Jahresbericht 2009 - alliance F
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<strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
<strong>Jahresbericht</strong><br />
Rapport<br />
Annuel
Inhalt<br />
1.<br />
Bericht der Präsidentin 04<br />
2.<br />
Frauen 2020 06<br />
3.<br />
Internationale Beziehungen 07<br />
4.<br />
Mitarbeit in Kommissionen und Organisationen 09<br />
5.<br />
Revisionsberichte 14<br />
6.<br />
Mitglieder / Vorstand 31<br />
3
1.<br />
Bericht der Präsidentin<br />
<strong>2009</strong> ist es 50 Jahre her, seit der<br />
Schweizer Stimmbürger das Frauenstimmrecht<br />
abgelehnt hat. In dieser<br />
Zeit der Resignation wählte die<br />
damalige <strong>alliance</strong> F, der Bund<br />
Schweizerischer Frauenorganisationen<br />
(BSF), eine neue Präsidentin,<br />
die Aufbruchsstimmung verbreitete¹.<br />
Dora Rittmeyer setzte neben vielen<br />
anderen Aktivitäten Meilensteine in<br />
der internationalen Arbeit des BSF.<br />
So rief sie das Europäische Zentrum<br />
des Internationalen Frauenrates<br />
(CECIF) ins Leben. Es kam dem<br />
Bedürfnis der Europäerinnen nach<br />
vermehrter Kommunikation und<br />
engerer Zusammenarbeit entgegen.<br />
Während die Schweiz sich international<br />
zunehmend abkapselte,<br />
nahm der BSF eine Pionierrolle für<br />
die Öffnung der Schweiz nach<br />
Europa ein.<br />
<strong>2009</strong>, 50 Jahre später, wurde die<br />
Schweizerin Cosima Schenk in<br />
Johannesburg zur Präsidentin des<br />
International Council of Women<br />
(ICW) gewählt. Sie hat sich bereits<br />
während ihrer Tätigkeit als Vizepräsidentin<br />
der <strong>alliance</strong> F stark für die<br />
internationale Zusammenarbeit<br />
eingesetzt. <strong>alliance</strong> F freut sich und<br />
ist stolz über diese Wahl. Wir gratulieren<br />
Cosima Schenk herzlich und sind<br />
überzeugt, dass sie diese Aufgabe<br />
gut meistern wird.<br />
51 Jahre ist es her, dass der<br />
BSF die Organisation der zweiten<br />
SAFFA (Schweizerische Ausstellung<br />
für Frauenarbeit) leitete. <strong>alliance</strong> F<br />
hat die Trägerschaft für das<br />
Projekt «Frauen 2020 – der weibliche<br />
Blick auf die Zukunft» – die dritte<br />
SAFFA – übernommen. Dieses hat<br />
<strong>2009</strong> den ersten Schritt erfolgreich<br />
getan und uns stark gefordert.<br />
Erfreulich gross ist die Zustimmung<br />
und Unterstützung in allen Regionen<br />
der Schweiz. Mit der Gründung<br />
des Vereins 2020 konnten wir verschiedene<br />
Organisationen und<br />
Interessierte einbeziehen und dank<br />
der «Aktion 5-Liber», die für fünf<br />
Franken eine Mitgliedschaft ermöglicht,<br />
stellen sich hunderte von<br />
Männern und Frauen hinter die dritte<br />
SAFFA. Gemeinsam werden wir das<br />
Projekt zum Blühen bringen.<br />
Vorstand<br />
Im Vorstand haben <strong>2009</strong> drei<br />
engagierte Frauen an den Sitzungen<br />
teilgenommen und «geschnuppert».<br />
Sie sind nach diesen Einblicken in<br />
unsere Tätigkeiten bereit, als<br />
Vorstandsmitglieder <strong>alliance</strong> F zu<br />
unterstützen und ihre Fähigkeiten<br />
einzubringen. An der Delegiertenversammlung<br />
2010 werden Sie zur Wahl<br />
vorgeschlagen.<br />
Briefe aus Bern<br />
Mit fünf Briefen aus Bern haben wir die<br />
Mitglieder und weitere interessierte<br />
Kreise über unsere Tätigkeiten informiert.<br />
Diese Briefe bieten uns die Möglichkeit,<br />
über Aktualitäten zu berichten<br />
und interessierte Leserinnen auf Aktivitäten<br />
und Veranstaltungen hinzuweisen.<br />
Delegiertenversammlung<br />
Das Thema «Wirtschaft in der Krise<br />
– Chance für die Frauen» hat uns<br />
durch die Delegiertenversammlung<br />
<strong>2009</strong> begleitet.<br />
Immer wieder in der Geschichte<br />
haben sich Frauen gerade in Krisenzeiten<br />
stark positioniert. Der Einfluss<br />
der Frauen in Wirtschaft und Gesellschaft,<br />
Politik und Kultur nimmt massiv<br />
zu. Junge Frauen sind deutlich besser<br />
ausgebildet als gleichaltrige Männer.<br />
Keine Generation von Frauen war bisher<br />
so qualifiziert, engagiert und ambitioniert.<br />
Dass die Wirtschaft heute<br />
ohne Frauen in Führungsfunktionen<br />
nicht überleben kann, bestätigen auch<br />
Männer, die persönlich mit Frauen in<br />
1 Redolfi, S.: Frauen bauen Staat. 100 Jahre Bund Schweizerischer Frauenorganisationen, 2000, NZZ Verlag.<br />
4
solchen Positionen ihre Erfahrungen<br />
gesammelt haben.<br />
Im Einführungsreferat hat Christiane<br />
Aeschmann, Abteilungsleiterin im<br />
SECO, ihre langjährige Erfahrung als<br />
Kaderfrau in der Bundesverwaltung<br />
aufgezeigt. Franziska Müller Tiberini,<br />
Beraterin von Familienunternehmungen,<br />
hat Einblick in die nach anderen<br />
Werten und Massstäben geführten<br />
KMU gebracht. Marlis Segenreich,<br />
Präsidentin der BPW-Frauen Wil und<br />
Nationalrätin Kathrin Amacker, Head<br />
of Diversity & Inclusion bei Novartis<br />
Schweiz führten eine angeregte<br />
Podiumsdiskussion.<br />
Für ihre langjährige Mitgliedschaft<br />
konnten wir den Jüdischen Frauenverein<br />
Zürich (85 Jahre) und den Verein<br />
Frau und Politik (90 Jahre) ehren.<br />
In den vielen Jahren des Bestehens<br />
dieser Vereine wurde eine immense<br />
Arbeit geleistet.<br />
Aus <strong>alliance</strong> F hervorgegangen<br />
sind im Jahre 2008 und <strong>2009</strong> zwei<br />
Vereine: Modell F und Frauen 2020.<br />
Beide wurden als Mitglied aufgenommen.<br />
Mit dem Internetportal SWONET<br />
haben wir zudem eine Zusammenarbeit<br />
aufgebaut, die uns hilft, die<br />
Vernetzung verbandsübergreifend zu<br />
verbessern und die Mitglieder einander<br />
näher zu bringen.<br />
Präsidentinnenkonferenz<br />
Auf grosses Echo ist die Einladung zur<br />
Präsidentinnenkonferenz in Zürich<br />
gestossen. 37 Präsidentinnen der angeschlossenen<br />
Verbände haben sich<br />
im November <strong>2009</strong> informieren lassen<br />
und erfreulich aktiv an den Diskussionen<br />
teilgenommen. Ich erlebe diese<br />
Konferenz als wichtiges Instrument<br />
zum gegenseitigen Gedankenaustausch.<br />
Etiennette J. Verrey informierte<br />
über die sieben Vernehmlassungen,<br />
die sie für <strong>alliance</strong> F geschrieben hat.<br />
Dahinter steckt grosse Arbeit, die<br />
unsere Vizepräsidentin sehr gut und<br />
kompetent leistet.<br />
Die Diskussion hat gezeigt, dass<br />
Informationen wichtig sind, um Miss-<br />
verständnissen vorzubeugen. Deshalb<br />
begrüssen wir die Rückfragen unserer<br />
Mitglieder, die zur Klärung von Sachverhalten<br />
beitragen.<br />
Retraite des Vorstandes<br />
An der Retraite der Vorstandsmitglieder<br />
standen die Neustrukturierung der<br />
Geschäftsstelle, das Projekt «Frauen<br />
2020» und das 110-Jahr-Jubiläum von<br />
<strong>alliance</strong> F im Vordergrund.<br />
Im Oktober <strong>2009</strong> wechselte unsere<br />
Geschäftsstelle von der Frauenzentrale<br />
Bern zu Communicators, wo sie<br />
nun von Stefanie Niederhäuser geleitet<br />
wird. Anstatt an der Spitalgasse 34<br />
sind wir neu ein paar Schritte weiter an<br />
der Hausnummer 24 zu finden. <strong>alliance</strong><br />
F hat die Arbeit der Frauenzentrale<br />
Bern sehr geschätzt und dankt dem<br />
gesamten Team herzlich für den geleisteten<br />
Einsatz.<br />
Die Auflistung aller Aufgaben von<br />
<strong>alliance</strong> F hat 25 Themen ergeben.<br />
Es zeigt sich, dass der Vorstand dringend<br />
erweitert werden sollte. Wir haben<br />
beschlossen, bis zur DV 2010 neue<br />
Mitglieder mit klarer Aufgabenzuteilung<br />
zur Wahl vorzustellen.<br />
Aus dem Projekt 2020 wurde auf<br />
Beschluss des Vorstandes ein Verein<br />
gegründet. <strong>alliance</strong> F ist Mitglied<br />
und ihre Präsidentin steht dem Verein<br />
vor. Der zeitliche und finanzielle Umfang<br />
muss breiter abgestützt werden<br />
und das Projekt braucht eine Struktur,<br />
die es erlaubt, Dachverbände, die<br />
Wirtschaft und die Wissenschaft gut<br />
einzubinden.<br />
Das 110-Jahr-Jubiläum wird uns<br />
die Chance geben, auf die Geschichte<br />
des BSF / <strong>alliance</strong> F zurückzublicken<br />
und Themen aufzuarbeiten, die heute<br />
noch aktuell sind.<br />
Die Retraite befasste sich auch<br />
mit der Vernetzung der Verbände und<br />
Kommissionen. Die Synergien zwischen<br />
<strong>alliance</strong> F und den angeschlossenen<br />
Organisationen sollen besser<br />
genutzt werden. Es wurde beschlossen,<br />
eine Arbeitsgruppe zu bilden, die<br />
sich des Themas annimmt.<br />
Projekte<br />
Geschlechterdialog<br />
Die Arbeit für den Geschlechterdialog<br />
geht weiter. Frauen- und Männerorganisationen<br />
sowie Gleichstellungsbüros<br />
haben mit einer nationalen Tagung<br />
den Auftakt zu einem paritätischen<br />
Dialog gemacht. Nachdem die Frauen<br />
schon seit Längerem organisiert sind,<br />
haben sich im letzten Jahrzehnt<br />
verschiedene männer- und väterpolitische<br />
Gruppierungen formiert und als<br />
Partner im Gleichstellungsprozess<br />
positioniert. Rund sechzig ausgewählte<br />
Persönlichkeiten nahmen an der Tagung<br />
teil. Sie haben zwei Ziele verfolgt:<br />
Einerseits wurden gemeinsame Anliegen<br />
identifiziert und Wege zu deren Umsetzung<br />
diskutiert. Andererseits konnte in<br />
einer angenehmen Atmosphäre die<br />
Grundlage für eine zukunftsweisende<br />
Dialogkultur gelegt werden.<br />
Gleicher Lohn für gleiche Arbeit<br />
allince F hat sich am Equal Pay Day<br />
beteiligt und gleichen Lohn für gleiche<br />
Arbeit gefordert. Solange die gesetzliche<br />
Bestimmung mit der Realität nicht<br />
übereinstimmt, werden wir weiterhin<br />
jedes Jahr dafür auf die Strasse gehen.<br />
16 Tage gegen Gewalt an Frauen<br />
Mit einem umfangreichen Programm<br />
konnten an Veranstaltungen Frauenrechtsverletzungen<br />
aufgezeigt werden<br />
und was dagegen unternommen wird.<br />
<strong>alliance</strong> F unterstützt diese Aktionen,<br />
da auch in der Schweiz nach wie vor<br />
auf diese Missstände hingewiesen werden<br />
muss.<br />
Schreibwettbewerb für Jugendliche<br />
Anlässlich des 90. Geburtstages von<br />
Silja Walter hat <strong>alliance</strong> F einen Schreibwettbewerb<br />
gesponsert, an dem über<br />
150 Jugendliche teilgenommen haben.<br />
Die Texte der Gewinnerinnen und<br />
Gewinner sind in einem Taschenbuch<br />
unter dem Titel «Auf dünnem Eis 2 »<br />
erschienen.<br />
AHV-Revision<br />
Ein Frauenbündnis AHV-Revision hat<br />
sich dafür stark gemacht, dass die<br />
2 Wolitz, U. (Hrsg.): Auf dünnem Eis, <strong>2009</strong>, Paulusverlag<br />
5
Einsparungen bei der Rentenaltererhöhung<br />
von rund 450 Millionen<br />
für die Flexibilisierung der tieferen<br />
Einkommen eingesetzt werden.<br />
Zusammen mit Etiennette J. Verrey<br />
konnte ich die Frauensicht in der<br />
Ständerätlichen Sozialkommission<br />
darlegen. Die Räte werden erst<br />
2010 entscheiden.<br />
2’343 Stunden Freiwilligenarbeit<br />
Mit dem <strong>Jahresbericht</strong> kommt an die<br />
Öffentlichkeit, welch immenses Pensum<br />
auch <strong>2009</strong> ehrenamtlich für <strong>alliance</strong> F<br />
gearbeitet wurde. Insgesamt haben die<br />
Vorstandsmitglieder 2’343 Stunden<br />
Freiwilligenarbeit geleistet. Der spezielle<br />
Teamgeist, die Offenheit und die<br />
Freundschaft im Vorstand bringen<br />
2.<br />
Frauen 2020<br />
dieses Engagement zustande. Die<br />
Vorstandsmitglieder und die Vertreterinnen<br />
in den Kommissionen tragen dazu<br />
bei, dass <strong>alliance</strong> F positiv wahrgenommen<br />
wird und ihre Projekte mitgetragen<br />
werden. Dafür danke ich allen, die zu<br />
diesem guten Resultat beigetragen haben.<br />
Rosmarie Zapfl-Helbling<br />
Präsidentin <strong>alliance</strong> F<br />
«2020 – Der weibliche Blick auf die<br />
Zukunft» will die Visionen für die<br />
Zukunft unserer Gesellschaft aus der<br />
Perspektive der Frauen erfassen und<br />
in geeigneter Form der Öffentlichkeit<br />
präsentieren. Das Projekt steht<br />
unter dem Patronat der drei Bundesrätinnen<br />
Doris Leuthard, Micheline<br />
Calmy-Rey und Eveline Widmer-<br />
Schlumpf.<br />
Dritte SAFFA<br />
Nach der ersten Schweizerischen<br />
Ausstellung für Frauenarbeit (SAFFA)<br />
1928 und der zweiten 1958 bereitet<br />
<strong>alliance</strong> F nun eine dritte SAFFA vor.<br />
Um deren Fokus festzulegen, wurde<br />
im März 2008 ein Workshop mit 30<br />
Vertreterinnen von Dachorganisationen<br />
durchgeführt. Geeinigt haben<br />
sich die Teilnehmerinnen auf das Thema<br />
«Frau und Wirtschaft».<br />
Tour de Suisse der Ideen<br />
Anschliessend an den Workshop hat<br />
<strong>alliance</strong> F den Verein 2020 gegründet<br />
und das Projekt «2020 – Der weibliche<br />
Blick auf die Zukunft» initiiert. Es besteht<br />
aus drei Phasen: Vorprojekt,<br />
Konzept und Realisation. Im Rahmen<br />
des Vorprojektes sollten Themen definiert,<br />
Sponsoren gefunden und<br />
Kosten erfasst werden. Dazu ging der<br />
blaue 2020-Container auf eine Reise<br />
durch die ganze Schweiz. Ziel war es,<br />
mit Frauen und Männern aus allen<br />
Landesteilen über ihre Visionen, Wünsche<br />
und Ideen zu sprechen und<br />
so Schlüsselthemen (key topics) zu<br />
ermitteln. An acht Standorten in<br />
Zürich, Appenzell, Lausanne, Luzern,<br />
Basel, Lugano, Pontresina und Bern<br />
trafen sich Interessierte und tauschten<br />
sich in zehn Denkräumen zu gesellschaftlichen<br />
Trends aus. Die Themen<br />
reichten von Bildung über Globalisierung<br />
bis zu Ökologie. Der Trend des<br />
«Female Shift», der auf der hervorragenden<br />
Ausbildung der Frauen beruht<br />
und das gesellschaftliche Leben verändern<br />
wird, gehörte zu den Hauptthemen.<br />
Mitmachen für fünf Franken<br />
Die Verarbeitung der Inputs aus dem<br />
Vorprojekt ist für 2010 vorgesehen.<br />
Mit der «Aktion 5-Liber» können Interessierte<br />
für fünf Franken Mitglied<br />
des Vereins werden und das Projekt<br />
so unterstützen. In Zukunft soll der<br />
Vorstand des Vereins 2020 durch<br />
Frauen erweitert werden, die aktiv am<br />
Projekt mitgearbeitet haben. Als nächste<br />
Schritte sind nun die Konzeption<br />
und Realisation von «Frauen 2020»<br />
geplant.<br />
Regula Zweifel<br />
→ www.2020.ch<br />
6
3.<br />
Internationale Beziehungen<br />
Auf internationaler Ebene vertritt<br />
<strong>alliance</strong> F die Schweiz im International<br />
Council of Women ICW und seinem<br />
regionalen Rat, dem European Centre<br />
of the International Council of Women<br />
ECICW. <strong>2009</strong> war für die Vorstände<br />
der beiden Organisationen ein Wahljahr.<br />
International Council of Women ICW<br />
Infolge des Todes seiner Generalsekretärin<br />
hatte der ICW im <strong>2009</strong> mit<br />
Problemen administrativer Art zu<br />
kämpfen. Es galt daher, Prioritäten zu<br />
setzen, so dass im Oktober <strong>2009</strong> die<br />
alle drei Jahre stattfindende Generalversammlung<br />
wie vorgesehen in<br />
Johannesburg, Südafrika, durchgeführt<br />
werden konnte.<br />
In Gegenwart von Delegierten<br />
aus 28 Ländern, darunter der Schweiz,<br />
feierte die Generalversammlung zuerst<br />
das 100-jährige Jubiläum des<br />
Nationalen Frauenrates Südafrikas,<br />
welcher während der gesamten Dauer<br />
der chaotischen Geschichte des Landes<br />
für die Emanzipation der Frauen<br />
und gegen das Apartheidregime<br />
gekämpft hat. Gleichzeitig feierte der<br />
ICW seinen 121. Geburtstag.<br />
Die Südafrikanerinnen organisierten<br />
ein Seminar zum Thema AIDS. Die<br />
Krankheit tötet in Südafrika 1000<br />
Personen pro Tag. Referenten und<br />
Referentinnen beleuchteten das<br />
Problem aus der Sicht des Öffentlichen<br />
Gesundheitswesens, der Gewalt und<br />
der Stigmatisierung, welcher die<br />
Frauen in diesem Land ausgesetzt sind.<br />
In ihren Resolutionen konzentrierte<br />
sich die Versammlung auf die folgenden<br />
tiefgreifenden Probleme: Witwen<br />
in Konfliktsituationen, Sexualisierung<br />
von Kindern durch die Medien, Dialog<br />
und die Lösung von Konflikten, Bildung<br />
auf dem Gebiet der Menschenrechte<br />
und Vergewaltigung in der Ehe.<br />
Die Zusammensetzung des neuen<br />
Vorstandes verdeutlicht, dass in Zukunft<br />
Asien das geopolitische Zentrum<br />
der Welt sein wird: Die Präsidentin aus<br />
der Schweiz wird begleitet von drei<br />
Europäerinnen, sieben Vertreterinnen<br />
aus Asien und dem Südpazifik sowie<br />
einer Afrikanerin.<br />
Europäisches Zentrum des<br />
Internationalen Frauenrates ECICW<br />
Das Europäische Zentrum des Internationalen<br />
Frauenrates ECICW ist mit<br />
23 Nationalen Frauenräten die homogenste<br />
Regionalgruppe des ICW, obwohl<br />
die Entwicklungsunterschiede<br />
zwischen dem Norden und dem Süden<br />
Europas ziemlich offensichtlich sind.<br />
Der Kampf um die berufliche<br />
Gleichstellung und die Teilnahme der<br />
Frauen in der Politik durchläuft gegenwärtig<br />
eine Periode der Stagnation,<br />
welche mehrere Organisationen beschäftigt<br />
und Thema von Seminaren<br />
war, die 2008 von Grossbritannien<br />
und Belgien sowie <strong>2009</strong> von Malta<br />
organisiert wurden.<br />
Programm <strong>2009</strong> – 2012<br />
Als neue Präsidentin des ICW danke<br />
ich <strong>alliance</strong> F für die Unterstützung und<br />
das in mich gesetzte Vertrauen. Mein<br />
Programm für <strong>2009</strong> – 2012 besteht in<br />
der Restrukturierung des ICW ohne am<br />
Sitz der Organisation zu rütteln, welcher<br />
in Paris bleiben wird. Meine Sorge<br />
gilt auch einigen Mitgliederorganisationen,<br />
die wiederzubeleben sind, sowie<br />
der Stärkung des Netzwerkes und<br />
der Zusammenarbeit mit anderen<br />
internationalen Frauenorganisationen,<br />
welche dieselben Ziele verfolgen.<br />
Cosima Schenk<br />
Präsidentin ICW / Vizepräsidentin ECICW<br />
Generalversammlung des International<br />
Council of Women ICW in Südafrika<br />
Zwischen dem 13. und 20. Oktober<br />
<strong>2009</strong> trafen sich über 100 Frauen<br />
aus insgesamt 27 verschiedenen Ländern<br />
an der 32. Generalversammlung<br />
7
ICW in Johannesburg, Südafrika. Die<br />
Schweiz bzw. <strong>alliance</strong> F wurden durch<br />
Cosima Schenk und Monika Tschumi<br />
vertreten.<br />
Die Generalversammlung hat verschiedene<br />
Resolutionen verabschiedet,<br />
in denen sie ihre Mitglieder dazu<br />
aufruft, in ihren Ländern tätig zu werden.<br />
<strong>alliance</strong> F hat insbesondere die<br />
Resolution Vergewaltigung in der Ehe<br />
des südafrikanischen Frauenrates<br />
unterstützt. Sie ist eine direkte Folge<br />
der Tagung selbst. Unter dem Titel<br />
«Caring for Women and Children<br />
suffering from HIV/AIDS» haben<br />
Referentinnen aus verschiedenen<br />
Perspektiven die Themen HIV/AIDS<br />
und Vergewaltigungen beleuchtet.<br />
Die Vielfalt der Resolutionen spiegelt<br />
die unterschiedlichen Situationen<br />
in den einzelnen Ländern wider.<br />
Während <strong>alliance</strong> F auf höchster<br />
Ebene lobbyiert und politisiert, ist die<br />
Arbeit vieler nationaler Frauenorganisationen,<br />
insbesondere aus Entwicklungsländern,<br />
anders ausgestaltet.<br />
Von einer politischen Einflussnahme<br />
können die meisten nur träumen. Dafür<br />
leisten sie konkrete Hilfe vor Ort<br />
und kümmern sich beispielsweise um<br />
misshandelte Frauen.<br />
Monika Tschumi vertritt <strong>alliance</strong> F<br />
in der eidgenössischen Kommission<br />
für Militäreinsätze der Schweiz zur<br />
internationalen Friedensförderung. In<br />
diesem Kontext ist die UN Resolution<br />
1325, die Frauen und Mädchen<br />
erstmals als besonders gefährdet in<br />
Konflikten benennt, ein wichtiges<br />
Instrument. Ihre Erfahrung zeigt, dass<br />
selbst in dieser Kommission längst<br />
nicht alle Vertreter wissen, dass<br />
Vergewaltigungen eine Kriegswaffe<br />
sind. Auch in der Schweiz muss<br />
also immer noch Aufklärungsarbeit<br />
geleistet werden.<br />
Monika Tschumi<br />
Jahresversammlung des European<br />
Centre of the International Council of<br />
Women ECICW in Malta<br />
Vom 24. – 26. April <strong>2009</strong> fand in Sliema,<br />
Malta, die Jahresversammlung des<br />
ECICW statt. Zirka 20 Vertreterinnen<br />
von Frauenorganisationen aus verschiedenen<br />
europäischen Ländern<br />
nahmen an der Veranstaltung teil, die<br />
von der nationalen Frauenorganisation<br />
Malta «Il-Mara» (zu Deutsch: die Frau)<br />
ausgezeichnet vorbereitet worden war.<br />
<strong>alliance</strong> F entsandte Vizepräsidentin<br />
Etiennette J. Verrey an die Versammlung.<br />
Ebenfalls aus der Schweiz reiste<br />
Cosima Schenk an.<br />
Eröffnet wurde die Jahresversammlung<br />
mit einer Veranstaltung zu den<br />
Europaratswahlen. Bisher nahmen noch<br />
keine maltesischen Frauen Einsitz im<br />
Europarat und das Ziel der diesjährigen<br />
Wahlen war, Plätze für maltesische<br />
Frauen zu erobern. In verschiedenen<br />
Referaten und einer Podiumsdiskussion<br />
stellten sich die Kandidatinnen vor.<br />
Die Teilnehmerinnen präsentierten<br />
Berichte zu den Aktivitäten in den<br />
eigenen Ländern. Weiter fanden zwei<br />
Workshops zu den Themen «Auswirkungen<br />
der Finanzkrise auf die Frauen»<br />
und «Lohnungleichheit» statt. Letzterer<br />
wurde von Etiennette J. Verrey<br />
geleitet, mit dem Ziel, einen Fragebogen<br />
auszuarbeiten, der an die Mitgliederorganisationen<br />
zur Beantwortung<br />
geschickt werden sollte.<br />
Wie üblich wurde die Jahresversammlung<br />
auch durch ein Rahmenprogramm<br />
ergänzt. Die Teilnehmerinnen<br />
lernten die nationale Frauenorganisation<br />
«Il-Mara» und Persönlichkeiten aus<br />
der Politik kennen und freuten sich<br />
über die grosse Gastfreundschaft der<br />
Gastgeberinnen.<br />
Etiennette J. Verrey<br />
8
4.<br />
Mitarbeit in Kommissionen<br />
und Organisationen<br />
<strong>alliance</strong> F ist in Kommissionen, Organisationen<br />
und Stiftungen präsent, zu<br />
denen ein direkter oder indirekter<br />
Bezug besteht. Durch zahlreiche<br />
Vertreterinnen ist es <strong>alliance</strong> F möglich,<br />
Anliegen und Inputs zu frauenrelevanten<br />
Themen direkt einzubringen.<br />
Die Zusammenarbeit mit diesen<br />
Vertreterinnen soll in Zukunft noch<br />
gestärkt werden.<br />
Eidgenössische AHV- / IV-Kommission<br />
Die Kommission beschäftigte sich im<br />
Jahre <strong>2009</strong> vor allem mit der IV-Revision<br />
6a, die eher kurzfristig zu realisierende<br />
Massnahmen angehen soll.<br />
Weitere, längerfristig umzusetzende<br />
Massnahmen werden in einem zweiten<br />
Schritt an die Hand genommen<br />
(Revision 6b).<br />
Hauptbereiche des ersten<br />
Massnahmenpakets<br />
• Förderung der Wiedereingliederung<br />
durch persönliche Beratung, Begleitung<br />
und weitere spezifische Massnahmen.<br />
Überprüfung und Anpassung<br />
laufender Renten.<br />
• Neuregelung des Finanzierungsmechanismus.<br />
In Zukunft soll sich der<br />
Anteil des Bundes an der IV nur noch<br />
nach den exogen bestimmten Ausgaben<br />
bzw. nach der allgemeinen<br />
wirtschaftlichen Entwicklung richten.<br />
• Senkung der Kosten für Hilfsmittel<br />
(z.B. Hörgeräte). Förderung des<br />
Wettbewerbes und der Schaffung<br />
eines neuen Instrumentes, bei dem<br />
das Bundesamt für Sozialversicherungen<br />
als wichtiger Kunde der<br />
Lieferanten auftritt und günstigere<br />
Kaufbedingungen aushandelt.<br />
• Einführung eines Assistenzbeitrags.<br />
Dieser soll die eigenverantwortliche<br />
und selbstbestimmte Lebensführung<br />
von behinderten Menschen fördern.<br />
Personen, die für die Bewältigung<br />
des Alltags Hilfe brauchen, können<br />
eine Drittperson anstellen und erhalten<br />
dazu einen Assistenzbeitrag. Mit<br />
dieser Massnahme können IV-Bezüger<br />
und IV-Bezügerinnen vermehrt zu<br />
Hause wohnen, pflegende Angehörige<br />
werden entlastet.<br />
Vorübergehend ausgeglichene<br />
Rechnung<br />
Mit Hilfe dieser Massnahmen und der<br />
befristeten Erhöhung der Mehrwertsteueransätze,<br />
welche von Volk und<br />
Ständen am 27. September <strong>2009</strong><br />
angenommen wurde sowie mit der<br />
Übernahme der Schuldzinsen durch<br />
den Bund, wird die IV während sieben<br />
Jahren (bis 2018) eine ausgeglichene<br />
Rechnung haben. Nach Auslaufen der<br />
Zusatzfinanzierung ab 2019 wird das<br />
jährliche Defizit aber erneut ansteigen<br />
und weitere Reformmassnahmen zur<br />
Folge haben.<br />
Etiennette J. Verrey<br />
→ www.bsv.admin.ch<br />
Eidgenössische Kommission<br />
für die berufliche Vorsorge<br />
In der beruflichen Vorsorge geht ein<br />
Jahr der Konsolidierung zu Ende, in<br />
dem die BVG-Kommission folgende<br />
Themen beschäftigt haben:<br />
6. IV-Revision<br />
Die geplante 6. IV-Revision hat Auswirkungen<br />
auf die berufliche Vorsorge.<br />
Um die Chancen einer Wiedereingliederung<br />
von bereits rentenbeziehenden<br />
Personen zu erhöhen, soll in Zukunft<br />
bei einem gescheiterten Eingliederungsversuch<br />
die vorherige Rente<br />
wieder aufleben. So wird das Risiko<br />
einer Wiedereingliederung sowohl für<br />
die versicherte Person wie auch für<br />
den Arbeitgeber erheblich gesenkt.<br />
Damit die Wiedereingliederung wirklich<br />
attraktiver wird, muss diese Lösung<br />
auch eine allfällige Rente der 2. Säule<br />
einbeziehen.<br />
Mobilität der Arbeitnehmenden<br />
Mit den steigenden Anforderungen<br />
an die internationale Flexibilität<br />
des Schweizerischen Vorsorgesystems<br />
muss die Kommission anspruchsvolle<br />
Fragen klären und pragmatische<br />
Lösungen suchen, die sowohl für<br />
Arbeitnehmenden als auch für<br />
Vorsorgeeinrichtungen praktikabel<br />
sind.<br />
9
Mindestzinssatz<br />
Nach langer Diskussion hat die BVG-<br />
Kommission dem Bundesrat empfohlen,<br />
den Satz unverändert bei zwei Prozent<br />
zu belassen.<br />
Vorsorgeausgleich<br />
Kurz vor Jahresende wurde die Vernehmlassung<br />
zur Neuregelung beim Vorsorgeausgleich<br />
eröffnet. Wird ein Ehepaar<br />
geschieden, nachdem ein Ehepartner<br />
bereits eine Leistung der Vorsorgeeinrichtung<br />
bezieht, werden die Vorsorgevermögen<br />
nicht mehr geteilt, sondern es<br />
ist gemäss Gesetz eine «angemessene<br />
Entschädigung» geschuldet. Unklar ist,<br />
woraus diese angemessene Entschädigung<br />
bezahlt werden soll, wenn das<br />
einzige grössere Vermögen, das der<br />
leistungspflichtige Ehepartner besitzt,<br />
die angesparten Vorsorgegelder sind.<br />
Um diese Situation zu entschärfen und<br />
weitere Probleme zu lösen, wird eine<br />
Neuregelung angestrebt.<br />
Umwandlungssatz<br />
Der nächste grosse Meilenstein in der<br />
Agenda der beruflichen Vorsorge ist<br />
die Abstimmung zum Umwandlungssatz.<br />
Die BVG-Kommission hofft, dass<br />
die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger<br />
der Generationengerechtigkeit<br />
trotz enttäuschter Erwartungen zum<br />
Durchbruch verhelfen.<br />
Laurence Uttinger<br />
Eidgenössische Kommission für<br />
Frauenfragen<br />
Im Jahr <strong>2009</strong> beschäftigte sich die<br />
Eidgenössische Kommission für Frauenfragen<br />
(EKF) mit folgenden Themen:<br />
Umsetzung des UNO-Frauenrechtsabkommens<br />
CEDAW<br />
Am 5. März <strong>2009</strong> führte die EKF in Zusammenarbeit<br />
mit dem Eidgenössischen<br />
Departement für auswärtige Angelegenheiten<br />
eine nationale Fachtagung zur<br />
Bedeutung des UNO-Frauenrechtsübereinkommens<br />
CEDAW für die Auslegung<br />
des innerstaatlichen Rechts durch. An<br />
der Veranstaltung mit in- und ausländischen<br />
Referentinnen nahmen rund 80<br />
Personen aus Anwaltschaft, Gericht,<br />
Verwaltung und Wissenschaft teil.<br />
Zum ersten Mal bestand für die EKF<br />
im Rahmen des Dritten periodischen<br />
Staatenberichtes der Schweiz die<br />
Gelegenheit, eine eigene Stellungnahme<br />
vor dem CEDAW-Ausschuss in New York<br />
zu präsentieren. In dieser Stellungnahme<br />
weist die EKF unter anderem auf die<br />
mangelnden Ressourcen der Frauen- und<br />
Gleichstellungsstellen, den Mangel an<br />
Informationen über die Konvention und<br />
das Fehlen von Massnahmen zur vollen<br />
Verwirklichung des Übereinkommens hin<br />
sowie auf Aspekte der Armut von Frauen,<br />
insbesondere die wirtschaftlichen Folgen<br />
von Trennung und Scheidung beim<br />
nachehelichen Unterhalt.<br />
Politik / Eidgenössische Wahlen 2011<br />
Die Vertreterinnen der in der EKF<br />
einsitzenden Frauendachorganisationen<br />
diskutierten an zwei Sitzungen<br />
über mögliche gemeinsame Aktivitäten<br />
im Hinblick auf die eidgenössischen<br />
Wahlen im Oktober 2011.<br />
Frauenrechte und Rechtspluralismus<br />
Im Juni referierten die Islamexpertinnen<br />
Elham Manea und Seyran Ates über<br />
Frauenrechte und Rechtspluralismus.<br />
Im November diskutierten die Mitglieder<br />
der EKF über Aspekte der Frauenrechte<br />
im Islam, die Situation der<br />
Musliminnen in der Schweiz,<br />
deren Rechte, Pflichten und Integration.<br />
Die Diskussion wird fortgeführt.<br />
Vernehmlassungen des Bundes<br />
Die EKF nahm zu folgenden Vernehmlassungen<br />
des Bundes Stellung: Steuerliche<br />
Entlastung von Familien mit Kindern,<br />
Revision des Scheidungsrechtes bezüglich<br />
der elterlichen Sorge, Verbot von<br />
sexuellen Verstümmelungen, Pflegekinderverordnung<br />
und Anstossfinanzierung<br />
Kinderbetreuung. Die Stellungnahmen<br />
sind im Wortlaut auf untenstehender<br />
Internetadresse einsehbar.<br />
Die Zeitschrift «Frauenfragen»<br />
war den Themen CEDAW und «Weibliche<br />
Genitalverstümmelungen in der<br />
Schweiz» gewidmet.<br />
Etiennette J. Verrey<br />
→ www.frauenkommission.ch<br />
Fraueninfo<br />
10<br />
Eine weitere Serie von Veranstaltungen<br />
ist im Berichtsjahr erfolgreich durchgeführt<br />
worden. Die steigende Zahl von<br />
Besucherinnen und Besuchern zeigt,<br />
dass das Interesse an neutralen und<br />
sachbezogenen Informationen nach<br />
wie vor vorhanden ist und auch<br />
komplexe gesellschaftspolitische<br />
Themen auf Anklang stossen.<br />
Gleich zu Beginn des Jahres<br />
durften wir bei der Veranstaltung zur<br />
Abstimmung Personenfreizügigkeit ein<br />
Highlight erfahren. Unsere Hauptreferentin,<br />
Bundesrätin Evelyn Widmer-<br />
Schlumpf, wurde am Samstag vor der<br />
Veranstaltung zur Schweizerin des<br />
Jahres ernannt. Der Ansturm war<br />
entsprechend gross.<br />
Im April besuchten wir Bundesrätin<br />
Evelyn Widmer-Schlumpf zum<br />
ersten Mal im Bundeshaus. Die<br />
Veranstaltung war nach wenigen<br />
Tagen ausgebucht. Die direkte Begegnung<br />
mit der Bundesrätin war ein<br />
Erlebnis für alle.<br />
Am 26. August waren wir bei der<br />
Appenzeller Regierungsrätin Marianne<br />
Koller zu Besuch. Das Engagement des<br />
kleinen Kantons im Kampf gegen die<br />
Abwanderung und für die Förderung<br />
des Tourismus beeindruckte uns.<br />
Ebenso bemerkenswert war der<br />
Besuch bei Gabriela Manser, Geschäftsführerin<br />
der Mineralquelle<br />
Gontenbad.<br />
Im September besuchten wir<br />
Bundesrätin Evelyn Widmer-Schlumpf<br />
zum zweiten Mal. Die Veranstaltung<br />
war wiederum ausgebucht und wir<br />
bemühen uns um ein weiteres Datum<br />
im neuen Jahr.<br />
Im Oktober stand das Wasserforschungsinstitut<br />
Eawag der ETH Zürich<br />
auf dem Programm. Roland Schertenleib<br />
informierte uns unter anderem<br />
über das Wasserdesinfektionssystem<br />
SODIS.<br />
Am 2. November waren wir unter<br />
der Leitung von Andrea König zu Gast<br />
im Kulturhaus Helferei in Zürich. Das<br />
Thema der Veranstaltung zur Minarett-<br />
Initiative «Sturm auf den Turm» erhitzte<br />
die Gemüter.<br />
Auf unserer Webseite können<br />
befreundete Organisationen gratis<br />
eigene Veranstaltungshinweise platzieren.<br />
Wir freuen uns, wenn wir uns auch<br />
auf diese Weise weiter vernetzen<br />
können.<br />
Franziska Frey-Wettstein<br />
→ www.fraueninfo.ch
Pro Familia Schweiz<br />
<strong>2009</strong> war für den Dachverband der<br />
Familienorganisationen aus folgenden<br />
Gründen ein besonderes Jahr:<br />
Politische Erfolge<br />
Pro Familia Schweiz hatte seit über<br />
zwei Jahren verlangt, dass Eltern<br />
steuerlich entlastet werden. Zusammen<br />
mit anderen Organisationen hatte die<br />
Dachorganisation zudem die Einführung<br />
des Fremdbetreuungsabzuges<br />
gefordert. Beides wurde im eidgenössischen<br />
Parlament (gegen den<br />
ursprünglichen Willen des Bundesrates<br />
und gegen den Willen der kantonalen<br />
Finanzdirektoren) durchgesetzt. Weiter<br />
hat Pro Familia Schweiz einen Kompromiss<br />
im Bereich der Bewilligung für die<br />
Kinderbetreuung vorgeschlagen. Dieser<br />
wurde vom EJPD übernommen und<br />
geht nun erneut in die Vernehmlassung.<br />
Fachtagung zum Thema Mittagstisch<br />
Die Dachorganisation hat ihre jährliche<br />
Fachtagung zum Thema Mittagstisch<br />
durchgeführt und kam mit Personen in<br />
Kontakt, die in den Gemeinden direkt<br />
mit der Umsetzung konfrontiert sind.<br />
Somit konnte ein breites und neues<br />
Publikum erreicht werden.<br />
Kompetenzzentrum für Familienpolitik<br />
Weiter hat Pro Familia Schweiz die<br />
Tätigkeiten des noch sehr jungen<br />
Kompetenzzentrums für Familienpolitik<br />
ausgeweitet. Es bietet primär Beratungen<br />
in familienpolitischen Fragen für<br />
Gemeinden, Kantone, Unternehmen<br />
und NGO an.<br />
Synergien mit Familienorganisationen<br />
Gegenwärtig erarbeitet der Dachverband<br />
eine Strategie mit Familien- und<br />
Elternorganisationen, um mehr Synergien<br />
zu schaffen. Pro Familia wird<br />
einerseits im Auftrag des Bundesamtes<br />
für Sozialversicherungen (BSV) mit<br />
einzelnen Familien- und Elternorganisationen<br />
Leistungsverträge abschliessen,<br />
die bis anhin eine Leistungsvereinbarung<br />
mit dem BSV eingegangen sind.<br />
Andererseits wird die Dachorganisation<br />
ihre Führungsstruktur anpassen, damit<br />
sich die Präsidentinnen und Präsidenten<br />
der Mitgliederorganisationen noch<br />
mehr einbringen können.<br />
Der beeindruckende Leistungsausweis<br />
von Pro Familia Schweiz ist insbesondere<br />
auf den unermüdlichen Einsatz der<br />
Geschäftsführerin, Nationalrätin<br />
Lucrezia Meier-Schatz, zurückzuführen.<br />
Elena Mattle-Andreoli<br />
→ www.profamilia.ch<br />
Schweizer Reisekasse<br />
Reka-Geld zählt nach wie vor zu den<br />
beliebtesten Lohn-Nebenleistungen.<br />
Auch wenn die Hotellerie in wirtschaftlich<br />
schwierigeren Zeiten mit Problemen<br />
kämpft und die Zahl der Beschäftigten<br />
mit Anspruchsberechtigung<br />
sinkt, können die Verantwortlichen<br />
doch von verschiedenen positiven<br />
Entwicklungen im Geschäftsjahr <strong>2009</strong><br />
berichten.<br />
Guter Geschäftsverlauf<br />
Erneut kann die Schweizer Reisekasse<br />
für <strong>2009</strong> ein Wachstum ausweisen.<br />
Insgesamt wurden für 623 Millionen<br />
Franken Reka Checks / Reka Rails<br />
verkauft, was einer Zunahme von 2,8<br />
Prozent gegenüber dem Vorjahr<br />
entspricht. Bei den Ferienwohnungen<br />
konnten 1,3 Millionen Logiernächte<br />
und ein Umsatz von 40,2 Millionen<br />
Franken erzielt werden. Mit rund 2’500<br />
Ferienwohnungen in Frankreich,<br />
Spanien, Italien, Kroatien, Österreich<br />
und der Schweiz – darunter 230<br />
Bauernhöfe – gehört die Reka zu den<br />
grössten Schweizer Anbietern.<br />
Dank dem gesunden Geschäftsverlauf<br />
investierte die Reka <strong>2009</strong> rund<br />
2,5 Millionen Franken in die starke<br />
Vergünstigung von Ferien für einkommensschwache<br />
Familien. Die Reka-<br />
Ferienhilfe konnte insgesamt rund<br />
300’000 Franken Spenden entgegennehmen.<br />
Die Einlösung im Bereich Ferien<br />
und Freizeit hat um 10,3 Prozent<br />
zugenommen. 34 Prozent der Ferienreisen<br />
wurden im Internet gebucht<br />
(2005 waren es noch 17 Prozent). Bei<br />
Reka-Ferien haben bereits 52 Prozent<br />
der Gäste den Urlaub online gebucht<br />
(2005: 40 Prozent).<br />
Geplante Investitionen<br />
Die Reka will ihr familienfreundliches<br />
Ferienangebot weiter verbessern und<br />
investiert in den nächsten zwei Jahren<br />
für qualitative und ökologische Massnahmen<br />
rund 30 Millionen Franken.<br />
2010 sollen wiederum 1’300<br />
Familien in den Genuss der Reka-Ferienhilfe<br />
kommen. Im Marktumfeld ist<br />
der Trend zu Last-Minute-Ferien, zu<br />
mehr Kurzferien und die Bevorzugung<br />
der Herbstsaison für Ferien spürbar.<br />
Vreni Moser-Laubi / Judith Sahbahne-Bass<br />
→ www.reka.ch<br />
Schweizerische Stiftung für<br />
audiovisuelle Bildungsangebote<br />
Die Schweizerische Stiftung für<br />
audiovisuelle Bildungsangebote<br />
(SSAB) trägt vor allem zur Vernetzung<br />
der verschiedenen Akteure im Bereich<br />
der neuen Bildungsmedien bei. Sie<br />
wird mit grossem Elan von Hanna<br />
Muralt Müller geleitet.<br />
Swiss Forum for Educational Media<br />
Ein wichtiges Tätigkeitsfeld der SSAB<br />
liegt in der Organisation des Swiss<br />
Forum for Educational Media (SFEM).<br />
Dieses fand im November <strong>2009</strong> zum<br />
dritten Mal statt und war dem Thema<br />
Lernen mit Web-Medien gewidmet. Die<br />
Diskussionen über webbasierte<br />
Lehr- und Lernmöglichkeiten umfassten<br />
nicht nur verschiedene Lernstrategien<br />
und technische Mittel (blended<br />
Learning, mobile Learning, digitale<br />
Topographien und Landkarten, interaktive<br />
Whiteboards etc.), sondern auch<br />
Finanzierungsfragen und Geschäftsmodelle,<br />
zum Beispiel für Zeitungen<br />
und Lehrmittelverlage.<br />
Edu-Trendspotting<br />
Im Rahmen des zweiten Aktivitätsfelds<br />
der SSAB, dem Edu-Trendspotting,<br />
wurde im Sommer der Schlussbericht<br />
zur Machbarkeitsstudie vorgelegt. In<br />
der Folge fanden im Ausschuss der<br />
SSAB Diskussionen auf strategischer<br />
Ebene statt. Als Ergebnis kann 2010<br />
ein neues Konzept vorgelegt werden.<br />
Dieses sieht vor, das SFEM künftig im<br />
Rahmen der WORLDDIDAC Basel<br />
durchzuführen. Aus dieser Vernetzung<br />
von Aktivitäten kann die SSAB Synergien<br />
schöpfen. Weitere Vernetzungen<br />
entstehen mit der Verleihung «Die<br />
Goldene Maus © » am SFEM 2010.<br />
11
Ferner wirkt erstmals die Schweizerische<br />
Akademie der Technischen<br />
Wissenschaften (SATW) bei der<br />
Vorbereitung und Durchführung des<br />
SFEM mit.<br />
Wissen online<br />
Auch im dritten Tätigkeitsfeld der<br />
SSAB, der Nutzung der von öffentlichen<br />
Radio- und Fernsehstationen<br />
bereitgestellten Ressourcen für Lehre<br />
und Lernen, wurden Fortschritte<br />
erzielt, wie die neu gestaltete Seite zu<br />
«Wissen online» auf untenstehender<br />
Adresse aufzeigt. Zu erwähnen ist<br />
schliesslich das Tessiner Projekt<br />
«ScuolaVisione», das vom Bund<br />
mitfinanziert wird.<br />
Kathy Riklin<br />
→ www.ssab-online.ch<br />
Schweizerischer Verband<br />
für Heimarbeit<br />
Das Berichtsjahr stand verbandsintern<br />
im Zeichen der Umsetzung des im<br />
Vorjahr ausgearbeiteten Businessplans.<br />
Dieser hat zum Ziel, die Dienstleistungen<br />
des Verbands und damit<br />
der Schweizerischen Zentralstelle für<br />
Heimarbeit (SZH-Geschäftsstelle)<br />
noch effizienter und transparenter zu<br />
erbringen. Mitte Jahr konnte eine<br />
Mitarbeiterin als Verantwortliche für<br />
Arbeitsvermittlung und Arbeitsbeschaffung<br />
angestellt werden. Im<br />
direkten Kontakt mit Entscheidungsträgern<br />
in den Firmen soll Heimarbeit<br />
weiter gefördert werden. Die SZH<br />
bietet Unternehmen an, gewisse<br />
Arbeiten an Heimarbeitende auszulagern.<br />
Dies kann entweder in<br />
Einzelheimarbeitsplätzen oder in neuer<br />
Form auch in Gruppenheimarbeit<br />
geschehen. Die Arbeitgeber werden in<br />
den administrativen Belangen der<br />
Heimarbeit unterstützt.<br />
Zunahme der Heimarbeit<br />
In der Berichtsperiode hat die Zahl der<br />
Heimarbeit suchenden Personen<br />
merklich zugenommen – mit einem<br />
grossen Anteil an Frauen. Mit Heimarbeit<br />
lassen sich Erziehungs- und Haushaltsaufgaben<br />
sehr gut kombinieren.<br />
Der Verband wird zunehmend auch aus<br />
dem Dienstleistungsbereich kontaktiert.<br />
Einer der Hauptgründe ist sicher die<br />
aktuelle wirtschaftliche Situation. Die<br />
SZH wird vermehrt von RAV, IV und<br />
SUVA um Rat gebeten, insbesondere<br />
bei Abklärungen zur Eingliederungsmöglichkeit<br />
von Langzeitverletzten oder<br />
behinderten Menschen.<br />
Vermittlungs- und Beratungstätigkeiten<br />
Im Zentrum der erbrachten Leistungen<br />
standen nebst dem neuen Arbeitsfeld<br />
der aktiven Bearbeitung des Marktes<br />
die Vermittlungs- und Beratungstätigkeiten.<br />
Die Finanzkrise hat die Beschaffung<br />
von Heimarbeitsaufträgen<br />
sichtlich erschwert. Durch den geografischen<br />
Transfer eines Heimarbeitsateliers<br />
konnten aber Arbeitsplätze<br />
erhalten werden.<br />
Das kommende Jahr wird eine<br />
Fortsetzung der Umsetzung des<br />
Businessplans bringen. Eines der<br />
Ziele ist es, die Dienstleistungen über<br />
untenstehende Internetseite zu<br />
fördern.<br />
Liselotte Sohler-Müller<br />
→ www.heimarbeit.ch<br />
Stiftung für die Schweizer Jugend<br />
General Guisan<br />
Der Stiftungsrat tagte am 20. März<br />
<strong>2009</strong> und am 13. November <strong>2009</strong><br />
jeweils in Bern. Die Finanzkrise hat sich<br />
auch auf das Portefeuille der Stiftung<br />
für die Schweizer Jugend General<br />
Guisan ausgewirkt. Allerdings hat sich<br />
der Abwärtstrend im zweiten Halbjahr<br />
wieder leicht verbessert, dies auch<br />
dank der vorsichtigen Kapitalanlagen.<br />
Folgende Projekte wurden finanziell<br />
unterstützt:<br />
• Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchester,<br />
Konzerttournee <strong>2009</strong><br />
• Get Together, infoclick.ch, Kinderund<br />
Jugendförderung Schweiz<br />
• Schweizer Jugendchor, Konzertjahr<br />
<strong>2009</strong><br />
• Kinderlobby Schweiz, Kinderkonferenz<br />
<strong>2009</strong><br />
• SAJV, Projekt «72 Stunden» 2010<br />
(Schweizerische Arbeitsgemeinschaft<br />
der Jugendverbände)<br />
• Dachverband der Schweizer Jugendparlamente<br />
JPK Uri 09<br />
Der alljährliche «Schweizer<br />
Jugend forscht»-Preis ging an die<br />
12<br />
Forschungsarbeit «Stimmrechtsalter 16<br />
in Graubünden» von Nora Scheel,Chur.<br />
Mit der Unterstützung dieser<br />
Projekte wurde den Kernanliegen der<br />
Stiftung Rechnung getragen: Einerseits<br />
wurde Jugendlichen in der Schweiz die<br />
Möglichkeit geben, die sprachliche und<br />
kulturelle Vielfalt des Landes durch<br />
Begegnungen über die Sprachregionen<br />
hinweg zu erfahren. Andererseits<br />
fördert die Stiftung Aktivitäten, die<br />
einen Beitrag zur politischen Bildung<br />
von Jugendlichen leisten. Auf eine<br />
verstärkte Partizipation von Kindern<br />
und Jugendlichen wurde bewusst Wert<br />
gelegt.<br />
Lotti Franchi-Tiedje<br />
→ www.stiftungschweizerjugend.ch<br />
Stiftung für Erforschung der<br />
Frauenarbeit<br />
Die Stiftungsrätinnen trafen sich <strong>2009</strong><br />
im Juni und November zur Begutachtung<br />
der eingegangenen Gesuche.<br />
Ausbezahlt wurden 20’000.– Franken<br />
sowie der jährliche Beitrag von 2’500.–<br />
Franken an die Associazione Dialogare.<br />
Wertvolle Bücher konnten finanziell<br />
unterstützt werden, unter anderem das<br />
Buch der ETH Zürich über das Wirken<br />
der Architektin Lux Guyer in den Jahren<br />
1894 bis 1955, oder das Buch von<br />
Liselotte Lüscher über die Sozialdemokratin<br />
Marie Boehlen (1911 – 1999) mit<br />
dem Titel «Eine Frau macht Politik».<br />
Der Fotograf Josef Riegger und<br />
Regula Stämpfli schufen ein Buch und<br />
eine Ausstellung zum Thema «Frauen<br />
ohne Maske». Darin zeigen 201 Porträts<br />
Frauen und ihre Berufe in der<br />
heutigen Zeit. Ebenfalls lesenswert ist<br />
die Publikation der Associazione<br />
Dialogare-Incontri mit dem Titel<br />
«Uomo, Lavoro, Paternità». Beeindruckend<br />
ist, wie viele Frauen in unserem<br />
Land sich der Geschichte von Frauen<br />
annehmen, die für die Gleichstellung<br />
der Frauen, aber auch für die Rechtsgleichheit<br />
im staatlichen Bereich<br />
gekämpft haben.<br />
Intensiv befassten sich die Stiftungsrätinnen<br />
mit der Nachfolgeregelung<br />
des Präsidiums, nachdem ich<br />
meinen Rücktritt als Präsidentin angekündigt<br />
hatte. Geplant ist die Neuwahl<br />
im Juni 2010.
Den Stiftungsrätinnen danke ich für<br />
ihren Einsatz und ihre Verantwortung<br />
für die Einhaltung des Stiftungszwecks.<br />
Rita Gassmann<br />
→ www.stiftung-frauenarbeit.ch<br />
Stiftung für Stipendien an Frauen<br />
Während wir 2008 aus finanziellen<br />
Gründen gezwungen waren, über die<br />
Auflösung der Stiftung nachzudenken,<br />
konnten wir <strong>2009</strong> zumindest vorläufig<br />
wieder entwarnen. Dies dank der<br />
Zuwendung einer ehemaligen<br />
Stipendiatin und des Legats unserer<br />
ehemaligen Stiftungsrätin Ursula<br />
Schulthess. Sie war als BPW-Frau<br />
massgeblich daran beteiligt, dass<br />
1980 der BPW-Stipendienfonds<br />
gegründet wurde, der unserer Stiftung<br />
während all dieser Jahre ein verlässlicher<br />
Partner war. So viel Treue macht<br />
Freude. Während uns das neue<br />
Stiftungsrecht und Veränderungen bei<br />
der Geschäftsstelle Administrativaufwand<br />
brachten, durften wir uns<br />
anderseits mit dem ins 2010 fallenden<br />
50-Jahr-Jubiläum der vier SAFFA-<br />
Stiftungen befassen, zu denen unsere<br />
Stiftung gehört.<br />
Die Stipendienkommission war<br />
erneut durch gesellschaftliche Veränderungen<br />
wie auch durch bildungspolitische<br />
Entwicklungen gefordert. Die<br />
Möglichkeiten zur Aus- und Weiterbildung<br />
sowie die Durchlässigkeit<br />
zwischen verschiedenen Berufswegen<br />
sind heute viel grösser. Das kommt<br />
den Frauen sehr zugute. So konnten<br />
wir zum Beispiel erstmals eine aktive<br />
junge Frau unterstützen, die «sur<br />
dossier» in einen Diplomlehrgang<br />
aufgenommen wurde. Die Bearbeitung<br />
der Gesuche wird aber auch<br />
schwieriger. Die Beurteilung, ob eine<br />
Erstausbildung noch gültig ist, wie<br />
sich ein Kurs von einem Modul<br />
unterscheidet und ob ein Bachelor-<br />
Abschluss bereits zur Berufsausübung<br />
taugt, erfordert ein breites Wissen.<br />
Immer wieder stellt sich auch die<br />
Frage, ob die gesuchstellende Person<br />
bereit ist, durchzuhalten und ob der<br />
Abschluss der Ausbildung zu einer<br />
nachhaltigen Existenzsicherung<br />
beiträgt.<br />
Sicherheit gibt es nie, gut begründete<br />
Hoffnung jedoch schon.<br />
Vreni Grüter-Felber<br />
→ www.ssf-fbf.ch<br />
Technorama<br />
<strong>2009</strong> stand das Technorama erstmals<br />
unter der Führung des neuen Direktors<br />
Thorsten Künnemann, der die Nachfolge<br />
von Remo Besio angetreten hat.<br />
Höhepunkt des Jahres war die Eröffnung<br />
der Vorführung «Naturgeschichte<br />
eines Blitzes», die das Publikum unter<br />
anderem mit Experimenten die gewaltigen<br />
und faszinierenden Kräfte des<br />
Stroms erfahren liess. Auch die<br />
Sonderausstellung «Licht. Kunst.<br />
Werke.» und die von Reuben Margolin<br />
erbaute «Magische Welle» waren<br />
besondere Attraktionen. Das Programm<br />
«Artist in Residence» ermöglichte<br />
Künstlern aus aller Welt, jeweils<br />
für einige Wochen zu Gast im Science<br />
Center zu sein, um neue Exponate zu<br />
entwickeln.<br />
Spannende Workshops<br />
Monatlich bot das Jugendlabor Workshops<br />
an, in denen Besucherinnen und<br />
Besucher Schokolade, Speiseeis oder<br />
Kosmetika herstellen konnten. Der<br />
Workshop zur Spurensicherung und<br />
Tätersuche ermöglichte den Teilnehmenden<br />
fachlicher Unterstützung der<br />
kriminaltechnischen Abteilung der<br />
Kantonspolizei Zürich einen Einblick in<br />
die Verbrechensaufklärung.<br />
In der Sommer-Eventwoche haben<br />
Kinder und Jugendliche in Anwesenheit<br />
von Sasha Görtz, dem Weltmeister<br />
im Schnellstapeln von Bechern und<br />
Würfeln, ihr Können getestet.<br />
Steigende Besucherzahlen<br />
Der Bekanntheitsgrad des Technoramas<br />
nimmt ständig zu, nicht zuletzt<br />
dank der Partnerschaft mit dem<br />
Rail-Away-Angebot der SBB und dank<br />
Sponsoren, die den Schulklassen aus<br />
diversen Landesteilen eine kostenlose<br />
Reise nach Wintertuhr bieten. So<br />
konnte <strong>2009</strong> mit 266’848 Eintritten das<br />
zweitbeste Resultat seit Bestehen des<br />
Technoramas verzeichnet werden.<br />
Adélaide Kessler-Fuchss<br />
→ www.technorama.ch<br />
13<br />
Winterhilfe Schweiz<br />
Das Ziel der Winterhilfe Schweiz und<br />
ihren Kantonalorganisationen ist die<br />
Linderung der Armut und die Überbrückung<br />
von Notlagen durch die Leistung<br />
von Einzelhilfen an Personen,<br />
welche aus finanziellen, sozialen oder<br />
anderen Gründen unterstützungsbedürftig<br />
sind.<br />
Zahlreiche Unterstützungen<br />
Im Berichtsjahr 2008/09 prüfte die<br />
Winterhilfe gesamtschweizerisch<br />
6’968 Hilfsgesuche und erbrachte<br />
insgesamt 5’293 finanzielle und 1’640<br />
Naturalleistungen. 59 Prozent der<br />
Fälle betrafen Familien, 35 Prozent<br />
Einzelpersonen. In den unterstützten<br />
Haushalten lebten 14’176 Personen,<br />
davon 6’508 Kinder. Dieser Leistungsausweis<br />
war trotz Finanzkrise nur<br />
möglich, weil das Vertrauen in die<br />
Winterhilfe Schweiz mit noch mehr<br />
Spenden honoriert wurde.<br />
Zukunft der Winterhilfe<br />
Der Zentralvorstand hat sich weiter<br />
mit der Zukunft der Winterhilfe<br />
auseinandergesetzt. Die sozialen<br />
Folgen der Wirtschaftskrise stehen<br />
der Schweiz wahrscheinlich noch<br />
bevor und die Armut wird sich weiter<br />
ausbreiten. Ausserdem ist die Landschaft<br />
der Hilfswerke im Umbruch, die<br />
Professionalisierung mit ihren Anforderungen<br />
und Auflagen schreitet<br />
voran.<br />
Umbau der Organisation<br />
Auch zum unvermeidlichen Umbau<br />
der Organisation in den nächsten<br />
Jahren hat sich der Zentralvorstand<br />
ausgiebig Gedanken gemacht.<br />
Diese wurden an der Delegiertenversammlung<br />
mitgeteilt und werden in<br />
der nächsten Zeit Anlass zu Diskussionen<br />
und wichtigen Entscheidungen<br />
geben. Auf strategischer Ebene<br />
wurden kurz-, mittel- und langfristige<br />
Ziele erarbeitet, deren einzelne<br />
Ausarbeitung in Arbeitsgruppen<br />
erfolgt, in denen die interessierten<br />
Kantonalverbände mitwirken.<br />
Lotti Franchi-Tiedje<br />
→ www.winterhilfe.ch
5.<br />
Revisionsberichte<br />
Betriebsrechnung vom 1. Januar<br />
bis 31. Dezember <strong>2009</strong><br />
Bilanz per 31. Dezember <strong>2009</strong><br />
Fürsorgefonds<br />
Einnahmen<br />
Mitgliederbeiträge inkl.<br />
89’348.75<br />
Gönner, Spenden<br />
Diverse Erträge 3’473.30<br />
Wertschriftenertrag, Zinsen 5’004.10<br />
Wertschriften Buchgewinne 8’991.95<br />
Total Einnahmen 106’818.10<br />
Ausgaben<br />
Geschäftsstelle /<br />
40’310.25<br />
Übersetzungen<br />
Diverse Aufwände 1’849.80<br />
<strong>Jahresbericht</strong> 5555.55<br />
Mitgliederbeiträge<br />
5’697.99<br />
national und international<br />
Vorstand<br />
25’841.88<br />
Spesen, Kommissionen,<br />
internationale Delegationen etc.<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
16’350.10<br />
Delegiertenversammlung,<br />
Kommunikation, Internet<br />
Finanzaufwand 345.09<br />
Total Ausgaben 95’950.66<br />
Ertragsüberschuss 10’867.44<br />
Aktiven<br />
Kassa 252.60<br />
Postcheck 23’195.62<br />
Coop Privatkonto 8’730.41<br />
Debitoren 0.00<br />
Guthaben Verrechnungssteuer 1’347.45<br />
Transitorische Aktiven 0.00<br />
Wertschriften Depot<br />
178’890.20<br />
Bank Coop<br />
Wertberichtigung<br />
-6’754.45<br />
Wertschriften<br />
Mobilien 1.00<br />
Total Aktiven 205’662.83<br />
Passiven<br />
Kreditoren 19’892.40<br />
Transitorische Passiven 1’123.80<br />
Eigenkapital 150’611.39<br />
Fonds zur Pflege intern.<br />
9’856.20<br />
Beziehungen<br />
Fonds Gaschen für<br />
7’410.80<br />
Medienarbeit<br />
Fonds für Gleichstellungsklagen 5’900.80<br />
Total Ausgaben 194’795.39<br />
Gewinn <strong>2009</strong> 10’867.44<br />
Eigenkapital Am 31.12.<strong>2009</strong> 173’779.19<br />
Einnahmen<br />
Zinsertrag Bank 9.85<br />
Wertschriftenertrag 1’961.25<br />
Wertschriften Buchgewinn 1’769.69<br />
Total Einnahmen 3’740.79<br />
Ausgaben<br />
Depotgebühren 225.20<br />
Total Ausgaben 225.20<br />
Ertragsüberschuss <strong>2009</strong> 3’515.59<br />
Bilanz per 31. Dezember <strong>2009</strong><br />
Aktiven<br />
Coop Sparkonto 6’000.15<br />
Debitoren 2’901.20<br />
Guthaben Verrechnungssteuer 545.50<br />
Wertschriften 55’940.15<br />
Wertberichtigung Wertschriften -4931.72<br />
Total Aktiven 60’455.28<br />
Passiven<br />
Eigenkapital Fondsbestand 56’939.69<br />
Fondszunahme <strong>2009</strong> 3’515.59<br />
Total Passiven 60’455.28<br />
14
Bundesrätin Doris Leuthard<br />
besucht den Container von<br />
«Frauen 2020» in Bern.<br />
La conseillère fédérale Doris<br />
Leuthard visite le Conteneur de<br />
«Femmes 2020» à Berne.<br />
Teilnehmerinnen der Workshops<br />
zu gesellschaftlichen Trends sammeln<br />
in Luzern Ideen.<br />
A Lucerne, les participantes des<br />
ateliers échangent leurs idées sur<br />
les tendances de la société.<br />
15
Auch in Pontresina dreht sich<br />
alles um den weiblichen Blick auf<br />
die Zukunft.<br />
A Pontresina, le regard féminin<br />
sur l’avenir est également au<br />
centre de l’attention.<br />
Diskussion über den Trend<br />
«female shift» in Basel.<br />
Discussion sur la tendance<br />
«female shift» à Bâle.<br />
16
Der 2020-Container reist durch<br />
die ganze Schweiz und macht<br />
auch in Appenzell halt.<br />
Le Conteneur 2020 voyage<br />
dans toute la Suisse et s’arrête<br />
également à Appenzell.<br />
17
Rosmarie Zapfl, Präsidentin des<br />
Vereins 2020, eröffnet die erste<br />
Phase des Projektes in Zürich.<br />
Rosmarie Zapfl, présidente de<br />
l’Association 2020, inaugure la<br />
première phase du projet à Zurich.<br />
Visionen und Ideen zum Thema<br />
«Frauen 2020» werden an der Veranstaltung<br />
in Lausanne präsentiert.<br />
A Lausanne, des visions et des<br />
idées sont présentées au sujet de<br />
«Femmes 2020».<br />
18
Table des matières<br />
1.<br />
Rapport de la présidente 20<br />
2.<br />
Femmes 2020 22<br />
3.<br />
Relations internationales 23<br />
4.<br />
Représentation dans les commissions<br />
et organisations 25<br />
5.<br />
Rapports de vérification 30<br />
6.<br />
Membres / Comité 31<br />
19
1.<br />
Rapport de la présidente<br />
En <strong>2009</strong>, il y a eu 50 ans que les<br />
citoyens suisses ont refusé le droit<br />
de vote aux femmes. En cette période<br />
de résignation, <strong>alliance</strong> F, ou plutôt<br />
l’Alliance de sociétés féminines suisses<br />
(ASF), pour lui donner son nom<br />
d’alors, élit une nouvelle présidente<br />
qui redonna du cœur à ses troupes¹.<br />
A côté de bien d’autres activités,<br />
Dora Rittmeyer fit œuvre de pionnière<br />
dans le domaine des relations internationales<br />
de l’ASF, créant notamment<br />
le Centre européen du Conseil international<br />
des femmes (CECIF), pour<br />
répondre aux vœux des Européennes<br />
en matière de renforcement de la<br />
communication et d’intensification<br />
de la collaboration. Tandis que la<br />
Suisse prenait toujours plus ses distances<br />
à l’égard de l’étranger, l’ASF<br />
prit les devants en ouvrant le pays<br />
sur l’Europe.<br />
En <strong>2009</strong>, soit 50 ans plus tard,<br />
la Suissesse Cosima Schenk était<br />
élue à Johannesbourg présidente<br />
du Conseil international des femmes<br />
(CIF). Pendant son activité de viceprésidente<br />
d’<strong>alliance</strong> F, elle s’est déjà<br />
beaucoup engagée en faveur de la collaboration<br />
internationale. <strong>alliance</strong> F<br />
est fière de cette élection et félicite<br />
chaleureusement Cosima Schenk,<br />
convaincue qu’elle saura accomplir<br />
cette tâche avec maestria.<br />
Il y a 51 ans, l’ASF prenait la<br />
tête de l’organisation de la deuxième<br />
SAFFA (Exposition suisse du travail<br />
féminin); en <strong>2009</strong>, <strong>alliance</strong> F a décidé<br />
d’assumer la direction du projet<br />
«Femmes 2020 – Regard féminin sur<br />
l’avenir», qui constituera la troisième<br />
SAFFA. En <strong>2009</strong>, les premières étapes<br />
ont été accomplies, ce qui nous a<br />
beaucoup encouragées: l’écho et le<br />
soutien rencontrés dans toutes les<br />
régions de la Suisse sont extrêmement<br />
réjouissants. Avec la création<br />
de l’Association 2020, nous avons<br />
pu intégrer diverses organisations et<br />
milieux intéressés, et grâce à la Campagne<br />
«Pièce de 5 francs», qui permet<br />
d’adhérer pour cette somme modique,<br />
des centaines de femmes et d’hommes<br />
soutiennent la «Troisième SAFFA».<br />
Ensemble, nous mènerons à bien<br />
ce projet.<br />
Comité<br />
En <strong>2009</strong>, trois femmes intéressées<br />
par le travail du Comité ont participé<br />
à des séances pour «prendre l’air du<br />
bureau». A la suite de cette expérience,<br />
elles sont disposées à entrer<br />
au Comité d’<strong>alliance</strong> F pour le faire<br />
bénéficier de leurs compétences.<br />
Leurs candidatures seront présentées<br />
à l’Assemblée des déléguées 2010.<br />
Lettres de Berne<br />
Dans cinq Lettres de Berne, nous<br />
avons tenu au courant de nos activités<br />
nos membres et d’autres milieux<br />
intéressés. Ces Lettres nous offrent la<br />
possibilité de parler de sujets d’actualité<br />
et de mentionner à nos lectrices et<br />
lecteurs les activités et manifestations<br />
susceptibles de les intéresser.<br />
Assemblée des déléguées<br />
L’Assemblée des déléguées <strong>2009</strong> était<br />
placée sous le thème général «L’économie<br />
en crise – une chance pour les<br />
femmes».<br />
Tout au long de l’histoire, les<br />
femmes ont su se profiler en période<br />
de crise et on constate actuellement<br />
que leur influence dans l’économie,<br />
la société, la politique et la culture<br />
augmente considérablement. Les<br />
jeunes femmes bénéficient clairement<br />
d’une meilleure formation que leurs<br />
contemporains et aucune génération<br />
de femmes n’a été aussi qualifiée,<br />
engagée et ambitieuse que l’actuelle.<br />
De nos jours, l’économie ne saurait<br />
1 Redolfi, S.: Frauen bauen Staat. 100 Jahre Bund schweizerischer Frauenorganisationen, 2000, NZZ Verlag.<br />
20
survivre que si les femmes occupent<br />
des positions dirigeantes, ce que<br />
confirment aussi les hommes qui ont<br />
eu l’occasion de collaborer avec des<br />
femmes placées à de tels postes.<br />
Dans l’exposé d’introduction,<br />
Christiane Aeschmann, cheffe de<br />
section au SECO, s’est référée à<br />
sa longue expérience de cadre de<br />
l’administration fédérale. Franziska<br />
Müller Tiberini, conseillère d’entreprises<br />
familiales, nous a fait entrer<br />
dans le monde des PME, dirigées selon<br />
d’autres valeurs et critères. Marlis<br />
Segenreich, présidente de BPW Wil<br />
et la conseillère nationale Kathrin<br />
Amacker, responsable du secteur<br />
Diversity & Inclusion chez Novartis<br />
Suisse, ont débattu de la question<br />
avec beaucoup d’animation.<br />
Nous avons rendu hommage<br />
à deux associations membres de<br />
longue date d’<strong>alliance</strong> F, le «Jüdischer<br />
Frauenverein Zürich» (85 ans) et le<br />
«Verein Frau und Politik» (90 ans),<br />
qui, tout au long de ces années, ont<br />
accompli un travail considérable.<br />
En 2008 et <strong>2009</strong>, deux associations<br />
sont issues d’<strong>alliance</strong> F:<br />
«Modèle F» et «Femmes 2020», qui<br />
ont été toutes deux admises comme<br />
nouveaux membres. En outre, nous<br />
avons entrepris une collaboration<br />
avec la plateforme Internet SWONET<br />
qui nous permet d’améliorer nos<br />
relations de réseau et de rapprocher<br />
nos membres.<br />
Conférence des présidentes<br />
L’invitation à la Conférence des<br />
présidentes, tenue à Zurich en novembre<br />
<strong>2009</strong>, a rencontré un écho très<br />
favorable: 37 présidentes sont venues<br />
s’informer à cette occasion et ont<br />
participé aux débats. J’estime que ces<br />
rencontres sont extrêmement utiles<br />
aux échanges de vues.<br />
Etiennette J. Verrey a rendu compte<br />
des sept procédures de consultation<br />
auxquelles <strong>alliance</strong> F a participé.<br />
Cette activité implique un travail<br />
considérable, accompli avec compétence<br />
par notre vice-présidente.<br />
La discussion a montré qu’il importe<br />
d’informer pour éviter tout malentendu.<br />
C’est pourquoi nous sommes<br />
heureuses que nos membres posent<br />
des questions pour obtenir des éclaircissements<br />
sur certains points.<br />
Retraite du Comité<br />
Cette retraite a été consacrée notamment<br />
à la restructuration du Secrétariat,<br />
au projet «Femmes 2020» et au<br />
110 e anniversaire d’<strong>alliance</strong> F.<br />
En octobre <strong>2009</strong>, notre Secrétariat<br />
a quitté le Centre de liaison bernois<br />
pour Communicators, où il est désormais<br />
confié à Stefanie Niederhäuser.<br />
Nous nous sommes donc déplacées du<br />
numéro 34 de la Spitalgasse au numéro<br />
24 de cette même rue. <strong>alliance</strong> F a<br />
beaucoup apprécié le travail du Centre<br />
de liaison et remercie toute son équipe<br />
pour les efforts accomplis.<br />
Le recensement de toutes les<br />
tâches d’<strong>alliance</strong> F a fait apparaître 25<br />
thèmes, ce qui montre bien que le Comité<br />
doit absolument être élargi. Nous<br />
avons décidé de présenter la candidature<br />
de nouveaux membres à l’Assemblée<br />
des déléguées 2010, avec des domaines<br />
de responsabilités clairement définis.<br />
Le Comité a décidé de créer une<br />
association dans le cadre du Projet<br />
2020. <strong>alliance</strong> F en est membre et sa<br />
présidente en assume la présidence.<br />
Il convient de donner à ce projet une<br />
base financière solide, de définir la<br />
charge de travail impliquée et d’imaginer<br />
une structure qui permette<br />
d’intégrer de manière satisfaisante les<br />
associations faîtières, l’économie et<br />
les sciences.<br />
Notre 110 e anniversaire nous<br />
offrira l’occasion de revenir sur l’histoire<br />
de l’ASF / <strong>alliance</strong> F et de nous<br />
pencher sur des thèmes qui n’ont rien<br />
perdu de leur actualité.<br />
Lors de cette retraite, le Comité<br />
s’est également soucié du réseautage<br />
des associations et des commissions.<br />
Il faudrait mieux utiliser les synergies<br />
entre <strong>alliance</strong> F et ses organisations<br />
membres. Il a été décidé de créer un<br />
groupe de travail sur ce sujet.<br />
Projets<br />
Dialogue entre les sexes<br />
Le travail dans ce domaine se poursuit.<br />
Dans le cadre d’un séminaire<br />
national, des organisations féminines<br />
et masculines ainsi que des bureaux<br />
de l’égalité ont instauré un dialogue<br />
paritaire. Alors que les femmes sont<br />
organisées depuis longtemps déjà,<br />
on a vu se créer, au cours de la dernière<br />
décennie, divers groupements<br />
d’hommes et de pères qui entendent<br />
jouer un rôle de partenaires dans le<br />
processus de l’égalité. Une soixantaine<br />
de personnalités se sont rencontrées<br />
lors de ce séminaire, qui visait<br />
deux objectifs: identifier les problèmes<br />
communs et discuter des moyens<br />
de les réaliser. Dans une atmosphère<br />
agréable, les participant-e-s ont pu<br />
jeter les bases d’un dialogue prometteur<br />
pour l’avenir.<br />
A travail égal, salaire égal<br />
<strong>alliance</strong> F a participé au Equal Pay<br />
Day pour exiger l’égalité dans le domaine<br />
des salaires. Aussi longtemps<br />
que la réalité ne correspondra pas<br />
aux dispositions légales, nous descendrons<br />
chaque année dans la rue.<br />
16 jours contre la violence<br />
à l’égard des femmes<br />
Dans le cadre d’un vaste programme,<br />
diverses manifestations ont permis<br />
de mettre en évidence les violations<br />
des droits des femmes et de montrer<br />
ce qui est entrepris pour y remédier.<br />
<strong>alliance</strong> F soutient cette campagne,<br />
car en Suisse aussi il convient de dénoncer<br />
ces pratiques.<br />
Concours d’écriture pour la jeunesse<br />
A l’occasion du 90 e anniversaire de<br />
Silja Walter, <strong>alliance</strong> F a sponsorisé<br />
un concours d’écriture auquel plus<br />
de 150 jeunes ont participé. Les textes<br />
des lauréat-e-s ont été publiés dans<br />
un livre de poche sous le titre Auf<br />
dünnem Eis ².<br />
Révision de l’AVS<br />
Une <strong>alliance</strong> de femmes «Révision<br />
de l’AVS» s’est engagée pour que<br />
2 Wolitz, Ulrike (sous la dir. de): Auf dünnem Eis, <strong>2009</strong>, Paulusverlag<br />
21
les économies réalisées à la suite<br />
du relèvement de l’âge de la retraite,<br />
soit quelque 450 millions, soient<br />
utilisées pour financer l’assouplissement<br />
de cet âge pour les personnes<br />
à revenus modestes. Avec Etiennette<br />
J. Verrey, j’ai pu présenter le point de<br />
vue des femmes à la Commission du<br />
Conseil des Etats. La décision des<br />
Chambres ne sera prise qu’en 2010.<br />
2’343 heures de travail bénévole<br />
Le Rapport annuel est l’occasion de<br />
faire connaître l’énorme somme de<br />
travail accompli bénévolement en<br />
<strong>2009</strong> en faveur d’<strong>alliance</strong> F. Au total,<br />
les membres du Comité ont travaillé<br />
2’343 heures. C’est grâce à l’esprit<br />
d’équipe, à la franchise et à l’amitié<br />
qui règnent au sein du Comité que<br />
cet engagement est possible.<br />
Les membres du Comité et nos<br />
représentantes dans les commissions<br />
contribuent à donner d’<strong>alliance</strong> F une<br />
image positive et à assurer un certain<br />
soutien à nos projets. Je tiens à remercier<br />
toutes celles qui ont contribué<br />
à ce résultat.<br />
Rosmarie Zapfl-Helbling<br />
Présidente d’<strong>alliance</strong> F<br />
2.<br />
Femmes 2020<br />
«2020 – Regard féminin sur l’avenir»<br />
entend formuler des visions pour<br />
l’avenir de notre société dans la<br />
perspective des femmes et les faire<br />
connaître au grand public sous une<br />
forme appropriée. Le projet est placé<br />
sous le patronage des trois conseillères<br />
fédérales Micheline Calmy-Rey,<br />
Doris Leuthard et Eveline Widmer-<br />
Schlumpf.<br />
Une troisième SAFFA<br />
Après la première Exposition suisse<br />
du travail féminin (SAFFA) de 1928<br />
et la deuxième de 1958, <strong>alliance</strong> F en<br />
prépare une troisième. Pour en définir<br />
les grandes lignes, <strong>alliance</strong> F a organisé<br />
en mars 2008 un atelier réunissant<br />
30 représentantes d’organisations faîtières,<br />
qui se sont mises d’accord sur<br />
le thème «La femme et l’économie».<br />
Un Tour de Suisse des idées<br />
A la suite de cet atelier, <strong>alliance</strong> F a<br />
fondé en <strong>2009</strong> l’Association «2020 –<br />
Regard féminin sur l’avenir» en vue<br />
de la réalisation du projet du même<br />
nom. Celui-ci comprend trois phases:<br />
avant-projet, conception et réalisation.<br />
Dans le cadre de l’avant-projet,<br />
il s’agit de définir les thèmes, de<br />
trouver des sponsors et d’évaluer les<br />
coûts. Pour cela, le conteneur bleu<br />
2020 a parcouru toute la Suisse, pour<br />
déterminer quels sont les visions, les<br />
souhaits et les idées des femmes et<br />
des hommes de notre pays, afin de<br />
choisir les thèmes clés. Dans huit<br />
localités – Zurich, Appenzell, Lausanne,<br />
Lucerne, Bâle, Lugano, Pontresina et<br />
Berne – les personnes intéressées au<br />
projet se sont rencontrées et<br />
ont échangé leurs idées sur les tendances<br />
de la société dans 10 salles de<br />
réflexion. Parmi les grands thèmes<br />
s’est dégagée la tendance à la féminisation,<br />
qui repose sur l’excellente formation<br />
des femmes et entend changer<br />
la vie de la société.<br />
Participer pour 5 francs<br />
En 2010, il est prévu de tirer les<br />
conclusions de l’avant-projet.<br />
La Campagne «pièce de 5 francs» permet<br />
de devenir membre de l’Association<br />
pour ce montant modique et de<br />
soutenir le projet. A l’avenir, le Comité<br />
de l’Association 2020 sera élargi pour<br />
inclure les femmes qui ont participé<br />
à l’élaboration du projet. Les étapes<br />
suivantes comprendront la conception<br />
et la réalisation de «Femmes 2020».<br />
Regula Zweifel<br />
→ www.2020.ch<br />
22
3.<br />
Relations internationales<br />
Au niveau international, <strong>alliance</strong> F est<br />
membre du Conseil International des<br />
Femmes (CIF) et de son Conseil régional,<br />
le Centre Européen du Conseil<br />
International des femmes (CECIF).<br />
L’année <strong>2009</strong> a été une année<br />
d’élection des Bureaux dans les deux<br />
organisations.<br />
Conseil International des Femmes<br />
Le CIF a connu en <strong>2009</strong> des problèmes<br />
d’ordre administratif suite au décès<br />
de sa secrétaire générale en mai <strong>2009</strong>.<br />
Il a fallu parer au plus pressé pour<br />
que son assemblée générale triennale<br />
puisse avoir lieu comme prévu<br />
à Johannesburg, Afrique du Sud, en<br />
octobre <strong>2009</strong>.<br />
L’assemblée générale, en présence<br />
de déléguées de 28 pays, dont la Suisse,<br />
a tout d’abord célébré le centenaire<br />
du Conseil National des Femmes<br />
d’Afrique du sud qui tout au long de<br />
l’histoire chaotique du pays a toujours<br />
lutté pour l’émancipation des femmes<br />
et contre le régime d’Apartheid.<br />
Par la même occasion, le CIF a fêté<br />
son 121ème anniversaire.<br />
Les Sud Africaines ont mis sur<br />
pied un séminaire sur le thème du<br />
sida qui tue 1000 personnes par jour<br />
en Afrique du Sud. Des orateurs de<br />
tous les horizons ont placé le problème<br />
sur le plan de la santé publique, de<br />
la violence et de la stigmatisation dont<br />
sont victimes les femmes dans<br />
ce pays.<br />
Dans ses résolutions, l’assemblée<br />
a cerné des problèmes cruciaux<br />
qui concernent les veuves dans des<br />
situations de conflits, la sexualisation<br />
des enfants à travers les médias, le<br />
dialogue et la résolution des conflits,<br />
l’éducation dans le domaine des droits<br />
de l’homme, le viol dans le mariage.<br />
La composition du nouveau Bureau<br />
démontre que le centre de gravité<br />
géopolitique du monde est désormais<br />
en Asie: la présidente suisse est<br />
accompagnée de trois Européennes,<br />
sept Asiatiques et Pacifique Sud et<br />
une Africaine.<br />
Centre Européen du Conseil<br />
International des femmes<br />
Le Centre Européen du Conseil International<br />
(CECIF) constitue le groupe<br />
régional du CIF le plus homogène<br />
avec ses 23 Conseils Nationaux, bien<br />
que des différences de développement<br />
soient assez évidentes entre le Nord<br />
et le Sud de l’Europe.<br />
La lutte pour la parité professionnelle<br />
et la participation des femmes<br />
en politique subit actuellement une<br />
période de stagnation qui préoccupe<br />
plusieurs associations et font l’objet<br />
de séminaires organisés en 2008 par<br />
la Grande-Bretagne et la Belgique et<br />
par Malte en <strong>2009</strong>.<br />
Programme <strong>2009</strong>–2012<br />
En tant que nouvelle présidente du<br />
CIF, je remercie <strong>alliance</strong> F de son<br />
soutien et de la confiance témoignée.<br />
Mon programme pour la période <strong>2009</strong>-<br />
2012 est de restructurer le bureau du<br />
CIF sans toucher au siège de l’organisation<br />
qui restera à Paris. Mon souci<br />
est également de revitaliser certaines<br />
associations-membres, de resserrer<br />
les liens de manière à constituer un<br />
réseau et de développer des relations<br />
avec d’autres organisations internationales<br />
de femmes qui poursuivent les<br />
mêmes objectifs.<br />
Cosima Schenk<br />
Présidente CIF/ICW / Vice-Présidente CECIF<br />
Assemblée générale du Conseil<br />
international des femmes (CIF)<br />
en Afrique du Sud<br />
Du 13 au 20 octobre 2008, 100 femmes<br />
venues de 27 pays se sont rencontrées<br />
dans le cadre de la 32 e Assemblée<br />
générale du CIF à Johannesbourg,<br />
Afrique du Sud. La Suisse et <strong>alliance</strong> F<br />
23
étaient représentées par Cosima<br />
Schenk et Monika Tschumi.<br />
L’Assemblée a adopté un certain<br />
nombre de résolutions dans lesquelles<br />
elle invite ses membres à agir dans<br />
leur pays. <strong>alliance</strong> F a soutenu plus<br />
particulièrement la résolution sur le<br />
viol dans le mariage, du Conseil sudafricain<br />
des femmes, qui constitue<br />
une émanation directe de la session.<br />
Sous le titre «Caring for Women and<br />
Children suffering from HIV/AIDS»,<br />
des oratrices ont éclairé sous diverses<br />
perspectives les thèmes du VIH/SIDA<br />
et des viols.<br />
La multiplicité des résolutions<br />
reflète la diversité des situations dans<br />
les différents pays. Alors qu’<strong>alliance</strong> F<br />
a des activités de lobby et fait de la<br />
politique au plus haut niveau, les<br />
activités de nombreuses organisations<br />
nationales féminines, notamment dans<br />
les pays en développement, prennent<br />
une autre forme. La plupart ne peuvent<br />
que rêver d’exercer une influence<br />
politique, mais apportent une aide<br />
concrète sur le terrain en se souciant,<br />
par exemple, des femmes maltraitées.<br />
Monika Tschumi représente<br />
<strong>alliance</strong> F à la Commission fédérale<br />
pour les engagements militaires de<br />
la Suisse en faveur de la promotion<br />
internationale de la paix CPSO. Dans<br />
ce contexte, la Résolution 1325 des<br />
Nations Unies sur les femmes, la paix<br />
et la sécurité, qui rappelle que les femmes<br />
et les jeunes filles sont particulièrement<br />
menacées lors des conflits,<br />
constitue un instrument important.<br />
L’expérience montre cependant que<br />
même au sein de cette Commission<br />
fédérale, tous les membres ne savent<br />
pas, et de loin, que les viols constituent<br />
une arme de guerre. Il est donc<br />
essentiel de continuer, en Suisse<br />
aussi, à faire connaître ces problèmes.<br />
Monika Tschumi<br />
Assemblée annuelle du Centre<br />
européen du Conseil international<br />
des femmes (CECIF) à Malte<br />
Du 24 au 26 avril a eu lieu à Sliema,<br />
Malte, l’Assemblée annuelle du CECIF.<br />
Une vingtaine de représentantes<br />
d’organisations féminines de toute<br />
l’Europe ont participé à cette réunion<br />
mise sur pied de manière très compétente<br />
par l’organisation féminine nationale<br />
«Il Mara» (la femme) de Malte.<br />
<strong>alliance</strong> F y était représentée par sa<br />
vice-présidente Etiennette J. Verrey.<br />
L’Assemblée a été ouverte par une<br />
manifestation consacrée aux élections<br />
européennes. Comme jusqu’à<br />
présent aucune Maltaise n’a été élue<br />
au Conseil de l’Europe, il s’agissait en<br />
<strong>2009</strong> de renverser cet état de choses.<br />
Les candidates se sont présentées lors<br />
d’exposés et diverses tables rondes.<br />
Les participantes ont présenté<br />
des rapports d’activités dans leur<br />
pays. En outre, deux ateliers ont été<br />
organisés sur les thèmes «Conséquences<br />
de la crise financière pour<br />
les femmes» et «Egalité des salaires»;<br />
ce dernier était animé par Etiennette<br />
J. Verrey et avait pour objectif d’élaborer<br />
un questionnaire destiné à être<br />
envoyé aux organisations membres.<br />
Comme toujours, l’Assemblée annuelle<br />
était accompagnée de diverses<br />
manifestations et rencontres. Les participantes<br />
ont fait connaissance avec<br />
l’organisation «Il Mara» et diverses<br />
personnalités politiques et ont beaucoup<br />
apprécié l’hospitalité maltaise.<br />
Etiennette J. Verrey<br />
24
4.<br />
Représentation dans<br />
les commissions et organisations<br />
<strong>alliance</strong> F est représentée dans diverses<br />
commissions, organisations et<br />
fondations avec lesquelles elle a des<br />
liens directs ou indirects. Grâce à ses<br />
nombreuses représentantes, elle peut<br />
ainsi faire prendre en compte les questions<br />
et propositions touchant des<br />
thèmes importants pour les femmes.<br />
A l’avenir, cette collaboration devrait<br />
encore s’intensifier.<br />
Commission fédérale de l’AVS / AI<br />
En <strong>2009</strong>, la Commission s’est préoccupée<br />
essentiellement de la révision<br />
6a de l’AI, qui porte plutôt sur des<br />
mesures à réaliser à court terme.<br />
D’autres mesures à plus long terme<br />
seront examinées dans une seconde<br />
étape (révision 6b).<br />
Principaux éléments du premier<br />
paquet de mesures<br />
Encourager la réinsertion par des<br />
conseils personnels, un accompagnement<br />
et d’autres mesures spécifiques.<br />
Examen et adaptation permanents<br />
des rentes en cours.<br />
Nouvelle réglementation du mécanisme<br />
de financement. A l’avenir,<br />
la part de la Confédération à l’AI<br />
sera indexée uniquement sur des<br />
facteurs extérieurs, par exemple sur<br />
l’évolution générale de l’économie.<br />
Baisse des coûts des moyens auxiliaires<br />
(par ex. appareils auditifs).<br />
La concurrence sera encouragée et<br />
la création d’un nouvel instrument<br />
où l’Office fédéral des assurances<br />
sociales sera représenté en tant que<br />
client important des fournisseurs<br />
et pourra négocier des conditions<br />
favorables.<br />
Introduction d’une contribution<br />
d’assistance. Elle devrait encourager<br />
les personnes handicapées à mener<br />
une vie plus autonome et à mieux se<br />
prendre en charge. Les personnes<br />
qui ont besoin d’une aide dans la vie<br />
de tous les jours pourront engager<br />
quelqu’un et demander pour cela<br />
une contribution d’assistance. Cette<br />
mesure permettra aux bénéficiaires<br />
de rentes AI de vivre plus facilement<br />
chez eux et soulagera les membres<br />
de leur famille qui s’occupent d’eux.<br />
Comptes provisoirement équilibrés<br />
Grâce à ces mesures et au relèvement<br />
temporaire du taux de TVA, qui a été<br />
accepté par le peuple et les cantons le<br />
27 septembre <strong>2009</strong> et grâce au fait que<br />
la Confédération a pris à sa charge des<br />
intérêts de la dette, l’AI présentera des<br />
comptes équilibrés pendant 7 ans (soit<br />
jusqu’en 2018). Toutefois, à l’échéance<br />
de ce financement supplémentaire,<br />
soit dès 2019, le déficit annuel va<br />
augmenter de nouveau et imposera de<br />
nouvelles mesures de réforme.<br />
Etiennette J. Verrey<br />
→ www.bsv.admin.ch<br />
Commission fédérale de la prévoyance<br />
professionnelle<br />
En matière de prévoyance professionnelle,<br />
c’est une année de consolidation<br />
qui s’achève, au cours de laquelle la<br />
Commission LPP s’est penchée sur les<br />
thèmes suivants:<br />
6 révision de l’AI<br />
La 6 e révision de l’AI prévue aura des<br />
conséquences pour la prévoyance<br />
professionnelle. Pour améliorer les<br />
chances de réinsertion de personnes<br />
touchant déjà une rente, on réintroduira<br />
désormais la rente de celles<br />
dont les mesures de réinsertion n’ont<br />
pas porté de fruits, ce qui diminuera<br />
considérablement le risque lié à cette<br />
réinsertion, tant pour la personne<br />
bénéficiaire que pour l’employeur.<br />
Pour que la réinsertion soit vraiment<br />
attrayante, cette solution doit aussi<br />
porter sur une éventuelle rente du<br />
2 e pilier.<br />
Mobilité des employé-e-s<br />
Etant donné les exigences accrues à<br />
l’égard de la flexibilité internationale<br />
du système de prévoyance suisse, la<br />
Commission doit tirer au clair des<br />
questions complexes et rechercher<br />
des solutions pragmatiques, acceptables<br />
aussi bien par les employés que<br />
par les institutions de prévoyance.<br />
25
Taux d’intérêt minimum<br />
A l’issue d’une longue discussion, la<br />
Commission LPP a recommandé au<br />
Conseil fédéral de maintenir ce taux<br />
à 2%.<br />
Partage de la prévoyance<br />
professionnelle en cas de divorce<br />
Peu avant la fin de l’année a été<br />
ouverte la procédure de consultation<br />
sur les nouvelles dispositions relatives<br />
au partage de la prévoyance professionnelle<br />
en cas de divorce. Si un couple<br />
divorce alors qu’un des conjoints<br />
touche déjà une prestation au titre de<br />
la prévoyance professionnelle, la loi<br />
prévoit que les avoirs de prévoyance<br />
ne seront désormais plus partagés<br />
par moitié mais répartis de manière<br />
à assurer une «indemnité équitable».<br />
La manière dont cette indemnité sera<br />
financée n’est pas claire lorsque la<br />
seule fortune de quelque importance<br />
que possède le conjoint bénéficiant<br />
des prestations est constitué par les<br />
avoirs de prévoyance épargnés. Pour<br />
régler ce cas et résoudre d’autres problèmes,<br />
on va s’efforcer de mettre en<br />
place de nouvelles dispositions.<br />
Loi sur le taux de conversion<br />
La prochaine étape importante en matière<br />
de prévoyance professionnelle<br />
sera la votation sur le taux de conversion.<br />
La Commission LPP espère que<br />
les citoyennes et citoyens auront à<br />
cœur de faire preuve de solidarité<br />
entre les générations malgré leurs<br />
attentes déçues.<br />
Laurence Uttinger<br />
Commission fédérale pour les<br />
questions féminines<br />
En <strong>2009</strong>, les sujets suivants ont retenu<br />
l’attention de la Commission fédérale<br />
pour les questions féminines (CFQF):<br />
Application de la Convention des<br />
Nations Unies sur l’élimination de<br />
toutes les formes de discrimination<br />
à l’égard des femmes (CEDEF)<br />
Le 5 mars <strong>2009</strong>, la CFQF a organisé,<br />
avec la collaboration du Département<br />
fédéral des affaires étrangères, un séminaire<br />
national sur l’importance de cette<br />
Convention en matière d’interprétation<br />
du droit international. Cette manifestation,<br />
animée par des oratrices suisses<br />
et étrangères, a réuni quelque 80 personnes<br />
venues des milieux du droit, de<br />
l’administration et des sciences.<br />
Pour la première fois, à l’occasion<br />
du Troisième rapport périodique<br />
de la Suisse, la CFQF a pu présenter<br />
son point de vue devant le Comité<br />
CEDEF à New York. Dans cette prise<br />
de position, la Commission souligne<br />
notamment le manque de ressources<br />
des bureaux féminins et de l’égalité, le<br />
peu de notoriété de la Convention et<br />
l’absence de mesures en vue de l’application<br />
de celle-ci; elle a également<br />
mis en évidence le problème de la<br />
pauvreté des femmes, due notamment<br />
aux lacunes en matière de contributions<br />
financières à la suite de séparations<br />
ou de divorces.<br />
Politique / élections fédérales de 2011<br />
Lors de deux séances, les représentantes<br />
des organisations féminines faîtières<br />
au sein de la CFQF ont évoqué les possibilités<br />
d’activités concertées en vue<br />
des élections fédérales d’octobre 2011.<br />
Droits des femmes et<br />
pluralisme juridique<br />
En juin, deux expertes de l’islam,<br />
Elham Manea et Seyran Ates, ont<br />
présenté des exposés sur les droits des<br />
femmes et le pluralisme juridique. En<br />
novembre, les membres de la CFQF<br />
ont évoqué certains aspects des droits<br />
des femmes dans l’islam, la situation<br />
des musulmanes en Suisse, leurs<br />
droits, leurs devoirs et leur intégration.<br />
Ces discussions vont se poursuivre.<br />
Procédures de consultation fédérales<br />
La CFQF a pris position dans le cadre<br />
des procédures de consultation suivantes:<br />
dégrèvement des familles avec<br />
enfants; révision du Code civil suisse<br />
(autorité parentale); répression des<br />
mutilations sexuelles; ordonnance sur<br />
la prise en charge extrafamiliale d’enfants<br />
et ordonnance sur l’adoption.<br />
Ces prises de position peuvent être<br />
consultées sur le site Internet indiqué<br />
ci-dessous.<br />
La revue «Questions au féminin»<br />
a été consacrée à la CEDEF et aux<br />
mutilations sexuelles en Suisse.<br />
Etiennette J. Verrey<br />
→ www.frauenkommission.ch<br />
Fraueninfo<br />
Au cours de l’année écoulée, une<br />
nouvelle série de manifestations a été<br />
organisée avec succès. Leur fréquentation<br />
croissante témoigne de l’intérêt<br />
existant pour des informations neutres<br />
et factuelles et pour les thèmes de politique<br />
sociale.<br />
L’année a débuté par un coup<br />
d’éclat, avec notre manifestation en vue<br />
de la votation sur la libre circulation<br />
des personnes: le samedi précédent, notre<br />
principale intervenante, la conseillère<br />
fédérale Eveline Widmer-Schlumpf,<br />
avait été élue Suissesse de l’année, ce<br />
qui nous a valu une grande affluence.<br />
En avril nous avons pour la première<br />
fois rendu visite à Madame Widmer-<br />
Schlumpf au Palais fédéral, rencontre<br />
pour laquelle toutes les places furent<br />
prises en peu de temps. Ces contacts<br />
directs avec la conseillère fédérale<br />
resteront dans les mémoires des participantes.<br />
Le 26 août, nous avons rendu visite<br />
à la conseillère d’Etat appenzelloise Marianne<br />
Koller. L’engagement de ce petit<br />
canton dans la lutte contre le dépeuplement<br />
et pour la promotion du tourisme<br />
nous a impressionnées, tout comme la<br />
visite des installations de la source d’eau<br />
minérale de Gontenbad et le savoir-faire<br />
directorial de Gabriela Manser.<br />
En septembre, nouvelle visite à Eveline<br />
Widmer-Schlumpf, organisée avec le<br />
même succès. Nous allons nous efforcer<br />
d’en mettre une autre sur pied en 2010.<br />
En octobre, nous avons visité<br />
l’Institut de recherches sur l’eau et les<br />
systèmes aquatiques EAWAG de l’EPF<br />
Zürich. Roland Schertenleib nous a<br />
parlé notamment du système de désinfection<br />
de l’eau SODIS.<br />
Le 2 novembre, nous avons été les<br />
hôtes d’Andrea König au centre culturel<br />
Helferei de Zurich, pour une rencontre<br />
en rapport avec l’initiative sur l’interdiction<br />
des minarets, qui a pas mal<br />
échauffé les esprits.<br />
Sur notre site Web, les organisations<br />
amies peuvent placer gratuitement<br />
des informations sur leurs manifestations.<br />
Nous sommes heureuses<br />
d’encourager ainsi le réseautage.<br />
Franziska Frey-Wettstein<br />
→ www.fraueninfo.ch<br />
26
Pro Familia Suisse<br />
L’année <strong>2009</strong> restera dans les annales<br />
de l’organisation faîtière des familles<br />
pour les raisons suivantes:<br />
Succès politiques<br />
Depuis plus de deux ans, Pro Familia<br />
exigeait que les familles bénéficient de<br />
dégrèvements fiscaux. Avec d’autres<br />
organisations, nous demandions aussi<br />
la possibilité de déduire les frais d’accueil<br />
extrafamilial. Ces deux revendications<br />
ont finalement été acceptées<br />
par les Chambres (malgré l’opposition<br />
initiale du Conseil fédéral et contre<br />
la volonté des directeurs des finances<br />
cantonales). En outre, Pro Familia<br />
Suisse a proposé un compromis en<br />
matière d’autorisation pour l’accueil<br />
des enfants; il a été accepté par le<br />
Département fédéral de justice et police<br />
et va être soumis à une nouvelle<br />
procédure de consultation.<br />
Séminaire sur les cantines scolaires<br />
L’organisation a consacré son séminaire<br />
annuel au thème des cantines<br />
scolaires et est entrée en contacts<br />
avec plusieurs personnes confrontées<br />
directement aux problèmes liés à leur<br />
réalisation. On a pu ainsi toucher un<br />
nouveau public.<br />
Centre de compétence pour<br />
la politique de la famille<br />
Pro Familia a pu élargir les activités<br />
de son nouveau Centre de compétence<br />
qui offre essentiellement des<br />
conseils en matière de politique de<br />
la famille aux communes, cantons,<br />
entreprises et ONG.<br />
Synergies avec d’autres<br />
organisations familiales<br />
Actuellement, l’organisation faîtière<br />
est en train d’élaborer une stratégie<br />
avec d’autres organisations familiales<br />
et parentales en vue de multiplier les<br />
synergies. D’une part, Pro Familia, sur<br />
mandat de l’Office fédérale des assurances<br />
sociales (OFAS), va conclure<br />
des contrats de prestations avec ce<br />
type d’organisations qui étaient jusque-là<br />
liées par contrat directement à<br />
l’OFAS. D’autre part, Pro Familia va<br />
modifier ses structures de direction<br />
afin de mieux intégrer les présidentes<br />
des organisations membres.<br />
Le mérite des résultats remarquables<br />
obtenus par Pro Familia revient<br />
en grande partie à sa secrétaire générale,<br />
la conseillère nationale Lucrezia<br />
Meier-Schatz et à son engagement<br />
infatigable.<br />
Elena Mattle-Andreoli<br />
→ www.profamilia.ch<br />
Caisse suisse de voyage REKA<br />
Les chèques REKA continuent à<br />
compter au nombre des prestations<br />
annexes favorites. Bien que l’hôtellerie<br />
et le tourisme souffrent de la crise<br />
et que le nombre des salarié-e-s ayant<br />
droit à ces prestations diminue, les<br />
responsables peuvent tirer un bilan<br />
positif de l’exercice <strong>2009</strong>.<br />
Bonne marche des affaires<br />
En <strong>2009</strong>, la Caisse suisse de voyage a<br />
poursuivi sa croissance. Au total, on<br />
a vendu pour 623 millions de chèques<br />
REKA et Rekarail, ce qui représente<br />
une augmentation de 2,8% par rapport<br />
à l’année précédente. Du côté des<br />
logements de vacances, on a recensé<br />
1,3 million de nuitées, soit un chiffre<br />
d’affaires de 40,2 millions. Avec quelque<br />
2500 appartements de vacances<br />
en France, en Espagne, en Italie, en<br />
Croatie, en Autriche et en Suisse –<br />
dont 230 fermes – la REKA fait partie<br />
des principaux organisateurs suisses.<br />
Grâce à ces bons résultats, la<br />
REKA a investi quelque 2,5 millions<br />
pour offrir des prestations à prix très<br />
réduits aux familles à revenus modestes.<br />
Les clients et les donateurs de la<br />
REKA ont versé près de 300’000 francs<br />
affectés à ce fonds.<br />
Les rentrées dans le domaine<br />
des vacances et des loisirs ont augmenté<br />
de 10,3%; 34% des voyages de<br />
vacances ont été réservés sur Internet<br />
(contre 17% en 2005). Dans le domaine<br />
des vacances, les réservations en ligne<br />
ont atteint 52% (contre 40% en 2005).<br />
Investissements prévus<br />
La REKA entend enrichir son offre<br />
de vacances familiales et va investir,<br />
au cours des années à venir, environ<br />
30 millions pour améliorer celle-ci<br />
du point de vue qualitatif et écologique.<br />
En outre, le système de villages<br />
de vacances REKA. En 2010, 1300<br />
familles devraient de nouveau bénéficier<br />
de l’aide REKA aux vacances. Du<br />
point de vue du marché, on constate<br />
une augmentation dans le domaine<br />
des réservations de dernière minute,<br />
des vacances de courte durée et de la<br />
popularité de la saison d’automne.<br />
Vreni Moser-Laub / Judith Sahbahne-Bass<br />
→ www.reka.ch<br />
Fondation suisse pour la formation<br />
par l’audiovisuel FSFA<br />
La Fondation suisse pour la formation<br />
par l’audiovisuel FSFA contribue<br />
essentiellement au réseautage des<br />
divers milieux actifs dans le domaine<br />
des nouveaux médias de formation.<br />
Elle est dirigée avec beaucoup d’enthousiasme<br />
par Hanna Muralt Müller.<br />
Symposium «Médias dans<br />
la formation»<br />
L’une des activités de la FSFA<br />
consiste à organiser le Symposium<br />
«Médias dans la formation». Le troisième<br />
du nom s’est déroulé en novembre<br />
<strong>2009</strong> avec pour thème l’apprentissage<br />
par les médias du Web. Les<br />
débats ont porté non seulement sur<br />
les diverses stratégies d’apprentissage<br />
et les moyens techniques (blended<br />
learning, mobile learning, topographies<br />
et cartes géographiques numériques,<br />
tableaux blancs interactifs, etc.),<br />
mais aussi sur les problèmes de<br />
financement et les modèles<br />
commerciaux, par exemple pour<br />
les journaux et les éditions de moyens<br />
didactiques.<br />
Observatoire ICT<br />
Dans le cadre du deuxième domaine<br />
d’activité de la FSFA, la recherche des<br />
grandes tendances en matière d’éducation,<br />
le rapport final sur l’étude de<br />
faisabilité a été présenté en été. A la<br />
suite, des discussions se sont déroulées<br />
au sein du Comité de la FSFA sur<br />
des questions de stratégie. Elles résulterons<br />
en 2010 sur la présentation<br />
d’un nouveau projet, qui prévoit que<br />
27
désormais le Symposium aura<br />
lieu dans le cadre de WORLDDIDAC<br />
à Bâle. Cette mise en réseau des<br />
activités permettra à la FSFA de<br />
bénéficier de nouvelles synergies. Les<br />
relations de réseau vont aussi s’intensifier<br />
grâce à l’attribution de la «Souris<br />
d’or © » lors du Symposium de 2010.<br />
Enfin, pour la première fois, l’Académie<br />
suisse des sciences techniques<br />
SATW participera à la préparation et<br />
à la réalisation du Symposium.<br />
Savoir en ligne<br />
Des progrès ont aussi été réalisés<br />
dans le troisième domaine d’activité<br />
de la FSFA, l’utilisation des ressources<br />
offertes par les radios et télévisions<br />
officielles en matière d’apprentissage<br />
et d’enseignement, comme on<br />
peut le voir dans la nouvelle page<br />
«Le savoir en ligne» accessible à<br />
l’adresse mentionnée ci-dessous. Il<br />
faut enfin mentionner le projet tessinois<br />
«ScuolaVisione», au financement<br />
duquel la Confédération participe.<br />
Kathy Riklin<br />
→ www.ssab-online.ch<br />
Union suisse pour le travail à domicile<br />
USTD<br />
L’année écoulée a été placée sous le<br />
signe de la mise en œuvre du plan<br />
commercial élaboré l’année précédente,<br />
qui avait pour objectif de<br />
rendre plus transparentes et plus<br />
efficaces les prestations de service<br />
de l’Office suisse du travail à domicile.<br />
Vers le milieu de l’année, une<br />
collaboratrice chargée de trouver<br />
des débouchés a pu être engagée.<br />
Le travail à domicile sera promu<br />
grâce à des contacts directs avec les<br />
preneurs de décisions dans les entreprises.<br />
L’USTD propose à des entreprises<br />
de confier certains travaux à<br />
des personnes travaillant à domicile,<br />
soit à titre individuel soit en groupe.<br />
Les employeurs bénéficient d’un<br />
soutien pour régler les questions<br />
administratives.<br />
Augmentation du travail à domicile<br />
Au cours de l’année écoulée, le nombre<br />
des personnes à la recherche de<br />
travail à domicile a fortement augmenté,<br />
notamment en ce qui concerne<br />
les femmes, du fait que cette forme<br />
d’activités est aisément conciliable<br />
avec les tâches éducatives et ménagères.<br />
L’association est toujours plus<br />
souvent sollicitée par le secteur des<br />
services. L’une des raisons en est<br />
certainement la situation économique<br />
actuelle. Toujours plus souvent aussi,<br />
les ORP, l’AI et la SUVA demandent<br />
conseil à l’USTD, notamment en matière<br />
de possibilités de réintégration<br />
de personnes victimes d’accidents<br />
ou handicapées.<br />
Activités d’intermédiaire et de conseils<br />
Au centre des activités, à côté du<br />
nouveau domaine de prospection du<br />
marché, ont figuré les tâches d’intermédiaire<br />
et les conseils. La crise<br />
financière a rendu nettement plus<br />
difficile la recherche de travail à domicile,<br />
mais le transfert géographique<br />
d’un atelier de travail à domicile peut<br />
conserver des emplois.<br />
L’année 2010 verra la poursuite<br />
de la réalisation du plan commercial,<br />
dont l’un des objectifs est de promouvoir<br />
les prestations de service grâce<br />
au site Internet mentionné ci-dessous.<br />
Liselotte Sohler-Müller<br />
→ www.heimarbeit.ch<br />
Fondation pour la jeunesse suisse<br />
Général-Guisan<br />
Le Conseil de fondation s’est réuni<br />
le 20 mars et le 13 novembre <strong>2009</strong><br />
à Berne. La crise financière a eu des<br />
effets sur le portefeuille de la<br />
Fondation, mais au cours du deuxième<br />
semestre la situation s’est légèrement<br />
améliorée, grâce notamment<br />
aux placements très judicieux.<br />
Les projets suivants ont bénéficié<br />
d’une aide financière:<br />
Orchestre symphonique suisse des<br />
jeunes, tournée de concerts <strong>2009</strong><br />
Get Together, infoclick.ch,<br />
Promotion de l’enfance et de la<br />
jeunesse en Suisse<br />
Chœur suisse des jeunes,<br />
concerts <strong>2009</strong><br />
Lobby Enfants Suisse, Conférence<br />
des enfants <strong>2009</strong><br />
Conseil suisse des activités de<br />
jeunesse, projet «72 heures»<br />
Association faîtière des parlements<br />
suisses des jeunes Uri 09<br />
Le prix annuel «La science appelle<br />
les jeunes» est allé au travail de recherche<br />
de Nora Scheel, Coire, intitulé<br />
«Stimmrechtsalter 16 in Graubünden».<br />
En soutenant ces projets, la<br />
Fondation demeure fidèle à son mandat:<br />
d’une part, des jeunes ont eu la<br />
possibilité de découvrir la diversité<br />
linguistique et culturelle de notre pays<br />
grâce à des rencontres dans d’autres<br />
régions, d’autre part, la Fondation<br />
soutient des activités qui apportent<br />
une contribution à la formation politique<br />
des jeunes. On a mis sciemment<br />
l’accent sur la participation accrue<br />
des enfants et des adolescents.<br />
Lotti Franchi-Tiedje<br />
→ www.stiftungschweizerjugend.ch<br />
Fondation pour la recherche sur le<br />
travail féminin<br />
Les membres du Conseil de fondation<br />
se sont rencontrés en juin et novembre<br />
<strong>2009</strong> pour examiner les requêtes<br />
soumises. On a versé CHF 20’000.–<br />
ainsi que la cotisation annuelle de<br />
CHF 2’500.– à Associazione Dialogare.<br />
Des subsides ont été accordés<br />
à des publications intéressantes, notamment<br />
à l’ouvrage publié par l’EPF<br />
Zurich sur l’œuvre de l’architecte<br />
Lux Guyer (1894–1955) ou celui de<br />
Liselotte Lüscher sur la socialdémocrate<br />
Marie Böhlen (1911–1999)<br />
intitulé Eine Frau macht Politik. Le<br />
photographe Josef Riegger et Regula<br />
Stämpfli ont réalisé une exposition et<br />
un ouvrage sur le thème «Frauen ohne<br />
Maske», qui montrent 201 portraits<br />
actuels de femmes au travail. On peut<br />
aussi recommander la publication<br />
de l’Associazione Dialogare-Incontri<br />
Uomo, Lavoro, Paternità. Il faut noter<br />
le nombre de femmes de notre pays<br />
qui s’intéressent à l’histoire des femmes,<br />
qui ont lutté pour l’égalité mais<br />
aussi pour l’égalité des droits de tous<br />
les citoyens.<br />
Les membres du Conseil de<br />
fondation se sont aussi beaucoup<br />
préoccupés de régler la question de<br />
28
ma succession après l’annonce de ma<br />
démission de la présidence. L’élection<br />
est prévue pour juin 2010.<br />
Je remercie les membres du<br />
Conseil de leur engagement et de leur<br />
volonté de demeurer fidèles aux buts<br />
de la Fondation.<br />
Rita Gassmann<br />
→ www.stiftung-frauenarbeit.ch<br />
Fonds de bourses pour femmes FBF<br />
Alors qu’en 2008 nous avions dû<br />
envisager de dissoudre le Fonds<br />
pour des raisons financières, la<br />
situation s’est quelque peu améliorée<br />
en <strong>2009</strong>, grâce à la générosité d’une<br />
ancienne boursière et au legs<br />
d’Ursula Schulthess, ancien membre<br />
de la Fondation. Membre de BPW,<br />
elle a beaucoup contribué en 1980<br />
à la création du Fonds de bourses<br />
BPW qui a été pour notre Fonds un<br />
partenaire de confiance pendant<br />
toutes ces années. On ne peut que<br />
se réjouir d’une telle fidélité. Le<br />
nouveau droit des fondations et des<br />
changements au sein du secrétariat<br />
ont occasionné un surcroît de travail,<br />
tandis que nous nous sommes<br />
préoccupées du cinquantenaire des<br />
quatre fondations de la SAFFA, qui<br />
tombera en 2010.<br />
La commission des bourses<br />
a été de nouveau confrontée aux<br />
mutations de la société et à l’évolution<br />
de la politique de la formation.<br />
Les possibilités de formation et de<br />
perfectionnement et de passage<br />
entre les diverses voies professionnelles<br />
ont fortement augmenté, ce<br />
dont profitent les femmes. Nous<br />
avons pu, par exemple, soutenir<br />
une jeune femme active acceptée sur<br />
dossier pour accomplir une formation<br />
en vue d’un diplôme. Mais le traitement<br />
des requêtes devient toujours<br />
plus difficile. Il faut des connaissances<br />
approfondies pour juger si<br />
une première formation est encore<br />
valable, comment distinguer un<br />
cours d’un module ou si un diplôme<br />
de bachelor permet d’exercer une<br />
profession. De même, il faut toujours<br />
se demander si la requérante<br />
saura persévérer et si la formation<br />
accomplie lui permettra d’assurer<br />
ses moyens d’existence. Il n’y a<br />
jamais de certitude, mais toujours<br />
de l’espoir.<br />
Vreni Grüter-Felber<br />
→ www.ssf-fbf.ch<br />
Technorama<br />
En <strong>2009</strong>, le Technorama a vécu<br />
sa première année sous la direction<br />
de Thorsten Künnemann, successeur<br />
de Remo Besio. Le point culminant<br />
de l’année a été l’inauguration de<br />
la présentation «Naturgeschichte<br />
eines Blitzes» qui a fasciné le public<br />
grâce à des expériences sur la force<br />
incroyable du courant. L’exposition<br />
spéciale «Licht. Kunst. Werke.»<br />
et les «Magische Welten» réalisés<br />
par de monde. Le programme<br />
«Artist in residence» permet à des<br />
artistes du monde entier de passer<br />
quelques semaines dans le «Science<br />
Center» pour élaborer de nouvelles<br />
œuvres.<br />
Des ateliers passionnants<br />
Chaque mois, le laboratoire des jeunes<br />
propose des ateliers où visiteuses<br />
et visiteurs peuvent fabriquer de la<br />
glace au chocolat ou des produits<br />
cosmétiques. L’atelier sur la recherche<br />
d’indices et la traque des malfaiteurs<br />
a permis aux participant-e-s de jouer<br />
aux criminologues sous la conduite<br />
de spécialistes de la Police cantonale<br />
zurichoise.<br />
En été, des enfants et adolescents<br />
ont pu mettre à l’épreuve leurs talents<br />
sous la conduite de Sasha Görtz,<br />
champion du monde d’entassement<br />
rapide de gobelets et de dés.<br />
Fréquentation en augmentation<br />
La notoriété du Technorama ne<br />
cesse de croître, notamment grâce<br />
au partenariat des CFF (Rail-Away)<br />
et de sponsors qui offrent à des<br />
classes de diverses régions le voyage<br />
à Winterthur. En <strong>2009</strong>, on a enregistré<br />
le deuxième meilleur résultat<br />
depuis la création du Technorama,<br />
soit 266’848 entrées.<br />
Adélaïde Kessler-Fuchss<br />
→ www.technorama.ch<br />
Secours suisse d’hiver<br />
Le but du Secours suisse d’hiver et<br />
de ses organisations cantonales est<br />
de soulager la détresse et de répondre<br />
à des situations d’urgence en apportant<br />
une aide à des personnes dans le<br />
besoin, que ce soit pour des raisons<br />
financières, sociales ou autres.<br />
Nombreuses aides<br />
En 2008–<strong>2009</strong>, le Secours suisse<br />
d’hiver a examiné en tout 6’968<br />
requêtes et a apporté 5’293 aides<br />
financières et 1’640 matérielles. 5’9%<br />
des cas concernaient des familles et<br />
35% des individus. Dans les familles<br />
ainsi soutenues vivent en tout 14’176<br />
personnes, dont 6’508 enfants. Si nous<br />
avons pu accorder ces secours malgré<br />
la crise financière, c’est grâce à<br />
l’augmentation des dons, preuve de<br />
la confiance dont jouit le Secours<br />
suisse d’hiver.<br />
Avenir<br />
Le Comité central s’est de nouveau<br />
penché sur l’avenir du Secours suisse<br />
d’hiver. Il faut craindre que les effets<br />
de la crise continuent à se faire sentir<br />
en Suisse et que la pauvreté augmente.<br />
Par ailleurs, le milieu des œuvres<br />
d’entraide est en pleine mutation:<br />
on y constate la progression du<br />
professionnalisme, avec toutes les<br />
contraintes que cela implique.<br />
Restructuration<br />
Le Comité central a aussi beaucoup<br />
réfléchi à l’inévitable restructuration<br />
qui devra se faire ces prochaines<br />
années. Ses réflexions ont été communiquées<br />
à l’Assemblée des délégués<br />
et donneront matière à discussion,<br />
pour déboucher sur des décisions<br />
importantes. Au niveau stratégique,<br />
on élabore des objectifs à court,<br />
moyen et long terme au sein de groupes<br />
de travail qui incluent les associations<br />
cantonales intéressées.<br />
Lotti Franchi-Tiedje<br />
→ www.winterhilfe.ch<br />
29
5.<br />
Rapports de vérification<br />
Compte d’exploitation du<br />
1 er janvier au 31 décembre <strong>2009</strong><br />
Bilan au 31 Décembre <strong>2009</strong><br />
Fonds de secours<br />
Recettes<br />
Cotisations des membres, 89’348.75<br />
dons, subventions incl.<br />
Recettes divers 3’473.30<br />
Produit des titres,<br />
5’004.10<br />
intérêts bancaires<br />
Bénéfices comptables des titres 8’991.95<br />
Total recettes 106’818.10<br />
Dépenses<br />
Secrétariat / traductions / etc. 40’310.25<br />
Frais divers 1’849.80<br />
Rapport annuel 5555.55<br />
Cotisations membre 5’697.99<br />
Comité<br />
25’841.88<br />
Frais, commissions, délégations<br />
internationales etc.<br />
Relations publiques<br />
16’350.10<br />
Assemblée des déléguées,<br />
communication, internet<br />
Frais finances 345.09<br />
Total dépenses 95’950.66<br />
Excédent de recettes 10’867.44<br />
Actifs<br />
Caisse 252.60<br />
Compte de chèques postaux 23’195.62<br />
Compte privé Coop 8’730.41<br />
Débiteurs 0.00<br />
Impôt anticipé 1’347.45<br />
Actifs transitoires 0.00<br />
Titres en dépôt 178’890.20<br />
Correction de la valeur<br />
-6’754.45<br />
des titres<br />
Mobilier 1.00<br />
Total actifs 205’662.83<br />
Passifs<br />
Créanciers 19’892.40<br />
Passifs transitoires 1’123.80<br />
Capital 150’611.39<br />
Fonds pour les relations<br />
9’856.20<br />
internationales<br />
Fonds Gaschen «médias» 7’410.80<br />
Fonds pour plaintes relatives 5’900.80<br />
à la discrimination<br />
Total dépenses 194’795.39<br />
Bénéfices <strong>2009</strong> 10’867.44<br />
Capital au 31.12.<strong>2009</strong> 173’779.19<br />
Recettes<br />
Intérêts bancaires 9.85<br />
Produit des titres 1’961.25<br />
Bénéfices comptables sur titres 1’769.69<br />
Total recettes 3’740.79<br />
Dépenses<br />
Frais de garde 225.20<br />
Total dépenses 225.20<br />
Excédent de recettes <strong>2009</strong> 3’515.59<br />
Bilan au 31 décembre <strong>2009</strong><br />
Actifs<br />
Compte d’épargne Coop 6’000.15<br />
Débiteurs 2’901.20<br />
Impôt anticipé 545.50<br />
Titres 55’940.15<br />
Pertes comptables sur titres -4931.72<br />
Total actifs 60’455.28<br />
Passifs<br />
Capitaux propres réserves Fonds 56’939.69<br />
Augmentation du Fonds <strong>2009</strong> 3’515.59<br />
Total passifs 60’455.28<br />
30
Mitglieder / Vorstand<br />
Membres / Comité<br />
Ehrenmitglieder<br />
Membres d’ honeur<br />
Doris Anklin-Hübscher<br />
Jacqueline Berenstein-Wavre<br />
Rudolf Friedrich<br />
Marthe Gosteli<br />
Regula Lanz-Baur<br />
Carmen Meyer-Sommer<br />
Sylvie Perret-Panchaud<br />
Evelina Stampa Vogelbacher<br />
Irène Thomann-Baur<br />
Einzelmitglieder<br />
Membres individuels<br />
Jürg Ackermann<br />
Rita Ackermann<br />
Ursula Ackermann-Liebrich<br />
Evelyne Adam<br />
Graziella Adorni<br />
*Erna Aeberhard<br />
Elsbeth Aepli<br />
Dr. Kathrin Amacker<br />
Katharina Anderegg<br />
Rosmarie Antonioli<br />
Edith Armbruster<br />
Theres Arnet-Vanoni<br />
Lisebeth Balmer-Wyss<br />
Elena Balzardi<br />
Béatrice Bamberger<br />
Käthi Bangerter<br />
Susanna Bär Birner<br />
Miriam Bass Costantini<br />
Heidi Baumann<br />
Esther Baumann - Steiger<br />
Franziska Baumgartner<br />
Therese Baumgartner<br />
Nicole Baur<br />
Barbara Beck-Iselin<br />
Christine Beerli<br />
Annemarie Beglinger<br />
Sandra Bellani<br />
Katrin Berger Walliser<br />
Marianne Berlinger-von Moos<br />
Susanne Bernasconi-Aeppli<br />
Franziska Berz<br />
Rita Bieri<br />
Margrith Bigler-Eggenberger<br />
Sylvia Binzegger Imfeld<br />
Christine Bisig<br />
Natascha Bisig<br />
Verena Blust<br />
Gisela Boddenberg Schmid<br />
Chantal Bonny<br />
Margrit Bösch<br />
Claudia Bosia Volkmer<br />
Marie-J. Bosia-Berberat<br />
Suzanne Braga<br />
Andrea Brandenberg<br />
Klara Brogli<br />
Denise Bron<br />
Myriam Brülhart<br />
Ruth Brun<br />
Christiane Brunner<br />
Martine Brunschwig Graf<br />
Andrea Brutsche<br />
Claudia Bucheli Ruffieux<br />
Silvia Bucher<br />
Anna Buess Tobler<br />
Margrit Bühler<br />
Cécile Bühlmann<br />
Angelina Buntschu<br />
Liliane Bürge<br />
Sibylle Burger-Bono<br />
Brigitte Bürgi<br />
Verena Bürgi-Burri<br />
Ruth Bürgi-Stauffer<br />
Nelly Bürgi-Zeller<br />
Ursula Burren-Christen<br />
Katharina Burri<br />
Sabine Büttler<br />
Verena Caicedo-Oberholzer<br />
Anita Calonder Gerster<br />
Ellen Christina Cappella Wein<br />
Isabelle Cavicchi-Broquet<br />
*Gudrun Chable-Bauer<br />
Isabelle Chassot<br />
Carol Chisholm<br />
Patricia Christen<br />
*Catherine Chuard-Sterchi<br />
Franca Comalini<br />
Ruth Comminot<br />
*Anna Cordes-Meyer<br />
Susanne Cornejo<br />
Brigitte Corrodi-Mauchle<br />
Dr.iur. Irene Crespi-Hohl<br />
Dr. Brigitte Cron-Eckhardt<br />
Silvia Därig-Walti<br />
Jeannine de Boccard-Perréard<br />
Annelies Debrunner Brühlmann<br />
Christine Delarue<br />
Cejana Di Guimarães<br />
Monica Di Renzo - Mächler<br />
Angela Dillier-Gamma<br />
Regina Dinten<br />
Annalies Domenig<br />
*Dr. Myrthe Dreyfuss-Kahn<br />
Monica Duca Widmer<br />
Christine Egerszegi-Obrist<br />
Claudia Eggenberger<br />
Esther Egli<br />
Bettina Eglin-Lanz<br />
Elsbeth Eigenmann<br />
Simone Engler<br />
Emmanuela Epiney-Colombo<br />
Daniela Erb<br />
Susanne Erdös-Schärer<br />
Regula Etter<br />
Anita Fahrni<br />
Dr. Britt-Frauke Feddern Hess<br />
Lisbeth Fehr<br />
*Clara Feinstein-Rosenberg<br />
Gabrielle Felder-Riva<br />
Jacqueline Fendt<br />
Margareta Ferroni<br />
*Gertrud Fischer<br />
Margrit Fischer-Willimann<br />
Dr. Marguerite Florio<br />
Edith Flury-Keiser<br />
Ciglia Forrer-Bezzola<br />
Erika Forster-Vannini<br />
Lotti Franchi-Tiedje<br />
Veronica Franscini-Paiva<br />
Mercedes Fretz Chevalier<br />
Franziska Frey-Wettstein<br />
Corinne Friedli Werder<br />
Therese Frösch<br />
Renate Fuchs<br />
Lucrezia Furrer-Cabalzar<br />
Annemarie Gaensli-Vital<br />
Ruth Gafner Zureich<br />
*Christine Gafner-Läderach<br />
Sarah Galatioto<br />
Irene Gantenbein<br />
Sonya Gassmann<br />
Rita Gassmann-Hunold<br />
Marie-Thérèse Geering<br />
Sandra Geiger<br />
Ursula Geiser<br />
Annemarie Geissbühler-Blaser<br />
Ruth Genner<br />
Karin Gerber<br />
*Paul Gerber-Bleuler<br />
Mireille Gerber-Herren<br />
Dora Gerber-Leisi<br />
Jacqueline Gertsch-Rosselet<br />
*Lise Girardin-Baud<br />
Helena Gisler<br />
Ida Glanzmann-Hunkeler<br />
Regina Gmünder<br />
Betty Gogucz<br />
Inge Göttler<br />
*Dali Götz-Gysel<br />
Véronique Goy Veenhuys<br />
Beatriz Greuter<br />
Sylvia Grieder<br />
Verena Grob<br />
Bettina Grolimund-Müller<br />
Pia Grossholz-Fahrni<br />
Vreni Grüter-Felber<br />
Verena Gysel<br />
Ruth Häberlin<br />
Heidi Hächler<br />
Regina Haller<br />
Desirée Hanimägi Krause<br />
Heidi Hauenstein<br />
Eva Haupt-Streichenberg<br />
Anne-Marie Hauri<br />
Brigitte Hausammann<br />
Sue Häusermann<br />
Brigitte Hauser-Süess<br />
Beatrice Heim<br />
Franziska Heim<br />
Annemarie Heiniger<br />
*Rudolf Heiz<br />
Rita Helfenberger<br />
Marion Hermann<br />
Maria Herzog-Eichmann<br />
Kathrin Hilber<br />
Simone Hinderling-Kistler<br />
Ruth Hirschi-Hartmann<br />
Beatrice Hirschy-Nietlispach<br />
Margaretha Hofer<br />
Ingrid Hollenwaeger<br />
Gabi Huber<br />
Susanne Huber<br />
Tanja Huber<br />
Marianne Huber Glüünz<br />
Annemarie Huber-Hotz<br />
Elisabeth Hubmann-Freyenmuth<br />
Irene Hugentobler<br />
Monika Hug-Sulzer<br />
Marianne Huguenin<br />
Barbara Hunziker Sulser<br />
Regina Hürlimann<br />
Frieda Huwiler<br />
Ronit Hyams-Helzer<br />
*Ruth Im Obersteg Geiser<br />
Agnes Im Obersteg Sauser<br />
Annette B. Isenschmid<br />
Helen Issler<br />
Anne-P Jacquier-Delaloye<br />
Peggy D. Jaeckle<br />
Marianne Jäggi<br />
Monique Jametti Greiner<br />
Isabelle Jaques<br />
Silvia Jecklin<br />
Therese Joerg<br />
Silvia Joost<br />
Hedwig Jost<br />
Vreni Jost<br />
Brigitte Jost-Büchi<br />
Susan Jufer<br />
Margrit Jung<br />
*Helen Kaiser-Frey<br />
Alexandra Karpf<br />
Olga Kehl<br />
Jessica Kehl-Lauff<br />
Lies Kiefer<br />
Eva Kirchberg<br />
Marianne Kleiner-Schläpfer<br />
Kathrin Klett<br />
*Elisabeth Koerfer-Rasche<br />
Margrit Kohl<br />
Claudia Kohlschütter<br />
Kathrin Kölbl<br />
Marianne Kopania<br />
Annemarie Kotob<br />
Christine Krähenbühl<br />
Vera Kronenberg<br />
Elke Krüger<br />
Anna-Maria Küffer Messerli<br />
Brigitta Kühn-Waller<br />
Verena Kunz-Grädel<br />
Annemarie Ladon<br />
Susanne Landolf Wild<br />
Beatrice Landolt<br />
Ursula Largiadèr<br />
Lore Lässer Oberholzer<br />
Katharina Lauterburg<br />
Dr. Ursula Leemann<br />
Chandra Lehner<br />
Renate Leibundgut<br />
Herta Lendenmann<br />
Brigitte Lengwiler-Kasper<br />
Karin Leoni-Meier<br />
Helen Leumann-Würsch<br />
Doris Leuthard<br />
Rosmarie Leuthold<br />
Margret Leutwyler<br />
Susanne Leuzinger-Naef<br />
Käthi Limacher<br />
Martha-Maria Lippuner-Grünenfelder<br />
Barblina Loehrer<br />
Inès A. Lombard-Sarasin<br />
Lydia Looser<br />
Martina Looser<br />
Gilbert Lovis<br />
Denise Lüchinger Eich<br />
Hedi Luck-Fasciati<br />
Ursi Luginbühl-Wassmer<br />
Claudia E. Lüscher Caprez<br />
Franziska Lutz-Marti<br />
Irène Maeder Marsili<br />
*Esther Maeglin<br />
Natasha Maggioni<br />
Monika Malagoli<br />
Damaris Malgo<br />
Christa Markwalder<br />
Thomas Markwalder<br />
Regula Marrer<br />
Laurence Martin<br />
Angela Mastaglio<br />
Margrith Mathis<br />
Susanne Matter<br />
Elena Mattle-Andreoli<br />
Anne-Marie Mauler Horisberger<br />
Liliane Maury Pasquier<br />
31
Lucie Mazenauer<br />
Chantal Meier<br />
Lucrezia R. Meier-Schatz<br />
Cecilia Mendoza<br />
Ruth Metzler-Arnold<br />
Elisabeth Meyer<br />
Ruth Meyer Schweizer<br />
Bettina Michaelis<br />
Eva Michaelis<br />
Barbara Michel<br />
Edith Michel-Kammermann<br />
Martha Moll<br />
Petra Mordasini<br />
Myriam Morgan<br />
Dr. Stéphanie Mörikofer-Zwez<br />
Vreni Moser-Laubi<br />
Marlis Mosimann-Walther<br />
Anne-Marie Müller<br />
Barbara Müller<br />
Elsbeth Müller<br />
Dr.R.-P. Müller-Schiess<br />
Verena Mützenberg<br />
Ulrike Naef<br />
*Marianne Naeff-Däniker<br />
Kathrin Näf<br />
Dr.iur. M. Näf-Hofmann<br />
Lotte Nef-Juchli<br />
Stefanie Nierderhäuser<br />
Marie-Theres Niggli<br />
Rita Nigg-Zimmermann<br />
Dr. Edith Nobel-Rüefli<br />
Ursula Oegerli-Kissling<br />
Christiane Ott<br />
Frieda Ott-Schwarz<br />
*Dorothee Padrutt-Farner<br />
Eszter Pajor<br />
Beatrice Palla-Kägi<br />
Marise Paschoud<br />
Francine Paschoud<br />
Elisabeth Pavlovic-Kohli<br />
Verena Pepin<br />
Verena Perini-Kuhn<br />
Anne-Isabelle Perret<br />
Regine Perrin<br />
Wendy Peter-Hodel<br />
Beatrice Petersen-Walt<br />
Beatrice Pfenninger<br />
Margrit Pfirter<br />
Géraldine Philippe<br />
Dannielle Plisson<br />
Doris Portmann-Gilomen<br />
Elly Pradervand<br />
Marianne Probst<br />
Andrea Purtschert<br />
Esther Putman-Cramer<br />
Rosmarie Quadranti-Stahel<br />
Blanca Ramer<br />
Regula Rapp-Pestalozzi<br />
Brigitta Rasmussen<br />
Diane Reinhard<br />
Christa Reitze<br />
Ruth Reusser<br />
Eliane Rey<br />
*M. Rickenmann-Hartmann<br />
Dr. Kathy Riklin<br />
Dr. Ellen Ringier<br />
Rebekka Risi<br />
Tania Rivela-Kyburz<br />
Claudia Roesli-Weyer<br />
Esther Rohner<br />
Petra Rohner<br />
Veronika Rothacher<br />
Maria Roth-Bernasconi<br />
Dr. Vera Rottenberg Liatowitsch<br />
*Norma Ruckstuhl-Venturini<br />
Elisabeth Rüedi<br />
Antoinette Rüegg<br />
Ruth Rüegsegger<br />
Barbara Ruf<br />
Giselle Rufer<br />
Annelies Ruoss<br />
Cathérine Ruppen<br />
Doris Russi Schurter<br />
Margret Ryser<br />
Verena Ryter<br />
Aenne Rytz<br />
Monika Sager<br />
Judith Sahbane<br />
Erika Salzmann<br />
Cécile San Miguel<br />
Gudrun Sander<br />
Sylvia Sassenroth<br />
Dora Schaer<br />
Margrit Schärer<br />
Marianne Schatz-Rehsteiner<br />
Cosima Schenk<br />
Susanne Schenk-Gugger<br />
Alice Scherrer<br />
Christine Scherwey<br />
Christin Schibler Frey<br />
Rita Schiess Müller<br />
Madeleine Schindler-Chuard<br />
Verena Schlittler-Stahel<br />
Anina Schlumpf<br />
Rita Schmid Göldi<br />
Barbara Schmid-Federer<br />
Elisabeth Schmid-Frey<br />
Helena Schmidhauser-Hostettler<br />
Lea Schneller-Theuss<br />
Anna Schnyder Süess<br />
Karin Schorer<br />
Rosmarie Schümperli-Grether<br />
Elisabeth Schwitter<br />
Annelies Seelhofer-Brunner<br />
Ursula Seliner-Riget<br />
Gabriela Senn<br />
Charlotte Sgier de Cerf<br />
Riem Shahbari<br />
Ruth E. Sieber<br />
Corinne Sieger-Ronner<br />
*Susi Siegrist<br />
Rosemarie Simmen<br />
Liselotte Sohler-Müller<br />
Assunta Sonderegger<br />
Carla Speziali<br />
Maria Tresa Splett-Sialm<br />
Micheline Spoerri<br />
Marie-Louise Stadler<br />
Jacqueline Stalder-Meyer<br />
*Dr. iur. JudithStamm<br />
Verena Stamm-von Känel<br />
Jeannette Stäuble<br />
Susanne Stauffer<br />
Trudy Stehrenberger-Ulrich<br />
Sina Stiffler<br />
Greti Stocker-Kappeler<br />
Leni Stocker-Risch<br />
Katharina Stöckli<br />
Lilianne Stöcklin-Henzelin<br />
Sabina Strahm-Waller<br />
*Maria Strebi-Erni<br />
Irène Stroux<br />
Kristin Stuber-Zuberbühler<br />
Doris Stump<br />
Kathrin Stüssi<br />
Claudine Tesan<br />
Regula Thalmann<br />
Ester Alice Thut-Weber<br />
Sylvia Christine Trächslin Augsburger<br />
Franziska Troesch-Schnyder<br />
Lucie Truffer<br />
Marianne Tschanz<br />
Ursula Tschopp-Michel<br />
Eliane Tschumi<br />
Monika Tschumi<br />
Johanna Tüscher<br />
Maja Uhlmann-Coradi<br />
Laurence Uttinger<br />
Monika v. Fellenberg<br />
Rachel Van der Elst<br />
Astrid Van der Haegen<br />
Dr.phil.O. Varini<br />
Etiennette J. Verrey<br />
Paola Villiger<br />
Christine Vögeli Reusser<br />
Annelle Vogelsanger<br />
Rosemarie S. Völkle<br />
Emma Vollbrecht<br />
Bernadette von der Weid-Colomb<br />
Rose-Marie von Rotz<br />
Esther Vonmoos<br />
Marie-Pierre Walliser-Klunge<br />
Brigitta Walpen<br />
Doris Weber<br />
Laurence Weber<br />
Monika Weber<br />
Sofie-Alexandra Weibull<br />
Heinrich Weinmann<br />
Margrit Weiss<br />
Beatrice Werhahn<br />
*Verena Werthmüller<br />
Seraina Wicky-Filli<br />
Rosmarie Widmer Gysel<br />
Ursula Widmer-Schmid<br />
Edith Wieland<br />
Esther Wildbolz-Oester<br />
Jürg Wildbolz-Oester<br />
Ruth Wildermuth<br />
Wilma Willi<br />
Esther Winiger<br />
Erwina Winiger Jutz<br />
Annette Wisler Albrecht<br />
Christine Wittwer-Kunz<br />
Susanne Witzig<br />
Elisabeth Wolfer<br />
*Susanna Woodtli-Löffler<br />
Nina Wüest Zirfass<br />
Danielle Yersin<br />
Eva-Maria Zbinden Günter<br />
Gunilla Zellweger<br />
Marie-Luise Zenhäusern<br />
Heidi Z’graggen<br />
Yvonne Ziegler<br />
Simone Zihler<br />
Therese Zingg-Lauper<br />
Eva Zogg<br />
Mary Ellen Zogg<br />
Rosmarie Zapfl-Helbling<br />
Maria Züger<br />
Katrin Zürcher<br />
Sabin Zürcher<br />
Eva Zwahlen<br />
Regula Zweifel<br />
* Mitglied auf Lebenszeit<br />
membre à vie<br />
Angeschlossene Verbände<br />
Associations affiliées<br />
ARBE Schweiz.<br />
Arbeitsgemeinschaft der<br />
bäuerlich-hauswirtschaftlichen<br />
Beraterinnen,<br />
www.grangeneuve.ch<br />
Ass. Donne PPD Cantone del Ticino,<br />
www.donne-ppd.ch<br />
Association suisse des conseillières en<br />
planning familial<br />
Associazione Dialogare-Incontri,<br />
www.dialogare.ch<br />
AUF Arbeitsgemeinschaft<br />
unabhängiger Frauen,<br />
www.arge-auf.ch<br />
avanti donne Kontaktstelle für<br />
behinderte Frauen und Mädchen,<br />
www.avantidonne.ch<br />
BPW St. Gallen und Appenzell,<br />
www.bpw.ch/club/stgallen/<br />
BPW Switzerland,<br />
www.bpw.ch<br />
BSJF Bund Schweiz. Jüdischer<br />
Frauenorganisationen,<br />
www.bsjf-usfj.ch<br />
Büro für den Fortschritt der Frauen,<br />
Baha’i Schweiz,<br />
www.bahai.ch<br />
BVHL Berufsverband der Haushaltleiterinnen<br />
und Haushaltleiter,<br />
www.haushaltleiterin.ch<br />
Centre de liaison des association<br />
féminines genevoises,<br />
www.clafg.ch<br />
Centre de liaison des association<br />
féminines neuchâteloises,<br />
www.forumfemmesne.ch<br />
Centre de liaison des association<br />
féminines vaudoises,<br />
www.frauenzentrale.ch/vaud<br />
Cevi Schweiz,<br />
www.cevi.ch<br />
COMPAGNA Section Genève,<br />
www.compagna.ch<br />
COMPAGNA Sektion Zürich,<br />
www.compagna.ch<br />
CVP Frauen Schweiz,<br />
www.cvp-frauen.ch<br />
Entraide femmes israélites de<br />
Lausanne,<br />
www.bsjf-usfj.ch<br />
Evangelische Frauen Schweiz EFS<br />
Evangelischer Frauenbund Zürich efz,<br />
www.vefz.ch<br />
Bildung und Betreuung,<br />
www.bildung-betreuung.ch<br />
FDP Frauen Kanton Zürich,<br />
www.fdp-frauen-zh.ch<br />
FDP Frauen Schweiz,<br />
www.fdp-frauen.ch<br />
FDP Frauen Stadt Bern,<br />
www.fdp-stadtbern.ch<br />
FDP Frauen Winterthur<br />
federazione associazioni<br />
femminili Ticino,<br />
www.faft.ch<br />
ffe Frauen für Energie,<br />
www.ffe.ch<br />
FORUM elle Schweiz,<br />
www.forumelle.ch<br />
Frauenlobby Limmattal,<br />
www.frauenlobby.ch<br />
frauenplus Baselland,<br />
www.frauenplus.ch<br />
Frauenverein Wädenswil,<br />
www.waedi.ch/vereine<br />
Frauenzentrale Aargau,<br />
www.frauenzentrale.ch/ag<br />
Frauenzentrale Appenzell AR,<br />
www.frauenzentrale-ar.ch<br />
Frauenzentrale Bern,<br />
www.frauenzentralebern.ch<br />
Frauenzentrale Glarus,<br />
www.frauenzentrale.ch/glarus<br />
Frauenzentrale Graubünden,<br />
www.frauenzentrale.ch<br />
Frauenzentrale Luzern,<br />
www.frauenzentraleluzern.ch<br />
Frauenzentrale Schaffhausen,<br />
www.frauenzentrale-sh.ch<br />
32
Frauenzentrale Solothurn,<br />
www.frauenzentrale-so.ch<br />
Frauenzentrale St. Gallen,<br />
www.frauenzentrale.ch<br />
Frauenzentrale Thurgau,<br />
www.frauenzentrale-tg.ch<br />
Frauenzentrale Winterthur,<br />
www.frauenzentrale-fzw.ch<br />
Frauenzentrale Zug,<br />
www.frauenzentralezug.ch<br />
Gemeinnütziger Frauenverein Zürich,<br />
www.gfz-zh.ch<br />
Israelitischer Frauenverein St.Gallen,<br />
www.bsjf-usfj.ch<br />
Israelitischer Frauenverein Zürich,<br />
www.icz.org/templ.php?id=118<br />
Jüdischer Frauenverein Bern,<br />
www.jgb.ch<br />
Juristinnen Schweiz,<br />
www.lawandwomen.ch<br />
Konsumentenforum Schweiz,<br />
www.konsum.ch<br />
Lyceum Club Suisse,<br />
www.lyceumclub.ch<br />
metapuls ag,<br />
www.metapuls.ch<br />
MWS medical women switzerland,<br />
www.medicalwomen.ch<br />
NEFU Netzwerk der Einfrau-<br />
Unternehmerinnen Schweiz,<br />
www.nefu.ch<br />
Neue Helvetische Gesellschaft-<br />
Treffpunkt Schweiz,<br />
www.dialoguesuisse.ch<br />
Pallas Schweiz. Interessengemeinschaft<br />
Selbstverteidigung für Frauen und<br />
Mädchen,<br />
www.pallas.ch<br />
Psychiatrische Klinik Meissenberg AG,<br />
www.meissenberg.ch<br />
SAFFA Bürgschaftsgenossenschaft,<br />
www.saffa.ch<br />
SBK - ASI Schweiz.<br />
Berufsverband der Pflegefachfrauen<br />
und Pflegefachmänner,<br />
www.sbk-asi.ch<br />
SBLV<br />
Schule und Elternhaus Schweiz,<br />
www.schule-elternhaus.ch<br />
Schweiz. Gärtnerinnenverein<br />
Schweiz. Gesellschaft bildender<br />
Künstlerinnen SGBK - SSFA,<br />
www.sgbk.ch<br />
Schweiz. Modegewerbeverband,<br />
www.smgv-usmm.ch<br />
Schweizer WIZO Föderation,<br />
www.wizo.ch<br />
Schweizerischer Verband der<br />
Akademikerinnen SVA AFS,<br />
www.unifemmes.ch<br />
SGF Sektion Davos-Dorf<br />
SGF Sektion St. Gallen,<br />
www.sgf.ch<br />
Société de Morges<br />
Soroptimist International Club Basel,<br />
www.soroptimist.ch<br />
Soroptimist International de Suisse,<br />
www.soroptimist.ch<br />
SVAMV - FSFM Verband<br />
alleinerziehender Mütter und Väter,<br />
www.svamv-fsfm.ch<br />
SVIN Schweizerische Vereinigung<br />
der Ingenieurinnen,<br />
www.svin.ch<br />
SVP Frauen Kanton Bern,<br />
www.svp-bern.ch<br />
SWONET<br />
www.swonet.ch<br />
Tibetische Frauenorganisation Schweiz,<br />
http://tibetfocus.com/<br />
Verband Frauenunternehmen<br />
Verein Ehemaliger der Kantonsschule<br />
Hottingen ZH,<br />
www.vekhz.ch<br />
Verein Frau & Politik,<br />
www.frauundpolitik.ch<br />
Verein Frauen 2020,<br />
www.2020.ch<br />
Verein Ganzheitliche Beratung<br />
und kritische Information zur<br />
pränatalen Diagnostik,<br />
www.praenatal-diagnostik.ch<br />
Verein Modell F,<br />
www.modellf.ch<br />
Vereinigung Schweizer Tierärztinnen<br />
VIDUA Organisation für Verwitwete<br />
Schweiz,<br />
www.vidua.org<br />
WEFA Verein Wiedereinstieg<br />
für Frauen in die Arbeitswelt,<br />
www.wefa.ch<br />
Wirtschaftsfrauen Schweiz,<br />
www.wirtschaftsfrauen.ch<br />
wybernet,<br />
www.wybernet.ch<br />
ZFV-Unternehmungen,<br />
www.zfv.ch<br />
Zonta Club Bern Ursa,<br />
www.zonta.ch/bernursa<br />
Zonta International Union Intercity,<br />
www.zonta.org<br />
Zürcher Frauenzentrale,<br />
www.frauenzentrale.ch/zuerich<br />
<strong>alliance</strong> F<br />
Vorstand / Comité<br />
Rosmarie Zapfl-Helbling<br />
Präsidentin / présidente<br />
Kriesbachstrasse 85<br />
8600 Dübendorf<br />
T: +41 (0)44 821 04 18<br />
zapfl@bluewin.ch<br />
Etiennette J. Verrey<br />
Vizepräsidentin / vice-présidente<br />
Schützenrainweg 3<br />
4125 Riehen<br />
T: +41 (0)61 922 16 74<br />
etiennette.verrey@bluewin.ch<br />
Franca Comalini<br />
Dufourstr. 72<br />
8008 Zürich<br />
T: +41 (0)44 381 36 71<br />
franca.comalini@comalini.com<br />
Monika Tschumi<br />
Waldstätterstr. 20<br />
3014 Bern<br />
T: +41 (0)31 536 01 96<br />
monika.tschumi@gmail.com<br />
Barbara Müller<br />
Stockenstrasse 35<br />
8802 Kilchberg<br />
T: +41 (0)44 784 23 25<br />
barbara_k_mueller@yahoo.com<br />
Regula Zweifel<br />
Tiergarten 23 B<br />
8802 Kilchberg<br />
T: +41 (0)44 715 52 63<br />
regula.zweifel@gmail.com<br />
Revisorinnen / Vérificatrices<br />
Burren-Christen Ursula, Oberwangen<br />
Béatrice Pfenninger, Bolligen<br />
Geschäftsstelle / Secrétariat<br />
<strong>alliance</strong> F<br />
Spitalgasse 24<br />
Postfach<br />
3000 Bern 7<br />
T: +41 (0)31 318 10 60<br />
F: +41 (0)31 318 10 64<br />
office@<strong>alliance</strong>f.ch<br />
www.<strong>alliance</strong>f.ch<br />
PC: 80-9802-7<br />
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Wir danken unseren Gönnerinnen und<br />
Gönnern für ihre Unterstützung. Dem<br />
Schul- und Sportdepartment der Stadt<br />
Zürich danken wir für die grosszügige<br />
Spende.<br />
Nous remercions les donatrices et les<br />
donateurs pour leur soutien. Nous<br />
tenons également à remercier le<br />
Département de l‘enseignement et<br />
des sports de la ville de Zurich.<br />
Impressum<br />
Herausgeberin:<br />
<strong>alliance</strong> F<br />
Spitalgasse 24<br />
Postfach<br />
3000 Bern 7<br />
Schlussredaktion: Communicators<br />
Gestaltung: Céline Beyeler / Julie Joliat<br />
übersetzung: D / F Nelly Lasserre /<br />
F / D Etiennette J. Verrey<br />
Druck: RubGraf-Lehmann<br />
Bezug: office@<strong>alliance</strong>f.ch<br />
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