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medizin&technik 03.2022

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■ [ NACHRICHTEN ]

■ [ NACHRICHTEN ] Messe Lasys zeigt neue Laser-Trends Laser | Die Lasys zeigt vom 21. bis 23. Juni das ganze Anwendungsspektrum des Lasers in der Materialbearbeitung – vom Trennen bis zum Fügen, vom Beschriften bis zum Reinigen. Die Messe findet in Stuttgart statt. Die Lasys 2022 wirft einen Blick auf Lasertechnologien in der Materialbearbeitung Nach vier Jahren Pause kehrt die Lasys zurück in die Stuttgarter Messehallen. Die Messe für Lasersysteme, Dienstleistungen, Verfahren und Werkstoffe präsentiert sich vom 21. bis 23. Juni in der Halle 4 als Plattform, um Entscheidungsträger aus den unterschiedlichen Branchen über neue Fertigungsverfahren zu informieren. „Wir freuen uns, mit der Lasys nach der langen Pause wieder zurück zu sein und gemeinsam mit der Branche an die letzte Ausgabe anzuknüpfen“, sagt Gunnar Mey, Direktor Messen & Events bei der Messe Stuttgart. „Gleichzeitig entwickeln wir die Lasys weiter und wollen auch in Zukunft eine Plattform für die neuesten Trends und Innovationen in der Laser-Materialbearbeitung bieten.“ Wer gezielt Projekte im Bereich der Lasermaterialbearbeitung anbahnen möchte, sei als Aussteller bei der Lasys in Stuttgart richtig aufgehoben. „Die hohe branchenübergreifende Qualität der Kontakte zu den Fachbesuchern spricht für sich und für eine Beteiligung an der etablierten anwendungsbezogenen Lasermesse“, erläutert Dr. Sven Breitung, Geschäftsführer der VDMA Arbeitsgemeinschaft Laser und Lasersysteme für die Materialbearbeitung. Mit ihrem starken Fokus auf die DACH-Region und die angrenzenden Nachbarländer wie die Niederlande, Frankreich und Italien hat sich die Lasys als internationale Fachmesse etabliert. Die Fachbesucher kommen überwiegend aus den Bereichen Maschinen- und Anlagenbau, Automobilbau und der Optischen Industrie, aber auch aus der Medizintechnik. Besucher und Aussteller der Lasys profitieren zudem vom Wissenstransfer mit den Stuttgarter Lasertagen (SLT), die am 21. und 22. Juni Forscher, Entwickler und Anwender in einem Kongress zusammenbringen. Die SLT werden vom Institut für Strahlwerkzeuge (IFSW) der Universität Stuttgart veranstaltet. Neben den SLT hält das Fachforum „Lasers in Action“ für drei Tage praxisorientierte Vorträge direkt in der Messehalle bereit. (Bild: Messe Stuttgart) Neues aus dem Online-Magazin Meilensteine der Medizingeschichte Ein Blick zurück in die Vergangenheit Wissen Sie, wann die erste künstliche Herzklappe entwickelt und eingesetzt wurde? Oder wann die erste Steinzange einen Patienten von seinem Harnstein befreit hat? Für jede Ausgabe machen wir uns auf die Reise weit zurück in die Geschichte der Medizintechnik. Manchmal sogar bis ins Altertum. Was wir finden – und in jeder Ausgabe der medizin&technik auf der letzen Seite vorstellen – , ist immer spannend, manchmal allerdings auch ein bisschen gruselig. Und wir sind froh, dass wir heute von den Weiterentwicklungen der modernen Medizintechnik profitieren können. Wenn Sie in der Vergangenheit der Medizingeschichte stöbern möchten, lohnt ein Blick auf unsere Website. Dort haben wir für Sie gesammelt, was wir an Schätzen in Museen gefunden haben: www.medizin-und-technik.industrie.de/ themen/meilensteine-der-medizintechnik/ Abonnieren Sie jetzt unseren Newsletter auf: www.medizin-und-technik.de Via Twitter: @med_redaktion Hochpräzision in Genf Messe EPHJ feiert 20sten Geburtstag Die Medtech-Welt hat sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt und neue Produktdynamiken hervorgebracht. Einer der wichtigsten Trends ist die Integration digitaler Funktionen, die einerseits dem Patienten durch die Implementierung von Schnittstellenfunktionen eine bessere Selbstversorgung ermöglicht und andererseits die medizinischen Geräte in die Welt der Daten und der digitalen Medizin überführt. Dies thematisiert auch die diesjährige EPHJ - The world of Precision in Genf. Seit 20 Jahren vereint die EPHJ die Fachleute aus Industrie und Handwerk der Hochpräzision in den Bereichen Uhrmacherei-Juwelierskunst, Mikrotechnologie und Medizintechnik unter einem Dach. Mehr als 800 Aussteller werden laut Palexpo SA erwartet. Der Große Preis der Aussteller prämiert wie immer die beste Innovation des Jahres. Auch die Gewinner des Watch Medtech Challenge werden bekannt gegeben, um die Verbindungen zwischen der Uhrenindustrie und der Medizintechnik zu verdeutlichen. 6 medizin&technik 03/2022

Innovativ Bewegen Bildgebende Systeme Brainlab engagiert sich durch mehrheitliche Akquisition von Medphoton stärker in der operativen Bildgebung (Bild: Medphoton) Der mobile Bildgebungsroboter Loop-X von Medphoton Die Brainlab AG, München, hat mehrheitlich die Medphoton GmbH übernommen. Das österreichische Unternehmen entwickelt und produziert bildgebende Systeme in der Chirurgie und Strahlentherapie. Seit mehreren Jahren verbindet die beiden Unternehmen eine enge Partnerschaft im Bereich der intraoperativen Bildgebung, die 2020 in der Markteinführung des Bildgebungsroboters Loop-X resultierte. Brainlab finanzierte die Entwicklung des Loop-X mit, investierte strategisch in das Salzburger Unternehmen und brachte den Bildgebungsroboter als Exklusiv-Distributor für die Chirurgie auf den Markt. „Mit dem Zusammenschluss von Brainlab und Medphoton wollen wir auf den bisherigen Erfolg von Loop-X aufbauen und die Zukunft der intraoperativen Bildgebung entscheidend mitgestalten“, sagt Stefan Vilsmeier, Gründer und Vorstandsvorsitzender von Brainlab. Gemeinsames Ziel sei es, die Marktposition von Loop-X als intraoperatives 3D-Bildgebungsgerät in der Chirurgie zu verbreitern, teilt das Unternehmen mit. Medphoton wird weiterhin als eigenständiges Forschungs- und Entwicklungsunternehmen innerhalb der Brainlab Gruppe agieren. Gemeinsam wolle man weitere Anwendungsbereiche der Technologien in der Strahlentherapie, wie Brachytherapie, Partikeltherapie und intraoperative Radiotherapie erforschen und das Knowhow in Salzburg ausbauen, heißt es. Kunststofflager LVK Das Leichtgewicht unter den Drehverbindungen Messe-Premiere in Stuttgart Gelungener Start für Medtec Live with T4M legt den Grundstein für einen starken Medtech-Süden NEU (Bild: Nürnberg Messe) Nach drei Messetagen ging die Medtec Live with T4M Anfang Mai mit über 430 Ausstellern zu Ende. „Die Premiere der neu formierten Medtec Live with T4M war ein voller Erfolg“, zieht Christopher Boss, Executive Director Exhibitions der Nürnberg Messe GmbH, Bilanz. Ziel war es, mit dem Zusammenschluss der Fachmessen Medtec Live und der T4M die wichtigen Medizintechnikregionen in Süddeutschland zu verbinden und eine Messe mit internationaler Strahlkraft zu schaffen. Aussteller aus 23 Ländern Europas und der Welt waren vom 3. bis zum 5. Mai in Stuttgart vor Ort. Neben Austausch und Wissensgewinn standen auch die Top-Themen der Branche in Diskussionen und einer Vielzahl von Sessions auf dem Programm: von Digitalisierung über Regulatory Affairs bis hin zu Produktion und Prozessen. Interesse zeigten die Besucher auch an den zahlreichen großen Gemeinschaftsstände, unter anderem des VDMA, VDWF, Swiss Medtech, Medical Mountains, Bayern Innovativ und Brainport Industries. Im kommenden Jahr findet die Medtec Live with T4M wieder gemeinsam mit dem internationalen Kongress Medtech Summit am Standort Nürnberg statt. „Zwischen den Standorten Stuttgart und Nürnberg zu pendeln, heißt auch die Netzwerke zwischen zwei großen Medtech-Regionen im Süden enger zu knüpfen“, so Messeleiter Boss. Damit sei der Grundstein für einen starken Medtech- Süden gelegt. Charakteristika: • Geringes Gewicht • Hohe Tragzahl • Spielfrei eingestellt • Kostengünstig • Korrosionsbeständig • Chemikalien- und meerwasserbeständig • Geeignet für Anwendungen im Nahrungsmittelbereich Das neue Kunststofflager eignet sich ideal für den Einsatz in der Lebensmittelund Pharmaindustrie. Erleben Sie das neue Kunststofflager auf der Messe Automatica, Halle A5, Stand 413. Franke GmbH, Aalen 03/2022 medizin&technik 7 www.franke-gmbh.de

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