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BOLD THE MAGAZINE No.64

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EXKLUSIV IM INTERVIEW: NICOLAS CAGE | VILLE VALO IM GESPRÄCH | LOUIS VUITTON: NEW TAIGARAMA COLLECTION | ASTON MARTIN: GÖTTERDÄMMERUNG | LARS EIDINGER: DIE WELT IST DAS CHAOS | BEST PLACES: ALENTEJO | THE LEGEND LIVES ON: DER NEUE DEFENDER 130

50 // BOLD THE MAGAZINE

50 // BOLD THE MAGAZINE INTERVIEW / VILLE VALOWeg finden, damit klarzukommen, und dawar die Musik wieder einmal für mich. Siehat mir durch diese Zeit geholfen, und dafürbin ich sehr dankbar. So gesehen ist diesesAlbum ein echter Meilenstein für mich.Was machen Sie denn eigentlich, wennSie keine Musik machen?Army in Finnland, also des Fanclubs. Kiss,Iron Maiden – damit ging es bei mir los.Ich hatte eine ältere Cousine, die mir meineersten Kassetten gemacht hat. Auf der einenSeite war Michael Jacksons „Thriller“, auf deranderen Seite Sachen wie Deep Purple. Ichwar damals so jung, für mich war das allesneu.Ich mag lange Spaziergänge am Strand.In Ihrer Heimatstadt Helsinki?Nein, aber ich mag die Phrase, das ist so einTinder-Satz (lacht). Wobei – was weiß ichschon von Tinder. Ich bin nicht in den sozialenMedien unterwegs … Im Ernst, abgesehenvon Musik habe ich wirklich keineHobbys. Ich treffe meine Freundin und wirunternehmen ganz normale Dinge, odermanchmal auch verrückte Dinge. Aberneben der Musik habe ich keine andereLeidenschaft. Ich bin auch der Meinung,dass Musik völlig einnehmend ist. Sie beinhaltetFilm, Literatur und alle möglichenFormen der Kunst. Als Musiker sind deineAntennen ständig an, 24 Stunden, 7 Tagedie Woche.Es waren Kiss, die diese Antennen beiIhnen angestellt haben, oder?Ich glaube, auf alle Skandinavier hattenKiss einen riesigen Einfluss, vor allem inden Achtzigern. Etliche Black Metal Bandsnennen sie als Grund dafür, dass sie angefangenhaben, Musik zu machen. Der Kopfvon den Eurovision-Song-Contest-GewinnernLordi zum Beispiel ist der Kopf der Kiss-Sie haben dann die Schule verlassen,um Musik zu machen.Das stimmt. Ich glaube, es war dieses typischeGefühl, nicht dazu zu gehören oderanders zu sein – was wir sicherlich alleirgendwann mal haben. Musik war für michwie meine Sicherheitsdecke. So wie Linusaus Peanuts. Musik war immer mein sichererHafen. Etwas, worin ich mich verlieren kann.Eine Welt, in der ich nicht verurteilt werdeund wo ich sein kann, wie ich bin.Wobei Sie mit HIM sehr wohl verurteiltwurden! Die Band wurde gleichermaßengeliebt wie belächelt.Alles eifersüchtige Neider. (lacht) Das warja aber auch erst später. Zunächst habe ichMusik einfach als Hörer genossen. Dannkamen die ersten Schulbands und spätereigene Ideen. Ich hatte aber nie vor, Songwriterzu werden. Wenn du damals inFinnland jemandem erzählt hast, dass dueine Hard-Rock-Band gründen willst, dieenglisch singt, haben die Leute dich ausgelacht.Zu der Zeit nahm niemand solcheBands unter Vertrag. Der Erfolg von SpinefarmRecords und Bands wie Nightwishmit ihrem Fairy Dust Metal kam erst

Fotos: J. Brandt und Warner Music

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