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BOLD THE MAGAZINE No.64

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EXKLUSIV IM INTERVIEW: NICOLAS CAGE | VILLE VALO IM GESPRÄCH | LOUIS VUITTON: NEW TAIGARAMA COLLECTION | ASTON MARTIN: GÖTTERDÄMMERUNG | LARS EIDINGER: DIE WELT IST DAS CHAOS | BEST PLACES: ALENTEJO | THE LEGEND LIVES ON: DER NEUE DEFENDER 130

76 // BOLD THE MAGAZINE

76 // BOLD THE MAGAZINE MOTION / REPORTAGEValkyrie heißt das neue Hypercar von Aston Martin – ein straßenzugelassenesGeisterwesen aus dem obersten Regal – mit V12, Hybridantrieb, 1.155 PS und aufWunsch Blattgoldlackierung. Wir haben uns das Wunderwerk in Bahrain näher angeschautund peitschten mit selbigem freudig-erregt und schweißgebadet über dieFormel 1-Strecke.Le-Mans-Profi Darren Turner kennt keinPardon. Sobald wir signalisieren, dasser ruhig noch eine Schippe drauflegenkann, gibt er richtig Gas auf der Formel1-Strecke in Bahrain. Der Zwölfzylinderhinter uns brüllt, als würde er der ganzenGolfregion mitteilen wollen, dass hieretwas Besonderes unterwegs ist: AstonMartins neues Hypercar namens Valkyrie,und zwar in der Rennversion AMR Pro.Das radikale Design des Pro wurdeentwickelt, um die 24-Stunden-Rennstreckevon Le Mans in drei Minuten und20 Sekunden zu umrunden – nur seltenhat man die Möglichkeit, in so einempuren Racer mitzufahren.Genauso selten ist es wohl, dessen Straßenversionüber eine Rennstrecke zuscheuchen: Tatsächlich hat Aston Martinmit dem „normalen“ Valkyrie eine inEuropa, Großbritannien und dem NahenOsten straßenzulassungsfähige Fahrmaschineauf die Räder gestellt – unteranderem mit hochgesetzter dritterBremsleuchte und Kennzeichenbeleuchtung(beide im gerade noch legalenMiniformat). Das Hypercar wird nur 150Mal als Coupé gebaut, 85 Mal als offenerSpider und 40 Mal als Rennversion AMRPro. Die meisten Exemplare dürften allerdingsin Sammlungen verschwinden.Schade drum, denn Initiator und Red-Bull-Aerodynamiker Adrian Newey sowieAston Martin haben sich verdammtviel Mühe gegeben, das Auto zu etwasBesonderem zu machen, so dass esdank Euro-6-Zertifizierung sogar durchLondons City rollen darf. Herzstück ist ein6,5-Liter-V12-Saugmotor mit 48 Ventilen,der als Mittelmotor eingebaut ist. KooperationspartnerCosworth kitzelt aus demAggregat 1.001 PS und 780 Newtonmetermaximales Drehmoment. Damitaber nicht genug: Der Verbrenner wirdunterstützt von einem 350-Volt-Hybrid-System. In dessen Mittelpunkt stehtein 160 PS und 280 Nm starker Elektromotor,der auch zum Rückwärtsfahrengenutzt wird. Denn die sequenzielleSiebengang-Doppelkupplung besitztkeinen Rückwärtsgang, was das Getriebekleiner und leichter macht. In Summebietet der Valkyrie – Aston Martins erstesHybridauto – 1.155 PS bei unglaublichen10.600 Umdrehungen an sowie900 Nm bei 7.000/min. Im optimalenFalle beschleunigt der 1.270 Kilo leichteund rein hinterradgetriebene Valkyriedamit in weniger als drei Sekunden von0 auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeitist abgeregelt auf 355 km/h. MitRennreifen könnte der Aston mehr als400 km/h rasen.

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