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Bock E-Paper 2023 KW43

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4 Anzeigen Anzeigenannahme: Verlag Bock AG | Telefon: 052 632 30 30 www.schaffhausen24.ch | Mail: info@bockonline.ch Bock | Dienstag, 24. Oktober 2023 Immobilien Flexibel bleiben, Stil behalten. flexomobil GmbH Technoparkstr. 2 8406 Winterthur info@flexomobil.ch Tel 052-550 52 28 www.flexomobil.ch Senkrecht durch die Decke im alten Fachwohnhaus war hier die Aufgabe. Dezent im Eck eingebaut, nur zwei senkrechte Tragschienen erinnern an den Lift. Wenn der Lift oben ist haben wir mehr Platz unten und umgekehrt auch. Wir sehen nur die eleganten Schienen, wenn der Lift weg ist. Nie aufgeben. Überleben sichern. JETZT SPENDEN: UNICEF.CH veranstaltungen Marken-, Qualitätsund Design-Möbel Unverbindliche Heimberatung Bettenwochen Jetzt bei uns Probe liegen! Gesundheitsmatratzen bis 26.11.2023 Kindler Möbel auf 3 Etagen Inh. Schaffhauserstr. H. Knuchel, Schaffhauserstr. 238 • 238, 8222 8222 Beringen Beringen-Engebrunnen, • Tel. 052 Tel. 685052 19685 5819 58 Di–Fr 9.30–12.00 Uhr, 14.00–18.00 Uhr • Gratis Parkplätze www.kindlermoebel-hk.ch www.kindlermoebel-hk.ch •• Lieferung und und Entsorgung Entsorgung gratis gratis Odd Fellows Benefiz-Konzert 2023 Freitag, 3. November 2023 19.30 Uhr (Türöffnung 19.00) Rathauslaube Schaffhausen Fetziger Oldtime Jazz der 20er- und 30er- Jahre mit den REDHOUSE HOT SIX. Eintritt frei. Spenden zu Gunsten eines integrationsgerechten Freizeitprojekts für unbegleitete minderjährige Personen aus dem Asyl- und Flüchtlingsbereich. Samstag 28. Oktober AUF ALLES In allen Brockenstuben in der ganzen Schweiz! Besuchen Sie Ihre Filiale in Ihrer Nähe: HIOB Beringen HIOB Winterthur www.hiob.ch © UNICEF/UN0594517/Dejongh Diverses Diverses in AKTION SAPHIR Ankauf von Goldschmuck, Münzen, Vreneli, Altgold, Zahngold, Luxusuhren, Pelz, Besteck, Silber, Zinn, Antiquitäten, Taschen Obergasse 29, 8400 Winterthur Tel. 052 203 09 78 shop@altingold.ch www.altingold.ch seit 22 Jahren Wirksame Hilfe für ältere Menschen in Konflikt- und Gewaltsituationen. 0848 00 13 13 | www.uba.ch Caravan Salon Nachlese 4. und 5. November 2023 09:00 – 16:00 Uhr Erste Wohnwagenmodelle 2024 Abverkauf Mietflotte und Lagerwohnwagen 2023 Grosser Zubehörshop auf 2 Etagen Gasflaschenautomat 24/7 für Grillvergnügen ohne Ende und zu unschlagbaren Preisen! *10% Rabatt auf Campingzubehör und Glatz-Lagerschirme *ausgenommen Gas. Nicht kummullierbar mit anderen Rabatten. Kursangebote Herbst 2023 KOSMETIK & TURBAN BINDEN «Gut aussehen – sich besser fühlen» Kurs für krebsbetroffene Frauen: Angelika Stauffer zeigt, wie temporär verändertes Aussehen mit einfachen Mitteln verbessert werden kann. Am Donnerstag, 26. Okt & 2. Nov. TRAUERN DÜRFEN – Einladung zum Trauercafé Zeit & Raum für Trauer. 4 Themenabende, ab Mittwoch, 1. Nov., jeweils von 18.30 – 20.30 Uhr, im HUUS 84. In Zusammenarbeit mit der Evang.-ref. Kirche u. der Röm.-kath. Kirche. YOGA für Krebsbetroffene Yoga kann helfen, Begleiterscheinungen von Behandlungen zu lindern. Kursleitung: Kristina Boldog. 4 Kursabende, ab Montag, 6. Nov., jeweils von 17.30 – 18.45 Uhr im HUUS 84. Informationen und Anmeldungen: Krebsliga Schaffhausen, www.krebsliga-sh.ch Tel: 052 741 45 45 / info@krebsliga-sh.ch Ich stimme JA zur neuen KSS am 19.11.23 David Graubner Geschäftsführer Gemeinnützige Stiftung Schweizersbild MIT: Chäller Duo Messer und Gabel Barbara Hutzenlaub Kiko Schaffhauser Comedygala Samstag 18. Nov. 2023 im Stadttheater Schaffhausen www.comedygala.ch Partner Verlag/Redaktion Verlag Bock AG Herrenacker 15 8200 Schaffhausen Tel. 052 632 30 30 www.schaffhausen24.ch Erscheinung Wöchentlich, Dienstag Verlag/Inserate info@bockonline.ch Redaktion redaktion@bockonline.ch Herausgeber Prof. em. Dr. Giorgio Behr Leitung Lara Gansser, Chefredaktorin Andreas Wittausch, Verlagsleiter Francesco Berenati, Verkaufsleiter Auflage 46 383 (WEMF 2021/22) Vertrieb Schazo AG, 8201 Schaffhausen 052 624 11 10 Druck CH Media, 5001 Aarau Abonnemente Schweiz: CHF 80.- / Jahr Ausland: CHF 130.- / Jahr Partner

Bock | Dienstag, 24. Oktober 2023 5 Gesellschaft Ein weiteres Leben schenken Bock-SPLITTER Ausgerechnet die Lieblingsbluse hat ein Loch. Der Reissverschluss der Jacke, mit welcher schon unvergessliche Festivals gefeiert wurden, ist kaputt. Das Futter des warmen Wintermantels ist gerissen. Defekte Kleidungsstücke gehören nicht in den Altkleidersack. Sie müssen jedoch auch nicht in allen Fällen entsorgt werden. Richard Altorfer REPARATUR SCHAFFHAUSEN Gabriella Coronelli Ganz unscheinbar befindet sich an der Neustadt 18 in Schaffhausen, im Haus zum roten Kreuz, die Schneiderei Herzbunt. Hier finden allerdings nicht Menschen, sondern Kleidungsstücke in Not Hilfe. Geschäftsinhaberin Priska Nägel ist gelernte Schneiderin und geht in ihrem Atelier ihrer Leidenschaft nach. Doch entgegen ihrem Namen greift sie für Reparaturarbeiten nicht zum Nagel, sondern zur Nadel. Die Massschneiderin wusste bereits als Zweitklässlerin, dass ihre beruflichen Werkzeuge Nadel, Faden und Stoff sein würden. Monat im Zeichen der Reparatur Reparieren statt wegwerfen: Am 21. Oktober fand der internationale Reparaturtag statt. Dieser wurde 2017 eingeführt, um den Wert und die Wichtigkeit des Reparierens zu würdigen und Veranstaltungen wie Repair-Cafés zu fördern. Auch in der Region Schaffhausen wird fleissig repariert: Aus diesem Anlass widmet sich der «Bock» in den kommenden vier Ausgaben in einer Kurzserie dem Thema «Reparieren». (shb.) NEUES ZU NAMEN Am 27. September 2020 wurde Markus Studer in das Amt des Präsidenten der Schulpflege Rafz gewählt. Nun tritt er aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig zurück. Während seiner Amtszeit begleitete er einige umfangreiche Schulprojekte, wie zum Beispiel die Zusammenarbeit mit der Schule Unteres Rafzerfeld, die vollständige Überarbeitung der Schulraumplanung oder das Bauprojekt «Anbau Ost Schalmenacker». Markus Studer bleibt bis zum Amtsantritt eines Nachfolgers oder einer Nachfolgerin im Amt. Nach 47 Jahren im Postdienst verabschiedet sich «Pöschtler» Armin Bolli. In den Anzeige In der Schneiderei Herzbunt wird defekten Kleidungsstücken neues Leben eingehaucht: Priska Nägel bei der Reparatur eines Jackenkragens. Bild: Gabriella Coronelli Schnelle Mode Der Einzug von Fast Fashion (englisch für «schnelle Mode») sorgt für eine rasche und kostengünstige Bekleidungsproduktion. Die Industrie kann damit schnell auf neue Modetrends reagieren und sie zu erschwinglichen Preisen vermarkten. Verbraucher:innen wird es so leichter gemacht, die Garderobe in regelmässigen Abständen auszutauschen. Eine Konsequenz davon ist der wachsende Abfallberg mit rascher befüllten Altkleider-Sammelsäcken. Einwohner:innen der Schweiz sammeln gemäss dem Bundesamt für Umwelt pro Jahr über sechs Kilogramm Altkleider: mit steigender Tendenz. Nur intakte, saubere Kleidungsstücke können der Altkleidersammlung zugeführt werden. Defekte Kleidung muss über den Hausmüll entsorgt werden. Doch was tun, wenn es sich dabei um die Lieblingsjeans oder den bevorzugten Wintermantel handelt? letzten 14 Jahren arbeitete er in Laufen- Uhwiesen. Unzählige Male fuhr er seine Runden durch das Dorf und klapperte alle Brief-, Milchkästen und Postfächer ab. Ab diesem Oktober geht er in seinen wohlverdienten Ruhestand. Die Gemeinde bedankt sich bei ihm für seine langjährige Arbeit und übereichte ihm zum Abschied ein Präsent in Anerkennung seiner Dienste. Anfang Oktober begrüsste der Vorsitzende der Raiffeisenbank Schaffhausen Daniel Brüschweiler zusammen mit Vermögensberater Thomas Gysel den zehntausendsten Genossenschafter. Dabei handelt es sich nicht um einen Unbekannten: Es ist der Kadetten-Captain Lukas Herburger, welcher die Raiffeisenbank Schaffhausen für seine Bankgeschäfte aussuchte. Vermehrt Reparaturen «Bei Herzbunt vorbeikommen und das kaputte Kleidungsstück zeigen kann sich oft lohnen», erklärt Priska Nägel. Die gelernte Schneiderin näht und repariert Kleidungsstücke seit über 20 Jahren. Obschon so ziemlich alles wieder hergerichtet werden kann, ist eine Reparatur nicht immer sinnvoll. «Wenn die Arbeit zu aufwändig ist und es sich gleichzeitig um ein eher günstiges Kleidungsstück handelt, muss man sich schon überlegen, ob sich eine Reparatur finanziell lohnt.» Wichtig ist der 56-Jährigen, dass sie gegenüber ihrer Kundschaft transparent kommuniziert. Auch im Falle, dass sich durch die Reparatur das Kleidungsstück etwas verändern könnte. Das Kürzen eines Mantels beispielsweise sei sehr zeitaufwändig, insbesondere bei Exemplaren mit einem Innenfutter. Doch wenn es sich um den Lieblingsmantel von hoher Qualität handelt, kann sich eine solche Arbeit sehr lohnen. Die gelernte Industrieschneiderin stellt freudig eine Zunahme an Reparaturarbeiten in den vergangenen wenigen Jahren fest. «Jede Altersgruppe ist in meinem Atelier anzutreffen. Auch viele Junge, die beispielsweise im Brockenhaus etwas gekauft haben und sich hier über die Kosten für eine Anpassung informieren.» Die passionierte Schneiderin freut sich immer, wenn sie todgeweihten Kleidungsstücken durch ihre Näharbeiten wieder neues Leben einhauchen kann. Und falls sich jemand dann doch von einem Kleidungsstück trennen will, kann die Weitergabe an neue Besitzer:innen im kleinen Secondhand-Bereich von Herzbunt erfolgen. Bei den ausgestellten Modellen achtet Priska Nägel auf eine hochstehende Qualität der Materialien und darauf, dass es sich um alltagstaugliche Mode handelt. Herzblut bei Herzbunt Egal ob Flickarbeit, Massschneiderei oder Weitergabe von Kleidungsstücken an eine weitere Besitzerin: Priska Nägel blickt auf eine langjährige Berufserfahrung zurück. Als gelernte Industrieschneiderin lernte sie bereits in jungen Jahren ihr Handwerk. Sie ergänzte ihr Können mit der Ausbildung zur Schnitttechnikerin an der Modefachschule in St. Gallen. «Mir wurde der Beruf quasi in die Wiege gelegt», berichtet sie. «Meine Mutter nähte auch schon gerne und viel und mein Onkel war Stoffdesigner.» Defekte Kleidungsstücke gehören demnach nicht automatisch in den Abfall. Eine fachmännische Reparatur kann sie wieder zum Leben erwecken, so dass sie den Besitzer:innen noch viele Jahre Freude bereiten kann. Ist Schaffhausen eine Kulturstadt? KOLUMNE KULTUR SCHAFFHAUSEN Stéphanie Stamm Wissen Sie, dass wir gerade in der Halbzeit einer auf zehn Jahre ausgelegten städtischen Kulturstrategie stehen? Diese formuliert seit dem Jahr 2018 die Grundlagen und Aussichten der städtischen Kulturpolitik, zeigt das bereits bestehende kulturelle Angebot auf und fordert Massnahmen für die drei zentralen Handlungsfelder «Räume bieten», «Zugänge schaffen» und «Wirkung erzeugen». Erarbeitet wurde diese von der Kulturkommission Schaffhausen unter Vorsitz von Stadtrat und Bildungsreferent Raphaël Rohner mit breit abgestützter Mitwirkung der Schaffhauser Bevölkerung, die vor wenigen Wochen folglich auch ans Halbzeitbilanz-Treffen im Kulturzentrum Kammgarn eingeladen wurde. Mit das auffallendste Resultat der ersten Jahre ist sicherlich die Verwirklichung der sogenannten «Mittelgrossen Bühne» für die freie Theater- und Kulturszene. Nach ersten Bedürfnisabklärungen und einer Standortevaluation im ersten Halbjahr 2019, wurde das Theater Bachturnhalle schliesslich im November 2021 eröffnet. Ebenso weiterhin möglich sind die Nutzung städtischer Räume zu reduzierten Konditionen für hiesige Kulturschaffende sowie die Unterstützung von nicht städtischen Kulturinstitutionen mit ihren entsprechenden Räumlichkeiten. All diese für kulturelle Zwecke nutzbaren Räume wurden auf der Kulturraum-Webseite der Stadt Schaffhausen zusammengefasst. Das zweite gewichtige Produkt der laufenden Kulturstrategie war die erstmalige Durchführung der «Schaffhauser Kulturtage» im Juni 2023, die während vier Tagen das lokale Kulturschaffen in seiner ganzen Breite präsentierten. Der Andrang der Besucherinnen und Besucher war gross, die Frage nach der Wiederholung auch. Nicht zu vergessen sind darüber hinaus der 2019 erfolgte Startschuss für die Einführung der «KulturLegi» für ein einkommensschwaches Publikum, der halbjährliche, kostenlose Kulturwerbeversand und die verstärkte Präsenz des Kulturangebots in den Sozialen Medien. Auch für die zweiten fünf Jahre steht Grosses bevor. Die Freihandbibliothek wird in die «Kammgarn West» ziehen, die städtisch-kantonale Kulturvermittlung soll mit erhöhten Stellenprozenten noch präsenter werden und durch neuartige Werbemöglichkeiten erhalten Kulturangebote eine ganz neue Sichtbarkeit. In einer im Vorfeld des Halbzeitbilanz- Treffens initiierten Umfrage wurde gefragt, ob die Stadt Schaffhausen eine Kulturstadt sei. Ich (als Mitglied der Kulturkommission) stimmte dieser Aussage voll und ganz zu und überlege bis heute, wer hinsichtlich des umfassenden Kultur(über?)angebots unserer Stadt wohl eine andere Antwort gegeben hat. Was denken Sie darüber, liebe Leserinnen und Leser: zu viel, zu wenig oder gerade richtig? Rückmeldungen gerne an die «Bock»- Redaktion oder direkt an mich: kulturinschaffhausen@gmail.com. Kari, mit Blick auf die Wahlresultate: Nein, ich bin nicht durchwegs glücklich darüber, wie die Leute gewählt haben, aber ich bin stolz darauf, dass alle haben wählen können. Israel hat nur ein Problem: nicht den Antisemitismus von einigen Rechtsextremen, vielen Linken und weltweit (fast) allen Muslims. Damit kann und muss der kleine Staat leben. Das existenzielle Problem aber: Schon beim geringsten Anschein von Schwäche droht dem Land und seinen Bewohnern die totale, erbarmungslose und barbarische Vernichtung. Wer das einmal kapiert hat, versteht, warum Israel handelt, wie es handelt. Ihm helfen weder die moralischen Ermahnungen seiner Freunde noch die verbale Verurteilung seiner Feinde, und auch nicht das «Völkerrecht». Nichts davon vermag es zu schützen. Umgeben von 220 Millionen aufgehetzten feindlichen Nachbarn hängt das Leben der Israelis nicht von Wirtschaft und Diplomatie, gutem Willen und Hoffnung oder von Verständnis, Moral, Resolutionen und Gerechtigkeit ab, sondern einzig und allein von seiner physischen Überlegenheit, seiner militärischen Stärke und der Stärke seiner wenigen Freunde. Es ist sinnlos und billig, das Land zu kritisieren wegen Völkerrechtsverletzungen. Es ist sinnlos, Israel für das Unrecht, das den Palästinensern geschah und geschieht, verantwortlich zu machen. Israels Politiker und die militanten Orthodoxen müssen einem nicht sympathisch sein, aber man muss akzeptieren, dass das Land, wenn es sich nicht ausradieren lassen will, keine Wahl hat. Die Frage ist allerdings, wie lange das gut gehen kann. Ewig nicht, und das wissen Israels Feinde. Deutschland müsste sich endlich die Frage stellen, warum die jüdischen Bürger in den östlichen Bundesländern und in Polen und Ungarn sicherer leben als im grünen Multikulti-Refugee-Welcome-Westen. Karl Lagerfeld selig wagte es zu sagen (2017, als Kommentar zu Merkels Flüchtlingspolitik – gefolgt vom unvermeidlichen Shitstorm): «Man kann nicht Millionen Juden umbringen, um dann Millionen ihrer ärgsten Feinde ins Land zu holen.» Leider, Herr Lagerfeld: Doch, «man» und «frau» kann. Wenn Sie einen Politiker den Satz sagen hören: «Wir müssen …» oder noch schlimmer «Wir müssen unbedingt …», dann können Sie Ihr Vermögen darauf wetten, dass genau das in absehbarer Zeit NICHT geschehen wird. Denn meinte der Herr oder die Frau Politker(in) es Ernst, hätte er oder sie das längst an die Hand genommen. Autowerbung in den «guten, alten» Zeiten, zum Beispiel für Porsche: «Small penis? Have I got a car for you!» Oder – ebenfalls mutig – für einen Daihatsu-Lieferwagen: «Picks up five times more women than a Lamborghini.» Ja klar, das alles ginge heute definitiv nicht mehr. Ein bisschen kommt da Mitleid auf mit den Jungen von heute. Die alten Zeiten waren zwar inkorrekt, aber bei aller Prüderie irgendwie lustiger und die Werber eindeutig cooler. Die interessante Frage am Ende: Machen Bakterien dick? Anzeige IHR TOYOTA & LEXUS SPEZIALIST Beringen-Enge • 052 630 10 10 • engebrunnen.ch

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