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Beschaffung aktuell 4.2022

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ANZEIGE ANTRIEBSKETTEN UND KETTENRÄDER Traditionshersteller KÖBO bietet maßgeschneiderte Förder- und Transportlösungen Innovative Kettentechnologie Seit über 125 Jahren entwickelt und produziert KÖBO in Wuppertal Spezial-Förder- und Transportketten für alle Industrien in allen erdenklichen Bauarten und Abmessungen. Keine Kette ist wie die andere, aber alle eint die hohe Qualität für lange Lebensdauer und rationellen Einsatz. KÖBO-Ketten stehen seit jeher für hohe Standzeiten, geringe Reibwerte und ein Maximum an Produktivität. Das nach DIN 9001 zertifizierte Qualitätsmanagement garantiert zudem die gleichbleibende Güteklasse der Produkte. Möglich wird dies durch den Einsatz von optimal geeigneten Werkstoffen und die kontinuierliche Weiterentwicklung der verschiedenen Kettenbestandteile. So konnte das Unternehmen z. B. durch die permanente Weiterentwicklung der Rolleneinheit eine Optimierung für das Back-Business schaffen. Im Vergleich zu herkömmlichen Gleitlagern stellt diese sich als deutlich wirtschaftlicher dar. Individuelle Kundenlösungen Jede Förder- und Transportlösung hat individuelle Anforderungen, die von den KÖBO-Ingenieuren detailliert analysiert und ausgewertet werden. Ob durch Maßaufnahmen vor Ort, anhand von Mustern in unserem Werk oder mit Koordination der lokalen Wartungsteams – das KÖBO-Team setzt alles daran, die optimale Kettenkonstruktion für den Kunden zu realisieren. Je nach Anforderung können für die Kettenproduktion korrosionsbeständige Werkstoffe und hochlegierte Stähle verwendet werden. Dabei setzt die KÖBO-Entwicklung alles daran, den Verschleiß zu minimieren. Durch eine Vergrößerung der Bolzen und Buchsen wird beispielsweise die Flächenpressung minimiert. Durch eine Veränderung der Dimensionen im Kettengelenk kann die Flächenpressung minimiert und somit eine längere Laufzeit der Kette erreicht werden. Immer die passenden Räder Erst die richtigen Kettenräder bringen die Ketten effizient ins Rollen, denn Ketten und Räder greifen ineinander. KÖBO fertigt Kettenräder in verschiedenen Ausführungen für alle Anforderungen. Kontakt: KÖBO GmbH & Co.KG Hatzfelder Str. 115 • 42281 Wuppertal Tel.: 0202 / 7093-0 E-Mail: info@koebo.com In allen Industrien zu Hause Die Anwendungsbereiche der hochwertigen KÖBO Produkte sind breit gestreut und haben sich vielfach bewährt. Zu nennen wären beispielhaft: • Schüttgutindustrie • Stahlindustrie • Holzindustrie • Lebensmittelindustrie • Automobilindustrie • Papierindustrie • Fahrtreppenindustrie • Recyclingindustrie • Freizeitparkindustrie Man sieht, KÖBO Ketten sind in allen Elementen zu Hause und in allen Umgebungen zuverlässig aktuell einsatzfähig. » 04 | 2 Beschaffung 2022 DIE KÖBO KETTE KANN‘S Maßgefertigte Förderketten und Kettenräder für den wirtschaftlichen und nachhaltigen Einsatz. www.koebo.com Lebensmittel • Fahrtreppen • Automobil • Stahl • Recycling • Schüttgut • Holz • Papier • Freizeitparks

» KOMMENTAR In der Sackgasse Früher galten die Rohstoffmärkte als eher langweilig, jetzt sind sie Stoff für tägliche Schlagzeilen. Dabei fällt es einem zunehmend schwer bei den vielen Ereignissen und deren Folgen, den Überblick zu bewahren, nicht nur die Rohstoffe betreffend. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, der BME, das GTAI (Germany Trade & Invest) und wahrscheinlich noch eine Reihe anderer Institutionen und Verbände informieren derzeit täglich über die wirtschaftsrelevanten Geschehnisse sowie Auswirkungen des Krieges in der Ukraine. Experten sehen eine Spirale aus Sanktionen und Gegenreaktionen, die auf beiden Seiten Lieferengpässe verursachen. Aber während wir noch gebannt auf die Öl- und Gashähne der russischen Quellen blicken, gewinnt weiter östlich eine noch größere Macht die Oberhand über unsere Wirtschaft: China. Dort hat man sich den Zugang zu den Materialien gesichert, die für die moderne Technologie wichtig sind. Dabei reden wir nicht nur von Rohstoffen, die in China selbst vorkommen, sondern auch von denen aus Afrika. Das ist längst bekannt, wird aber trotzdem kaum problematisiert oder zum Anlass genommen, eigene Zugänge zu sichern. Deshalb: Bleiben Sie informiert und bewahren Sie Ihren kritischen Blick auf die Quellen. Ende März gab der Volkswagen-Konzern bekannt, dass er, um auch in Zukunft ausreichend Kobalt und Nickel zur Verfügung zu haben, zwei neue Joint Ventures mit Unternehmen aus China (!) gründet. Dort, wo ein Staats- und Parteichef sich immer mehr von den westlichen Demokratien abwendet, sucht der deutsche Autobauer seine Partner für die Zukunft. Sicherlich wichtig, um die Absatzmärkte in China zu sichern, wenn man vor allem auf die batteriebetriebenen Antriebe setzt. Aber ist es klug für die langfristige Zukunft des Unternehmens und seiner Zulieferer? Zugegeben, ich habe auch keine Lösung für die aktuellen Probleme und Krisen. Aber es macht mir Angst, zu sehen, wie sich unsere Industrie in Abhängigkeit von nicht demokratischen Staaten begibt, deren vorrangiges Ziel es ist, den eigenen Einflussbereich auszubauen und dabei völlig skrupellos vorgehen. Denen geht es um Macht über die Weltwirtschaft, die dann sicherlich nicht mehr nach den ökonomischen Prinzipien der Globalisierung funktioniert, sondern nur noch dazu da ist, den Wohlstand ihrer Getreuen zu mehren. Sabine Schulz-Rohde, Verantwortliche Redakteurin Beschaffung aktuell sabine.schulz-rohde@konradin.de Folgen Sie uns auch auf diesen Kanälen: LinkedIn: bit.ly/3qWWwAb Xing: bit.ly/37ZB8Bu Beschaffung aktuell » 04 | 2022 3

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