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fng MAGAZIN 5/2021

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Das fng MAGAZIN ist der unabhängige Markenmonitor für den Lebensmittelhandel. Es versteht sich als das Forum qualitätsorientierter und unverwechselbarer Markenhersteller.

Entwicklung Fond*

Entwicklung Fond* Marktanteil Fond* 44,55 % 34,03 % 27,85 % 10,38 % 41 % Gesamtmarkt *Quelle: Nielsen LEH+DM o. ALN 2020; Absatz konv. à 0,25 L

85,96 % EDITORIAL Trotz allem: Ein bisschen zuversichtlich in die nähere Zukunft blicken! Was vor wenigen Wochen für viele in der Gesellschaft und der Politik noch undenkbar erschien angesichts der sinkenden Corona-Zahlen, aber von epidemiologischen Experten vorausgesagt wurde, ist nun Wahrheit geworden. Die Infektionszahlen schnellen rasant in die Höhe, die Krankenhäuser füllen sich mit Infizierten, Mediziner und Pflegepersonal geben ihr Letztes, die Kakophonie der angeblich Erleuchteten mit ihren zum Teil völlig abwegigen Meinungen überschwemmt uns und treibt noch mehr Unsicherheit in die Bevölkerung. Denn immer noch verweigern mehr als 20 Millionen Menschen bei uns die Impfung, Bilder enggedrängter Menschenmassen in Fußballstadien und jüngst beim Karnevalauftakt lassen dem Gros der Verantwortungsvollen die Hände über den Köpfen zusammenschlagen. Und der Winter steht ja noch bevor! Also sollten wir versuchen, ein bisschen zuversichtlich in die nähere Zukunft zu blicken. Impulse dafür soll Ihnen die Lektüre dieser fng Ausgabe über schöne, raffinierte Produkte und beeindruckende Firmen in der Lebensmittelbranche vermitteln. 61,89 % Gesamtmarkt DE-ÖKO-009 / DE-ÖKO-039 EU-/Nicht-EU- Landwirtschaft **Quelle: Nielsen LEH+DM o. ALN 2020; Absatz in Pack Schon hat die Coronakrise auf die Wirtschaftslage durchgeschlagen. Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, auch die Wirtschaftsweisen genannt, hat erst kürzlich seine Wachstumsprognose für 2021 von zunächst 3,1 auf 2,6 Prozent runtergeschraubt. Ursache dafür, so heißt es, sei auch die Pandemie. Coronabedingte Einschränkungen und Lieferengpässe seien die Treiber für den so sehr erhofften und dann doch gesunkenen Erholungsprozess. Zu schaffen machen Wirtschaft und Konsumenten ebenfalls die kräftig angezogene Inflationsrate. Sie kletterte zuletzt auf 4,5 Prozent und ist so hoch wie seit 28 Jahren nicht mehr. Philipp Hirt-Reger Conférencier Die Preise rauschen nach oben. Nicht nur Strom, Öl, Benzin und Gas werden teurer, auch fast die komplette Palette der Lebensmittel. (Lesen Sie dazu auch unsere Rubriken Blickpunkt und Von drei Seiten betrachtet). 5 Bio-Sorten ohne Zusatz von Zucker und Aromen in feinster Manufakturqualität. Die Zeichen stehen nicht auf eine baldige Entspannung. Zwar soll die Arbeitslosenquote von 5,9 Prozent 2020 auf 5,7 Prozent in diesem und auf 5,1 Prozent im kommenden Jahr fallen, zwar soll das Wirtschaftswachstum 2022 um satte 4,6 Prozent nach oben schnellen, zwar soll sich die Inflationsrate im nächsten Jahr wieder in die Nähe von zwei Prozent einpendeln, aber das sind nicht mehr als Einschätzungen, will heißen, es kann auch anders kommen. Aber – sagen die Wirtschaftsweisen – die Engpässe könnten vielleicht auch schneller überwunden werden, dann könnten sich Chancen eröffnen, dass die aufgestaute Konsum- und Investitionsnachfrage für einen dynamischen Aufschwung sorgt. Darauf sollten wir hoffen und nicht zu schwarz sehen. Deutschland hat in der jüngeren Vergangenheit schon einiges hingekriegt, was eher kaum glaublich erschien: Wir haben exzellent die Wiedervereinigung in den Griff bekommen, sind ziemlich unbeschädigt durch die weltweite Finanzkrise 2008/2009 gekommen und haben in den Folgejahren einen gewaltigen Wirtschaftsaufschwung erlebt. Tel. + 49 5745 9450 info@rila.de | www.rila.de fng-magazin: Der Markenmonitor für den Lebensmittelhandel 3

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