Clamycin

Clamycin ® 250/500, Filmtabletten: Manuskript der Patienteninformation 

Ecosol AG, Cham/Steinhausen 1/15 

Information für Patientinnen und Patienten 

Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen 

bzw. anwenden. 

Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie sollten es 

nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen 

Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte ihnen das Arzneimittel schaden. 

Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals 

lesen. 

Clamycin ® 

Was ist Clamycin und wann wird es angewendet? 

Clamycin ist ein Antibiotikum aus der Gruppe der so genannten Makrolide und dient 

zur Bekämpfung von durch empfindliche Erreger verursachten Infektionen wie: 

Infektionen der Atemwege wie z.B. akute und chronische Bronchitis, 

Lungenentzündung (Pneumonie), Bronchopneumonie. 

Infektionen im Hals-, Nasen- und Ohrenbereich wie z.B. Rachenentzündung 

(Pharyngitis), Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis). 

Bei leichten, oberflächlichen Infektionen der Haut wie z.B. Eiterflechte (Impetigo), 

Wundrose (Erysipel), Entzündungen des Haarbalges und der Talgdrüsen 

(Follikulitis, Furunkulose), Eiterbeulen (Abszesse), Wundinfektionen. 

Bei Infektionen durch gewisse nicht-tuberkulöse Mycobakterien oder zu deren 

Vorbeugung. 

Zur Ausrottung von Helicobacter pylori bei der Behandlung von Geschwüren des 

Zwölffingerdarms. 

Clamycin darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin eingenommen 

werden. 

Was sollte dazu beachtet werden? 

Dieses Arzneimittel wurde Ihnen von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin zur Behandlung 

Ihrer gegenwärtigen Erkrankung verschrieben. 

Das Antibiotikum in Clamycin ist nicht gegen alle Mikroorganismen, welche 

Infektionskrankheiten verursachen, wirksam. Die Anwendung eines falsch 

gewählten oder nicht richtig dosierten Antibiotikums kann Komplikationen 

verursachen. Wenden Sie es deshalb nie von sich aus für die Behandlung anderer 

Erkrankungen oder anderer Personen an.



Wann darf Clamycin nicht angewendet werden? 

Clamycin sollte bei bekannter oder vermuteter Überempfindlichkeit auf so genannte 

Makrolid-Antibiotika, wie z.B. Clarithromycin oder Erythromycin oder einen der 

Inhaltsstoffe von Clamycin, nicht eingenommen werden. 

Clamycin soll nicht gleichzeitig mit Mitteln zur Förderung der Magen-Darm-Tätigkeit 

(mit dem Wirkstoff Cisaprid), Neuroleptika (mit dem Wirkstoff Pimozid) oder Mitteln 

gegen Allergie (mit den Wirkstoffen Astemizol und Terfenadin) eingenommen 

werden. 

Wann ist bei der Einnahme von Clamycin Vorsicht geboten? 

Informieren Sie den behandelnden Arzt resp. Ärztin, falls Sie ein Leber- oder 

Nierenleiden haben. 

Einige andere Arzneimittel können mit Clamycin Wechselwirkungen haben. 

Informieren Sie deshalb Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, falls Sie z.B. Arzneimittel 

- gegen Asthma (Wirkstoffe: Aminophyllin, Theophyllin); 

- gegen Epilepsie und Nervenschmerzen (Wirkstoffe: Carbamazepin, Phenytoin, 

Valproinsäure); 

- gegen Funktionsstörungen der Herzkranzgefässe (Wirkstoff: Digoxin); 

- gegen Herzrhythmusstörungen (Wirkstoffe: Chinidin, Disopyramid); 

- gegen Infektionen mit Mycobakterien (Wirkstoff: Rifabutin); 

- gegen die Vermehrung von Viren (Wirkstoff: Ritonavir); 

- gegen Migräne (Wirkstoffe: Ergotamin, Dihydroergotamin); 

- zur Beruhigung und zum Einschlafen (Wirkstoffe auf Benzodiazepinbasis: 

Alprazolam, Midazolam, Triazolam, Hexobarbital); 

- gegen Hautenzündungen (Wirkstoff: Methylprednisolon); 

- gegen Potenzstörungen (Wirkstoff: Sildenafil); 

- gegen Krebs (Wirkstoff: Vinblastin); 

- gegen gynäkologische Leiden und Parkinson'sche Krankheit (Wirkstoff: 

Bromocriptin); 

- gegen Durchblutungsstörungen in den Beinen (Wirkstoff: Cilostazol); 

- zur Blutverdünnung; 

- zur Senkung von erhöhten Blutfetten (Wirkstoffe: Simvastatin und Lovastatin); 

- zur Unterdrückung des Immunsystems (Wirkstoffe: Ciclosporin, Tacrolimus) 

einnehmen. 

Der Arzt bzw. die Ärztin wird die Dosierung der Arzneimittel überprüfen. 

Informieren Sie umgehend den Arzt bzw. die Ärztin, wenn während oder nach der 

Behandlung mit Clamycin schwere und anhaltende Durchfälle auftreten.



Auf Grund der möglichen Nebenwirkungen kann dieses Arzneimittel die 

Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen 

zu bedienen, beeinträchtigen. 

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn 

Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch 

selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden. 

Darf Clamycin während der Schwangerschaft oder in der Stillzeit 

eingenommen werden? 

Wenn Sie schwanger sind oder es werden möchten oder falls Sie stillen, sollte 

Clamycin nur auf ausdrückliche Anweisung Ihres darüber informierten Arztes oder 

Apothekers bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin eingenommen werden. 

Wie verwenden Sie Clamycin? 

Clamycin muss gemäss den Anweisungen Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin 

eingenommen werden. 

Die übliche Tagesdosis für Erwachsene und Jugendliche älter als 12 Jahre beträgt 

2× 1 Filmtablette zu 250 mg (= 500 mg) welche jeweils am Morgen und am Abend 

eingenommen werden sollte. Diese Dosierung kann gegebenenfalls von Ihrem Arzt 

bzw. Ihrer Ärztin erhöht werden. 

Für Infektionen durch nicht-tuberkulöse Mycobakterien ist die empfohlene Dosierung 

zur Behandlung und zur Vorbeugung 2× 1 Filmtablette zu 500 mg pro Tag (= 1000 

mg). 

Für die Ausrottung von Helicobacter pylori beträgt die empfohlene Dosierung 2× 1 

Filmtablette zu 500 mg (= 1000 mg) Clamycin pro Tag, zusammen mit Amoxicillin 

2× 1000 mg pro Tag und Omeprazol 1-2× 20 mg pro Tag während 7-10 Tagen. 

Dauer der Behandlung 

Die Behandlungsdauer beträgt üblicherweise 7-14 Tage. Je nach Art Ihrer Krankheit 

kann Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Clamycin evtl. auch für längere Zeit verschreiben. Dies 

ist besonders der Fall bei Infektionen durch nicht-tuberkulöse Mycobakterien. 

Clamycin Filmtabletten sind zur Behandlung von Kindern unter 12 Jahren nicht 

geeignet. 

Eine begonnene Antibiotika-Therapie sollte so lange wie vom Arzt oder der Ärztin 

verordnet, durchgeführt werden. Die Krankheitssymptome verschwinden oft, bevor 

die Infektion vollständig ausgeheilt ist. Eine ungenügende Anwendungsdauer oder 

ein zu frühes Beenden der Behandlung kann ein erneutes Aufflammen der 

Erkrankung zur Folge haben.



Clamycin ist unzerkaut einzunehmen. Es kann unabhängig von Mahlzeiten, d.h. 

entweder auf leeren Magen oder zum Essen eingenommen werden. 

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das 

Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder 

Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin. 

Welche Nebenwirkungen kann Clamycin haben? 

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Clamycin auftreten: 

Als Begleiterscheinungen können gelegentlich Symptome im Magen-Darmbereich 

wie Übelkeit, Erbrechen, Druckgefühl im Oberbauch (in seltenen Fällen krampfartig), 

weiche Stühle und Durchfall, Geschmacksstörungen, Geruchsstörungen sowie 

reversible Zungen- und Zahnverfärbungen (vor allem unter 

Kombinationsbehandlung mit Omeprazol, meist dunkelbraun bis schwarz) auftreten. 

Informieren Sie umgehend Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn während oder nach der 

Behandlung mit Clamycin schwere und anhaltende Durchfälle auftreten. 

Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, falls Sie in Ihrem Mund weissliche 

Beläge entdecken oder wenn die Mundschleimhaut oder die Zunge entzündet ist. 

Selten wurde über Hautausschläge und Juckreiz berichtet. Selten sind schwere 

allergische Reaktionen beobachtet worden. Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt 

oder Ihre Ärztin, falls allergische Symptome wie Hautausschläge, Gesichtsödem 

oder Atemnot auftreten. 

Wie ähnliche Präparate, wurde auch Clamycin in seltenen Fällen mit Störungen der 

Leber-, Bauchspeicheldrüsen- oder Nierenfunktion in Verbindung gebracht. 

Konsultieren Sie den Arzt bzw. die Ärztin, wenn Bauchschmerzen, Appetitlosigkeit, 

Müdigkeit oder eine Gelbverfärbung der Haut auftreten. 

Ebenfalls können Kopfschmerzen und Hörstörungen mit vorübergehendem 

teilweisem Hörverlust, selten Unruhe, Benommenheit, Schwindel, Ohrenklingen, 

Angstzustände, Schlaflosigkeit, schlechte Träume, Verwirrtheit und Halluzinationen 

auftreten. 

Selten sind Krampfanfälle aufgetreten. 

Selten wurde ein Abfallen des Blutzuckers, auch unter gleichzeitiger Behandlung mit 

oralen Antidiabetika oder Insulin, beobachtet. 

Ebenfalls wurden selten Herzrhythmus-Störungen beobachtet. 

Bei Patientinnen und Patienten, die während längerer Zeit hohe Dosen des 

Arzneimittels einnehmen müssen, können eventuell folgende zusätzliche 

Nebenwirkungen auftreten: Blähungen, Verstopfung und trockener Mund.



Sollten unerwünschte Wirkungen länger andauern oder ernsterer Art sein (z.B. 

Durchfälle), so melden Sie dies Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder 

Apothekerin. 

Falls weitere Nebenwirkungen auftreten, bei denen Sie einen Zusammenhang mit 

der Anwendung von Clamycin vermuten, sollten Sie unverzüglich Ihren Arzt oder 

Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin konsultieren. 

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie 

Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren. 

Was ist ferner zu beachten? 

Clamycin bei Raumtemperatur (15-25°C), in der verschlossenen Originalpackung, 

vor Licht geschützt und ausser Reichweite von Kindern lagern. 

Clamycin darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «Exp.» bezeichneten Datum 

verwendet werden. 

Nach Beendigung der Behandlung das Arzneimittel mit dem restlichen Inhalt Ihrer 

Abgabestelle (Arzt oder Apotheker bzw. Ärztin oder Apothekerin) zum 

fachgerechten Entsorgen bringen. 

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder 

Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation. 

Was ist in Clamycin enthalten? 

Eine Filmtablette enthält 250 mg bzw. 500 mg Clarithromycin als Wirkstoff und 

Hilfsstoffe. 

56'951 (Swissmedic) 

Wo erhalten Sie Clamycin? Welche Packungen sind erhältlich? 

In Apotheken gegen ärztliche Verschreibung, die nur zum einmaligen Bezug 

berechtigt. 

Packungen mit 14 und 20 Filmtabletten zu 250 mg. 

Packungen mit 14, 20 und 30 Filmtabletten zu 500 mg. 

Zulassungsinhaberin 

Ecosol AG, Cham/Steinhausen 

Diese Packungsbeilage wurde im August 2005 letztmals durch die 

Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.



Information destinée aux patients 

Lisez attentivement la notice d’emballage avant de prendre ou d’utiliser le 

médicament. 

Ce médicament vous a été remis sur ordonnance médicale. Ne le remettez donc 

pas à d’autres personnes, même si elles semblent présenter les mêmes symptômes 

que vous. En effet, ce médicament pourrait nuire à leur santé. 

Conservez cette notice d’emballage pour pouvoir la relire plus tard si nécessaire. 


Qu'est-ce-que Clamycin et quand est-il utilisé? 

Le Clamycin est un antibiotique de la classe des macrolides, utilisé pour le 

traitement des infections dues à des germes sensibles telles que: 

Infections respiratoires telles que p.ex. bronchite aiguë et chronique, pneumonie, 

broncho-pneumonie. 

Infections de la gorge, du nez et des oreilles telles que p.ex. pharyngite, sinusite. 

Infections superficielles légères de la peau telles que p.ex. impétigo, érysipèle, 

infections du follicule pileux et des glandes sébacées (folliculite, furonculose), 

abcès, plaies infectées. 

Infections dues à certaines mycobactéries non tuberculeuses ou la prévention de 

ces infections. 

Pour éradiquer d'helicobacter pylori lors du traitement d'un ulcère du duodénum. 

Le Clamycin ne doit être pris que sur prescription médicale. 

De quoi faut-il tenir compte en dehors du traitement? 

Ce médicament vous a été prescrit par votre médecin pour le traitement de votre 

maladie actuelle. 

L'antibiotique contenu dans le Clamycin n'est pas efficace vis-à-vis de tous les 

micro-organismes susceptibles de provoquer des infections. L'utilisation d'un 

antibiotique mal choisi ou à une posologie inadéquate peut provoquer des 

complications. Vous ne devez donc jamais utiliser ce médicament de votre propre 

chef pour le traitement d'autres maladies ou d'autres personnes. 

Quand Clamycin ne doit-il pas être utilisé?



Il ne faut pas prendre de Clamycin en cas d'hypersensibilité connue ou suspectée 

aux antibiotiques de la classe des macrolides tels que p.ex. clarithromycine ou 

érythromycine ou à l'un des autres composants du Clamycin. 

Il ne faut pas prendre du Clamycin en même temps que des médicaments destinés 

à stimuler l'activité gastro-intestinale (contenant du cisapride), des neuroleptiques 

(contenant de la pimozide) ou des produits anti-allergiques (contenant de l'astemizol 

et de la terfénadine). 

Quelles sont les précautions à observer lors de la prise de Clamycin? 

Informez le médecin traitant si vous souffrez d'une maladie du foie ou des troubles 

rénaux. 

Certains autres médicaments peuvent interagir avec Clamycin. Vous devez donc 

indiquer à votre médecin les médicaments que vous prenez 

- contre l'asthme (principes actifs: aminophylline, théophylline); 

- contre l'épilepsie et les douleurs nerveuses (principes actifs: carbamazépine, 

phénytoïne, acide valproïque); 

- contre les dysfonctionnements des vaisseaux coronaires (principe actif: digoxine); 

- contre les troubles du rythme cardiaque (principes actifs: quinidine, disopyramide); 

- contre les infections dues à des mycobactéries (principe actif: rifabutine); 

- contre la multiplication des virus (principe actif: ritonavir); 

- contre la migraine (principes actifs: ergotamine, dihydroergotamine); 

- pour la sédation et l'endormissement (principes actifs à base de benzodiazépines: 

alprazolam, midazolam, triazolam, hexobarbital); 

- contre les dermatites (principe actif: méthylprednisolone); 

- contre l'impuissance (principe actif: sildénafile); 

- contre le cancer (principe actif: vinblastine); 

- contre les douleurs gynécologiques et la maladie de Parkinson (principe actif: 

bromocriptine); 

- contre les problèmes de circulation dans les jambes (principe actif: cilostazol); 

- pour la fluidification du sang; 

- pour la diminution des taux sanguins de graisses trop élevés (principes actifs: 

simvastatine et lovastatine); 

- pour la suppression du système immunitaire (principes actifs: ciclosporine, 

tacrolimus). 

Le médecin vérifiera la posologie de ces médicaments. 

Veuillez informer le médecin immédiatement en cas de diarrhée grave et continuée 

pendant ou après la fin du traitement.



A cause des effets secondaires potentiels ce médicament peut affecter les 

réactions, l’aptitude à la conduite et l’aptitude à utiliser des outils ou des machines. 

Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si vous souffrez d'une autre 

maladie, vous êtes allergique ou vous prenez déjà d'autres médicaments en usage 

interne ou externe (même en automédication)! 

Clamycin peut-il être pris pendant la grossesse ou l'allaitement? 

Si vous êtes enceinte ou souhaitez attendre un enfant, de même que si vous 

allaitez, ne prenez du Clamycin que sur prescription formelle de votre médecin ou 

pharmacien, après les avoir informés de cette situation. 

Comment utiliser Clamycin? 

Vous devez prendre le Clamycin conformément aux directives de votre médecin. 

Chez l'adulte et l'adolescent de plus de 12 ans, la dose quotidienne usuelle est de 

2× 1 comprimé pelliculé à 250 mg (= 500 mg); prendre les comprimés matin et soir. 

Le cas échéant, votre médecin peut augmenter cette posologie. 

Pour les infections dues à des mycobactéries non tuberculeuses, la dose 

recommandée pour le traitement et la prévention est de 2× 1 comprimé pelliculé à 

500 mg par jour (= 1000 mg). 

Pour l'éradication d'Helicobacter pylori, la posologie recommandée est de 2× 1 

comprimé pelliculé à 500 mg (= 1000 mg) de Clamycin par jour, avec 2× 1000 mg 

d'amoxicilline par jour et 1-2× 20 mg d'oméprazole par jour pendant 7-10 jours. 

Durée du traitement 

En général, la durée du traitement est de 7 à 14 jours. Cependant, suivant la nature 

de votre maladie, votre médecin peut aussi éventuellement vous prescrire du 

Clamycin pendant une durée plus longue, en particulier en cas d'infection due à des 

mycobactéries non tuberculeuses. 

Le Clamycin en comprimés pelliculés ne convient pas pour le traitement des enfants 

de moins de 12 ans. 

Toute antibiothérapie entreprise doit être poursuivie pendant la durée prescrite par 

le médecin. Les symptômes de la maladie disparaissent souvent avant la guérison 

complète de l'infection. Un traitement trop bref ou un arrêt prématuré du traitement 

peuvent favoriser une rechute de la maladie. 

Avaler les comprimés de Clamycin sans les croquer. Le médicament peut être pris 

indépendamment des repas, c'est-à-dire à jeun ou lors des repas.



Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre 

médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l’efficacité du médicament est 

trop faible ou au contraire trop forte. 

Quels effets secondaires Clamycin peut-il provoquer? 

La prise de Clamycin peut provoquer les effets secondaires suivants: 

Le traitement peut occasionnellement provoquer des symptômes d'ordre gastrointestinal 

tels que nausées, vomissements, sensation de pesanteur dans la région 

de l'estomac (rarement à type de crampes), selles molles et diarrhée, anomalies du 

goût, anomalies de l'odorat et anomalies réversibles de la couleur de la langue et 

des dents (surtout en cas de traitement concomitant par l'oméprazole; coloration 

généralement brun foncé à noire). 

Veuillez informer le médecin immédiatement en cas de diarrhée grave et continue 

pendant ou après la fin du traitement. 

Consultez votre médecin si vous découvrez des dépôts blanchâtres dans votre 

bouche ou si la muqueuse buccale ou la langue est enflammée. 

Dans de rares cas, on a signalé des éruptions cutanées et des démangeaisons. Des 

réactions allergiques graves ont été observées, rarement. Consultez immédiatement 

votre médecin s'il apparaît des symptômes allergiques tels qu'éruptions cutanées, 

oedème du visage ou gêne respiratoire. 

Dans de rares cas, le Clamycin, comme les autres médicaments du même type, a 

été tenu pour responsable de troubles de la fonction hépatique, rénale ou 

pancréatique; s'il apparaît des douleurs abdominales, un manque d'appétit, une 

fatigue ou une coloration jaune de la peau, veuillez donc consulter le médecin. 

On peut aussi noter des maux de tête et des troubles de l'audition, avec perte 

partielle et transitoire de l'audition, rarement une agitation, une obnubilation, des 

vertiges, des bourdonnements d'oreilles, une anxiété, une insomnie, des 

cauchemars, une confusion mentale et des hallucinations. 

De rares cas de convulsions ont été rapportés. 

Dans de rares cas, on a observé une diminution du taux sanguin de sucre, 

notamment sous traitement concomitant par des antidiabétiques oraux ou l'insuline. 

On a également observé, rarement, des troubles du rythme cardiaque. 

Les patients qui doivent prendre pendant assez longtemps des doses fortes de 

Clamycin peuvent en outre présenter les effets secondaires suivants: flatulences, 

constipation et sécheresse de la bouche. 

Si des effets indésirables persistent longtemps ou sont assez sérieux (par exemple 

diarrhée), signalez-les à votre médecin ou à votre pharmacien.



S'il apparaît d'autres phénomènes indésirables qui, à votre avis, pourraient être liés 

à l'utilisation du Clamycin, vous devez sans tarder consulter votre médecin ou votre 

pharmacien. 

Si vous remarquez d’autres effets secondaires qui ne sont pas décrits ici, veuillez en 

informer votre médecin ou votre pharmacien. 

A quoi faut-il encore faire attention? 

Conserver le Clamycin à température ambiante (15-25°C), dans l'emballage original 

fermé, à l’abri de la lumière et hors de la portée des enfants. 

Clamycin ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «Exp.» 

sur le récipient. 

Après la fin du traitement, veuillez rapporter le reste du médicament au médecin ou 

pharmacien en vue d'une élimination dans les règles. 

Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien 

qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels. 

Que contient Clamycin? 

Un comprimé pelliculé contient comme principe actif 250 mg resp. 500 mg de 

clarithromycine et des excipients. 


Où obtenez-vous Clamycin? Quels sont les emballages à disposition sur le 

marché? 

En pharmacie, seulement sur ordonnance médicale non renouvable. 

Emballages de 14 et 20 comprimés pelliculés à 250 mg. 

Emballages de 14, 20 et 30 comprimés pelliculés à 500 mg. 

Titulaire de l’autorisation 

Ecosol SA, Cham/Steinhausen 

Cette notice d’emballage a été contrôlée par l’autorité de contrôle des médicaments 

(Swissmedic) en août 2005.



Informazione destinata ai pazienti 

Legga attentamente il foglietto illustrativo prima di far uso del medicamento. 

Questo medicamento Le è stato prescritto personalmente e quindi non deve essere 

consegnato ad altre persone, anche se i sintomi sono gli stessi. Il medicamento 

potrebbe nuocere alla loro salute. 

Conservi il foglietto illustrativo per poterlo rileggere all’occorrenza. 


Che cos’è Clamycin e quando lo si usa? 

Clamycin è un antibiotico, appartenente al gruppo dei cosiddetti macrolidi, che viene 

usato per il trattamento delle infezioni provocate da agenti patogeni sensibili, quali: 

Infezioni delle vie respiratorie ad es. bronchiti acute e croniche, infiammazioni 

polmonari (polmoniti), broncopolmoniti. 

Infezioni otorinolaringoiatriche ad es. infiammazioni della faringe (faringiti), 

infiammazioni dei seni paranasali (sinusiti). 

Infezioni lievi e superficiali della pelle ad es. impetigini, erisipela, infiammazioni dei 

follicoli piliferi e delle ghiandole sebacee (follicoliti, foruncolosi), ascessi, ferite 

infette. 

Infezioni di certi micobatteri non tubercolari e per la loro prevenzione. 

Per l’eliminazione di Helicobacter pylori nella terapia di ulceri del duodeno. 

Usare Clamycin solo su prescrizione medica. 

Di che cosa occorre inoltre tener conto durante il trattamento? 

Questo farmaco Le è stato prescritto dal Suo medico per trattare la malattia di cui 

Lei soffre attualmente. 

L’antibiotico presente nel Clamycin non è attivo contro tutti i microorganismi causa 

di malattie infettive. L’uso di un antibiotico scelto in modo errato o dosato in modo 

non corretto, può determinare delle complicazioni. Pertanto, non lo usi mai per il 

trattamento di altre malattie o di altre persone. 

Quando non si può usare il Clamycin? 

Clamycin non deve essere assunto in caso di ipersensibilità nota ai cosiddetti 

antibiotici macrolidi, quali ad esempio claritromicina o eritromicina, o ad uno dei 

componenti di Clamycin.



Clamycin non deve essere assunto contemporaneamente a farmaci che stimolano 

l’attività gastrointestinale (contenenti cisaprid), a neurolettici (contenenti pimozide) o 

a farmaci antiallergici (contenenti terfenadina). 

Quando è richiesta prudenza nella somministrazione Clamycin? 

Informi il Suo medico se soffre di una malattia del fegato o malattie renali. 

Alcuni altri farmaci possono avere effetti collaterali con Clamycin. Informi quindi il 

Suo medico se prende p.es. farmaci 

- contro l'asma (principi attivi: aminofillina, teofillina); 

- contro l'epilessia e dolori neurali (principi attivi: carbamazepina, fenitoina, acido 

valproico); 

- contro disturbi funzionali delle coronarie (principio attivo: digoxina); 

- contro l’aritmia cardiaca (principi attivi: chinidina, disopiramide); 

- contro infezioni da micobatteri (principio attivo: rifabutina); 

- contro la moltiplicazione di virus (principio attivo: ritonavir); 

- contro l’emicrania (principi attivi: ergotamina, diidroergotamina); 

- per la sedazione e per addormentarsi (principi attivi a base benodiazepinica: 

alprazolam, midazolam, triazolam, esobarbital); 

- contro le dermatiti (principio attivo: metilprednisolone); 

- contro disturbi della potenza (principio attivo: sildenafil); 

- contro il cancro (principio attivo: vinblastina); 

- contro le malattie ginecologiche e il morbo di Parkinson (principio attivo: 

bromocriptina); 

- contro disturbi di irrorazione sanguigna alle gambe (principio attivo: cilostazolo); 

- per la diluizione del sangue; 

- contro l’iperlipemia (principi attivi: simvastatina e lovastatina); 

- per la depressione del sistema immunitario (principi attivi: ciclosporina, 

tacrolimus). 

Il medico controllerà i dosaggi di tali farmaci. 

Informi immediatamente il medico se durante o dopo il trattamento con Clamycin 

dovesse soffrire di diarrea acuta e persistente. 

A causa dei effetti collaterali potenziali Clamycin può ridurre la capacità di reazione, 

la capacità di condurre un veicolo e la capacità di utilizzare attrezzi o macchine. 

Informi il Suo medico o il Suo farmacista se soffre di altre malattie, è allergico o 

prende o applica (medicamento per uso esterno) altri medicamenti (anche di propria 

iniziativa!). 

Si può somministrare Clamycin durante la gravidanza o l’allattamento?



Se Lei è incinta o desidera diventarlo, o se sta allattando, Clamycin può essere 

usato solo su precisa indicazione del medico o del farmacista, informati di quanto 

sopra. 

Come usare Clamycin? 

Clamycin deve essere preso seguendo le prescrizioni del Suo medico. 

Di regola, la posologia giornaliera per adulti e adolescenti di età superiore ai 12 

anni, corrisponde a 2× 1 compressa filmata da 250 mg (= 500 mg), 1 al mattino e 1 

alla sera. Questa posologia può essere eventualmente aumentata dal Suo medico. 

Nelle infezioni dovute ai micobatteri non tubercolari la dose raccomandata per il 

trattamento e la prevenzione corrisponde a 2× 1 compressa filmata da 500 mg al 

giorno (= 1000 mg). 

Per l’eliminazione di Helicobacter pylori la dose consigliata è di 2× 1 compressa 

filmata da 500 mg (= 1000 mg) di Clamycin al giorno, insieme a una dose di 

amoxicillina di 2× 1000 mg al giorno e una dose di omeprazolo di 1-2× 20 mg al 

giorno durante 7-10 giorni. 

Durata del trattamento 

La durata della terapia è, in media, di 7-14 giorni. Il Suo medico potrà 

eventualmente, in funzione delle caratteristiche della Sua malattia, prescrivere il 

farmaco anche per un tempo più lungo. Ciò vale soprattutto nel caso di infezioni da 

micobatteri non tubercolari. 

Clamycin compresse filmate non devono essere somministrate ai bambini inferiori ai 

12 anni. 

Una volta iniziato, il trattamento antibiotico deve essere continuato per tutto il tempo 

indicato dal medico. Spesso i sintomi della malattia scompaiono prima che 

l’infezione sia completamente guarita. Un trattamento di insufficiente durata od una 

sua prematura sospensione possono avere la conseguenza di una riacutizzazione 

della malattia. 

Le compresse filmate di Clamycin devono essere preso senza masticarle, 

indipendentemente dai pasti e cioè a stomaco vuoto oppure insieme al cibo. 

Non modifichi di propria iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l’azione del 

medicamento sia troppo debole o troppo forte ne parli al Suo medico o al Suo 

farmacista. 

Quali effetti collaterali può avere il Clamycin? 

Con l’assunzione di Clamycin possono manifestarsi i seguenti effetti collaterali:



Gli effetti collaterali che possono presentarsi sono costituiti soprattutto da disturbi 

gastrointestinali come nausea, vomito, senso di peso nella parte superiore 

dell’addome (di rado a carattere spastico), diminuzione di consistenza delle feci e 

diarrea, disturbi al gusto e all’odorato nonché alterazioni reversibili del colore della 

lingua e dei denti (soprattutto, in somministrazione contemporanea con omeprazolo, 

da marrone scuro a nero). 

Informi immediatamente il Suo medico se durante o dopo il trattamento con 

Clamycin dovesse soffrire di diarrea acuta e persistente. 

Informi il Suo medico se dovesse notare depositi biancastri nella bocca o se la 

mucosa o la lingua sono infiammate. 

In rari casi sono stati riportati eczemi e prurito. Raramente si sono osservate 

reazioni allergiche. Se insorgessero sintomi allergici come dermatite, edemi o 

difficoltà respiratorie, si rivolga immediatamente al Suo medico. 

Come con preparati simili in rari casi il Clamycin è stato messo in rapporto a turbe 

della funzionalità epatica, pancreatica o renale: si rivolga al medico in caso di 

comparsa di dolori addominali, perdita dell’appetito, senso di stanchezza e 

colorazione gialla della pelle. 

Si possono inoltre lamentare mal di testa e disturbi all’udito con perdita temporanea 

e parziale dell’udito, più raramente irrequietezza, sonnolenza, vertigini, tinnito, stati 

di panico, insonnia, incubi, stato confusionale ed allucinazioni. 

Raramente si sono manifestati attacchi crampiformi. 

In rari casi è stato osservato un calo della glicemia, anche in somministrazione 

contemporanea con antidiabetici od insulina. 

Sono stati osservati inoltre casi di aritmia. 

I pazienti che devono assumere per lungo tempo dosi elevate del farmaco, si 

potrebbero produrre i seguenti effetti collaterali supplementari: meteorismo, stipsi e 

bocca secca. 

Se gli effetti collaterali fossero persistenti o di particolare gravità (p.es. diarrea), ne 

informi il Suo medico o il Suo farmacista. 

In caso di comparsa di altri effetti collaterali che Lei ritiene in relazione con l’uso del 

Clamycin, consulti immediatamente il Suo medico o il Suo farmacista. 

Se osserva effetti collaterali qui non descritti, dovrebbe informare il Suo medico o il 

Suo farmacista. 

Di che altro occorre tener conto? 

Clamycin va conservato a temperatura ambiente (15-25°C), nella confezione 

originale chiusa, al riparo dalla luce e fuori della portata dei bambini.



Clamycin non deve essere utilizzato oltre la data indicata con «Exp.» sulla 

confezione. 

Terminato il trattamento, riportare il farmaco restante al medico o al farmacista 

affinché lo eliminino in modo corretto. 

Il medico o il farmacista, che sono in possesso di documentazione professionale 

dettagliata, possono darle ulteriori informazioni. 

Che cosa contiene Clamycin? 

Una compressa filmata contiene 250 mg oppure 500 mg di claritromicina come 

principio attivo e sostanze ausiliarie. 


Dov’è ottenibile Clamycin? Quali confezioni sono disponibili? 

In farmacia dietro presentazione della prescrizione medica non rinnovabile. 

Confezioni con 14 e 20 compresse filmate da 250 mg. 

Confezioni con 14, 20 e 30 compresse filmate da 500 mg. 

Titolare dell’omologazione 

Ecosol S.A., Cham/Steinhausen 

Questo foglietto illustrativo è stato controllato l’ultima volta nel augusto 2005 

dall’autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).

Clamycin

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