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Industrieanzeiger 05.2024

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| TC04G | Maschinelles

| TC04G | Maschinelles Lernen für alle Bereiche der Automatisierung TwinCAT Machine Learning: KI einfach integriert in die Steuerungsebene KI-Modelle als Funktionsbaustein in der SPS: KI als Bestandteil des Steuerungscodes Ausführung in Echtzeit auf dem Standard-Steuerungs-IPC: synchron zu Motion, Ablauflogik, Vision, … Beschleunigung komplexer KI-Modelle: Beckhoff IPC mit NVIDIA GPU und Interface aus der SPS offene Schnittstelle für trainierte KI-Modelle (ONNX): offline trainieren, ausführen in Echtzeit Verwaltung des Lebenszyklus von KI-Modellen: Modell-Update ohne kompilieren, Stop und Restart Halle 9, Stand F06 Scannen und alles über maschinelles Lernen erfahren 2 Industrieanzeiger » 05 | 2024

» MEINUNG Nächste Messe: 11.03.-13.03.2025 LogiMAT Zeit zu handeln Vom 22. bis zum 26. April findet wieder die Hannover Messe statt. Sie wird unter dem Motto „Energizing a Sustainable Industry“ stehen und auf die thematischen Grundpfeiler Digitalisierung, Automatisierung sowie Energieversorgung setzen – mit künstlicher Intelligenz als verbindendem Element. Rund 4.000 Aussteller werden erwartet (ähnlich wie in 2023), das Partnerland ist Norwegen. In dieser Ausgabe widmen wir der internationalen Technologieschau ab Seite 27 einen Sonderteil und informieren über die verschiedenen Teilmessen und Highlights. Auf der Presse-Preview zur Hannover Messe 2024 am 21. Februar unterstrich Dr. Jochen Köckler, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Messe AG, das fordernde Umfeld, in dem sich die deutsche und europäische Wirtschaft bewegt: „Geopolitische Spannungen, Klimawandel, stagnierendes Wachstum, hohe Energiepreise und Fachkräftemangel sorgen dafür, dass Kostendisziplin und Effizienz aktuell die beherrschenden Themen in den Unternehmen sind. Hinzu kommt, dass Unternehmenslenker und Wirtschaftsverbände vor einer Deindustrialisierung Europas warnen“, sagte Köckler. Laut dem Informationsdienst des Instituts der deutschen Wirtschaft (iwd) befindet sich Deutschland seit Jahren in der Stagnation. Die Volkswirtschaft ist seit 2019 kaum gewachsen, die Industrie stagniert bereits seit 2018. Natürlich spielt die Abfolge schwerer Krisen dabei eine entscheidende Rolle: Ohne die Coronapandemie und den Energiekostenschock nach dem furchtbaren russischen Überfall auf die Ukraine wäre die Entwicklung vermutlich eine andere gewesen. In Summe haben beide Krisen die deutsche Volkswirtschaft – gemessen an den vorherigen Erwartungen – rund 545 Mrd. Euro gekostet (Quelle: iwd). Deshalb brauchen wir dringend eine Steuerreform und müssen endlich die Bürokratie abbauen. Darüber hinaus muss die Qualität unserer Bildung gestärkt werden und wir müssen uns verstärkt um Fachkräfte aus dem Ausland bemühen. Daher ist es Zeit zu handeln und die Weichen richtig zu stellen. Das nach da? Läuft. Alexander Gölz Chefredakteur Industrieanzeiger alexander.goelz@konradin.de Folgen Sie uns auch auf LinkedIn: Wir beraten Sie gerne. www.haro-gruppe.de Industrieanzeiger » 05 | 2024 3

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