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Network-Karriere / Ausgabe 01/15 - "Die Uhr tickt! Mach etwas aus deinem Leben"

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Sei te 2 www.net work-kar ri e re.com ● Januar 2015 Meinung Wenn das alte Jahr erfolgreich war, dann freue dich aufs neue. Und war es schlecht, ja dann erst recht. Albert Einstein Liebe Leserinnen und Leser, war nicht eben erst Sommer? Ist das Jahr 2014 noch schneller an uns vorbei gerast als all die anderen Jahre zuvor? Wahrscheinlich nicht. Die Tage hatten jeweils 24 Stunden und jede Stunde hatte 60 Minuten. Die Frage ist nur, was wir aus der Zeit, sprich aus diesem Jahr gemacht haben. Saßen wir etwa 365 Tage in unserem Hamsterrad, haben wir uns zu immer mehr Leistung, mehr Erfolg, mehr Anerkennung oder etwas mehr Geld selber angetrieben? Sind wir jetzt nach einem unheimlich hektischen Jahr zufriedener, glücklicher? Wohl kaum. Zumindest dann, wenn wir das Jahr Revue passieren lassen und überlegen, was wir in diesem schnellen Jahr alles versäumt haben: Wie oft hatten wir Zeit für unsere Kinder, die Familie, für Freunde und Bekannte? Wann haben wir einmal in Ruhe ein gutes Buch gelesen, waren im Kino oder im Theater? Wollten wir 2014 nicht mehr Sport machen, uns besser ernähren und mehr für unsere Gesundheit tun? Der gute Wille war ja ganz sicher da. Nur ist wieder einmal nichts aus unseren Vorsätzen geworden. Nun ja, neues Jahr, neue Vorsätze, neue Möglichkeiten, diese wenigstens zum Teil umzusetzen. Ein Leser fragte mich dieser Tage, was ich mir für das neue Jahr vornehme? Da musste ich schon recht intensiv nachdenken. Es kam eine ganz ansehnliche Liste zusammen, die aber ganz schnell wieder schrumpf te, denn es waren fast ausschließlich die guten Vorsätze der vergangenen Jahre, wenn nicht gar Jahrzehnte. Was habe ich davon realisiert? Eigentlich nichts. Spätestens nach dem Dreikönigstag sind alle Absichten irgendwie aus dem Gedächtnis gelöscht. 2015 wird natürlich alles ganz anders: Keine sieben Tage-Woche. Kein zehn Tage Jahresurlaub, der nach Brückentagen geplant wird. Keine Mammutstrecken ohne ausreichende Pausen. Keine Brötchen und Schokoriegel beim Tankstopp statt einem Mittagessen, keine … Die Liste könnte man endlos fortsetzen. Das Wissen, was alles anders werden sollte, ist also da. Jetzt müsste sich nur jemand finden, der das auch im Alltag um- setzt. Ganz ehrlich, ich glaube nicht, dass ich dieser Jemand bin. Schließlich habe ich einen tollen, aufregenden Job, bei dem ich immer wieder neue, furchtbar nette Menschen kennenlernen darf. Einen Job, der mir Spaß macht, der mich antreibt und meine Kreativität anregt. Das soll auch im neuen Jahr so sein. Also wird es wohl wieder nichts mit den guten Vorsätzen. Liebe Leserinnen und Leser, egal wie Sie es mit den guten Vorsätzen für das Jahr 2015 halten, ich wünsche Ihnen ein gesundes und glückliches neues Jahr. Mögen alle Ihre kleinen oder größeren Wünsche in Erfüllung gehen. Danke für Ihre Treue, die Sie uns in den vergangenen zehn Jahren Network-Karriere gehalten haben. Danke auch für Ihre vielen Leserbriefe und Anrufe, in denen Sie Lob, Anregungen und Tadel zum Ausdruck gebracht haben. Danke an unsere Anzeigenkunden für die faire Zusammenarbeit und nicht zuletzt danke an meine Frau und alle meine Mitarbeiter, ohne die ich unsere Verlagsobjekte nicht realisieren könnte. Lassen Sie uns auch im kommenden Jahr so lebens- und liebenswert wie in der Vergangenheit miteinander umgehen. Herzlichst Ihr Bernd Seitz Herausgeber der Network-Karriere P.S. Das darf ich nicht vergessen: Durch die Unterstützung von Tausenden unserer Leserinnen und Leser sowie von Firmen durfte ich auch in diesem Jahr in ganz vielen Kinderheimen Spielsachen abliefern. Die Kinder wissen natürlich noch nicht, was in all den vielen Weihnachtspäckchen drin ist, aber sie wissen aus der Vergangenheit, dass ganz viele Menschen an sie gedacht haben und ihnen zu Weih - nachten eine riesige Freude machen. Im Namen der vielen beschenkten Kinder ein ganz herzliches Dankeschön und Vergelt’s Gott. £ Impressum Die gute, alte Mutter Courage GKM-Zent ral re dak ti on GmbH Bos ler stra ße 29 · 71088 Holz ger lin gen Tel.: 07031/744-0 · Fax: 07031/744-199 E-Mail: ver lag@net work-kar ri e re.com www.net work-kar ri e re.com Verlagsleiterin: Petra Seitz E-Mail: vl@net work-kar ri e re.com He raus ge ber: Bernd Seitz Chef re dak teu r: Bernd Seitz V.i.S.d.P. E-Mail: he raus ge ber@net work-kar ri e re.com Assistentin der GF: Sa ne la Cu tu ra E-Mail: cutura@net work-kar ri e re.com Gastautoren: ● Beat Ambord ● Dr. Johannes Fiala ● Dr. Claudia Groß ● Prof. Dr. Kolass-Hundeshagen ● Thomas Reichart ● Marco de la Rosa ● Peter Schmidt ● Michael Schwartz ● Dipl.-Math. Peter A. Schramm ● Dr. Norbert Stölzel ● Michael Strachowitz Europas größte Wirtschafts-Zeitung für den Direktvertrieb Bild nach weis: fotolia An zei gen ab tei lung: Andrea Hiddemann E-Mail: an zei gen@net work-kar ri e re.com kleinan zei gen@net work-kar ri e re.com Tel.: 07031/744-110 Fax: 07031/744-195 In ter net: Tho mas Groh E-Mail: web mas ter@net work-kar ri e re.com Grafik: Thomas Prantl Redaktion: Daniela Hillers, B.A. E-Mail: hillers@network-karriere.com Lektorat: Kerstin Thierschmidt Kundenser vice: Sandra Schneider E-Mail: abo@net work-kar ri e re.com Ver trieb: DPV Deutscher Pressevertrieb GmbH Düsternstraße 1 · 20355 Hamburg E-Mail: info@dpv.de · www.dpv.de Druck: Bechtle Druck&Service GmbH & Co. KG Zeppelinstra ße 116 · 73730 Esslingen Prin ted in Ger ma ny Copyright: Alle Inhalte der Network-Karriere sind urheberrechtlich geschützt. Die Rechte für Konzeption und Layout liegen bei der GKM-Zentralredaktion. Vervielfäl tigungen jeglicher Art sind nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlags erlaubt. Erscheinung: Monatlich zum 25. Ich kenne die altklugen Sprüche zum Jahreswechsel. Sie sind genauso neu, zielführend und erfrischend wie die zahlreichen guten Vorsätze: „Früher war alles besser, im nächsten Jahr wird alles besser oder Zweifel, ob denn noch einmal alles besser wird.“ Um es vorweg zu nehmen – es liegt doch immer ganz alleine in Ihrem eigenen Ermessen, Ihrer Motivation und Ihrer inneren Einstellung. Sie können sich für ein langsames Versauern entscheiden, ein Leben auf der Überholspur oder auch für ein gemäßigtes Tempo – durchdacht und strukturiert. Selbstfindung und Überzeugungen speisen sich nun mal aus vielen, sehr unterschiedlichen Quellen. Das eine Mal stoßen sie auf fruchtbaren Boden, das nächste Mal werden sie vehement abgeschmettert – die Ideen unserer Persönlichkeit. Und immer lenken wir selbst den Erfolg. Ich glaube nicht, dass früher alles besser war. Meiner Überzeugung entsprechen diese „Die- schlimme-Jugend-von-heute- Sprüche“ nicht. Immer gab es Ausbrecher zu allen Seiten hin und Menschen sowohl mit als auch ohne Charakter. Traurig, aber wahr. Heute wird nur mehr darüber berichtet und somit geraten so manche tragische Ereignisse medial verstärkt in den Fokus. So wie der heldenhafte Einsatz der jungen Studentin, die jüngst vor dem friedlichen Weihnachtsfest Petra Seitz und ihrer eigenen Verlobung mit dem Leben dafür bezahlt hat, dass sie für andere eingestanden ist. Und das ohne an die Folgen oder möglichen Konsequenzen zu denken. Viele Dinge habe ich diesbezüglich gelesen, die mich sehr nachdenklich stimmen. Denn nicht nur Lob und Respekt werden der jungen Heldin entgegengebracht. Es kursieren auch Stim - men, die das mutige Eingreifen als „überflüssig und leichtsinnig“ bezeichnen. Zugegeben, diese Einstellung hat es schon zu allen erdenklichen Zeiten gegeben. Dennoch schockiert mich diese Art des Nicht-hinsehen-Wollens, des Verdrängens. Ich dachte eigentlich, dass wir in unserer gesellschaftlichen Entwicklung über diese kleingeistige Eindimensionalität hinaus wären. Zu weit gedacht und zu früh gehofft? Oder ist es die Angst der Menschen vor Unbequemlichkeit, die uns vor Konflikten zurückscheuen lässt, die uns so manches Mal wie in Beton gegossen erstarren lässt? Mein Plädoyer ist klar – Rücksicht und Mitmenschlichkeit sind auch für das kommende Jahr unverzichtbar. Genießen Sie Ihre Chancen und die Vielfalt des Lebens – nicht jeder hat die Chance dazu. Leben Sie couragiert als Vorbild! Alles Gute für 2015 wünscht Ihre Petra Seitz

Inhalt www.net work-kar ri e re.com ● Januar 2015 Sei te 3 Branche Unicity: Trennung von Gerhard Reheusser – der Presidential Diamond von Unicity International hat nach zwölf Jahren Unicity das Handtuch geworfen. Neues Ziel ist der Start bei DubLi. 4 Das Bareiss „Best Resort in Europe“: Eine Mischung aus Verwöhn-Insel, Luxus - herberge und Puderzucker pur. Durch und durch ein Familienbetrieb für den anspruchsvollen Gast. 12 Damenspende für Wiener Opernball 2015 zum 30- jährigen Jubiläum von Pierre Lang. „Wiener Traditionsunternehmen trifft Wiener Charme“, begrüßt Opernball- Lady Desirée Treichl-Stürgkh die Kooperation. 24 „Gesundheit ist kein Diskount-Artikel“! Es gibt Menschen, die packen etwas an, werden erfolgreich. Einer dieser „Macher“ ist Paul Underberg, der Gründer der INJOY- Fitness-Studios. 32 Airnergy „made in Germany“: Science Award der IPO für medizinische Heilver fahren – neue zeitgemäße und moderne Vital - therapie mit begehrtem Wissenschaftspreis ausgezeichnet. 5 Versprechen, Fakten, Empfehlungen im MLM. Hat die Branche den Ruf selbst verschuldet? Die Network- Marketing-Kennerin Dr. Claudia Groß kommt zu Wort und weiß, wo der Network-Hase lang läuft. 14 Erfolgsstempel auf: Auch im siebten Jahr setzt Stampin’ Up! seine Erfolgsgeschichte in Europa fort. Mit knapp 22 Millionen Euro lieferte der amerikanische Hersteller erneut einen Umsatzrekord. 25 Michael Schwartz: Je qualifizierter Mitarbeiter sind, desto selbstbewusster sind sie. Sie hinterfragen Entscheidungen ihrer Vor - gesetzten und konfrontieren diese mit Erwartungen. 33 Die proWIN-Stiftung: Die Lebenssituation Bedürftiger nachhaltig zu verbessern, war Gabi und Ingolf Winter sowie Stefan Schäfer, Firmengründer und Geschäftsführer von proWIN, schon immer wichtig. 6 BDD spricht sich für Beibehaltung der EU-Handelsvertreterrichtlinie aus. Eine entsprechende ausführliche Stellungnahme wurde im Rahmen einer Konsultation bei der EU-Kommission eingereicht. 16 Über das marode Schulbildungssystem in den USA – Amerika-Korrespondentin und Network-Marketing-Expertin Prof. Dr. Kolass-Hundeshagen hat das amerikanische Bildungs system unter die Lupe genommen. 26 Prosit Neujahr oder auf ein neues Desaster? Verpasste Gelegenheiten und Network- Überflieger. Michael Strachowitz über den alljährlichen Nahkampf in den Fußgängerzonen und die Pleiten im MLM. 34 Der neue Damenduft eines internationalen Supermodels: Karolina Kurkova hat gemeinsam mit dem Kosmetikspezialisten LR Health & Beauty Systems ihren zweiten Damenduft entwickelt. 7 PM schreibt mit über 800 Führungskräften Geschichte. PM-Winter-Leadership- Training mit Weihnachtsgala und Einweihungsfeier des neuen internationalen Headquarters setzt neue Maßstäbe. 8 Titelinterview „Ich habe das Mandat zum Arschtreten“: Ex-Rocker, Augenöffner und Klartextredner Rainer Biesinger im Network-Karriere-Interview. Persönlichkeitstrainer, Keynote Speaker, Heavy Metal Coach ® , Experte für persönliche Veränderung und Buchautor. Nach 18 Jahren mit Drogen, Alkohol und Selbstzerstörung führt er heute Menschen auf den Weg der Selbsterkenntnis. 17 Gute Geschäfte – auch ohne den Hype der Digitalisierung. Lange galt der digitale Handel als die nächste wunderbare Entwicklung, die Handelswege und Möglichkeiten eröffnet. Thomas Reichart berichtet. 27 EINFACH – LOGISCH – LUKRATIV! Der i-butler sucht und vergleicht für den Nutzer Preise und zeigt günstigere Anbieter des gesuchten Produktes an – mehr als nur ein Preisvergleich. 28 Steuer Dr. Norbert Stölzel: Viele Networker sind hervorragende Kräfte in ihren täglichen Abläufen. Auf der Strecke bleiben Themen wie das Finanzamt oder Betriebs - prüfungen. 35 Alles Hokuspokus oder was? Was bringen die Sterne für 2015? Die Network-Karriere hat exklusiv das große Jahres-Horoskop für alle Networker. 36 Recht ENERGETIX von innen: Die Erfolgsgeheimnisse des Bingener Unternehmens werden transparent – das Buch „Mach’s einfach! – Job, Beruf und Karriere mit Mag net - schmuck von ENERGETIX“ gewährt den Einblick. 9 Branche Marco de la Rosa: Sitzen Sie auf einem toten MLM-Pferd? Bei vielen großen MLM- Unternehmen regiert seit Jahren der Sensenmann. Wahrnehmung und Realität im Network-Marketing. 20 Training „I MAKE YOU SEXY“ ist das bewährte Motto von Detlef D! Soost. Über die letzten Jahre waren hunderttausende Menschen mit 10 Weeks Body Change ® erfolgreich. 30 Fiala/Schramm: Sind Strafzahlungen für Wirtschaftskriminalität in Deutschland zu milde? Abschreckende Strafzah - lungen – Zusatzeinnahmen für den Staat. 38 Das Letzte „Vielleicht werde ich melancholisch, weil die Zeit so schnell vergeht.“ Henriette Frädrich berichtet in der Network-Karriere über das Thema Zeit und Erinnerungs- Flashbacks an vergangene Zeiten. 40 Zwei amerikanische Top- Manager, ein Business, eine Vision, gemeinsamer Erfolg: Network-Karriere-Wertekultur Award für ASEA – eine gelebte Werte-Philosophie erobert die Branche. 10 Mangostan: Superfrucht und Power-Booster! Die Vemma- Formel macht’s möglich. Network-Karriere ließ sich von Christoph Rapp die Vemma-Produkte den klinisch getesteten Verve! Energy Drink erläutern. 22 Beat Ambord benennt monatlich die kleinen und großen bedeutsamen Dinge. Er präsentiert in der Network-Karriere seine Erfolgsansätze und zeigt, wie Mut der Katalysator zum Erfolg sein kann. 31 +++ Die Le ser mei nung +++ Die Le ser mei nung +++ Die Le ser mei nung +++ Die Le ser mei nung +++ Ihre Mei nung ist ge fragt! Lie be Le se rin nen und Le ser, Ihre Mei nung ist wich tig für uns. Schließ lich ma chen wir die se Zei tung für Sie. Schrei - ben Sie uns, was Sie gut oder schlecht fin den, ge ben Sie An re gun gen, äu ßern Sie Wün sche, kom men tie ren Sie ein zel ne Be rich te … – wir freu en uns über Ihre Rück - mel dun gen! Und un kom pli - ziert ist es auch: Sen den Sie uns ein fach eine E-Mail an: le ser mei nung@net work-kar ri e re.com Sehr geehrter Herr Seitz, die Network-Karriere ist seit Jahren eines der – wenn nicht das – führende(n) Branchenmagazin für Network-Marketing in Deutschland. Sie haben sich diesen Ruf durch beharrliche Arbeit im Sinne einer Anerkennung der Branche als Chance für jedermann redlich verdient. Umso bedauerlicher ist es, dass Sie mit Ihren Beiträgen über den „Bericht“ im Bayrischen Fernsehen über LifePlus und in der neues ten gedruckten Ausgabe Vorurteilen und Falschdarstellungen einen Raum geben, der aus meiner Sicht besser genutzt worden wäre. Welchen Nachrichtenwert hat es, dass klassische Medien eines oder mehrere Unternehmen der Branche als „Schneeball-System“ bezeichnen? Keinen! Das ist Alltag – leider immer noch und von den unterschiedlichsten Parteien geschürt. Im konkreten Fall betrifft es sogar noch mittelbar eine Person, die sich wie keine Zweite seit Jahren bemüht, der gesamten Branche – und damit auch dem Markt der Network-Karriere – zu gesellschaftlicher Anerkennung zu verhelfen: Gabi Steiner ist nicht nur die weltweite Top-Führungskraft von LifePlus (als welche sie im Beitrag des Bayerischen Fernsehens persönlich angegriffen wird, und die insoweit auch im Artikel der NK erwähnt wird). Gabi Steiner ist Gründungsmitglied und 2. Vorsitzende des Vereins Networker for Humanity (www.nfh-ev.de) und setzt sich seit nun bald zehn Jahren firmenunabhängig mit vielen Kollegen aus allen möglichen Unternehmen dafür ein, im Namen der Network- Branche weltweit Leid zu mindern und Chancen zu bereiten. Alles ohne die Nennung eines einzigen Unternehmens! Ihnen ist es wohl bekannt und mehrere Hunderttausende Euro, die wir auch und insbesondere durch Ihre Aktionen einigen wohltätigen Organisationen zukommen lassen konnten, sind vor allem Gabi Steiner Engagement zu verdanken. Wäre es insoweit nicht besser gewesen, hen unverständlich. Ganz und gar unglücklich finde ich es, dass Sie den Fernsehbericht auch noch auf der Homepage ihrer Zeitung verlinken. Was soll das bringen – außer noch mehr Verwirrung zu schüren? Dirk Jakob, 1. Vorsitzender Networker for Humanity e.V. Ihre Meinung ist gefragt die Nachricht über den kritischen, aber wie Sie und ich wissen völlig tendenziösen PR-Beitrag wenn schon nicht ganz unter den Tisch fallen zu lassen, so doch zwei Nummern kleiner zu bringen – und ebenfalls ohne ein Unternehmen zu nennen!? Oder noch anders: eine Art „Gegendarstellung“ mit den verschwiegenen Fakten aufzudecken? Das wäre aus meiner Perspektive der Branche und der Network-Karriere gerecht geworden. Ich schätze Ihr Engagement für die Branche sehr – und gerade deshalb ist mir dieses Vorge- Guten Tag Herr Jakob, Sie haben sicherlich gelesen, dass die Network-Karriere neulich das zehnjährige Bestehen gefeiert hat. Vielleicht haben Sie auch gelesen, wie positiv Vize-Kanzler und Bundeswirtschaftsminister Sigmar Ga - briel in einem persönlichen Schrei - ben nicht nur diese große Wirtschafts-Fachzeitung für den Direktvertrieb, sondern auch die „Branche“ beurteilt. Eine solche Beurteilung entstand ganz sicher nicht durch die „hervorragende Öffentlichkeitsarbeit“ der Network-Marketing-/Direktvertriebs-Firmen und ihrer Führungskräfte. Bei aller Bescheidenheit, sie ist alleine der Network-Karriere zuzuschreiben. In diesen zehn Jahren habe ich die Branche und die einzelnen Unternehmen immer als „heile Welt“ dargestellt, obwohl mir viele, viele Informationen vorliegen, dass dies in den meisten Fällen nicht so ist. Ich habe trotzdem alles, wie Sie fordern, immer „schön brav unter den Tisch fallen lassen“. Was macht der Großteil der Branche? Nichts! Keine Informationen, keine Meldungen, keine Redaktionstermine. Ist es da nicht verständlich, wenn ich nach diesen Jahren mein Redaktionskonzept auf Leserorientierung umstelle und darüber berichte, was sich in der Branche tut und wie die öffentliche Meinung darüber ist? Wenn Sie die aktuelle Berichterstattung verfolgen, sehen Sie, dass ich jetzt und künftig, wie es für eine Redaktion üblich, ja sogar Pflicht ist, im Sinne meiner Leser weit mehr investigativen Journalismus betreiben werde. Dass dies einer Reihe von „pressemäßig ab - geschotteten“ Unternehmen und Personen nicht gefällt, kann ich mir vorstellen. Dass ich damit auf dem richtigen Weg bin, zeigen mir die Reaktionen betroffener Firmen und Personen, die jetzt mit uns auf einmal in Kontakt treten, über ihr Geschäft berichten und monierte Probleme beseitigen. Was Ihre Vorhaltungen gegen unsere Berichterstattung unter Einbeziehung von Frau Steiner angeht, sollten Sie sich vielleicht besser an deren Firma LifePlus wenden. Denn LifePlus schreibt in einer Presseerklärung gegenüber dem BR-Fernsehen: „Der ,Mitgliederbereich‘ wird nicht von LifePlus verantwortet, und obwohl uns bekannt ist, dass es eine Recherchehilfe für Gabi Steiner und ihr Team darstellt, haben wir keinen Zugriff darauf. Soweit wir wissen, bietet der ,Mitgliederbereich‘ beschränkten Zugang zu Materialien, von denen Frau Steiner meint, dass ihr Team sie nützlich oder interessant findet. Außerdem hat uns Frau Steiner zu verstehen gegeben, dass sie nicht alles befürwortet, was in dem ,Mitgliederbereich‘ zur Verfügung steht.“ Wenn LifePlus in dieser Sache offensichtlich nicht hinter Frau

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