BOLD THE MAGAZINE No.64

MOTION / ADVENTUREBOLD

MOTION / ADVENTUREBOLD THE MAGAZINE // 65Purification Plus) im Innenraum – allesserienmäßig an Bord. Das weiterentwickelteSystem zur Reinigung der Innenraumluft,das im neuen Defender 130Premiere feiert, kombiniert CO 2-Management,PM2.5-Filtration und die Nanoe-X-Technologie zur Reduzierung vonAllergenen, Viren und Gerüchen undeliminiert Erreger aus der Innenraumluft.Die CO 2-Managementfunktion und diePM2.5-Filtration überwachen kontinuierlichdie Luft im Fahrzeuginneren sowieaußerhalb. Sie greifen ein, sobald Optimierungsbedarfbesteht, und gewährleistendadurch beste Luftqualität für diePassagiere.Der Defender 130 verbindet die herausragendenQualitäten im Gelände miteinem luxuriösen Innenraum auf einerLänge von 5,36 Metern. Und dank deräußerst komfortablen Luftfederung istauch das „Flanieren“ auf der berühmtenSheikh Zayed Road ein Genuss. Entlangder schnurgeraden Autobahn, auf dergefühlt alle zwei Kilometer ein Blitzkastensteht, geht es hinaus in dieWüste. Schon bald tauchen die erstenDünen auf – also nichts wie runter vonder Autobahn und rein ins Offroad-Vergnügen! Das GeländefahrprogrammTerrain Response auf „Sand“ gestellt undden Reifendruck etwas verringert (fürmehr Grip im weichen Wüstensand),und los gehts. Die Elektronik orchestriertden intelligenten Allradantrieb virtuos,sodass sich der Defender wie von selbstdurch den weichen, tiefen Sand wühlt.„Feel the Moment ...“, ruft unser Guideam anderen Ende des Funkgeräts, dennein beherzter Gaseinsatz im richtigenAugenblick ist entscheidend, um sichnicht festzufahren. Doch die Hauptarbeiterledigt das Auto. Auf den bequemenLedersesseln schaukeln wir über dieDünen, während die Sonne die Luftflirren lässt.Um das charakteristische Gesamtdesigndes Defender Hecks auf die neue 130erAusgabe zu übertragen, gestalteten dieLand Rover Designer hierfür ein Heck imdezenten Boat-Tail-Design, das zugleichzur unverändert hohen Geländetauglichkeitbeiträgt, die von einem Defenderschlicht erwartet wird. Die Verlängerungper größeren Überhang hat allerdingsauch ihren Preis und bedeutet hinteneinen schlechteren Böschungswinkel.„Wir wussten, dass dies eine besondereHerausforderung sein würde, und habengroßes Augenmerk daraufgelegt – undLösungen gefunden“, sagt ChefingenieurStuart Frith.Mit knapp 29 Grad fällt der Winkel, beidem das Heck in Steigungen geradenoch so nicht am Boden kratzt, kleineraus als beim Defender 110, aber größerals bei so manchem anderen Offroader.Sand, Felsbrocken oder Morast sindsowieso kein Problem für das Wüstenschiffim XXL-Format.Zugang zum Kofferraum (mit einemmaximalen Volumen von bis zu 2.516Litern) bekommt man unverändert überdie große, seitlich angeschlagene