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8 2023 IM BOCK-BLICK 19. Dezember 2023 Kindler Möbel bieten eine grosse Auswahl an Polstergruppen, damit die Kundschaft ihr Zuhause nach ihren Vorstellungen gestalten kann. Die roviva Matratzen bieten einen hohen Schlafkomfort. Die Technogel Matratzen ebenso. Kindler Möbel schliesst seine Türen PUBLIREPORTAGE Per 15. März schliesst das Geschäft Kindler Möbel in Beringen. Deshalb findet ab dem 3. Januar ein Ausverkauf mit grossartigen Rabatten statt. Von Möbeln bis Bettwaren findet man dort alles für ein komfortables Eigenheim. Eine lange Tradition geht zu Ende. Das Geschäft Kindler Möbel schliesst seine Pforten. Seit 1993 befindet sich der Laden im Bauernhaus in der Enge in Beringen an der Schaffhauserstrasse 238. Bis 2010 führte die Familie Kindler das Möbelgeschäft. Per 1. Januar 2011 trat Heidi Knuchel, langjährige Mitarbeiterin des Möbelgeschäfts, die Stelle der Inhaberin an. Doch nun schliesst der Laden per 15. März. Über den Grund klärt Heidi Knuchel auf: «Ich löse das Geschäft nicht auf, weil es nicht läuft, sondern infolge meiner Pensionierung». Grosser Ausverkauf Nun muss alles bis zur Schliessung am 15. März raus aus dem Geschäft. Dafür startet am 3. Januar ein Ausverkauf mit grossartigen Rabatten. Im Laden erwartet die Kundschaft eine persönliche und kompetente Beratung. Dabei gibt es eine grosse Auswahl an Polstergruppen, Teppichen, Salontischen, Sideboards, Lampen, Schränken und Dekoartikeln. Polstergruppen können dabei bis Mitte Januar noch neu bestellt werden. Ausserdem ermöglicht Kindler Möbel eine grosse Auswahl an Matratzen zum Probeliegen. Es gibt für alle eine passende Matratze in jedem Preissegment. Die Matratzen können bis Ende Februar noch neu bestellt werden. «Ich danke allen, die bei mir eingekauft haben», teilt die Geschäftsführerin ihrer Kundschaft mit. «Natürlich würde es mich auch freuen, wenn einige noch vorbeikommen, damit wir uns verabschieden können.»(mp.) Das Geschäft Kindler Möbel öffnet von Dienstag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr. Am Montag und am Wochenende ist das Geschäft geschlossen. kindlermoebel-hk.ch 052 685 19 58 Das Möbelgeschäft befindet sich an der Schaffhauserstrasse 238 in Beringen in der Enge. Bilder: Mevina Portner
19. Dezember 2023 APRIL 2023 9 Wo sind die Therapieplätze? Schaffhausen. Depressionen, Angst oder Traumata – die Liste der Gründe, weshalb Menschen eine Psychotherapie in Anspruch nehmen, ist lang. Und die Liste der Menschen, die sich eine Therapie wünschen und keinen Platz finden, ist noch viel länger. Wie hoch die Dringlichkeit im Kanton Schaffhausen ist, zeigte sich bei den Recherchen des «Bocks». Die Situation für Betroffene ist bedauernswert. Doch nicht besser ist sie für die Therapeut:innen. «Für uns Psychotherapeut:innen ist die Situation sehr schwierig. Der immense Bedarf an Therapieplätzen ist eine grosse Herausforderung», so Doris Künstner. «Der Durchschnitt liegt bei ein bis zwei Anfragen pro Tag, teils sind es auch vier», erzählt sie. «Es ist nicht bewältigbar und wird immer mehr.» Neben dem steigenden Druck in der Gesellschaft trage die Enttabuisierung von psychischen Erkrankungen massgeblich dazu bei, dass mehr Betroffene Hilfe suchen. «Es wächst eine Generation heran, die viel offener mit der Thematik umgeht, das ist sehr erfreulich», so Andreas Reich, Verein Schaffhauser Fachärztinnen und Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie (SAPP). Wöchentlich sind es 10 bis 15 Anrufe, Mails und Zuweisungen, welche an den Psychotherapeuten gelangen. (lg.) Zehn Absagen aus zehn Anfragen – in Schaffhausen ist es sehr schwierig, einen Psychotherapieplatz zu finden. Darunter leiden nicht nur die Hilfesuchenden. Bild: lg. Karin Spörli gehört zu den innovativen Personen in der Region. Dank ihrem Engagement profitiert Schaffhausen von diversen Veranstaltungen. Bild: School of Bock Karin Spörli, die Macherin Schaffhausen. Das «Haus zur Wirtschaft» ist Brutstätte für diverse Veranstaltungen. Im Lead ist dabei Karin Spörli, eine der umtriebigsten Personen am Platz. Der «Bock» traf sie zum Gespräch und erfuhr einiges über die Pläne der emsigen Macherin. So konnte sie etwa exklusiv das Super Puma-Team für das Rheinfallfeuerwerk gewinnen, wo es am 31. Juli mit einer Flugshow glänzte. Karin Spörlis grösstes «Baby» ist jedoch die Herbstmesse, welche Jahr für Jahr als besonderer Kraftakt gilt, aber dennoch bei ihr grosse Leidenschaft hervorruft. Dieses Jahr auch mit dem Projekt «School of Bock» mit verschiedenen Schulklassen aus dem Kanton Schaffhausen (siehe Seite 21). Weiter stellte Karin Spörli fest, dass die anfängliche Zurückhaltung aufgrund der Pandemie in diesem Jahr fast wieder auf Vor-Corona-Niveau sei und die Veranstalter wieder aus dem Vollen schöpfen. Dass die Kommunikationsfachfrau in diesem Jahr das 20-Jahre-Jubiläum ihrer Firma «Leading Communication GmbH» feiern durfte, war vielleicht gerade Zufall, aber nicht minder zu werten. Immerhin hat Karin Spörli mit ihrem Unternehmen eine nachhaltige Basis geschaffen, damit eben Veranstaltungen wie die Herbstmesse im grossen Glanze erstrahlen.(rob.) Kadetten brillieren international Schaffhausen. Mit dem letztjährigen Auftritt in der European League konnten die Kadetten Schaffhausen sowohl auf der nationalen als auch auf der internationalen Handballbühne viel Respekt gewinnen. Zum zweiten Mal in Folge erreichte die Equipe unter Trainer Aðalsteinn Eyjólfsson das Viertelfinale des zweithöchsten europäischen Wettbewerbs. Dort musste sie sich schlussendlich wegen zwei Toren dem deutschen Bundesligisten und späteren Pokalsieger Füchse Berlin geschlagen geben. Dies nach dem souveränen 37:33-Sieg in einer ausverkauften BBC-Arena. Die Leistung gegen die Füchse Berlin war schlussendlich das Tüpfchen auf dem i in der letztjährigen Europa-Kampagne. Bereits mit den Siegen gegen Spitzenteams wie Benfica Lissabon, FRISCH AUF! Göppingen sowie den schwedischen Meister Ystads hat die Equipe gezeigt, wo sie international mitspielen kann. Mit Blick auf die Zukunft meint David Graubner: «Wir haben gesehen, dass das Final Four ein realistisches Ziel in den nächsten drei bis fünf Jahren ist.» Der Weg scheint zu stimmen: Die Kadetten Schaffhausen qualifizierten sich in der laufenden Saison bereits für die Hauptrunde des Wettbewerbs – hervorzuheben ist der Heimsieg gegen die SG Flensburg-Handewitt. (lg.) Handball auf europäischem Topniveau und vor einer überragenden Fankulisse: Torben Matzken im Spiel gegen seinen Ausbildungsverein – die Füchse Berlin. Bild: profifoto.ch
