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KEM Konstruktion 12.2018

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Trendthemen: Additive Manufacturing, Simulation; KEM Porträt: Frank Kronmüller, Executive Vice President, R+W; KEM Perspektiven: Spezielle Tools öffnen die Simulationswelt

MAGAZIN BRANCHENNEWS SPS

MAGAZIN BRANCHENNEWS SPS IPC Drives wird ab 2019 zu SPS – Smart Production Solutions Neuer Name, bewährtes Konzept Kurz vor der Eröffnung der SPS IPC Drives 2018 kündigte der Veranstalter Mesago Messe Frankfurt an, dass der Titel der Veranstaltung zum 30. Jubiläum angepasst wird: 29 Ausgaben lang setzt sich der Name der Fachmesse aus den drei Themenschwerpunkten SPS (Speicherprogrammierbare Steuerungen), IPC (Industrie-PC) und Drives (elektrische Antriebe) zusammen. Neben diesen drei ursprünglichen Komponenten bildet die Messe heute jedoch ein noch viel breiteres Spektrum an Lösungen für eine zukunftweisende Automation ab. So spiegeln sich auch der technische Fortschritt der letzten Jahre sowie die digitale Transformation der Industrie seit einiger Zeit auf der Messe wider. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, wird die Fachmesse ab 2019 einen neuen Namen tragen: SPS – Smart Production Solutions. „Wir haben intensiv darüber nachgedacht, Bild: Mesago Messe Frankfurt und sind zusammen mit unserem Ausstellerbeirat zu dem Ergebnis gekommen, dass dieser Schritt richtig und notwendig ist. An dem bewährten Konzept und der inhaltlichen Ausrichtung wird sich nichts ändern. Im Fokus stehen weiterhin praxisnahe Lösungen und „An dem bewährten Konzept und der inhaltlichen Ausrichtung wird sich nichts ändern.“ Sylke Schulz-Metzner, Bereichsleiterin für die SPS IPC Drives bei der Mesago Messe Frankfurt GmbH ein fachlicher Austausch auf Augenhöhe“, erklärte Sylke Schulz-Metzner, Bereichsleiterin für die SPS IPC Drives bei der Mesago Messe Frankfurt GmbH. ik www.sps-messe.de Aktuelle Branchentrends Leitmesse ComVac der Hannover Messe wächst weiter VDE-Studie zum Thema Künstlichen Intelligenz Europa abgehängt Bild: Deutsche Messe Zur ComVac 2017 stellten 257 Unternehmen aus Vom 1. bis zum 5. April 2019 öffnet die Com- Vac, die internationale Leitmesse für Druckluft- und Vakuumtechnik für die Industrie, in Hannover ihre Tore. Mit Erfolg: Die Halle 26 ist bereits seit drei Monaten komplett ausgebucht. Dabei tragen insbesondere Unternehmen aus China, Deutschland und der Türkei zum starken Wachstum bei. Weitere Aussteller weichen in den südlichen Teil der benachbarten Halle 25 aus sowie auf das Freigelände. Auf der Leitmesse steht Industrie 4.0 im Mittelpunkt, beispielsweise im Bereich Predictive Maintenance oder bei maßgeschneiderten Gesamtlösungen wie Leasing oder der Abrechnung pro Einheit. Energieeffizienz und Ressourceneffizienz bleiben weiterhin wichtige Themen. Zu den bereits angemeldeten Ausstellern zählen führende Branchenplayer wie Aerzener Maschinenfabrik, Atlas Copco, Beko Technologies, Boge Kompressoren, Gardner Denver, Gebr. Becker, , Kaeser Kompressoren oder Leybold. „Zur ComVac 2019 rechnen wir mit einem Zuwachs von 15 Prozent gegenüber 2017“, sagt Benjamin Low, Global Director ComVac bei der Deutschen Messe. „Dabei dürfen sich die Besucher auf viele Neuentwicklungen freuen. Hochdruckluft vereinfacht beispielsweise komplexe Prozesse in der chemischen und petrochemischen Industrie, und Speicherkraftwerke setzen Druckluft ein, um die Energieversorgung aus Sonne und Wind zu sichern. Für die Aussteller sind die Synergien zu den benachbarten Themen der Antriebs- und Fluidtechnik besonders interessant.“ Zur ComVac 2017 stellten 257 Unternehmen aus, davon rund 80 % aus dem Ausland. Rund 35.000 Besucher kamen im Jahr 2017. Der Auslandsanteil betrug 43 %. Neben der ComVac in Hannover veranstaltet die Deutsche Messe Messen für Druckluft- und Vakuumtechnik in Chicago, Shanghai und Istanbul. eve www.hannovermesse.de Die deutsche Wirtschaft brummt und die Arbeitslosenquote ist niedrig wie nie. Aber was ist in zehn, zwanzig, dreißig Jahren? Der Technologieverband VDE befragte Manager, Forschungschefs und Hochschulprofessoren, wie es um die Innovationskraft Deutschlands zukünftig bestellt ist. Die Mehrheit der Befragten sieht die Künstliche Intelligenz (KI) und ihre Anwendungen als eines der technischen Top-Zukunftsthemen. Weit abgeschlagen folgt auf Platz 2 erst die Automation/Robotik, das Gebiet, auf dem Deutschland traditionell führend ist. So hoch für die Experten das Potenzial von KI ist, so niedrig schätzen sie den Entwicklungsstand bei der Erforschung in Deutschland und Europa ein: Nur 3 % sehen hier Deutschland als Vorreiter. Spitzenreiter sind dagegen die USA (59 %), China (39 %) und Israel (31 %), gefolgt von Japan und Süd-Korea mit jeweils 17 %. Sie alle hängen Europa demnach um Längen ab. Die komplette Studie enthält Arbeitsmarktdaten, Hochrechnungen zum Ingenieurbedarf und eine Befragung unter Young Professionals im VDE. Sie wurde anlässlich des 125-jährigen Jubiläums des VDE zusammen mit dem Institut für Wirtschaft erstellt. ik www.vde.com 8 K|E|M Konstruktion 12 2018

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