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SIMBABWE Die

SIMBABWE Die Victoriafälle an der Grenze von Simbabwe und Sambia: Der Sambesi stürzt mit lautem Getöse 120 Meter tief in die Batoka-Schlucht Fotos: Helge Bendl; VV Shots / iStockphoto Robert Mugabe ist vor bald fünf Jahren verstorben, sein Nachfolger regiert das Land weiter mit harter Hand. Die Wirtschaft liegt noch am Boden, doch im Tourismus herrscht jetzt Aufbruchsstimmung: Camps werden renoviert, neue Unterkünfte eröffnet, vernachlässigte Parks bekommen viele Millionen von internationalen Geldgebern. Noch hat sich das aber nicht herumgesprochen: Im Süden, in den Ruinen von Great Zimbabwe, tummeln sich in der einst von bis zu 20.000 Menschen besiedelten Königsstadt nur lokale Schulklassen. Im kühlen Schatten der mächtigen Steinwände fühlt man sich ein in die verflossene Welt eines Reichs, deren Herrscher bis zum 15. Jh. aus tausendundeinem Stein Afrikas Akropolis erbauen ließen. Um die mysteriöse Kultur und ihre Goldschätze (angeblich stand hier einst der Palast der Königin von Saba) ranken sich so viele Legenden, dass sich damit viele Abende am Lagerfeuer füllen lassen. Die Hauptstadt Harare wurde 1890 als Fort Salisbury von Cecil Rhodes gegründet Abenteuer und Safaris in Vic Falls und am Sambesi Ein paar Autostunden nördlich liegt das deutlich geschäftigere Städtchen Victoria Falls, wo man sich rühmt, Abenteurern aus aller Welt den Adrenalin-Kick ihres Lebens zu verschaffen. Doch es gibt auch andere Möglichkeiten, sich dem mit donnerndem Rauch in die Batoka-Schlucht fallenden Sambesi zu nähern, als sich am Bungee-Seil hängend in die Tiefe zu stürzen oder die Wellen der Stromschnellen zu reiten. Vielleicht so: Erst im Ausflugsboot den Oberlauf erkunden, wo Flusspferde schnaufen und Krokodile sich auf Sandbänken sonnen. Dann beim Afternoon Tea im edlen »Victoria Falls Hotel« den gigantischen Wasserfall aus der Ferne bestaunen. Sich ihm langsam nähern, erst tagsüber und dann noch einmal nachts, wenn der Vollmond manchmal für einen lunaren Regenbogen sorgt. Ob der Wassergeist Nyaminyami dafür verantwortlich ist? Entlang des Sambesi, der im Nordwesten Sambias entspringt und nach mehr als 2.500 Kilometern in Mosambik in den Indischen PERFEKT GEPLANT MIT Ob Hotel, Flug, Mietwagen oder Pauschalreise. Wir weisen Ihnen den Weg zum günstigsten Anbieter. www.reise-preise.de/simbabwe 12 REISE-PREISE.de 2-2024

Zebraherde am Ufer des riesigen Kariba-Stausees (links). Im Mana Pools National Park lassen sich garantiert Flusspferde beobachten (rechts) Freundlicher Camp-Helfer im Gonarezhou-Park Ozean mündet, zeigt sich Simbabwe vielerorts von seiner wilden Seite. Flussabwärts von der Gischt der Victoriafälle liegt erst der Kariba-Stausee (zehnmal so groß wie der Bodensee) mit dem Matusadona National Park, dann folgt Mana Pools: Seit 1984 zählt das Schutzgebiet zum UNESCO-Welterbe und ist unter Afrikakennern als legendäres Safari-Ziel bekannt. Vorneweg in Siebenmeilenstiefeln der Guide, wir hinterher im Gänsemarsch: Mit Staub auf den Lippen und der Morgensonne im Gesicht geht es also durch den Galeriewald am Ufer des Sambesi. Wir sind zu Fuß unterwegs statt mit dem Geländewagen. In Simbabwe ist das nicht verboten: Aufwändig ausgebildet und für Notfälle auch bewaffnet, Abenteuer pur: Mobiles Bushcamp der »Chilo Gorge Lodge« im wilden Gonarezhou-Park 200321915_Outback Afrika_250_q_A_Layout 1 07.08.18 - KW 32 12:44 Seite 1 Fotos: paula french / Alamy Stock Photo; Helge Bendl WIR ZEIGEN IHNEN AFRIK A Maßgeschneiderte Kleingruppenreisen oder ganz privat Flugsafaris zu atemberaubenden Lodges und Camps Bekannte Nationalparks und lokale Geheimtipps Südafrika Namibia Botswana Sambia Simbabwe Mosambik Mauritius Malawi Tansania Uganda Kenia

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