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Bock E-Paper 2023 KW42

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4 Anzeigen Anzeigenannahme: Verlag Bock AG | Telefon: 052 632 30 30 www.schaffhausen24.ch | Mail: info@bockonline.ch Bock | Dienstag, 17. Oktober 2023 veranstaltungen « Metzgete » im landgasthof freitags ab 17.30 Uhr bis Sonntag 20.-22. Oktober 2023 Tradition trifft auf regionale, frische Produkte im Landgasthof zur « Metzgete ». Erleben Sie Klassiker wie Blut- und Leberwurst, den begehrten « Metzgete-Teller » und weitere Gaumenfreuden für Feinschmecker. Landgasthof Camping Hauptstrasse 78 | 8259 Wagenhausen | 052 741 42 71 www.campingwagenhausen.ch Immobilien S A N I T Ä R T E C H N I K Sanitärservice Sanitärreparaturen, Service, Boilerentkalkungen, Badumbau 052 672 72 72 Schaffhausen Bülach Zürich Sorgentelefon für Kinder 0800 55 42 10 weiss Rat und hilft SMS-Beratung 079 257 60 89 www.sorgentelefon.ch Sorgentelefon, 3426 Aefligen PC 34-4900-5 Gratis Diverses Praxis für Zahnprothesen Roger Roth Neuanfertigungen Reparaturen Unterfütterungen von Zahnprotesen Abholung , Bringservice 079 423 17 49 052 533 37 50 Stadthausgasse 19, 8200 Schaffhausen Briefmarken- Flohmarkt Samstag, 21. Oktober 2023 09.30 – 15.00 Uhr Mehrzweckhalle Schulhaus Oberwiesenstrasse 40, Frauenfeld (ab Bahnhof Bus Nr. 3 «Oberwiesen») Verkauf/Tausch von Briefmarken, Briefen, Ansichtskarten, Münzen Mit Kaffeestube ch.rubi@bluewin.ch Organisator: Philatelia Frauenfeld Restaurant Frohsinn Rafz www.frohsinn-rafz.ch, frohsinnrafz@hotmail.com Landstrasse 11, 8197 Rafz Wir empfehlen Im Oktober und November Wildgerichte aus Reh, Hirsch und Wildschwein, neben unser normales Angebot. Samstag, 4. November ab 18 Uhr Portugiesische Wein Degustation anschliessend bieten wir Zwei Menü zur Auswahl. Bitte mit Reservation. Montag Ruhetag, Dienstag ab 17 Uhr geöffnet Mittwoch–Samstag 8–24 Uhr Sonntag 9–24 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch Das Frohsinn Team mit Amélia u. Fernando Marques Tel. 044 869 06 37 Helfen Sie mit Ihrer Spende ! Wir retten Lebensmittel und helfen Menschen. IBAN CH68 0900 0000 8579 7614 4 www.tischlein.ch Der Blick über die Grenze News/Kultur/Erlebnis/Veranstaltungen WWW.WOCHENBLATT.NET Stellenangebote «ich kümmere mich im Ständerat um eine sichere AHV» Möchten Sie zu einem gut funktionierenden Gemeinwesen beitragen und einen wertvollen Dienst an der Gesellschaft leisten? Aktuell haben wir folgende Stellenangebote: Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde Jurist im Rechtsdienst (m/w), 80 - 100% Dienststelle Sport, Familie und Jugend Verantwortliche Bereich Familienpolitik und Frühe Förderung (m/w), 60% Thomas Minder wieder in den Ständerat Finanzkontrolle von Kanton und Stadt Schaffhausen Wirtschaftsprüfer (m/w) 80 - 100% Handelsregisteramt Stv. Leiterin Handelsregisteramt / Urkundsperson (m/w), 100% Diese und alle anderen offenen Stellen finden Sie auf unserer Webseite:www.sh.ch/stellenangebote

Bock | Dienstag, 17. Oktober 2023 5 Gesellschaft wenn das gerät streikt Bock-SPLITTER Ein Haushaltsgerät ist defekt: Ein Fall für Iseli & Albrecht. Von Kühlschränken bis Waschmaschinen repariert das Team alles. Ob in der Werkstatt oder bei der Kundschaft vor Ort. Die Techniker:innen sind überall zur Stelle, wo ihre Hilfe benötigt wird. Doch auch schon mit einem kleinen Trick lassen sich viele Schäden vermeiden. Richard Altorfer REPARATUR SCHAFFHAUSEN Mevina Portner Alle kennen dieses Problem: Die Waschmaschine, die Kaffeemaschine oder der Kühlschrank funktionieren nicht mehr. Jetzt nur nicht in Panik ausbrechen und das Gerät unüberlegt auseinanderschrauben. «Nachdem ein Fehler festgestellt wurde, ist der erste Schritt der Griff zur Bedienungsanleitung», erklärt Roger Schaber, Leiter Service bei Iseli & Albrecht. «Einige Fehlermeldungen können mit Hilfe der Anleitung von den Gerätebesitzer:innen selbständig behoben werden, wie zum Beispiel Reinigungen oder kleinere Reparaturen.» Auch für die Pflege der Haushaltsgeräte ist die Betriebsanleitung entscheidend. Die erste Inbetriebnahme eines Gerätes führen die Monteur:innen zusammen mit der Kundschaft durch. Diese umfassenden Informationen zu den Unterhaltspflichten sind schwer zu merken, können aber in der Anleitung jederzeit nachgelesen werden. So lassen sich viele Schäden vermeiden und die Kund:innen ersparen sich unnötige Kosten. Kontakt aufnehmen Wenn dieser Schritt aber fehlschlägt, tritt man in Verbindung mit Iseli & Albrecht. Mit Spezialist:innen am Telefon besteht die Möglichkeit, der Kundschaft bei kleineren Schäden direkt am Telefon Anweisungen zu erteilen. Sollte das Problem nicht eigenständig behoben werden Anzeige können, bestehen zwei Möglichkeiten: Kleinere Standgeräte, wie beispielsweise Mikrowellen, können bei Iseli & Albrecht an der Münstergasse 22 in Schaffhausen zur Reparatur abgegeben werden. Bei grösseren Geräten hingegen kommen die Techniker:innen zu Ihnen nach Hause. Für eine erste Diagnose nimmt sich Iseli & Albrecht eine Stunde Zeit und führt diese exakt durch, damit weitere Besuche vermieden werden können. Iseli & Albrecht steht für fast jede Reparatur zur Verfügung. Kosten abwägen Nun stellt sich die Frage, wann sich eine Reparatur überhaupt lohnt. «Die Abklärung für eine Reparatur soll immer stattfinden», betont Roger Schaber. «Ich unterstütze es nicht, wenn man ein kaputtes Gerät ersetzt, nur weil es schon einige Jahre in Betrieb ist.» Natürlich hat sich aber die Qualität über die Jahre verändert und eine Neuanschaffung ist günstiger geworden. Dabei gilt es abzuwägen, wie viel die Reparatur kostet und wie viel die Beschaffung einer neuen Ausstattung. «Im Vergleich zu früher wird heutzutage seltener repariert», ergänzt er. «Das liegt zudem an den hohen Kosten von Ersatzteilen». Iseli & Albrecht setzt aber auf Nachhaltigkeit und empfiehlt dann eine Reparatur, wenn das Gerät noch alle Leistungen erfüllt. «Für notwendige Haushaltsgeräte stellen wir auch während der Wiederherstellung ein Ersatzgerät zur Verfügung», ergänzt Roger Schaber. Kürbisfratzen schnitzen Im Meetingpoint auf dem Herrenacker findet am 28. Oktober von 11 bis 13 Uhr ein Kürbisschnitzen für Kinder statt. Die Materialien werden zur Verfügung gestellt.Bild: pexels.com KÜRBISSCHNITZEN SCHAFFHAUSEN Bald ist es wieder so weit. Wenn die Sonne untergeht, verkleiden sich alle, gehen von Tür zu Tür und sammeln Süssigkeiten. Die Rede ist von Halloween. Anlässlich dazu findet am 28. Oktober im Meetingpoint auf dem Herrenacker 15, organisiert mit der IG Herrenacker, ein Kürbisschnitzen für Kinder statt. Von 11 bis 13 Uhr besteht die Möglichkeit, einen eigenen Kürbis mit einer gruseligen Fratze zu gestalten. Dabei sind keine Grenzen gesetzt und der Kreativität kann freien Lauf gelassen werden. Kürbisse und Schnitzmaterialien stehen vor Ort zur Verfügung. Natürlich kann man auch eigene Werkzeuge mitnehmen und verwenden. Zudem bietet der Meetingpoint eine Verpflegung mit Kaffee und Gipfel. Die Anmeldung läuft über die Website meetingpoint-sh.ch bis am Dienstag, 24. Oktober. (mp.) Bei Iseli & Albrecht vor Ort werden kleinere Standgeräte repariert. Ueli Streuli ist Techniker und arbeitet hier an einer Kaffeemaschine. Bilder: Mevina Portner Unten befindet sich eine Werkstatt. Hier finden die Reparaturen von Geräten wie Waschmaschinen statt. Premiere «Marsmädchen» PREMIERE SCHAFFHAUSEN Mia ist einfach immer «mittendrin». Sie ist nicht sensationell schön und auch nicht hässlich, in manchen Fächern gut, in anderen nicht, ein bisschen beliebt, ein bisschen unbeliebt. Und sie war immer schon da, in der Kleinstadt geboren und aufgewachsen. Sie kennt das alles und langweilt sich entsetzlich. Manchmal wäre sie gerne vom Mars, manchmal fühlt sie sich, als käme sie vom Mars. Doch dann kommt Laura aus Berlin an die Schule, die lässige und selbstbewusste Laura. «Was machst du am Wochenende? Kommst du ins Galaxy?» Mia kann es kaum glauben, dass dies eine Einladung sein soll: Laura und Mia, Freundinnen! Die Mädchen gehen tanzen, trinken zu viel Kaffee, lachen und reden. Mias Leben wird plötzlich schön. So schön wie Laura. Ein Bauchgefühl, ein Marsgefühl. Wenn Laura bloss nicht immer mit Charlie rumhängen würde. Ist Charlie wirklich nur gut Freund mit Laura? Die erste Liebe Am 28. Oktober feiert das jugendclub momoll theater in der Bachturnhalle Schaffhausen mit dem Stück «Marsmädchen» Premiere. Der gleichnamige Roman von Tamara Bach erschien 2002. Im Jahr 2004 wurde er mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet. Tamara Bach schreibt über die erste Liebe und darüber, wie ein jugendliches Leben erwachsen wird. Mia erfährt, dass es viele Missverständnisse zwischen Menschen geben kann, selbst wenn sie sich lieben. Und dass auch geliebte Menschen manchmal ihre eigenen Wege gehen müssen. Inszeniert wird das Stück in Schaffhausen von Simon Kramer. Sämtliche Spieldaten sind auf der Webseite momoll-theater.ch ersichtlich. (shb.) Kari, auf seinem Drahtesel: Geschwindigkeit hat noch nie jemanden getötet. Plötzlich und gewaltsam zum Stillstand kommen – das bringt die Leute um! Nein, es herrscht nicht zum ersten Mal Angst vor der Zukunft. Und doch scheint diesmal etwas anders zu sein, bedrohlicher, auch wenn die Kubakrise mit dem knapp abgewendeten Atomkrieg nicht vergessen ist. Russland versucht, die Ukraine zu zerstören – als Auftakt zu Grösserem. Und dieses Grössere zeigt sich als Puzzle aus Krisen, die von diktatorischen Regimes provoziert werden, die unterschiedlicher nicht sein könnten: theokratisch und den totalen Sieg des Islam vor Augen der Iran, imperialistisch aggressiv Russland, gottlos machtgierig Nordkorea, hegemonial China, in Versuchung geführt Serbien und als Mitläufer Belarus, Syrien, Hamas-Palästina & Co. Sie alle eint eines: der Hass auf den Westen: Europa, die USA, westliche Lebensweise («Dekadenz»), westlichen Liberalismus («Schwäche»), westlichen Säkularismus («Gottlosigkeit»), westliche technologische Überlegenheit. Es scheint, viele westliche Gesellschaften haben das Drohpotenzial immer noch nicht erkannt oder wollen ihn nicht kommen sehen, den Kampf um die (auch religiöse) Weltherrschaft, den «Clash of civilizations», der dramatisch zu werden droht, und der am Ende ganz gewiss mit Waffen entschieden wird. Und schlimmstenfalls in einem Desaster für uns alle endet. Ist das nur Kultur-, Polit- und Alterspessimismus? Hoffentlich. Aber wenn nicht, dann war 9/11 eine unbedeutende Störung der Weltordnung in Zeiten von Irren und Idioten. Der Irrtum der Woche – klargestellt: Der Staat sichert Arbeit und unseren Wohlstand? Falsch, wir sichern mit unserer Arbeit den Wohlstand des Staates. «Mikroaggression» – der Begriff wird von Leuten verwendet, die etwas sehen und hören, wo ausser ihnen niemand etwas sieht und hört und wo vermutlich auch nichts ist. Eine Mikroaggression ist beispielsweise der Ruf «Fräulein, bitte zahlen.» So nett Sie das auch sagen und meinen – wenn die Servicefachfrau ein Diplom besitzt, verheiratet oder gar queer ist, dann ist so eine Ansprache mikrobeleidigend, Sex- oder Wasauchimmerismus. Ihnen ist wirklich egal, ob jemand schwul oder lesbisch oder stino ist, sogar egal, ob weiss oder schwarz? Das mögen Sie so meinen. Die Beleidigten dieser Welt sehen darin eine eindeutige Mikroaggression, weil Sie damit deutlich machen, dass Sie die Unterschiede nicht zur Kenntnis nehmen (wollen) und damit die persönlichen Erfahrungen Ihres Gegenübers «vernütigen». Was natürlich pure Aggression ist, nur eben gut versteckt. Für niemanden ausser den Beleidigten erkennbar und deshalb eben … Mikroaggression. Man könnte ob so viel Wokehumbug makroaggressiv werden. Nur weil man schön ist, muss man nicht dumm sein. Stimmt! Das geht auch hässlich. Nicht zu vergessen: «Die Reichen brauchen die AHV nicht, aber die AHV braucht die Reichen!» Anzeige IHR TOYOTA & LEXUS SPEZIALIST Annin Lehmann, Alba Silva, Linda Müller, Amélie Maag, Teresa Lang, Philippa Lettau bilden das Ensemble des Stücks «Marsmädchen». (v.l.n.r.) Bild: zVg. Beringen-Enge • 052 630 10 10 • engebrunnen.ch

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