Tandem-Neuigkeiten 12apr99
All about tandem language exchanges
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Cod. 0499<br />
tssN 1137-22s7<br />
Depósito Legal SS1279/96<br />
ANDE, M<br />
<strong>Neuigkeiten</strong><br />
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Mrtrnrer,OmÁCfrCO E INTOBMAc.IONES PARA PROFESORADo DE IDIOMAS<br />
Abril I April 1999 Nr. 12<br />
Permiso editorial del Ministerio de Cultura del 16-06-87<br />
Editada e impresa en Donostia / San Sebastian<br />
Íandem@ Fundazioa<br />
Pl(Apdo 864<br />
E-2OO8O Donostia / San Sebastián<br />
CIF: G 20471587<br />
Sede Social I Sitz c/ Duque de Mandas, 21<br />
Tel + Fax: INT-34-94&322O62 (1G'13h) lunes a jueves I mo - do<br />
Declaración de utilidad Pública:<br />
Orden 2698 pág. 9013 BO País Vasco del 11{7-1994<br />
Homepage: http ://www.tandem-f.org<br />
E-mail: tandem@tandem-f.org
Inhalt<br />
0. Informaciones breves /Kvritniormationen '<br />
- Bezugsbedingungen<br />
- Ónnungszeiten des Stiftungsbüros, Sommerpause<br />
0. 1 Kostenloser Übersetzungsservice auf Internet<br />
1. Alemán / Deutsch<br />
1.1 Text zum Leseverstehen @álmaPohl' Budapest)<br />
1.2 Die Sprachen unserer Nachbarn (Wien Okt' 1998)<br />
t.: Anzeüe: Jahrbuch DaF'+ Deutsch zwischen den Kulturen<br />
2. Euskaral Baskisch und andere Sprachen<br />
2.lMaterialhinweis:DilDominosu,spielzumparallelen<br />
Üben vieler SPrachen<br />
3. Formación / Fortbildung<br />
3. 1 Vorankiindigung: <strong>Tandem</strong>-Einfiihrungskurse in Südtirol'<br />
Raum Kóln, San Francisco<br />
3.2 Lehrerlnnenfortbildung Sprachinstitut Tübingen 1 999<br />
3.3 Aktualisierung des <strong>Tandem</strong>-Vermittlungsfragebogens'<br />
Langfassung in spanischer Sprache<br />
¡.+ Voiankr¡n&g.r.rg der Dokumentation der M' <strong>Tandem</strong>tage<br />
1997 inMadrid<br />
3.5 Anzeige: Werner Wintersteiner, Piidagogik des Anderen<br />
3.6 Das ürtuelle Berufsbildungsdorf vom CEDEFOP<br />
4. <strong>Tandem</strong> en el mundo / <strong>Tandem</strong> in der lYelt<br />
4. 1 Selbstdarstellung der J@)< 2000 I Projekt von<br />
Alpen-Adria- Alternativ<br />
4.2 Kleiner Sprachflihrer Slowenisch von NIANS{<br />
TrzinlLjubljana<br />
5. Tandim@ Fundazioa / Die <strong>Tandem</strong>@-Stiftung<br />
5.1 Erfahrungen mit virtuellen Konferenzen<br />
5.2 Tips ñir Éintadungvon Personen von ausserhalb der<br />
'Festung Schengen-EuroPa'<br />
Óffnungszeiten des Stiftungsbüros<br />
Das Stiftungsbüro ist folgendermaBen besetzt:<br />
grundsátzlich telefonisch montags bis donnerstags von<br />
IO-r¡ n. Freitags geben wir Fortbildungen auBerhalb von<br />
Donostia.<br />
Das Fax ist von Montag bis Freitag 8-23h betriebsbereit'<br />
es muB per Fax, nicht per Telefon angewáhlt werden'<br />
Aamt aer automatische Diskriminator das Fax erkennt<br />
und darauf umschaltet'<br />
Tage, an denen die Sti/tung aufgrund von Reisen und<br />
Sommerpause schlie$t:<br />
25. Jr¡nibis 5. SePtember<br />
In dieser Zeit gitt eine andere E-Mail:<br />
tandem. foundation@eudoramail' com<br />
Die E-Mails werden bis Mitte August von dort aw<br />
beorbeitet.<br />
Bezugsbedingungen<br />
Dieser Rundbrief geht kostenlos und<br />
automatisch an alle Netzmitglieder, die<br />
assoziierten wissenschaftlichen Einrichtungen<br />
und die Fórdermitglieder.<br />
Wer ihn ausserhalb dieses Kreises abonnieren<br />
móchte, schicke uns bitte<br />
. seine/ihre vollstándige Adresse<br />
o 20 mal Auslandsporto in deutschen,<br />
ftanzósischen, italienischen oder<br />
spanischen Briefrnarken (keine anderen<br />
Liinder bitte!) oder 20 Internationale<br />
Postant$/ortscheine (gibt es auf den<br />
Postámtern, jeder ist soüel wert wie ein<br />
Auslandsbrief).<br />
Andere Zahlungsformen kónnen wir ztur<br />
Vermeidung von unnótigem<br />
Verwaltungsaufi¡and leider nicht alzeptieren'<br />
Der Rundbrief erscheint mit je etwa 20 Seiten<br />
dreimal jiihrlich (Januar, April' Oktober), das<br />
Abo láuft immer ñir das jeweilige Jahr und<br />
erlischt automatisch mit Ende des Jahres.<br />
Artikel(chen) mit einer Lánge von bis zu 5<br />
Seiten (müssen nicht auf Deutsch sein) sind<br />
uns willkommen, wenn sie entweder<br />
kopierfefig und/oder auf einer Diskette<br />
@OS/!Vindo,ws, fiir IBM-komPatible,<br />
Formate: Wordperfekt 5.115.2' Winword 2,<br />
ASC[) oder per E-Mail (bitte nur Rich Text<br />
Format !)eingeschickt werden. Wir lektorieren<br />
die A¡tikel nicht und schicken dem/r Autorln<br />
ein Exemplar des niichsten Rundbriefs mit<br />
seinem/ihrem Artikel zu. Redaktionsschluss ist<br />
der 1. des Erscheinungsmonats.<br />
\Yichtiger Hinweis!<br />
Die <strong>Tandem</strong>-Neuigl
0. I(urzinformationen<br />
0.1 Kostenloser tIbersetzungsservice auflnternet<br />
Folgende Adresse geht fiir einfachere Texte, bei korylexeren Theme,n ist Nachkorrektur<br />
nótig: http://\,vww.babelfish-altattista.digital.com<br />
1.<br />
Deutsch<br />
1.1 Text zum Leseverstehen für Jugendbegegnungen<br />
Pálma Pohl, Europái Nyelvek Stúdióia <strong>Tandem</strong>-Budapest<br />
Wir kennen den Effekt bei manchen TN-n, dass sie beim ersten unbekannten Wort<br />
gleich aufgeben wollen, etwa: ,,ich kann das sowieso nicht verstehen", ,,der Text ist<br />
zu schwe/', oder dass sie gleich zum Wórterbuch greifen.<br />
Für solche Fálle habe ich den beiliegenden Text - Ausschnitt ( gefunden in der<br />
Bibliothek des Slowakischen Kulturinstituts ), die ldee ist ja nicht neu, doch es macht<br />
den Schülerlnnen immer Spass und das ,Aha-Erlebnis" ist garantiert. Zwar nimmt<br />
das ,,Experiment" etwa 15 bis 20 Min. Zeit vom Unterricht, aber es lohnt sich<br />
langfristig. ( l-erntechniken zu vermitteln, oder sie wenigstens anzubieten, gehórt<br />
auch zu unserer Arbeit. )<br />
Die Schritte:<br />
1.<br />
Nur das Bild zeigen, und zwar zuerst nur den Kopf. ( OHP, Abdecktechnik ) Dann<br />
den Kórper, zuletá die Engelfigur, also das ganze Bild. Die ganze Phase begleitet<br />
von ,.\M-Fraqen, wer i woher / Muttersprache? i Herkunftsland? / Alter? / Beruf?,<br />
etc., also Hypothesenbildung.<br />
2.<br />
Die erste Seite austeilen.<br />
Aufoabe: den Text lesen und alles Bekannte ( auch Zahlen, usw. ) unterstreichen.<br />
Dann fraqen: Was kónnte das Thema des Textes sein? Wie heisst der Mann? Was<br />
ist er wohl von Beruf? Wie alt ist er? Welcher Nationalitát?, akademischer Titel, usw.<br />
Die abschliessende Frage ist SEHR WICHTIG für die Bewusstmachung der<br />
Strategie!: Woher weisst du das? ( ) lnternationalismen, Zahlen, sog. ,,Weltwissen',<br />
usw. )<br />
3.<br />
Zweite Seite austeilen, mit der ersten zusammen betrachten.<br />
Fraqe: Was ist die Textsorte? ( I lnterview )<br />
Woher wissen wir das? ( ) Gliederung des Textes, Aussehen, kurze,<br />
fettgedruckte Fragen, lange Antworten )
4.<br />
Letzte Aufqabe: bis zum Strich jedes bekannte Wort unterstreichen<br />
Fraqe: was alles wissen wir ? ( )Egon Bondy ist sein Pseudonym, seifi richtiger<br />
Name ist Zbynek Fischer i Philosoph, publiziert viel im Bereich der indischen und der<br />
chinesischen Philosophie, Lao-tse, Tao.../ enfant terrible der tschechischen<br />
Philosophie und der Underground-Szene / arbeitet, oder arbeitete an der<br />
Philosophischen Fakultát in Bratislava / schreibt auch Gedichte, u. a. )<br />
Fraqe nach der móglichen Quelle des Textes ()literarische oder philosophische<br />
Zeitschrift, aus dem Jahre 1994...)<br />
WOHER WISSEN WIR das?<br />
5.<br />
Schlussphase, Sinn und Krónung des ganzen ,Experiments":<br />
Zusammenfassunq an der Tafel: HILFEN beim Leseyerstehen.<br />
Bild, Bilder<br />
lnternationaiismen<br />
Zahlen, geographische Namen<br />
Textgliederung, Format<br />
Hypothesen<br />
Textquelle, usw.<br />
Die Moral aus der Geschrchte: ,,wenn lhr so viel in einer vóllig unbekannten<br />
Fremdsprache verstehen kónnt, wieviel mehr kónnt lhr von einem cjeutschen<br />
( englischen, spanischen, usw. ) Text r¡erstehen, wo ja auch noch aus dem<br />
KONTEXT so vieles erschlossen werden kann!"
O filozofii<br />
nder<br />
rounde,<br />
cnosti<br />
Egonorn<br />
Bondym<br />
Egon Bondy (nnr.1930) - ul.<br />
nlenoru PhDr. ZbYnék Fi§er,<br />
)5c., je originnlnYm éeskYtrt<br />
'ilozofom<br />
n literntottt, tt.Ltto-<br />
'om-uinc ttko 40 ltnmickYclr<br />
zbierok - ¡toslt:tlrtttu ic zlt:,crk¡t<br />
Dvé lét¿r (básné 1989 a 1990)' Znríttte<br />
sú tnkisto jelrc ¡troznickt; Lliekt<br />
alidnÍ sourozenci (tgil), §a-
man, Mnísek, Novy vék (1990). K najpoputárnejáím filo- groundská, Iegenda prokletého bás.níka, Iege.nda o tom, Ze<br />
zofictqim prácant pairí l3técha z ontologie a Poznámky ten Bondy pije furtpivo (ta byla jeden óas velmi roz§íienál)<br />
k'déiinám filozofie, z ktorych aVÉln zátial' len Indická a pak moZná legenda o rudém Bondym, ktery má v kapse tu<br />
a eínska filozofia. Spolu s lvlarinóu Carnogurskou sa pod- rudor. dyku... Zabrárut se tomu nedá, jenom snad srovnáielal<br />
nn preklade ztíitadného dieta ó.ínskej"fitozofie Lao'c. ním v§ech stránek vytvoieného díla by se ty proporce dali<br />
O Ceste Táo a jej tvorivej energie Te (7993). V itióasnosti vystihnout. ProtoZe - to dá rozum, Ze soustavná práce na<br />
íije a Bratislaaé á prednáéá na Fitozafickej fakulte IlKindic- déjinách filosofie, která trvá jiZ 14 let,.se zjejmé nedala délat<br />
ki a,óínsku filozofiu.<br />
nékym, kdo Zije jak tradiéné chápany bohém!<br />
Egon Bondy I to je enfant terrible ñeskej literatúry, K vytvoiení takovychle mytü pomohlo zajisté i to, te<br />
legenda a známa postava praZského undergroundu, v mych v-lastních pracích je dost autostylizace, coZ je ov§em<br />
alé musím povedai Ze ked oóakávaate v5etko toto (a dost pochopitelné. Bud je my§lena jako nebo má<br />
_sranda,<br />
eéte viac), je príjemné spoznat' éloveka. Milého, múdre- néjakou funkci. Reknéme v Sourozencích je-to autostylizace<br />
ho entuziásticri¿ho éroveka a uñitera.<br />
l*TÍf;"T#:"ffi,T-;l*fJ3["ñ:["#"L-,,,"ffft:,,x<br />
Básnft má alespoñ totéZ právo jako kaZdy fotbalista nemají potiebu pohlavní promiskuity s dalSími subigkt¡r<br />
aby denné proraaa6t neópakovateLné exhibice<br />
a vúbec - vedou klidny, aZ lenivy ljvot, neoodávají se Z-ádo<br />
ríich¿ se áa tvden ui ani neví<br />
Básnft má alespoñ totéiprávojako strom<br />
ktery rok .o .oi<<br />
rydhvá desetisíce kvetu<br />
se<br />
¡eZ<br />
jsou vnímány globáIné a ziídka jednotlivé<br />
Básnft má alespoñ totéi právo jako pohlaví<br />
kteÉ nás vedei nespoéiáteh¡m akiüm<br />
lJil-r* x,[rl?'tr;";::13';:,u,:rl],,:',Íirffi:#.:.<br />
mé právo. KdyZ k ní jé§té piistoupila. iasto se objevující<br />
autoironie, pak velice.t1rafug vznikne dojem,Ze ten Bondy<br />
x"yZívá.j9"o_- v pití hektolitrü piva<br />
{ Podobné. Pak jsou<br />
tam takybásnéo tom, jak si B9-ndy sere do kalhot, nebo néco<br />
podobného, a hoci se to zakládá na pravdé, stéjné fmto<br />
zpúsobem netrávím Zivot.<br />
Aky pocit_vo vás zostal z tei "udergroundskei " üasti<br />
z trjichikaLd!'má své vitální oprávnéní a je krásny vá§ho iivota?<br />
Dneska uZ vy§la celá iada memoárové literatury klukü,<br />
I xil 1 s7 4<br />
}:"i,?.'ñi'Jff"};á:ffi ,Hlr*'itr*t;5nffiI.?<br />
Zaineme tak trocha Standardne. Ako a preño ste si radostné - i pies neustálou fuozbg perzekuce, která v jinych<br />
vlastnewbra1oseudo@piípadechopravdutvrdédopadla.Pí§outam,Z¡tobyly<br />
áoÉyveseIé!i5yoyzy)ítotóobdobíz¡velice.plodné'pro<br />
ii"Ích starostí, á proto ái véiejnost nev§imla, áe v-Sovét- sebé samy- Stejné tak já na to vzpomÍnám.jako na doby<br />
ikém svazu se -rozpoutala irrvru vlna antisemitizmu, neobyéajné piíjemné (samoziejrnné.nevím, do jaké.míry jg<br />
v návaznosti na piedcházející'kampañ proti Achmatovo- to je vzpomínkovyoptimizmus). Faktem aleie,Le skuteiné<br />
vé 'a dalsím. U nes to piiúlo s opóZaé*^, ai. o nékolik ti mladi kluci se tehdy radovali prakticky "od rána do velet<br />
pozdéji. My, kteií jsire tehdy Lyli velice mladí a méli éera".]á jsem nebyl je§té tak stár, abych obóas neza§el za<br />
jsml za ády"némecúé ko.,..r,tráÉy, jsme byli naprosto ry1 {o.tgspody a.tak to yi. Efy<br />
to bylo cítit, kdyZ<br />
§okováni. V ioce 48 jsme sice o SovétÁké* siaz, ñeméli piicházeli ke mné, do Nerudovky 51 - a to bylo v jednom<br />
ani nejmen§í tluze, ale tohleto bylo uZ moc. Proto jsme kuse.<br />
se my; élenové surrealisücké skuliny rozhodli) ie vydá- Byl-to takory optimisticky p-iístup k vlastní práci,piesto,<br />
me s'bomfl
1.2 Die Sprachen unserer Nachbarn - un§ere Sprachen<br />
Ergebnisse und Impulse einer Tagrrng in Wien, 29.'31.10.1999<br />
Veranstalter: Die ósterreichischen Bundesministerien für Unterricht und<br />
kulturelle Angelegenheiten sowie für Wissenschaft und Verkehr und<br />
KulturKontakt Austria.<br />
Kontaktadresse: Univ.Prof. Dr. H.-J.Krumm/ Mag. Maria Marginter,<br />
Institut für Germanistik der Universitát Wien. Dr.Karl-Lueger-Ring 1,<br />
A-1010 Wien<br />
Die Europáische Union und der Europarat haben die Vielsprachigkeit Europas stets als Reichtum<br />
empfunden. Ziel ist es, die Einheit Europas unter Wahrung dieser Vielfalt zu erreichen. Vom<br />
29.10. bis 31.10.1998 fand in Wien die Konferenz "Die Sprachen unserer Nachbarn - unsere<br />
Sprachen" statt, an der Fachleute aus dem Bildungsbereich der EU wie aus künftigen<br />
Beitrittslandern teilgenommen haben. Die Expertinnen und Experten haben die sprachlichen<br />
Folgen der EU-Erweiterung erórtert: Sowohl für die Integration der Beitrittswerber wie für den<br />
Kontakt der Bürger miteinander ist es wichtig, daB innerhalb der EU eine Óffnung für die<br />
Sprachen der neuen Mitglieder bewirkt wird. Den direkten Nachbarn wie Finnland, Schweden,<br />
Deutschland, Ósterreich und Italien kommt dabei eine wichtige Aufgabe zv, die nach<br />
Überzeugung der Konferenzteilnehmer unter der jetzigen ósterreichischen und der folgenden<br />
deutschen EU-Prásidentschaft in Angriff genommen werden muB. Für den ErweiterungsprozeB<br />
wie auch für die europáischen Sprach- und Bildungsprogramme schlagen die auf der Konferenz<br />
versammelten Experten folgende Grundsátze und MaBnahmen vor:<br />
1. Im Hinblick auf die geplante EU-Erweiterung wird unter Bezug auf Artikel 2 der Europáischen<br />
Kulturkonvention die Notwendigkeit eines verstiirkten Sprachenstudiums und der verstárkte<br />
Austausch im Bereich der Nachbarsprachen unterstrichen.<br />
Intensive Kontakte sollen dazu dazu führen, daB politische und wirtschaftliche Grenzen<br />
überwunden und neue-sprachlich-kulturelle Nachbarschaften geschaffen werden.<br />
2. Angesichts der Notwendigkeit differenzierter Informationen für die Menschen in den<br />
Mitgliedstaaten sollte sichergestellt werden, daB schon in der Phase der Beitrittsverhandlungen die<br />
Nachbarsprachen und -kulturen innerhalb der EU stiirker prásent sind. So kónnen z.B.<br />
Mittlerinstitutionen, die EU-Sprachen in den Beitrittslándern fórdern, umgekehrt Partner sein bei<br />
der Vermittlung von Sprach- und Kulturprograrnmen der Nachbarlánder in der EU. Um auf die<br />
Vermittlung ihrer Sprach(en) in den Mitgliedslándern oder im eigenen Land vorbereitet zu sein,<br />
brauchen die zukünftigen Beitrittslánder geeignete Unterrichtsmaterialien, eine adáquate<br />
Lehrerfortbildung, kurz: Strukturen der Vermittlung ihrer Muttersprachen als Fremdsprachen. Die<br />
Entscheidungen dazu müssen die jeweiligen Lánder selbst treffen. Im Rahmen bestehender<br />
Partnerschaften sowie als Grundlage für die Entwicklung europáischer Strukturen soll ihnen dabei<br />
Unterstützung zuteil werden. .<br />
3. Vielfáltige MaBnahmen sind erforderlich, urn die Motivation für das Erlernen von<br />
Nachbarsprachen zu erhóhen. Dazu gehóren: die Anerkennung von Sprachkenntnissen auch bei<br />
Bewerbungen auf Stellen im óffentlichen Dienst sowie die besondere Unterstützung von jenen<br />
wirtschaftlichen Kooperationsprojekten, in die die neuen Landessprachen der EU auch als<br />
Arbeitssprachen einbezogen sind. Besonderes Gewicht soll auf die Fórderung mehrsprachiger<br />
Angebote in den Medien gelegt werden. Überregionale Initiativen wie das Europáische<br />
Fremdsprachenzentrum oder die Schaffung verschiedener EUREGIONEN sowie andere<br />
medienwirksame Projekte wie das europáische Gütesiegel (für innovative Fremdsprachenprojekte)
oder auch das ftir 2001 vorgesehene Jahr der Sprachen des Europarats sollten gezielt eingesetzt<br />
werden, um das mit der Erweiterung der EU wachsende Potential an Sprachen als persónlichen,<br />
kulturellen und wirtschaftlichen Reichtum auch ins óffentliche BewuBtsein zu rücken. Notwendig<br />
ist auch die Fórderung von Projekten zur Qualitátssicherung.<br />
Mit dem Konzept eines SPRACFGNPORTFOLIOs entsteht zur Zeit ein Instrumentarium, das es<br />
erlaubt, vielfáltige Spracherfahrungen und Sprachkontakte zu dokumentieren, damit aufzuwerten<br />
und sie bekannter zu machen.<br />
Eine Datenbank kónnte die Nutzung bestehender Ressourcen erleichtern und die multilaterale<br />
Vernetzung intensi vieren.<br />
4. Um das Erlernen von Nachbarsprachen in Zukunft zu erleichtern, sollte in allen Lándern eine<br />
Initiative entwickelt werden, die gróBere Wahlmóglichkeiten schon für die erste Fremdsprache<br />
schafft. Das bedeutet im Einzelnen:<br />
. Entwicklung von Leitlinien für eine Flexibilisierung der Curricula.<br />
. Abbau von administrativ-organisatorischen Hindernissen für ein Angebot von vielen Sprachen<br />
(2.8. die Mindestzahl von Schülern, damit ein Kurs zustande kommt).<br />
. Favorisierung von Modellen der bilingualen und mehrsprachigen Erziehung an Stelle additiver<br />
Fremdsprachencurricula und Langzeitkurse.<br />
. Erprobung von Angeboten für eine rezeptive Mehrsprachigkeit in mehreren Sprachen<br />
zusátzlich zu einer umfassenden Sprachbeherrschung in einer Fremdsprache.<br />
. Verbesserung des Sprachenangebots durch verstárkte Mobilitát für Lehrkráfte, um auch<br />
weniger unterrichtete Sprachen kurzfristig einbeziehen zu kónnen.<br />
. Verbreiterung des Sprachenangebots im Rahmen der laufenden Lehreraus- bzw. Lehrerweiterbildung<br />
.<br />
. Curricula für die Lehrerausbildung im Kontext der Mehrsprachigkeit und der<br />
Nachbarsprachendi daktik<br />
5.In den Bildungsprogrammen der EU sollte der sprachlichen Komponente, vor allem in Bezug<br />
auf die weniger gesprochenen und unterrichteten Sprachen, in Zukunft in besonderem MaBe<br />
Rechnung getragen werden.<br />
6. Für eine Reihe von Sprachen der zukünftigen Beitrittslánder gibt es innerhalb der EU besonders<br />
günstige Voraussetzurigen durch die Anwesenheit von ethnischen und sprachlichen Minderheiten<br />
und Migranten, die diese Sprachen schon in der EU prásent halten. Sprachliche Nachbarschaft<br />
beginnt bereits im eigenen Land. Dieser vorhandene Reichtum an Spracherfahrung sollte verstiirkt<br />
genutzt werden.<br />
7. Im Rahmen künftiger Bildungsprogramme sollte ein Anreiz geschaffen werden,<br />
Grundlagenforschung wie auch didaktische Entwicklungen und Erprobungen für vielfáltigere<br />
Konstellationen der Mehrsprachigkeit zu ermóglichen. Dazu gehóren a)m Beispiel die<br />
Weiterentwicklung von Lehr- und Lernmethoden, einschlieBlich der Nutzung ,,Neuer Medien,,<br />
sowie die Intensivierung der Austauschforschung, um die Effekte der bestehenden Progralnme zu<br />
überprüfen und neue Modelle zu entwickeln. Die Entscheidung des Europáischen Rates vom<br />
zlll.1996 zur sprachlichen Vielfalt der Gemeinschaft in der Informationsgesellschaft ist auch auf<br />
die Nachbarsprachen auszudehnen.<br />
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Konferenz "Die Sprachen unserer Nachbarn - unsere<br />
Sprachen" regen alle Verantwortlichen in der Europáischen Kommission und in den<br />
Bildungsverwaltungen &D, nachhaltige sprachpolitische Initiativen zu entwickeln, damit die<br />
sprachliche und kulturelle Vielfalt sowie der sprachliche und kulturelle Austausch zwischen<br />
den Nachbarn in einem erweiterten Europa lebendig bleiben.
1.3<br />
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ErgánzendzumthematischenTeilentháltderSammelbandvorallemunterrichtsmethodisch<br />
orientierte Beitráge: so zur Dramapádagogik, die Darstellung einer<br />
i.i..iU*".t statt und ein Projekt zur Mentorenausbildung'<br />
X ,.tuem und schnell bestellen<br />
Bitte senden Sie mir/uns ' ' ' Exemplor'/e<br />
K¡umm und Paul R' Portmann-<br />
IHans-Jürgen<br />
Tselikas (Hrsg.)<br />
211998<br />
Schrverpunkt: Deutsch zwischen den<br />
Kultu¡en<br />
Theorie und Praris - Ósterreichische Beitrüge<br />
zu Deutsch ols Frendsprache' Band 2' Sene A<br />
288 Seiten;65 298.-/Dlvl 40,80/sfr 38'-<br />
ISBN 3-7065-1325-0<br />
Über thre Buchhondlung erhültlich<br />
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STUDlENVerlog, Post{och I04, A-ÓO IO Innsbruck, Fox 05 12/395045') 5<br />
STUDlENVerlog lnnsbruck - Wien<br />
Amroser StroBe I I B' AóCl0 lnnsbruck' Postioch<br />
e-moll studienverlog@mognet ot<br />
l04 . Tel 05 )2/395045 . Fcx 05 l2/3q5045'15<br />
- ---)
2.0 Baskisch und andere SPrachen<br />
Z.l<br />
Materialhinweis auf 'Dil l)ominosu', Spiel zum parallelen Üben vieler Sprachen<br />
Bestellungen bet/Orders to:<br />
rhre ze¡chen<br />
lhre Nachricht vom<br />
Abte¡tuns und ze¡chen AK- S/aS<br />
rereron -23014<br />
rererax -28017<br />
E-Mal Anneliese.Schillinger@bmw'de<br />
Datum December 1998<br />
rhema Donation<br />
To whom it maY concern'<br />
theincludedpeclagogicalinstructionmaterialsare<br />
i.á" ="-pteé<br />
meánias a donation from BMW AG'<br />
Postanschrin Baverische MotorenWerkeAktiengesellsch<br />
0-80788München<br />
Présse- undÓffentlichkeitsarbeit<br />
Hausanschrift i y<br />
Petuelring 130, BMW Haus l' v '<br />
Hausanschrift<br />
Forschungs- und<br />
lnqenieurzentrum (FlZ)<br />
-<br />
KnonstraBe 147<br />
Telefon<br />
ZentralB (089) 382-0<br />
rornr..r-I?E!t Anneliese Schilti{iger<br />
urrur-o ol"#á<br />
ll -<br />
WWW-Adrss3o<br />
httP://www.bmw.com<br />
Dil Dominosu<br />
A language domino for learning simple phrases<br />
and sayings in various languages<br />
Use:<br />
ln various classes and subjects.<br />
German as a foreign language<br />
The German/German se1 of -cards rs intended for foreign language lessons<br />
and serves for learning foreign language sayings and phrases'<br />
Objective: Dealing with language in a playful style is an important part of<br />
intercultural learning.<br />
ln this game young people at school use simple idioms and phrases<br />
in foreign languages.
The phases and idioms used give the young players an insight into other<br />
languages even if such languages are not spoken in class. Through the<br />
playful approach taken, the game initiates language comparisons and shows<br />
the young people both similarities and differences (for example in terms of<br />
language structure and phonetics).<br />
The most important point is not the mere acquisition of these language structures.<br />
Rather, what counts most is the process of inter-cultural learning while<br />
communicating on the subject of language. The inter-cultural learning process<br />
takes place while the young people concerned who know the language are<br />
asked about the phrases and idioms they use.<br />
Eg: Tell me, what is ,..?<br />
What language is that?<br />
Can you remember the words?<br />
How do you pronounce that?<br />
That sounds like ... in our language.<br />
Age: 9-99<br />
It is advisable to take up the languages spoken by the young people in class<br />
and to examine the various phrases and idioms with the young people involved,<br />
making sure that they develop the right awareness for language in the<br />
course of the game. Blank cards are available for this purpose for writing<br />
down the words and phrases required in the language desired.<br />
Ptayers: Dil Dominosu is for two players or more and comes with various<br />
instructions for the game.<br />
Material: Playing cards (12 cards each) in the following languages:<br />
r English - English<br />
. German - English<br />
o German - French<br />
o German - ltalian<br />
. German - Spanish<br />
o Gerrnan - Greek<br />
o German - Turkish<br />
. German - Croatian<br />
. German - Russian<br />
o A German-German version for foreign language lessons<br />
o One set of blank cards for other languages<br />
o An overview of phrases and idioms in various languages to provide the<br />
orientation required<br />
o Three sets of instructions for the game
3.0 Fortbildung<br />
3.1 vorankündigung deTTANDEM-Einführungskurse 1999/2000<br />
In den náchsten Monaten sind folgende Kurse geplant:<br />
Mitte August<br />
Bolzano, Südtirol<br />
November<br />
Raum Kóln<br />
Frühjah 2000<br />
San Francisco<br />
Italienisch, Deutsch<br />
Deutsch<br />
Englisch<br />
Sie werden in den <strong>Tandem</strong>neuigkeiten angekiturdigt. Wer eine automatische Einladung erhalten<br />
móchte, schreibe an tandem@tandem-f org<br />
Ausserdem ist ein Selbstlernpaket auf Deutsch und Englisch erhiiltlich r¡nd auf Franzósisch in<br />
Vorbereitung.<br />
3.2 Lehrerlnnenfortbildung sprachinstitut Tübingen 1999<br />
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