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unisono - Schweizer Blasmusikverband

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10 <strong>unisono</strong> 6-2008<br />

suchten. In Solothurn und Interlaken durften dann<br />

die Musiker vor zahlreichem Publikum konzertieren<br />

und ihr Können unter Beweis stellen, was mit grossem<br />

Applaus verdankt wurde.<br />

■ 2. Prix Pfi ster<br />

Der Wettbewerb «Prix Pfi ster» konnte am 17. und<br />

18. Februar 2007 in Suhr durchgeführt werden. Sieben<br />

Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />

Jahresbericht 2007 aus dem Ressort Kommunikation<br />

und Marketing: «Wie die Jungfrau zum Kinde»<br />

Zum ersten Mal legt Beat Rohner als ZK- und GL-Mitglied Rechenschaft über die<br />

SBV-Aktivitäten im Bereich Kommunikation und Marketing ab. Er hat das Amt von<br />

Valentin Bischof übernommen, welcher vor Jahresfrist zum neuen Zentralpräsidenten<br />

gewählt worden ist. beat rohner<br />

Beat Rohner<br />

Unerwartet und vor allem auch unwissend bin ich zur<br />

Ehre gekommen, im höchsten <strong>Schweizer</strong> Blasmusikgremium<br />

mitwirken zu dürfen. Unerwartet deshalb,<br />

weil es sich erst wenige Wochen vor der Wahl so ergeben<br />

hatte, und unwissend, weil mir damals nicht bewusst<br />

war, worauf ich mich überhaupt einlasse. Erst<br />

nach der ersten ZK-Sitzung und der Ämterverteilung<br />

wurde mir nach und nach klar, mit welchem Aufwand<br />

dieses Amt behaftet ist. In einer ersten Phase kämpfte<br />

ich damit, mich in die verschiedenen Bereiche einzuarbeiten.<br />

Immerhin ist das Ressort Kommunikation<br />

und Marketing eines der vielschichtigsten überhaupt<br />

und reicht vom Verfassen von Artikeln und Gestalten<br />

von Newslettern über die Gesamtverantwortung für<br />

das «<strong>unisono</strong>», die Homepage sowie das Vademecum<br />

bis hin zur Akquisition neuer Sponsoren. Da nach meinem<br />

Verständnis jedes ZK-Mitglied nicht nur im eigenen<br />

Teilbereich, sondern zu allen Themen seine Meinung<br />

einbringen sollte, kommt so letztlich doch<br />

einiges zusammen.<br />

Die Tätigkeit im ZK bietet aber auch die Möglichkeit,<br />

viel Spannendes zu erleben, tiefe Einblicke in die<br />

Verbandswelt zu erhalten sowie viele interessante<br />

Leute kennen zu lernen. So empfand ich das vergangene<br />

Jahr als eines der interessantesten, zuweilen<br />

allerdings auch aufreibendsten meiner mittlerweile<br />

doch bald 30-jährigen musikalischen Tätigkeit.<br />

junge Finalisten stellten sich am Sonntag der Jury.<br />

Was hier zu hören war, spricht von hochkarätigen Solisten,<br />

welche Anerkennung und Dank verdienen! Als<br />

Sieger ging der Walliser Gilles Rocha hervor.<br />

■ <strong>Schweizer</strong> Jugendmusikfest 2008<br />

Es ist mir ein Anliegen, an dieser Stelle auf das 15.<br />

<strong>Schweizer</strong> Jugendmusikfest vom 14./15. Juni 2008<br />

■ Infoletter<br />

Eine meiner ersten Aufgaben bestand darin, einen<br />

Infoletter zur geplanten Erhöhung des Mitgliederbeitrags<br />

sowie zum Konzept «<strong>unisono</strong>» zu gestalten.<br />

Selbst wenn die meisten Texte von den Kollegen geliefert<br />

wurden, war dies gar nicht so eine simple<br />

Geschichte. Zum Glück konnte ich da auf die professionelle<br />

Mithilfe meines aus dem Druckgewerbe stammenden<br />

ZK-Kollegen Bernhard Lippuner zählen.<br />

■ Vademecum<br />

Nach wie vor ein Sorgenkind in meinem Ressort ist das<br />

Vademecum. In der heutigen schnelllebigen Zeit ist es<br />

äusserst schwierig, ein Adressverzeichnis auf dem<br />

aktuellen Stand zu halten. Adressdaten, die heute<br />

mutiert werden, stimmen mit einiger Gewissheit bereits<br />

morgen nicht mehr. Ein weiteres Problem aus<br />

meiner Sicht besteht im eigentlichen Handling. Mutationen,<br />

die oftmals von Hand abgefasst sind, gehen<br />

durch drei oder vier Hände und bergen das Risiko, entsprechend<br />

unterschiedlich interpretiert zu werden.<br />

Jeder kennt das Spiel, bei dem eine Mitteilung mehrmals<br />

weitergegeben wird und am Ende etwas ganz<br />

anderes dabei herauskommt! Neue Lösungsansätze<br />

werden derzeit aber diskutiert.<br />

■ «<strong>unisono</strong>»<br />

An dieser Stelle möchte ich ein ganz grosses Dankeschön<br />

los werden: einerseits an unsere drei Redaktoren,<br />

die ihre Arbeit wirklich mit einem riesigen Engagement<br />

und grosser Flexibilität erledigen, andererseits aber<br />

auch an die Firma Zollikofer und ihre Mitarbeiter, die<br />

in Solothurn hinzuweisen. Über 6000 Jungmusikanten<br />

in rund 110 Korps sind ein Beweis dafür, dass bei<br />

der Jugend die Herausforderung, an einem Wettbewerb<br />

teilzunehmen, auch heute noch erwünscht und<br />

attraktiv ist. Der grosse Aufmarsch von uns erwachsenen<br />

Musikanten erfreut sicher alle Jungmusikanten<br />

und wird ein positives Signal für den SBV aussenden!<br />

■<br />

ebenfalls stets ihr Bestes geben, damit wir regelmässig<br />

eine ansprechende und interessante «<strong>Schweizer</strong> Zeitschrift<br />

für Blasmusik» in Händen halten können.<br />

Inhaltlich gibt es meiner Ansicht nach zwei wichtige<br />

Punkte, die es zu beachten gilt: Zum einen die Qualität<br />

von Text- und Bildmaterial und zum anderen die Frage,<br />

ob unsere Berichterstattung mit dem Leserbedürfnis<br />

übereinstimmt. Währenddem ich beim ersten Punkt<br />

mit Überzeugung sagen kann, dass wir uns mächtig<br />

gesteigert haben und auf gutem Niveau bewegen, sehe<br />

ich bezüglich Letzterem noch Verbesserungspotenzial.<br />

Bei einer weiteren Überarbeitung des Grundkonzeptes<br />

von «<strong>unisono</strong>» im Zusammenhang mit den aktuellen<br />

fi nanziellen Möglichkeiten wollen wir diesem Punkt<br />

spezielle Aufmerksamkeit schenken!<br />

■ Internet<br />

Seit Mitte 2007 haben wir die Möglichkeit geschaffen,<br />

so genannte Flash-News auf der Homepage platzieren<br />

«Es stellt sich die Frage, ob der<br />

Inhalt des ‹<strong>unisono</strong>› mit den Leserbedürfnissen<br />

übereinstimmt.»<br />

zu können, und seit Anfang 2008 bieten wir interessierten<br />

Firmen auch die Möglichkeit der Bannerwerbung<br />

an. Weitere Anzeigen sind jederzeit willkommen!<br />

Auch in Zukunft soll das Online-Angebot des SBV noch<br />

ausgebaut werden.<br />

■ Dankeschön<br />

Zum Abschluss möchte ich die Gelegenheit nutzen,<br />

noch allen recht herzlich zu danken, die in irgendeiner<br />

Art und Weise zum guten Gelingen beigetragen<br />

haben. Gleichzeitig wünsche ich mir, dass diese ausgezeichnete<br />

Zusammenarbeit auch in Zukunft so<br />

bestehen bleibt. ■

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