» ZULETZT Digitalisierung zum lieb haben Die Umwandlung von analog nach digital ist nicht für jedermann eine angenehme Sache. Nicht nur viele ältere Menschen empfinden die schöne neue Digitalwelt als abweisend, wenn „das Internet“ mal wieder nicht das tut, was es soll. Oder sie dort etwas ausführen müssen, was jedem nur Kopfzerbrechen bereitet. Dass der Trend zu immer mehr Digitalisierung mit einem echten Gegenmoment einhergehen kann, erfuhr das Gesundheitswesen in den vergangenen Jahren. 2021 nutzten nur 18 % aller amerikanischen Patienten eine digitale Gesundheits- App, was ein deutlicher Rückgang zu den Vorjahren bedeutete. Wie ist die plötzliche Kehrtwendung zu erklären? Machen die Apps einen etwa krank? Wie sich herausstellt, fehlt uns Usern in der neuen Digitalwelt einfach nur ein bisschen Liebe. Empathie. Wir möchten umsorgt werden. Trägt die Technologie einen Namen, vertrauen wir ihr eher (und wer traut einem Namen wie Alexa nicht?). Können wir mit dem Chatbot kommunizieren, ohne Menüs zu durchsuchen, entwickeln wir eine Bindung zu ihm (Siri liebt das). Auch muss das System eine einfache Sprache benutzen (damit wir von App-Akzeptanz sprechen können). Erst dann sind wir bereit, unsere gesundheitlichen Leiden dem digitalen Gegenüber preiszugeben. Ganz klar: Angenehm ist eine Digitalisierung, die uns als Menschen wahrnimmt und die wir gleichzeitig als menschlich empfinden. Welchen Trend wünschen wir uns also, wenn wir einen starten könnten? Ist der Empathie-First-Ansatz, der dem Gesundheitswesen bei seiner Digitalisierung bisher fehlte, in der analogen Welt so viel präsenter? Ideal wäre eine Entwicklung, die nach dem digitalen Raum dann den analogen humaner macht. Der Mensch inspiriert von der Digitalisierung, von der wir Menschlichkeit fordern. So sind wir halt. (dak) Bild: Halfpoint/stock.adobe.com
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