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vznews, Schweiz deutsch, Juni 2022, Ausgabe 131

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Die vz news informieren fünfmal jährlich über aktuelle Finanzthemen. Das kostenlose Magazin beantwortet Fragen zu Hypotheken, Geldanlagen, zur Pensionierung oder zum Nachlass.

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Seite 16 vz news 131/Juni 2022 Kurz nachgefragt Im Gespräch mit einer Expertin des VZ Nachlass, Pensionierung, Hypotheken: Jedes Jahr informieren sich gut 20‘000 Kundinnen und Kunden im VZ VermögensZentrum. Hier beantwortet eine Spezialistin Fragen von Leserinnen und Lesern. STEPHANIE KÖPFLI LOSER Niederlassungsleiterin Baden stephanie.koepfli@vzch.com Gehe ich zu hohe Risiken ein, wenn ich meine Rente mit Aktien aufbessern möchte? Entscheidend ist der Anlagehorizont, also wie viel Zeit Sie haben, um Ihre Anlagen arbeiten zu lassen. Mit einem Anlagehorizont von zehn Jahren und mehr erzielt man mit Aktien erfahrungsgemäss gute Erträge. Wer zwischen 1998 und 2021 zehn Jahre lang in den Schweizer Index SPI investierte, erzielte in allen Zehnjahres perioden eine positive Rendite. Im Schnitt lag sie bei 5,3 Prozent pro Jahr. Tipp: Die Lebenserwartung beträgt bei der Pensionierung rund 20 Jahre. Darum sind Aktien durchaus attraktiv, um die Rente aufzubessern. Oft hilft es dabei, wenn man sein Vermögen in einen Verbrauchsteil und einen Wachstumsteil aufteilt: f Der Verbrauchsteil deckt Ihren Einkommensbedarf in den ersten zehn Jahren. Das Geld ist nicht in Aktien investiert, sondern wird risikoarm angelegt und schrittweise aufgebraucht. f Der Wachstumsteil sichert Ihr Einkommen für die nächsten zehn Jahre. Einen Teil davon können Sie in Aktien investieren. Der Aktienanteil richtet sich danach, wie viel Risiko Sie tragen können und wollen. Nach zehn Jahren wird dieses Geld in risikoarme Anlagen umgeschichtet und finanziert Ihre Ausgaben bis ans Lebensende. MERKBLATT Einkommen sichern Bestellen Sie das kostenlose Merkblatt mit der Bestellkarte oder online unter www.vzch.com/vznews131, oder rufen Sie einfach an (siehe Seite 24). Haus umbauen: Sollen wir unsere Hypothek erhöhen oder Geld vom 3a-Konto nehmen? MERKBLATT Tipps zur Säule 3a Bestellen Sie das kostenlose Merkblatt mit der Bestellkarte oder online unter www.vzch.com/vznews131, oder rufen Sie einfach an (siehe Seite 24). Denken Sie daran, dass die Erhöhung der Hypothek überraschend hohe Zinskosten verursachen kann. Das liegt daran, dass viele Banken für Kredite unter 100’000 Franken nur variable Hypotheken anbieten – und die sind viel teurer. Wenn Sie dann noch einen Schuldbrief errichten müssen, kommen zusätzlich Grundbuch- und Notariatsgebühren dazu. Ihre Ersparnisse auf den 3a-Konten bringen kaum noch Zinsen ein. Darum kann es sich lohnen, dieses Geld für den Umbau einzusetzen. Bezüge sind alle fünf Jahre erlaubt, und gestaffelte Bezüge helfen, die Kapitalauszahlungssteuer bei der Pensionierung zu senken. Tipp: Klären Sie rechtzeitig ab, ob die geplante Renovation die Kriterien Ihrer 3a-Vorsorgestiftung erfüllen. Denn nicht alle Renovationsarbeiten kann man mit Guthaben aus der dritten Säule finanzieren. Lohnen sich Einkäufe in die Pensionskasse überhaupt noch? Die sinkenden Umwandlungssätze und die tiefere Verzinsung der Guthaben verunsichern viele. Ob sich ein PK-Einkauf lohnt, hängt nicht nur vom Umwandlungssatz und der Verzinsung ab. Wichtig sind auch die folgenden Faktoren: f Einkäufe lohnen sich umso mehr, je höher Ihr Einkommen ist und je schneller Sie das Kapital wieder beziehen. Die höchste Rendite erzielen Sie mit einem Einkauf in den letzten Jahren vor der Pensionierung. f In der Regel sparen Sie mehr Steuern, wenn Sie die Einkäufe staffeln. f Die Rendite fällt meistens höher aus, wenn Sie den Einkaufsbetrag bei der Pensionierung auszahlen lassen. f Wenn Sie mindestens einen Teil als Kapital beziehen, dürfen Sie in den letzten drei Jahren vor der Pensionierung keine Einkäufe mehr tätigen. Sonst werden die Steuern fällig, die Sie mit dem Einkauf gespart haben. Tipp: Auf dem Konto verliert Ihr Geld langfristig an Wert. Nutzen Sie einen Teil davon für einen Einkauf. So sorgen Sie besser vor und sparen Steuern. Schöpfen Sie Ihr Einkaufspotenzial aus, wenn Sie können. Wie hoch es ist, steht in Ihrem PK-Ausweis. MERKBLATT Tipps zum Einkauf in die Pensionskasse Bestellen Sie das kostenlose Merkblatt mit der Bestellkarte oder online unter www.vzch.com/vznews131, oder rufen Sie einfach an (siehe Seite 24).

vz news 131/Juni 2022 Seite 17 Überhöhte Bankgebühren sind oft die grösste Schwachstelle Wer an der Börse handelt, verliert einen grossen Teil der Rendite an die Bank. Das ist ungerechtfertigt und unnötig. Schieben Sie hohen Gebühren jetzt den Riegel. Neue Trading- Plattform des VZ NEU ANDREAS AKERMANN Anlageexperte andreas.akermann@vzch.com Tel. 044 207 27 27 «Wo sehen Sie die grössten Risiken beim Geld anlegen?» Diese Frage beantworten viele Anlegerinnen und Anleger so: komplizierte Finanz kon strukte, keine klare Anlage strate gie, grosse Klumpen risiken, viele Kleinst posi tionen, schlechte Diversifikation, emotionale Fehl entscheide. Alles richtig! Aber wo bleiben die Gebühren? Seit 2010 hat das VZ rund 34’000 Depots analysiert. Diese Checks zeigen: Bei vielen Depots sind überhöhte Gebühren MERKBLATT Traden wie die Profis Bestellen Sie das kostenlose Merkblatt mit der Bestellkarte oder online über www.vzch.com/ vznews131, oder rufen Sie an (siehe Seite 24). die grösste Schwachstelle. Wenn man sieht, wie gross die Unterschiede zwischen den Anbietern sind, traut man seinen Augen kaum. So zahlt ein Anleger für ein Wertschriftendepot im Wert von 500’000 Franken bei den grössten Schweizer Banken im Schnitt fast 8800 Franken im Jahr, wenn er 40 Käufe oder Verkäufe à 20’000 Franken tätigt. Diese Kosten fressen einen grossen Teil seiner Rendite auf. In eigener Sache: Dass es auch anders geht, zeigt das VZ VermögensZentrum. Anleger können zwischen einem Ticket Fee Modell und einem Pauschalmodell wählen; bei letzterem fallen die Kosten für Konto, Depot und Transaktionen ganz weg. Der Anleger aus dem Beispiel oben spart so jedes Jahr mehr als 7000 Franken, wenn er seine Börsengeschäfte mit der Handelsplattform VZ Finanzportal Pro abwickelt (siehe Spalte rechts). Die tieferen Kosten kommen direkt der Rendite zugute – risikofrei. Sie möchten mehr aus Ihrem Geld machen? Die unabhängigen Expertinnen und Experten des VZ VermögensZentrums helfen Ihnen gern. Reservieren Sie ein kostenloses Gespräch im VZ in Ihrer Nähe (Seite 24). VZ Finanzportal Pro ist die neue Trading-Plattform des VZ. Die leistungsstarke Handels umgebung gibt Anlegerinnen und Anlegern ein Profi-Werkzeug in die Hand, mit dem sie eigene Anlageideen ent wickeln und ihre Titel günstig traden können: f Real-Time-Kurse für Aktien Schweiz, Europa und USA f Bewertung des Depots in Echtzeit f Die neuste Chart-Technologie auf dem Markt f Ab der ersten Transaktion bis zu 70 Prozent günstiger traden als anderswo f Auf Wunsch mit persönlicher Unterstützung – und das kostenlos Ob Sie viel oder wenig handeln: So bleibt Ihnen mehr Rendite Beispiel: Wertschriftendepot im Wert von 500’000 Franken, 40 Transaktionen pro Jahr (je 20 Schweiz/Ausland), Volumen pro Transaktion 20’000 Franken; Angaben in Franken Durchschnitt VZ Finanzportal Pro 2 vier grösste «Ticket Fee» «Pauschalgebühr» Banken 1 3 Kontoführung 0 40 inkl. Depotgebühr 1’563 500 inkl. Transaktionskosten 7’220 1’764 inkl. Pauschalgebühr – – 1’750 Total Gebühren pro Jahr 8’783 2’304 1’750 Lernen Sie das neue VZ Finanzportal Pro kennen auf www.vzch.com/ finanzportal-pro: Fotografieren Sie den QR-Code oder rufen Sie an. Oder melden Sie sich jetzt für ein kostenloses Webinar zum Thema an: www.vzch.com/ veranstaltung Jährliches Sparpotenzial beim VZ –6’479 –7’033 1 E-Banking-Tarife von UBS, Credit Suisse, Raiffeisen Schweiz, ZKB 2 10 Franken pro Monat. Die Gebühr entfällt, wenn die Kosten für Depotführung und Transaktionen zusammen 30 Franken pro Quartal übersteigen. 3 Empfohlen ab 500’000 Franken, 0,35% pro Jahr, volumenabhängiger Staffeltarif

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