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OCEAN7 2015-01

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California Dreamin'. Eine Reise in eine andere Welt. Ein OCEAN7 Team war im mexikanischen Mar de Cortez unterwegs, dem Golf von Kalifornien an der Pazifikküste und schildert Begegnungen Auge in Auge mit Seelöwen, Walhaien und Teufelsrochen. Es ist ein einzigartiges Revier, das der große Meeresforscher Cousteau wegen seiner Artenvielfalt das "Aquarium der Welt" genannt hat.

Motorbootsport und

Motorbootsport und SeefahrtsVerband Österreich Wasserski Racing in den USA Bill Steiner (Bootsfahrer), Bryian Yedor (Beifahrer), Katharina Hebenstreit (Skifahrer), Bradley Brown (Navigator) Katharina Hebenstreit war heuer nicht bei der EM, da sie am 19.7.2014 an dem in den USA stattfindenden 66. Catalina-Wasserskiracing teilgenommen hat. Das Rennen wird als weltweit größtes Wasserskirennen beschrieben, bei dem sowohl das Teilnehmerfeld als auch die Distanz einzigartig ist. Infos: MMag. Katharina Hebenstreit Ausführung: DI Hans Lux Mehr als 60 Boote gleichzeitig ziehen die Wasserskiläufer, eine fixe Strecke ist auf dem offenen Pazifischen Ozean zu absolvieren. Gestartet wurde dabei vor dem lange Zeit größten Passagierdampfer Queen Mary II mit der einzigartigen Kulisse von Los Angeles im Hintergrund. Sportliche Hochleistung wurde durch die Fahrzeit abgerungen (1h10mins), da diese um ca. die Hälfte länger als „normale“ Strecken mit 45 Minuten war. Katharinas sportliche Leistungen bei Europa- und Weltmeisterschaften bewegten ein erfolgreiches US-amerikanisches Wasserski- Racing-Team, ihr als erste Österreicherin die Einladung zur Teilnahme auszusprechen. Katharina war die erste österreichische Starterin in der langen Tradition des Rennens, sie konnte dort in der Klasse Open Womans ihr großes Können beweisen und wurde auf Anhieb Siegerin in dieser Klasse. „Diese einmalige Chance konnte ich nicht ausschlagen und ich freue mich riesig, an dem geschichtsträchtigen Rennen teilnehmen zu dürfen. Mein Erfolg war dann die Belohnung für das harte Training“, freut sich Katharina Hebenstreit abschließend. Das Zugboot des amerikanischen Teams war ein „Cigarette 38 ft“, die an dem Sieg natürlich mitbeteiligte Crew bestand aus dem Fahrer Bill Steiner, dem Beifahrer (Beobachter) Bryian Yedor und dem Navigator Bradley Brown. Wir gratulieren zu diesem Erfolg. 58 OCEAN7 01/2015 | Jänner/Februar 2015

Motorboot Landesverband Text: DI Hans Lux für Wien Der Motorboot Landesverband für Wien feierte heuer sein 40-jähriges Verbandsjubiläum. Die Jubiläumsfeier fand am 7.11.2014 statt und begann nach dem Eintreffen und dem Empfang der Gäste um ca. 17.00 Uhr im Restaurant „The View“ im Schifffahrtszentrum bei der Wiener Reichsbrücke mit einer Festsitzung. Die Teilnehmer setzten sich aus dem Vorstand des MLVW, Vertretern der Mitgliederclubs und Vertretern des MSVÖ und des MLVNÖ zusammen. Der Präsident des MLVW, Dkfm. Helmut Knotzinger leitete die Sitzung mit einer launigen Ansprache ein, in der er mit einem Überblick die Geschichte des MLVW unter den bisherigen vier Präsidenten darstellte, beginnend mit der konstitutionellen Hauptversammlung am 14.11.1974. Er hob darin besonders die Schwerpunkte, die in der Ära der jeweiligen Präsidenten, nämlich Hans Kittenberger (1974–1985), Robert Humer (1985–1995), Robert Haas (1995–2004) und Dkfm. Helmut Knotzinger (seit 2004), die Hauptaufgaben des Verbandes waren sowie die wechselnde Anzahl der Mitgliederclubs hervor. Daran anschließend wurden auf Antrag des MLVW, der selber keine Auszeichnungen vergibt, zwei verdienten Funktionären des MLVW von DI Hans Lux Ehrenzeichen des MSVÖ verliehen, und zwar der langjährigen News Jänner/Februar 2015 Kassierin, Eva Prochazka, das Ehrenzeichen in Silber und dem Vizepräsident, Dr. Eduard Gamler, der auch im Motorboot Landesverband für Niederösterreich sehr engagiert tätig ist, das Ehrenzeichen in Gold. Nach den Ehrungen hielt DI Lux eine Laudatio auf den Landesverband und überreicht Dkfm. Knotzinger einen gravierten Glasteller als Präsent des MSVÖ. Danach hielt der Präsident des Motorboot Landesverbandes für Niederösterreich, Herbert Fandl, eine kurze Gratulationsrede und überreichte eine Jubiläumsurkunde. Schließlich arbeiten die zwei Landesverbände, die ja praktisch die benachbarten Donauabschnitte betreuen, bei diversen Projekten eng zusammen. Der offizielle Teil wurde mit der Überreichung einer Festschrift, in der die wichtigsten Ereignisse, Projekte und Serviceleistungen des MLVW festgehalten sind, an die Anwesenden beendet. Anschließend wurde dann ein Wechsel des Veranstaltungsortes durchgeführt, die ganze Gesellschaft begab sich auf die MS Admiral Tegetthoff. Dort nahm sie an einer Themenfahrt „Martini“, die bis knapp unter das Kraftwerk Greifenstein und zurück führte, teil. Dabei gab es ein Buffet, das sich natürlich, dem Datum entsprechend, um das Martinigansl drehte, und Live-Musik. Dabei fand der Abend mit einem geselligen Beisammensein und (natürlich) vielen Erzählungen, was man im Laufe seines Skipperdaseins so alles erlebt hat, einen gemütlichen Abschluss. DI Hans Lux, Dkfm. Helmut Knotzinger Markus und Karmen Vogt (ÖWR) Dr. Eduard Gamler, Eva Prochazka EBA Text: DI Hans Lux European Boating Association Bei der letzten Tagung der EBA im Oktober in Jersey wurde Willem Dekker vom „Koninklijk Nederlands Watersport Verbond“ zum neuen Präsident gewählt, dieses Amt wird er die nächsten vier Jahre innehaben. Wie schon in einer der letzten Ausgaben festgestellt, sieht sich die EBA als Verband aller europäischen Bootsfahrer und vertritt deren Interessen bei diversen internationalen Gremien. Einer der Punkte, die auch für österreichische Bootsfahrer von Interesse sind, ist die Verwendung von Inland-AIS auf Booten unter 20 m Länge. Dabei ist es der EBA gelungen, bei von der CCNR (Central Commission for the Navigation of the Rhine) einberufenen Workshops, bei denen auch die ViaDonau vertreten ist, als aktiver Teilnehmer anerkannt zu werden, da ein Feedback von AIS-Usern zusätzliche Aspekte bringt. Schließlich ist besonders die CCNR daran interessiert, dass möglichst viele Boote Inland-AIS nutzen. Jetzt schon feststellen kann man, dass AIS-Empfänger jederzeit auf Sportbooten eingesetzt werden dürfen. Bei der Verwendung von AIS-Sendern sollen die von der EBA im Interesse der Freizeitskipper eingebrachten Vorschläge in die weitere Bearbeitung dieses Themas eingebracht werden. Vorsicht: AIS-Daten von privaten Anbietern aus dem Internet zu verwenden ist lt. CCNR illegal und kann geahndet werden. Ein weiterer interessanter Punkt betrifft die Sicherheit von Häfen und damit auch Clubhäfen. Diesbezüglich wurde vor kurzem von der ISO (International Organization for Standardization) eine entsprechende Norm verabschiedet, die Mindestanforderungen festschreibt. Auf Anfrage der als Beobachter teilnehmenden EBA-Vertreter konnten einige Punkte, die für kleine Clubhäfen eventuell problematisch wären, geklärt werden. Inwieweit nationale Normungsinstitute diesen Standard übernehmen, ist noch nicht geklärt. Die EBA wird jedenfalls ihre Mitglieder entsprechend informieren, wenn die endgültige Fassung der Norm festgeschrieben ist. Jänner/Februar 2015 | OCEAN7 01/2015 59

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