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Programm Jahrestagung 2023

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Neustadt an der Aisch

59. DGHT-Jahrestagung

59. DGHT-Jahrestagung 59. DGHT-JahrestagungGörke, SvenD-26127 OldenburgKontakt: alfons.goerke@gmail.comNaturnahe Schlangenhaltung• Herpetologische Einblicke in Schlangenhabitate• Das Internet als unerschöpfliche Quelle• Umsetzung der Erkenntnisse im Terrarium• Der Bodengrund, Streitthema Nummer 1 in der Schlangenhaltung• UV bei Schlangen ist doch Quatsch? Sicher nicht!• Riesenschlangen und Pflanzen, das geht doch gar nicht, oder?• Zusammenfassung und FazitGötz, Felix 1 , Röthlein, Etienne 1 , Genthner, Helmut 2 , Valentin, Marion 3 ,Whitmore, Daniel 4 , & Kupfer, Alexander 1,51Institut für Biologie, Universität Hohenheim, Garben-Straße 30b, D-70599 Stuttgart2Institut für Landschaftsökologie und Naturschutz Südwest (ILN Südwest), Grünewaldweg 28,D-73230 Kirchheim unter Teck3LNV-Arbeitskreis Heilbronn Ziegelhütte 2/1, D-74259 Widdern4Abteilung Entomologie, Dipterologie, Staatliches Museum für Naturkunde, Rosenstein 1, D-70191 Stuttgart5Abteilung Zoologie, Herpetologie, Staatliches Museum für Naturkunde, Rosenstein 1, D-70191 StuttgartKontakt: alexander.kupfer@smns-bw.deDynamik und Phänologie Lucilia-induzierter Myiasis von Erdkröten imSüdwesten Deutschlands: erste AnalysenLucilia bufonivora ist eine parasitoide Schmeißfliege die Amphibien befällt. Dortlöst sie eine primäre Myiasis aus, die in der Regel tödlich für den Amphibienwirtist. Obwohl das Phänomen in weiten Teilen Mitteleuropas bekannt ist, istnur wenig über ihre Verbreitung, Abundanz und Ökologie bekannt. Seit 2017werden befallene Erdkröten (Bufo bufo) im Harthäuser Wald im SüdwestenDeutschlands systematisch dokumentiert, um die Phänologie der Myiasis unddie Biometrie der Wirte für Baden-Württemberg zu analysieren. In den zweibisher ausgewerteten Jahren wurden bevorzugt weibliche Erdkröten befallen.Der Befall von L. bufonivora schien dabei keinen Einfluss auf die Kondition derErdkröten zu haben. Befallene Erdkröten wiesen den für Erdkröten typischenGeschlechtsdimorphismus bezüglich der Körpergröße und -masse auf. DieGeschlechterpräferenz von L. bufonivora spiegelt vermutlich die Präferenz fürmöglichst große Wirte wieder. Wir reflektieren unsere ersten Ergebnisse mitden Daten früherer Studien.Grimm-Seyfarth, Annegret & Harms, WiebkeHelmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ, Permoserstr. 15, 04318 LeipzigAquatische und terrestrische Lebensraumfaktoren beeinflussen diePopulationsökologie von MolchenAmphibienpopulationen gehen weltweit stark zurück. Neben vielen weiteren Faktorenspielen Habitatveränderungen hierbei eine treibende Rolle. Um lokale Amphibienpopulationenzu schützen, ist es dahernotwendig, ihre bevorzugten Habitatansprüchezu kennen. Obwohl Amphibien hierzulande sowohlin aquatischen als auch in terrestrischenLebensräumen beheimatet sind, konzentrierensich die meisten Untersuchungen in Europa aufdie Laichgewässer, während die AnforderungenHaltung einer Abgottschlange in einem naturnah eingerichtetem Terrarium. Foto: S. GörkeDie Gelbbauchunke – Bombina variegata – lässt sich anhand ihresBauchmusters individuell erkennen. Foto: P. Pogoda22 23

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