen in Tel Aviv.<br />
Von Iris Hassid bis 10.3.<br />
M enschlichesundTierisches,Naturund<br />
FantastischesverwebtArangChoizu<br />
surrealenBildweltenmitMischwesen(Bild).<br />
DieinSeoulgeboreneKünstlerinhat2023ihr<br />
StudiumanderAkademiederbildenden<br />
KünsteinWienbeendet.Nunstelltdas<br />
AuktionshausSotheby’sWienihreArbeiten<br />
imRahmendesProgrammszurFörderung<br />
jungerKunst,Sotheby’sArtistQuarterly,<br />
indessenRäumeninderHerrengasse5vor.<br />
Choischafftdafürein„ParallelPanorama“<br />
–solautetauchderTitelderSchau,dieam<br />
25.1.eröffnet:einemehrteilige,großformatigeInstallation.MitdemhistorischenSurrealismussetztesichBirgitJürgenssendereinst<br />
auseinander.DieGalerieHubertWinter<br />
(BreiteG.17)bringtmit„HörstdudasGras<br />
wachsen?“ab19.1.CollagenJürgenssens<br />
(wiedienamensgebendederAusstellung)<br />
mitdemWerkvonMeretOppenheimzusammen.AuchhiergehtesumTierwerdung<br />
unddie(feministische)Auseinandersetzung<br />
mitNatur.SurrealitätimSinnevonVergrößerung,ÜbermalungoderManipulationzeigt<br />
ab19.1.CroneWien(Getreidemarkt14):Das<br />
ukrainischePaarVoloBevzaundViktoria<br />
Pidustbeschäftigtsichbei„Lossy“mitBildpolitikenimKrieg,mitMachtvonverfälschtenBildernundVerlustvonBildinformation.<br />
Podcast<br />
vonAnna-MariaWallner<br />
N achdemVorbildvon„Lanz&Precht“<br />
willeinweiteresMännerduoaus<br />
DeutschlandmiteinemDialog-Podcast<br />
reüssieren.SeitJunidesVorjahresgibtes<br />
„GysigegenGuttenberg“(produziertvon<br />
OpenMindsMedia),undzumindestinden<br />
NachrichtenchartsvonSpotifyhabendie<br />
beidenEx-PolitikerGregorGysi(DieLinke)<br />
undKarl-TheodorzuGuttenberg(CSU,Kurzzeit-Ministervon2009–2011)dasDuoLanz<br />
undPrechttatsächlichüberholt.Auchwenn<br />
derPodcastimTitelalsDuellangelegtist,<br />
bleibtesehereingemütlichesPlaudernvon<br />
zweiMännern,dieeinstinderPolitikwaren<br />
undsichjetztüberdiegroßenundkleinen<br />
MängelimLandbeschweren.Kannman<br />
reinhören,mussmanabernicht.<br />
Fotos: Arang Choi, Parallel Panorama (Detail), 2023.<br />
40 <strong>Schaufenster</strong>
RADIO<br />
Ö1<br />
SAMSTAG<br />
20. 1.<br />
SONNTAG<br />
21. 1.<br />
MONTAG<br />
22. 1.<br />
DIENSTAG<br />
23. 1.<br />
MITTWOCH<br />
24. 1.<br />
DONNERSTAG<br />
25. 1.<br />
FREITAG<br />
26. 1.<br />
09 05 Hörbilder<br />
USA ‒ Anstieg des Meeresspiegels<br />
zwingt zur Umsiedlung<br />
10 05 Klassik-Treffpunkt<br />
Resonanzen Auftakt, Gäste:<br />
Romina Lischka, Marnix de<br />
Cat und Peter Reichelt<br />
14 00 Hörspiel<br />
„Vogel Igel Stachelschwein“<br />
von Mara May und Jurate<br />
Braginaite<br />
15 05 Apropos Klassik<br />
Herbert von Karajan live und<br />
ohne den „Sound“ der<br />
Berliner Philharmoniker<br />
19 00 Opernabend<br />
Jean-Baptiste Lully: „Atys“<br />
23 10 Jazznacht<br />
Neuigkeiten / Florian Supancic<br />
über sein Oktett-Album<br />
„Isolation“<br />
11 03 Matinee Arabella Steinbacher<br />
spielt Korngold<br />
14 05 Menschenbilder „Ecce<br />
Homo. Siehe, der Mensch!“<br />
der Kärntner Künstler<br />
Valentin Oman<br />
15 05 Apropos Oper Kostproben:<br />
Volksoper Wien, Bundesländerbühnen<br />
19 34 Radiosession<br />
63 Lichtjahre für die musikalische<br />
Imagination:<br />
Alpha Trianguli<br />
20 55 Milestones<br />
Saxofonist Branford Marsalis<br />
und Sänger Kurt Elling<br />
21 40 Neue Texte<br />
„Daniel Goldmann“ von<br />
Andreas Weber<br />
23 00 Radiokunst ‒ Kunstradio<br />
Christof Spörk ‒ Musikkabarettist<br />
& Autor<br />
09 05 Radiokolleg<br />
1. Der „Österreichische<br />
Mensch“; 2. Die Bücherbox<br />
zum Thema „Black America“;<br />
3. Der Triumph des<br />
Homerecordings<br />
11 05 Radiogeschichten<br />
„Weltflucht“ von César Aira<br />
14 05 Konzert<br />
Alte Musik im Konzert<br />
‒ Concerto Copenhagen,<br />
Lars Ulrik Mortensen,<br />
Lt. & Cembalo<br />
17 55 Betrifft: Geschichte<br />
Globale Landhandelsrouten<br />
‒ Mit Andreas Külzer<br />
19 30 On stage<br />
Festivalklänge in memoriam<br />
Fritz Pauer<br />
23 03 Zeit-Ton Klimawandel und<br />
Zither: Martin Mallaun<br />
im Porträt<br />
09 05 Radiokolleg<br />
10 05 Anklang<br />
Erinnerungen an Stefan<br />
Soltész ‒ Ausschnitte aus<br />
Werken von Dvorak, Puccini,<br />
von Schillings,Verdi, Zemlinsky<br />
u. a.<br />
11 05 Radiogeschichten<br />
„Der Beschatter“ von<br />
Gesualdo Bufalino<br />
14 05 Konzert Franziska Hölscher,<br />
Violine, Wen Xiao Zheng,<br />
Viola, Tanja Tetzlaff, Violoncello<br />
u. a. (Nielsen u. a.)<br />
19 30 Konzert<br />
Gerald Finley, Bassbariton &<br />
Julius Drake, Klavier (Schumann,<br />
Schubert u. a.)<br />
23 03 Zeit-Ton<br />
2023 revisited: Die Emil<br />
Breisach Kompositionsaufträge<br />
(1)<br />
09 05 Radiokolleg<br />
10 05 Anklang<br />
Haydns Schüler als Mozarts<br />
Erbe ‒ Beethoven: Quartett<br />
für Streicher in A-Dur<br />
11 05 Radiogeschichten<br />
„Hiroshima Capriccios“ von<br />
Leopold Federmair<br />
14 05 Konzert<br />
Orchestra e Coro dell’Accademia<br />
di Santa Cecilia, Iván<br />
Fischer (Respighi, Liszt<br />
u. a.)<br />
19 30 Alte Musik ‒ neu interpretiert<br />
Instrumentales von<br />
Scheidt und Frescobaldi<br />
21 00 Salzburger Nachtstudio<br />
Wirtschaften mit Verantwortung:<br />
12 Fragen an den<br />
Ex-Daimler-Benz-Vorstand<br />
Edzard Reuter<br />
01 03 Die Ö1 Klassiknacht<br />
09 05 Radiokolleg<br />
11 05 Radiogeschichten<br />
„Auf Messers Schneide“ von<br />
William Somerset Maugham<br />
14 05 Stimmen hören<br />
Orpheus und Orlofsky,<br />
Schubertianer und Chansonnier<br />
16 40 Die Ö1 Kinderuni Weißes<br />
Gold: Wie kommt das Salz<br />
aus dem Berg in die Küche?<br />
19 30 Konzert<br />
Jonathan Powell spielt Hans<br />
Winterberg<br />
21 00 Im Gespräch Helene Maimann,<br />
Historikerin, Autorin,<br />
Ausstellungs- und Filmemacherin<br />
23 03 Zeit-Ton<br />
2023 revisited: Kreative<br />
(Miss)Verständnisse. Methodologien<br />
der Inspiration<br />
10 05 Intrada<br />
„as you like it“ ‒ Die neue<br />
CD des Ensembles Opia /<br />
Der Komponist und Dirigent<br />
Oscar Jockel / Die Ö1<br />
Talentebörse<br />
11 05 Radiogeschichten Spezial<br />
Der Ö1-Essay Hannah<br />
Arendt: „Denken ohne<br />
Geländer“<br />
14 05 In Concert<br />
Der Mandolinenvirtuose<br />
Hamilton de Holanda<br />
19 05 matrix ‒ computer &<br />
neue medien Sport-Training<br />
im virtuellen Raum<br />
19 30 Kabarett direkt „Planet B“<br />
‒ Science Busters live aus<br />
dem Stadtsaal in Wien<br />
22 01 Spielräume ‒ Nachtausgabe<br />
Pioniere des Modern<br />
Jazz Schlagzeugs<br />
RadioKlassik<br />
Stephansdom–<br />
Opernabend<br />
Strauss: Daphne. Leitung: Semyon Bychkov. Herren des WDR Rundfunkchors, WDR Sinfonieorchester<br />
Köln. 20. 1., 20h Mozart: Ascanio in Alba. Leitung: Leopold Hager. Mozarteumorchester<br />
Salzburg. 23. 1., 20h Mozart: Mitridate,re diPonto. Leitung: Leopold Hager.<br />
Mozarteumorchester Salzburg. 25. 1., 20h<br />
WIENER BÜHNEN<br />
BURGTHEATER<br />
51444-4140<br />
Universitätsring2<br />
AKADEMIETHEATER<br />
51444-4140<br />
Lisztstraße1<br />
STAATSOPER<br />
51444-2250<br />
Opernring2<br />
VOLKSOPER<br />
51444-3670<br />
WähringerStraße78<br />
THEATER/WIEN<br />
58830-1010<br />
LinkeWienzeile6<br />
JOSEFSTADT<br />
42700-300<br />
JosefstädterStraße26<br />
KAMMERSPIELE<br />
DERJOSEFSTADT<br />
42700,Rotenturmstr.20<br />
VOLKSTHEATER<br />
52111-400<br />
Arthur-Schnitzler-Platz1<br />
Sa. 20.1.<br />
19.30–21.30h<br />
Molière:<br />
Der Menschenfeind<br />
Regie: Kušej<br />
H 19.30h<br />
Kafka:<br />
Die Verwandlung<br />
Regie: Bihler<br />
19–22.15h<br />
Mozart: Don Giovanni<br />
Dirigent: Jordan,<br />
Regie: Kosky<br />
19–22.15h<br />
Strauß: Die Fledermaus<br />
Dirigent: Eschwé,<br />
Regie: Herzl<br />
keine Vorstellung<br />
19–22.10h, Abo 38<br />
Gorkij:<br />
Sommergäste<br />
Regie: Goerden<br />
19.30–21.45h<br />
von Schirach:<br />
Gott<br />
Regie: Pölsler<br />
19.30–21.40h<br />
Seier nach Bachmann:<br />
Malina<br />
Regie: Bauer<br />
So. 21.1.<br />
19–21h<br />
nach Mozart & Schikaneder:<br />
Die Zauberflöte<br />
Regie & Musik: Strunk<br />
19–21.20h<br />
Schnitzler:<br />
Das weite Land<br />
Regie: Frey<br />
19.30–21.45h<br />
Reimann: Medea<br />
Dirigent: Boder,<br />
Regie: Marelli<br />
16.30–19.45h, Abo 25<br />
Boermans/Kagarlitsky:<br />
Lass uns die Welt vergessen<br />
‒ Volksoper 1938<br />
Im MQ, Halle E: 15h<br />
Bernstein: Candide<br />
Dirigentin: Alsop,<br />
Regie: Steier<br />
15–18.10h, Abo 22<br />
Gorkij:<br />
Sommergäste<br />
Regie: Goerden<br />
15–17.15h, Abo 47<br />
von Schirach:<br />
Gott<br />
Regie: Pölsler<br />
18h<br />
„70 Jahre Nähe! Das Fest“<br />
– Jubiläumsgala<br />
Mo. 22.1.<br />
19–22.15h, Abo 14<br />
Štivičić:<br />
Drei Winter<br />
Regie: Kušej<br />
20–21.45h, Abo 16<br />
Bungarten/Vulesica nach<br />
Schönthan: Der Raub der<br />
Sabinerinnen R.: Vulesica<br />
19–22.30h<br />
Verdi: I vespri siciliani<br />
Dirigent: Rizzi,<br />
Regie: Wernicke<br />
19.30–21h<br />
„Über unsere Verhältnisse“:<br />
Ein Abend mit Maria Happel<br />
und Michael Maertens<br />
keine Vorstellung<br />
19.30–22.20h, Abo 13<br />
Brecht/Weill:<br />
Die Dreigroschenoper<br />
Regie: Fischer<br />
18–20h<br />
von Kleist:<br />
Der zerbrochene Krug<br />
Regie: Niermeyer<br />
Rote Bar: 20h „Nackt &<br />
mutiert #9“: Gesprächsreihe<br />
mit Jörg Buttgereit &<br />
Christian Fuchs<br />
Di. 23.1.<br />
19.30h<br />
Steinbuch nach Stoker:<br />
Nosferatu<br />
Regie: Jacobs<br />
19.30–22.15h, Abo 4<br />
Schmalz: Hildensaga. Ein<br />
Königinnendrama<br />
Regie: Bosse<br />
19–22.30h<br />
Ballett von Schläpfer/<br />
Petipa: Dornröschen Musikalische<br />
Leitung: Lange<br />
18.30–21.30h, Abo 3<br />
Mozart: Die Zauberflöte<br />
Dirigent: Leo,<br />
Regie: Mason<br />
Im MQ, Halle E: 19h<br />
Bernstein: Candide<br />
Dirigentin: Alsop,<br />
Regie: Steier<br />
19.30h, Abo 17<br />
Turrini:<br />
Es muss geschieden sein<br />
Regie: Mohr<br />
19.30–21.10h, Abo 19<br />
Willimon:<br />
The Parisian Woman<br />
Regie: Gampe<br />
Rote Bar: 20h<br />
„True story nights #14“:<br />
Top Storytellers confess<br />
all in English<br />
Mi. 24.1.<br />
19.30–22.30h, Abo 10<br />
Frayn: Der nackte Wahnsinn<br />
(Noises Off)<br />
Regie: Kušej<br />
19.30h<br />
Kafka:<br />
Die Verwandlung<br />
Regie: Bihler<br />
19.30–21.45h<br />
Reimann: Medea<br />
Dirigent: Boder,<br />
Regie: Marelli<br />
19–21.45h, Abo 10<br />
Ballett von Lacotte:<br />
Coppélia Musikalische<br />
Leitung: Eschwé<br />
keine Vorstellung<br />
19.30–22h<br />
Wilde:<br />
Der ideale Mann<br />
Regie: Liedtke<br />
19.30–21.50h<br />
Robelin/Braband: Monsieur<br />
Pierre geht online<br />
Regie: Sobotka<br />
20–21.30h<br />
Miller:<br />
Prima facie<br />
Regie: Junghanns<br />
Do. 25.1.<br />
19.30–21.45h<br />
Shakespeare:<br />
Ein Sommernachtstraum<br />
Regie: Frey<br />
20–22h, Abo 20<br />
Fassbinder: Die bitteren<br />
Tränen der Petra von Kant<br />
Regie: Ruprecht<br />
19–22.30h<br />
Ballett von Schläpfer/<br />
Petipa: Dornröschen Musikalische<br />
Leitung: Lange<br />
19–22.15h, Abo 17<br />
Boermans/Kagarlitsky:<br />
Lass uns die Welt vergessen<br />
‒ Volksoper 1938<br />
Im MQ, Halle E: 19h<br />
Händel:<br />
Aci, Galatea e Polifemo<br />
Dirigent: Jacobs<br />
19.30–21.50h, Abo 31<br />
Beckett:<br />
Warten auf Godot<br />
Regie: Peymann<br />
19.30–21.30h, Abo 94<br />
Wedekind:<br />
Lulu<br />
Regie: Goerden<br />
20–21.15h<br />
Ernaux:<br />
Die Scham<br />
Regie: Hauswirth<br />
Fr. 26.1.<br />
19.30–21.30h, Abo 5<br />
Büchner:<br />
Dantons Tod<br />
Regie: Simons<br />
20–21.45h<br />
Lazar: Die Eingeborenen<br />
von Maria Blut<br />
Regie: Bihler<br />
19–22.30h<br />
Ballett von Schläpfer/<br />
Petipa: Dornröschen Musikalische<br />
Leitung: Lange<br />
19h Musical von Bernstein,<br />
Laurents & Sondheim:<br />
West Side Story Regie:<br />
de Beer (Vorpremiere)<br />
Im MQ, Halle E: 19h<br />
Bernstein: Candide<br />
Dirigentin: Alsop,<br />
Regie: Steier<br />
18h, Abo 33<br />
Turrini:<br />
Es muss geschieden sein<br />
Regie: Mohr<br />
19.30–21.30h<br />
von Kleist:<br />
Der zerbrochene Krug<br />
Regie: Niermeyer<br />
H 19.30h<br />
Ravn:<br />
Die Angestellten<br />
Regie: Giesche<br />
<strong>Schaufenster</strong> 41
SCHLUSS<br />
Randerscheinung<br />
Die Ich-Pleite<br />
vonFlorianAsamer<br />
vonAnnemarie<br />
Also heuer ist es offenbar ein Ding,<br />
den Jänner über nichts zu trinken<br />
(also nichts Alkoholisches, überhaupt<br />
nichts zu trinken, wird dann wahrscheinlich<br />
in ein paar Jahren ein Ding<br />
sein), und kein Fleisch zu essen auch.<br />
Das weiß ich, weil ich da dauernd so<br />
Artikel angeboten bekomme wie „Was<br />
passiert mit dem Körper, wenn Sie<br />
einen Monat keinen Alkohol trinken“.<br />
Also bei mir ist die Chance hoch, dass<br />
ich den Jänner über weder Alkohol<br />
(99,9 Prozent) noch Fleisch (85 Prozent)<br />
zu mir nehmen werde (übrigens<br />
ähnlich wie in den übrigen Monaten<br />
des Jahres). Deshalb könnte ich hier<br />
aus erster, langjähriger Hand darüber<br />
schreiben, was das mit dem Körper<br />
macht. Und mit dem Geist auch. Aber<br />
diese Artikel gibt es ja schon. Was den<br />
Jänner angeht, halte ich mich gern an<br />
meinen Schwager. Der meinte vor ein<br />
paar Tagen am Telefon mit großem<br />
Schwung: „Es geht schon wieder bergauf.“<br />
Und bezog das auf die kürzer<br />
werdenden Nächte und das Plus an<br />
Licht. Allerdings sagte er das von Innsbruck<br />
aus, wo Sonne im Jänner und<br />
Februar die Regel und nicht die Ausnahme<br />
ist. Ich kann den „Es geht bergauf“-Spirit<br />
momentan jedenfalls gut<br />
gebrauchen. Mir gelingt nämlich dieser<br />
Zaubertrick mit dem Jahreswechsel<br />
nicht mehr ganz so gut. Also die<br />
Vorstellung, dass inmerhalb von zwei<br />
Wochen sich alles von „so ein zäher<br />
Schlauch“ – Simsalabim – auf Neuanfang<br />
dreht. Die Zahl der unerledigten<br />
Mails ist nicht kleiner geworden, und<br />
der Hund geht umso früher und lieber<br />
hinaus, je kälter es ist. Ich bin schon<br />
gespannt, wann wir in der Dunkelheit<br />
beim Waldspaziergang dem ersten<br />
Wolf begegnen. Und wer dann wen<br />
verteidigt. Bis dahin suche ich mir<br />
noch ein ganz auf mich zugeschnittenes<br />
Detox-Thema (vielleicht keine<br />
E-Mails im Februar?) und schaue weiter<br />
dabei zu, wie es bergauf geht. s<br />
DiePresse.com/randerscheinung<br />
„Peach, you’re<br />
so cool<br />
And with my star,<br />
we’re gonna rule<br />
Peach, understand<br />
I’m gonna love you<br />
’til the very end“<br />
DASPOP-ZITATDERWOCHE.<br />
AuchdasVideozudem„SuperMario“-Song<br />
vonJackBlackmitdemTitel„PrincessPeach“<br />
isteinewürdigeIntroinspfirsichfarbeneJahr.<br />
Impressum<br />
Medieninhaber, Redaktion und Herausgeber: „Die Presse“ Verlags-Gesellschaft m.b.H. & Co KG,<br />
1030 Wien, Hainburger Straße 33. Tel.: 01/514 14-Serie. E-Mail: schaufenster@diepresse.com,<br />
vorname.name@diepresse.com. Geschäftsführung: Mag. Herwig Langanger, Andreas Rast.<br />
Chefredakteur „Die Presse“: Mag. Florian Asamer.<br />
Chefredakteur „<strong>Schaufenster</strong>“: Mag. Dr. Daniel Kalt.<br />
Features, Gesellschaft: Sissy Rabl BA MA. Wohnen, Design/Textchef: Mag. Norbert Philipp.<br />
Gourmet: Mag. Anna Burghardt (kar.). Reise: Mag. Madeleine Napetschnig. Kultur: MMag. Daniela<br />
Tomasovsky. Online: Mag. Sabine Hottowy (Leitung). Eva Dinnewitzer MA. Mag. Christina Garini.<br />
Christine Mayrhofer BA MA. Fotoredaktion: Mag. Christine Pichler.<br />
Programm: Azra Husanovic BA MA. Mag. Magdalena Mayer BA. Art Direction: Matthias Eberhart.<br />
Bildbearbeitung, Grafik: Christian Stutzig, Patricia Varga. Lektorat: Mag. Ewald Schreiber.<br />
Anzeigendisposition: Alexander Schindler. Art Copyright: VBK/Wien. Anzeigen: Walter Celand<br />
(Geschäftsbereich Lifestyle). Hersteller: Druck Styria GmbH & CoKG. Herstellungsort: Břeclav/CZ.<br />
Hinweis: Die in dieser Ausgabe vorgestellten Produkte wurden der Redaktion zum Teil<br />
zu Testzwecken zur Verfügung gestellt.<br />
Nichts kuriert einen schneller von<br />
Jahreswechsel-Grundsatzfragen<br />
wie „Was habe ich bisher im Leben<br />
erreicht? Was habe ich noch vor? Und<br />
was für einen Sinn hat das alles?“ als<br />
eine To-do-Liste. Die To-do-Liste ist<br />
sachlich wie ein Computer. Nur dass<br />
sie statt mit 0 und 1 mit „abgehakt“<br />
und „nicht abgehakt“ funktioniert. Der<br />
einzige Zweck der To-do-Liste ist ihr<br />
eigenes Abhaken. Aber eine ordentliche<br />
To-do-Liste wehrt sich natürlich<br />
dagegen. Man muss nur einmal aus<br />
Versehen das Telefon abheben oder in<br />
den E-Mail-Eingang schauen, schon<br />
hat sich die To-do-Liste verlängert.<br />
Andererseits markiert eine lange Todo-Liste<br />
auch die eigene Wichtigkeit.<br />
Solang man noch eine To-do-Liste hat,<br />
ist man noch nicht abgehakt. Deshalb<br />
ist es gut, immer eine To-do-Liste in<br />
petto zu haben. Wahrscheinlich<br />
machen wir nur deshalb zu Neujahr<br />
gute Vorsätze. Als Gegenzauber gegen<br />
das eigene Abhaken. Bei vielen wäre<br />
die To-do-Liste allerdings kurz: Gesünder<br />
leben. Aber da würde einem jeder<br />
Mentalcoach sagen: Das ist demotivierend.<br />
Da hast du ja nie etwas zum<br />
Abhaken. Man muss das große To-do<br />
in viele kleine To-dos zerlegen.<br />
1)ÜberblicküberdiemöglichenSportartenverschaffen,2)Fitnessstudios<br />
vergleichen,3)neueLaufschuhe<br />
besorgen(weildiealtenLöcher<br />
haben),4)TerminmiteinemPersonal<br />
Coachausmachen(sonsttrainiertman<br />
jainsBlauehinein),5)Sportzeitenim<br />
KalendereintragenwieKinogehen<br />
oderMit-Freundin-Treffen.Unddann<br />
geht’slos:6)JedeWocheeineRunde<br />
laufen(mindestensfünfKilometer),<br />
7)jedeWochezweimalinsFitnessstudio(mindestens45Minuten).Dannhat<br />
maneineschönelangeTo-do-Liste,die<br />
manabhakenkann.IchhabePunkt1)<br />
schonabgehakt.Undgleichkannich<br />
nocheinenPunktabhaken:Erste<br />
KolumnedesJahresgeschrieben. s<br />
DiePresse.com/ichpleite<br />
Illustration „Pop-Quiz-Zitat“: Nina Ober, Fotos: Carolina Frank<br />
42 <strong>Schaufenster</strong>
elaxen<br />
ALLES IMGRÜNEN BEREICH:<br />
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Foto:DavidSchreyer<br />
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