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Automationspraxis 02.2019

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_10 Fragen an 10 Fragen

_10 Fragen an 10 Fragen an: Martin Neumann, Geschäftsführer, M-Tool Solutions GmbH „Nichts ist unmöglich“ Martin Neumanns große Leidenschaft neben der Technik ist der Triathlon. Er nimmt auch mehrmals im Jahr an Wettkämpfen teil. AP: Beschreiben Sie sich in 3 Worten. Neumann: Technikbegeistert, organisiert und groß gewachsen. AP: Meine Lebensweisheit/Maxime. Neumann: Nichts ist unmöglich. Gespräche beim Open House AP: Haben Sie einen Spleen? Neumann: Einen Spleen habe ich für Technik und neue Entwicklungen in dieser Richtung – das interessiert mich immer. Als Ingenieur bin ich daran interessiert, die Funktionsweise zu verstehen. Ob dies ein Spleen ist, kann ich nicht beurteilen. AP: Wie entspannen Sie nach einem langen Bürotag? Neumann: Mit der Familie zu Hause oder beim Sport. Letzteres ist Schwimmen + Rad fahren + Laufen = Triathlon. Leider ist für alle drei Disziplinen am Stück, also einen Triathlon, keine Zeit in der Woche. Das schaffe ich dann gelegentlich am Wochenende. Mehrmals im Jahr nehme ich auch an Wettkämpfen teil. Bild: privat AP: Worauf können Sie in Ihrem Alltag auf gar keinen Fall verzichten? Neumann: Der permanente Austausch mit Kunden und Partnern ist für mich unverzichtbar. Das geschieht dann meist bei Kundenbesuchen, Messen oder ganz individuell in Gesprächen. Ich freue mich daher schon heute auf unser Open House am 21. und 22. Februar 2019 in unserem neuen Gebäude. Für persönliche Gespräche – ob zum Thema Triathlon oder zu Roboterautomationen für Handling, Spritzguss und Frästechnik – steht Martin Neumann auch beim Open House von M-Tool am 21. und 22. Februar 2019 im neuen Firmengebäude in Schlierbach zur Verfügung. ↓ AP: Und was darf in Ihrer Aktentasche nie fehlen? Neumann: Etwas zum Schreiben, das heißt ein Notizbuch und ein Stift, um alles, was ich nicht im Kopf behalten kann, aufzuschreiben. AP: Wie motivieren Sie sich? Neumann: Am besten motiviere ich mich durch Ergebnisse und diese müssen zum Anfassen be - ziehungsweise sichtbar sein. Es ist für mich eine Motivation und Genugtuung, eine Anlage mit einem Roboter in der Entstehung und finalen Funktion zu sehen. Denn ich bin gelernter Maschinenbauer und mit Greifbarem groß geworden. AP: Was war die schwerste Entscheidung in Ihrem aktuellen Job? Neumann: Personalentscheidungen sind immer schwer, da es um den größten Wert im Unter - nehmen geht. Dabei geht es um Menschen und Familien oder Angehörige, die dahinter sind, um unser aller Miteinander und natürlich auch um die Firma selber. Wenn ein Bewerber sehr gut passt auf die Stelle und in das vorhandene Team, ist das dann aber auch eine schöne und leichte Entscheidung. AP: Von welchem Aspekt Ihrer Ausbildung profitieren Sie heute noch? Neumann: In der Berufsausbildung hat mich das frühe Aufstehen sehr geprägt. Um 6 Uhr standen wir damals am Morgen an der Werkbank, ich bin also kurz nach 5 Uhr mit der Straßenbahn los. Prägend waren natürlich auch die handwerklichen Dinge, die ich heute leider viel zu wenig nutzen kann. Im Studium kam dann das analytische Bearbeiten von Themen hinzu, auch davon profitiere ich heute jeden Tag. AP: Das 21. Jahrhundert bedeutet für mich … (in Bezug auf Innovationen) Neumann: Hier sind für mich nicht Vernetzung, Internet der Dinge oder Digitalisierung vorn, auch wenn wir das jeden Tag erleben. Vielmehr sollte der Fokus auf der Nachhaltigkeit unserer Arbeit und unseren weiteren Entwicklungen liegen. Innovationen sind dabei für mich energiesparende und damit ressourcenschonende Lösungen, erneuerbare Energien und deren Einsatz oder sogar die Ablösung fossiler Brennstoffe. M-Tool Solutions GmbH www.m-tool.eu 66 Februar 2019

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