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HL60 E/F… - herrmann-burners.de

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12<br />

Abbildung 15 / Figure 15<br />

Abbildung 16 / Figure 16<br />

Abbildung 17 / Figure 17<br />

MA 2<br />

1<br />

Luftdrossel<br />

Lufteinlass<br />

Stellschraube<br />

3.1 Einregulierung <strong>de</strong>s Brenners<br />

Um emissionsarme Verbrennungswerte zu erreichen, muß <strong>de</strong>r<br />

Brenner anhand <strong>de</strong>r Abgasmessungen mit geeigneten Meßgeräten<br />

einreguliert wer<strong>de</strong>n. Das Meßloch (Ø 8 mm) ist im Abstand <strong>de</strong>s 2fachen<br />

Durchmessers <strong>de</strong>s Abgasrohres hinter <strong>de</strong>m Wärmeerzeuger<br />

anzubringen und nach <strong>de</strong>r Messung zu verschließen.<br />

Achtung: Wärmeerzeuger und Abgasführungen müssen<br />

dicht sein.<br />

3.2 Kaminzug<br />

Um einen konstanten Feuerraumdruck zu erreichen, muß in <strong>de</strong>n<br />

Abgasweg ein Zugbegrenzer eingebaut wer<strong>de</strong>n. Der Zugbegrenzer<br />

muß so eingestellt wer<strong>de</strong>n, daß <strong>de</strong>r Unterdruck im Feuerraum im<br />

Betrieb nicht mehr als 0,1 mbar beträgt. Bei Überdruckkesseln ist<br />

<strong>de</strong>r einzustellen<strong>de</strong> Kaminzug aus <strong>de</strong>r Kesselbetriebsanleitung zu<br />

entnehmen.<br />

3.3 Verbrennungsluft<br />

An je<strong>de</strong>m Brenner ist werkseitig entsprechend <strong>de</strong>r eingesetzten<br />

Düse eine Luftmengen-Grun<strong>de</strong>instellung vorgenommen wor<strong>de</strong>n.<br />

Die werkseitige Luftmengen-Grun<strong>de</strong>instellung führt in Abhängigkeit<br />

vom Feuerraum und <strong>de</strong>r Düsentoleranz zu einem Luftüberschuss<br />

und muss grundsätzlich nachreguliert wer<strong>de</strong>n. Die benötigte Luftmenge<br />

wird anhand von Russbild und CO2-Messungen ermittelt.<br />

Die Einregulierung erfolgt vorzugsweise mit <strong>de</strong>r Stellschraube <strong>de</strong>r<br />

Luftdrossel.<br />

Stauscheibe<br />

- Durch drehen <strong>de</strong>r Stellschraube nach rechts wird <strong>de</strong>r Gebläsedruck<br />

erhöht, <strong>de</strong>r CO2-Gehalt <strong>de</strong>r Abgase steigt (siehe Abb. 15).<br />

Luftdrossel<br />

- Durch drehen <strong>de</strong>r Antriebswelle nach rechts wird die Luftmenge<br />

erhöht, <strong>de</strong>r CO2-Gehalt <strong>de</strong>r Abgase wird niedriger und <strong>de</strong>r<br />

Gebläsedruck steigt (siehe Abb. 15).<br />

Lufteinlass<br />

- Durch drehen <strong>de</strong>r Antriebswelle nach rechts wird die Luftmenge<br />

erhöht, <strong>de</strong>r CO2-Gehalt <strong>de</strong>r Abgase wird niedriger und <strong>de</strong>r<br />

Gebläsedruck steigt (siehe Abb. 15).<br />

Es ist darauf zu achten, daß <strong>de</strong>r Gebläsedruck zwischen 2,0 - 3,5<br />

mbar eingehalten wird.<br />

Wir empfehlen, einen CO2-Gehalt von 12 - 13 Vol. % einzustellen.<br />

Die Gebläsedruckmessung ist am Druckmeßnippel1 (siehe Abb.<br />

16) durchzuführen.<br />

Der Fotostrom ist mit einem DC-Mikroamperemeter in Reihe mit<br />

<strong>de</strong>m Fotowi<strong>de</strong>rstand (+Pol auf Klemme 12, max 5 kOhm innerer<br />

Wi<strong>de</strong>rstand im Instrument) zu messen. (siehe Abb. 17)<br />

Der Fotostrom muß im Betrieb zwischen 55 µA und 100 µA bei<br />

230 V~ sein.<br />

Meßadapter MA 2 (siehe Abb. 17) auf Wunsch lieferbar<br />

(Bestell-Nummer: 3.11.041).<br />

3.4 Rußzahl<br />

Die Rußzahl soll nach <strong>de</strong>r Rußzahl-Vergleichskala <strong>de</strong>n Wert 0,5<br />

nicht übersteigen.

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