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Grenzenlos Winter 2020

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20 / FLORA UND FAUNAEin

20 / FLORA UND FAUNAEin selbst kreiertes Rezept für eine erfrischendeKräuterlimonade, verrät Lisa Strakeljahn inder kostenlosen GRENZENLOS App.Kräuterkundige wie Lisa Strakeljahn kennennicht nur die feinen Unterschiede zwischenden Pflanzen. Sie haben auch köstlicheRezepte dafür zur Hand.,Wiese‘ entdeckt, sondern es erschließtsich jeden Tag eine noch größere und nochfaszinierendere Vielfalt, was da wächst undblüht.“Verborgene Schätze inmitten der NaturVom Anschauen ist es nur ein kurzer Schrittzum Nachfragen: Was ist das für ein Kraut,was für eine Blume? Dann, der nächste Schritt:Was kann man damit anfangen? „Für mancheist es ja schon ein ,Aha-Erlebnis‘, dassman Gänseblümchen oder Wildblüten aufden Salat streut. Um dann überrascht festzustellen,dass es nicht nur gut aussieht,sondern auch gut schmeckt.“ Solche „Aha-Erlebnisse“ sind für Strakeljahn der schönsteEffekt, den sie bei den Menschen erzielenkann, die sie auf der Wanderung begleiten.„Klar, es kommen immer wieder Fragenzur Heilwirkung der Kräuter, weil die Leuteda schon einiges gehört haben. Beinwellund Arnika sind die Favoriten“, berichtetdie Grainauerin. „Aber das ist nichtmeine Zielsetzung. Mir geht es darum,dass die Menschen aufmerksam die Naturum sich herum betrachten und genauhinsehen, auch Unterschiede erkennen:Blätter, Stiele, Blüten. Kräuter suchen undfinden ist kein Besuch im Supermarkt miteinem schnellen Griff ins Regal. Man musswach sein, neugierig, aufmerksam undauch sehr geduldig, um die wahren Schätzein der Natur zu finden.“Überhaupt hält sie das Potenzial nochnicht für ausgeschöpft, das die heimischeFlora bietet. „Viele Leute überschlagen sichschier bei der Suche nach exotischem Superfood,dabei wächst ganz viel davon beiuns direkt vor der Tür.“ Die Proteine aus denBrennnesselsamen zum Beispiel seien da zunennen, die Holunderbeeren oder der Breitwegerich.Mit dem Ernten beginne man vernünftigerweiseim Frühjahr, weil die Pflanzendann voller frischer Energie steckten.English SummaryPlants – Erhard Maroschek fromLermoos, an expert in local flora andfauna, knows that you can set thecalendar by them, although sometimes,of course, they can be a fewdays off if the winter is mild or thefull moon comes late. The flora herein the Northern Limestone Alps isquite unique thanks to the alkalinesoil, and Erhard offers guided herbalwalks on which he enjoys sharing hisknowledge and showing off some ofthe sometimes inconspicuous-lookingnatural treasures of his homeland. Hisspeciality is orchids, of which there are43 different species in the region. LisaStrakeljahn also offers herbal walks,on which she encourages her guests tolook closely at the natural world anddiscover tiny, fascinating differences:leaves, stems, flowers. As she says, thepotential uses of local flora have by nomeans been exhausted: “Everyone’sdesperately searching for the nextsuperfood, but here they grow right onDer Herbst sei mehr die Zeit für Wurzeln, imWinter lasse man die Pflanzen lieber ruhen.Und wenn man doch Appetit auf den einenoder anderen Geschmack hat oder eine bestimmteKräuterwirkung nutzen will? „Dannmachen wir es, wie es die Bewohner derBergwelt seit Jahrhunderten tun: Wir konservierendie wertvollen Pflanzen und Substanzenin Alkohol, in Öl oder als Salbe“, sagtStrakeljahn. Geduld und Vorsicht seien dieklügsten Wegbegleiter im Umgang mit Floraund Fauna.Ulrich Pfaffenbergerour doorstep.” With the meadows onthe steep slopes becoming increasinglyovergrown, the plants are moving tothe sun-kissed southern slopes, whichare also very popular among skiers. Theharvest is best started in the spring,when the plants are full of freshnessand energy. Autumn is the time whenthey take root, and in winter the plantsshould be left to rest – when theyretreat under the topsoil, and are oftencovered in snow, they “hibernate”, in asimilar way to animals. Hibernation, ofcourse, is also a matter of survival forthe creatures that live here. Any littledisturbance can startle the animals andincrease their metabolism, which isactually set to “off”, not just “standby,”as well as be potentially life-threatening.Particularly sensitive are the blackgrouse and wood grouse, which iswhy they are protected with their veryown closed-off areas. The fences thatprotect deer and chamois in the wintershould also be respected.

21AUF IN DIE PILZE,FERTIG, LOS!ZUM START DER HERBSTSAISONEIN FRISCHER ALPENKRIMIWORUM GEHTÕS?Um einen Korb mit verdächtigen Pilzen,blitzende Töpfe, Tiegel und Messer,einen veganen Oberförster und eineZusammenkunft des exklusiven Hobby-Kochclubs, die vollkommen aus demRuder läuft.SPANNEND, WEIL ...es ein genial spannender Mix aus Alpenkulisseund Verbrecherjagd ist. Dabeiskurril und mit viel Humor von JörgMaurer bestsellerverdächtig erzählt.DER NEUEALPENKRIMIVONJORGMAURER:PERFEKTER LESESTOFFfür alle, die die Berge lieben und dortgerne in die Pilze gehen – ganz in der Näheidyllisch gelegener Kurorte. Und für Fansvon originellen Krimis und blitzgescheitenErmittlertypen - also eigentlich für jeden!

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