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FBB-eNEWS 4-2011

Herzlich Willkommen zur vierten Ausgabe im Jahr 2011 der FBB-eNews, dem Online-Journal der Fach-vereinigung Bauwerksbegrünung e.V. (FBB). Wieder mit vielen interessanten Beiträgen, Produkt- und Firmeninformationen schlie-ßen wir das erfolgreiche Jahr der Bauwerks-begrünung – wie aus den Reihen der FBB-Mitglieder zu hören ist, gab es sowohl bei der Dach- als auch bei der Fassadenbegrünung gute Zuwächse zu verzeichnen. Blättern Sie durch das Journal, indem Sie mit ihrer Maus an die untere Seitenspitze gehen und diese anklicken oder Sie klicken im Inhaltsverzeichnis auf das Thema, das Sie interessiert und gelangen direkt dorthin. Ebenso nutzbar ist jedoch auch die Such-funktion der oberen Navigationsleiste – Sie geben Ihr Suchwort ein und sehen, ob es im Journal behandelt wird. Selbstverständlich finden Sie alle bisherigen Ausgaben der FBB-eNews jederzeit unter www.fbb.de – nicht nur einsehbar, sondern auch ausdruckbar Viel Spaß beim Lesen! Ihnen, Ihrer Familie und Ihren Kollegen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr! Wir freuen uns auf ein Wiedersehen in 2012! Dr. Gunter Mann Präsident der Fachvereinigung Bauwerksbegrünung e.V. (FBB)

14 Gebäudefassaden.

14 Gebäudefassaden. Kommunen sollten prüfen, ob sie in Gebieten mit hoher Belastungssituation und starken Gefährdungspotenzialen (große Anzahl älterer Menschen, viele Kleinkinder, Konzentration von Pflege- und Krankeneinrichtungen usw.), das heißt in so genannten „Climate Improvement Districts“, nicht gezielt wieder kommunale Förderprogramme zur Erhöhung und Verbesserung von Grünanteilen auflegen sollten. Der erwartete Klimawandel wird spätestens bis zum Ende dieses Jahrhunderts unser gewohntes Klima ändern und gleichzeitig zu einer Zunahme von Extremwetterereignissen führen. Ein „Hitzesommer“ wie im Jahre 2003 wird dann ein normaler Sommer sein. Insbesondere werden die Bewohnerinnen und Bewohner von den Großstädten und Ballungsräumen, die bereits heute thermisch vorbelastet sind, unter der zunehmenden Hitze- und Schwülebelastung in unseren Städten zu leiden haben. Eine Ausweitung der städtischen Grünflächen und Grünstrukturen kann dieser zunehmenden Belastung entgegenwirken. Simulationsrechnungen aus Manchester zeigen, dass eine Erhöhung des Grünanteils um 10 % bereits ausreicht, um die heutige Situation zu erhalten. Eine Erhöhung des Grünanteils ist insbesondere für die bereits vorbelasteten dicht bebauten Stadtgebiete notwendig, vor allem dann wenn dort viele ältere Menschen leben oder Infrastruktureinrichtungen zu finden sind, in denen hitzesensible Personengruppen dauerhaft oder zwischenzeitlich leben bzw. versorgt werden. Große Grünflächen wirken sich auch auf das bebaute Umfeld positiv klimatisch aus, dagegen übernehmen kleinere Grünflächen wichtige Funktionen für wohnungs- und arbeitsplatznahe Entlastung. Auf Grund ihres Binnenklimas wirken sie als bioklimatisch entlastende Aufenthaltsräume. Sie sollten deshalb schnell und überall leicht erreichbar sein. Gebäudebegrünungen und Stadtbäume, die Oberflächentemperaturen absenken und Wärmestrahlung reduzieren helfen, sind wichtige Ergänzungsbausteine zur Ausweitung von Grünanteilen in der Stadt. Kleinste Grünflächen, Gebäudebegrünung und Bäume bieten sich in den Stadtgebieten an, in denen dichte Bebauung kaum Raum für Begrünungen lässt. Die städtische Grünflächengestaltung, der Einsatz von Gebäudebegrünung und die gezielte Auswahl von klimatisch wirksamen Grünstrukturen, insbesondere von Bäumen, sind in Zukunft noch stärker auf die zunehmenden stadtklimatischen Herausforderungen auszurichten. Autor: Peter Werner Institut Wohnen und Umwelt GmbH D-64289 Darmstadt

15 Da oben wird der Natur ein Stück zurück gegeben. Mit jedem Gründach von Bauder lässt sich ein Stück verloren gegangene Natur zurückgewinnen. Gründächer werten Gebäude entscheidend auf und bieten eine Reihe ökologischer Vorteile wie Luftkühlung und Sauerstoffproduktion, Regulierung der Luftfeuchtigkeit, Staubbindung und Regenwasserspeicherung. Außerdem verlängert eine Dachbegrünung die Lebensdauer der Dachabdichtung deutlich. Bauder – für ein optimales Ergebnis im grünen Bereich. Weitere Informationen unter www.bauder.de MIT BAUDER DACHSYSTEMEN ■ DICHTEN ■ DÄMMEN ■ BEGRÜNEN

 

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Herzlich Willkommen zur vierten Ausgabe im Jahr 2011 der FBB-eNews, dem Online-Journal der Fach-vereinigung Bauwerksbegrünung e.V. (FBB). Wieder mit vielen interessanten Beiträgen, Produkt- und Firmeninformationen schlie-ßen wir das erfolgreiche Jahr der Bauwerks-begrünung – wie aus den Reihen der FBB-Mitglieder zu hören ist, gab es sowohl bei der Dach- als auch bei der Fassadenbegrünung gute Zuwächse zu verzeichnen. Blättern Sie durch das Journal, indem Sie mit ihrer Maus an die untere Seitenspitze gehen und diese anklicken oder Sie klicken im Inhaltsverzeichnis auf das Thema, das Sie interessiert und gelangen direkt dorthin. Ebenso nutzbar ist jedoch auch die Such-funktion der oberen Navigationsleiste – Sie geben Ihr Suchwort ein und sehen, ob es im Journal behandelt wird. Selbstverständlich finden Sie alle bisherigen Ausgaben der FBB-eNews jederzeit unter www.fbb.de – nicht nur einsehbar, sondern auch ausdruckbar Viel Spaß beim Lesen! Ihnen, Ihrer Familie und Ihren Kollegen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr! Wir freuen uns auf ein Wiedersehen in 2012! Dr. Gunter Mann Präsident der Fachvereinigung Bauwerksbegrünung e.V. (FBB)

14 Gebäudefassaden.

14 Gebäudefassaden. Kommunen sollten prüfen, ob sie in Gebieten mit hoher Belastungssituation und starken Gefährdungspotenzialen (große Anzahl älterer Menschen, viele Kleinkinder, Konzentration von Pflege- und Krankeneinrichtungen usw.), das heißt in so genannten „Climate Improvement Districts“, nicht gezielt wieder kommunale Förderprogramme zur Erhöhung und Verbesserung von Grünanteilen auflegen sollten. Der erwartete Klimawandel wird spätestens bis zum Ende dieses Jahrhunderts unser gewohntes Klima ändern und gleichzeitig zu einer Zunahme von Extremwetterereignissen führen. Ein „Hitzesommer“ wie im Jahre 2003 wird dann ein normaler Sommer sein. Insbesondere werden die Bewohnerinnen und Bewohner von den Großstädten und Ballungsräumen, die bereits heute thermisch vorbelastet sind, unter der zunehmenden Hitze- und Schwülebelastung in unseren Städten zu leiden haben. Eine Ausweitung der städtischen Grünflächen und Grünstrukturen kann dieser zunehmenden Belastung entgegenwirken. Simulationsrechnungen aus Manchester zeigen, dass eine Erhöhung des Grünanteils um 10 % bereits ausreicht, um die heutige Situation zu erhalten. Eine Erhöhung des Grünanteils ist insbesondere für die bereits vorbelasteten dicht bebauten Stadtgebiete notwendig, vor allem dann wenn dort viele ältere Menschen leben oder Infrastruktureinrichtungen zu finden sind, in denen hitzesensible Personengruppen dauerhaft oder zwischenzeitlich leben bzw. versorgt werden. Große Grünflächen wirken sich auch auf das bebaute Umfeld positiv klimatisch aus, dagegen übernehmen kleinere Grünflächen wichtige Funktionen für wohnungs- und arbeitsplatznahe Entlastung. Auf Grund ihres Binnenklimas wirken sie als bioklimatisch entlastende Aufenthaltsräume. Sie sollten deshalb schnell und überall leicht erreichbar sein. Gebäudebegrünungen und Stadtbäume, die Oberflächentemperaturen absenken und Wärmestrahlung reduzieren helfen, sind wichtige Ergänzungsbausteine zur Ausweitung von Grünanteilen in der Stadt. Kleinste Grünflächen, Gebäudebegrünung und Bäume bieten sich in den Stadtgebieten an, in denen dichte Bebauung kaum Raum für Begrünungen lässt. Die städtische Grünflächengestaltung, der Einsatz von Gebäudebegrünung und die gezielte Auswahl von klimatisch wirksamen Grünstrukturen, insbesondere von Bäumen, sind in Zukunft noch stärker auf die zunehmenden stadtklimatischen Herausforderungen auszurichten. Autor: Peter Werner Institut Wohnen und Umwelt GmbH D-64289 Darmstadt

15 Da oben wird der Natur ein Stück zurück gegeben. Mit jedem Gründach von Bauder lässt sich ein Stück verloren gegangene Natur zurückgewinnen. Gründächer werten Gebäude entscheidend auf und bieten eine Reihe ökologischer Vorteile wie Luftkühlung und Sauerstoffproduktion, Regulierung der Luftfeuchtigkeit, Staubbindung und Regenwasserspeicherung. Außerdem verlängert eine Dachbegrünung die Lebensdauer der Dachabdichtung deutlich. Bauder – für ein optimales Ergebnis im grünen Bereich. Weitere Informationen unter www.bauder.de MIT BAUDER DACHSYSTEMEN ■ DICHTEN ■ DÄMMEN ■ BEGRÜNEN

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Herzlich Willkommen zur vierten Ausgabe im Jahr 2011 der FBB-eNews, dem Online-Journal der Fach-vereinigung Bauwerksbegrünung e.V. (FBB). Wieder mit vielen interessanten Beiträgen, Produkt- und Firmeninformationen schlie-ßen wir das erfolgreiche Jahr der Bauwerks-begrünung – wie aus den Reihen der FBB-Mitglieder zu hören ist, gab es sowohl bei der Dach- als auch bei der Fassadenbegrünung gute Zuwächse zu verzeichnen. Blättern Sie durch das Journal, indem Sie mit ihrer Maus an die untere Seitenspitze gehen und diese anklicken oder Sie klicken im Inhaltsverzeichnis auf das Thema, das Sie interessiert und gelangen direkt dorthin. Ebenso nutzbar ist jedoch auch die Such-funktion der oberen Navigationsleiste – Sie geben Ihr Suchwort ein und sehen, ob es im Journal behandelt wird. Selbstverständlich finden Sie alle bisherigen Ausgaben der FBB-eNews jederzeit unter www.fbb.de – nicht nur einsehbar, sondern auch ausdruckbar Viel Spaß beim Lesen! Ihnen, Ihrer Familie und Ihren Kollegen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr! Wir freuen uns auf ein Wiedersehen in 2012! Dr. Gunter Mann Präsident der Fachvereinigung Bauwerksbegrünung e.V. (FBB)

14 Gebäudefassaden.

14 Gebäudefassaden. Kommunen sollten prüfen, ob sie in Gebieten mit hoher Belastungssituation und starken Gefährdungspotenzialen (große Anzahl älterer Menschen, viele Kleinkinder, Konzentration von Pflege- und Krankeneinrichtungen usw.), das heißt in so genannten „Climate Improvement Districts“, nicht gezielt wieder kommunale Förderprogramme zur Erhöhung und Verbesserung von Grünanteilen auflegen sollten. Der erwartete Klimawandel wird spätestens bis zum Ende dieses Jahrhunderts unser gewohntes Klima ändern und gleichzeitig zu einer Zunahme von Extremwetterereignissen führen. Ein „Hitzesommer“ wie im Jahre 2003 wird dann ein normaler Sommer sein. Insbesondere werden die Bewohnerinnen und Bewohner von den Großstädten und Ballungsräumen, die bereits heute thermisch vorbelastet sind, unter der zunehmenden Hitze- und Schwülebelastung in unseren Städten zu leiden haben. Eine Ausweitung der städtischen Grünflächen und Grünstrukturen kann dieser zunehmenden Belastung entgegenwirken. Simulationsrechnungen aus Manchester zeigen, dass eine Erhöhung des Grünanteils um 10 % bereits ausreicht, um die heutige Situation zu erhalten. Eine Erhöhung des Grünanteils ist insbesondere für die bereits vorbelasteten dicht bebauten Stadtgebiete notwendig, vor allem dann wenn dort viele ältere Menschen leben oder Infrastruktureinrichtungen zu finden sind, in denen hitzesensible Personengruppen dauerhaft oder zwischenzeitlich leben bzw. versorgt werden. Große Grünflächen wirken sich auch auf das bebaute Umfeld positiv klimatisch aus, dagegen übernehmen kleinere Grünflächen wichtige Funktionen für wohnungs- und arbeitsplatznahe Entlastung. Auf Grund ihres Binnenklimas wirken sie als bioklimatisch entlastende Aufenthaltsräume. Sie sollten deshalb schnell und überall leicht erreichbar sein. Gebäudebegrünungen und Stadtbäume, die Oberflächentemperaturen absenken und Wärmestrahlung reduzieren helfen, sind wichtige Ergänzungsbausteine zur Ausweitung von Grünanteilen in der Stadt. Kleinste Grünflächen, Gebäudebegrünung und Bäume bieten sich in den Stadtgebieten an, in denen dichte Bebauung kaum Raum für Begrünungen lässt. Die städtische Grünflächengestaltung, der Einsatz von Gebäudebegrünung und die gezielte Auswahl von klimatisch wirksamen Grünstrukturen, insbesondere von Bäumen, sind in Zukunft noch stärker auf die zunehmenden stadtklimatischen Herausforderungen auszurichten. Autor: Peter Werner Institut Wohnen und Umwelt GmbH D-64289 Darmstadt

15 Da oben wird der Natur ein Stück zurück gegeben. Mit jedem Gründach von Bauder lässt sich ein Stück verloren gegangene Natur zurückgewinnen. Gründächer werten Gebäude entscheidend auf und bieten eine Reihe ökologischer Vorteile wie Luftkühlung und Sauerstoffproduktion, Regulierung der Luftfeuchtigkeit, Staubbindung und Regenwasserspeicherung. Außerdem verlängert eine Dachbegrünung die Lebensdauer der Dachabdichtung deutlich. Bauder – für ein optimales Ergebnis im grünen Bereich. Weitere Informationen unter www.bauder.de MIT BAUDER DACHSYSTEMEN ■ DICHTEN ■ DÄMMEN ■ BEGRÜNEN

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