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Rotary Magazin 02/2014

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Rotary Magazin 02/2014

ROTARACT 32 RAC Bern

ROTARACT 32 RAC Bern Stein und Besen RAC Luzern «Iih, Chleischter» Auf der Curlingbahn Allmend wurden wir von einem jungen Curlinginstruktor begrüsst, der uns den richtigen Umgang mit Stein und Besen erklärte, bevor wir uns selber auf die glatte Unterlage wagten. Bei einem Plauschmatch zeigte sich, wer den Stein am besten schob und wer den Besen im Griff hatte. Tamara Koch RAC Neuchâtel Tente du sapin rotarien Zum jährlichen Sozialanlass in der Rodtegg, einer Stiftung für körperund mehrfachbehinderte Kinder, wurden wir schon gespannt erwartet. Was wohl in unseren grossen Tüten steckte? Sue zog Seidenpapier in allen Farben hervor, dann leere Konfigläser, Glitzerstifte sowie goldene und silberne Sternenaufkleber. Windlichtchen Basteln war angesagt! Kaum war der Fischkleister angerührt, hallte es in die Runde: «Iih, Chleischter!» Nichts destotrotz, alle machten sich ans Werk. Eifrig wurde gefötzelt, geklebt, gezeichnet und zugeschnitten, bis die Ersten mit müden Augen, aber breitem Lächeln im Gesicht uns allmählich verliessen. Ramona Fischer RAC Bern Gschichtu verzellu Depuis nos débuts en 2009, il est deux rendez-vous hivernaux qu’au RAC Neuchâtel nous ne manquons jamais: les Actions Sapin Solidarité des Rotary Clubs de Neuchâtel et La Chaux-de-Fonds. L’année passée, nous étions présents dans les rues de Neuchâtel et sous la désormais traditionnelle «tente du sapin rotarien» sur la Place des Halles afin de vendre sacs à sapin de Noël, biscuits, chocolats, raclettes, vin chaud et autres gourmandises au profit du Centre Neuchâtelois de Psychiatrie. À La Chaux-de-Fonds, nos membres ont débuté la soirée en vendant des cartes de Noël confectionnées par les enfants de la ville, puis se sont retrouvés autour d’une délicieuse fondue, pour la bonne cause évidemment: permettre aux enfants de la région qui n’auraient pas les moyens de le faire de partir en camp d’hiver. Cloé Bernier Der RAC Bern traf sich zum Stamm mit Andras Weissen, einem Geschichtenerzähler aus dem Oberwallis. Nachdem alle Lichter gelöscht waren und alle verstummten, zündete Andras Weissen eine Kerze an. Mit Blockflötenklängen, virtuoser Stimme und Gestik entführte er uns in vergangene Zeiten im Oberwallis. Theatralisch berichtete er von ungehorsamen, neugierigen Wallisern und deren Begegnung mit dem Teufel auf der Alp – überraschenden Bezügen zur heutigen Zeit. Tamara Koch ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN FEBRUAR 2014

INNER WHEEL 33 IWC Biel-Bienne und RC Nidau-Biel packen Tabu-Thema an Nebelmeer – ein Weg zu Perspektiven nach dem Suizid eines Elternteils Der Umgang mit Suizid eines nahe stehenden Menschen ist schon für Erwachsene ungemein schwierig. Kinder und Jugendliche hinterlässt er völlig hilflos, weil man nicht mit ihnen spricht, um sie vor Belastung zu schützen. Oft werden Kindern in dieser Situation auch noch neue Aufgaben übertragen, denen sie nicht gewachsen sind. Der Inner Wheel Club Biel-Bienne übernimmt jetzt das Projekt Nebelmeer – welches in Zürich und Bern bereits erfolgreich läuft – auch in Biel, wo es gleichzeitig in deutscher und französischer Sprache zugänglich wird. Unterstützt durch den Rotary Club Nidau-Biel gewähren die beiden Clubs eine Anschubfinanzierung über zwei bis drei Jahre, wobei alle Beteiligten ehrenamtlich mitarbeiten. Wut und Verzweiflung Nebelmeer wendet sich an junge Menschen zwischen 12 und 35 Jahren, die Vater, Mutter, Bruder oder Schwester durch Suizid verloren haben. Sie erhalten ab Februar 2014 Gelegenheit, an zweimonatlichen Treffen über Wut und Verzweiflung zu sprechen, einander Tipps und Anregungen zum Umgang mit dem Erlebten zu geben. Begleitet werden die konfessionell neutralen Treffen von der Gemeindepfarrerin Rot. Eva Joss aus Nidau. Bea Moser, Präsidentin IWC Biel-Bienne, und Hansruedi Moser, Präsident RC Nidau-Biel, haben mit Unterstützung ihrer Clubmitglieder einen neuen Web-Aufritt (www.nebelmeer.net) V.li.: Bea Moser (Präsidentin IWC Biel-Bienne), Pfarrerin Eva Joss (Leiterin «Nebelmeer»), Hansruedi Moser (Präsident RC Nidau-Biel). und einen Flyer in beiden Sprachen für eine professionelle Kommunikation geschaffen, um das Angebot in der Region nicht nur bei den Betroffenen, sondern auch bei den Fachleuten bekannt zu machen. Suizidrapport für Institutionen Der RC Nidau-Biel hat auf Frühjahr 2014 ein weiteres Angebot zur Suizidprävention geplant. Auf Initiative des Arztes Rot. Urs Aebi und der Privatklinik Linde wird der erste so genannte «Suizidrapport» in der Region Biel/Bienne durchgeführt. Der jährlich stattfindende Anlass richtet sich an Mitarbeitende aus den regionalen Notfalldiensten, Gesundheit, Psychiatrie, Justiz, Seelsorge, Schule und Soziales. Der aktuelle Austausch soll die Zusammenarbeit und das gegenseitige Vertrauen in die beteiligten Institutionen weiter fördern. Anita Friedlin Mer de brouillard – une voie qui ouvre des perspectives après le suicide d’un des parents Faire face au suicide d’un proche est déjà incroyablement difficile pour des adultes. Mais cela laisse les enfants et les adolescents dans un état d’impuissance totale. Le club Inner Wheel de Biel-Bienne a décidé de soutenir le projet «Mer de brouillard», qui fonctionne déjà avec succès à Zurich et à Berne, de même qu’à Bienne où il est accessible à la fois en allemand et en français. Le projet est également soutenu par le Rotary Club Nidau-Biel , qui avec le club Inner Wheel assure le financement du projet sur une durée de 2 à 3 ans, appuyé uniquement par des bénévoles. ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN FEBRUAR 2014

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