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Rotary Magazin 04/2022

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Rotary Magazin 04/2022

CLUBLEBEN 2000 –

CLUBLEBEN 2000 – ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN – APRIL 2022 RC ZURICH PLUS SOFORTHILFE FÜR DAS HILFSWERK UKRAINE Mit Spendengeldern und Manpower unterstützen die Mitglieder des RC Zurich Plus das Hilfswerk Ukraine. Das Hilfswerk sammelt medizinisches Material, das man vor Ort nicht mehr kaufen kann, und liefert es in Spitäler in der Region Lwiw. Der Angriff auf die Ukraine macht uns alle tief betroffen; das Leid, das den Menschen in diesem Land zugefügt wird, ist un- gespieltes Netzwerk hier in der Schweiz sowie in der Ukraine zurück: Der Vater von Jürg Streuli und der Zürcher Jesuitenpater WEITERE TRANSPORTE FOLGEN, WEITERHIN SPENDEN NOTWENDIG ermesslich gross. Für die Mitglieder des RC Robert Hotz haben zwischen 1992 und Das Hilfswerk Ukraine plant weitere Trans- Zurich Plus war daher schnell klar, dass 2012 rund 50 medizinische und soziale porte und ist auf Unterstützung und eben- man Solidarität zeigen und unkompliziert Institutionen im Westen der Ukraine un- so auf finanzielle Spendenhilfe angewie- Hilfe leisten wolle. So entschied man sich, terstützt. Die Kinderärzte Schweiz, das sen. Wer Interesse hat, bei diesem Projekt das Hilfswerk Ukraine finanziell, aber auch Kinderspital und viele andere Spitäler ha- mitzuwirken, kann sich gerne bei Rot. anderweitig zu unterstützen. ben medizinisches Material geliefert, das Barbara Morf melden (Projektkoordinato- 18 SAMMELN VON MEDIZINISCHEM MATERIAL Träger des Hilfswerks ist ein eingetragener Verein, der von Rot. Dr. med. Jürg Streuli (RC Zürich Obersee) gegründet wurde Jürg Streuli über seine direkten Kontakte in Spitäler in die Ukraine bringt. Am Donnerstag, 10. März 2022 (Redaktionsschluss für diesen Artikel), fuhr der erste 40-Tonnen-LKW aus Uznach los. Röntgengeräte, ein OP-Tisch, Verbandsmaterial, medizinische Spezialgeräte, die in der rin RC Zurich Plus) oder auch direkt dem Hilfswerk Ukraine spenden. K Rot. Franziska Gumpfer / red A Rot. Jürg Streuli RC ZURICH PLUS und von verschiedenen Ärzten mitgetra- Krisenregion fehlen, und vieles mehr wird gen wird. Das Hilfswerk greift auf ein ein- ins Krisengebiet geliefert, dorthin also, wo die Menschen diese Hilfe benötigen. Der erste 40-Tönner, gefüllt mit wichtigem medizinischem Material, ist breit, um die Schweiz Richtung Ukraine zu verlassen. Rot. Jürg Streuli (Zweiter von links) koordiniert den Einsatz ERSTE 10 000 FRANKEN ÜBERWIESEN Projektkoordinatorin des Clubs ist Rot. Barbara Morf. Sie unterstützt den Verein administrativ. Sodann wurde das Logo kreiert, ein Flyer für den allgemeinen Spendenaufruf geschrieben und viel telefoniert, um weitere notwendige medizinische Hilfsgüter zusammenzubringen. Gesucht wird ganz spezifisch nach medizinischen Hilfsgütern, die Leben retten können. Weiteres Material, das mit einem nächsten Transport in die Ukraine gebracht wird, steht bereits bereit. Ausserdem konnte der Club schon mehr als 10 000 Franken an Spenden von den eigenen Clubmitgliedern an das Hilfswerk überweisen. Das Geld wird vor allem für die Realisierung der Transporte benötigt, denn auch wenn alle ehrenamtlich tätig sind und ein Transportunternehmen zu günstigen Konditionen mitmacht, bleiben Kosten für Benzin usw., die mithilfe der Spendengelder gedeckt werden. Gefragtes medizinisches Material: Zusammengesucht oder gesammelt wird, was in der Ukraine wirklich fehlt

CLUBLEBEN 2000 – ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN – APRIL 2022 ST. GALLER ROTARY CLUBS AUF EIN DATE MIT DER HÜFT-CHIRURGIN Beim vierten Rotary Berufswahl-Speed-Dating haben 85 Kantonsschüler 40 Rotarier zu ihrem Berufsalltag befragt. des RC St. Gallen-Freudenberg für Kantonsschüler. Neben Informationen zum Berufseinstieg in Lehrlingsberufe sollten auch Informationen für akademische Berufe geboten werden. Nach einer coronabedingten Pause wurde das Berufswahl-Speed-Dating als sehr willkommener Face-to-Face-Anlass genutzt. Der RC St. Gallen-Freudenberg führte zusammen mit den anderen beiden St. Galler Rotary Clubs an der Kantonsschule am Burggraben St. Gallen bereits zum vierten Mal das Berufswahl-Speed-Dating durch. Dabei trafen 85 interessierte Maturanden auf 40 Rotarier aus verschiedensten Berufen. Die Schüler konnten die Rotarier in fünf 15-minütigen «Speed-Dating- Sessions» über ihren Beruf interviewen. Die Sessions boten viel kompakte Information und spannende Begegnungen in kurzer Zeit. Beim vierten Rotary Berufswahl-Speed-Dating haben 85 Kantonsschüler 40 Rotarier zu ihrem Berufsalltag befragt SOLL ICH ANWALT, BANKER ODER DOCH LIEBER PSYCHIATER WERDEN? Viele Maturanden treffen ihre Studienwahl im letzten Schuljahr. Trotz der vielen Informationen zu Studiengängen und Ausbildungswegen fehlt oft der direkte Kontakt zu Berufsleuten und die Möglichkeit, Fragen zum Berufsalltag zu stellen. Das Berufswahl-Speed-Dating bietet genau diese Möglichkeit. Schüler der beiden St. Galler Kantonsschulen am Brühl und Burggraben hatten Gelegenheit, mit Berufsleuten ihrer Wahl wie Architekt, Apothekerin, Unternehmensberater, Physiotherapeutin, Hüft-Chirurgin, Polizeikom - mandant, Staatsanwältin und vielen weiteren in Kontakt zu treten und diese zu interviewen. BERUFSWAHL 2.0 LIEGT IM TREND Die Idee zum Berufswahl-Speed-Dating entstand bei der Suche nach Angeboten POSITIVE BILANZ DER SCHULE UND DER TEILNEHMENDEN Das Feedback der Beteiligten fiel sehr positiv aus. Die Schüler schätzten die grosse Vielfalt an Berufen und die Chance, in kurzer Zeit direkte Antworten auf ihre Fragen zu bekommen. Für Rot. Christoph Meili, den Organisator, zeigte der Anlass das wichtige Engagement von Rotary bei der Jugendförderung und im Berufsdienst. Seitens der Schulleitung bedankte sich Prorektorin Eliane Erhart für den tollen Einsatz der Rotarier. Nach anregenden Dating-Runden wurden alle noch zum gemütlichen Bratwurst-Lunch eingeladen. K Rot. Christoph Meili / red A Rot. Andreas Alther 19 Schüler der beiden St. Galler Kantonsschulen am Brühl und Burggraben hatten Gelegenheit, mit Berufsleuten ihrer Wahl in Kontakt zu treten

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