72GALABAUPRAXISDadurch eignet es sich bestens für den Einsatz inherausfordernden Umgebungen wie dem Sole-Waldbad,wo es regelmäßig in Kontakt mit Sole-Wasserkommt. Darüber hinaus besticht es mit seiner angenehmenHolzoptik. Unter Witterungseinflüssen geht diedunkelbraune Farbe mit der Zeit in ein feines Silbergrauüber, was die Natürlichkeit des Materials betont, ohneseine Vorteile zu mindern.Nachhaltiges BauenMit den Umbauarbeiten wurde die Polyplan-KreikenbaumGruppe GmbH beauftragt, die u. a. auf Aquakultur, Seenund Bäder spezialisiert ist und auch für die Auswahl desBaumaterials verantwortlich war. Das Unternehmen legtselbst großen Wert auf umweltfreundliches, nachhaltigesBauen und ist bestrebt, seinen ökologischen Fußabdruckauch im eigenen Betrieb so gering wie möglich zu halten.Bereits das Naturbad „MuRheNa“ in Murg wurde vomBetrieb umgesetzt – der Bauhof Murg montierte das Holz.Das Bad liegt wunderschön direkt am Rhein und wurdegemeinsam mit der Wasserwerkstatt Bamberg konzipiert.Eine Außenterrasse zum Rhein und der vielfältige Baumbestandladen auch an sehr heißen Sommertagen zumentspannten Verweilen ein.Besonders belastbarDie Beckenbereiche (Schwimmer/Nichtschwimmer/Springer/Kleinkind)werden ergänzt mit verschiedenen Wasserattraktionenwie Rutschen, Sprungfelsen, Kletterwandmit Wasserfall, Kleinkindbecken mit Kaskadenbach undeinem Fontänenfeld. Ein behindertengerechter Zugangzum Badebecken in Form einer geneigten Ebene ermöglichtauch Personen mit Handicap das Baden. Das Holz imBad ist nicht nur Temperaturschwankungen ausgesetzt,sondern auch dem Wechsel von Nässe und Trockenheit.Deshalb war für die Sanierung die Verwendung derbesonders belastbar und witterungsresistent geltendenKebony ausgeschrieben worden.Im Interview erläutert Bereichsleiter Sebastian Flohre,welche Kriterien für die Entscheidung ausschlaggebendwaren und welche Erfahrungen er mit Kebony gemacht hat.Herr Flohre, wie haben Sie erstmals von Kebonyerfahren?Ich habe es im Internet gegoogelt. Wir bauen in unserenBädern oft Holzdecks und Holzbereiche ein. Das ist nichtganz unproblematisch. Ich hab nach einem Holz gesucht,das unseren Anforderungen entspricht und eine guteQualität hat, sodass es weniger Probleme verursacht.Dabei bin ich auf Kebony gestoßen.Was gefällt Ihnen an Kebony?Insbesondere die Langlebigkeit und die gute Qualität.Das ist wichtig, um ein mängelfreies Gewerk zu haben.Die Holzdecks machen einfach die Optik im Bad aus.Außerdem war die Kundebetreuung super. Wir wurdenan den Sachverständigen Thomas Wilper verwiesen, denwir auch in die Planung miteinbeziehen konnten. Er hatuns sehr unterstützt, das war etwas Besonderes für unsund bei der Ausführung enorm hilfreich.Unser Slogan lautet ja „Zukunft ist aus diesem Holz“- Was würden Sie sich für die Zukunft von Kebonywünschen?
GALABAUPRAXIS73Für die Unterkonstruktionen wäre es gut, eine größereAuswahl an verschiedenen Dimensionen zu haben. Undwir würden uns wünschen, dass auf Holzarten gesetztwird, bei denen die Transportwege möglichst kurz gehaltenwerden können, sodass die Umwelt noch wenigerbelastet wird, aber dafür sorgen Sie ja bereits.Was sind die bisher wichtigsten Projekte, die sie mitKebony umgesetzt haben?Insgesamt haben wir Kebony bis jetzt bei zwei Projekteneingesetzt. Das erste war in Bad Gandersheim, das Naturbad,das gerade fertiggestellt worden ist. Das Zweite hatgerade erst begonnen, ein Naturbad in Belitz, das aktuellnoch in der Planung ist.Was war das Besondere beim Freibad Bad Gandersheim?Lassen sich daraus Tipps für weiter Sanierungenvon Bädern ableiten?Das Besondere ist, dass wir bei den Bädern im Nassbereichsind. Es entsteht immer wieder Spritzwasser und eskommt zu Anfeuchtungen des Holzes. Deshalb sind wirauf eine gute Qualität angewiesen. Mit Kebony funktioniertdas sehr gut. Bei einem Filter lag die Bauhöhe desStegs bei 1,20 Meter. Daher brauchten wir für die Baugenehmigungund die Abnahme eine bauaufsichtlicheZulassung. Und Kebony hat diese. Für die Befestigungmussten wir außerdem das Schraubenmaterial berücksichtigen.Es gab einen geringen Sole-Anteil im Wasserund dadurch auch eine höhere Korrosivität. Das musstenwir mitbedenken.Wie sehen Sie die derzeitige Situation rund um dasBauen mit Holz in Deutschland? Wird der Trendweiter fortbestehen?Ich glaube, dass der Fokus immer mehr auf dem Bauen mitHolz liegen wird und auch ökologisches und nachhaltigesBauen immer mehr in den Vordergrund rücken wird. Ichdenke, dass dann auch die Lebenszykluskosten und dieCO 2-Bilanz in den Blickpunkt kommen. Daher bin ich überzeugt,dass der Trend sich noch weiter verstärken wird.Was denken Sie ist wichtig, damit Holz noch populärerwird?Wichtig ist, dass das Holz eine gute Qualität hat, damitdie Erfahrungen positiv sind. Und es ist wichtig, dass esnachhaltige Beschaffungsmöglichkeiten gibt, also keinTropenholz oder Ähnliches eingesetzt wird. Der Preisspielt natürlich auch eine Rolle.Qualität, Langlebigkeit, nachhaltige Beschaffung undPreisgestaltung sieht Sebastian Flohre als wichtigeFaktoren bei der Entscheidung, ob und welches Holzals Baumaterial eingesetzt wird. Auch er erkennt einenzunehmenden Trend beim Bauen mit Holz. Nach BadGandersheim hat die Polyplan-Kreikenbaum GruppeGmbH bereits das zweite Naturbad-Projekt in Planung,bei dem Kebony Holz zum Einsatz kommt. Somit stehendie Chancen gut, dass zukünftig weitere Freizeiteinrichtungendem Trend folgen und mit Funktionseinheitenaus haltbarem, beständigem Kebony aufwarten, andenen sich Gäste lange erfreuen können.Halle 2 - Stand 2 - 519Mehr Infos:Kebony Norge ASAn der Weide 1128844 WeyheTelefon: +49 (0) 421 809 043 10E-Mail: info@kebony.dewww.kebony.dewww.kebony.deDie Bilder zeigen das Naturbad Murg
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72GALABAUPRAXISDadurch eignet es sich bestens für den Einsatz inherausfordernden Umgebungen wie dem Sole-Waldbad,wo es regelmäßig in Kontakt mit Sole-Wasserkommt. Darüber hinaus besticht es mit seiner angenehmenHolzoptik. Unter Witterungseinflüssen geht diedunkelbraune Farbe mit der Zeit in ein feines Silbergrauüber, was die Natürlichkeit des Materials betont, ohneseine Vorteile zu mindern.Nachhaltiges BauenMit den Umbauarbeiten wurde die Polyplan-KreikenbaumGruppe GmbH beauftragt, die u. a. auf Aquakultur, Seenund Bäder spezialisiert ist und auch für die Auswahl desBaumaterials verantwortlich war. Das Unternehmen legtselbst großen Wert auf umweltfreundliches, nachhaltigesBauen und ist bestrebt, seinen ökologischen Fußabdruckauch im eigenen Betrieb so gering wie möglich zu halten.Bereits das Naturbad „MuRheNa“ in Murg wurde vomBetrieb umgesetzt – der Bauhof Murg montierte das Holz.Das Bad liegt wunderschön direkt am Rhein und wurdegemeinsam mit der Wasserwerkstatt Bamberg konzipiert.Eine Außenterrasse zum Rhein und der vielfältige Baumbestandladen auch an sehr heißen Sommertagen zumentspannten Verweilen ein.Besonders belastbarDie Beckenbereiche (Schwimmer/Nichtschwimmer/Springer/Kleinkind)werden ergänzt mit verschiedenen Wasserattraktionenwie Rutschen, Sprungfelsen, Kletterwandmit Wasserfall, Kleinkindbecken mit Kaskadenbach undeinem Fontänenfeld. Ein behindertengerechter Zugangzum Badebecken in Form einer geneigten Ebene ermöglichtauch Personen mit Handicap das Baden. Das Holz imBad ist nicht nur Temperaturschwankungen ausgesetzt,sondern auch dem Wechsel von Nässe und Trockenheit.Deshalb war für die Sanierung die Verwendung derbesonders belastbar und witterungsresistent geltendenKebony ausgeschrieben worden.Im Interview erläutert Bereichsleiter Sebastian Flohre,welche Kriterien für die Entscheidung ausschlaggebendwaren und welche Erfahrungen er mit Kebony gemacht hat.Herr Flohre, wie haben Sie erstmals von Kebonyerfahren?Ich habe es im Internet gegoogelt. Wir bauen in unserenBädern oft Holzdecks und Holzbereiche ein. Das ist nichtganz unproblematisch. Ich hab nach einem Holz gesucht,das unseren Anforderungen entspricht und eine guteQualität hat, sodass es weniger Probleme verursacht.Dabei bin ich auf Kebony gestoßen.Was gefällt Ihnen an Kebony?Insbesondere die Langlebigkeit und die gute Qualität.Das ist wichtig, um ein mängelfreies Gewerk zu haben.Die Holzdecks machen einfach die Optik im Bad aus.Außerdem war die Kundebetreuung super. Wir wurdenan den Sachverständigen Thomas Wilper verwiesen, denwir auch in die Planung miteinbeziehen konnten. Er hatuns sehr unterstützt, das war etwas Besonderes für unsund bei der Ausführung enorm hilfreich.Unser Slogan lautet ja „Zukunft ist aus diesem Holz“- Was würden Sie sich für die Zukunft von Kebonywünschen?
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