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SaarLorLux Magazin Sommer/Herbst 2022

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Sommer/Herbst 2022

automobile&techniqueSommer/Herbst Edition 2022PR-Anzeigenaffaire&investissementSABOTIEREN SIE NICHT IHRE KONZENTRATIONa proposZu früh...!Berlin zieht den E-Auto Stecker!Foto © Dirk Guldner - guldner.deWenn wir uns konzentrieren, fokussieren wir unsere Aufmerksamkeitauf eine ganz bestimmte Tätigkeit – etwa um eine Aufgabezu lösen oder ein konkretes Ziel zu erreichen. Dabei leistetdas Gehirn Schwerstarbeit. Es muss nämlich sämtliche Umgebungsreizefiltern und unauffällig im Hintergrund verarbeiten,damit wir bei der Sache bleiben können.Irgendwann lässt die Konzentration aufgrund dieser Anstrengungzwangsläufig nach. Je länger es jemandem gelingt, seinAufmerksamkeitsniveau aufrecht zu halten, umso besser istseine Konzentrationsfähigkeit. Lässt die Fähigkeit, sich über einenlängeren Zeitraum aufmerksam einer Aufgabe zu widmen,zu wünschen übrig, sprechen Fachleute von einer Konzentrationsschwächeoder Konzentrationsstörung. Wir lassen uns dannleicht durch äußere Reize ablenken, die Gedanken schweifenschnell ab.Mit ständiger Erreichbarkeit via Handy und PC sorgen für permanenteAblenkung, wenn neue Nachrichten oder Mails ankommen.Stellen Sie das Handy auf Stumm und legen Sie es außerSichtweite und schließen Sie Ihr Mailprogramm, wenn Sie mitwichtigen Aufgaben beschäftigt sind. Auch Intervall-Bewegungbaut Stresshormone ab und versorgt das Gehirn mit Sauerstoffund Energie. Gehen Sie in der Mittagspause spazieren, machen SieGymnastik am offenen Fenster oder fahren Sie mit dem Rad zurArbeit. Diese Reizpausen entlasten den Arbeitsspeicher in unseremKopf und fördern die Kreativität.Häufig, so müssen wir doch eingestehen, sabotieren wir unsereKonzentration selbst, weil wir uns von unwichtigen Dingen ablenkenlassen, zu wenig Pausen oder zu viel gleichzeitig machen, unsnicht genug bewegen oder das Falsche essen. Durch kleine, aberwirkungsvolle Verhaltensänderungen können Sie Ihr Gehirn entlastenund Ihre Konzentrationsfähigkeit verbessern.„Die jetzt von der Bundesregierung zum Jahreswechsel beschlosseneKürzung der Förderung von Elektro-Autos kommt zu früh.Sie bremst den Umstieg der Verbraucher auf die E-Mobilität undschafft nur Verunsicherung am Markt. Die Bundesregierung ziehtdamit den E-Autos den Stecker!“ so Armin Gehl, Geschäftsführerdes Verbandes autoregion e.V., der in der Großregion die Interessender Zuliefererunternehmen vertritt. Diese Entscheidung bremst dengerade angefangenen Hochlauf der Elektro-Mobilität.Gerade in den aktuell unsicheren Zeiten aufgrund des Ukraine-Kriegesist diese Kürzung das falsche Zeichen, denn die Verbraucherhaben aufgrund der allgemeinen Kostensteigerungen undinsbesondere im Energiebereich weniger Geld zur Verfügung. DaElektrofahrzeuge nach wie vor relativ teuer sind, ist eine solcheKürzung kontraproduktiv: Viele nehmen vom Kauf eines ElektroautosAbstand, das schlägt sich letztlich auch auf den Absatz der Zuliefererdurch, die sich in der Phase der Umstrukturierung befindenund ihr Geld sowohl mit Komponenten für Verbrennerfahrzeuge alsauch – mit steigender Tendenz – für Elektro-Autos verdienen müssen.Laut Allensbach-Umfrage empfinden 63 Prozent der Befragtenden Anschaffungspries für E-Autos als zu hoch. Die Prämie warein wichtiges Element, dem entgegenzuwirken und den Käufernden Umstieg auf E-Autos zu erleichtern, was letztlich Arbeitslätzesichert, auch in unserer Region. Besonders kritisch sieht autoregiondie komplette Streichung der Prämie für Hybrid-Fahrzeuge ab1. September 2023. Der Plug-in-Hybrid spielt bislang eine wichtigeRolle.. „Der Plug-in-Hybrid ist für viele der geradezu ideale Einstieg58 | SaarLorLux ...c›est savoir vivrein die Welt der Elektromobilität, besonders in Regionen mit unzureichenderElektro-Ladeinfrastruktur“, so Gehl.Insgesamt aber plädiert autoregion-Chef Armin Gehl auf langeSicht für ein Auslaufen der E-Auto-Förderprämie. Je mehr das Elektroautozum Massenprodukt werde, desto eher könne die gesamteFörderung entfallen und dann könnten wieder mehr marktwirtschaftlicheKräfte zum Tragen kommen, ob ein E-Auto oder ein Verbrennerfahrzeuggekauft werde. Die Zulieferer in der Großregionseien noch lange auf den Verbrenner zur Sicherung der Arbeitsplätzeangewiesen. Insgesamt plädiert die autoregion für Technologieoffenheitbei den künftigen Antriebsformen, also neben derE-Mobilität auch für Wasserstofffahrzeuge und den Einsatz vonE-Fuels (synthetische Kraftstoffe).„Wir halten die ausschließliche Fokussierung auf die Elektrofahrzeugefür den falschen Weg. Der Markt soll und muss entscheiden,was gekauft wird.Weitere Infos: www.autoregion.euBerlin débranche quasimentles voitures électriques!D'ici la fin de l'année, le gouvernement fédéral veut réduire laprime à la conversion des véhicules. Cette décision serait prématurée,car elle freinerait le passage des consommateurs àl'électro-mobilité, selon Armin Gehl, le directeur de l'association"autorégion".PR-Anzeigen