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Bock E-Paper 2023 KW43

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2 Hintergrund

2 Hintergrund Bock | Dienstag, 24. Oktober 2023 «Ich lernte, mit meiner Krankheit umzugehen» Multiple Sklerose – eine Krankheit, die betroffene Personen bis zu ihrem Lebensende begleitet. Der «Bock» sprach mit einer Betroffenen, welche die Diagnose in ihrem 20sten Lebensjahr erhielt. Sie erzählt, wie sie lernte, mit der Krankheit umzugehen. GESELLSCHAFT SCHAFFHAUSEN Salome Zulauf Und plötzlich ist sie da – die Krankheit mit den tausend Gesichtern, auch Multiple Sklerose genannt. Multiple Sklerose ist eine Autoimmunerkrankung des zentralen Nervensystems, die sich durch unterschiedlichste Symptome äussern kann. Müdigkeit, Taubheitsgefühle in den Beinen oder Händen, Seh- und Konzentrationsstörungen oder Schmerzen an verschiedensten Körperstellen sind häufige Beschwerden, welche bei den Patient:innen vorkommen können. Der Name der Krankheit setzt sich aus dem lateinischen Wort «multiplex» (vielfach) und dem griechischen Wort «skleros» (hart) zusammen. Im Gehirn und im Rückenmark entstehen Entzündungsherde, die in der Folge vernarben. In der Schweiz sind heute rund 15 200 Menschen von Multipler Sklerose betroffen. Erkranken kann jeder Mensch in jedem Lebensalter, wobei die Krankheit bei Frauen mit 69 Prozent mehr als doppelt so häufig auftritt wie bei Männern, die rund 31 Prozent der Betroffenen ausmachen. Eine Diagnose, die innerhalb von Sekunden das ganze Leben verändern kann. Doch wie ist es, wenn man in den ersten Lebensjahren als erwachsene Person eine solch einschneidende Diagnose erhält? Der «Bock» hat nachgefragt und eine betroffene Patientin getroffen, die im Alter von 19 Jahren die Diagnose Multiple Sklerose (MS) erhielt. Nicht direkt erkennbar Wenn einem Amanda Schneider* auf der Strasse begegnet, würde den wenigsten Personen auffallen, dass die heute 22-Jährige an der unheilbaren Nervenkrankheit MS leidet. Mit ihrer lebensfrohen und offenen Art begrüsst sie die «Bock»-Redaktorin auf der Eine Diagnose, die innerhalb von Sekunden das ganze Leben verändern kann: Im Alter von 19 Jahren erhielt Amanda Schneider die Diagnose Multiple Sklerose (MS). Symbolbild: sz. Vordergasse in Schaffhausen und erzählt, wie es ihr aktuell geht und dass ihr Studium nach der langen Sommerpause Mitte September wieder begonnen hat. Dies war jedoch nicht immer so. Die lebensfrohe Art sowie auch der Kontakt zur Aussenwelt waren für Amanda Schneider besonders in den vergangenen vier Jahren ein Teil in ihrem Leben, welchen sie aktiv vermied. «Im Jahr 2019 waren bei mir die ersten Symptome spürbar», erinnert sich die 22-Jährige zurück. «Ich hatte ein Kribbeln in den Beinen, welches ich bis zu diesem Zeitpunkt noch nie verspürt hatte. Ich dachte mir nichts Böses, suchte einen Arzt auf, welcher mir weiterhelfen sollte.» Amanda Schneider und ihre Familie vermuteten, dass diese Symptome durch den vielen Stress in der Schule verursacht wurden. Was sie jedoch nicht gedacht hätten, war, dass Amanda Schneider nicht mehr so schnell aus dem Krankenhaus entlassen werden würde, wie sie es anfangs vermuteten. «Die Ärzt:innen konnten mir auch nicht genau sagen, weshalb ich ein solches Kribbeln in meinen Beinen verspürte, jedoch gab es nach einigen Untersuchungen immer mehr den Verdacht, dass ich an Multipler Sklerose leide», führt die junge Frau weiter aus. «Als mir der Arzt den Verdacht mitteilte, brach für mich innerhalb von wenigen Sekunden eine Welt zusammen. Zu diesem Zeitpunkt kannte ich die Krankheit und deren Hintergründe noch nicht wirklich, jedoch hatte ich direkt das Bild eines Menschen vor Augen, welcher in einem Rollstuhl sitzt und sich nicht mehr selbstständig fortbewegen kann.» Mut machen Die Krankheit Multiple Sklerose äussert sich bei Betroffenen in den verschiedensten Varianten, daher sei es auch für die Ärzt:innen anfangs oft schwierig, eine eindeutige Diagnose zu stellen. «In diesen drei Jahren war es für mich sehr schwierig, mit einer Diagnose zu leben, die noch nicht definitiv von meinen Ärzt:innen bestätigt wurde», erklärt die 22-Jährige weiter. «Obwohl ich äusserlich nicht krank aussehe, habe ich nicht immer die Energie, meinen Alltag problemlos zu bewältigen.» So kann es sein, dass Amanda Schneider an einem Tag genügend fit ist, um zur Uni zu gehen, und an einem anderen Tag zu Hause bleibt und durch den Austausch mit ihren Studienkolleg:innen an die nötigen Informationen kommt. Besonders mit dummen Sprüchen oder gewissen Vorurteilen musste Amanda Schneider in den letzten Jahren lernen umzugehen, da die Krankheit nicht immer direkt für Aussenstehende sichtbar ist. «Vor drei Jahren hatte ich noch nicht den Mut, mit Bekannten, ausser mit meinen engsten Freund:innen und meiner Familie, über meine Krankheit zu sprechen. Ich hatte Angst, dass sie mich und meine Krankheit nicht ernst genug «Mein Leben soll sich nicht die ganze Zeit um meine Krankheit drehen.» nehmen», so Amanda Schneider. «Viele kennen die Folgen von Multipler Sklerose gar nicht, daher war es für mich umso schwieriger, darüber zu sprechen.» So stiess die 22-Jährige immer wieder auf Gegenreaktionen, wenn sie mal nicht mit auf eine Party gehen wollte oder eine Cola statt eines alkoholischen Getränkes in einer Bar bestellte. «Inzwischen habe ich mich in dieser Hinsicht sehr weiterentwickelt und wurde auch viel selbstbewusster», ergänzt sie. «Ich möchte meine Krankheit nicht mehr verstecken. Sie ist ein Teil von mir, mit dem ich lernen musste zu leben.» Die Krankheit soll somit nicht ihr ganzes Leben einnehmen und nicht ständig der Mittelpunkt von Gesprächen mit Familie Amanda Schneider * leidet an Multipler Sklerose und Freunden sein. «Meine Familie weiss zwar, dass ich an Multipler Sklerose leide, und unterstützt mich auch jederzeit, wenn es mir mal nicht so gut geht, jedoch behandeln sie mich dadurch nicht anders als ein anderes Familienmitglied, dafür bin ich sehr dankbar», so die Studentin. Mit Rückschritten umgehen Aber auch Rückschläge sind ein Thema, mit dem die 22-Jährige immer wieder konfrontiert wird. «Zwar wird derzeit noch viel an der Krankheit geforscht, eine vollständige Heilung gibt es bislang jedoch nicht», erzählt die Studentin. Patient:innen mit Multipler Sklerose stehen unter ärztlicher Aufsicht und gehen regelmässig zur Therapie, die von Patientin zu Patient variieren kann. Aktuell macht Amanda Schneider eine ambulante Therapie, bei der sie einerseits regelmässig zur Physiotherapie geht und andererseits alle sechs Monate ihren Arzt besucht, um sich komplett untersuchen zu lassen. So wird je nach Zustand ihrer Gesundheit geschaut, ob die Therapie weitergeführt oder etwas Neues ausprobiert wird. Dabei sei laut Amanda Schneider die lange Wartezeit auf die neusten Ergebnisse immer sehr nervenaufreibend. «Ich hoffe natürlich immer, dass sich die Werte nicht verschlechtert haben, das ist jedoch nicht immer der Fall – ich musste lernen, mit Rückschlägen umzugehen und nicht psychisch in ein Loch zu fallen. Mein Leben geht weiter und das auch mit meiner Krankheit.» So kann es auch vorkommen, dass sich Patient:innen mal in einem Rollstuhl fortbewegen müssen, da sie nicht die Kraft haben, eigenständig zu laufen. «Viele sehen den Rollstuhl oder ähnliche Hilfsmittel als etwas Schlechtes oder Einschränkendes, haben Angst davor, jedoch sind diese Gegenstände doch genau für das Gegenteil da – sie sollen uns helfen, unseren Alltag möglichst barrierefrei zu bewältigen und aktiv am Leben teilhaben zu können», so die 22-Jährige. «Daher möchte ich auch allen Patient:innen, die von der Krankheit betroffen sind, Mut machen, dass es trotz den vielen Tiefen immer wieder ein Hoch geben wird, wo die Krankheit in den Hintergrund rückt und man sich an seinem Leben und seinen Liebsten erfreuen kann.» *Name ist der Redaktion bekannt Zweiter Sitz im Stöckli noch zu vergeben Die Bisherigen bleiben die Zukünftigen. Keine Veränderung im Nationalrat für Schaffhausen. Beim Ständerat könnte sich dies mit dem zweiten Wahlgang ändern. WAHLEN SCHAFFHAUSEN Gabriella Coronelli Am vergangenen Wochenende wählten die Schweizer Stimmberechtigten die neue Legislative auf Bundesebene. Generell rückt das Parlament nach rechts. Ernüchterung herrscht bei den Grünen: der Wähleranteil liegt neu unter der zehn Prozent-Marke. Für Schaffhausen ändert sich bezüglich der Sitzverteilung in der grossen Kammer nichts. Diese werden weiterhin von Martina Munz (SP) und Thomas Hurter (SVP) besetzt. Martina Munz wurde mit 17 316 Stimmen gewählt. Der SVP-Politiker Thomas Hurter mit 21 425. Somit teilen sich für Schaffhausen SP und SVP weiterhin jeweils einen Sitz im Nationalrat. Weiterer Wahlgang notwendig Hannes Germann, Parteikollege des wieder gewählten Thomas Hurter, bleibt weiterhin im Stöckli. Nur der SVP-Politiker schaffte auf Anhieb das absolute Mehr von 13 939 Stimmen. Mit 15 490 Stimmen bleibt Hannes Germann für weitere vier Jahre in Bundesbern. Der andere bisherige Ständeratskandidat, Thomas Minder (parteilos), konnte diese Hürde nicht nehmen und erhielt 12 045 Stimmen. Dies waren 1411 Stimmen weniger als diejenigen, die Simon Stocker (SP) erreichte. Nina Schärrer (FDP) erhielt 6152 Stimmen, Lisa Brühlmann (Junge Grüne) 5093 Stimmen. Anzeige Zweiter Sitz im Stöckli Simon Stocker, welcher sich für den zweiten Wahlgang am 19. November zur Wahl stellt, teilte der Redaktion in einem Telefongespräch mit, dass er immer noch überwältigt über das Resultat sei. «Die Menschen wollen offensichtlich einen Wechsel, ich gehe zuversichtlich in den zweiten Wahlgang.» Auch Nina Schärrer (FDP) informierte in einer Stellungnahme, dass sie beim zweiten Wahlgang antritt. «Das Wahlresultat beweist: Schaffhausen ist bereit für einen Generationenwechsel im Ständerat», so die Kandidatin. Der Drittplatzierte Thomas Minder (parteilos) informierte die Redaktion, dass auch er mit einem guten Gefühl beim zweiten Wahlgang antrete. «Der Kanton Schaffhausen ist ein bürgerlicher Wirtschaftskanton und soll auch zukünftig so geprägt bleiben.» Medienberichten zufolge stellt sich Lisa Brühlmann (Junge Grüne) für den zweiten Wahlgang nicht mehr zur Verfügung. Leider konnte bei den Jungen Grünen bis Redaktionsschluss niemand erreicht werden. Thomas Hurter (SVP) erneut als Nationalrat gewählt. Bilder: zVg. Martina Munz (SP) ist mit 17 316 Stimmen erneut gewählt worden. Hannes Germann (SVP) behält weiterhin einen Sitz im Stöckli. Der zweite Sitz im Ständerat wird am 19. November vergeben.

Bock | Dienstag, 24. Oktober 2023 3 Nachrichten Die Marroni kehren zurück Der Marroni-Stand am Fronwagplatz ist nach der Sommerpause wieder an Ort und Stelle. Odellia Fischer und Claudia Raitze sind bereit für die neue Saison. Die Kundschaft freut sich auf die Marroni-Saison und hat nur noch den Geruch der Edelkastanien in der Nase. HERBSTZEIT SCHAFFHAUSEN Kristian Radelja* Herbst und Winter ohne heisse Marroni ist wie Sommer ohne Strand und Meer: Wird es kälter und die Blätter fallen von den Bäumen – dann heisst es, dass die Marroni-Zeit wieder da ist. Marroni-Saison ist endlich da Die Marroni-Saison hat gestartet und der Marroni-Stand ist aus der Sommerpause auf den Fronwagplatz zurückgekehrt. Schon seit vielen Jahren sind die Marroni von Odellia Fischer beliebt. Die Marroni-Liebhaberin verkauft an ihrem Stand Marroni, Früchte und Gemüse. Odellia Fischer kommt sehr gut bei den Passant:innen an, die dem «Bock» erzählen, dass sie fasziniert sind von ihrer Arbeit und sie gerne unterstützen. Marroni werden nicht günstiger Fast überall auf der Welt wird es gerade teurer – so auch beim Schaffhauser Marroni-Stand. Mitarbeiterin Claudia Raitze schildert, wie sich die Preise letztes Jahr geändert haben. «Der Marroni-Stand musste die Preise um 30 Rappen auf 3,80 Franken pro 100 Gramm erhöhen.» Claudia Raitze erzählt weiter, dass sich der Preis davor ganze 20 Jahre nicht verändert hatte. Doch im Gespräch mit den Passant:innen zeigt sich, dass sie dies nicht davon abhält, bei Odellia Fischer einzukaufen. Ihre Stammkundschaft kauft bei der Marroni-Verkäuferin gerne ein, weil Odellia Fischer sehr nett und freundlich ist. Ihre Kundschaft vertraue ihr und berichtet, dass sie mit den Marroni sorgsam umgehe. Viele Durchreisende erzählen: «Wir freuen uns, dass die Marroni-Saison gestartet hat». Die Saison endet, was nun? Der «Bock» fragte Claudia Raitze, von was sie lebe, wenn dann die Saison vorbei ist. Die Marroni-Verkäuferin berichtet, dass sie im Sommer und im Frühling in den Reben beim Munot arbeitet und im Herbst und Winter bei Odellia Fischer angestellt ist. «Die Arbeit am Marroni-Stand ist sehr anstrengend. Unter anderem körperlich – das Kehren der Pfanne ist auch schwer.» *Kristian Radelja besucht die zweite Sekundarstufe und hat ein Schnupperpraktikum beim «Bock» gemacht. Der Herbst ist da, das heisst die Maroni-Saison ist zurück: Claudia Raitze (l.) und Odellia Fischer sind auch dieses Jahr auf dem Fronwagplatz anzutreffen. Bilder: Kristian Radelja / Mevina Portner Claudia Raitze bereitet die Edelkastanien für den Verkauf vor. Adrian Lopez freut sich auf seine heissen und feinen Marroni. Bock-Blick Abstimmung. In der Gemeinde Neuhausen am Rheinfall fand eine Abstimmung über den Neubau des Doppelkindergartens Charlottenfels statt. Mit 2228 Stimmen wurde das Projekt von der Gemeinde befürwortet. 723 Einwohner:innen stimmten gegen das Vorhaben. Der Neubau wird spätestens im Sommer 2025 fertiggestellt. Verkehrsunfall. Am Nachmittag vom 19. Oktober kurz nach 13.15 Uhr ereignete sich in Neuhausen am Rheinfall ein Unfall. Ein 19- jähriger Neulenker fuhr mit seinem 510 PS starken Boliden auf der Klettgauerstrasse vom Kreisverkehrsplatz Galgenbucktunnel in Richtung Ortszentrum. Aus noch ungeklärten Gründen geriet der BMW M4 Competition ins Schleudern und prallte gegen die Leitplanke. Betreuende Angehörige. In der Schweiz betreut eine von vier Personen einen Angehörigen oder eine Angehörige. Mit grossem Engagement ermöglichen sie ein Leben im vertrauten Umfeld zu Hause. Diese Arbeit kommt nicht nur den Menschen zugute, welche aus krankheitsbedingten Gründen oder aufgrund eingeschränkter Autonomie auf Unterstützung im Alltag angewiesen sind, sondern bewirkt eine Entlastung der stationären Gesundheitsversorgung. Zum Thema «Mir selber und anderen Gutes tun» hat die Gesundheitsförderung Schaffhausen eine Broschüre ausgearbeitet. Sie erhält Informationen über Selbstsorge und Entlastungsangebote. Diese wird am 30. Oktober, Tag der betreuenden Angehörigen, über die Spitex direkt in die Haushalte mit betreuenden Familien, Freunden und Nachbarn verteilt.(shb.) Die Bockalp öffnet wieder die Tore Gemütliche Stunden in der Bockalp verbringen: Vom 2. November bis zum 31. Dezember können inmitten der Schaffhauser Altstadt feine Käsespezialitäten in gemütlichem Ambiente genossen werden. Auch das mobile Eisfeld ist diesen Winter wieder da. PUBLIREPORTAGE SCHAFFHAUSEN Konzeptbude GmbH Die Bockalp kehrt zurück und öffnet vom 2. November bis zum 31. Dezember wieder ihre Tore. Mitten in der Altstadt von Schaffhausen feine Käsespezialitäten in gemütlichem Ambiente geniessen und sich mit Freunden, Familie, Mitarbeitern und Geschäftskunden zum Käseplausch und Glühwein, Cüpli, Wein oder Bier treffen. Die Hütte ist unter der Woche täglich von 12 bis 14 Uhr und 18 bis 23.30 Uhr und am Wochenende durchgehend von 12 bis 23.30 Uhr geöffnet. Das Speise- und Getränkeangebot ist online einsehbar. Attraktive Gruppenpackages Die Bockalp ist ideal für Weihnachtsessen, einen Ausflug mit Freunden oder für Geburtstagspartys. Der rustikale Baustil bietet beste Voraussetzungen für urchige Gemütlichkeit und Hütten-Stimmung. Für Gruppen werden diverse Gruppenpackages angeboten, wie beispielsweise das Package «Eisstockschiessen», bei welchem Freunde oder Arbeitskolleg:innen vor dem Fondue- oder Racletteplausch zu einem spannenden Duell auf dem Eis herausgefordert werden können. Egal, ob erfahrene Spieler dabei sind oder der Eisstock zum ersten Mal in der Hand gehalten wird – Spass ist garantiert. Beim Package «Alpenroulette» heisst es Zocken nach Lust und Laune! Vor dem Besuch in der Bockalp gibt es einen Welcome-Drink im Casino Schaffhausen sowie Spielinstruktionen am Black Jack- und am Roulette- Tisch. Anschliessend kann das Glück im Spiel versucht werden, bevor das Abendessen in der Bockalp-Hütte serviert wird. Auf eine spannende Nachtwächterführung in der Dunkelheit geht es nach dem kulinarischen Genuss in der Bockalp beim Package «Nachtwächterführung». Beim unterhaltsamen Stadtrundgang werden Häuser, Plätze, Gassen und Ecken der Stadt Schaffhausen entdeckt, welche mit Aberglauben, Pest, schändlichen Mordtaten und tragischen Unglücksfällen in Verbindung stehen. Das Package «Hütten-Zauber» bietet beim Apéro oder zwischen den kulinarischen Köstlichkeiten zauberhafte Unterhaltung mit Magier Lorios, welcher mit seiner raffinierten Zauberkunst und täuschender Fingerfertigkeit verblüfft. Grosse Silvester-Gala An Silvester bietet die Bockalp ein Silvester-Gala-Dinner an, mit welchem perfekt ins neue Jahr gestartet werden kann. Nach einem Welcome-Drink wird ein leckeres 3-Gang Menü genossen, bevor mit den Liebsten aufs neue Jahr angestossen und gefeiert wird. Neben der Bockalp-Hütte werden eine Aussenbar sowie ein synthetisches Eisfeld aufgebaut, welches Gross und Klein zum Schlittschuhlaufen oder Eisstockschiessen einlädt. Schlittschuhe können vor Ort für 5 Franken gemietet werden. Das Eisfeld sowie die Aussenbar haben bei trockener Witterung unter der Woche täglich ab 16 Uhr (mittwochs ab 13.30 Uhr) und am Wochenende ab 12 Uhr geöffnet. bockalp.ch Der rustikale Baustil bietet beste Voraussetzungen für gemütliche Hütten-Stimmung. Bild: module+ GmbH Auch das mobile Eisfeld kehrt in diesem Jahr auf den Herrenacker zurück. Bild: zVg.

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