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Bock E-Paper 2023 KW28

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8 Gesellschaft

8 Gesellschaft Bock | Dienstag, 11. Juli 2023 Grüne IT: Wie nachhaltig ist Ihre Technologie? RATGEBERKOLUMNE LEFIMATIK Finn Urscheler In unserer zunehmend digitalen Welt ist es nicht zu übersehen, dass Technologie eine wesentliche Rolle in unserem Alltag spielt. Computer, Smartphones, Server – all diese Geräte verbrauchen Energie und produzieren Abfall, wenn sie ausgedient haben. Aber wie nachhaltig ist unsere Technologie eigentlich? Und was können wir tun, um unseren digitalen Fussabdruck zu minimieren? Zuerst sollten wir uns bewusst sein, dass der Herstellungsprozess von Elektronik oft erhebliche Mengen an Energie verbraucht und häufig mit hohen CO2-Emissionen verbunden ist. Zusätzlich entsteht Elektronikabfall, wenn Geräte ausgedient haben. Weltweit produzieren wir jährlich über 50 Millionen Tonnen Elektronikabfall, von denen nur ein kleiner Teil recycelt wird. Eine Möglichkeit, unseren digitalen Fussabdruck zu reduzieren, besteht darin, unsere Geräte so lange wie möglich zu nutzen. Das bedeutet, sie zu reparieren, anstatt sie zu ersetzen, und sie nur dann zu aktualisieren, wenn es wirklich notwendig ist. Wir von der Lefimatik bieten professionelle PC- und Smartphone-Services an, um die Lebensdauer Ihrer Geräte zu verlängern. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, auf Energieeffizienz zu achten. Viele Geräte haben Energiesparmodi, und moderne Geräte sind oft effizienter als ihre älteren Gegenstücke. Zudem kann der Einsatz von Cloud-Diensten dazu beitragen, den Energieverbrauch zu reduzieren, da grosse Datenzentren oft effizienter arbeiten als einzelne Server oder PCs. Abschliessend ist es wichtig, ausgediente Elektronik fachgerecht zu entsorgen. Viele Materialien in Elektronikgeräten können recycelt werden, und durch das Recycling können wertvolle Ressourcen eingespart werden. Bei Lefimatik unterstützen wir Sie nicht nur bei der Nutzung Ihrer Technologie, sondern auch bei ihrer sicheren und umweltfreundlichen Entsorgung. 052 620 10 15, info@lefimatik.ch Kopfgesund-Tipp: Achtsame Bewegung TIPP DER WOCHE DACHSEN Dennis Fröhlich aus Dachsen ist Bewegungstherapeut und Coach für Psycho- Neuro-Immunologie und widmet sich seit über zehn Jahren der Thematik, wie der Körper die mentale Gesundheit und das Wohlbefinden verbessern kann. Bewegung erzeugt mehr Wohlbefinden Wir wissen alle, dass Bewegung gesund ist, und doch bewegt sich der Grossteil der Menschen eindeutig zu wenig. Doch das Wissen ist nicht das Problem, sondern die Umsetzung. Denn Stress, alltägliche Aufgaben und Zeitmangel verleiten viele Menschen abends doch eher zu einer faulen Runde auf dem Sofa als zu einem erfrischenden Spaziergang. Müdigkeit, überreizte Gemüter sowie innere Unruhe oder Erschöpfung sind nur einige der möglichen Folgen. In Zeiten von Bewegungsmangel und zunehmenden mentalen Problemen kann achtsame Bewegung die mentale Gesundheit wie auch das Wohlbefinden verbessern. Achtsame Bewegung bedeutet sich während der Bewegung entweder auf die Bauchatmung, den Untergrund, die wundervolle Landschaft oder auf Vogelgeräusche zu konzentrieren. Diese Form der Achtsamkeit sorgt für ein «Zu-sich-Kommen» und «Präsent-im- Moment-Sein», was sofort spürbare Verbesserungen des Wohlbefindens und des Gemüts mit sich bringt. Weitere Vorteile Regelmässige Bewegung in Form von kurzweiligen und naturnahen Spaziergängen wirkt sich nicht nur wohltuend auf das Gemüt nach einem stressigen Arbeitstag aus, sondern beschleunigt dank einer gesteigerten Durchblutung den Abbau von Stresshormonen. Tägliche Bewegung führt weiter zu einer verbesserten Durchblutung der Muskulatur und des Gehirns, was sich positiv auf die körperliche wie auch mentale Entspannung auswirkt. Bewegung an der frischen Luft – im besten Fall naturnah – befreit nicht nur von belastenden Gedanken, sondern sorgt zudem für einen klaren Kopf und einen erholten Körper. Der erste Schritt Ob Sonne, Regen, Wind oder Schnee. Jedes Wetter ist der ideale Zeitpunkt, um sich kurz die Beine zu vertreten, die Natur zu spüren, sich zu erden und den stressigen Alltag abzuschütteln. Bereits 10 bis 15 Minuten pro Tag reichen aus, damit der Körper sich regenerieren und das Gemüt sich erholen kann. Daher das nächste Mal kurz vor der Sofalandung überlegen, ob ein kurzer Spaziergang zuvor nicht doch wirkungsvoller wäre. PS: Um die volle Wirkung dieser erholenden und zugleich einfachen Methode entfalten zu können, sollten alle elektronischen Ablenkungen im Auto oder zu Hause bleiben. kopfgesund.ch Regelmässige Bewegung wirkt sich positiv auf das Gemüt aus und beschleunigt dank einer gesteigerten Durchblutung den Abbau von Stresshormonen. Bild: Pixabay Brütsch Metallbau AG: Wir bauen mit Metall seit 1923 Die Firma Brütsch Metallbau AG durfte am 30. Juni in Neuhausen ihr 100-jähriges Bestehen in Form eines grossen Jubiläumsfest feiern. PUBLIREPORTAGE SCHAFFHAUSEN Ronny Bien Roland Brütsch ist in der dritten Generation der Inhaber und Geschäftsführer der Brütsch Metallbau AG. In seinem Geburtsjahr 1959 führte noch sein Grossvater Paul Brütsch den Handwerksbetrieb, der sich mitten in der Altstadt Schaffhausen, an der Webergasse 32, befand. Dies jedoch noch unter dem Namen Brütsch Schlosserei. 1961 übernahm dessen Sohn Werner den Familienbetrieb in zweiter Generation. Er absolvierte die Ausbildung zum Bauschlosser im elterlichen Betrieb. Nach Wanderjahren in Solothurn, Fribourg und Lausanne liess er sich an der Schlosserfachschule in Basel zum Schlossermeister weiterbilden. Nach der erfolgreich bestandenen Meisterprüfung übernahm er im Alter von 30 Jahren den elterlichen Betrieb. Diesen führte er 32 Jahre lang, unterstützt von seiner Frau Hermine Brütsch-Iberg. In dieser Epoche entwickelte sich der Betrieb von der Schlosserei zum Metallbaubetrieb. 1980 erfolgte der Auszug aus der Altstadt ins Gewerbegebiet Schweizersbild, dem heutigen Firmenstandort. Im Besitz des Gemeindepräsidenten Nicht immer war die Metallbaufirma im Besitz der Brütsch-Familie. Die frühere Schlosserei wurde indirekt schon 1836 in Zusammenhang mit einem Abraham Forrer erwähnt. Alte Schriften belegen, dass Heinrich Forrer (1855–1929) 1891 seine Werkstatt von einem nicht mehr rekonstruierbaren Ort in der Stadt Schaffhausen an die Repfergasse 26/26a umsiedelte. 1909 übergab er die mechanische Schlosserei an Emil Müller. Dieser wiederum verlegte den Betrieb vier Jahre später ans Rosengässchen 7a. Am 30. Juni 1923 verkaufte Emil Müller den Betrieb an seinen Vorarbeiter Paul Brütsch. Emil Müller war zu dieser Zeit bereits Gemeindepräsident von Buchthalen. Dies blieb er bis zur Eingemeindung von Buchthalen in die Stadt Schaffhausen. Der gelernte Bauschlosser Paul Brütsch übernahm das Geschäft seines ehemaligen Lehrmeisters für 5000 Franken. Auch übernahm er den damaligen Lehrling Robert Bolanz. 1932 erfolgte abermals ein Umzug, dieses Mal in die benachbarte Webergasse 32, welche für die nächsten 48 Jahre die Heimat für Betrieb und Familie war. Jubiläum in Neuhausen gefeiert Nun haben drei Generationen Brütsch Schaffhauser Schlosserei- und Metallbaugeschichte geprägt. Die Feierlichkeiten des 100 Jahre-Jubiläums wurden in der Rhyality Immersive Art Hall abgehalten. Als Ehrengäste waren die früheren Eigentümer und Eltern des aktuellen Besitzers Roland Brütsch, Hermine und Werner Brütsch eingeladen, die sich sichtlich wohl fühlten. «Beide schon 93 Jahre alt, genossen sie den Jubiläumsabend sehr», berichtet Roland Brütsch. Nebst einem hervorragenden Essen wurde die Belegschaft mit einer Bilderreihe aus der Firmengeschichte überrascht. Abgerundet wurde der Anlass mit einem bunten, musikalischen Programm, das von Viridus, einem Mitarbeiter der Brütsch Metallbau AG, zusammengestellt wurde. Weiterhin kompetent auftreten Roland Brütsch ist stolz in dritter Generation den Familienbetrieb zu führen und dass auch die Zukunft des Betriebes bereits frühzeitig geregelt ist. Während dreier Generationen durfte sich die Familie Brütsch immer auf tolle, fachlich kompetente und langjährige Mitarbeitende verlassen. Mitarbeitende, treue Kundschaft und der Wirtschaftsstandort Schaffhausen verhalfen dem Metallbaubetrieb zu einer steten und erfolgreichen Weiterentwicklung und damit zum Erfolg in allen Phasen der Konjunktur. Hochwertige Arbeiten mit kompetenter Beratung werden auch weiter für die Werte der Firma stehen. bruetsch.ch Jubiläumstorte für die Feiernden. Die ganze Firma Brütsch Metallbau AG feierte ihr Jubiläum im SIG-Areal in Neuhausen. In der Rhyality Immersive Art Hall wurden Firmenbilder gezeigt. Bilder: Michael Kessler

9 Sport Bock Letzte Tschu Tschu – der «Bock» tuckerte mit dem Rhyfall-Express durch die Region. Seite 18 Hitzige Bedingungen, hohe Motivation Die warmen Temperaturen konnten die Laufbegeisterten nicht stoppen: Der traditionsreiche Knorr-Läufercup ging am Freitagabend in die 44. Runde. Die Tagessiege sicherten sich Dominic Müller und Fabienne Vonlanthen, beide vom LC Schaffhausen. LAUFSPORT THAYNGEN Lara Gansser Startschuss zum 44. Knorr-Läufercup: 87 Läuferinnen und Läufer nahmen vergangenen Freitag die 9,2 Kilometer lange Hauptlauf-Strecke bei warmen Temperaturen auf sich. Bild: Giulio Loiudice 120 Teilnehmende trotzten am vergangenen Freitag der Hitze und nahmen die 9,2 Kilometer lange Strecke (Kinder und Jugend: 1 Kilometer) des Knorr-Läufercups auf sich. Der in der Region fest verankerte Breitensportanlass wurde zum 44. Mal im Gebiet Morgetshofsee bei Thayngen durchgeführt. Punkt 19 Uhr fiel der Startschuss. Sowohl bei den Damen als auch bei den Herren setzten sich bald zwei Favoriten ab: Fabienne Vonlanthen sowie Dominic Müller, beide LC Schaffhausen. Der Rundkurs verlief zu einem grossen Teil durch den Wald. Müller querte nach 32:21 Minuten als Erster die Ziellinie, gefolgt von seinen Vereinskollegen Timo Marquetant (32:43 Minuten) und Martin Walther (32:47 Minuten). Auch Vonlanthen liess sich den Tagessieg nicht nehmen und lief mit einer Zeit von 34:23 Minuten deutlich vor der Zweitplatzierten Michaela Gertis (38:22 Minuten), gefolgt von Melanie Schneider (LCS), ins Ziel. Um 19.10 Uhr startete der Laufnachwuchs auf die 1 Kilometer-Runde. Die Tagessiege gingen an Lorin Wirthlin vom LCS sowie Sally Saretzki (LG Hofenfels), die ganz knapp vor Liza Stamm (LCS) einlief. LCS-Redy-Sport-Team überragt Jeweils hoch umkämpft sind die Podestplätze in der Teamwertung am Knorr- Läufercup: Das LCS-Redy-Sport-Team 1 konnte den Titel mit grossem Vorsprung «Die Hoffnung stirbt zuletzt» – und nur 24 Rangpunkten – verteidigen und darf den Wanderpokal das dritte Jahr in Folge nach Hause nehmen. Auf Rang 2 platzierte sich das Team WhatsApp Runners Schaffhausen (103 Rangpunkte), gefolgt vom LCS-Redy-Sport-Team 2 (166 Rangpunkte). Stefan Leemann vom Sportclub Unilever zeigt sich zufrieden mit der 44. Durchführung. «Nächstes Jahr hoffen wir durch mehr Werbung wieder noch mehr Teilnehmende an unserem Laufanlass zu begrüssen.» Lange müssen Laufbegeisterte nicht warten: Bereits am 29. Juli findet der nächste regionale Laufanlass statt. Der Gailinger Staffelwaldlauf (10 Kilometer) kehrt nach drei Jahren Unterbruch zurück. Da die Teilnahmezahl auf 75 Personen beschränkt ist, lohnt sich eine frühzeitige Anmeldung. Der Wanderpokal bleibt in den Händen des LCS-Redy-Sport-Team 1: Martin Walther, Fabienne Vonlanthen, Timo Marquetant und Dominic Müller (es fehlt: Dario Muffler). Bild: Lara Gansser Der SC Schaffhausen liegt in der Halbfinalserie gegen den SC Kreuzlingen zurück. WASSERBALL SCHAFFHAUSEN Leandro Müller Nachdem die Schaffhauser Wasserballer die Lugano Sharks bezwingen konnten, mussten sie nun gegen den deutlich stärkeren Gegner, den SC Kreuzlingen, ran. Der SC Schaffhausen galt als klarer Aussenseiter. Am vergangenen Donnerstag traten die Schaffhauser auswärts im Schwimmbad Hörnli an, dabei galt es, sich mit einer Niederlage von 13:11 zufrieden zu geben. Am Samstag wurde das Zweite vom Bestof-Five Halbfinale auf der Breite gespielt, in dem das Heimteam klar mit 8:13 verlor. Alles oder nichts Das Ziel vor der Saison war es, das Halbfinale zu erreichen. Dies hat das Team souverän geschafft. Jedoch ist man in keiner wünschenswerten Ausgangslage. «Wir haben in beiden Spielen gut gekämpft und vor allem im ersten Aufeinandertreffen sehr gut dagegengehalten», so Trainer Jovan Radojevic. «Das Team war sehr motiviert.» Nikola Milovanovic, Stammspieler der Schaffhauser, konnte und wird auch im dritten Spiel gegen die Kreuzlinger nicht spielen können, da er momentan durch eine Mittelohrentzündung und Fieber ausfällt. Heute Abend spielen die Munotstädter erneut auswärts, um 20.30 Uhr in Kreuzlingen. Sollten die Schaffhauser gewinnen, dürfen sie sich am Donnerstag auf der Breite präsentieren. Kommt es jedoch zu einer Niederlage, wird unabhängig vom Gegner ein Auswärtsspiel um Platz drei stattfinden. Gelingt den Schaffhausern heute Abend der erste Sieg in der Halbfinal-Serie? Bild: Lara Gansser Blicken stolz und voller Emotionen auf die EM zurück: Gwendal Dussey (l.) und Yari Prince. Bild: zVg. U17-Nati landet auf einem starken 4. EM-Rang Die U17-Nationalmannschaft der Schweiz sorgte für Furore im schwedischen Göteborg. Die Junioren kehren nach einem starken Turnier mit Siegen gegen grosse Handballnationen mit Platz 4 zurück. Mittendrin: Die Kadetten-Spieler Yari Prince und Gwendal Dussey. HANDBALL GÖTEBORG / SCHAFFHAUSEN Lara Gansser «Niemand von uns, weder Spieler noch Staff, hätte vor dieser EM gedacht, dass wir am Ende traurig sind, wenn wir im Halbfinale gegen die grosse Handballnation Frankreich verlieren», so U17-Nationalspieler und U19-Kadettenspieler Yari Prince, der neben dem Schaffhauser Torhüter Gwendal Dussey im Schweizer Aufgebot stand. Der dritte im Bunde, Levin Wüthrich, musste aufgrund seiner Rückenverletzung leider auf die EM-Teilnahme verzichten. Die beiden Sportler blicken stolz und voller Emotionen auf die vergangene Woche zurück. Denn die Schweiz zeigte an der U17-EM (European Open) vom 2. bis zum 7. Juli eine starke Vorstellung: Nach Rang 1 in der Vorrundengruppe schlug die Equipe in der Hauptrunde Israel und Island, musste jedoch eine knappe Niederlage gegen Frankreich einstecken. Am Freitag durfte die junge Mannschaft gegen Schweden um die Bronzemedaille spielen, wo sie in einem knappen Spiel verlor und sich damit auf dem vierten Schlussrang platzierte. Sieg gegen Norwegen zum Auftakt Ausschlaggebend, wie viel in sportlicher Hinsicht möglich war, sei bereits das erste Spiel in der Vorrunde gewesen. «Als wir zum Auftakt Norwegen, eine der besten Handballnationen, geschlagen haben, wurde uns bewusst, zu was wir am Turnier fähig sind.» Es folgten die Pflichtsiege gegen Belgien und Portugal sowie ein Remis gegen Litauen. In der zweiten Gruppenphase war es erforderlich, mindestens zwei Siege zu erringen, um die Möglichkeit zu haben, um eine Medaille zu spielen. Auf einen deutlichen Sieg gegen Israel folgte ein Hitchcock-Krimi gegen Island. «Wenn ich das nochmals Revue passieren lasse, bekomme ich gleich wieder Gänsehaut», so der 17-Jährige. «Aus handballerischer Sicht war das der schönste Moment in meinem Leben.» Es stand fest: Die Equipe platziert sich definitiv unter den Top 4 – was nahezu einer Überraschung gleichkam. Denn vor Beginn des Turniers befand sich die Schweiz im dritten von fünf nach Stärkeklasse eingeteilten Lostöpfen. Am Donnerstagmorgen galt es gegen Frankreich ernst, die Schweizer in der Aussenseiterrolle. «In einem umkämpften Spiel, in dem wir zwischenzeitlich führten, war Frankreich schlussendlich einfach ein bisschen stärker und gewann knapp mit zwei Toren», berichtet Prince (Endstand 21:23). «Schönste Woche meines Lebens» Den krönenden Abschluss machte die Partie um Rang 3 am Freitag gegen den Gastgeber. Erneut lieferten die Schweizer eine starke Teamleistung ab, «doch Schweden hatte von Anfang an ein bisschen mehr Power.» Die Partie endete mit einer knappen 28:31-Niederlage. «Es ist schade, dass es schlussendlich nicht für eine Medaille gereicht hat», so Yari Prince. «Aber alles in allem war das die schönste Woche meines Lebens.» Abschlusstabelle European Open, Göteborg (Schweden): 1. Spanien, 2. Frankreich, 3. Schweden, 4. Schweiz Volunteers gesucht CURLING SCHAFFHAUSEN Sportliche Grossanlässe kommen heute ohne freiwillige Helfer:innen nicht mehr aus. Das ist bei der Curling-WM der Männer, vom 30. März bis 7. April 2024 in der Schaffhauser IWC-Arena, nicht anders. Seit gestern Montag ist die Volunteer-Anmeldung für diesen Anlass geöffnet. Diese läuft über die offizielle Seite swissvolunteers.ch. Wer sich bewerben will, kann sich zuerst kostenlos bei Swiss Volunteers als Mitglied einschreiben. Danach erhält man die Zugangsdaten, um die Anmeldeseite für die Curling-WM zu öffnen. Dort werden rund 170 Volunteers für verschiedenste Funktionen gesucht. Man kann sich für einzelne Schichten, tageweise, für mehrere Tage oder gar den ganzen Anlass einschreiben. «Volunteer an diesem Anlass zu sein, ist etwas ganz Besonderes», heisst es seitens OK. Auf keine Art und Weise ist sonst ein derart tiefer Blick hinter die Kulissen der WM möglich. Weitere Infos sind unter wmcc2024.com zu finden.

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