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– Den Mäher auf die linke Seite legen.<br />
– Einen Schraubendreher* in die vorher gesäuberte<br />
Messerbefestigungsschraube (1) einstecken und<br />
damit die Schraube (1) nach links herausdrehen -<br />
dabei Messer festhalten! Nacheinander Messerbefestigungsschraube<br />
(1), Tellerspannscheibe (2),<br />
Scheibe (3), Gleitscheibe (4), Messerbalken (5)<br />
und Gleitscheibe (6) abnehmen.<br />
VORSICHT<br />
Die Gleitscheiben dürfen nicht mit Reinigungsmitteln,<br />
z.B. Kaltreiniger oder Öl in Berührung kommen und<br />
müssen von Zeit zu Zeit ersetzt werden.<br />
– Stumpf gewordene Messerbalken mit der Schleifmaschine<br />
gemäß Skizze gleichmäßig nachschleifen,<br />
da sonst Unwucht entsteht.<br />
Es wird empfohlen, daß das Nachschleifen des<br />
Messerbalkens immer von einer Fachwerkstatt<br />
durchgeführt wird. Ebenfalls empfehlen wir, daß<br />
nach jedem Schleifen, Ihr Fachhändler Messungen<br />
zur Kontrolle der Unwucht durchführt.<br />
Die Schneidekante des Messerbalkens dürfen<br />
nur solange nachgeschliffen werden, bis der<br />
jeweilige Wert (siehe Skizze “) oder die Markierung<br />
auf dem Messerbalken (Ring) erreicht<br />
worden ist.<br />
– Bei Ersatz nur Original Messerbalken<br />
verwenden! Bestell Nr. SA17208.<br />
– Ersatz Schneidwerkzeuge müssen dauerhaft<br />
mit dem Namen und/oder Firmen-Kennzeichen<br />
des Herstellers oder Lieferanten und der Teile-Nr.<br />
gekennzeichnet sein. Ersatz-Schneidwerkzeuge<br />
dürfen nur übereinstimmend der Gebrauchsanweisung<br />
montiert werden.<br />
– Der Wiedereinbau erfolgt sinngemäß in umgekehrter<br />
Reihenfolge, gegebenenfalls zuerst Scheibenfeder,<br />
Buchse und das Lüfterrad mit Flansch<br />
auf die Welle aufschieben. Darauf achten, daß<br />
der umlaufende Rand der Gleitscheiben vom<br />
Messerbalken abgewandt ist. Die hochstehenden<br />
Enden des Messerbalkens müssen zum Gehäuse<br />
zeigen.<br />
– Die Messerbefestigungsschraube mit einem<br />
Drehmomentenschlüssel auf 40–45 Nm<br />
anziehen. Keinen Schlagschrauber verwenden!<br />
VORSICHT<br />
Kein Werkzeug stecken lassen!<br />
Vor dem Starten des Motors prüfen, ob die<br />
Werkzeuge entfernt sind.<br />
* nicht im Lieferumfang<br />
Wartung der Rräder<br />
Vorderräder<br />
Einmal jährlich oder alle 20 Betriebsstunden die<br />
Lager der Räder ölen.<br />
– Mit einem Steckschlüssel die Sechskantmutter<br />
lösen und die Räder abnehmen.<br />
– Nachdem die Lager geölt wurden, die Räder aufschieben<br />
und wieder so weit festziehen, daß sie<br />
sich noch leicht drehen lassen.<br />
Wartung des Hinterradantriebs <br />
– Die Antriebsräder nach Entfernen der Radkappe<br />
und Lösen der Mutter von der Radachse abziehen.<br />
D<br />
– Schmutz und Fettreste von der Radabdeckung,<br />
dem Freilaufritzel auf der Getriebewelle und<br />
dem Antriebsritzel an der Radinnenseite entfernen.<br />
HINWEIS<br />
Das Freilaufritzel nicht von der Getriebewelle<br />
abziehen!<br />
– Das Ritzelpaar (Freilaufritzel und Antriebsritzel im<br />
Rad) mit einem kunststoffverträglichen<br />
Mehrzweckfett, z.B. FINA MARSON oder Wälzlagerfett,<br />
Bestell-Nr. SA31731, ringsherum so<br />
einfetten, daß die Zahnzwischenräume<br />
vollständig gefüllt sind.<br />
– Beim Aufstecken des Antriebsrades darauf achten,<br />
daß die Ritzel ineinandergreifen, evtl. das Rad<br />
auf der Achse leicht verdrehen.<br />
Wartung des Antriebs<br />
– Für die einwandfreie Funktion des Riemenantriebs<br />
ist es unbedingt erforderlich, dass der Bowdenzug<br />
zum Ein-/Ausschalten des Fahrantriebs leichtgängig<br />
ist.<br />
– Den Bowdenzug alle 10 Betriebsstunden mit<br />
dünnflüssigem Mineralöl schmieren. Dazu den<br />
Bowdenzug im Bereich der Schmierstelle leicht<br />
biegen.<br />
– Der Bowdenzug ist werkseitig eingestellt und<br />
bedarf keiner Nachstellung.<br />
Auswechseln des Antriebskeilriemens<br />
Das AuswechseIn des AntriebskeiIriemens nur von<br />
einer Fachwerkstatt ausführen Iassen.<br />
11. Wartung des Motors<br />
Die regelmäßige Ausführung der vorgeschriebenen<br />
Wartungs- und Pflegearbeiten sind die Voraussetzung<br />
für eine dauerhafte und störungsfreie Funktion<br />
des Motors.<br />
Den Motor vor allem äußerlich stets sauber<br />
halten.<br />
Zum Reinigen nie mit Wasser abspritzen,<br />
Zünd- und Vergaserstörungen wären die Folge.<br />
Eine einwandfreie Kühlung ist nur gewährleiset,<br />
wenn auch die Zylinderrippen stets sauber sind.<br />
Zu Wartungsarbeiten den Betätigungshebel (1) in<br />
Pos. (2) schieben (siehe Abb. /)<br />
und den Mäher auf die linke Seite legen da sonst<br />
Startschwierigkeiten auftreten könnten.<br />
Reinigen bzw. Austausch des Luftfilters ¢<br />
Den Papier-Luftfilter alle 25 Betriebsstunden reinigen<br />
und alle 100 Betriebsstunden auswechseln. Bei starkem<br />
Staubanfall nach jedem Mähen reinigen.<br />
– Die beiden roten Flügelmuttern herausschrauben<br />
und den Deckel abnehmen.<br />
– Ist der Filter verschmutzt, die Filterfassung abnehmen<br />
und aus diesem den Schaumstoffvorfilter<br />
mit Papierfilter herausnehmen.<br />
– Schaumstoffvorfilter von Papierfilter abziehen und<br />
in einer Seifenlauge (ca. 1,5 l Wasser mind. 40° C<br />
warm mit ca. 0,1 l Geschirrspülmittel vermischt)<br />
schwenken und durch Ausdrücken reinigen.<br />
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