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Low Fusing Ceramics - Dentsply

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Verarbeitungshinweise<br />

a b c Allgemeine keramische Reparaturen<br />

und Korrekturen<br />

Metallgerüst vorsichtig mit Aluminiumoxid 110–150<br />

μm abstrahlen. Anschließend wird die Brücke sorgfältig<br />

gereinigt.<br />

Die LFC Opaker keinesfalls mit Opakerflüssigkeit,<br />

sondern mit Modellierflüssigkeit anmischen.<br />

Die freiliegenden Metallpartien werden mit LFC<br />

Opakern abgedeckt. Brennen nach Brennanleitung<br />

LFC Washbrand (Abb. 1).<br />

Anschließend erfolgt die Schichtung mit den LFC<br />

Massen (Abb. 2).<br />

Die LFC Massen können direkt auf die glatte<br />

Oberfläche aufgetragen und gebrannt werden ohne<br />

diese vorzubehandeln.<br />

Die Übergangszonen sind leicht mit Gummipolierer<br />

und Diamantpaste zu glätten und zu polieren.<br />

Mit LFC reparierte Brücke nach dem Brand (Abb. 3).<br />

d e f Korrekturen und Oberflächenoptimierungen<br />

von keramischen Schultern<br />

Mit nachträglicher Anwendung von LFC oder SM-L<br />

Massen lässt sich die Passgenauigkeit auch nach<br />

dem Glanzbrand erhöhen. Vor der Anwendung<br />

dieser Massen sollten alle farblichen Korrekturen<br />

abgeschlossen sein. Zur Isolierung des Stumpfes<br />

nur die Isolierung SEP verwenden. Der Stumpf darf<br />

nicht versiegelt werden (schlechte Isolierwirkung).<br />

Die nach dem LFC Indikator ausgewählten LFC<br />

Massen werden mit den dafür bestimmten Flüssigkeiten<br />

angerührt und auf die zu korrigierende<br />

Schulter aufgetragen (Abb. 4).<br />

Unter leichtem Klopfen wird bei gleichzeitigem<br />

Absaugen die Arbeit auf das Meistermodel zurückgesetzt.<br />

Nachdem die LFC Masse gut getrocknet<br />

ist, wird die Arbeit vorsichtig vom Modell abgehoben<br />

und gemäß der Brennanleitung gebrannt (Abb. 5).<br />

Die Übergangszone zwischen LFC und der Metall-<br />

Verblendkeramik sollte mit Gummipolierern ausgearbeitet<br />

und anschließend mit Diamantpaste geglättet<br />

und poliert werden.<br />

Fertiggestellte Krone (Abb. 6).<br />

10<br />

g h i j k l m n o p<br />

Keramische Inlays, Onlays und Facettentechnik<br />

Zur Herstellung von Inlays, Onlays und Facetten<br />

können nach dem heutigen Stand der Technik Modellsysteme<br />

eingesetzt werden, die ein Reponieren<br />

der FFM-Stümpfe in das Meistermodell ermöglichen.<br />

Durch den Einsatz von LFC Massen wurde eine Technik<br />

entwickelt, die es auch erlaubt, auf solche speziellen<br />

Modellsysteme zu verzichten. Auf einfache Art<br />

und Weise kann man sehr rationell und kostengünstig<br />

keramische Inlays und Facetten erstellen.<br />

Mit ihrer brillanten Lichtstreuung und der außergewöhnlich<br />

homogenen Oberfläche setzen LFC<br />

Massen nach wie vor Maßstäbe im Bereich Ästhetik,<br />

Okklusion und Paradontienfreundlichkeit.<br />

Nach dem Ausgießen der Dublierform mit Ducera ®<br />

Lay Superfit Stumpfmasse wird auf dem erhaltenen<br />

Stumpf eine Keramikschale aus Duceram ® Kiss aufgebrannt,<br />

welche anschließend auf das Meistermodell<br />

umgesetzt wird. Mit LFC Massen wird die Arbeit<br />

in Form und Farbe geschichtet, vom Meistermodell<br />

entnommen und auf Brennwatte gebrannt.<br />

Bedingt durch den großen Brennunterschied zwischen<br />

Duceram ® Plus bzw. Duceram ® Kiss und LFC<br />

wird selbst bei geometrisch ungünstigen Inlays die<br />

hohe Passgenauigkeit der Keramikschale nicht<br />

mehr beeinträchtigt.<br />

Die Arbeitsschritte im Einzelnen:<br />

Meisterstumpf vorbereiten.<br />

Mit dem Ducera ® Lay Distanzlack wird ein entsprechender<br />

Zementspalt auf dem Meisterstumpf erzeugt.<br />

Der Distanzlack sollte ca. 1 mm vor der Präparationsgrenze<br />

enden. Untersichgehende Stellen sind auszublocken<br />

(Abb. 7).

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