Aufrufe
vor 4 Jahren

SaarLorLux ...c'est savoir vivre Sommer/Herbst Edition 2/2019

  • Text
  • Saarbruecken
  • Magazin
  • Lifestyle
  • Saarlorluxsavoirvivre
  • Vivre
  • Saarlorlux
  • Savoir
  • Edition
  • Saarland
  • Werbung
  • Luxemburg
  • Paella
  • Frankreich
  • Marketing
Edition 2/2019

gourmets&savoir vivre CHAÎNE DES RÔTISSEURS Edition II/2019 La confrérie de la Chaîne des rôtisseurs à Sarrebruck Zubereitung des Desserts in der Küche « Vivre comme Dieu en France » fut la parfaite devise lors d’un grand dîner de gala du 94ième Grand Chapitre d’Allemagne de la Chaîne des Rôtisseurs qui, cette fois, avait eu lieu au Château de Sarrebruck. La Chaîne des Rôtisseurs est une association de gastronomes. Fondée à Paris en 1950, elle accorde une importance à la fraternité, l’amitié et à la camaraderie. Tous les membres partagent la même passion culinaire. Après avoir prêté serment pour recevoir leur grade, les membres ont le droit de porter la « chaîne » de leur rang. Dankesgruss von Herrn Tritschler für die gute Küchen- und Serviceleistung an Peter Kinzer Gräfinthaler Hof Jörg Künzer – Inhaber des Gräfinthaler Hof – verweist oft auf seine Verbundenheit zur Region und auf seinen kreativen wie professionellen Umgang mit regionalen Erzeugnissen. So wird bei ihm alles im Haus frisch zubereitet, worauf die Gäste voll vertrauen können, denn seit vielen Jahren zieht der Gräfinthaler Hof genussfreudige Touristen an, die überzeugend von der „guten Stube“ sprechen. Künzers Anliegen ist es, mit erstklassigen Produkten und seinen vorzüglichen Zubereitungen, den Geschmack eines breiten Publikums stilsicher zu treffen. In seinem gewachsenen Ambiente werden alle Leckereien von einem charmanten Lächeln der aufmerksamen Servicecrew begleitet. Nicht nur darauf ist der sympathische Küchenvirtuose besonders stolz, sondern, dass er auch unter vielen Mitstreitern den Titel Genuss-Gastwirt Saarland im Jahr 2015/2016 gewann, was seine feine deutsch-regionale und internationale Küche deutlich unterstreicht. Nun, der gute Ruf der Küche macht den Gräfinthaler Hof auch zur optimalen Bühne für unterschiedliche Festlichkeiten. (sta-w) Gräfinthal 6 66399 Mandelbachtal Tel.: 06804 91100 rechts Jörg Künzer mit Teil der Service-Crew Fotos: Werner Staudt – „SaarLorLux ...c‘est savoir vivre” 10 | SaarLorLux ...c›est savoir vivre PR-Anzeigen

Edition II/2019 gourmets&savoir vivre SAVOIR VIVRE IN FRANKREICH Worauf man bei einem Besuch oder Urlaub in Frankreich achten sollte … Die Franzosen sind auf ihr Land und ihre Sprache stolz. Zurecht – es ist ja auch ein wunderbares Land..... Und dank der vielen ehemaligen Kolonien wird auch weltweit französisch gesprochen. Sicher werden Sie jetzt sagen: „nicht jeder kann oder muss aber Französisch sprechen”. Mit Englisch kommt man auch in Frankreich ganz gut durch. Wenn Sie jedoch vor Ihrem Besuch oder Reise die wichtigsten Redewendungen lernen, machen Sie den Franzosen die Freude, sich mit ihrer Sprache beschäftigt zu haben. Zumindest die Begrüßung und die Frage, ob Ihr Gegenüber des Englischen mächtig ist, sollten Sie auch auf französisch beherrschen. Es gibt inzwischen sehr viele französische Wörter die eingedeutscht sind, in ihrer Bedeutung jedoch nicht im Geringsten mit der französischen Defi - nition zu tun haben. Einige Beispiele: Das Klavier heißt beim Nachbarn schlicht «piano – ist ja auch noch unverfänglich. Wenn Sie allerdings in die Boulangerie gehen und das Zuckergebäck «baiser» verlangen, werden Ihnen von der Verkäuferin möglicherweise erst einmal fragende Blicke entgegenkommen… denn in Frankreich heißt das Gebäck «meringue», während «baiser» im besten Fall mit «küssen» übersetzt wird. Im aller schlimmsten Fall allerdings, haben Sie gerade die Verkäuferin recht derb zu unzüchtigen Handlungen aufgefordert. Und nun einige Benimmtipps zur Tischkultur. Ob als Tourist, Freund oder Geschäftspartner. Leisten Sie sich keine Fauxpas. Was auch immer Sie bestellt haben, bzw. serviert bekommen, Scampi oder Hühnerbein oder auch Obst – in Frankreich wird immer mit Besteck gegessen. Salat wird nicht geschnitten, sondern mundgerecht gefaltet. Suppe wird nicht gepustet, schmatzen, schlürfen, rülpsen sind französischen Ohren ein Graus. Und generell gilt: langsamer essen als in Deutschland. Das Baguette wird in Frankreich meist nicht geschnitten, sondern abgebrochen. Sollten sich jedoch schon geschnittene Baguette-Stücke in einem Körbchen befi nden, greift man zu, beißt aber nicht hinein sondern bricht mundgerechte Stücke ab. Und mit einem Stück Brot die Sauce aufzutanken, stößt nicht gegen die Tischmanieren. Was die Haltung am Tisch betrifft ist es so, dass die Arme eng am Körper sind. Männer dürfen die Handgelenke auf dem Tisch ablegen, Frauen die Unterarme, immer in Verbindung mit einem geraden Rücken. In Frankreich werden Geschäfte meist beim Mittagessen besprochen. Das Mittagessen, oder auch das Abendessen wird meist mit einem „Apero“ gestartet, es ist eine sehr große Tradition in Frankreich. Der Apero ist so etwas wie eine Willkommens-Geste wenn man eingeladen ist. Es sollte allerdings immer nur bei einem Glas bleiben. Es kann ein Pastis sein, oder diverse andere Aperitif-Getränke, oft begleitet von kleinen Knabbereien, damit der Alkohol nicht auf einen leeren Magen trifft. Wein wird nie direkt mit Wasser verdünnt. Frauen sollten sich nie selbst Wein nachgießen, sondern diese Aufgabe übernimmt der Gastgeber oder das Restaurantpersonal. Käse rundet das Menü ab und sorgt mit seinen Enzymen, für eine bessere Bekömmlichkeit. Es sollte auch nicht zu viel Käse sein, denn schließlich ist man ja schon satt. Immer nur kleine Stückchen auf ein Stück Baguette anbringen, besonders wenn mehrere Sorten serviert werden. Danach noch ein kleines süßes Dessert und abschließend ein „petit café noir“ und die Esszeremonie ist abgeschlossen. Et voilà ! Übrigens, auch in Frankreich kennen Restaurants keine getrennten Rechnungen. Wenn trotzdem geteilt werden soll, dann zu gleichen Teilen. Ach ja, noch etwas ! Wenn in Frankreich ein Business-Meeting mit dem Mittagessen beginnt, sollte man nicht bereits zur Vorspeise mit dem Geschäftlichen anfangen, sondern erst gegen Ende des Menüs – etwa zum Dessert. Mit satten Bauch lässt sich leichter verhandeln… (sha-v) La France… ses traditions, ses habitudes…c’est savoir vivre Les Français sont fiers de leur pays. A juste titre. Car la France est un pays plein de beauté. Avec son histoire, sa culture et ses traditions culinaires mondialement réputées, elle attire chaque année environ 90 millions de touristes. Sa capitale, ses plages, ses restaurants, son pain et ses pâtisseries, ses vins, sa convivialité - la France donne toujours goût à y passer d’intéressants séjours. La plupart des touristes apprécient beaucoup, avec un p’tit clin d’œil, les habitudes françaises, y compris bien sûr la baguette sous le bras et le fromage dans la main…. PR-Anzeigen SaarLorLux ...c›est savoir vivre | 11