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öffnen - Ultras Frankfurt

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Samstag, 29.09.07 (Oberliga Hessen)SG Eintracht <strong>Frankfurt</strong> II – Borussia Fulda (2:0)Riederwaldstadion, <strong>Frankfurt</strong> – 250 Zuschauer (30 Gäste)Wie schon in Darmstadt traf auch hier wieder derTabellenführer auf seinen direkten Verfolger. Geradenach den Vorfällen in Darmstadt sollte es klar sein, dassman die Mannschaft bei diesem wichtigen Spielbestmöglich unterstützt ... eigentlich! Nur knapp 70 Leutefanden sich auf der Gegengerade ein und feuerten dieMannschaft an – ein Armutszeugnis!Es war klar, dass man diese Saison nicht mehr zu jedemU23-Spiel fahren würde, aber es wurde angekündigt, dassman die Mannschaft vor allem in wichtigen Spielenunterstützen würde. Nach den Vorfällen in Darmstadt hätte es hier gezählt ein Zeichen zu setzen, dass die U23uns wichtig ist und nicht nur genutzt wird um alten Feinden mal wieder ’’Hallo’’ zu sagen – Chance vertan!Im Gästebereich fanden sich etwa 30 Leute ein (inkl. 5x Siegen mit 2 Zaunfahnen) und gaben ab und an einLiedchen zum Besten. Nichts besonderes, aber in dieser Liga wenigstens eine kleine Abwechslung.Das Team zeigte eine ziemlich ordentliche Leistung, schickte Fulda mit 2:0 wieder nach Hause und behaupteteso die Tabellenspitze.Sonntag, 30.09.07 (1. Bundesliga)Energie Cottbus – SG Eintracht <strong>Frankfurt</strong> (2:2)Stadion der Freundschaft, Cottbus – 14.200 Zuschauer (800 <strong>Frankfurt</strong>er)Dass nicht besonders viele <strong>Frankfurt</strong>er nach Cottbus fahren würden war klar – Englische Woche,Geldknappheit am Monatsende und die Terminierung auf einen Sonntag sprechen nicht gerade dafür bis an diepolnische Grenze zu fahren. Doch dass so wenige Leute aus <strong>Frankfurt</strong> einfach mal den gesundenMenschenverstand ausschalten und sich in einen Bus hocken, wohlwissend, dass sie Montag auf der Arbeithöchstens körperlich anwesend sein werden, war doch recht enttäuschend. Neben uns rollte nur och ein Busder Geiselgangster und ein Fanclub gen Osten. Die Ehre kurz vor Anpfiff von der Polizei auf den Hof desHauptquartiers der Cottbuser Stadtmiliz begleitet zu werden wurde allerdings nur uns zu Teil. Einmalaussteigen, ausziehen, abfilmen lassen, brav den Namen in die Kamera sprechen während die Kollegen malgepflegt den Bus auf den Kopf stellen – gibt kaum etwas besseres nach 8 Stunden fahrt. Zur 25. Minuteerreichte man dann das Stadion und wurde von einem Ordner, der ’’Brandschutzzertifikat’’ wohl nicht einmalbuchstabieren kann darüber aufgeklärt, dass uns selbiges fehlen würde um unser Material in den Block zubringen – große Diskussionen schenkte man sich schließlich, in diesem Moment hatte sowieso kein Menschmehr Lust eine Choreo durchzuführen und dieses verkackte Loch am Arsch der Welt hätte es sowieso nichtverdient.Also endlich rein in den Block wo es erst mal etwas Stress untereinander gab, beim nächsten Mal bitte 1-2 Bierweniger reinkippen – dann klappt’s auch mit der klaren Verständigung und es kommt nicht so schnell zuMissverständnissen.Zur 2. HZ konnte man dann endlich anfangen zu supporten, was jedoch auch mehr schlecht als recht gelingensollte. Die Hälfte des Blocks wie immer durchsetzt mit den sogenannten ’’Umlandfans’’, die weder Liederkennen, noch sich Mühe geben mitzusingen – die Zeit wird dann doch lieber genutzt Dünnpfiff zu reden, Fotosmit dem Handy zu schießen und sich ein Bier nach dem anderen reinzukippen. Der einzige Lichtblick andiesem Tag war, dass die sicher geglaubte Niederlage noch abgewendet werden konnte, wirklich freuen kannman sich über ein glückliches Unentschieden beim Tabellenletzten jedoch auch nicht wirklich. Das heimlicheHighlight der Fahrt setzte dann irgendwann zwischen Raststätte Chemnitz-Ost und Vollsperrung irgendwo inThüringen ein: Ein mehrstündiges Schlager-und-TV-Serien-Melodie-Medley vom allerfeinsten verstummte erstals der Bus um Halb 5 vor dem Fancontainer am Waldstadion vorfuhr. Bis zum nächsten Mal, Cottbus!Mit dem Zug nach Nürnberg!Nach Nürnberg werden wir mit dem Entlastungszug fahren. Zugtickets (10 Oiro) gibt es im Fanshop am Stadionbzw. am Riederwald oder am Fancontainer.TREFFPUNKT: 09:45 Uhr FFM HBF vor McDHINFAHRT:Darmstadt HBF: ab 09:34 Uhr (Gleis 6)FFM HBF: ab 10:14 Uhr (Gleis 16)FFM Süd: ab 10:29 UhrHanau: ab 10:48 UhrNürnberg-Frankenstadion: an 13.23 UhrRÜCKFAHRT:Nürnberg-Frankenstadion: ab 18.08 UhrHanau: an 20:39 UhrFFM Süd: an 20:56 UhrFFM HBF: an 21:04 UhrDarmstadt HBF: an 21:32 UhrCine Rebelde: ’’The Truth Lies in Rostock’’Am Mittwoch, den 10.10. findet wieder ein Kino-Abend in der Raumstation in Rödelheim statt.’’Vom 22. August bis zum 26. August 1992 verübten im Rostocker Stadtteil Lichtenhagen tausendeFaschistInnen — auswärtige Nazis zusammen mit örtlichen AnwohnerInnen — das schlimmste Pogrom derdeutschen Nachkriegsgeschichte, indem sie versuchten das hauptsächlich von Flüchtlingen bewohnteSonnenblumenhaus niederzubrennen. Während der Mob die Feuerwehr am Löschen hinderte, schaute diePolizei tatenlos zu. Die CDU beförderte die ausländerfeindlichen Krawalle und die SPD stimmte unter demEindruck der Brandanschläge der Änderung des Asylgesetzes zu.Eine Montage von Videomaterial, gedreht aus den angegriffenen Häusern heraus, Interviews mit Anti-FaschistInnen, den vietnamesischen VertragsarbeiterInnen, der Polizei, mit Bürokraten, Neonazis undAnwohnern. Eine Dokumentation über das heimliche Einverständnis der Politik und über die verbreitete Angst.’’Der Eintritt ist frei, Getränke gibt’s zu fairen Preisen.Einlass ab 18:00 Uhr, Beginn um 19:30 – für weitere Infos (Anfahrtsbeschreibung etc.): www.droogs99.deFreitag, 26.10Rogue Steady Orchestra(ska-punk Göttingen)Chaoze One and Lotta C(Rhyme Guerillas)Patchanka(Latin ska from Copenhagen)No Respect(ska-punk Göttingen)Obrint Pas(Ska-punk-folk from Valencia)Fire and Flames Festival in <strong>Frankfurt</strong>!Wir möchten euch an dieser Stelle auch ein ganz besonderes musikalisches Highlight ansHerzen legen. Am 26.10. und 27.10. (Hannover-Heimspiel-Wochenende) findet in <strong>Frankfurt</strong>das Fire and Flames Festival statt – das Line-Up spricht für sich, die Location dürftet ihr nochvon unserer 10-Jahres Party kennen.Kein großes Gelaber, hier die nackten Tatsachen:Samstag, 27.10Brixton Cats(Female fronted polit-punkrock)Stage Bottles(<strong>Frankfurt</strong> heroes!)Opcio K-95(Communist Oi, Barcelona)Brigada Flores Magon(Anarchist streetpunk, Paris)Los Fastidios(Antifa streetpunk, Italy)TagesticketVVK 11 EuroTagesticket12 EuroWochenend-Ticket20 EuroTermineMittwoch, 10.10. – 18:00 Uhr: Cine Rebelde: The Truth Lies In Rostock (Raumstation)Samstag, 22.10. – 15:30 Uhr: 1.FC Nürnberg – SGE (Max-Morlock-Stadion)Samstag, 27.10. – 15:30 Uhr: SGE – Hannover 96 (Waldstadion)Kontakt: SAW@ultras-frankfurt.de // Internet: www.ultras-frankfurt.de & www.droogs99.de

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