42 BERTRIEBSMITTEL Hochleistungshydrauliköl im Extremeinsatz „Zuverlässigkeit und sofortige Verfügbarkeit bei voller Leistung“, so formuliert der Zementhersteller Schwenk die hydraulischen Anforderungen an seinen Maschinenpark im Steinbruch. Entsprechend zielgerichtet werden Maschinen, aber auch Hydrauliköle eingesetzt. Mit Avia Syntofluid PE-B 50 fiel die Entscheidung auf ein Hochleistungshydrauliköl auf vollsynthetischer PAO-Basis, denn die Arbeiten im Steinbruch verlangen sowohl den Maschinen als auch dem Hydrauliköl viel ab. Florian Schwarz, Werkstattleiter bei Schwenk Zement, schildert kurz seine Erfahrungen: Herr Schwarz, welche Einsatzcharakteristik schreiben Sie dem Hydrauliköl aufgrund Ihrer Erfahrungen zu? Die Maschine und das Hydrauliköl Syntofluid PE-B 50 bilden ein verlässliches System. Die Maschine ist sofort einsatzbereit, Sommer oder Winter – die Temperatur spielt dabei keine Rolle. Alle Steuersysteme reagieren ohne Verzögerung. Das ermöglicht uns, effizient und genau zu arbeiten. Das Hydrauliköl ist noch dazu extrem alterungsstabil. Wir LEISTUNGSGERÄTE, wie dieser Großbagger im Schwenk-Steinbruch, arbeiten dank Hochleistungshydrauliköl wetterunabhängig stets zuverlässig. spüren dies durch lange Wechselintervalle und wenig Pflegeaufwand. Gibt es weitere Besonderheiten oder Merkmale für Ihre Entscheidung? „Artenvielfalt und Renaturierung spielen bei Schwenk eine große Rolle. Das Hydrauliköl ist wegen seiner biologischen Abbaubarkeit geeignet für umweltsensible Bereiche und die Verträglichkeit mit allen Komponenten reduziert zudem das Leckage-Risiko.“ WERKSTATTLEITER FLORIAN SCHWARZ schildert kurz seine positiven Erfahrungen mit dem Avia Syntofluid PE-B 50. Fotos: Bantleon Produktsteckbrief Die Hermann Bantleon GmbH ist Gesellschafter der Avia, einem Zusammenschluss unabhängiger Gesellschaften. Bantleon entwickelt und produziert selbst Produkte, unter anderem auch für die Avia-Gruppe. Avia Syntofluid PE-B 50 ist ein Hochleistungshydrauliköl für verlängerte Wechselintervalle im stationären und mobilen Einsatzfeld, auch bei extremen Bedingungen. Das Produkt erfüllt die produktspezifischen Anforderungen (Dekra-PSR) für Hochleistungshydrauliköle, hat diese erfolgreich durchlaufen. MEHRZWECKLÖSUNG Optimale Fette für den Tage- und Bergbau Die Multis-HP-Moly-Reihe von Total Energies wurde speziell für die Anforderungen von Maschinen und Arbeitsgeräten entwickelt, welche in der Bergbau-/Tagebauindustrie und ähnlichen Bereichen zum Einsatz kommen. Die Schmierstoffe sind besonders geeignet für langsam laufende und dabei stark belastete Wälzlager, die hohen Stoßbelastungen und Vibrationen ausgesetzt sind. Ebenso sind die Multis-HP-Moly- Fette für den Einsatz in offenen Schwenkgetrieben geeignet. Das Sortiment besteht aus speziell entwickelten Mehrzweckfetten mit hoher Haftfähigkeit. Aufgrund verbesserter Additivtechnologie benötigen die beiden Schmierstoffe Multis HP 2 Moly und Multis HP 2 Moly Extra nur 3 % MoS 2 (Molybdändisulfid), um die OEM-Spezifikation von 620 kg beim ASTM D 2596 VKA-Schweißlasttest zu erfüllen. Multis HP 2 Moly HD enthält 5 % MoS 2 , um eine noch höhere VKA-Schweißlast zu erreichen und die OEM-Anforderungen zu erfüllen. Die genannten Schmierstoffe sind darauf ausgelegt, die Produktivität in anspruchsvollen Betriebsabläufen zu steigern und Geräte unter extremen Bedingungen zu schützen. Sie eignen sich für verschiedene Arten von Schmierstellen wie Wälzlager, Gleitlager, Verzahnungen und Gleitführungen. Diese Vielseitigkeit begrenzt den möglichen Fehleinsatz und reduziert zudem die Lagerkosten. www.totalenergies.com REDUZIERUNG von Ausfallzeiten und Betriebskosten. Die Multis- HP-Moly-Reihe von Total Energies verbessert die Haltbarkeit aller Maschinen im Gewinnungseinsatz. Foto: istockphoto_ewg3D GESTEINS Perspektiven 1 | 2024
5 & ZAHLEN FAKTEN … zum Gestein des Jahres 2024, dem Suevit Erst mehr als fünf Dekaden später, in den 1960er-Jahren, konnte die Entstehung des Rieskraters und damit auch die des Suevits durch einen Impakt erklärt werden. Es wurden Mineralien nachgewiesen, die nur unter extrem hohen Drücken und Temperaturen entstehen. www.gestein-des-jahres.de Aus Suevit gebaut: Der „Daniel“-Turm der Nördlingener St.-Georgs-Kirche. Foto: Beatrice Wurscher 1919 Vor 105 Jahren entstand die Erstbeschreibung des Gesteins im Nördlinger Ries. Der Name Suevit („Schwabenstein“) leitet sich vom lateinischen Suevia für Schwaben ab. 117 Es ist der 117. Tag des Jahres 2024: Am 26. April wird der Suevit im Rahmen eines Festaktes offiziell als Gestein des Jahres getauft. 14,6 Mio. So viele Jahre ist es her, als ein gewaltiger Asteroid mit 1,5 km Durchmesser in Süddeutschland einschlug. Heute findet man im Krater das Impaktgestein Suevit. 90 So viele m hoch ist der „Daniel“ genannte Turm der 1505 fertiggestellten St.-Georgs-Kirche in Nördlingen – gebaut aus Suevit. 2 In so vielen Steinbrüchen wird der Suevit heute noch in Deutschland gewonnen, genauer gesagt in Bayern bei Aufhausen und Oettingen (Aumühle).
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