06.01.2013 Views

GEMEINDE VAHRN

GEMEINDE VAHRN

GEMEINDE VAHRN

SHOW MORE
SHOW LESS

You also want an ePaper? Increase the reach of your titles

YUMPU automatically turns print PDFs into web optimized ePapers that Google loves.

<strong>GEMEINDE</strong> <strong>VAHRN</strong><br />

Provinz Bozen<br />

Protokoll<br />

über die Sitzung des Gemeinderates<br />

COMUNE DI VARNA<br />

Provincia di Bolzano<br />

Im Jahre zweitausendundzehn, am neunzehnten des Monats Juli mit Beginn um 19:00 Uhr<br />

(19.07.2010) wurden nach Erfüllung der gesetzlichen Formvorschriften die Mitglieder dieses<br />

Gemeinderates zu einer Sitzung einberufen.<br />

Anwesend: Andreas SCHATZER<br />

Josef TAUBER<br />

Heinrich BRUGGER<br />

Anna KAINZWALDNER ÖTTL<br />

Walter KERER<br />

Dr. Alexander TAUBER<br />

Luciana BASSANELLO<br />

Dr. Gregor BEIKIRCHER<br />

Michael BRUGGER<br />

Juliane GASSER PELLEGRINI<br />

Dagmar GITZL<br />

Dr. Andreas GÖLLER<br />

Anton JÖCHLER<br />

Peter PICHLER<br />

Veronika PLIGER BURGER<br />

Dr. Reinhold SCHLECHTLEITNER<br />

Peter TAUBER<br />

Abwesend: Dott. Dietmar PATTIS (entschuldigt)<br />

Peter FALLER (entschuldigt)<br />

Dr. Georg MITTERRUTZNER (entschuldigt)<br />

und im Beisein des Gemeindesekretärs Dr. Alexander BRAUN.<br />

Nach Feststellung der Beschlussfähigkeit übernimmt Andreas Schatzer in seiner Eigenschaft als<br />

Bürgermeister den Vorsitz, begrüßt die anwesenden Ratsmitglieder und eröffnet die Sitzung.<br />

Der Vorsitzende Andreas Schatzer ernennt Veronika Pliger Burger und Michael Brugger zu<br />

Stimmzählern der heutigen Sitzung, gemäß der Geschäftsordnung des Gemeinderates.


1) Genehmigung der Protokolle über die vorausgegangenen Ratssitzungen vom 11. und<br />

22. Juni 2010 (Beschluss Nr. 39)<br />

Die Niederschriften über die vorausgegangenen Sitzungen des Gemeinderates vom 11. und 22.<br />

Juni 2010 waren im Sekretariat hinterlegt, sodass jedes Ratsmitglied Gelegenheit hatte, darin<br />

Einsicht zu nehmen.<br />

Der Gemeinderat beschließt einstimmig mittels Handerheben (16 Anwesende – 16 Ja-Stimmen,<br />

Anton Jöchler abwesend), die Niederschriften über die vorausgegangene Sitzungen des<br />

Gemeinderates vom 11. und 22. Juni 2010 zu genehmigen.<br />

Anton Jöchler betritt den Sitzungsaal.<br />

2) Genehmigung der Machbarkeitsstudie zur Gestaltung der Dorfeinfahrt von Vahrn<br />

(Beschluss Nr. 40)<br />

Der Bürgermeister Andreas Schatzer erläutert die Beweggründe für die Machbarkeitsstudie und<br />

die Absicht der Gemeinde, die Dorfeinfahrt zeitgleich mit dem Bau der Westumfahrung neu zu<br />

gestalten.<br />

Dr. Arch. Ulrich Weger stellt die Machbarkeitsstudie vor.<br />

Peter Pichler hat mehrere Fragen bezüglich:<br />

➢ Parkplätze im Bereich Apotheke, Bank<br />

➢ Rondell Dorfstraße- Brennerstraße<br />

➢ finanzieller Unterschied zwischen Studie Weger und Studie Valdemarin<br />

➢ Einbeziehung Umbau Poltenweg<br />

➢ Zufahrt zur Wohnbauzone Dorfwiese<br />

➢ Realisierbarkeit, Baubeginn.<br />

Bürgermeister Andreas Schatzer antwortet, dass die Arbeiten zeitgleich mit der Westumfahrung<br />

erfolgen sollen, welche vom Land voraussichtlich 2011 ausgeschrieben werden.<br />

Auch Dr. Arch. Ulrich Weger antwortet, dass die Gebäude von der alten Straße aus erschlossen<br />

werden müssten und er eher gegen ein Rondell ist. Das effektive Verkehrsaufkommen müsste<br />

noch genauer analysiert werden. Dr. Arch. Ulrich Weger kann keine genaueren Auskünfte zum<br />

Kostenvergleich geben, da ihm zum Projekt Valdemarin Detailinformationen fehlen. Er informiert,<br />

dass in der Bebauungsstudie zum neuen Bauleitplan eine neue Zufahrt zur neuen Wohnbauzone<br />

vorgesehen wäre, die auch den Dorfplatz entlasten würde.<br />

Dr. Gregor Beikircher begrüßt die Studie, da sie besser ist, als jene von Valdemarin. Er fragt<br />

wegen der Fußgänger. Er weist auf das Problem der Linkseinbieger vom Poltenweg hin, die in<br />

erster Linie Stau verursachen. Dr. Gregor Beikircher befürwortet ganz stark die nachträgliche<br />

Begrünung der von der Westumfahrung besetzten Fläche. Die Zufahrt zum Haus Staudacher<br />

müsste berücksichtigt werden.<br />

Dr. Alexander Tauber weist darauf hin, dass die Gemeinde die gesamte von der Westumfahrung<br />

entlastete Bennerstraße übernehmen könnte. Außerdem wird das Problem der überhöhten<br />

Geschwindigkeit mit dem Umbau der Dorfeinfahrt größer werden. In diesem Bereich müsste dies<br />

besonders bedacht werden.<br />

Anton Jöchler weist auf ein Gespräch mit Landesrat Mussner hin, der die Zuschreibung der<br />

Westumfahrung 2011 garantiert. Er plädiert für eine Verkehrsberuhigung der Brennerstraße. Die<br />

Steine des Bahntunnels sollten auf jeden Fall wiederverwendet werden.


Juliane Gasser Pellegrini gefällt die Studie zwar gut, weist aber auf die notwendigen<br />

Verbesserungen der Zufahrt nach Salern hin.<br />

Dagmar Gitzl schlägt einen zweiten Tunnel zum bestehenden Bahntunnel vor.<br />

Peter Tauber fragt wegen Fuß- und Radweg. Er sieht die Verlegung der Autobahn als eine Illusion<br />

und schlägt die schrittweise Einhausung der Autobahn vor und fragt, ob ein kombinierter Geh- und<br />

Radweg mit 3 m möglich wäre.<br />

Auch Dr. Arch. Ulrich Weger weist auf die Notwendigkeit kurzer Wege für Fußgänger und<br />

Radfahrer hin. Er ist für die Trennung von Fußgängern und Radfahrern. Aus städteplanerischen<br />

Gründen ist er gegen eine Einhausung von Bahn und Autobahn.<br />

Peter Pichler beanstandet, dass es kein Gesamtkonzept für Geh- und Fahrradwege im Dorf gibt.<br />

Dr. Gregor Beikircher schlägt vor, dass die Säulen der Unterführung künstlerisch gestaltet werden.<br />

Luciana Bassanello hat Bedenken bezüglich der Sicherheit der Radfahrer im Tunnelbereich.<br />

Der Bürgermeister Andreas Schatzer weist darauf hin, dass die vorgebrachten Bedenken bei der<br />

Projektierung mit bedacht werden sollen.<br />

Daraufhin beschließt der Gemeinderat mittels Handerheben mit 11 Ja-Stimmen und 6<br />

Enthaltungen bei 17 Anwesenden, die von Dr. Arch. Ulrich Weger ausgearbeitete<br />

Machbarkeitsstudie zur Gestaltung der Dorfeinfahrt von Vahrn zu genehmigen.<br />

3) Diskussion und Genehmigung des programmatischen Dokuments des neu gewählten<br />

Bürgermeisters (Beschluss Nr. 41)<br />

Der Bürgermeister Andreas Schatzer verliest das Dokument.<br />

Anton Jöchler findet das Programm interessant und umfassend.<br />

Dr. Reinhold Schlechtleitner meint, dass die Formulierung bezüglich Schaldererbach auf Grund<br />

der Bürgerrunde abgeändert werden sollte. Daraufhin wird eine Ergänzung vorgenommen.<br />

Dr. Gregor Beikircher begrüßt einiges, beanstandet aber, dass einiges zu wenig konkret ist. Das<br />

schnelle Internet sollte für alle Bürger verfügbar sein. Die Aussagen bezüglich Mittel- Ober- und<br />

Berufsschulen sollten klar sein. Durch die Ansiedlung von Großbetrieben würde die<br />

Einkaufsmöglichkeit in sozialer Hinsicht nicht verbessert werden. Außerdem müsste die Gemeinde<br />

eine CO2-Bilanz erstellen. Die Nutzung der Wasserkraft am Schaldererbach für Mensch und<br />

Landwirtschaft würde er akzeptieren und eine Reduzierung der bestehenden<br />

Ableitungskonzessionen begrüßen.<br />

Luciana Bassanello mahnt an, bei all den Maßnahmen auch den Menschen nicht zu vergessen<br />

und fragt wegen der Verbindlichkeit und Abänderbarkeit des programmatischen Dokuments.<br />

Bürgermeister Andreas Schatzer antwortet, dass das Programm sehr wohl umgesetzt werden soll,<br />

auch wenn Ergänzungen möglich sind.<br />

Peter Tauber begrüßt eine Prioritätenliste beziehungsweise einen genaueren Zeitplan in der<br />

Umsetzung und fragt zu den Pobelokalen Neustift und Schalders und der Bioölanlage. Er stellt<br />

den Kunstrasen für den Sportplatz in Frage, sowie die Maßnahmen zur Straße Seiserleite.<br />

Der Bürgermeister Andreas Schatzer nimmt zu den Punkten Stellung.<br />

Juliane Gasser Pellegrini wünscht sich weniger Neubauten und mehr Investitionen in gute<br />

Dienstleistungen. Die Vereine sollten stark gefördert werden.<br />

Peter Pichler weist darauf hin, dass viele Punkte mit dem eigenen Programm übereinstimmen und<br />

fragt, wie sich der Bürgermeister die Zusammenarbeit mit den politischen Gruppierungen vorstellt.


Nach einer kurzen Diskussion beschließt der Gemeinderat, mittels Handerheben mit 11 Ja-<br />

Stimmen und 6 Enthaltungen bei 17 Anwesenden,<br />

das vom neu gewählten Bürgermeister Herrn<br />

Andreas SCHATZER<br />

vorgelegte programmatische Dokument, welches ergänzenden und wesentlichen Bestandteil dieses<br />

Beschlusses bildet, zu genehmigen;<br />

kundzutun, dass im Sinne des Art. 79 des D.P.Reg. vom 1.2.2005, Nr. 3/L gegen diesen Akt<br />

Einspruch vor dem Gemeindeausschuss erhoben werden kann;<br />

kundzutun, dass innerhalb von 60 Tagen ab Vollstreckbarkeit dieses Aktes beim Regionalen<br />

Verwaltungsgerichtshof - Autonome Sektion Bozen - Rekurs eingereicht werden kann;<br />

eine Abschrift des vorliegenden Beschlusses dem Regionalausschuss (Wahlamt), dem<br />

Landesausschuss sowie dem Regierungskommissariat von Bozen zu übermitteln.<br />

4) Abänderung der Artikel 5, 14 und 44 der Satzung der Gemeinde Vahrn (Beschluss Nr.<br />

42 )<br />

Der Bürgermeister Andreas Schatzer verliest erneut die geplante Abänderung der Satzung.<br />

Luciana Bassanello weist darauf hin, dass sie für nur 4 Referenten und bei der Chancengleichheit<br />

für gleich viel Frauen wie Männer im Ausschuss wäre. In Anbetracht der Politik der kleinen Schritte<br />

stimme sie aber für die Änderung.<br />

Dr. Gregor Beikircher ist nicht gegen eine Reduzierung, aber diese sei ihm zu wenig.<br />

Der Gemeinderat beschließt mittels Handerheben mit 11 Ja-Stimmen, 5 Nein-Stimmen und 1<br />

Enthaltung bei 17 Anwesenden,<br />

1) die Satzung der Gemeinde Vahrn folgendermaßen abzuändern:<br />

I. Art. 5: (Chancengleichheit)<br />

Absatz 2 Buchstabe a) wird folgendermaßen ersetzt:<br />

a) Sofern beide Geschlechter im Gemeinderat vertreten sind, haben auch beide Anrecht<br />

mit mindestens einem Mitglied im Gemeindeausschuss vertreten zu sein.<br />

II. Art. 14: (Gemeindeausschuss)<br />

Absatz 1) wird folgendermaßen ersetzt:<br />

1. Der Gemeindeausschuss besteht aus dem Bürgermeister als Vorsitzendem und aus 5<br />

Referenten.<br />

III. Art. 44: (Übergangsbestimmungen)<br />

es wird folgender Absatz 2) hinzugefügt:<br />

2. Die im Art. 14 Absatz 1) enthaltene Anzahl an Gemeindeausschussmitgliedern findet bei<br />

der nächsten allfälligen Umbildung bzw. Neubildung des Gemeindeausschusses<br />

Anwendung.<br />

5) Öffentliches Gut / Vermögensgut: Abschreibung einer Fläche im Bereich des Hauses<br />

Markart in Neustift (Beschluss Nr. 43)<br />

Peter Tauber weist darauf hin, dass die Einladung zum Lokalaugenschein zu spät verschickt<br />

worden sei. Außerdem macht er erneut auf das Problem der Knappheit von öffentlichen<br />

Parkplätzen in Neustift Oberdorf aufmerksam. Er sieht es als ungünstig, dort Grund an Private<br />

abzutreten. Er fragt wegen der Bezahlung der Spesen.<br />

Bürgermeister Andreas Schatzer antwortet, dass der Käufer sämtliche Spesen übernehmen muss.<br />

Josef Tauber informiert über das Ergebnis des Lokalaugenscheins.


Dr. Gregor Beikircher schlägt einen eventuellen Tausch vor, um eine Bushaltestelle zu<br />

ermöglichen.<br />

Peter Pichler weist darauf hin, dass er auf Grund des Lokalaugenscheins die Veräußerung<br />

befürwortet.<br />

Luciana Bassanello erwähnt Aspekte wie Grundriss, Präzedenzfall und Instandhaltung.<br />

Peter Tauber weist darauf hin, dass der Antragsteller auf der Südseite seines Grundstückes Platz<br />

für Parkplätze hätte.<br />

Der Gemeinderat beschließt mittels Handerheben mit 14 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme (Peter<br />

Tauber) und 2 Enthaltungen (Luciana Bassanello, Dr. Gregor Beikircher) bei 17 Anwesenden,<br />

1) in der K.G. Neustift I 25 m² der Gp. 523 - neu gebildete Gp. 523/2 gemäß Teilungsplan vom<br />

26.04.2010, ausgearbeitet von Geom. Franco Dal Molin, aus dem öffentlichen Gut - Straßen<br />

auszuscheiden und in das verfügbare Vermögensgut der Gemeinde zu übertragen;<br />

2) den Gemeindeausschuss mit der Veräußerung dieser Fläche zu beauftragen.<br />

6) Ernennung der Vertreter der Gemeinde in der Vollversammlung des Konsortiums der<br />

Gemeinden der Provinz Bozen für das W.E.G. der Etsch (Beschluss Nr. 44)<br />

Der Gemeinderat beschließt einstimmig, mittels Handerheben (17 Anwesende – 17 Ja-Stimmen),<br />

Andreas Schatzer als effektiven und Josef Tauber als Ersatzvertreter der Gemeinde Vahrn in der<br />

Vollversammlung des Konsortiums der Gemeinden der Provinz Bozen für das<br />

Wassereinzugsgebiet der Etsch als gewählt zu erklären.<br />

7) Genehmigung der Vereinbarung mit der sozialen Genossenschaft COCCINELLA a r.l.<br />

bezüglich Führung der Kindertagesstätte Vahrn (Beschluss Nr. 45)<br />

Bürgermeister Andreas Schatzer erläutert die Änderungen zur alten Vereinbarung und einige zum<br />

aufliegenden Entwurf.<br />

Juliane Gasser Pellegrini begrüßt die Änderungen und ist gegen eine zu restriktive Anwendung<br />

der Bestimmung über die Kinderzahl.<br />

Dr. Alexander Tauber stellt die Regelung bezüglich der Arbeitnehmer in der Gemeinde etwas in<br />

Frage.<br />

Der Gemeinderat beschließt mittels Handerheben mit 16 Ja-Stimmen und 1 Enthaltung (Dr.<br />

Alexander Tauber) bei 17 Anwesenden,<br />

1) die beiliegende Vereinbarung mit der „Coop. Sociale COCCINELLA a r.l.“ für die Betreuung<br />

der Kleinkinder im Alter von 3 Monaten bis 3 Jahren, welche integrierenden Bestandteil dieses<br />

Beschlusses bildet, zu genehmigen;<br />

2) festzuhalten, dass der Dienst bis 31. Dezember 2015 verlängert wird;<br />

3) den Bürgermeister mit der Unterfertigung der Vereinbarung zu beauftragen;<br />

4) die anfallenden Ausgaben in den Haushaltsvoranschlägen der kommenden Jahre<br />

vorzusehen.


8) Genehmigung einer wesentlichen Abänderung des Durchführungsplanes für die<br />

Wohnbau-Auffüllzone "B6" und Zone für touristische Einrichtungen - Camping "Hotel<br />

Löwenhof" (Beschluss Nr. 46)<br />

Bürgermeister Andreas Schatzer erläutert die geplante Änderung.<br />

Dr. Alexander Tauber weist auf die städteplanerischen Bedenken bezüglich Sicht auf das Kloster<br />

hin.<br />

Bürgermeister Andreas Schatzer schlägt einen Lokalaugenschein mit Dr. Arch. Ulrich Weger vor.<br />

Dr. Gregor Beikircher begrüßt die Berücksichtigung der freien Sicht auf historische Gebäude.<br />

Der Gemeinderat beschließt einstimmig, mittels Handerheben (17 Anwesende – 17 Ja-Stimmen),<br />

die Behandlung des von Dr. Arch. Josef Rieder ausgearbeiteten Abänderungsvorschlages des<br />

Durchführungsplanes für die Wohnbau-Auffüllzone "B6" und Zone für touristische Einrichtungen -<br />

Camping "Hotel Löwenhof" aus den in den Prämissen genannten Gründen zu vertagen.<br />

9) Genehmigung einer wesentlichen Abänderung des Durchführungsplanes für die<br />

Wohnbau-Erweiterungszone C5 "Seiserleite II" (Beschluss Nr. 47)<br />

Der Bürgermeister Andreas Schatzer erläutert die geplante Änderung.<br />

Der Gemeinderat beschließt einstimmig, mittels Handerheben (17 Anwesende – 17 Ja-Stimmen),<br />

den von Dr. Arch. Hans Costazza ausgearbeiteten Abänderungsvorschlag des Durchführungsplanes<br />

der Wohnbau-Erweiterungszone C5 „Seiserleite I“ gemäß ausgearbeiteten<br />

Projektunterlagen vom Juni 2010 samt technischen Bericht zu genehmigen.<br />

11) Grundsatzbeschluss: Neuregelung der Führung der Sportzone Vahrn (Beschluss Nr. 48)<br />

Bürgermeister Andreas Schatzer erläutert die Notwendigkeit des Grundsatzbeschlusses.<br />

Peter Tauber fragt wegen der Tennis- und Parkplätze. Bürgermeister Andreas Schatzer antwortet,<br />

dass diese Tennisplätze auch übergeben werden und bezüglich der Parkplätze noch eine<br />

detaillierte Regelung ausgearbeitet werden muss.<br />

Peter Pichler fragt, wie das bezüglich Sportfeste der Schulen geregelt ist. Der Bürgermeister<br />

antwortet, dass dies in die Regelung berücksichtigt werden soll.<br />

Heinrich Brugger hat Bedenken, einen Pächter zu finden, wenn der Sportverein selbst aufschenkt<br />

und Schulfeste veranstaltet werden.<br />

Bürgermeister Andreas Schatzer weist darauf hin, dass in der Sportzone keine Geldgewinnspiele<br />

möglich sein sollen.<br />

Der Gemeinderat beschließt einstimmig, mittels Handerheben (17 Anwesende – 17 Ja-Stimmen),<br />

1) aus den in den Prämissen genannten Gründen die Sportzone Vahrn in Zukunft direkt zu führen,<br />

wobei die Bar bzw. der Gastbetrieb und gegebenenfalls die Wohnung im Sporthaus von der<br />

Gemeinde selbst verpachtet bzw. vermietet und die Sportanlagen eventuell einschließlich<br />

Wohnung an den Sportverein Vahrn vermietet werden sollen;<br />

2) den Gemeindeausschuss zu beauftragen, die bestehende Vereinbarung mit dem Sportverein<br />

Vahrn einvernehmlich aufzulösen und mit dem Sportverein Vahrn einen Mietvertrag für die<br />

Sportanlagen abzuschließen;<br />

3) den Gemeindeausschuss zu beauftragen, den Bar- bzw. Gastbetrieb im Sporthaus mit oder<br />

ohne Wohnung nach erfolgter öffentlicher Ausschreibung zu verpachten.


10)Allfälliges<br />

➢ Kraftwerk Schalderer Bach:<br />

• Bürgermeister Andreas Schatzer weist auf den Ausgang der Bürgerrunden hin, die ergeben<br />

haben, dass kein Kraftwerk gewünscht wird. Diesem Wunsch solle entsprochen und dem<br />

Gemeinderat entsprechend zur Beschlussfassung unterbreitet werden. Damit würde eine<br />

Volksbefragung auf jeden Fall überflüssig werden.<br />

• Die Brücke über dem Schalderer Bach bei der Kneippanlage soll „instandgesetzt“ werden.<br />

Die Kosten sollten eventuell vom Amt für die Wildbachverbauung und sonst von der<br />

Gemeinde übernommen werden.<br />

➢ Bürgermeister Andreas Schatzer informiert über einen Bombenfund in Schalders.<br />

➢ Bürgermeister Andreas Schatzer schlägt den Sitzungskalender für die Gemeinderatssitzungen<br />

vor:<br />

• 26.08.2010<br />

• 23.09.2010<br />

• 21.10.2010<br />

• 25.11.2010<br />

• 16.12.2010<br />

➢ Peter Pichler weist auf das derzeitige Parkproblem bei der Villa Rainer hin. Strafen von Seiten<br />

der Stadtpolizei im Zuge der Bauarbeiten Fernwärme seien nicht angebracht. Bürgermeister<br />

Andreas Schatzer wird sich interessieren.<br />

➢ Peter Pichler fragt wegen dem Beregnungswasser: Anton Jöchler informiert über den<br />

Werdegang und die Absicht des Beregnungskonsortiums private Anschlüsse für die<br />

Gartenbewässerung zuzulassen und eine diesbezügliche Befragung durchführen zu lassen.<br />

Dr. Gregor Beikircher wäre für einen Wasserausgleich zwischen den Konsortien für<br />

landwirtschaftliche Nutzungen.<br />

Bürgermeister Andreas Schatzer befürwortet es, dass für die Gartenbewässerung grundsätzlich<br />

kein Trinkwasser verwendet wird. Mit den Beregnungskonsortien soll eine Lösung angestrebt<br />

werden.<br />

➢ Bürgermeister Andreas Schatzer regt Bürgerrunden bezüglich der Parkplätze in der Seiserleite,<br />

den Spielplätzen in der Zone Löwenviertel und Projekt Fischzucht der Firma De Nardo an.<br />

Sitzungsende: 23:10 Uhr.<br />

Gelesen, bestätigt und unterfertigt.<br />

* * * * * * * * * * * *<br />

DER VORSITZENDE DER SEKRETÄR<br />

- Andreas Schatzer - - Dr. Alexander Braun -


<strong>GEMEINDE</strong> <strong>VAHRN</strong><br />

Provinz Bozen<br />

Protocollo<br />

della seduta del Consiglio Comunale<br />

COMUNE DI VARNA<br />

Provincia di Bolzano<br />

Nell’anno duemiladieci, il diciannove del mese di luglio con inizio alle ore 19:00 (19.07.2010)<br />

previo esaurimento delle norme di legge i membri del consiglio comunale sono stati convocati ad<br />

una seduta.<br />

Presenti: Andreas SCHATZER<br />

Josef TAUBER<br />

Heinrich BRUGGER<br />

Anna KAINZWALDNER ÖTTL<br />

Walter KERER<br />

Dr. Alexander TAUBER<br />

Luciana BASSANELLO<br />

Dr. Gregor BEIKIRCHER<br />

Michael BRUGGER<br />

Juliane GASSER PELLEGRINI<br />

Dagmar GITZL<br />

Dr. Andreas GÖLLER<br />

Anton JÖCHLER<br />

Peter PICHLER<br />

Veronika PLIGER BURGER<br />

Dr. Reinhold SCHLECHTLEITNER<br />

Peter TAUBER<br />

Assenti: Dott. Dietmar PATTIS (giustificato)<br />

Peter FALLER (giustificato)<br />

Dr. Georg MITTERRUTZNER (giustificato)<br />

ed in presenza del Segretario comunale dott. Alexander BRAUN.<br />

Riconosciuto legale il numero degli intervenuti Andreas Schatzer nella sua qualità di sindaco<br />

assume la presidenza, saluta i membri del consiglio presenti e dichiara aperta la seduta.<br />

Il Presidente Andreas Schatzer nomina come scrutatori della seduta odierna Veronika Pliger<br />

Burger e Michael Brugger, ai sensi del regolamento interno del Consiglio comunale.


1) Approvazione dei verbali delle precedenti sedute consiliari dell'11 e 22 giugno 2010<br />

(Delibera N. 39)<br />

I verbali delle precedenti sedute del Consiglio comunale dell'11 e 22 giugno 2010 sono stati<br />

depositati presso la segreteria del Comune e quindi i membri del Consiglio comunale avevano la<br />

possibilità di prenderne visione.<br />

Il Consiglio comunale delibera ad unanimità di voti, mediante alzata di mano (16 consiglieri<br />

presenti – 16 voti favorevoli, Anton Jöchler assente), di approvare i verbali delle precedenti sedute<br />

consiliari dell'11 e 22 giugno 2010.<br />

Anton Jöchler entra nella sala per le sedute.<br />

2) Approvazione dello studio di fattibilità per la sistemazione dell'accesso al paese di<br />

Varna (Delibera N. 40)<br />

Il Sindaco Andreas Schatzer illustra i motivi per lo studio di fattibilità e l'intenzione del Comune di<br />

sistemare ex-novo l'accesso al paese in concomitanza ai lavori di costruzione della<br />

circonvallazione ovest.<br />

Il dott. Arch. Ulrich Weger presenta lo studio di fattibilità.<br />

Peter Pichler ha varie domande riguardo a:<br />

➢ parcheggi nell'ambito farmacia, banca<br />

➢ rotonda via del Paese – via Brennero<br />

➢ differenza economica tra lo studio Weger e lo studio Valdemarin<br />

➢ inclusione sistemazione vicolo Polten<br />

➢ accesso alla zona residenziale „Dorfwiese“<br />

➢ tempi di realizzazione, inizio di costruzione.<br />

Il Sindaco Andreas Schatzer risponde che i lavori dovrebbero avvenire in concomitanza alla<br />

circonvallazione ovest, la quale verrà appaltata dalla Provincia presumibilmente nel 2011.<br />

Anche il dott. arch. Ulrich Weger risponde che gli edifici dovrebbero essere accessibili dalla<br />

vecchia strada e che lui è piuttosto contrario ad una rotonda. L'effettivo volume di traffico dovrà<br />

essere analizzato ancora più a fondo. Il dott.arch. Ulrich Weger non può dare informazioni più<br />

dettagliate per quanto riguarda il confronto dei costi, poiché gli mancano informazioni precise sul<br />

progetto Valdemarin. Informa però che nello studio di edificazione per il nuovo piano urbanistico<br />

sarebbe previsto un nuovo accesso alla nuova zona residenziale, il quale alleggerirebbe dal<br />

traffico anche il piazzale del paese.<br />

Il dott. Gregor Beikircher accoglie lo studio poiché è migliore di quello di Valdemarin. Chiede<br />

informazioni per quanto riguarda i pedoni. Evidenzia il problema di coloro che si immettono nel<br />

vicolo Polten con svolta a sinistra, i quali in primis causano ingorghi. Il dott. Gregor Beikircher<br />

appoggia fortemente il successivo rinverdimento delle aree occupate dalla circonvallazione ovest.<br />

Dovrà essere tenuto conto dell'accesso alla casa Staudacher.<br />

Il dott. Alexander Tauber fa presente che il Comune potrebbe assumersi tutta la via Brennero<br />

totalmente alleggerita dalla circonvallazione ovest. Inoltre il problema della velocità elevata<br />

aumenterà con la sistemazione dell'accesso al paese. In quest'ambito dovrebbe essere tenuto<br />

conto di questo in particolare modo.<br />

Anton Jöchler fa riferimento ad un colloquio con l'assessore provinciale Mussner, il quale<br />

garantisce l'assegnazione della circonvallazione ovest nel 2011. E' a favore di un alleviamento dal<br />

traffico della via Brennero. I sassi del sottopasso ferroviario dovrebbero in ogni caso essere<br />

riutilizzati.


A Juliane Gasser Pellegrini piace molto lo studio, evidenzia però i miglioramenti necessari<br />

dell'accesso verso Salern.<br />

Dagmar Gitzl propone un secondo sottopasso ferroviario a quello esistente.<br />

Peter Tauber chiede per la pista pedonale e ciclabile. Ritiene lo spostamento dell'autostrada<br />

un'illusione e propone un graduale inserimento in galleria dell'autostrada, chiede se sia possibile<br />

una pista pedonale e ciclabile combinata con 3 m.<br />

Anche il dott. arch. Ulrich Weger evidenzia la necessità di vie brevi per pedoni e ciclisti. E' per una<br />

divisione tra pedoni e ciclisti. Per motivi progetto-urbanistici è contrario ad un inserimento in<br />

galleria di ferrovia ed autostrada.<br />

Peter Pichler contesta che non esiste alcun concetto globale per piste pedonali e ciclabili per il<br />

paese.<br />

Il dott. Gregor Beikircher propone che i pilastri del sottopassaggio vengano allestiti artisticamente.<br />

Luciana Bassanello avanza dei dubbi per quanto riguarda la sicurezza dei ciclisti nell'ambito del<br />

sottopasso.<br />

Il Sindaco Andreas Schatzer riferisce che dei dubbi avanzati verrà tenuto conto nella<br />

progettazione.<br />

Di seguito il Consiglio comunale delibera mediante alzata di mano con 11 voti favorevoli e 6<br />

astensioni su 17 consiglieri presenti, di approvare lo studio di fattibilità per la sistemazione<br />

dell'accesso al paese di Varna, elaborato dal dott.arch. Ulrich Weger.<br />

3) Discussione ed approvazione del documento programmatico del Sindaco neo eletto<br />

(Delibera N. 41)<br />

Il Sindaco Andreas Schatzer legge il documento.<br />

Anton Jöchler ritiene il programma interessante e globale.<br />

Il dott. Reinhold Schlechtleitner pensa che la formulazione per quanto riguarda il rio di Scaleres<br />

dovrebbe essere modificata, in base alla riunione civica. Di seguito viene apportata una modifica.<br />

Il dott. Gregor Beikircher accoglie alcune cose, ne critica però altre che sono troppo poco<br />

concrete. L'internet veloce dovrebbe essere accessibile a tutti i cittadini. I discorsi riguardanti le<br />

scuole medie, superiori e professionali dovrebbero essere ben chiari. L'insediamento di grandi<br />

aziende non migliorerà la possibilità di acquisto dal punto di vista sociale. Inoltre il Comune<br />

dovrebbe redarre un bilancio CO2. Sarebbe disposto ad accettare l'utilizzo della forza d'acqua<br />

presso il rio Scaleres a favore dell'individuo e del paesaggio ed accoglierebbe una riduzione delle<br />

attuali concessioni di derivazione.<br />

Luciana Bassanello sottolinea di non dimenticare con tutti i provvedimenti anche gli individui e<br />

chiede informazioni sull'impegno e la possibilità di modifica del documento programmatico.<br />

Il Sindaco Andreas Schatzer risponde che il programma dovrà essere senz'altro attuato, anche se<br />

saranno possibile delle modifiche.<br />

Peter Tauber gradirebbe una lista di priorità risp. un cronoprogramma più dettagliato nella<br />

realizzazione e chiede informazioni sui locali di prova a Novacella e Scaleres e sull'impianto a bioolii.<br />

Mette in discussione l'erba sintetica per il campo sportivo nonché il provvedimento per la<br />

strada verso la Seiserleite.<br />

Il Sindaco Andreas Schatzer prende posizione sui vari punti.<br />

Juliane Gasser Pellegrini vorrebbe meno nuove costruzioni e più investimenti per migliori servizi.<br />

Le associazioni dovrebbero essere fortemente sostenute.<br />

Peter Pichler evidenzia che tanti punti concordano con il proprio programma e chiede come il<br />

Sindaco si immagina la collaborazione con i raggruppamenti politici.


Dopo un breve dibattito, il Consiglio comunale delibera mediante alzata di mano con 11 voti<br />

favorevoli e 6 astensioni su 17 consiglieri presenti,<br />

di approvare il documento programmatico presentato dal Sindaco neo eletto Sig.<br />

Andreas SCHATZER<br />

il quale forma parte integrante ed essenziale del presente atto;<br />

di dare atto che, ai sensi dell’art. 79 del D.P.Reg. 1.2.2005, n. 3/L, può essere presentato<br />

opposizione avverso questo atto davanti alla Giunta comunale;<br />

di dare atto che entro 60 giorni dall’esecutivitá del presente atto puó essere presentato ricorso al<br />

Tribunale Regionale di Giustizia Amministrativa - Sezione Autonoma di Bolzano;<br />

di trasmettere copia della presente delibera alla Giunta Regionale (Ufficio Elettorale), alla Giunta<br />

Provinciale nonché al Commissariato del Governo di Bolzano.<br />

4) Variazione degli articoli 5, 14 e 44 dello statuto del Comune di Varna (Delibera N. 42)<br />

Il Sindaco Andreas Schatzer legge nuovamente la modifica prevista dello statuto.<br />

Luciana Bassanello fa presente che sarebbe favorevole a solo 4 assessori e per quanto riguarda<br />

le pari opportunità sarebbe a favore di un numero uguale di donne e uomini in giunta. Tenuto<br />

conto di una politica di piccoli passi, lei voterà comunque a favore della modifica.<br />

Il dott. Gregor Beikircher non è contro una riduzione, ma questa le sembra troppo poca.<br />

Il Consiglio comunale delibera mediante alzata di mano con 11 voti favorevoli, 5 voti contrari ed 1<br />

astensione su 17 consiglieri presenti,<br />

1) di modificare lo statuto del Comune di Varna come di seguito:<br />

I. Art. 5 (Pari opportunità)<br />

Il comma 2) lettera a) viene sostituito come segue:<br />

a) Se entrambi i sessi sono rappresentati in consiglio comunale, entrambi hanno diritto di<br />

essere rappresentati in giunta comunale con almeno un membro.<br />

II. Art. 14: (Giunta comunale)<br />

Il comma 1) viene sostituito come segue:<br />

1. La Giunta comunale è composta dal Sindaco, che la presiede e da n. 5 assessori.<br />

III. Art. 44: (Norme transitorie)<br />

Viene aggiunto il seguente comma 2):<br />

2. Il numero dei componenti la Giunta comunale indicato nell'articolo 14 comma 1) si<br />

applica al prossimo eventuale rimpasto oppure rinnovo della Giunta comunale.<br />

5) Bene pubblico / bene patrimoniale: sdemanializzazione di un'area nei pressi della casa<br />

Markart a Novacella (Delibera N. 43)<br />

Peter Tauber riferisce che l'invito al sopralluogo è stato spedito troppo tardi. Inoltre mette<br />

nuovamente in risalto il problema della mancanza di parcheggi pubblici a Novacella, via Oberdorf.<br />

Ritiene molto inconveniente cedere lì del terreno a privati. Chiede informazioni sul pagamento<br />

delle spese.<br />

Il Sindaco Andreas Schatzer risponde che l'acquirente dovrà assumersi tutte le spese.<br />

Josef Tauber informa sull'esito del sopralluogo.


Il dott. Gregor Beikircher propone una eventuale permuta in maniera da permettere una fermata<br />

per autobus.<br />

Peter Pichler riferisce che in base al sopralluogo appoggia la vendita.<br />

Luciana Bassanello accenna ad aspetti come pianta, precedenti e manutenzione.<br />

Peter Tauber fa presente che il richiedente sul lato sud del proprio terreno avrebbe posto per<br />

parcheggi.<br />

Il Consiglio comunale delibera mediante alzata di mano con 14 voti favorevoli, 1 voto contrario<br />

(Peter Tauber) e 2 astensioni (Luciana Bassanello, dott. Gregor Beikircher) su 17 consiglieri<br />

presenti,<br />

1) di sdemanializzare nel C.C. Novacella I 25 m² della p.f. 523 - neo-costituita p.f. 523/2 - secondo<br />

il tipo di frazionamento del 26.04.2010, elaborato dal geom. Franco Dal Molin, dal bene<br />

pubblico - strade e di trasferirla al patrimonio disponibile del Comune;<br />

2) di incaricare la Giunta comunale con l'alienazione di quest'area.<br />

6) Nomina dei rappresentanti del Comune in seno all'assemblea generale del Consorzio<br />

dei Comuni della Provincia di Bolzano B.I.M. dell'Adige (Delibera N. 44)<br />

Il Consiglio comunale delibera ad unanimità di voti, espressi mediante alzata di mano (17<br />

consiglieri presenti – 17 voti favorevoli), di proclamare eletti Andreas Schatzer come<br />

rappresentante effettivo e Josef Tauber quale sostituto del Comune di Varna nell'Assemblea del<br />

Consorzio dei Comuni della Provincia di Bolzano B.I.M. dell'Adige.<br />

7) Approvazione della convenzione con la Coop. sociale COCCINELLA a r.l. riguardante la<br />

gestione della microstruttura di Varna (Delibera N. 45)<br />

Il Sindaco Andreas Schatzer illustra le modifiche alla vecchia convenzione ed alcune variazioni<br />

inerenti la bozza agli atti.<br />

Juliane Gasser Pellegrini accoglie le modifiche ed è contraria ad un'applicazione troppo restrittiva<br />

del limite sul numero di bambini.<br />

Il dott. Alexander Tauber mette un po' in discussione il regolamento per quanto riguarda i<br />

lavoratori nel Comune.<br />

Il Consiglio comunale delibera mediante alzata di mano, con 16 voti favorevoli ed 1 astensione<br />

(dott. Alexander Tauber),<br />

1) di approvare l'allegata convenzione con la „Coop. Sociale COCCINELLA a r.l.“ per il servizio di<br />

assistenza per bambini di età compresa tra i 3 mesi ed i 3 anni, che forma parte integrante di<br />

questa delibera;<br />

2) di tener presente che il servizio verrà prorogato fino al 31 dicembre 2015;<br />

3) di incaricare il Sindaco con la sottoscrizione della convenzione;<br />

4) di prevedere le relative spese nei bilanci di previsione degli anni futuri.


8) Approvazione di una modifica sostanziale del piano d'attuazione per la zona<br />

residenziale di completamento "B6" e zona per impianti turistici - campeggio "Hotel<br />

Löwenhof" (Delibera N. 46)<br />

Il Sindaco Andreas Schatzer illustra la modifica prevista.<br />

Il dott. Alexander Tauber evidenzia dubbi dal punto di vista piano-urbanistico per quanto riguarda<br />

la vista sul convento.<br />

Il Sindaco Andreas Schatzer propone di effettuare un sopralluogo con il dott.arch. Ulrich Weger.<br />

Il dott. Gregor Beikircher accoglie il rispetto della veduta libera su edifici storici.<br />

Il Consiglio comunale delibera ad unanimità di voti, espressi per alzata di mano (17 consiglieri<br />

presenti – 17 voti favorevoli), di rinviare la proposta di modifica del piano d'attuazione per la zona<br />

residenziale di completamento "B6" e zona per impianti turistici - campeggio "Hotel Löwenhof",<br />

elaborata dal dott. arch. Josef Rieder, per le motivazioni indicate nelle premesse.<br />

9) Approvazione di una modifica sostanziale del piano d'attuazione per la zona<br />

residenziale d'espansione C5 "Seiserleite I" (Delibera N. 47)<br />

Il Sindaco Andreas Schatzer illustra la modifica prevista.<br />

Il Consiglio comunale delibera ad unanimità di voti, espressi per alzata di mano (17 consiglieri<br />

presenti – 17 voti favorevoli), di approvare la proposta di modifica del piano d'attuazione della<br />

zona d'espansione C4 “Seiserleite I” elaborata dal dott. arch. Hans Costazza, in base alla<br />

documentazione di progetto elaborata del giugno 2010 unitamente alla relazione tecnica.<br />

11) Delibera di principio: nuova regolamentazione per la gestione della zona sportiva Varna<br />

(Delibera N. 48)<br />

Il Sindaco Andreas Schatzer illustra la necessità della delibera di principio.<br />

Peter Tauber chiede per i campi da tennis ed i parcheggi. Il Sindaco Andreas Schatzer risponde<br />

che questi campi da tennis verranno anche dati in gestione e per quanto riguarda i parcheggi si<br />

dovrà ancora elaborare un regolamento dettagliato.<br />

Peter Pichler chiede come sono regolamentate le feste sportive da parte delle scuole. Il Sindaco<br />

risponde che di questo si terrà conto nel regolamento.<br />

Heinrich Brugger ha dubbi nel trovare un gestore se l'associazione sportiva provvederà alla<br />

mescita di bevande per contro proprio e se verranno organizzate feste delle scuole.<br />

Il Sindaco Andreas Schatzer fa inoltre presente, che nella zona sportiva non saranno possibili<br />

giochi con vincite in denaro.<br />

Il Consiglio comunale delibera ad unanimità di voti, espressi per alzata di mano (17 consiglieri<br />

presenti – 17 voti favorevoli),<br />

1) di gestire in futuro, per i motivi indicati nelle premesse, la zona sportiva di Varna per conto<br />

proprio, dove l'esercizio di bar risp. di ristorazione ed eventualmente l'appartamento nella casa<br />

sportiva dovrà essere dato in gestione risp. in locazione direttamente dal Comune mentre gli<br />

impianti sportivi eventualmente comprensivi dell'appartamento dovranno essere dati in affitto<br />

all'associazione sportiva di Varna;<br />

2) di incaricare la Giunta comunale a rescindere di comune accordo con lo S.V. Varna la<br />

convenzione esistente e di stipulare con lo S.V. Varna un contratto di locazione per gli impianti<br />

sportivi;<br />

3) di incaricare la Giunta comunale ad affittare dopo espletamento di un bando pubblico l'esercizio<br />

bar risp. di ristorazione nella casa sportiva con o senza appartamento.


10) Varie<br />

➢ Impianto idroelettrico Rio Scaleres:<br />

• Il Sindaco Andreas Schatzer fa riferimento all'esito della serata civica, dalla quale risultava<br />

che non fosse gradita alcuna centrale idroelettrica. Di questo volere dovrà essere tenuto<br />

conto e lo stesso sarà sottoposto al Consiglio comunale per la deliberazione. Con ciò un<br />

referendum si rivelerebbe in ogni caso superfluo.<br />

• Il ponte sul rio Scaleres presso l'impianto „Kneipp“ dovrà essere sistemato. I costi dovranno<br />

essere assunti dall'Ufficio Bacini Montani od altrimenti dal Comune.<br />

➢ Il Sindaco Andreas Schatzer informa sul rinvenimento di una bomba a Scaleres.<br />

➢ Il Sindaco Andreas Schatzer propone il calendario per le sedute del Consiglio comunale:<br />

• 26.08.2010<br />

• 23.09.2010<br />

• 21.10.2010<br />

• 25.11.2010<br />

• 16.12.2010<br />

➢ Peter Pichler evidenzia l'attuale problema di parcheggio presso la Villa Rainer. Sanzioni da<br />

parte dei Vigili Urbani durante i lavori di costruzione del teleriscaldamento non sarebbero<br />

opportuni. Il Sindaco Andreas Schatzer si interesserà di questo.<br />

➢ Peter Pichler chiede per l'acqua d'irrigazione: Anton Jöchler informa sul percorso e l'intenzione<br />

del consorzio d'irrigazione di permettere allacciamenti da parte di privati per l'irrigazione di orti e<br />

di far effettuare una relativa indagine.<br />

Il dott. Gregor Beikircher sarebbe a favore di un compenso d'acqua tra i consorzi per utilizzi<br />

agricoli.<br />

Il Sindaco Andreas Schatzer acconsente che per l'irrigazione degli orti in linea di massima non<br />

venga utilizzata acqua potabile. Con i consorzi d'irrigazione dovrebbe essere trovata una<br />

soluzione.<br />

➢ Il Sindaco Andreas Schatzer propone serate civiche sui parcheggi nella Seiserleite, sui parchi<br />

gioco nella zona Nucleo Leone e sul progetto pescicoltura della ditta De Nardo.<br />

Termine della seduta: ore 23:10.<br />

Letto, confermato e sottoscritto.<br />

* * * * * * * * * * * *<br />

IL PRESIDENTE IL SEGRETARIO<br />

- Andreas Schatzer - - dott. Alexander Braun -

Hooray! Your file is uploaded and ready to be published.

Saved successfully!

Ooh no, something went wrong!