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Tandem-Neuigkeiten 12apr99

All about tandem language exchanges

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Cod. 0499<br />

tssN 1137-22s7<br />

Depósito Legal SS1279/96<br />

ANDE, M<br />

<strong>Neuigkeiten</strong><br />

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Mrtrnrer,OmÁCfrCO E INTOBMAc.IONES PARA PROFESORADo DE IDIOMAS<br />

Abril I April 1999 Nr. 12<br />

Permiso editorial del Ministerio de Cultura del 16-06-87<br />

Editada e impresa en Donostia / San Sebastian<br />

Íandem@ Fundazioa<br />

Pl(Apdo 864<br />

E-2OO8O Donostia / San Sebastián<br />

CIF: G 20471587<br />

Sede Social I Sitz c/ Duque de Mandas, 21<br />

Tel + Fax: INT-34-94&322O62 (1G'13h) lunes a jueves I mo - do<br />

Declaración de utilidad Pública:<br />

Orden 2698 pág. 9013 BO País Vasco del 11{7-1994<br />

Homepage: http ://www.tandem-f.org<br />

E-mail: tandem@tandem-f.org


Inhalt<br />

0. Informaciones breves /Kvritniormationen '<br />

- Bezugsbedingungen<br />

- Ónnungszeiten des Stiftungsbüros, Sommerpause<br />

0. 1 Kostenloser Übersetzungsservice auf Internet<br />

1. Alemán / Deutsch<br />

1.1 Text zum Leseverstehen @álmaPohl' Budapest)<br />

1.2 Die Sprachen unserer Nachbarn (Wien Okt' 1998)<br />

t.: Anzeüe: Jahrbuch DaF'+ Deutsch zwischen den Kulturen<br />

2. Euskaral Baskisch und andere Sprachen<br />

2.lMaterialhinweis:DilDominosu,spielzumparallelen<br />

Üben vieler SPrachen<br />

3. Formación / Fortbildung<br />

3. 1 Vorankiindigung: <strong>Tandem</strong>-Einfiihrungskurse in Südtirol'<br />

Raum Kóln, San Francisco<br />

3.2 Lehrerlnnenfortbildung Sprachinstitut Tübingen 1 999<br />

3.3 Aktualisierung des <strong>Tandem</strong>-Vermittlungsfragebogens'<br />

Langfassung in spanischer Sprache<br />

¡.+ Voiankr¡n&g.r.rg der Dokumentation der M' <strong>Tandem</strong>tage<br />

1997 inMadrid<br />

3.5 Anzeige: Werner Wintersteiner, Piidagogik des Anderen<br />

3.6 Das ürtuelle Berufsbildungsdorf vom CEDEFOP<br />

4. <strong>Tandem</strong> en el mundo / <strong>Tandem</strong> in der lYelt<br />

4. 1 Selbstdarstellung der J@)< 2000 I Projekt von<br />

Alpen-Adria- Alternativ<br />

4.2 Kleiner Sprachflihrer Slowenisch von NIANS{<br />

TrzinlLjubljana<br />

5. Tandim@ Fundazioa / Die <strong>Tandem</strong>@-Stiftung<br />

5.1 Erfahrungen mit virtuellen Konferenzen<br />

5.2 Tips ñir Éintadungvon Personen von ausserhalb der<br />

'Festung Schengen-EuroPa'<br />

Óffnungszeiten des Stiftungsbüros<br />

Das Stiftungsbüro ist folgendermaBen besetzt:<br />

grundsátzlich telefonisch montags bis donnerstags von<br />

IO-r¡ n. Freitags geben wir Fortbildungen auBerhalb von<br />

Donostia.<br />

Das Fax ist von Montag bis Freitag 8-23h betriebsbereit'<br />

es muB per Fax, nicht per Telefon angewáhlt werden'<br />

Aamt aer automatische Diskriminator das Fax erkennt<br />

und darauf umschaltet'<br />

Tage, an denen die Sti/tung aufgrund von Reisen und<br />

Sommerpause schlie$t:<br />

25. Jr¡nibis 5. SePtember<br />

In dieser Zeit gitt eine andere E-Mail:<br />

tandem. foundation@eudoramail' com<br />

Die E-Mails werden bis Mitte August von dort aw<br />

beorbeitet.<br />

Bezugsbedingungen<br />

Dieser Rundbrief geht kostenlos und<br />

automatisch an alle Netzmitglieder, die<br />

assoziierten wissenschaftlichen Einrichtungen<br />

und die Fórdermitglieder.<br />

Wer ihn ausserhalb dieses Kreises abonnieren<br />

móchte, schicke uns bitte<br />

. seine/ihre vollstándige Adresse<br />

o 20 mal Auslandsporto in deutschen,<br />

ftanzósischen, italienischen oder<br />

spanischen Briefrnarken (keine anderen<br />

Liinder bitte!) oder 20 Internationale<br />

Postant$/ortscheine (gibt es auf den<br />

Postámtern, jeder ist soüel wert wie ein<br />

Auslandsbrief).<br />

Andere Zahlungsformen kónnen wir ztur<br />

Vermeidung von unnótigem<br />

Verwaltungsaufi¡and leider nicht alzeptieren'<br />

Der Rundbrief erscheint mit je etwa 20 Seiten<br />

dreimal jiihrlich (Januar, April' Oktober), das<br />

Abo láuft immer ñir das jeweilige Jahr und<br />

erlischt automatisch mit Ende des Jahres.<br />

Artikel(chen) mit einer Lánge von bis zu 5<br />

Seiten (müssen nicht auf Deutsch sein) sind<br />

uns willkommen, wenn sie entweder<br />

kopierfefig und/oder auf einer Diskette<br />

@OS/!Vindo,ws, fiir IBM-komPatible,<br />

Formate: Wordperfekt 5.115.2' Winword 2,<br />

ASC[) oder per E-Mail (bitte nur Rich Text<br />

Format !)eingeschickt werden. Wir lektorieren<br />

die A¡tikel nicht und schicken dem/r Autorln<br />

ein Exemplar des niichsten Rundbriefs mit<br />

seinem/ihrem Artikel zu. Redaktionsschluss ist<br />

der 1. des Erscheinungsmonats.<br />

\Yichtiger Hinweis!<br />

Die <strong>Tandem</strong>-Neuigl


0. I(urzinformationen<br />

0.1 Kostenloser tIbersetzungsservice auflnternet<br />

Folgende Adresse geht fiir einfachere Texte, bei korylexeren Theme,n ist Nachkorrektur<br />

nótig: http://\,vww.babelfish-altattista.digital.com<br />

1.<br />

Deutsch<br />

1.1 Text zum Leseverstehen für Jugendbegegnungen<br />

Pálma Pohl, Europái Nyelvek Stúdióia <strong>Tandem</strong>-Budapest<br />

Wir kennen den Effekt bei manchen TN-n, dass sie beim ersten unbekannten Wort<br />

gleich aufgeben wollen, etwa: ,,ich kann das sowieso nicht verstehen", ,,der Text ist<br />

zu schwe/', oder dass sie gleich zum Wórterbuch greifen.<br />

Für solche Fálle habe ich den beiliegenden Text - Ausschnitt ( gefunden in der<br />

Bibliothek des Slowakischen Kulturinstituts ), die ldee ist ja nicht neu, doch es macht<br />

den Schülerlnnen immer Spass und das ,Aha-Erlebnis" ist garantiert. Zwar nimmt<br />

das ,,Experiment" etwa 15 bis 20 Min. Zeit vom Unterricht, aber es lohnt sich<br />

langfristig. ( l-erntechniken zu vermitteln, oder sie wenigstens anzubieten, gehórt<br />

auch zu unserer Arbeit. )<br />

Die Schritte:<br />

1.<br />

Nur das Bild zeigen, und zwar zuerst nur den Kopf. ( OHP, Abdecktechnik ) Dann<br />

den Kórper, zuletá die Engelfigur, also das ganze Bild. Die ganze Phase begleitet<br />

von ,.\M-Fraqen, wer i woher / Muttersprache? i Herkunftsland? / Alter? / Beruf?,<br />

etc., also Hypothesenbildung.<br />

2.<br />

Die erste Seite austeilen.<br />

Aufoabe: den Text lesen und alles Bekannte ( auch Zahlen, usw. ) unterstreichen.<br />

Dann fraqen: Was kónnte das Thema des Textes sein? Wie heisst der Mann? Was<br />

ist er wohl von Beruf? Wie alt ist er? Welcher Nationalitát?, akademischer Titel, usw.<br />

Die abschliessende Frage ist SEHR WICHTIG für die Bewusstmachung der<br />

Strategie!: Woher weisst du das? ( ) lnternationalismen, Zahlen, sog. ,,Weltwissen',<br />

usw. )<br />

3.<br />

Zweite Seite austeilen, mit der ersten zusammen betrachten.<br />

Fraqe: Was ist die Textsorte? ( I lnterview )<br />

Woher wissen wir das? ( ) Gliederung des Textes, Aussehen, kurze,<br />

fettgedruckte Fragen, lange Antworten )


4.<br />

Letzte Aufqabe: bis zum Strich jedes bekannte Wort unterstreichen<br />

Fraqe: was alles wissen wir ? ( )Egon Bondy ist sein Pseudonym, seifi richtiger<br />

Name ist Zbynek Fischer i Philosoph, publiziert viel im Bereich der indischen und der<br />

chinesischen Philosophie, Lao-tse, Tao.../ enfant terrible der tschechischen<br />

Philosophie und der Underground-Szene / arbeitet, oder arbeitete an der<br />

Philosophischen Fakultát in Bratislava / schreibt auch Gedichte, u. a. )<br />

Fraqe nach der móglichen Quelle des Textes ()literarische oder philosophische<br />

Zeitschrift, aus dem Jahre 1994...)<br />

WOHER WISSEN WIR das?<br />

5.<br />

Schlussphase, Sinn und Krónung des ganzen ,Experiments":<br />

Zusammenfassunq an der Tafel: HILFEN beim Leseyerstehen.<br />

Bild, Bilder<br />

lnternationaiismen<br />

Zahlen, geographische Namen<br />

Textgliederung, Format<br />

Hypothesen<br />

Textquelle, usw.<br />

Die Moral aus der Geschrchte: ,,wenn lhr so viel in einer vóllig unbekannten<br />

Fremdsprache verstehen kónnt, wieviel mehr kónnt lhr von einem cjeutschen<br />

( englischen, spanischen, usw. ) Text r¡erstehen, wo ja auch noch aus dem<br />

KONTEXT so vieles erschlossen werden kann!"


O filozofii<br />

nder<br />

rounde,<br />

cnosti<br />

Egonorn<br />

Bondym<br />

Egon Bondy (nnr.1930) - ul.<br />

nlenoru PhDr. ZbYnék Fi§er,<br />

)5c., je originnlnYm éeskYtrt<br />

'ilozofom<br />

n literntottt, tt.Ltto-<br />

'om-uinc ttko 40 ltnmickYclr<br />

zbierok - ¡toslt:tlrtttu ic zlt:,crk¡t<br />

Dvé lét¿r (básné 1989 a 1990)' Znríttte<br />

sú tnkisto jelrc ¡troznickt; Lliekt<br />

alidnÍ sourozenci (tgil), §a-


man, Mnísek, Novy vék (1990). K najpoputárnejáím filo- groundská, Iegenda prokletého bás.níka, Iege.nda o tom, Ze<br />

zofictqim prácant pairí l3técha z ontologie a Poznámky ten Bondy pije furtpivo (ta byla jeden óas velmi roz§íienál)<br />

k'déiinám filozofie, z ktorych aVÉln zátial' len Indická a pak moZná legenda o rudém Bondym, ktery má v kapse tu<br />

a eínska filozofia. Spolu s lvlarinóu Carnogurskou sa pod- rudor. dyku... Zabrárut se tomu nedá, jenom snad srovnáielal<br />

nn preklade ztíitadného dieta ó.ínskej"fitozofie Lao'c. ním v§ech stránek vytvoieného díla by se ty proporce dali<br />

O Ceste Táo a jej tvorivej energie Te (7993). V itióasnosti vystihnout. ProtoZe - to dá rozum, Ze soustavná práce na<br />

íije a Bratislaaé á prednáéá na Fitozafickej fakulte IlKindic- déjinách filosofie, která trvá jiZ 14 let,.se zjejmé nedala délat<br />

ki a,óínsku filozofiu.<br />

nékym, kdo Zije jak tradiéné chápany bohém!<br />

Egon Bondy I to je enfant terrible ñeskej literatúry, K vytvoiení takovychle mytü pomohlo zajisté i to, te<br />

legenda a známa postava praZského undergroundu, v mych v-lastních pracích je dost autostylizace, coZ je ov§em<br />

alé musím povedai Ze ked oóakávaate v5etko toto (a dost pochopitelné. Bud je my§lena jako nebo má<br />

_sranda,<br />

eéte viac), je príjemné spoznat' éloveka. Milého, múdre- néjakou funkci. Reknéme v Sourozencích je-to autostylizace<br />

ho entuziásticri¿ho éroveka a uñitera.<br />

l*TÍf;"T#:"ffi,T-;l*fJ3["ñ:["#"L-,,,"ffft:,,x<br />

Básnft má alespoñ totéZ právo jako kaZdy fotbalista nemají potiebu pohlavní promiskuity s dalSími subigkt¡r<br />

aby denné proraaa6t neópakovateLné exhibice<br />

a vúbec - vedou klidny, aZ lenivy ljvot, neoodávají se Z-ádo<br />

ríich¿ se áa tvden ui ani neví<br />

Básnft má alespoñ totéiprávojako strom<br />

ktery rok .o .oi<<br />

rydhvá desetisíce kvetu<br />

se<br />

¡eZ<br />

jsou vnímány globáIné a ziídka jednotlivé<br />

Básnft má alespoñ totéi právo jako pohlaví<br />

kteÉ nás vedei nespoéiáteh¡m akiüm<br />

lJil-r* x,[rl?'tr;";::13';:,u,:rl],,:',Íirffi:#.:.<br />

mé právo. KdyZ k ní jé§té piistoupila. iasto se objevující<br />

autoironie, pak velice.t1rafug vznikne dojem,Ze ten Bondy<br />

x"yZívá.j9"o_- v pití hektolitrü piva<br />

{ Podobné. Pak jsou<br />

tam takybásnéo tom, jak si B9-ndy sere do kalhot, nebo néco<br />

podobného, a hoci se to zakládá na pravdé, stéjné fmto<br />

zpúsobem netrávím Zivot.<br />

Aky pocit_vo vás zostal z tei "udergroundskei " üasti<br />

z trjichikaLd!'má své vitální oprávnéní a je krásny vá§ho iivota?<br />

Dneska uZ vy§la celá iada memoárové literatury klukü,<br />

I xil 1 s7 4<br />

}:"i,?.'ñi'Jff"};á:ffi ,Hlr*'itr*t;5nffiI.?<br />

Zaineme tak trocha Standardne. Ako a preño ste si radostné - i pies neustálou fuozbg perzekuce, která v jinych<br />

vlastnewbra1oseudo@piípadechopravdutvrdédopadla.Pí§outam,Z¡tobyly<br />

áoÉyveseIé!i5yoyzy)ítotóobdobíz¡velice.plodné'pro<br />

ii"Ích starostí, á proto ái véiejnost nev§imla, áe v-Sovét- sebé samy- Stejné tak já na to vzpomÍnám.jako na doby<br />

ikém svazu se -rozpoutala irrvru vlna antisemitizmu, neobyéajné piíjemné (samoziejrnné.nevím, do jaké.míry jg<br />

v návaznosti na piedcházející'kampañ proti Achmatovo- to je vzpomínkovyoptimizmus). Faktem aleie,Le skuteiné<br />

vé 'a dalsím. U nes to piiúlo s opóZaé*^, ai. o nékolik ti mladi kluci se tehdy radovali prakticky "od rána do velet<br />

pozdéji. My, kteií jsire tehdy Lyli velice mladí a méli éera".]á jsem nebyl je§té tak stár, abych obóas neza§el za<br />

jsml za ády"némecúé ko.,..r,tráÉy, jsme byli naprosto ry1 {o.tgspody a.tak to yi. Efy<br />

to bylo cítit, kdyZ<br />

§okováni. V ioce 48 jsme sice o SovétÁké* siaz, ñeméli piicházeli ke mné, do Nerudovky 51 - a to bylo v jednom<br />

ani nejmen§í tluze, ale tohleto bylo uZ moc. Proto jsme kuse.<br />

se my; élenové surrealisücké skuliny rozhodli) ie vydá- Byl-to takory optimisticky p-iístup k vlastní práci,piesto,<br />

me s'bomfl


1.2 Die Sprachen unserer Nachbarn - un§ere Sprachen<br />

Ergebnisse und Impulse einer Tagrrng in Wien, 29.'31.10.1999<br />

Veranstalter: Die ósterreichischen Bundesministerien für Unterricht und<br />

kulturelle Angelegenheiten sowie für Wissenschaft und Verkehr und<br />

KulturKontakt Austria.<br />

Kontaktadresse: Univ.Prof. Dr. H.-J.Krumm/ Mag. Maria Marginter,<br />

Institut für Germanistik der Universitát Wien. Dr.Karl-Lueger-Ring 1,<br />

A-1010 Wien<br />

Die Europáische Union und der Europarat haben die Vielsprachigkeit Europas stets als Reichtum<br />

empfunden. Ziel ist es, die Einheit Europas unter Wahrung dieser Vielfalt zu erreichen. Vom<br />

29.10. bis 31.10.1998 fand in Wien die Konferenz "Die Sprachen unserer Nachbarn - unsere<br />

Sprachen" statt, an der Fachleute aus dem Bildungsbereich der EU wie aus künftigen<br />

Beitrittslandern teilgenommen haben. Die Expertinnen und Experten haben die sprachlichen<br />

Folgen der EU-Erweiterung erórtert: Sowohl für die Integration der Beitrittswerber wie für den<br />

Kontakt der Bürger miteinander ist es wichtig, daB innerhalb der EU eine Óffnung für die<br />

Sprachen der neuen Mitglieder bewirkt wird. Den direkten Nachbarn wie Finnland, Schweden,<br />

Deutschland, Ósterreich und Italien kommt dabei eine wichtige Aufgabe zv, die nach<br />

Überzeugung der Konferenzteilnehmer unter der jetzigen ósterreichischen und der folgenden<br />

deutschen EU-Prásidentschaft in Angriff genommen werden muB. Für den ErweiterungsprozeB<br />

wie auch für die europáischen Sprach- und Bildungsprogramme schlagen die auf der Konferenz<br />

versammelten Experten folgende Grundsátze und MaBnahmen vor:<br />

1. Im Hinblick auf die geplante EU-Erweiterung wird unter Bezug auf Artikel 2 der Europáischen<br />

Kulturkonvention die Notwendigkeit eines verstiirkten Sprachenstudiums und der verstárkte<br />

Austausch im Bereich der Nachbarsprachen unterstrichen.<br />

Intensive Kontakte sollen dazu dazu führen, daB politische und wirtschaftliche Grenzen<br />

überwunden und neue-sprachlich-kulturelle Nachbarschaften geschaffen werden.<br />

2. Angesichts der Notwendigkeit differenzierter Informationen für die Menschen in den<br />

Mitgliedstaaten sollte sichergestellt werden, daB schon in der Phase der Beitrittsverhandlungen die<br />

Nachbarsprachen und -kulturen innerhalb der EU stiirker prásent sind. So kónnen z.B.<br />

Mittlerinstitutionen, die EU-Sprachen in den Beitrittslándern fórdern, umgekehrt Partner sein bei<br />

der Vermittlung von Sprach- und Kulturprograrnmen der Nachbarlánder in der EU. Um auf die<br />

Vermittlung ihrer Sprach(en) in den Mitgliedslándern oder im eigenen Land vorbereitet zu sein,<br />

brauchen die zukünftigen Beitrittslánder geeignete Unterrichtsmaterialien, eine adáquate<br />

Lehrerfortbildung, kurz: Strukturen der Vermittlung ihrer Muttersprachen als Fremdsprachen. Die<br />

Entscheidungen dazu müssen die jeweiligen Lánder selbst treffen. Im Rahmen bestehender<br />

Partnerschaften sowie als Grundlage für die Entwicklung europáischer Strukturen soll ihnen dabei<br />

Unterstützung zuteil werden. .<br />

3. Vielfáltige MaBnahmen sind erforderlich, urn die Motivation für das Erlernen von<br />

Nachbarsprachen zu erhóhen. Dazu gehóren: die Anerkennung von Sprachkenntnissen auch bei<br />

Bewerbungen auf Stellen im óffentlichen Dienst sowie die besondere Unterstützung von jenen<br />

wirtschaftlichen Kooperationsprojekten, in die die neuen Landessprachen der EU auch als<br />

Arbeitssprachen einbezogen sind. Besonderes Gewicht soll auf die Fórderung mehrsprachiger<br />

Angebote in den Medien gelegt werden. Überregionale Initiativen wie das Europáische<br />

Fremdsprachenzentrum oder die Schaffung verschiedener EUREGIONEN sowie andere<br />

medienwirksame Projekte wie das europáische Gütesiegel (für innovative Fremdsprachenprojekte)


oder auch das ftir 2001 vorgesehene Jahr der Sprachen des Europarats sollten gezielt eingesetzt<br />

werden, um das mit der Erweiterung der EU wachsende Potential an Sprachen als persónlichen,<br />

kulturellen und wirtschaftlichen Reichtum auch ins óffentliche BewuBtsein zu rücken. Notwendig<br />

ist auch die Fórderung von Projekten zur Qualitátssicherung.<br />

Mit dem Konzept eines SPRACFGNPORTFOLIOs entsteht zur Zeit ein Instrumentarium, das es<br />

erlaubt, vielfáltige Spracherfahrungen und Sprachkontakte zu dokumentieren, damit aufzuwerten<br />

und sie bekannter zu machen.<br />

Eine Datenbank kónnte die Nutzung bestehender Ressourcen erleichtern und die multilaterale<br />

Vernetzung intensi vieren.<br />

4. Um das Erlernen von Nachbarsprachen in Zukunft zu erleichtern, sollte in allen Lándern eine<br />

Initiative entwickelt werden, die gróBere Wahlmóglichkeiten schon für die erste Fremdsprache<br />

schafft. Das bedeutet im Einzelnen:<br />

. Entwicklung von Leitlinien für eine Flexibilisierung der Curricula.<br />

. Abbau von administrativ-organisatorischen Hindernissen für ein Angebot von vielen Sprachen<br />

(2.8. die Mindestzahl von Schülern, damit ein Kurs zustande kommt).<br />

. Favorisierung von Modellen der bilingualen und mehrsprachigen Erziehung an Stelle additiver<br />

Fremdsprachencurricula und Langzeitkurse.<br />

. Erprobung von Angeboten für eine rezeptive Mehrsprachigkeit in mehreren Sprachen<br />

zusátzlich zu einer umfassenden Sprachbeherrschung in einer Fremdsprache.<br />

. Verbesserung des Sprachenangebots durch verstárkte Mobilitát für Lehrkráfte, um auch<br />

weniger unterrichtete Sprachen kurzfristig einbeziehen zu kónnen.<br />

. Verbreiterung des Sprachenangebots im Rahmen der laufenden Lehreraus- bzw. Lehrerweiterbildung<br />

.<br />

. Curricula für die Lehrerausbildung im Kontext der Mehrsprachigkeit und der<br />

Nachbarsprachendi daktik<br />

5.In den Bildungsprogrammen der EU sollte der sprachlichen Komponente, vor allem in Bezug<br />

auf die weniger gesprochenen und unterrichteten Sprachen, in Zukunft in besonderem MaBe<br />

Rechnung getragen werden.<br />

6. Für eine Reihe von Sprachen der zukünftigen Beitrittslánder gibt es innerhalb der EU besonders<br />

günstige Voraussetzurigen durch die Anwesenheit von ethnischen und sprachlichen Minderheiten<br />

und Migranten, die diese Sprachen schon in der EU prásent halten. Sprachliche Nachbarschaft<br />

beginnt bereits im eigenen Land. Dieser vorhandene Reichtum an Spracherfahrung sollte verstiirkt<br />

genutzt werden.<br />

7. Im Rahmen künftiger Bildungsprogramme sollte ein Anreiz geschaffen werden,<br />

Grundlagenforschung wie auch didaktische Entwicklungen und Erprobungen für vielfáltigere<br />

Konstellationen der Mehrsprachigkeit zu ermóglichen. Dazu gehóren a)m Beispiel die<br />

Weiterentwicklung von Lehr- und Lernmethoden, einschlieBlich der Nutzung ,,Neuer Medien,,<br />

sowie die Intensivierung der Austauschforschung, um die Effekte der bestehenden Progralnme zu<br />

überprüfen und neue Modelle zu entwickeln. Die Entscheidung des Europáischen Rates vom<br />

zlll.1996 zur sprachlichen Vielfalt der Gemeinschaft in der Informationsgesellschaft ist auch auf<br />

die Nachbarsprachen auszudehnen.<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Konferenz "Die Sprachen unserer Nachbarn - unsere<br />

Sprachen" regen alle Verantwortlichen in der Europáischen Kommission und in den<br />

Bildungsverwaltungen &D, nachhaltige sprachpolitische Initiativen zu entwickeln, damit die<br />

sprachliche und kulturelle Vielfalt sowie der sprachliche und kulturelle Austausch zwischen<br />

den Nachbarn in einem erweiterten Europa lebendig bleiben.


1.3<br />

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STUDlENVerlog<br />

Hans-Jürgen K¡umm und Paul R. Portmann-Tselikas (Hrsg.)<br />

Theorie und Praxis<br />

Ósterreichische Beitráge zu Deutsch als Fremdsprache<br />

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Mit der politischen Wende in Osteuropa ist Osterreich stárker als in der Vergangenheit<br />

zum fachlichen Ansprechpartner für Fragen der Erforschung und Vermittlung der deutschen<br />

Sprache als Fremdsprache geworden.<br />

Der Sammelband 1997 stellt die Ergebnisse von Projekten vor und gibt einen Einblick<br />

in laufende Forschungsvorhaben. Aber auch die Kooperationspartner Ósterreichs<br />

kommen mit Berichten aus Ungarn und Polen zu Wort.<br />

Fester Bestandteil des Jahrbuchs sind Berichte aus internationalen Kooperationsprojekten<br />

ósteneichischer Hochschulen sowie Darstellungen zur kulturellen Prágung<br />

von Texten beim Schreiben und zur Leseforschung'<br />

SchlieBlich wird die Fachszene in Form von Diskussionsbeitrágen, Tagungsberichten<br />

und Buchbesprechungen vorgestellt.<br />

Hans-Jürgen K¡umm und Paul R. Portmann-<br />

Tselikas (Hrsg.)<br />

Jahrbuch 1997<br />

Theorie und Praxis' Ósterreichische Beitriige<br />

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für Studierende.<br />

ErgánzendzumthematischenTeilentháltderSammelbandvorallemunterrichtsmethodisch<br />

orientierte Beitráge: so zur Dramapádagogik, die Darstellung einer<br />

i.i..iU*".t statt und ein Projekt zur Mentorenausbildung'<br />

X ,.tuem und schnell bestellen<br />

Bitte senden Sie mir/uns ' ' ' Exemplor'/e<br />

K¡umm und Paul R' Portmann-<br />

IHans-Jürgen<br />

Tselikas (Hrsg.)<br />

211998<br />

Schrverpunkt: Deutsch zwischen den<br />

Kultu¡en<br />

Theorie und Praris - Ósterreichische Beitrüge<br />

zu Deutsch ols Frendsprache' Band 2' Sene A<br />

288 Seiten;65 298.-/Dlvl 40,80/sfr 38'-<br />

ISBN 3-7065-1325-0<br />

Über thre Buchhondlung erhültlich<br />

Nome:<br />

Adresse: ..<br />

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Unterschrift<br />

Senden oder foxen Sie diesen Kupon bitte on:<br />

STUDlENVerlog, Post{och I04, A-ÓO IO Innsbruck, Fox 05 12/395045') 5<br />

STUDlENVerlog lnnsbruck - Wien<br />

Amroser StroBe I I B' AóCl0 lnnsbruck' Postioch<br />

e-moll studienverlog@mognet ot<br />

l04 . Tel 05 )2/395045 . Fcx 05 l2/3q5045'15<br />

- ---)


2.0 Baskisch und andere SPrachen<br />

Z.l<br />

Materialhinweis auf 'Dil l)ominosu', Spiel zum parallelen Üben vieler Sprachen<br />

Bestellungen bet/Orders to:<br />

rhre ze¡chen<br />

lhre Nachricht vom<br />

Abte¡tuns und ze¡chen AK- S/aS<br />

rereron -23014<br />

rererax -28017<br />

E-Mal Anneliese.Schillinger@bmw'de<br />

Datum December 1998<br />

rhema Donation<br />

To whom it maY concern'<br />

theincludedpeclagogicalinstructionmaterialsare<br />

i.á" ="-pteé<br />

meánias a donation from BMW AG'<br />

Postanschrin Baverische MotorenWerkeAktiengesellsch<br />

0-80788München<br />

Présse- undÓffentlichkeitsarbeit<br />

Hausanschrift i y<br />

Petuelring 130, BMW Haus l' v '<br />

Hausanschrift<br />

Forschungs- und<br />

lnqenieurzentrum (FlZ)<br />

-<br />

KnonstraBe 147<br />

Telefon<br />

ZentralB (089) 382-0<br />

rornr..r-I?E!t Anneliese Schilti{iger<br />

urrur-o ol"#á<br />

ll -<br />

WWW-Adrss3o<br />

httP://www.bmw.com<br />

Dil Dominosu<br />

A language domino for learning simple phrases<br />

and sayings in various languages<br />

Use:<br />

ln various classes and subjects.<br />

German as a foreign language<br />

The German/German se1 of -cards rs intended for foreign language lessons<br />

and serves for learning foreign language sayings and phrases'<br />

Objective: Dealing with language in a playful style is an important part of<br />

intercultural learning.<br />

ln this game young people at school use simple idioms and phrases<br />

in foreign languages.


The phases and idioms used give the young players an insight into other<br />

languages even if such languages are not spoken in class. Through the<br />

playful approach taken, the game initiates language comparisons and shows<br />

the young people both similarities and differences (for example in terms of<br />

language structure and phonetics).<br />

The most important point is not the mere acquisition of these language structures.<br />

Rather, what counts most is the process of inter-cultural learning while<br />

communicating on the subject of language. The inter-cultural learning process<br />

takes place while the young people concerned who know the language are<br />

asked about the phrases and idioms they use.<br />

Eg: Tell me, what is ,..?<br />

What language is that?<br />

Can you remember the words?<br />

How do you pronounce that?<br />

That sounds like ... in our language.<br />

Age: 9-99<br />

It is advisable to take up the languages spoken by the young people in class<br />

and to examine the various phrases and idioms with the young people involved,<br />

making sure that they develop the right awareness for language in the<br />

course of the game. Blank cards are available for this purpose for writing<br />

down the words and phrases required in the language desired.<br />

Ptayers: Dil Dominosu is for two players or more and comes with various<br />

instructions for the game.<br />

Material: Playing cards (12 cards each) in the following languages:<br />

r English - English<br />

. German - English<br />

o German - French<br />

o German - ltalian<br />

. German - Spanish<br />

o Gerrnan - Greek<br />

o German - Turkish<br />

. German - Croatian<br />

. German - Russian<br />

o A German-German version for foreign language lessons<br />

o One set of blank cards for other languages<br />

o An overview of phrases and idioms in various languages to provide the<br />

orientation required<br />

o Three sets of instructions for the game


3.0 Fortbildung<br />

3.1 vorankündigung deTTANDEM-Einführungskurse 1999/2000<br />

In den náchsten Monaten sind folgende Kurse geplant:<br />

Mitte August<br />

Bolzano, Südtirol<br />

November<br />

Raum Kóln<br />

Frühjah 2000<br />

San Francisco<br />

Italienisch, Deutsch<br />

Deutsch<br />

Englisch<br />

Sie werden in den <strong>Tandem</strong>neuigkeiten angekiturdigt. Wer eine automatische Einladung erhalten<br />

móchte, schreibe an tandem@tandem-f org<br />

Ausserdem ist ein Selbstlernpaket auf Deutsch und Englisch erhiiltlich r¡nd auf Franzósisch in<br />

Vorbereitung.<br />

3.2 Lehrerlnnenfortbildung sprachinstitut Tübingen 1999<br />

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§-1<br />

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