VDP-BV Leseproben

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Vernehmungen - Leseprobe

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In der Praxis der Strafverfolgung führen Polizeibeamte regelmäßig eigenverantwortlich Vernehmungen von Zeugen und Beschuldigten im Ermittlungsverfahren durch. Die Vernehmung selbst ist ein höchst vielschichtiger Vorgang, der beim Vernehmenden psychologische, kriminalistische und juristische Fachkenntnisse erfordert. Wie man polizeiliche Vernehmungen professionell und erfolgreich meistert, zeigt dieses Buch in verständlicher Weise auf. Jedes Kapitel ist in sich eigenständig gehalten und informiert umfassend zum jeweiligen Themenkomplex.

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis 14.4.15.2 Bildkärtchenmethode ...................................339 14.4.16 Dokumentation ........................................340 14.4.17 Praktische Erfahrungen mit der Dokumentation/Videovernehmung .......................343 14.4.18 Eindrucksvermerke .....................................343 14.4.19 Vernehmungskarten als Leitfaden .........................344 15 Beschuldigtenvernehmung allgemein ..................... 345 15.1 Vorgespräche ..........................................345 15.2 Beschuldigtenbegriff ....................................346 15.3 Zeitpunkt der Belehrung .................................347 15.4 Art und Umfang der Belehrung ...........................352 15.4.1 Gesetzliche Vorgaben (Übersicht) .........................353 15.4.2 Belehrung des Beschuldigten über die ihm zur Last gelegte Tat .....................................355 15.4.2.1 Tatbegriff .............................................355 15.4.2.2 Tateröffnung, Beurteilungsspielraum und kriminalistische List .................................357 15.4.2.3 Gefahren bei mehreren (strafprozessualen) Taten innerhalb der aktuellen Vernehmung .................358 15.4.2.4 Gefahren bei weiteren in anderen Staatsanwaltschaften und/oder Polizeibehörden anhängigen Taten ................358 15.4.2.5 Gefahren bei unterschiedlichen Prozessgegenständen und -rollen der Auskunftsperson ..........................359 15.4.3 Einlassungsverweigerungsrecht ...........................359 15.4.4 Recht des Beschuldigten zur Verteidigerkonsultation .........361 15.4.4.1 Bisherige Kasuistik .....................................362 15.4.4.2 Die Hilfestellungen nach neuem Recht: Anwaltskonsultation und Kostentragung ....................365 15.4.4.3 Fälle der notwendigen Verteidigung .......................367 15.4.4.4 Vernehmung ohne Verteidiger auch bei gravierenden Verbrechensvorwürfen? ......................368 15.4.5 Beweisanregungsrecht ..................................370 15.4.6 Möglichkeit eines Täter-Opfer-Ausgleichs ...................371 15.4.7 Auskunfts-/Akteneinsichtsrechte (bei Festnahmen) ...........372 15.4.7.1 Rechte des Beschuldigten ................................372 15.4.7.2 Rechte des Verteidigers ..................................374 15.4.8 Besonderheiten bei der Belehrung des Betroffenen im Ordnungswidrigkeitenverfahren ........................374 15.5 Umsetzung der Belehrung ...............................374 15.5.1 Notwendigkeit einer verständlichen Belehrung ..............375 22

Inhaltsverzeichnis 15.5.2 Aufgaben des Belehrenden ...............................376 15.5.2.1 Wissensvermittlung .....................................377 15.5.2.2 Verständniskontrolle ....................................378 15.5.2.3 Unbedingte Respektierung des Willens des Beschuldigten .....378 15.5.2.4 Dokumentation der Belehrung ............................381 15.5.2.5 Streng- und Freibeweis ..................................382 15.6 Folgen fehlender/mangelhafter Belehrungen: Widerspruchslösung des BGH .............................383 15.7 Belehrung von Personen, die ihre Rechte kennen ............384 15.8 Weiterer Ablauf der Beschuldigtenvernehmung ..............385 15.9 Exkurs: Gemeinsamkeiten der Beschuldigtenvernehmung mit der Mediation?! ....................................385 15.10 Statuswechsel: Vom Beschuldigten zum Zeugen? .............387 16 Vernehmung „besonderer“ Beschuldigter ................. 389 16.1 Verfahrensrechte von sprachunkundigen Beschuldigten .......389 16.2 Beschuldigtenbelehrung bei Notwendigkeit einer Pflichtverteidigerbestellung ..............................391 16.2.1 Das „Ob“ der Pflichtverteidigerbestellung ...................393 16.2.2 Das „Wie“ der Pflichtverteidigerbestellung ..................394 16.2.3 Die Kosten der Pflichtverteidigung .........................395 16.3 Qualifizierte Belehrung ..................................396 16.3.1 Gedanklicher Ansatz ....................................396 16.3.2 Beweisverwertungsverbot bei Verstößen gegen Belehrungspflichten in vorgelagerten anderen Verfahren .....398 16.3.3 Verhängnisvolle Ermittlungsketten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 398 16.3.4 Beteiligung von Beamten der Spezialeinheiten ...............401 16.3.5 Keine qualifizierte Belehrung auf Verdacht ..................403 16.3.6 Rechtsfolgen einer fehlenden qualifizierten Belehrung ........404 16.3.6.1 Kein grundsätzliches Verwertungsverbot bezüglich des nicht belehrten Beschuldigten .........................404 16.3.6.2 Verwertungsverbot zugunsten Mitbeschuldigter? ............405 16.3.7 „Erschlichene“ qualifizierte Belehrung .....................405 16.4 Vernehmungen von Beschuldigten, bei denen die Stellung eines Antrags auf Erlass eines Haftbefehls angeregt werden soll ............406 16.5 Formalisierte Belehrungen bei Ingewahrsamnahmen und Identitätsfeststellungen ..............................407 16.5.1 Schriftliche Belehrung bei Verhaftungen ....................407 16.5.2 Auskunfts- und Akteneinsichtsrechte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 410 23