Aufrufe
vor 7 Monaten

School of Bock_Sonntag

  • Text
  • Highlights
  • Erfolg
  • Leute
  • Karin
  • Bock
  • Strack
  • Schlatter
  • Albrecht
  • Herbstmesse
  • Katzen

«WIR HABEN FAIRE

«WIR HABEN FAIRE PREISE» School of Bock: Wie lange arbeiten Sie in diesem Beruf? Erich Schlatter: Ich bin durch meine Frau 1996 auf die Firma aufmerksam geworden und übernahm dann zusammen mit ihr im Jahre 2000 die Geschäftsführung. Was fasziniert Sie an Ihrem Beruf? Schlatter: Der Umgang mit den Leuten, das Erarbeiten von neuen Destinationen und Zielen. Ebenso sehr gefällt mir das Reisen ganz allgemein. Diese Voraussetzung ist notwendig, um hier Geschäftsführer zu sein. Welche Zielgruppe wollen Sie mit Ihren Fahrten erreichen? Schlatter: Grundsätzlich erreichen wir Leute ab 50 für die ausgeschriebenen Fahrten. Auch Schulen, Vereine, Verbände, Gesellschaften gehören zu unserer Kundschaft – also das ganze Spektrum von Jung bis Alt. Gibt es bei Ihnen auch Pannen? Schlatter: Ich denke an einen Schadenfall in Österreich, bei dem der Car nicht mehr weiterfahren wollte: Wir mussten einen Ersatz suchen und den Car reparieren, damit die Passagiere weiterfahren konnten. Wie umweltfreundlich würden Sie sich einschätzen auf einer Skala von 1 – 10 und warum? Schlatter: Ich schätze meine Firma auf eine Acht ein. Dank der neuen Techniken sind wir immer auf dem neuesten Stand. «ICH BIN ZUFRIEDEN» Aliya und Lia interviewen Peter Albrecht, den Teilhaber der Firma Iseli und Albrecht. School of Bock: Welche Firma ist Iseli und Albrecht? Peter Albrecht: Wir verkaufen Haushaltsgeräte: Kühlschränke, Backöfen, Geschirrspüler, Waschmaschinen u.s.w. Wir verkaufen, liefern, montieren und reparieren die Geräte. Weshalb sind Sie an der Herbstmesse? Albrecht: Wir sind seit 1982 an der Herbstmesse. So lange wie es auch unsere Firma gibt. Die Herbstmesse ist eine gute Plattform, um Leute auf unsere Firma aufmerksam zu machen. Es gibt spezielle Messepreise und verschiedene Aktionen. So erreichen wir viele neue Kunden. Welche Produkte werden an der Herbstmesse am meisten verkauft? Anuschka und Céline interviewten Erich Schlatter, Geschäftsführer der Firma Rattin. Sind sie teurer als Ihre Konkurrenz? Schlatter: Ich bezeichne meine Konkurrenten als Mit bewerber und ich kann nicht pauschal sagen, ob wir teurer sind als sie. Sicher ist, dass wir faire Preise haben. Wir gehören nicht zu den günstigsten, aber auch nicht zu den teuersten. Warum reisen Menschen gerne mit dem Bus? Schlatter: Mit dem Bus ist es sehr angenehm zu reisen, da man sich nicht um Hotels und Flüge kümmern muss. Man muss auch nicht umsteigen und kann trotzdem weite Strecken fahren. Albrecht: Ja, es gibt immer Leute, die etwas gekauft haben und dann sagen: «Ich brauche noch ein Bügeleisen oder so.» Haben Sie schon viel Umsatz gemacht – so wie Sie es sich erhofft haben? Albrecht: Ich bin zufrieden. Wir sind aber noch nicht ganz dort, wo wir letztes Jahr standen. Letztes Jahr hatten wir einen schlechten Sonntag. Wenn wir heute wieder einen guten Sonntag machen, sind wir auf dem gleichen Niveau wie letztes Jahr. FRÖHLICHES TURNIER EIN HAUS FÜR VERWAHRLOSTE KATZEN School of Bock: Welches sind die Angebote des Katzenhauses? Linda Strack: Wir sind eigentlich ein Tierheim, aber nur für Katzen. Wir nehmen Katzen auf, welche kein Daheim haben. Diese Tiere sind irgendwo gefunden worden. Wir nehmen auch Katzen auf, die von Besitzern bei uns abgegeben werden. Sind die Tiere bei uns im Katzenhaus, dann «päppeln» wir sie wieder auf, gehen mit ihnen zum Tierarzt, impfen, kastrieren und chippen sie. So pflegen wir sie wieder gesund. Danach versuchen wir, für die Katzen neue Besitzer zu finden. Man kann auch Katzen zu uns in die Ferien bringen. Warum nehmen sie nur Katzen auf und keine anderen Haustiere, wie Hunde oder Vögel? Strack: Das Katzenhaus befindet sich in Neuhausen, gleich beim Bahnhof, mitten im Quartier. Hundegebell würde die Nachbarn stören. Ausserdem haben wir zu wenig Platz, um noch andere Tiere aufzunehmen. Wie viele Katzen haben Platz im Katzenhaus? Strack: Rein vom Gesetz her würde der Platz für 89 Katzen reichen. Wir haben meistens 20 bis 40 Katzen bei uns. Hat das Katzenhaus genug Mitarbeiter, um alle Katzen zu versorgen? Strack: Katzen benötigen eine dauernde Versorgung. Deshalb können wir keine Betriebsferien machen. Mittlerweile haben wir drei Festangestellte und mehrere freiwillige Helfer. Lia und Aliya beobachteten das Jassturnier an der Herbstmesse. Das beliebte Jassturnier fand dieses Jahr am Sonntag Nachmittag, kurz nach dem Mittagessen, im Messerestaurant statt. Die Stimmung war leicht angespannt, weil sich alle auf das Spiel freuten. Die Kandidatinnen und Kandidaten behielten trotzdem einen kühlen Kopf. Die Spielzüge wurden sehr schnell ausgeführt, deshalb waren die Runden schnell vorbei. Die meisten der 44 Spielerinnen und Spieler waren über 50 Jahre alt, deshalb fielen die drei eher jungen Jasser sehr auf. Die Spiele waren für uns interes sant und zum Teil lehrreich. Wie werden die Katzen gehalten? Strack: Die Katzen werden bei uns in Gruppen gehalten. Während der Quarantäne leben sie in geräumigen Boxen. Später leben sie in Katzenräumen von ungefähr 35 Quadratmetern im Haus und genau so viele draussen. Während der Coronazeit gab es viele Leute, die sich Haustiere aneignen, um sie nachher wieder wegzugeben. Stimmt das? Strack: Ja, auch dieses Jahr haben wir wieder viele junge Katzen bekommen. Leana interviewt Linda Strack, die Chefin des Katzenhauses Albrecht: Am meisten werden Gefrierschränke und Waschmaschinen verkauft und auf der Haushaltsseite die Tütenhüter. Was gibt es für Lehrstellen in Ihrer Firma und welche sind noch frei ? Albrecht: Im Detailhandel haben wir noch freie Stellen für eine Fachfrau oder einen Fachmann. Wenn Kunden grössere Haushaltsgeräte kaufen, besteht dann die Chance, dass die Kunden auch gleich Küchenzubehör kaufen? Peter Albrecht wurde interviewt von Aliya und Lia. SCHOOL OF BOCK | Seite 2 Seite 3 | SCHOOL OF BOCK

weitere Ausgaben