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Bock E-Paper 2023 KW48

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14 Energiespartipps

14 Energiespartipps Bock | Dienstag, 28. November 2023 Heizkosten zu hoch? HÜBSCHER hilft! Warme Luft steigt, daher ist ein gut saniertes Dach die Basis für das effiziente Energiesparen. Es ist ein wichtiger Bestandteil, um unabhängiger von Öl und Gas zu sein. Die Kantone unterstützen energetische Sanierungsmassnahmen mit attraktiven Fördergelder. SONDERSEITE BERINGEN Hübscher Holzbau AG Kein anderer Gebäudeteil ist Witterungseinflüssen derart ausgesetzt wie das Dach: Regen, Schnee, Hagel, Wind und Frost nagen an der Substanz und lassen Mikroorganismen entstehen, welche die Witterungseffekte beschleunigen. Doch nicht nur Witterungseinflüsse können Grund für eine Dachsanierung sein. Eine energieeffiziente Dämmung, ein weiterer Wohnraum oder die Beseitigung von asbestbelasteten Baustoffen sind ebenfalls ausschlaggebende Gründe. Hübscher Holzbau zeigt auf, in welchen Fällen sich eine Dachsanierung lohnt und wie Massnahmen sinnvoll kombiniert werden können. mung erneuern. Daher lohnt es sich, die Dachhaut regelmässig zu überprüfen und frühzeitig zu ersetzen. Ausbauen und Wohnraum schaffen Auch wenn ein Dach nicht marode ist und einer Sanierung unterzogen werden muss, kann der Ausbau des bisher unbewohnten Dachraumes lohnend sein. Denn dadurch kann die Wohnfläche um einige Quadratmeter erweitert werden. Mit grossen Dachfenstern und Gauben wird ein lichtdurchfluteter Raum geschaffen. Eine effiziente Dämmung sorgt für ein hervorragendes Raumklima und senkt zudem die Energiekosten. Den Werterhalt der Immobilie sichern Unabhängig davon, aus welchen Gründen sich jemand für eine Dachsanierung entscheidet, kann langfristig der Wert der Immobilie erhalten werden. Die zeitgemässe intakte Dacheindeckung, effiziente Dämmung sowie der zusätzliche Wohn- raum durch einen Dachausbau sorgen dafür, dass lange Freude am Heim besteht. Darüber hinaus kann durch eine Dachsanierung ein Altbau an aktuelle Energiestandards angepasst werden. Das spart derart Kosten ein, dass die finanziellen Aufwendungen für die Sanierung schnell amortisiert werden. Dach dämmen und Energie sparen Über das Dach hat das Haus den grössten Wärmeverlust. Bei schlechter Dämmung können das sogar über 30 Prozent sein. Um die Umwelt und den eigenen Geldbeutel zu schonen, ist es sinnvoll, eine unzureichende Dachdämmung beim Altbau zu erneuern. Marodes Dach ersetzten Um das Dach langfristig zu erhalten, müssen regelmässig Unterhaltsmassnahmen ergriffen werden. Wer sich nicht darum kümmert, muss im schlimmsten Fall eine vollständige Sanierung vornehmen und Dachstuhl, Dachhaut sowie Däm- Mit einer Dachsanierung kann der Wert der Immobilie erhalten werden. Bild: zVg. HEIZKOSTEN ZU HOCH? HÜBSCHER HOLZBAU AG 8222 Beringen +41 52 687 40 00 info@huebscher.swiss huebscher.swiss WIR HELFEN! Umbau + Sanierung

Bock | Dienstag, 28. November 2023 15 Energiespartipps Clever waschen und Energie sparen Waschmaschine und Trockner gehören zu den grössten Stromfressern im Haushalt. Wer falsch wäscht, füttert die Stromfresser zusätzlich. Mit diesen Energiespartipps sparen Sie beim Waschen ordentlich Energie und Geld. SONDERSEITE SCHAFFHAUSEN EKS Schaffhausen Volumen nutzen Viel Energie geht verloren, wenn die Maschine nicht richtig gefüllt ist. Die «Faustregel»: Wenn die geballte Faust zwischen die Wäsche und Oberkante der Trommel passt, ist die Maschine optimal beladen. Grundsätzlich gilt aber auch: nicht zu viel Wäsche auf einmal waschen. Sonst kann es sein, dass die Wäsche das Wasser aufsaugt und sich das Waschmittel nicht auflöst. Dieses Recycling-Symbol ist universell und weltweit verbreitet. Bild: zVg. Sparen erlaubt: Waschpulver Lieber ein bisschen mehr Waschpulver, damit die Wäsche nicht nur sauber, sondern rein wird? Kann doch nicht schaden, denken wir. Aber das stimmt nicht. Im Gegenteil: Zuviel Pulver schadet gleich mehrfach. Zum einen verschmutzt es Ihre Maschine. Die Waschmittel-Rückstände kleben fest und können schimmeln. Das ist unhygienisch und lässt Ihre Wäsche müffeln. Auch der Umwelt tut’s gut, denn weniger Waschmittel heisst weniger Chemikalien im Abwasser. Und schliesslich sparen Sie auch Geld, wenn Sie das Pulver richtig dosieren. Flecken vorbehandeln Ein Vorwaschgang bringt keine wirkliche Verbesserung und verbraucht nur unnötig Energie. Bei modernen Waschmitteln ist er auch nicht mehr nötig. Effizienter ist eine gezielte Vorbehandlung mit einem Fleckenmittel. Die Temperatur macht den Unterschied Oft waschen wir viel zu heiss und gerade das Aufheizen des Wassers verbraucht viel Energie. Waschempfehlungen zeigen die Höchsttemperatur – nicht das Minimum. Deshalb gilt: so heiss wie nötig, nicht wie möglich. Bei normal verschmutzter Wäsche reichen 20 bis 30 Grad völlig. Das spart im Vergleich zum 60-Grad-Programm über 50 Prozent Strom. Nur bei ansteckenden Krankheiten sollten Bettwäsche und Handtücher bei 95 Grad gewaschen werden. Bei stark verschmutzter Wäsche sind 60 Grad ausreichend. Um Keime in der Maschine abzutöten, sollte einmal im Monat mit 60 Grad gewaschen werden. Eco Modus on Auch mit der Auswahl des Waschprogramms können Sie Energie sparen. Moderne Waschmaschinen haben eine Eco-Funktion. Dadurch wird zwar die Waschzeit verlängert, der Strom- und Wasserverbrauch aber deutlich reduziert. Sonne statt Trockner Wäschetrockner oder Trocknungsgebläse in der Waschküche brauchen sehr viel Strom und erzeugen Abwärme. Damit die Innenräume kühl bleiben, sollten sie im Sommer möglichst wenig genutzt werden. Hängen Sie die frische Wäsche stattdessen einfach auf dem Balkon oder im Garten auf. Das geht sogar schneller. Wenn Sie die Wäsche in den Wohnräumen aufhängen, kühlt die Feuchtigkeit der trocknenden Wäsche ausserdem die Luft. Beim richtigen Dosieren des Waschpulvers kann gleich in vielerlei Hinsicht gespart werden. Die Wäsche wird auch mit weniger Pulver sauber. Symbolbild: Lara Gansser Energiesparen am Computer Beim Energiesparen am Computer halten sich hartnäckig einige Mythen. Höchste Zeit, Klarheit zu schaffen. SONDERSEITE SCHAFFHAUSEN EKS Schaffhausen Computer, Tablets und Smartphones verbrauchen in privaten Haushalten und Homeoffices Strom. Spartipps dazu gibt es genug: Verzichten Sie auf überflüssige Update-Dienste und automatisch gestartete Programme, die Sie gar nicht benutzen. Beenden Sie Apps bei Nichtgebrauch. Die Monitorhelligkeit zu reduzieren, schont nicht nur den Energieverbrauch und das Budget, sondern auch die Augen. Surfen Sie über WLAN, das verbraucht deutlich weniger Strom als über mobile Netze. Eine Datensicherung auf externen Festplatten spart Energie gegenüber der Speicherung in der Cloud. Und glauben Sie nicht an die folgenden Mythen. Arbeitspausen Den Computer während der Arbeitspausen angeschaltet lassen, weil erneutes Hochfahren mehr Strom verbraucht als der Dauerbetrieb? Nein. Generell gilt für Computer und die meisten anderen IT-Geräte im Homeoffice: Wenn sie nicht genutzt werden, sollten Sie sie abschalten. Das lohnt sich sogar schon bei kurzen Pausen, denn das An- und Ausschalten verbraucht nicht mehr Strom als der Stand-by-Modus. Und nach Feierabend heisst es sowieso: IT-Geräte vom Netz, sonst ziehen sie im Stand-by-Betrieb unnötig Strom. Das gilt allerdings nicht für Tintenstrahldrucker. Denn jedes Mal nach dem Start wird der Druckkopf gereinigt. Das kostet unnötig viel Tinte und Strom. Rauf und runter Darauf folgt sogleich der nächste Mythos: Viele denken, häufiges Ausschalten schade der Festplatte. Falsch gedacht. Festplatten können rund 40 000 Mal ein- und ausgeschaltet werden. Das bedeutet: Wer täglich den Rechner 20 Mal runter- und wieder hochfährt, kann seinen Computer mehr als fünf Jahre nutzen – ohne negative Folgen für die Festplatte. Energieschonend statt bildschirmschonend Bildschirmschoner sparen Energie – auch das ist falsch. Sie sind zwar hübsch, fressen aber unnötig Strom, da sie Bildschirm, Grafikkarte und andere PC- Komponenten mit grafischen Spielereien belasten. Nutzen Sie stattdessen lieber den Energiesparmodus. Der braucht nämlich bis zu 90 Prozent weniger Strom als der Bildschirmschoner. @eks.energie Aktuelle Energiespartipps Abonnieren, folgen, teilen, sparen! Verpassen Sie keine aktuellen Informationen zur Energiesituation und profitieren Sie von regelmässigen Energiespartipps von EKS. Wir halten Sie mit unserem Newsletter und auf Social Media auf dem Laufenden. Zu den Energiespartipps! ekson.ch/energiespartipps.html Auch im Homeoffice sollten IT-Geräte ausgeschaltet werden wenn sie nicht genutzt werden. Dies gilt auch bei kurzen Pausen. Das An- und Ausschalten verbraucht nicht mehr Strom als der Standby-Modus. Symbolbild: pexels.com

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