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Automobilkonstruktion 04.2016

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AVL X-ion TM Modulare

AVL X-ion TM Modulare Datenerfassungsplattform Adapts. Acquires. Inspires. AVL X-ion ist die neue Datenerfassungsplattform für höchste Performanceansprüche in der Antriebsstrangentwicklung. Die Plattform basiert auf einem modularen Erfassungssystem, das mühelos an verschiedenste Prüflinge und Testumgebungen adaptiert werden kann und hilft dabei, die zunehmende Komplexität moderner Antriebskonzepte zu beherrschen. Entwicklungsingenieure können nun problemlos das Erfassungssystem an den Prüfling und die Testsituation anpassen, was zu einer Harmonisierung des Prüffeldes und Standardisierung der Prüfprozesse führt. Die neue Plattform vereint Indizierung, optische Messtechnik und elektrische Leistungsanalyse in einem einzelnen System. Ihre Vorteile: • Erhöhte Effizienz durch geringere Werkzeugvielfalt im Prüffeld und Büro • Hohe Einsatzflexibilität führt zu reduzierten Umrüstzeiten • Stressfreie Erweiterung auf hybride und voll-elektrifizierte Antriebsstränge • Zukunftssichere Investition dank evolutionärem Modul-Konzept www.avl.com/x-ion, info@avl.com www.avl.com, info@avl.com 2 AutomobilKonstruktion 4/2016

EDITORIAL Die Zukunft liegt im Osten 89 Prozent der chinesischen Verbraucher wünschen sich Roboter-Autos. Im weltweiten Vergleich zählen sie damit zu den größten Fans des autonomen Fahrens. In den großen Autonationen USA (62 Prozent), Japan (56 Prozent) und Deutschland (47 Prozent) stehen die Konsumenten dem autonomen Fahren deutlich reservierter gegenüber. Das sind Ergebnisse des Electronica-Trend-Index 2020, für den im Auftrag der Fachmesse insgesamt 7000 Verbraucher in sieben Ländern befragt wurden. Ein wenig überrascht war ich schon, als ich diese Meldung las. Andererseits auch wieder nicht. Denn die Menschen im Reich der Mitte zeigen sich generell sehr aufgeschlossen, was die technischen Visionen des vernetzten Autos der Zukunft betrifft. 71 Prozent der befragten Chinesen halten es beispielsweise für wichtig, dass ein smartes Auto künftig wie ein Fahrlehrer eingreift, wenn der Mensch am Steuer einen Fehler macht. In den USA wünschen sich nur 47 Prozent einen solchen elektronischen Beifahrer, in Deutschland gerade mal jeder Dritte. Wer die öffentlich geführten Diskussionen verfolgt, ahnt vielleicht, warum das so ist. Neue Technologien sollten eigentlich eine gewisse Euphorie entfachen. Doch hier - zulande gewinnen die Bedenkenträger mehr und mehr die Oberhand. Da reden wir lieber darüber, ob im Fall eines technischen Versagens des Fahrzeugs eher die Oma oder das Kind sterben soll, anstatt zu begreifen, dass solche Situationen künftig nahezu ausgeschlossen sein werden. Lust an der Zukunft? Fehlanzeige. Dabei sind rund 95 Prozent der Verkehrsunfälle heute auf menschliche Fehlleistungen zurückzuführen, nicht auf technische. Was spräche dagegen, wenn die fortschreitende Automatisierung des Fahrens diese 95 Prozent auf ein Minimum reduzieren würde? Müssen wir angesichts dieser Zahlen tatsächlich noch über Moral und Ethik im Straßenverkehr diskutieren? SENSOREN ZUR INDUSTRIELLEN FARBMESSUNG Spektrales Messsystem zur Inline- Qualitätskontrolle von Farben, Kontrasten und Schattierungen Berührungslose Farbmessung mit höchster Messgenauigkeit Sensoren für strukturierte, matte, glänzende und transparente Oberflächen sowie für Selbstleuchter Für schnelle Messungen bis 2 kHz Ethernet/EtherCAT, RS 422, Digital-Ausgänge Einfache Bedienung über Webbrowser Ob und wie schnell sich neue Technologien durchsetzen, hängt in erster Linie von der Akzeptanz in der Bevölkerung ab. Die Menschen in China sind deutlich weiter als wir. Jens Peter Knauer, Chefredakteur Sensoren für Durchlichtverfahren: Farbe, Trübung, Verfärbung von transparenten Objekten Tel. +49 7161 9887 2300 www.micro-epsilon.de/acs 4/2016 3 AutomobilKonstruktion

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