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FBB eNEWS 09 2017

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  • Innenraumbegruenung
  • Fassadenbegruenung
  • Dachbegruenung
  • Fbb
FBB eNEWS wird in Zusammenarbeit mit der Fachvereinigung Bauwerksbegrünung, FBB e. V. seit 2011 erstellt und informiert über Dach-, Fassaden- und Innenraumbegrünung

12 STÄDTISCHE HITZE

12 STÄDTISCHE HITZE NATÜRLICH Eine 850 Quadratmeter große begrünte Fassade entspricht dem Kühlungsvolumen von 80 Klimageräten á 3.000 Watt über acht Stunden. Fotos: Verband für Bauwerksbegrünung (VfB) Immer mehr versiegelte Oberflächen verdrängen den Grünraum in unseren Städten. Gleichzeitig verursacht der Klimawandel immer häufiger Hitzewellen, wie wir sie diesen Sommer schon mehrmals erlebt haben. Gebäudebegrünungen sind eine wirkungsvolle Maßnahme, um solchen negativen Auswirkungen des Klimawandels wirksam entgegen zutreten. Die Vorteile von Gebäudebegrünungen in der Stadt (Gründächer, Grünfassaden) sind mannigfaltig. Neben der Schaffung von Lebensräumen für viele bedrohte Tierarten helfen sie bei Starkregen in den Städten als Retentionsflächen, Überflutungen zu verhindern. Sie verbessern die Luftqualität, bekämpfen die Entwicklung von Hitze, vermindern das Hitzeempfinden der Menschen. Das gilt übrigens sowohl in Gebäuden als auch außerhalb. FFB e News September 2017

BEKÄMPFEN Hitze kann tödlich sein Durch zunehmend versiegelte Flächen, werden die Städte immer heißer. Wie gefährlich Hitze sein kann, zeigt die Tatsache, dass aufgrund der Hitzewelle im Sommer 2003 fast 70.000 Menschen in Europa an hitzebedingtem Stress gestorben sind. Zusätzlich steigt der Energiebedarf für die Gebäudekühlung. Der Anstieg des Energieverbrauchs wiederum führt zur Freisetzung von mehr Treibhausgasen in die Atmosphäre und damit zu einem noch schnelleren Klimawandel. Ein Teufelskreis, dem allerdings begegnet werden kann. Denn grüne Dächer und Wände kühlen die Umgebung und steigern die Energieeffizienz. Studien zeigen, dass Gebäudebegrünungen einen wertvollen Beitrag leisten, um die Hitzebelastung in dicht bebauten städtischen Gebieten zu verringern. So wurde etwa durch Simulationen festgestellt, dass die vom Menschen empfundene Wärme beim Vorübergehen an einer Grünwand um bis zu 13 Grad Celsius sinkt und dass eine begrünte 850 Quadratmeter große Fassade an einem heißen Sommertag die Kühlleistung von mehr als 80 Klimageräten mit jeweils 3.000 Watt über einen Zeitraum von acht Stunden erbringt. Die grüne Klimaanlage Und so funktioniert die natürliche „grüne Klima- FFB e News September 2017

 

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Innenraumbegruenung Fassadenbegruenung Dachbegruenung Fbb
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12 STÄDTISCHE HITZE

12 STÄDTISCHE HITZE NATÜRLICH Eine 850 Quadratmeter große begrünte Fassade entspricht dem Kühlungsvolumen von 80 Klimageräten á 3.000 Watt über acht Stunden. Fotos: Verband für Bauwerksbegrünung (VfB) Immer mehr versiegelte Oberflächen verdrängen den Grünraum in unseren Städten. Gleichzeitig verursacht der Klimawandel immer häufiger Hitzewellen, wie wir sie diesen Sommer schon mehrmals erlebt haben. Gebäudebegrünungen sind eine wirkungsvolle Maßnahme, um solchen negativen Auswirkungen des Klimawandels wirksam entgegen zutreten. Die Vorteile von Gebäudebegrünungen in der Stadt (Gründächer, Grünfassaden) sind mannigfaltig. Neben der Schaffung von Lebensräumen für viele bedrohte Tierarten helfen sie bei Starkregen in den Städten als Retentionsflächen, Überflutungen zu verhindern. Sie verbessern die Luftqualität, bekämpfen die Entwicklung von Hitze, vermindern das Hitzeempfinden der Menschen. Das gilt übrigens sowohl in Gebäuden als auch außerhalb. FFB e News September 2017

BEKÄMPFEN Hitze kann tödlich sein Durch zunehmend versiegelte Flächen, werden die Städte immer heißer. Wie gefährlich Hitze sein kann, zeigt die Tatsache, dass aufgrund der Hitzewelle im Sommer 2003 fast 70.000 Menschen in Europa an hitzebedingtem Stress gestorben sind. Zusätzlich steigt der Energiebedarf für die Gebäudekühlung. Der Anstieg des Energieverbrauchs wiederum führt zur Freisetzung von mehr Treibhausgasen in die Atmosphäre und damit zu einem noch schnelleren Klimawandel. Ein Teufelskreis, dem allerdings begegnet werden kann. Denn grüne Dächer und Wände kühlen die Umgebung und steigern die Energieeffizienz. Studien zeigen, dass Gebäudebegrünungen einen wertvollen Beitrag leisten, um die Hitzebelastung in dicht bebauten städtischen Gebieten zu verringern. So wurde etwa durch Simulationen festgestellt, dass die vom Menschen empfundene Wärme beim Vorübergehen an einer Grünwand um bis zu 13 Grad Celsius sinkt und dass eine begrünte 850 Quadratmeter große Fassade an einem heißen Sommertag die Kühlleistung von mehr als 80 Klimageräten mit jeweils 3.000 Watt über einen Zeitraum von acht Stunden erbringt. Die grüne Klimaanlage Und so funktioniert die natürliche „grüne Klima- FFB e News September 2017

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12 STÄDTISCHE HITZE NATÜRLICH Eine 850 Quadratmeter große begrünte Fassade entspricht dem Kühlungsvolumen von 80 Klimageräten á 3.000 Watt über acht Stunden. Fotos: Verband für Bauwerksbegrünung (VfB) Immer mehr versiegelte Oberflächen verdrängen den Grünraum in unseren Städten. Gleichzeitig verursacht der Klimawandel immer häufiger Hitzewellen, wie wir sie diesen Sommer schon mehrmals erlebt haben. Gebäudebegrünungen sind eine wirkungsvolle Maßnahme, um solchen negativen Auswirkungen des Klimawandels wirksam entgegen zutreten. Die Vorteile von Gebäudebegrünungen in der Stadt (Gründächer, Grünfassaden) sind mannigfaltig. Neben der Schaffung von Lebensräumen für viele bedrohte Tierarten helfen sie bei Starkregen in den Städten als Retentionsflächen, Überflutungen zu verhindern. Sie verbessern die Luftqualität, bekämpfen die Entwicklung von Hitze, vermindern das Hitzeempfinden der Menschen. Das gilt übrigens sowohl in Gebäuden als auch außerhalb. FFB e News September 2017

BEKÄMPFEN Hitze kann tödlich sein Durch zunehmend versiegelte Flächen, werden die Städte immer heißer. Wie gefährlich Hitze sein kann, zeigt die Tatsache, dass aufgrund der Hitzewelle im Sommer 2003 fast 70.000 Menschen in Europa an hitzebedingtem Stress gestorben sind. Zusätzlich steigt der Energiebedarf für die Gebäudekühlung. Der Anstieg des Energieverbrauchs wiederum führt zur Freisetzung von mehr Treibhausgasen in die Atmosphäre und damit zu einem noch schnelleren Klimawandel. Ein Teufelskreis, dem allerdings begegnet werden kann. Denn grüne Dächer und Wände kühlen die Umgebung und steigern die Energieeffizienz. Studien zeigen, dass Gebäudebegrünungen einen wertvollen Beitrag leisten, um die Hitzebelastung in dicht bebauten städtischen Gebieten zu verringern. So wurde etwa durch Simulationen festgestellt, dass die vom Menschen empfundene Wärme beim Vorübergehen an einer Grünwand um bis zu 13 Grad Celsius sinkt und dass eine begrünte 850 Quadratmeter große Fassade an einem heißen Sommertag die Kühlleistung von mehr als 80 Klimageräten mit jeweils 3.000 Watt über einen Zeitraum von acht Stunden erbringt. Die grüne Klimaanlage Und so funktioniert die natürliche „grüne Klima- FFB e News September 2017

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