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Zeitung - Das Recht auf Wahrheit - Sommer 2016

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Die <strong>Zeitung</strong>, die wirklich informiert<br />

<strong>Das</strong> <strong>Recht</strong><br />

<strong>auf</strong> <strong>Wahrheit</strong><br />

www.dasrecht<strong>auf</strong>wahrheit.com<br />

Ausgabe <strong>Sommer</strong> <strong>2016</strong><br />

RETTEN WIR<br />

ÖSTERREICH<br />

Bundespräsidentenwahl<br />

Der größte Wahlbetrug der 2. Republik oder<br />

nur Pannen und Missverständnisse ???<br />

Bericht<br />

Seite 2 - 7<br />

Bauernopfer<br />

Weckruf für Österreich<br />

<strong>Das</strong> Staatsschutzgesetz<br />

Systema Austria - Selbstverteidigung<br />

Die Bargeldabschaffung schreitet zügig voran !!!<br />

RETTEN WIR ÖSTERREICH - Philosophie<br />

Foto: © Martina Karlberger | RETTEN WIR ÖSTERREICH


PRÄSIDENTSCHAFTSWAHL <strong>2016</strong><br />

Der größte Wahlbetrug<br />

Grußworte des<br />

Herausgebers!<br />

nur Pannen und<br />

Werte Leser!<br />

Die Stichwahl zur Bundespräsidentschaftswahl war spannend<br />

wie selten eine Wahl zuvor. Nachdem Norbert Hofer von der<br />

FPÖ vor Auszählung der Briefkartenwähler um 144.006 Stimmen<br />

vor Alexander van der Bellen lag, wurde er noch anhand<br />

der Briefkartenstimmen von Van der Bellen überholt.<br />

Die Bundespräsidentenwahl<br />

ist vorbei, und ist es<br />

doch nicht.<br />

Denn was dabei an Pannen<br />

und Unregelmäßigkeiten<br />

abgel<strong>auf</strong>en ist, ist<br />

eines - angeblich - demokratischen<br />

<strong>Recht</strong>sstaates<br />

absolut unwürdig.<br />

Aber es gibt noch andere<br />

Themen, die ebenfalls von<br />

Bedeutung sind:<br />

Zum Beispiel das neue<br />

Staatsschutzgesetz, mit<br />

dem wir uns in dieser Ausgabe<br />

ebenso beschäftigen<br />

wie mit der geplanten Abschaffung<br />

des Bargeldes.<br />

Weil wir immer wieder gefragt<br />

werden, wofür „RET-<br />

TEN WIR ÖSTERREICH“<br />

steht, haben wir einen Teil<br />

dieser Ausgabe unserer<br />

Philosophie gewidmet.<br />

Viel Spaß beim Lesen<br />

wünscht Ihnen<br />

Ihr Walter Koblenc<br />

PS: Wir freuen uns auch<br />

über Lesebriefe: „<strong>Das</strong> <strong>Recht</strong><br />

<strong>auf</strong> <strong>Wahrheit</strong>“, Postfach<br />

15, 8330 Feldbach<br />

Nachdem Norbert Hofer<br />

beim Urnengang am<br />

Sonntag 51,9% der Stimmen<br />

für sich verbuchen<br />

konnte, Van der Bellen<br />

hingegen nur 48,1% sah<br />

es schon nach einer kleinen<br />

Sensation aus.<br />

Sensation deshalb, weil<br />

sich die meisten Parteien<br />

offen gegen Hofer gestellt<br />

und Wahlempfehlungen<br />

für VdB abgegeben hatten.<br />

Die angeblich neutrale<br />

Irmgard Griss meinte, sie<br />

gäbe keine Wahlempfehlung<br />

ab, aber sie persönlich<br />

wähle Van der Bellen.<br />

Also wenn das keine<br />

Wahlempfehlung ist, was<br />

dann?<br />

Noch haarsträubender war<br />

aber eine Aussage von<br />

Wiens Bürgermeister Michael<br />

Häupl, die am 24.<br />

April von der SPÖ Wien<br />

<strong>auf</strong> Twitter gepostet wurde:<br />

„Ich werde alles dafür tun,<br />

einen Bundespräsidenten<br />

Hofer zu verhindern!“<br />

Was genau er damit meinte,<br />

sagte er zwar nicht, ließ<br />

dieser Aussage aber entsprechende<br />

Taten folgen.<br />

So schickte die Wiener<br />

SPÖ ein paar Tage vor der<br />

Stichwahl ein Schreiben<br />

an rund 50.000 Mitglieder,<br />

in der sie eindringlich vor<br />

Norbert Hofer als Bundespräsidenten<br />

warnte.<br />

Unterzeichnet wurde dieses<br />

Schreiben von Wiens<br />

Bürgermeister Michael<br />

Häupl und dem Wiener<br />

SPÖ-Landesparteisekretär<br />

Georg Niedermühlbichler.<br />

Auch Alfred Reismüller,<br />

der SPÖ-Bürgermeister<br />

von Rohrbach, schickte<br />

einen offiziellen Brief an<br />

seine Gemeindebürger, in<br />

dem er diese<br />

i n s t ä n d i g<br />

darum bat,<br />

zur Wahl zu<br />

gehen und<br />

Alexander<br />

Van der<br />

Bellen die<br />

Stimme zu<br />

geben.<br />

Auch der<br />

ORF bewies<br />

einmal mehr,<br />

was er unter<br />

unabhängiger<br />

Berichterstattung<br />

versteht.<br />

So wurde ein<br />

paar Tage<br />

2


PRÄSIDENTSCHAFTSWAHL <strong>2016</strong><br />

der 2. Republik oder doch<br />

Missverständnisse ???<br />

vor der Stichwahl Hofer<br />

bezüglich einer Israelreise<br />

von der ORF-Moderatorin<br />

Elisabeth Thurnher öffentlich<br />

als Lügner dargestellt.<br />

Einige Zeit später korrigierte<br />

der ORF zwar diese<br />

Vorwürfe, ob und wie<br />

stark diese Art der Berichterstattung<br />

letztlich<br />

aber das Ergebnis der<br />

Bundespräsidentschaftswahl<br />

zugunsten Van der<br />

Bellens beeinflusst hat,<br />

lässt sich leider nicht sagen.<br />

Nachdem Norbert Hofer<br />

am Wahlsonntag nach<br />

Auszählung von 67,6%<br />

der Stimmen lt. Innenministerium<br />

über 330.000<br />

Stimmen vor Van der Bellen<br />

lag (siehe Grafik<br />

oben), konnte er bis zum<br />

Schluss des Wahlsonntags<br />

144.006 Stimmen Vorsprung<br />

ins Ziel retten.<br />

Doch dann fand am nächsten<br />

Tag die Auszählung<br />

der Briefwahlstimmen<br />

statt.<br />

Und diese Auszählung<br />

stellte das Ergebnis komplett<br />

<strong>auf</strong> den Kopf.<br />

Hatte Hofer am Sonntag<br />

noch 51,9% der Stimmen<br />

für sich verbuchen können<br />

(VdB 48,1%) zeigten die<br />

Briefwahlstimmen ein<br />

komplett konträres Ergebnis:<br />

Von den 746.110 gültig<br />

abgegebenen Stimmen<br />

entfielen 61,7%, also<br />

460.404 Stimmen, <strong>auf</strong> Van<br />

der Bellen und nur 38,3%,<br />

also 285.706 Stimmen,<br />

<strong>auf</strong> Norbert Hofer. Dieses<br />

Ergebnis war so <strong>auf</strong>fällig<br />

konträr zum Wahlsonntag,<br />

dass bei vielen Wählern<br />

schon sehr rasch der Verdacht<br />

des Wahlbetruges<br />

im großen Stil <strong>auf</strong>kam.<br />

Und, siehe da, es dauerte<br />

nicht lange, bis tatsächlich<br />

kuriose „Pannen“ und Unregelmäßigkeiten<br />

bekannt<br />

wurden:<br />

Auffallend dabei war das<br />

Wahlergebnis von Waidhofen<br />

an der Ybbs, wo die<br />

Wahlbeteiligung bei sage<br />

und schreibe 146,9% lag.<br />

Und da soll noch jemand<br />

sagen, dass die Österreicher<br />

nicht von ihrem demokratischen<br />

Wahlrecht<br />

Gebrauch machen JJJ.<br />

Dieses Ergebnis wurde im<br />

Nachhinein korrigiert und<br />

seitens des BMI wurde erklärt,<br />

dass es bei der Landeswahlbehörde<br />

bedauerlicherweise<br />

zu einem Fehler<br />

bei der Datenverarbeitung<br />

gekommen sei. Doch<br />

dies sollte bei weitem nicht<br />

der einzige Fehler sein!<br />

Foto: © Aleksandar Radovanovic / Dreamstime.com<br />

3


PRÄSIDENTSCHAFTSWAHL <strong>2016</strong><br />

Fehler und „Missverständnisse“<br />

am l<strong>auf</strong>enden Band<br />

Nachdem es bei der Bundespräsidentenwahl zu einer<br />

Vielzahl von Fehlern und Unrechtmäßigkeiten gekommen<br />

war, reichte die FPÖ am Mittwoch, dem 8. Juni<br />

dann endgültig eine 152seitige Wahlanfechtung beim<br />

Verfassungsgerichtshof (VfGH) ein.<br />

Foto: © Martina Karlberger |<br />

RETTEN WIR ÖSTERREICH<br />

Sehr kurios war auch die<br />

Wahlbeteiligung im Sondersprengel<br />

Linz, die<br />

sogar bei fast 600% (!!!)<br />

lag.<br />

So wählten von den 3.518<br />

Wahlberechtigten 14.533<br />

Van der Bellen und 6.059<br />

Norbert Hofer.<br />

Natürlich war auch dies<br />

ein Missverständnis, das<br />

geklärt werden konnte.<br />

Hierbei waren lt. Robert<br />

Stein, seines Zeichens<br />

Wahlleiter im<br />

Innenministerium,<br />

die Anstaltssprengel<br />

(z. B. Senioren- und Pflegeheime)<br />

mit jenen der<br />

„fliegenden Kommission“<br />

(die kranke Menschen zu<br />

Hause besucht) und allen<br />

anderen Wahlkarten vermischt<br />

worden.<br />

Macht ja nichts, so etwas<br />

kann ja mal passieren,<br />

oder?<br />

Genau so, wie es möglich<br />

ist, dass beispielsweise in<br />

Miesenbach mehrere Jugendliche<br />

unter 16 Jahren<br />

wählen durften.<br />

Sehr bald wurde auch bekannt,<br />

dass in vier Kärntner<br />

Bezirken sowie in der<br />

Südoststeiermark zu früh<br />

mit der Auszählung der<br />

Briefwahlstimmen begonnen<br />

wurde. Doch dem<br />

nicht genug:<br />

Wie H. C. Strache <strong>auf</strong><br />

einer Pressekonferenz, bei<br />

der er die Wahlanfechtung<br />

der FPÖ rechtfertigte, erklärte,<br />

sollen in 94 (!) von<br />

117 Bezirkswahlbehörden<br />

Gesetzeswidrigkeiten festgestellt<br />

worden sein.<br />

Weiters erläuterte Strache,<br />

dass in sieben Bezirkswahlbehörden<br />

die Auszäh-<br />

lung nicht durch die Bezirkswahlbehörde,<br />

sondern<br />

durch nicht zuständige<br />

Personen stattgefunden<br />

hatte. Betroffen davon<br />

sind 58.374 Wahlkarten.<br />

Und in 82 Bezirkswahlbehörden<br />

waren die Briefwahlkarten<br />

vor Eintreffen<br />

der Wahlkommission bereits<br />

vorsortiert in miteinzubeziehende<br />

und nicht<br />

miteinzubeziehende Wahlkarten.<br />

Insgesamt betrifft<br />

dies 573.275 (!!!) Briefwahlkarten.<br />

Weiters waren in elf Bezirkswahlbehörden<br />

die<br />

Briefwahlkarten bereits<br />

vor Beginn der Auszählung<br />

geöffnet und in einigen<br />

davon die Stimmzettel<br />

schon aus dem Kuvert entnommen<br />

worden. Betroffen<br />

davon sind 80.953<br />

Wahlkarten.<br />

Angesichts all’ dieser<br />

„Pannen“ und Ungereimtheiten<br />

ist es nicht verwunderlich,<br />

dass der VfGH<br />

letztlich der Wahlanfechtung<br />

der FPÖ statt gab und<br />

die Wahl für ungültig erklärte.<br />

Mutige und richtige<br />

Entscheidung!!!<br />

4


PRÄSIDENTSCHAFTSWAHL <strong>2016</strong><br />

Der mächtigste<br />

Mann im Staat<br />

Immer öfter macht sich in der Bevölkerung die Meinung<br />

breit, dass das Amt des Bundespräsidenten abgeschafft<br />

gehört, da er außer Orden verleihen und<br />

Hände schütteln ohnehin keine Funktion hätte.<br />

Doch diese Ansicht ist grundfalsch!!!<br />

Text:<br />

<strong>Das</strong> <strong>Recht</strong> <strong>auf</strong> <strong>Wahrheit</strong><br />

In <strong>Wahrheit</strong> ist (bzw.<br />

wäre) der österreichische<br />

Bundespräsident der<br />

mächtigste Mann in unserem<br />

Land.<br />

<strong>Das</strong>s er der Oberbefehlshaber<br />

des Bundesheeres<br />

ist, ist ja noch allgemein<br />

bekannt.<br />

setzen, den Nationalrat<br />

<strong>auf</strong>lösen und Neuwahlen<br />

ausschreiben lassen.<br />

Außerdem kann der Bundespräsident<br />

die Bundesregierung<br />

abberufen und<br />

eine neue ernennen sowie<br />

<strong>auf</strong>grund seiner enormen<br />

Machtbefugnisse ein star-<br />

sident kein politisch neutraler<br />

Präsident des Volkes<br />

war, sondern entweder<br />

von der SPÖ oder der<br />

ÖVP kam.<br />

Demzufolge agierte er<br />

meist im Einklang mit seiner<br />

Partei.<br />

Die einzige Ausnahme<br />

stellte der von der ÖVP<br />

stammende Bundespräsident<br />

Thomas Klestil dar.<br />

Nachdem bei der Nationalratswahl<br />

1999 die FPÖ<br />

als zweitstärkste Partei<br />

aus dieser Wahl hervor<br />

ging, beharrte Klestil <strong>auf</strong><br />

der Beibehaltung der großen<br />

Koalition.<br />

Deshalb be<strong>auf</strong>tragte er<br />

den damaligen SPÖ-Bundeskanzler<br />

Viktor Klima<br />

mit der Regierungsbildung.<br />

Genutzt hat es nichts, denn<br />

Klestils Parteikollege<br />

Wolfgang Schüssel einigte<br />

sich mit der FPÖ <strong>auf</strong> eine<br />

schwarz-blaue Regierungskoalition.<br />

Um eine Staatskrise zu<br />

verhindern, gelobte Klestil<br />

dann schweren Herzens<br />

eine Regierung an,<br />

die er nicht wollte.<br />

Dafür lehnte er zwei von<br />

der FPÖ vorgeschlagene<br />

Ministerkandidaten ab.<br />

Man darf schon gespannt<br />

sein, wie der neue Präsident<br />

agieren wird. Doch<br />

dies werden wir frühestens<br />

im November wissen.<br />

Foto: zVG<br />

Was aber den Meisten<br />

nicht bekannt ist, sind die<br />

weitreichenden Befugnisse,<br />

mit denen der österreichische<br />

Bundespräsident<br />

lt. Verfassung ausgestattet<br />

ist.<br />

So kann der österreichische<br />

Bundespräsident<br />

Notverordnungen in Kraft<br />

kes, politisches Gegengewicht<br />

zur Regierung sein.<br />

Eine Funktion, die gerade<br />

heutzutage sehr wichtig<br />

wäre.<br />

Die Realität sah in der<br />

Vergangenheit aber ganz<br />

anders aus. Und zwar deshalb,<br />

weil der Bundesprä-<br />

5


PRÄSIDENTSCHAFTSWAHL <strong>2016</strong><br />

Verfassungsgerichtshof<br />

Präsidentschaftswahl<br />

Was viele gehofft oder befürchtet, womit aber die wenigsten tatsächlich gerechnet<br />

haben, ist eingetreten: Am 1. Juli d. J. verkündete der VfGH sein Urteil zur Wahlanfechtung<br />

der FPÖ. Ein Urteil, das in die Geschichte eingehen wird und Hoffnung<br />

<strong>auf</strong>kommen lässt, dass es in unserem Land doch noch einen <strong>Recht</strong>sstaat gibt.<br />

"Wahlen sind das Fundament<br />

unserer Demokratie.<br />

Die Entscheidung soll allein<br />

dem Ziel dienen, das<br />

Vertrauen in unseren<br />

<strong>Recht</strong>sstaat und damit in<br />

unsere Demokratie zu<br />

stärken".<br />

Dies waren die Worte des<br />

VfGH-Präsidenten Gerhart<br />

Holzinger kurz bevor<br />

er das Urteil verkündete.<br />

Entscheidend für dieses<br />

Urteil waren Unregelmäßigkeiten<br />

bei der Auszählung<br />

der Briefwahlstimmen,<br />

die in 14 Wahlbezirken<br />

tatsächlich nachgewiesen<br />

wurden.<br />

In diesen Bezirken wurden<br />

erwiesenermaßen die<br />

Wahlkarten außerhalb einer<br />

Sitzung der Bezirkswahlbehörde<br />

geöffnet.<br />

Lt. Gerhart Holzinger<br />

seien damit <strong>Recht</strong>svorschriften<br />

verletzt worden,<br />

von dem insgesamt<br />

77.926 Stimmen betroffen<br />

waren.<br />

Zur Erinnerung: Der Vorsprung<br />

Van der Bellens<br />

betrug 30.863 Stimmen.<br />

Auch wenn keine konkreten<br />

Wahlmanipulationen,<br />

Foto: © VfGH/Achim Bieniek<br />

Impressum gemäß § 24<br />

Mediengesetz<br />

Medieninhaber & Verleger:<br />

RETTEN WIR ÖSTERREICH<br />

8333 Riegersburg, Schützing 145<br />

Herausgeber:<br />

Walter Koblenc<br />

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Da wir die <strong>Zeitung</strong> kostenlos<br />

verteilen und <strong>auf</strong> Inserate<br />

verzichten, würden wir<br />

uns sehr über Druckkostenbeiträge/Spenden<br />

freuen!!!<br />

Foto: © VfGH/Achim Bieniek<br />

6


PRÄSIDENTSCHAFTSWAHL <strong>2016</strong><br />

(VfGH) entscheidet: Die<br />

muss wiederholt werden<br />

nachgewiesen werden<br />

konnten, wären sie aber<br />

theoretisch sehr wohl<br />

möglich gewesen.<br />

Und dies genügte dem<br />

VfGH. Gerhart Holzinger,<br />

berief sich dabei <strong>auf</strong> die<br />

strenge Judikatur zu diesem<br />

Thema mit den Worten:<br />

„Ein Nachweis, dass<br />

es tatsächlich zu Manipulationen<br />

gekommen ist, ist<br />

nicht erforderlich.“<br />

Foto ©: Pixabay<br />

Es wäre zwar möglich gewesen,<br />

die Wahlwiederholung<br />

nur in den betroffenen<br />

14 Gemeinden<br />

zu wiederholen, dies hielt<br />

aber Gerhart Holzinger für<br />

technisch nicht möglich.<br />

Ein weiterer Grund für das<br />

Urteil des VfGH, die Wahl<br />

als Ganzes zu wiederholen,<br />

war die vorzeitige<br />

Weitergabe von Teilergebnissen<br />

der Stichwahl<br />

an Medien und Meinungsforschungsinstitute.<br />

Dies sei lt. VfGH rechtlich<br />

nicht zulässig.<br />

Holzingers klare, bestimmende<br />

Worte dazu lauteten:<br />

„Diese Veröffentlichung<br />

verstößt gegen<br />

den Grundsatz der Freiheit<br />

der Wahl. Es sei nicht ausgeschlossen,<br />

dass die Wei-<br />

tergabe an ausgewählte Empfänger<br />

von Einfluss <strong>auf</strong><br />

das Ergebnis sein konnte.“<br />

Da die Entscheidungen des<br />

VfGH unantastbar sind,<br />

mussten SPÖ und Grüne<br />

„gute Miene zum bösen<br />

Spiel“ machen.<br />

So meinte Bundeskanzler<br />

Kern: „Es ist für die unterlegene<br />

Partei und ihren<br />

Kandidaten Norbert Hofer<br />

ein gutes <strong>Recht</strong> hier Einspruch<br />

einzulegen.“ Weiters<br />

sagte er: „Es sei grundfalsch,<br />

den Fehler bei demjenigen<br />

zu suchen, der <strong>auf</strong><br />

einen Missstand hinweist.“<br />

Auch der scheidende Bundespräsident<br />

Heinz Fischer<br />

fand, wohl oder<br />

übel, anerkennende Worte<br />

für das Urteil des VfGH:<br />

"Österreichs Demokratie<br />

hat eine Bewährungsprobe<br />

bestanden. Die Höchstrichter<br />

hatten eine schwierige<br />

Aufgabe und ich bin<br />

stolz dar<strong>auf</strong>, wie diese gelöst<br />

wurde. <strong>Das</strong> Urteil<br />

wurde gut begründet, ein<br />

Fehler wurde <strong>auf</strong>gehoben!“<br />

Eva Glawischnig kritisierte<br />

zwar die schlampige<br />

Vorgehensweise der Bez<br />

i r k s w a h l b e h ö r d e n ,<br />

meinte aber: „<strong>Das</strong> Urteil<br />

ist zu akzeptieren.“<br />

Anders als die Politiker<br />

reagierten diverse Medien.<br />

So meinte der Standard<br />

am 2. Juli d. J. unter dem<br />

Titel „Kein Applaus für<br />

die Verfassungsrichter“:<br />

„Eine korrekte Wahl<br />

wurde wegen einer rechtlichen<br />

Fiktion <strong>auf</strong>gehoben<br />

– und den Feinden des<br />

<strong>Recht</strong>sstaates in die<br />

Hände gespielt.“<br />

Am selben Tag schrieb das<br />

Profil: „Die Verfassungsrichter<br />

haben eine drastische<br />

Entscheidung getroffen<br />

– wirklich nachvollziehbar<br />

ist sie nicht.“<br />

Die Presse äußerte am 3.<br />

Juli u. a.: „Die Aufhebung<br />

der Stichwahl durch den<br />

Verfassungsgerichtshof ist<br />

im Ergebnis falsch.“<br />

Es gibt auch positive Pressestimmen,<br />

und zwar von<br />

uns: „Wir finden es großartig,<br />

dass es tatsächlich<br />

noch unabhängige Richter<br />

gibt, die sich ans Gesetz<br />

halten anstatt es zu verdrehen.<br />

Ein großer Sieg für<br />

Österreich!!!“<br />

7


RETTEN WIR ÖSTERREICH - Philosophie<br />

Der WEG der Mitte!<br />

Spätestens seit der Bundespräsidentenwahl ist es offensichtlich,<br />

dass Österreich in zwei Lager gespalten ist, in links und rechts.<br />

Solch eine extreme Polarisierung schafft unüberwindbare Gräben<br />

und führt unweigerlich zu Konflikten innerhalb eines Volkes.<br />

Wenn aber beides, rechts oder links, letztlich zu (unlösbaren) Konflikten<br />

führt, wäre es da nicht besser, den Weg der Mitte zu gehen?<br />

Und genau solch’ einen<br />

Weg der Mitte wollen wir,<br />

die Initiative „RETTEN<br />

WIR ÖSTERREICH“<br />

(Kurzbezeichnung RWÖ)<br />

einschlagen.<br />

Wie dies vonstatten gehen<br />

soll, verrät schon das Wort<br />

„WEG“, dient es uns doch<br />

als Abkürzung für unsere<br />

Parteiphilosophie.<br />

W wie Wertschätzung<br />

Kein Staat dieser Welt<br />

kann <strong>auf</strong> Dauer funktionieren,<br />

wenn sich zwei<br />

unterschiedliche Gruppierungen<br />

bekämpfen.<br />

Unzählige Bürgerkriege <strong>auf</strong><br />

diesem Planeten beweisen<br />

dies jeden Tag <strong>auf</strong>s Neue.<br />

Nur wenn man sich gegenseitig<br />

mit Respekt =<br />

mit Wertschätzung begegnet,<br />

kann eine Kultur<br />

<strong>auf</strong> Dauer überleben.<br />

Zur Wertschätzung gehört<br />

aber auch, die eigenen<br />

Traditionen, den eigenen<br />

Glauben (in unserem Fall<br />

das Christentum), das eigene<br />

Brauchtum, die eigene<br />

Kultur zu schätzen!<br />

Und es wäre ein Zeichen<br />

fehlender Wertschätzung<br />

unserem Land, unserer<br />

Kultur und UNS SELBST<br />

gegenüber, wenn wir dies<br />

verleugnen würden.<br />

Aber genau dies geschieht<br />

in Österreich in den letzten<br />

Jahren und Jahrzehnten<br />

immer stärker.<br />

Selbst ernannte „Gutmenschen“<br />

wollen uns unter<br />

dem Deckmantel falscher<br />

Toleranz dazu bringen,<br />

unsere Kultur, unseren<br />

Glauben, unsere Traditionen<br />

und damit unsere<br />

Identität zu verleugnen.<br />

Wir könnten ja die Gefühle<br />

anderer verletzen,<br />

wenn beispielsweise in<br />

Österreichs Schulklassen<br />

Kreuze hängen oder in<br />

Kindergärten das Weihnachtsfest<br />

gefeiert wird.<br />

Aber wer sind diese Anderen,<br />

deren Gefühle wir<br />

damit - angeblich - verletzen<br />

könnten?<br />

In <strong>Wahrheit</strong> sind es meist<br />

Menschen muslimischen<br />

Glaubens, die nach Österreich<br />

geflüchtet oder ausgewandert<br />

sind, weil sie in<br />

unserem Land bessere<br />

Chancen für sich und ihre<br />

Familien gesehen haben<br />

als in ihrer Heimat.<br />

Wäre es da für diese Menschen<br />

nicht angebracht,<br />

UNS und unserem Land<br />

mit Wertschätzung zu<br />

begegnen?<br />

Aber genau das Gegenteil<br />

ist sehr häufig der Fall.<br />

Speziell Muslime beschweren<br />

sich oft über<br />

unsere Traditionen, unsere<br />

Werte und wollen ihre<br />

Kultur hier installieren<br />

und etablieren.<br />

Wenn sie unsere Werte<br />

aber so verachten, so ablehnen,<br />

warum kommen<br />

sie dann zu uns und flüchten<br />

nicht in muslimische<br />

Nachbarstaaten (z. B.<br />

Saudi-Arabien)?<br />

Und genau diese fehlende<br />

Wertschätzung vieler Asylanten<br />

ist auch der Hauptgrund,<br />

warum die Integration<br />

der meisten Muslime<br />

(bis <strong>auf</strong> wenige Ausnahmen)<br />

gar nicht funktionieren<br />

kann!!!<br />

Es ist die fehlende Wertschätzung<br />

(und damit<br />

fehlende Integrationsbereitschaft)<br />

jenen gegenüber,<br />

die ihnen helfen.<br />

Wir als neue politische<br />

Kraft wollen niemanden<br />

von unseren Zielen überzeugen,<br />

denn wir respektieren<br />

auch die Meinungen<br />

Andersdenkender.<br />

Dies ist unsere Art und<br />

Weise, respektvoll mit anderen<br />

umzugehen = Wertschätzung<br />

vorzuleben!!!<br />

Aber ..., aber wir werden<br />

es auch nicht zulassen,<br />

dass Fremde unsere<br />

Werte, unsere Kultur, mit<br />

Füßen treten.<br />

Und wir werden es auch<br />

nicht zulassen, dass verantwortungslose,<br />

machtgeile<br />

Politiker unsere Kultur,<br />

unsere Tradition, unsere<br />

Heimat wirtschaftlich oder<br />

gesellschaftlich zerstören.<br />

W wie <strong>Wahrheit</strong>sliebe<br />

Wir haben es satt, seit<br />

Jahrzehnten von Politikern,<br />

die nur ihre eigenen<br />

Interessen im Sinn haben,<br />

belogen zu werden.<br />

Wir haben es satt, von<br />

Medien und Rundfunk<br />

manipuliert zu werden.<br />

Wir lieben die <strong>Wahrheit</strong><br />

und stehen für diese <strong>Wahrheit</strong><br />

ein, anstatt wie ein erbärmlicher,<br />

feiger Wurm<br />

und Heuchler in der Lüge<br />

zu leben!!!<br />

8


RETTEN WIR ÖSTERREICH - Philosophie<br />

Engagement, Eigenverantwortung<br />

& Ehrgefühl<br />

Sehr wichtig ist uns auch, dass Engagement und Einsatz sich wieder lohnen, die Menschen<br />

wieder mehr Eigenverantwortung übernehmen können (anstatt immer mehr bevormundet<br />

zu werden) und - endlich - eine ehrliche Politik in Österreich betrieben wird.<br />

Politiker, Menschen mit Ehrgefühl, anstatt Heuchlerei und Gewissenlosigkeit.<br />

E wie Engagement &<br />

Einsatz<br />

Es kann nicht sein (und<br />

<strong>auf</strong> Dauer auch volkswirtschaftlich<br />

nicht funktionieren),<br />

wenn berufstätige<br />

Menschen, die fleißig<br />

sind, mit Müh und Not<br />

ihren Lebensunterhalt bestreiten<br />

können, während<br />

andere eine „ruhige Kugel“<br />

schieben und <strong>auf</strong> die Kosten<br />

der Allgemeinheit wie<br />

die Maden im Speck leben.<br />

Nicht die Faulheit, das<br />

Nichtstun, darf belohnt<br />

werden, sondern jene, die<br />

mit ihrer Arbeitskraft,<br />

ihrem Arbeitseinsatz, ihrem<br />

Eifer für eine Wertschöpfung<br />

in unserem Land sorgen,<br />

müssen belohnt<br />

werden (höhere Löhne, ...).<br />

Dies gilt für Arbeiter und<br />

Angestellte genau so wie<br />

für Österreichs Bauern<br />

und Österreichs Unternehmer.<br />

E wie Eigenverantwortung<br />

Seit dem Beitritt zur EU<br />

hat die Bevormundung<br />

der Bürger und Unternehmer<br />

Dimensionen angenommen,<br />

die nicht mehr<br />

tragbar sind.<br />

Bei den Unternehmern<br />

sorgen immer neuere Vorschriften<br />

dafür, dass es<br />

mittlerweile für Selbstständige<br />

fast unmöglich<br />

geworden ist, sich eine<br />

Existenz <strong>auf</strong>zubauen.<br />

Mit immer neueren Schikanen<br />

wird engagierten<br />

Fleiß und Leistung müssen sich wieder lohnen!!!<br />

Gewerbetreibenden die<br />

Motivation genommen,<br />

selbstständig zu sein.<br />

Ein Paradebeispiel für<br />

Schikanen seitens der Regierung<br />

sowie der EU ist<br />

die heimische Gastronomie,<br />

die wir besonders unterstützen<br />

wollen.<br />

Dabei sind es gerade die<br />

Unternehmer, die Betriebe,<br />

die neue Arbeitsplätze<br />

schaffen könnten.<br />

Diese Bevormundung<br />

spüren aber nicht nur die<br />

Unternehmer sehr stark,<br />

jeder einzelne Österreicher<br />

wird in seinen <strong>Recht</strong>en<br />

immer mehr beschnitten.<br />

Wir fordern deshalb: Direkte<br />

Demokratie mit<br />

mehr Bürgerrechten, verbindlichen<br />

Volksabstimmungen<br />

und vermehrten<br />

Volksbefragungen zu<br />

wichtigen, politischen<br />

Themen.<br />

E wie Ehrgefühl<br />

Vor allem in der Politik<br />

gibt es wenig bis gar kein<br />

Ehrgefühl mehr.<br />

Politiker mit Ehrgefühl<br />

nehmen ihre Funktion<br />

ernst, sind echte Volksvertreter,<br />

die sich fragen, was<br />

sie für die Bevölkerung<br />

tun können und nicht, wie<br />

sie ihre Taschen mit linken<br />

Machenschaften noch<br />

mehr vollstopfen können.<br />

Und genau solche Politiker<br />

sollte es wieder geben,<br />

Politiker mit Ehrgefühl,<br />

die stolz dar<strong>auf</strong> sind, für<br />

ihr eigenes Land, die eigene<br />

Bevölkerung etwas<br />

tun zu können.<br />

Mehr direkte Demokratie & mehr Bürgerrechte!!!<br />

Foto: © Pixabay<br />

Foto: © Aleksandar Radovanovic / Dreamstime.com<br />

9


RETTEN WIR ÖSTERREICH - Philosophie<br />

Gerechtigkeit, Gewissenhaftigkeit<br />

& Gemeinsamkeit<br />

Bei Gerechtigkeit denken viele Menschen sofort an die Gerichtsbarkeit,<br />

die in vielen Fällen alles andere als gerecht ist. Und eine<br />

unabhängige und somit gerechte Justiz kann es ohnehin nicht<br />

geben, solange Richterposten parteipolitisch besetzt werden. Aber<br />

es gibt noch viele andere Ungerechtigkeiten in Österreich, die<br />

endlich beseitigt werden müssen!!!<br />

Gerechtes Pensionssystem<br />

Gerade hier gibt es eine<br />

Ungerechtigkeit, die zum<br />

Himmel schreit:<br />

Beträgt die durchschnittliche<br />

Beamtenpension monatlich<br />

€ 3.300,-- brutto,<br />

muss sich ein ASVG-,<br />

Bauern- oder Selbständigenpensionist<br />

mit durchschnittlich<br />

€ 1.250,--<br />

brutto zufrieden geben.<br />

Und während die ASVG-<br />

Höchstpension € 3.296,90<br />

brutto beträgt (= € 2.376,78<br />

netto), gibt es für Beamte<br />

keine Höchstgrenze.<br />

In Erinnerung wird manchen<br />

Österreichern vielleicht<br />

noch der Ausspruch<br />

der Präsidentschaftskandidatin<br />

Irmgard Griss sein,<br />

die meinte, sie bekomme<br />

nur eine normale Beamtenpension<br />

(in der Höhe<br />

von € 9.000,-- brutto).<br />

Hier gehört ein einheitliches<br />

Pensionssystem geschaffen<br />

und entsprechende<br />

Anpassungen<br />

vorgenommen.<br />

Gerechtes Sozialsystem<br />

Ebenfalls ungerecht ist,<br />

dass rd. 230.000 Pensionisten,<br />

von denen viele jahrzehntelang<br />

gearbeitet<br />

haben, als Pension das<br />

Existenzminimum bekommen<br />

(Alleinstehende<br />

€ 882,78, Ehepaare €<br />

1.323,58 netto), während<br />

Asylwerber mit gültigem<br />

Asylbescheid die Mindestsicherung<br />

erhalten (in<br />

den meisten Bundesländern:<br />

€ 837,76 für Alleinstehende<br />

sowie für Personen<br />

in Lebensgemeinschaften<br />

€ 1.256,64 netto).<br />

Und dies, obwohl die Asylanten<br />

noch nie einen einzigen<br />

Cent in unser Sozialsystem<br />

eingezahlt haben.<br />

Wer da noch meint, dies<br />

sei gerecht, hat keine Ahnung,<br />

was Gerechtigkeit<br />

wirklich bedeutet.<br />

Doch kommen wir zum<br />

nächsten wichtigen Punkt:<br />

Gewissenhaftigkeit<br />

Gerade in der Politik ist<br />

dieser Begriff mittlerweile<br />

zu einem Fremdwort geworden.<br />

Anstatt gewissenhaft die<br />

Interessen des Volkes zu<br />

wahren, agieren sehr, sehr<br />

viele Politiker absolut gewissenlos,<br />

nur den Machterhalt<br />

und den eigenen<br />

Vorteil im Sinn habend.<br />

Solch’ eine Politik wollen<br />

und werden wir, die RWÖ<br />

= die Initiative „RETTEN<br />

WIR ÖSTERRREICH“<br />

garantiert nicht führen.<br />

Denn wer Ehrgefühl hat,<br />

hat auch ein Gewissen.<br />

Interessant ist in diesem<br />

Zusammenhang, dass beispielsweise<br />

die ÖVP, die<br />

unter anderem ja angeblich<br />

die Interessen der<br />

Bauern vertritt, in Brüssel<br />

einstimmig für die Einführung<br />

von TTIP (siehe Artikel<br />

Seite 11) gestimmt hat.<br />

Wohlwissend, dass TTIP<br />

letztlich den Ruin von<br />

Österreichs Bauern bedeuten<br />

wird.<br />

Wie diese Leute von der<br />

ÖVP das mit ihrem Gewissen<br />

(falls sie ein solches<br />

überhaupt besitzen)<br />

vereinbaren können, ist<br />

uns schleierhaft???<br />

Gewissenhaftigkeit ist<br />

aber ein Thema, das nicht<br />

nur die Politik betrifft.<br />

Auch Menschen, die Verantwortung<br />

haben, sollten<br />

gewissenhaft damit umgehen<br />

(z. B. Richter, Ärzte,<br />

Pflegepersonal, etc ...).<br />

Gemeinsamkeit<br />

Wenn wir wirklich etwas<br />

verändern wollen (und da<br />

zähle ich Sie, werte Leser,<br />

natürlich dazu), wird dies<br />

nur dann möglich sein,<br />

wenn wir zusammen halten,<br />

entsprechenden Einsatz<br />

leisten und unser Ego,<br />

unsere eigene Wichtigkeit,<br />

zurücknehmen.<br />

Nur gemeinsam, mit vereinten<br />

Kräften, kann es<br />

uns gelingen, Österreich<br />

vor der drohenden Islamisierung<br />

und dem drohenden<br />

wirtschaftlichen Untergang<br />

zu retten. Und jeder<br />

Einzelne von uns kann<br />

dazu einen Beitrag leisten.<br />

10


Freihandelsabkommen TTIP, CETA & TISA<br />

Bauernopfer !!!<br />

In den letzten Monaten ist es um die geplanten Freihandelsabkommen<br />

TTIP, CETA & TISA in den Medien<br />

sehr still geworden. Die Gefahr, dass diese dennoch <strong>auf</strong><br />

uns zukommen, ist aber noch nicht gebannt. Der Ruin<br />

unserer Bauern und eine deutliche Reduzierung heimischer<br />

Qualitätsstandards wären die Folge.<br />

Foto: zvG<br />

Doch was genau bedeuten<br />

diese Freihandelsabkommen<br />

für Österreich?<br />

Beginnen wir mit TTIP:<br />

Der Begriff TTIP steht für<br />

„Transatlantic Trade and<br />

Investment Partnership“,<br />

also eine Handels- und Investitionspartnerschaft<br />

zwischen den USA und<br />

Europa.<br />

Klingt vielleicht im ersten<br />

Moment gut, ist es aber<br />

nicht (zumindest nicht für<br />

Europa bzw. Österreich).<br />

Die USA wollen solcherart<br />

die größte Freihandelszone<br />

der Welt schaffen<br />

und die Privilegien von<br />

Großkonzernen und Investoren<br />

absichern bzw. diese<br />

noch stark ausweiten.<br />

Kurz gesagt sollen unterschiedliche<br />

Regelungen<br />

bezüglich Produktzulassungen,<br />

Qualitäts- und<br />

Umweltstandards zwischen<br />

Foto ©: Pixabay<br />

der EU und der USA harmonisiert<br />

werden.<br />

Da diese in der USA deutlich<br />

geringer = schlechter<br />

sind, würde dies für uns<br />

einen Abbau von Gesundheitsstandards,<br />

der Konsumentenschutzbestimmungen<br />

sowie Sozial- und Umweltstandards<br />

bedeuten.<br />

Auch die Qualitätsstandards<br />

würden sich deutlich<br />

reduzieren (z. B.<br />

genmanipulierte Lebensmittel,<br />

hormonbehandeltes<br />

Fleisch, etc ...).<br />

Laut dem Bund für Umwelt-<br />

und Naturschutz<br />

Deutschland werden z. B.<br />

90% des amerikanischen<br />

Rindfleisches mit Wachstumshormonen<br />

behandelt<br />

(in Österreich 0%).<br />

Dadurch können die US-<br />

Betriebe deutlich günstiger<br />

produzieren, wobei<br />

natürlich auch deren Qualität<br />

deutlich schlechter ist<br />

als jene, die Österreichs<br />

Landwirte produzieren.<br />

Ein Ergebnis von TTIP<br />

wäre somit ein Preisdumping<br />

durch minderwertige<br />

Qualität aus den USA, die<br />

Österreichs Bauern in den<br />

Ruin treiben würde.<br />

Dazu muss man sagen,<br />

dass bereits jetzt viele<br />

Bauern <strong>auf</strong>grund des dzt.<br />

herrschenden Preisverfalls<br />

ums wirtschaftliche Überleben<br />

kämpfen.<br />

Lt. Agrarmarkt Austria<br />

(AMA) bekommen österreichs<br />

Milchbauern derzeit<br />

knapp 30 ct/ltr. Milch.<br />

Bei Eiern lag der Preis<br />

Anfang Juni <strong>2016</strong> bei Bodenhaltung<br />

je nach Größe<br />

zwischen 7,38 ct./Stk.<br />

(unter 53 gr.) bis hin zu<br />

12,73 ct./Stk. (XL = 73 gr.<br />

und mehr), die Schweinebauern<br />

durften sich bei<br />

Schlachtschweinen über<br />

1,53 Euro/kg „freuen“.<br />

Sollte TTIP kommen, werden<br />

Österreichs Bauern<br />

entweder noch weniger<br />

für ihre Produkte erhalten<br />

oder ihre Produkte <strong>auf</strong>grund<br />

Preisdumpings nicht<br />

mehr verk<strong>auf</strong>en können.<br />

Nicht nur die Bauern,<br />

auch der Konsument ist<br />

letztlich der Verlierer (<strong>auf</strong>geweichte<br />

Kennzeichnungspflicht<br />

bei den Produkten,<br />

deutlich schlechtere<br />

Qualität, etc ...).<br />

Was für TTIP gilt, gilt im<br />

Großen und Ganzen auch<br />

für CETA, also das geplante<br />

Freihandelsabkommen<br />

zwischen Kanada<br />

und Europa.<br />

Und was das <strong>Recht</strong>liche<br />

betrifft: Amerikanische<br />

und kanadische Konzerne<br />

können gegen Staaten klagen,<br />

wenn deren Umweltstandards<br />

zu Umsatzeinbußen<br />

führen.<br />

Fälle wie jener des schwedischen<br />

Energiekonzerns<br />

Vattenfall, der die BRD<br />

<strong>auf</strong>grund dessen Ausstieges<br />

aus der Atomenergie<br />

<strong>auf</strong> 4,7 Mrd. Euro verklagte,<br />

könnten somit bald<br />

zur Tagesordnung werden.<br />

Und TISA, ein Freihandelsabkommen<br />

mit Dienstleistungen,<br />

sieht die Privatisierung<br />

von Dienstleistungen<br />

vor. Dies könnte<br />

zum Beispiel dazu führen,<br />

dass die Wasserversorgung<br />

von privaten Anbietern<br />

übernommen wird.<br />

11


Blick in die geplante Zukunft der EU<br />

Die Bargeldabschaffung<br />

Foto: © Pixabay<br />

Vor Jahren galten Menschen, die vor einer kommenden<br />

Bargeldabschaffung und in weiterer Folge vor der Einführung<br />

eines sogenannten RFID-Chips gewarnt<br />

haben, noch als Spinner und Verschwörungstheoretiker.<br />

Sie wurden nicht ernst genommen, verspottet und<br />

belächelt. Heute lacht man darüber nicht mehr!!!<br />

Text:<br />

Walter Koblenc<br />

Seit ein paar Monaten<br />

kommt die Debatte um die<br />

Abschaffung des Bargeldes<br />

so richtig in Schwung.<br />

Die Vorzüge, die aus der<br />

Abschaffung des Bargeldes<br />

- angeblich - entstehen<br />

sollen, sind u. a.:<br />

Deutliche Reduzierung<br />

der Kriminalität, Schutz<br />

vor Diebstahl und Raubüberfällen<br />

sowie bessere<br />

Terrorbekämpfung, Verhinderung<br />

von Geldwäsche,<br />

Steuerhinterziehung,<br />

Schwarzarbeit, etc ...<br />

Foto ©: Pixabay<br />

Ökonomen und sogenannte<br />

Wirtschaftsexperten<br />

treiben diesen Prozess<br />

voran, der letztlich wieder<br />

nur den Banken und multinationalen<br />

dienen wird.<br />

Konzernen<br />

So wie seinerzeit vor dem<br />

EU-Beitritt Versprechungen<br />

gemacht wurden, die<br />

sich allesamt als Rohrkrepierer<br />

erwiesen haben,<br />

wird es auch diesmal sein.<br />

Einer der prominentesten<br />

Befürworter beim Thema<br />

Geldabschaffung ist dabei<br />

der renommierte Harvardprofessor<br />

und Ex-Chefökonom<br />

des IWF (internationaler<br />

Währungsfonds)<br />

Kenneth Rogoff.<br />

Aber er ist mit dieser Forderung<br />

nicht allein. Als<br />

Nation federführend ist<br />

dabei Schweden, wo mittlerweile<br />

rd. 95% des Zahlungsverkehrs<br />

bargeldlos<br />

erfolgen.<br />

Dabei wird das Zahlen<br />

mittels smartphone immer<br />

beliebter.<br />

<strong>Das</strong>s durch die Abschaffung<br />

des Bargeldes aber<br />

die Kriminalität in keinster<br />

Weise abgeschafft<br />

sondern „bestensfalls“ nur<br />

verlagert werden kann,<br />

zeigt sich wiederum am<br />

Beispiel Schweden.<br />

Wie auch in der am 31.<br />

März <strong>2016</strong> <strong>auf</strong> 3sat ausgestrahlten<br />

Sendung „Byebye<br />

Bargeld“ berichtet<br />

wurde, gab es vor einigen<br />

Jahren massive Hackerangriffe<br />

gegen div. schwedische<br />

Banken mit einem<br />

Gesamtschaden von umgerechnet<br />

rd. 300 Mio.<br />

Euro.<br />

Obwohl die Schweden<br />

großteils von der Abschaffung<br />

des Bargeldes begeistert<br />

sind, regt sich auch<br />

dort Widerstand angesichts<br />

der zu erwartenden Folgen.<br />

Die wahren Folgen der<br />

Bargeldabschaffung<br />

wären:<br />

Totale wirtschaftliche<br />

Kontrolle durch den<br />

Staat, Ausweitung der<br />

Macht der Banken, komplette<br />

Durchleuchtung<br />

sowie lückenlose Erfassung<br />

aller K<strong>auf</strong>gewohnheiten,<br />

etc...<br />

Ergebnis: Der gläserne<br />

Mensch!!!<br />

Was in diesem Zusammenhang<br />

interessant ist,<br />

ist, dass die EZB, die Europäische<br />

Zentralbank,<br />

<strong>2016</strong> den Leitzins zum 1.<br />

Mal in der Geschichte <strong>auf</strong><br />

0% reduziert hat.<br />

Und Banken, die Geld bei<br />

der EZB lagern, müssen<br />

mittlerweile sogar Strafzinsen<br />

(0,3 - 0,4%) bezahlen.<br />

Doch das ist noch nicht<br />

alles: Zum ersten Mal in<br />

der Geschichte der Bundesrepublik<br />

Deutschland<br />

ist am 14. Juni d. J. die<br />

Rendite für zehnjährige<br />

Bundesanleihen in den negativen<br />

Bereich gerutscht<br />

(-0,004%).<br />

D. h., Anleger, sind mittlerweile<br />

bereit, für die er-<br />

12


Blick in die geplante Zukunft der EU<br />

schreitet zügig voran !!!<br />

Foto: © Pixabay<br />

haltene Sicherheit, die<br />

Staatsanleihen (noch) bieten,<br />

eine Gebühr zu bezahlen<br />

anstatt Zinsen<br />

dafür zu erhalten.<br />

Bedenkt man weiters, dass<br />

vor allem Versicherungsgesellschaften<br />

einen großen<br />

Teil ihres Vermögens<br />

in Staatsanleihen angelegt<br />

haben, kann man sich<br />

schon jetzt vorstellen, wie<br />

sich das <strong>auf</strong> Pensionsvorsorgeversicherungen<br />

(also<br />

bei Lebensversicherungen)<br />

auswirken wird:<br />

Die Menschen werden<br />

nach 15, 20 Jahren oder<br />

noch längerer Ansparphase<br />

am Ende der L<strong>auf</strong>zeit<br />

weniger Geld ausbezahlt<br />

bekommen, als sie<br />

eingezahlt haben.<br />

Zurück zum Thema Anleihen:<br />

Nachdem es bei<br />

Staatsanleihen, die im<br />

Normalfall ja höher verzinst<br />

sind als Spareinlagen,<br />

bereits jetzt erstmals<br />

Negativzinsen gibt, könnte<br />

man normalerweise davon<br />

ausgehen, dass diese Entwicklung<br />

sich auch bei<br />

den Sparbuchzinsen in<br />

Bälde niederschlägt.<br />

Nur kann genau dies nicht<br />

passieren, solange es noch<br />

Bargeld gibt!!!<br />

Und zwar deshalb, weil so<br />

ziemlich alle Sparer ihr<br />

Geld von der Bank abheben<br />

würden, wenn es Negativzinsen<br />

dafür gäbe.<br />

Würde aber die große<br />

Mehrheit der Sparer ihr<br />

Geld von der Bank abheben,<br />

würde dies unweigerlich<br />

zu einem Totalzusammenbruch<br />

der Banken<br />

führen.<br />

Deshalb muss aus Sicht<br />

der großen Finanzkonzerne<br />

zuerst das Bargeld<br />

abgeschafft werden.<br />

Und genau darin liegt eine<br />

sehr große, uns drohende<br />

Gefahr, nämlich die generelle<br />

Einführung von Negativzinsen,<br />

sobald das<br />

Bargeld abgeschafft wurde.<br />

Auch der eingangs erwähnte<br />

Harvard-Professor<br />

Kenneth Rogoff spricht<br />

von Negativ-Zinsen, die<br />

nach einer Bargeldabschaffung<br />

kommen würden,<br />

seiner Meinung nach<br />

aber die Wirtschaft ankurbeln<br />

würden.<br />

Dabei rechnet er mit 5%<br />

Negativzinsen in den USA<br />

und 2 - 3% Negativzinsen<br />

im EU-Raum.<br />

Hat jemand nun 100.000<br />

Euro <strong>auf</strong> der Bank würde<br />

er bei 2% Negativzinsen<br />

2.000 Euro im Jahr Verlust<br />

machen, bei 5% würde<br />

sein Guthaben sogar um<br />

5.000 Euro schrumpfen.<br />

Eine Abschaffung des<br />

Bargeldes, kombiniert mit<br />

den geplanten Negativzinsen,<br />

würde einem gesetzlich<br />

legitimierten Diebstahl<br />

des eigenen Vermögens<br />

gleichkommen!!!<br />

Gewinner wären wiederum<br />

die großen Finanzkonzerne<br />

(„Finanzmafia“).<br />

Als Vorstufe zur Bargeldabschaffung<br />

beabsichtigt<br />

die EZB, in absehbarer<br />

Zeit die 500 Euro-Scheine<br />

abzuschaffen.<br />

Weiters gibt es in einigen<br />

EU-Ländern bereits Höchstgrenzen<br />

für Anschaffungen<br />

mittels Bargeld:<br />

So dürfen in Frankreich<br />

Beträge über 1.000 Euro<br />

nicht mehr bar bezahlt<br />

werden, in Griechenland<br />

beträgt die Bargeldobergrenze<br />

1.500 Euro, in Spanien<br />

2.500 Euro.<br />

Natürlich birgt auch das<br />

Bezahlen mittels Kreditkarte<br />

oder smartphone einige<br />

Risiken. So könnte<br />

das Konto gehackt oder<br />

die Kreditkarte bzw. das<br />

Handy gestohlen werden.<br />

Dies wiederum sind Argumente,<br />

die in weiterer Folge<br />

als Argument zur Einführung<br />

eines sogenannten<br />

RFID-Chips verwendet<br />

werden. Mehr darüber aber<br />

in der nächsten Ausgabe.<br />

13


NEU IN ÖSTERREICH<br />

<strong>Das</strong> Staatsschutzgesetz<br />

Seit 1. Juli ist es soweit: <strong>Das</strong> neue Staatsschutzgesetz<br />

(PStSG) trat in Kraft. Offiziell<br />

soll es zur Terrorismusbekämpfung dienen,<br />

in <strong>Wahrheit</strong> wird so aber ein Überwachungsstaat<br />

geschaffen, der an Stasi- und<br />

Gestapo-Methoden erinnert.<br />

Foto: © RETTEN WIR ÖSTERREICH<br />

Text:<br />

<strong>Das</strong> <strong>Recht</strong> <strong>auf</strong> <strong>Wahrheit</strong><br />

Der bisherige Verfassungsschutz<br />

wurde zum<br />

Staatsschutz mit äußerst<br />

umfangreichen Kompetenzen.<br />

Obwohl es seitens der Oppositionsparteien<br />

sowie<br />

der österr. <strong>Recht</strong>sanwaltskammer<br />

massive Kritik an<br />

diesem Gesetz gab, wurde<br />

es Anfang des Jahres von<br />

der SPÖVP-Regierung<br />

beschlossen und trat mit 1.<br />

Juli d. J. in Kraft.<br />

<strong>Das</strong> sogenannte „Bundesamt<br />

für Verfassungsschutz<br />

und Terrorismusbekämpfung<br />

(BVT)“ darf künftig<br />

auch bei vagem Verdacht<br />

Personen überwachen.<br />

Was sind die Hauptkritikpunkte<br />

bzw. was bedeutet<br />

dieses Gesetz, das doch<br />

angeblich vor Terrorismus<br />

schützen soll, nun tatsächlich<br />

für die österr. Bevölkerung?<br />

<strong>Das</strong> BVT kann in die Privatsphäre<br />

der Betroffenen<br />

eindringen, diese Personen<br />

beschatten, Stammdaten<br />

der Handys abfragen<br />

sowie das gesamte persönliche<br />

Umfeld der betroffenen<br />

Person durchleuchten.<br />

Jetzt stellen Sie sich mal<br />

vor, werte Leser, einer<br />

Ihrer Bekannten steht <strong>auf</strong><br />

der „Watchlist“ des BVT.<br />

Dann kann es Ihnen passieren,<br />

dass auch Sie beobachtet,<br />

kontrolliert,<br />

bespitzelt werden. Und<br />

dies in einem angeblich<br />

freien, demokratischen<br />

<strong>Recht</strong>sstaat.<br />

Und das alles kann das<br />

BVT schon in die Wege<br />

leiten, wenn auch nur ein<br />

vager Verdacht besteht,<br />

dass die betreffende Person<br />

vielleicht in terroristische<br />

oder staatsgefährdende<br />

Aktivitäten verstrickt<br />

sein könnte.<br />

Wer aber bestimmt, ob ein<br />

vager Verdacht besteht?<br />

Ganz einfach: <strong>Das</strong> Bundesamt<br />

für Verfassungsschutz<br />

und Terrorismusbekämpfung<br />

selbst bestimmt<br />

dies.<br />

<strong>Das</strong> BVT braucht dafür<br />

keinen richterlichen Beschluss<br />

und wird auch von<br />

keinem Richter kontrolliert.<br />

Stattdessen gibt es einen<br />

<strong>Recht</strong>sschutzbe<strong>auf</strong>tragten<br />

sowie zwei Stellvertreter,<br />

die vom Bundespräsidenten<br />

für fünf Jahre bestellt<br />

werden.<br />

Der <strong>Recht</strong>sschutzbe<strong>auf</strong>tragte<br />

muss lediglich einmal<br />

jährlich dem Innenministerium<br />

einen Bericht<br />

über die Aktivitäten des<br />

BVT vorlegen.<br />

Somit sind Willküraktionen<br />

und Bespitzelungen<br />

von „unangepassten“ Bürgern<br />

Tür und Tor geöffnet.<br />

Ein weiterer Schritt zur totalen<br />

Kontrolle und Entrechtung<br />

der Bürger, und<br />

dies alles unter dem Deckmantel<br />

der Sicherheit.<br />

Foto ©: Pixabay<br />

Foto ©: Pixabay<br />

14


Sicherheit & Selbstschutz<br />

Systema Austria -<br />

Selbstverteidigung<br />

Selbstschutz für mich und meine Familie ist und war immer ein<br />

Thema in unserer Gesellschaft, das gerade in der heutigen,<br />

immer unsicherer werdenden Zeit stetig an Bedeutung gewinnt.<br />

Text:<br />

Alex Heermann<br />

Leider werden die Punkte<br />

Aufmerksamkeit, Hilfsbereitschaft<br />

(nicht Geld gemeint)<br />

und Nothilfe in der<br />

Nachbarschaft oder gar<br />

Familie kaum bis gar nicht<br />

beachtet.<br />

Was kann ich tun, für<br />

mich oder für meinen<br />

Partner, wenn dieser in<br />

eine Notsituation kommt?<br />

Diese und noch viel mehr<br />

Fragen werden bei<br />

SYSTEMA Austria beantwortet.<br />

Sie werden nicht nur beantwortet,<br />

sondern Sie lernen<br />

auch, damit umzugehen<br />

und Lösungen zu finden.<br />

Was ist SYSTEMA?<br />

SYSTEMA ist eine fitnessrelevante<br />

Trainingsmethode<br />

mit einer großen<br />

Komponente der Selbstverteidigung.<br />

Durch gezielte<br />

Übungen werden<br />

Sie langsam an Ihr Potential<br />

herangeführt.<br />

Alle drei Säulen von SY-<br />

STEMA – Atmung, Bewegung,<br />

Psyche – werden<br />

in dem Maß Ihres Können<br />

bearbeitet.<br />

Bei SYSTEMA Austria<br />

werden zur Zeit regelmäßige<br />

Trainings in Wien,<br />

Graz, Salzburg und im<br />

Burgenland (Nähe<br />

Horitschon) angeboten.<br />

<strong>Das</strong> SYSTEMA Austria<br />

Team ist sehr reisefreudig<br />

und kommt auch in Ihre<br />

Gemeinde für Workshops<br />

und Seminare.<br />

Ob sich dann Trainingsgruppen<br />

ergeben, hängt<br />

von den Teilnehmern ab.<br />

Als Seminarveranstalter<br />

mit Vortragenden aus Russland,<br />

Serbien, Deutschland<br />

uvm. ist SYSTEMA<br />

Austria schon seit vielen<br />

Jahren tätig.<br />

Außer Seminaren und<br />

Workshops werden auch<br />

Camps (<strong>Sommer</strong> und<br />

Winter) angeboten.<br />

Die Themen des Angebotes<br />

gehen von der Atmung<br />

und Bewegungsschule<br />

über Selbstverteidigung<br />

für Frau, Mann, Kind<br />

und Familie bis hin zu<br />

berufsbegleitenden Schulungen<br />

für Menschen die<br />

in Sicherheitsdiensten arbeiten.<br />

<strong>Das</strong> Lernen vom Überleben<br />

und Leben mit der Natur<br />

wird von SYSTEMA<br />

Austria Bushcrafting abgedeckt.<br />

Eine Zusammenarbeit mit<br />

alternativen Schulprojekten<br />

ist vorhanden.<br />

In den ersten beiden Augustwochen<br />

(31.07. bis<br />

14.08.<strong>2016</strong>) gibt es wieder<br />

ein SYSTEMA <strong>Sommer</strong>camp<br />

in Gamlitz (Südsteiermark).<br />

Anmeldungen und Interessentenanfragen<br />

bitte an:<br />

systema.austria@gmail.com<br />

Betreff: <strong>Sommer</strong>camp <strong>2016</strong><br />

Im September, gleich nach<br />

Schulanfang, gibt es dann<br />

KickOff – Veranstaltungen<br />

in Wien, Steiermark<br />

und Burgenland, wo Sie<br />

SYSTEMA Austria näher<br />

kennenlernen können.<br />

Infos & nähere Details<br />

dazu finden Sie unter:<br />

www.rma-systema.at<br />

Foto: © Systema Austria<br />

Foto: © Renate Hönig | RETTEN WIR ÖSTERREICH<br />

15


WECKRUF FÜR ÖSTERREICH<br />

Wenn wir jetzt nicht<br />

handeln, ist es zu spät !<br />

Wir alle wissen, dass es so mit Österreich nicht mehr weiter gehen kann:<br />

Fast 300 Mrd. Euro Schulden, fast 500.000 Arbeitslose und eine Überschwemmung<br />

mit Asylwerbern, die schon bald dafür sorgen wird, dass<br />

wir Fremde im eigenen Land sein werden. Wenn wir jetzt nicht handeln,<br />

nicht endlich selbst aktiv werden, wird es unser Österreich in dieser Form<br />

in ein paar Jahren nicht mehr geben!!!<br />

Immer wieder liest man<br />

in der <strong>Zeitung</strong> von Übergriffen<br />

von Asylanten<br />

gegen die einheimische<br />

Bevölkerung. Allein in<br />

Wien wurden 2015 von<br />

rd. 21.000 Asylwerbern<br />

6.503 straffällig (wobei<br />

die Dunkelziffer noch<br />

deutlich höher sein<br />

dürfte).<br />

Dann hört oder liest man:<br />

„Asylwerberpaar erschlich<br />

sich über 65.000 Euro“,<br />

„Flüchtlingsfamilie<br />

bekam 5.118 Euro monatlich“,<br />

„afghanische<br />

Flüchtlingsfamilie kassiert<br />

5.682 Euro monatlich.“<br />

Und was passiert? Nichts<br />

passiert!!!<br />

Wir hören oder lesen<br />

davon, dass ausrangierte<br />

Politiker mit tollen Posten<br />

versorgt werden,<br />

dass in Wien hunderte<br />

Beamte über 55 Jahren<br />

in Frühpension geschickt<br />

werden, während es<br />

schon Überlegungen gibt,<br />

das Pensionsalter <strong>auf</strong> 70<br />

Jahre zu erhöhen.<br />

<strong>Das</strong> neue Staatsschutzgesetz,<br />

durch das unbescholtene<br />

Bürger ohne<br />

richterlichen Beschluss<br />

überwacht werden können,<br />

trat mit 1. Juli d. J.<br />

in Kraft.<br />

Auch die Abschaffung<br />

des Bargeldes ist bereits<br />

in Planung (siehe Artikel<br />

im Innenteil).<br />

Und was passiert? Nichts<br />

passiert!!!<br />

Österreich haftet beim<br />

„EU-Rettungsschirm“<br />

mit über 40 Mrd. Euro<br />

für marode Mitgliedsstaaten,<br />

obwohl uns<br />

selbst das Geld fehlt.<br />

Und was passiert? Wiederum<br />

nichts!!!<br />

Immer mehr Menschen<br />

regen sich <strong>auf</strong>, schimpfen<br />

über diese Politik und bleiben<br />

selbst doch passiv.<br />

Sie unternehmen nichts<br />

dagegen, anstatt endlich<br />

<strong>auf</strong>zustehen und selbst<br />

aktiv zu werden!<br />

Wir von „RETTEN WIR<br />

ÖSTERREICH“ investieren<br />

fast unsere gesamte<br />

Freizeit, arbeiten unentgeltlich<br />

und investieren<br />

obendrein noch unser eigenes<br />

Geld.<br />

Und zwar deshalb, weil<br />

wir eben NICHT tatenlos<br />

zusehen wollen, wie<br />

unser wunderschönes<br />

Österreich systematisch<br />

zugrunde gerichtet wird.<br />

Wenn wir nicht ALLE<br />

bald <strong>auf</strong>stehen, NEIN<br />

sagen zu dieser verantwortungslosen<br />

Politik,<br />

NEIN sagen zu immer<br />

mehr Bevormundungen,<br />

Einschränkungen und<br />

Schikanen, werden wir<br />

eines Tages für unsere<br />

Passivität die Verantwortung<br />

übernehmen & die<br />

Konsequenzen dafür tragen<br />

müssen.<br />

Wir werden unseren Kindern<br />

und Enkelkindern<br />

erklären müssen, warum<br />

wir dies alles geschehen<br />

haben lassen, warum wir<br />

zugesehen haben, nichts<br />

dagegen unternommen<br />

haben.<br />

Unser Verstand ist ja<br />

Weltmeister im Erfinden<br />

von Ausreden: „Ich würde<br />

ja was tun, habe aber keine<br />

Zeit! Ich habe Angst um<br />

meinen Job, etc ...!“<br />

Doch all’ diese Ausreden<br />

werden uns nichts nützen,<br />

wenn wir aus Bequemlichkeit,<br />

Trägheit,<br />

Faulheit oder Feigheit tatenlos<br />

zugesehen haben,<br />

wie verantwortungslose<br />

Politiker unser Land systematisch<br />

ruiniert haben.<br />

Wenn wir JETZT nicht<br />

aktiv werden, einen Einsatz<br />

für unser Land, unsere<br />

Kinder, unsere<br />

Zukunft leisten, werden<br />

wir mit dieser, unserer<br />

Schuld leben müssen!!!<br />

All’ jene, die nicht tatenlos<br />

zusehen & bei uns, der<br />

Initiative „RETTEN WIR<br />

ÖSTERREICH“ (RWÖ)<br />

mitarbeiten wollen: Unsere<br />

mail-Adresse lautet:<br />

info@rwoe.at

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