MECHANISCHE VERFAHREN
MECHANISCHE VERFAHREN Wer schneller reinigt, kann länger produzieren Hygienische Dekanterzentrifugen Flottweg bietet seit mehreren Jahren Dekanterzentrifugen für die Lebensmittel - industrie an. Welche konstruktiven Besonderheiten weisen die Maschinen hinsichtlich des Hygienic Designs auf? Und welche Vorteile resultieren daraus für den Anwender? Einzelheiten lesen Sie hier. Polierte Schnecke mit einer Oberflächenrauigkeit von maximal 0,8 μm und hygienisch verschliffenen Schweißnähten Bei der Produktion von Lebensmitteln gelten strenge hygienische Vorgaben. Das beeinflusst auch die Auswahl der eingesetzten Anlagen und Komponenten. Auch sie müssen hygienisch und reinigungsfreundlich gestaltet sein. Denn Produktreste, die nicht vollständig aus der Maschine entfernt werden können, bilden einen perfekten Nährboden für Bakterien. Vor diesem Hintergrund hat Flottweg die hygienischen Dekanterzentrifugen der Simp- Drive-Baureihe entwickelt. > DEKANTERZENTRIFUGEN FÜR DIE LEBENSMITTELINDUSTRIE < Hygiene-Features auf einen Blick • in Anlehnung an EHEDG-Richtlinien optimiert • minimierte Toträume im Produktraum • CIP-fähig • Schneckenblatt mit einer maximalen Rauigkeit von 0,8 μm • Schweißnähte hygienisch verschliffen • Einsatz von NSF-H1-Schmiermitteln • sehr gute Reinigbarkeit durch verstellbare Schälscheibe und Peripheriedesign • Dichtungen aus FDA-konformen Kunststoffen • Getriebe und Lagerungen außerhalb des Produktraumes Toträume minimiert Viele Prozesse bei der Herstellung von Lebensmitteln oder Zusatzstoffen wie Molkenprotein finden bei Temperaturen zwischen 30 und 45°C statt. Schmutzreste sind bei diesen Temperaturen ein idealer Nährboden für Mikro - organismen unterschiedlichster Art. Deshalb wurde bei der Entwicklung der Simp-Drive-Dekanterzentrifugen besonderes Augenmerk auf die Reinigungsfreundlichkeit gelegt. Bei allen produktberührten Teilen wurden die Toträume auf ein Minimum reduziert. Zudem sind alle Schweißnähte hygienisch verschliffen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Oberflächenrauigkeit. Sie liegt bei den produktberührten Teilen bei maximal 0,8 μm. Auch in puncto Schmierung des Getriebes und der Lager erfüllen die Dekanterzentrifugen höchste hygienische Ansprüche. Zum Einsatz kommen ausschließlich NSF-H1-Schmierfette. Des Weiteren sind alle produktberührten Dichtungen aus FDA- und EU-VO-1935/2004-konformen Kunststoffen gefertigt. Verstellbare Schälscheibe Die hygienischen Dekanterzentrifugen sind CIP-fähig, das heißt, sie können ohne Demontage gereinigt werden. Hierfür befinden sich im Bereich des Rotors, des Feststoffaustrags und in der Trommel Reinigungsdüsen, die eine schnelle und rückstandsfreie Reinigung des Maschineninneren sicherstellen. Ein weiteres Feature, das die Reinigung der Dekanter erleichtert, ist die verstellbare Schälscheibe. Hierbei handelt es sich um eine Weiterentwicklung der herkömmlichen Schälscheibe, die es ermöglicht, die geklärte Flüssigkeit in einem geschlossenen System unter Druck abzuführen. Bei der verstellbaren Schälscheibe kommt ein spezieller Verstellmechanismus zum Einsatz, mit dessen Hilfe die Position der Scheibe verändert werden kann. Das ermöglicht eine Automatisierung des Reinigungsprozesses. Auch die optimal gestaltete Anlagenperipherie – hierzu gehören Steuerung, Ventile und Pumpen – und ein auf Effizienz ausgelegtes Reinigungsprogramm unterstützt die Reinigung der Simp-Drive-Dekanterzentrifugen. » www.prozesstechnik-online.de Suchwort: dei0317flottweg Autor Nils Engelke PR- und Kommunikationsmanager, Flottweg 36 dei 3 · 2017
www.rentenbank.de Wir haben für jede Finanzierung das richtige Rezept. Als Förderbank für die Agrarwirtschaft ist die Rentenbank auch den Unternehmen der deutschen Ernährungswirtschaft ein starker Partner. Denn diese stehen vor neuen Herausforderungen, die einen höheren Finanzierungsbedarf mit sich bringen. Dafür hält die Rentenbank passende Förderprogramme bereit. Die Mittel für unsere Darlehen nehmen wir an den internationalen Finanzmärkten auf – mit anhaltendem Erfolg. Deshalb können wir sagen: Der Bulle steht uns näher als der Bär. Förderbank für die Agrarwirtschaft dei 3 · 2017 37
