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School of Bock Mittwoch

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HINTER DEN KULISSEN

HINTER DEN KULISSEN EINES LICHTTECHNIKERS Kyra und Nina interviewen Christoph Rüeger Schon seit 17 Jahren ist Christoph Rüeger mit seiner eigenen Lichttechnikfirma selbständig. Im Interview mit «School of Bock» erzählt er über diese spannende und vielseitige Tätigkeit. School of Bock: Christoph Rüeger, was ist ihre grösste Aufgabe als Lichttechniker? Chistoph Rüeger: Meine Aufgabe besteht darin, dass ich die Künstler:innen auf der Bühne ins richtige Licht setze. Jede Handlung ist mit Emotionen verbunden und mit der korrekten Lichteinstellung werden diese auch entsprechend mehr wahrgenommen. Wie sind Sie zu diesem Job gekommen? TISCHTENNIS IM FOKUS An der Herbstmesse hat die «School of Bock»-Redaktion den Erfolgstrainer des TTC Neuhausen, Thomas Huynar getroffen. Thomas Huynar, was macht Ihnen besonders Spass beim TTC Neuhausen? Thomas Huynar: Ich freue mich zu sehen, wie sich die Spieler:innen laufend weiter entwickeln. Welche Erfolge haben Sie schon mit dem TTC Neuhausen gefeiert? Huynar: Mit der ersten Mannschaft der Herren haben wir bereits zweimal den Titel als Schweizer Meister gewonnen. Rüeger: Ich habe als Jugendlicher schon oft Lampen zusammengebaut und habe schliesslich mein Hobby zum Beruf gemacht. Was sind dabei die grössten Schwierigkeiten? Rüeger: Keine Bühnenpräsentation ist mit einer anderen zu vergleichen. Die technischen Herausforderungen sind verschieden, Dabei gilt es die Kundenbedürfnisse zu berücksichtigen. Was macht Ihnen am meisten Spass? Rüeger: Wenn ich mit meiner Arbeit die Emotionen der Kundschaft erreichen kann, ist das auch für mich sehr befriedigend. Ist es streng als Chef der eigenen Lichttechnikfirma? Rüeger: Klar, es gibt Tage, die sehr streng und lange sind. Darum ist es wichtig, dass die Freude an der Arbeit im Vordergrund steht. Dabei spielt auch die Einstellung gegenüber dem Job und der anfallenden Arbeit eine grosse Rolle. Wie würden Sie Ihr Team beschreiben? Rüeger: Ich habe das Glück, auf vielseitige, aber auch technisch versierte Mitarbeitenden zurückgreifen zu können. Dabei hat es auch Quereinsteiger dabei, die vorher zum Beispiel im Marketing, in der Gastro- oder in anderen Branchen tätig waren. der Garage zu spielen. Doch ich ging relativ spät in einen Verein, wurde aber dafür umso erfolgreicher. Wie bestrafen Sie Ihre Spieler, wenn sie zu spät kommen oder Blödsinn machen? Huynar: Ich bestrafe die Spieler, indem sie viele Liegestütze machen müssen. Welches sind die jüngsten Spieler, die Sie trainiert haben? Huynar: Die Jüngsten, die ich trainiert habe, waren vier Jahre alt. Aktuell jedoch kommt meine zweijährige Tochter in den Genuss meiner Trainings. Wein-Stadel Nägeliseehof 1986 FC SCHAFFHAUSEN IM PRÜFSTAND An der Herbstmesse ist auch der FC Schaffhausen vertreten. «School of Bock» sprach mit dem Geschäftsleitungsmitglied Massimo Balloi darüber, ob man mit dem Abstieg rechnen müsse. «Wir werden alles daran setzen, um diesen zu verhindern», ist er überzeugt. Sie machen derzeit noch etwas wenige Punkte, aber werden sich bis zum Saisonende bestimmt retten. Die grossen Teams wie Sion und Thun wird man nicht einholen können, doch der FCS soll sich, wenn es um Massimo Balloi geht, baldmöglichst im Mittelfeld etablieren. «Und wir hegen den Anspruch, bald auch in der Super League zu spielen.» NICO – DER RADIOJOURNALIST Sven Jauch, Weinhändler Nico Bollinger wusste bereits als Elfjähriger, dass er Sportkommentator werden wollte. Wie er im Gespräch mit «School of Bock» erklärte, sei dies in Schaffhausen gar nicht so einfach gewesen, weil es nicht viele Möglichkeiten gab. Also entschied er sich, den Weg als Journalist anzugehen. Um Journalist zu werden, muss man gut mit Menschen umgehen und sich leidenschaftlich dafür interessieren, zu kommunizieren. Das macht Nico Bollinger seit zwei Jahren bei Radio Munot. Sein grösstes Highlight war ein Interview mit Joachim Löw, ehemaligem deutschen Fussball-Nationaltrainer. «WEIN IST MEINE LEIDENSCHAFT» Schon seit 1986 verkauft das Familienunternehmen des Weinstadels Nägeliseehof in Hallau seinen eigenen Wein. “Ich gehöre bereits der dritten Generation an”, erklärt der passionierte Weinhändler Sven Jauch im Gespräch mit «School of Bock». Die Herbstmesse nutzt er, um neue Kundschaft zu gewinnen, aber auch den Kontakt zu den bereits bestehenden Kunden aufrechtzuerhalten. «So bringen wir das Produkt näher, während Interessierte von unserem exklusiven Wein aus dem Blauburgunderland degustieren.» Und wenn sie nicht gerade an der Herbstmesse sind, sind sie an den Wochenenden jeweils in ihrer eigenen Besenbeiz anzutreffen - selbstverständlich bei einem feinen Glas Wein. Kontakt Wein-Stadel Nägeliseehof, Sven Jauch, Nägeliseehof 1, 8215 Hallau, +41 52 681 20 65 naegeliseehof.ch, naegeliseehof@bluewin.ch Bei welchen Vereinen haben Sie vorher trainiert? Huynar: Bevor ich nach Neuhausen kam, war ich beim TV Bad-Rappenau,TSG Steinheim und TSG 1845 Heilbronn. Alles Vereine in Deutschland. Was haben Sie als Trainer schon erreicht? Huynar: In meinem Heimatland Deutschland gewann ich schon dreimal die deutsche Meisterschaft. Zweimal mit den Junioren und einmal mit den Mädchen. Wie kamen Sie zum Tischtennis spielen? Huynar: Ich habe schon früh im Kindesalter angefangen in Thomas Huynar mit Roland Müller vom TTC Neuhausen SCHOOL OF BOCK | Seite 2 Seite 3 | SCHOOL OF BOCK

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